13 Beiträge in diesem Thema

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hey

ich mache mir mittlerweile echt Gedanken um meinen Vater. Er macht immer nur noch das gleiche. Morgens isst er nichts, ließt nur Zeitung und trinkt Kaffee, anstatt mit mir und meiner Mutter zu reden. Abends kommt er gegen 7 Uhr heim, zieht sich um, isst en Stück Brot und legt sich vor den Fernseher. Immer GZSZ jeden Tag, ich finds so scheiße dass er sich so einen Müll reinzieht, denn sowas verstärkt bestimmt nur noch seine Probleme. Je nachdem wie früh er kommt, guckt er auch noch andere Solche Serien. Dann noch einen Film auf RTL oder andere Private Sender und um 22:15 dann ins Bett. Jedes mal zieht er eine unglaubliche "Fresse" und hat keine Lust, sich zu unterhalten. Ich würde gerne mal was mit meinem Vater machen, aber er hat nie Lust zu was und guckt immer nur Fernsehen, wenn er nicht spült. Samstags dann Fußball, den ganzen Tag. Hobbys hat er nach meiner Nachfrage keine. Er geht zweimal pro Woche laufen. Seine Freunde, die er hat oder hatte, ruft er nie an. Trifft sich ca. 3x im Jahr mit "Freunden" oder ruft sie genausooft an. Mit meiner Mutter hat er ziemlich oft Streit, er hat halt ab und zu komische Weltansichten und wenn sie dann was sagt, dann fühlt er sich gleich angegriffen und es kommt zum Streit.

Ich möchte keinen Eheberater spielen, nur, dass ich ab und zu mal was mit meinem Vater machen kann und dass er wieder lacht. Denn Lachen hab ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.

Ich denke, sien größtes Problem ist, dass er wirklich jede freie Minute am TV hockt und daher auch ein komisches Bild von der Wirklichkeit eingetrichtert bekommt. Denn wenn er nur vor der Glotze hockt und arbeitet und sonst nicht unter Menschen ist, wird man verrückt. Bei einer Beratung war er auch schon, die hat er aber abgebrochen (Wahrheit kann hart sein). Was kann ich tun, damit unser aller Verhältnis besser wird?

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Will er überhaupt was ändern? Frage mal nach ob er manchmal nicht lieber ein wenig anders leben würde. Ob er nicht auch mal Lust hat was mit dir zu unternehmen. Er geht laufen? Frage ob du mitgehen kannst etc. pp.

Baue langsam ein Verhältnis zu ihm auf.

Auch wenn ihr aneinander vorbei lebt, wirst du sicherlich wissen was er gerne macht und isst. Wie wäre es mit Kino ?

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Lass ihm seinen Morgenkaffee und seine Zeitung.

Wie alt bist du ?

Schüler, Stundent, Arbeiter ?

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Kotelette, sind wir vielleicht Geschwister..? :rolleyes::rolleyes:

Dein Vater lebt das Leben, das der Großteil der Männer hier in Dt. irgendwann leben. Wenn es dafür eine einfache Lösung gäbe, dann würden viele Ehen länger halten. Es gibt aber keine einfache Lösung.

Versuch zuerst einmal, ihn zu verstehen, warum er so ist. Er hat halt vieles erreicht: Frau geheiratet, Sohn gezeugt, hat evtl. beruflich keine großen Möglichkeiten mehr - wozu also noch anstrengen? Er hat einige seiner Langzeitziele schon erreicht - was jetzt noch kommt, hat eh nur untergeordnete Bedeutung. Zudem ändern sich mit dem Alter die Interessen - mit 18 dreht sich das Leben um Sex, Drugs and Rock'n'roll, mit 35 um die Karriere und Konkurrenten, mit 45 um die Familie und das Geld, mit 55 um das Geld, ab 75 nur noch um die eigene Gesundheit. So ungefähr. Es ist ihm jetzt wahrscheinlich einfach egal, ob er den neuen Film x im Kino sieht oder ein Jahr später im Fernsehen. Zudem, vielleicht hat er einen stressigen Job und beruflich viel mit Leuten zu tun und will halt abends seine Ruhe haben, und die findet er eben vor dem Fernseher. Die Couch vor dem Fernseher ist ja auch ein Rückzugsort, wie eine kleine Festung, in der man nicht so schnell gestört wird.

Was kannst Du dagegen tun? Nicht viel, schätze ich. Du kannst darauf hoffen, dass sich das ändert, wenn sich in seinem Leben etwas ändert: Wenn er auf Rente geht, oder Du ihm ein paar Enkelkinder zum Spielen bringst oder wenn er den ersten Schlaganfall hatte oder sein Arzt ihm eine Depression bescheinigt. So etwas verändert das Leben der Menschen. Aber dafür kannst Du wenig tun, wenn er sich nicht ändern will.

Was Du aber NICHT tun solltest, ist, Dich mit Deiner Mutter zu solidarisieren. Wenn er merkt, dass Du dafür mehr mit Deiner Mutter unternimmst oder mit ihr über ihn lästerst, dann wird er sich erst recht und um so mehr zurückziehen. Auch wenn Dir das schwer fällt, versuche, Deine Eltern beide gleich zu behandeln und nicht den Vater links liegen zu lassen.

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So, also geändert hat sich bis heute nichts. Bis auf dass er aufgehört hat, zu joggen. Ich sehe mittlerweile nur noch die Lösung, mal mit der ganzen Familie in eine Therapie zu gehen. Er war schonmal in einer, da wurde es auch besser (so meine Mutter), die hat er aber dann abgebrochen. Aber es ist wirklich alles, was er noch macht. TV, in jeder freien Minute. Es ist das erste was er macht, wenn er heimkommt und das letzte was er macht, bevor er ins Bett geht. Und daran würde ich gern etwas ändern. Er soll mir ja nicht die Heisenberg'sche Unschärferelation erklären, sondern einfach mal sich Zeit nehmen aber ich muss ihn "buchen". Von 19:40-20:15 hat NIEMAND anderes Zeit als GZSZ. Wenn wir wo sind, guckt ers bei den Gastgebern oder drängelt sich nach hause. Es tut mir leid, wenn ich so viel "meckern" muss, es muss einfach raus aus mir. Ich bin sozial auch nicht gut entwickelt, deshalb mach ich PU damit sich daran was ändert. Nur mit ihm finde ich kaum Gesprächsthemen. Und wenn wir dann mal was haben, stellt er andauernd geschlossene Fragen und ich muss mir richtig mühe geben, damit das Gespräch mal etwas länger dauert. Wie krieg ich ihn dazu, mit uns allen zu einer Beratung zu gehen?

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Ich sehe mittlerweile nur noch die Lösung, mal mit der ganzen Familie in eine Therapie zu gehen.

Ich sehe nur eine Lösung.

Du ziehst aus!

Wie krieg ich ihn dazu, mit uns allen zu einer Beratung zu gehen?

Geh alleine hin und sieh was kommt!

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Nur mit ihm finde ich kaum Gesprächsthemen.

Von 19:40-20:15 hat NIEMAND anderes Zeit als GZSZ.

Wie krieg ich ihn dazu, mit uns allen zu einer Beratung zu gehen?

Ich würde das mal vergessen mit der "Zauberlösung" Beratung.

Ich hatte mit meinen Eltern auch sowas und ... es wurde dadurch nur schlimmer. (kommt natürlich auf Therapeut und Therapie-form an) doch meistens bedeutet das, dass man über einander (wie vor Richter) herziehen kann und einander so richtig anklagt, vorwürfe macht und kritisiert. Am schluss kommen noch ganz alte Geschichten hervor und man macht eigentlich gemäss "Manifestations-gesetz " nur einen "Workshop des negativen erschaffens... da man man in der Beratung meist nur negativ fühlt, übereinander spricht, denkt und sich danach auch noch schlechter fühlt. ( siehe the secret: the law of attraction, Das Gesetz der Anziehung)

Zudem ist es schwierig, wenn sich dein Vater schon so abgekapselt hat, ihn dann in eine Beratung zu ziehen / überreden.

Bei uns lief das nur über Erpressung durch die Mutter. (Wenn du nicht mitkommst, dann...) und auf so ner Grundlage ist die Beratung eh schon für narsch. Dazu kommt noch die Kohle die man zum Fenster rauswirft.

Glaub mir, es ist echt nicht zu empfehlen, da man alte Wunden aufreisst etc...

Arbeite besser an dir. Lerne PU, wende PUA an, "game" kalibriert deinen Vater. Und nutze dieses Situation, um mehr in dich zu gehen und INNER GAME zu betreiben.

Kauf dir ein Buch von Chuck Spezzano und arbeite damit an dir selbst. Danach wird sich die Beziehung zum Vater, bzw. der Vater selbst "wie von Wunderhand" selbst verändern! Du hast es in der Hand. Hier einige seiner Lektionen, die mir grad in den Sinn kommen:

Ändere dich und dein Familiensystem verändert sich automatisch von selber.

Geh voran, und die andern folgen nach.

In anbetracht dessen, wie schwer es ist sich selber zu verändern, erkenne, dass es lächerlich ist, jemand anderen zu verändern. (vorallem den eigenen Vater = Todsünde, Kardinal-irrtum)

Respektiere, Ehre Vater/Mutter(Ahnen) für alles was sie dir gutes Getan haben und auch grundlos, einfach WEIL sie deine ELTERN sind!!!

Nimm die Projektionen zurück: Was du an deinem Vater verurteilst, verurteilst du in diverser Weise auch an DIR!

Vergib deinem Vater, alles was er dir real und anscheinend angetan habe und mach dir täglich bewusst, was du ihm alles zu verdanken hast. (Ehre deinen Vater mehr als irgendeinen Star, den du "besser" findest)

Was dein Vater dir NICHT gibt, dass bist DU aufgerufen ihm oder anderen zugeben. (zb. Aufmerksamkeit, Empathie, Respekt, Vorbildlichkeit, etc)

Erkenne dein Vater an, so wie er zur zeit ist. Akzeptiere es, als eine mögliche Form sein leben zu leben.

Sei einfach präsent, da ohne zu urteilen, komme, sehe, schweige.

Hör auf den Vater in irgendeiner Weise (selbst wenns nur in Gedanken sind) zu kritisieren, überreden, belehren.

Warum solltest du das Tun?

Weil der eigene Vater DER SCHLÜSSEL für (beruflichen) Erfolg und Erfolg bei Frauen ist.!!!

Wenn du ihn nicht-respektierst, scheisse findest, einen looser, ihn kritisierst, hasst, verachtest...

Das Ausmass deiner Vater-Verachtung, w i r d das Ausmass sein, indem du dich selber verachtest.

Die folgen sind: Ein schlechtes Selbstwertgefühl, LSE, Selbsthass, negative looser Austrahlung, Anti-Alpha (Anti-Vater)

Anti-Chef. Autoritätsprobleme, die sich in Beruflichem Kontext mit Chef, Vorgesetzten wiederholen.

Du nimmst dann dieses negative Vater-Muster überall mit. auch in Club und in umgang mit Frauen.

Daher ist es von zentraler Wichtigkeit, zu einer positiven achtungsvollen Wahr-nehmung des eigenen Vaters und Grossväters zu kommen. Denn jeder negative Gedanke, der sich gegen den Vater richtet, ist INNER GAME, negatives Inner GAME!!!

Du hast anfangs geschrieben, dass er sich soooo Müll wie GZSZ reinzieht. Das ist deine Meinung!

GZSZ wäre doch ein Thema, bzw. ein OBER-THEMA, darin sind ja ganz viele Geschichten, Charakteren, Themen drin.

da du jedoch über GZSZ urteilst, willst du darüber auch nicht reden?

Es wäre doch ein genialer andock-punkt. Schau selber mal eine Zeit regelmässig GZSZ! Solche Serien sind nicht nur

Mist! Betrachte sie aus PUA-Technischer Sicht und du kannst sehr viel über Soziale Interaktionen, Kommunikation, Machtspiele, Beziehungen etc. lernen. Schau GZSZ wie ein wissenschaftler. Solche Serien sind doch wunderbare

Anschaungsmaterialien !

Dann wenn du quasi selber interessiert an GZSZ bist, kannst du mit deinem Vater über die serie sprechen über details, und ihr werdet vielleicht wie eine verschworene Insider Gruppe. Auf der Basis von GZSZ (welche eine Projektionsfläche darstellt) kannst du versuchen deinen Vater besser kennenzulernen, zu verstehen. (zb. warum er das schaut.

meistens wird ein Bedürfnis, eine Sehnsucht befriedigt. was man selber vermisst, schaut man im TV.

zudem wird er sich als "GZSZ-Süchtiger" mit gewissen Figuren identifiziert haben. welche? finde es heraus.

Wenn du selber zu einem GZSZ-Mitglied wirst, bist du viel eher in seiner Welt und hast eine chance, dich mit ihm zu verbinden.

Pacing----- dann Leading... (siehe NLP, oder lern gewaltfreie kommunikation---empathie, wie fühlt er sich, was fehlt ihm? welche Bedürfnisse hat er,?)

Erst auf dieser Basis, wirst du ihn vielleicht auch mal wieder für was im realen Leben motivieren können. und oh wunder vielleicht wird die Initiative sogar von ihm kommen.

Wichtig noch: Solidarisier (verschwör) dich nicht mehr mit der Mutter, gegen den Vater! So wird die Distanz noch grösser.

Du willst ja konktat, deep connection. Solidarisier, begeister dich für deinen Vater und seine (aktuelle) Welt.

So doof das auf deine Realität vielleicht tönt: Du "musst" ein "FAN von deinem Vater" werden.

(und ich weiss hier von was ich spreche, denn ich nagte auch schwer an diesem Thema)

bearbeitet von Kross

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Kotelette, vielleicht macht Dein Vater genau das, was er machen möchte? Vielleicht kann er sich so ein Leben auch "leisten", weil er schon einiges erreicht hat? Beurteile ihn nicht nach den Maßstäben, die Du an Dein Leben anlegst. Er hat andere für sein eigenes.

Und erwarte auch nicht, dass sich das Leben Deiner Eltern in der Geschwindigkeit verändert wie Deines. Du bist jung, bei Dir ändert sich alle paar Monate etwas: Freunde, Mädels, Schule / Beruf, Hobbies, usw. Bei älteren Menschen ändert sich oft über Jahre, gar Jahrzehnte nix: Die gleichen Routinen, die gleichen Freunde, der gleiche Job usw. Viele sind damit glücklich und möchten gar nicht, dass sich etwas verändert.

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So doof das auf deine Realität vielleicht tönt: Du "musst" ein "FAN von deinem Vater" werden.

(und ich weiss hier von was ich spreche, denn ich nagte auch schwer an diesem Thema)

shit. genau das ist auch mein problem. ich "ekel" mich regelrecht vor meinem vater. sehe sein verhalten in mir. d.h. ich mag deswegen mich nicht, weil ich sein verhalten hasse.

Nichts wirkt stärker

[auf die menschliche Umgebung,

besonders] auf die Kinder,

als das ungelebte Leben der Eltern.

C.G. Jung, "Gesammelte Werke XV"

trifft voll ins schwarze. tut mir sehr weh.

muss das "versöhnen" sein? geht es nicht anders? ich kann nicht.

bearbeitet von KissTheGirl

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Das du etwas ändern kannst halte ich für sehr unwahrscheinlich. Mein Vater hat ähnliche Probleme und das schon seit langer langer Zeit. Das er daran noch etwas ändert glaube ich nicht und selbst wenn es wäre egal für mich. Ich habe gelernt ihn so zu akzeptieren wie er ist. Was du tun kannst ist aus seinen Fehlern lernen. Mach nicht die selben Fehler wie er, dazu neigst du natürlich weil du sein Sohn bist.

Das dein Vater der Schlüssel zur Verführung und zum Erfolg ist das ist Schwachsinn. Du bist nicht dein Vater! Du kannst anders werden und so wie ich das sehe ist dein Größtes Problem die Angst das du auch so werden wirst. Diese Angst haben viele Jugendliche die ihren Vater irgendwo als Loser sehen und das ist schlecht fürs Selbstwertgefühl das steht mal fest. Nimm mich als Beispiel: Ich war schon immer versessen darauf zu lernen, engagiert und kritsch. Das sind positive Eigenschaften die auch mein Vater hat. Dessen bin ich mir bewwusst und auch der negativen Eigenschaften bin ich mir bewusst und deshalb habe ich diese negativen Eigenschaften zu 99% NICHT! Mach dir das klar. Hier heißt es von DC und Co. immer "Du bist nicht dein Ego!" aber du bist auch nicht dein Vater!

Selbst wenn du ihn grundlegend so akzeotiert hast wirst du immer wieder den Drang haben ihm irgendwie helfen zu wollen. Ich kann dir nur sagen lass es, dass führt zu nichts! Wo kein Wille ist wird auch kein Weg sein!

mfg

Reaven

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Das dein Vater der Schlüssel zur Verführung und zum Erfolg ist das ist Schwachsinn. Du bist nicht dein Vater! Du kannst anders werden und so wie ich das sehe ist dein Größtes Problem die Angst das du auch so werden wirst. Diese Angst haben viele Jugendliche die ihren Vater irgendwo als Loser sehen und das ist schlecht fürs Selbstwertgefühl das steht mal fest. Nimm mich als Beispiel: Ich war schon immer versessen darauf zu lernen, engagiert und kritsch. Das sind positive Eigenschaften die auch mein Vater hat. Dessen bin ich mir bewwusst und auch der negativen Eigenschaften bin ich mir bewusst und deshalb habe ich diese negativen Eigenschaften zu 99% NICHT! Mach dir das klar. Hier heißt es von DC und Co. immer "Du bist nicht dein Ego!" aber du bist auch nicht dein Vater!

mfg

Reaven

Ich versuche meine Erfahrungen damit, (bin ü30) wiederzugeben basierend auf verschiedensten Schriften und erfolgreichen Meister-Therapeuten. Chuck Spezzano hat über 30jahre Erfahrung mit diesem Thema, und Bert Hellinger ist auch schon über 70 und hat unzählige Familiens-Stellen-Seminare gegeben. In allen spirituellen, religiösen Schriften, wie zb. Bibel, Bhagavad Gita, Srimad bhagavatam, Buddhismus, Zen,Schamanismus, Indianer, Islam, sufismus, <talmud Christliche Mystik, Franziskaner, Richard Rohr, Meister Eckehart. etc. etc. findet man irgendwie Stellen, die betonen, wie wichtig und zentral, der Respekt und die Annerkennung zu den eigenen Verwandten, Ahnen, Grosseltern und natürlich den Eltern VAter und Mutter ist. Wenn du nun behauptest, das sei schwachsinn, bist du einfach nur ein ahnungs-los und unwissend (alle Weisheit der lettzen 5000jahre aus allen Kulturen, Völkern, Fachrichtungen, religionen Pfaden ignorierend. bez. diesem Thema und solltest besser dich zurückhalten. Dies ist ein Thema mit dem ich mich schon seit 10 Jahren beschäftige und die Zusammenhänge meines Misserfolges (grad in Beruflicher Richtung stichwort. Chef und Autoritäten) erkannt habe. Chuck Spezzano erklärt diese Thematik in nahezu all seinen Büchern und wenn man sich auf seine Lektionen einlässt, gehen einem die Augen auf.

Ich habe nicht behauptet, ER sei SEIN Vater. Aber die Beziehung zum Vater und den Beiden Grossvätern etc. (natürlich auch Mutter) ist von enormer Wichtigkeit. Hinter fast jedem Erfolgreichen Sportler, Promi, Schauspieler, steht im Normalfall (ich habe viele Biografien überprüft) ein Elternteil, welches das Kind aussergewöhnlich gefordert und gefördert hat. natürlich kann man es auch ohne Support und finanz. moralischer energetischer Unterstützung der eigenen Eltern schaffen, aber es ist ungemein schwieriger und mühsamer, es alleine zu schaffen. Und irgendwie selbst beim besten Erfolg frustrierend, wenn die Eltern dies nicht würdigen, oder einen immer noch ignorieren. (sie Michael Jackson und die Folgen seiner schrecklichen Vaterbeziehung) Einerseits puschte Joe MJ in höchste Erfolgshöhen, andererseit war da unglaublich viel Leid und Vaterhass im Spiel. Und MJ hat es auch nie geschafft, ein wirklicher Mann zu werden.

reaven: die positiven Eigenschaften deines Vater nimmst du gerne an. Die negativen lehnst du logischerweise ab. (dies nennt man Schatten-verdrängung. Ich bin mir sicher, dass die negativen Seiten deines Vaters auch irgendwo bei dir (unterdrückt oder anders verkleidet ihre Wirkung haben, denn man "erbt" nie nur das Postive der Eltern, sondern ab einem Zeitpunkt sogar immer mehr auch der Altlasten der Eltern. Wenn dem nicht so wäre, und wir nur das Positve von Vater und Mutter (und Ahnen) übernehmen würden, wäre die ganze Welt ein Ort voller Engel. sieht leider nicht so aus... ;-)

Die Formel wäre eher so: Die Muster deines Vaters sind auch bei dir zu finden, (zum Teil auch noch verborgen und latent) zum Teil anders ausgelebt oder noch "nicht ausgebrochen" und auch die Guten und Schlechten Seiten /Muster deiner Mutter und auch der Grosseltern und noch mehr zurück. (weiss man sowieso kaum, wie die ur-ur eltern waren)

Dein engstes Familiäres/Verwandtschaftliches Umfeld ist in ner Gewissen weise ein meist unbewusster Spiegel von dir.

Das ist aber ziemlich tiefe Psychologie hier und eigentlich für die meisten PUA zu tiefgründig und zu happig. Ich kaue auch stark daran. Und alleine kommt man damit auch schwer weiter, weil die spirituelle, transpersonale Psychologie sehr seeehr viel tiefer geht, als die übliche in selbsthilfebüchern und Magazinen, Zeitungen vorherschende Zeitgeist-Psychologie. Daher sollte sich hier die mit Spezzano Hellinger etc. befassen, die sich auf deep inner game einlassen wollen (und auch hässliche Wahrheiten ertragen können) alle die mit: So ein Eso-Schwachsinn reagieren, sollten einfach einen Bogen um dieses Thema machen und ihr Urteil bei sich lassen.

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Ich versuche meine Erfahrungen damit, (bin ü30) wiederzugeben basierend auf verschiedensten Schriften und erfolgreichen Meister-Therapeuten. Chuck Spezzano hat über 30jahre Erfahrung mit diesem Thema, und Bert Hellinger ist auch schon über 70 und hat unzählige Familiens-Stellen-Seminare gegeben. In allen spirituellen, religiösen Schriften, wie zb. Bibel, Bhagavad Gita, Srimad bhagavatam, Buddhismus, Zen,Schamanismus, Indianer, Islam, sufismus, <talmud Christliche Mystik, Franziskaner, Richard Rohr, Meister Eckehart. etc. etc. findet man irgendwie Stellen, die betonen, wie wichtig und zentral, der Respekt und die Annerkennung zu den eigenen Verwandten, Ahnen, Grosseltern und natürlich den Eltern VAter und Mutter ist.

Es ist auch nichts verkehrt daran eine gute Beziehung zu seinen Eltern und Verwandten zu haben. Auch wenn dein Vater ein noch so schlechter Vater sein sollte kann man ihn garnicht vollkommen ablehnen. Weil in einem selber ein Teil von ihm steckt.

Wenn du nun behauptest, das sei schwachsinn, bist du einfach nur ein ahnungs-los und unwissend (alle Weisheit der lettzen 5000jahre aus allen Kulturen, Völkern, Fachrichtungen, religionen Pfaden ignorierend. bez. diesem Thema und solltest besser dich zurückhalten.

Wie du sagst es sind nur Bestandteile dieser Kulturen, Religionen,... es ist nicht ihre zentrale Nachricht! Ich verleugne also auch nicht die Kulturen, Religionen, Weisheiten,.... der letzten 5000 Jahre sondern nur einen kleinen Bruchteil und das auch nur teilweise. Siehe oben!

Dies ist ein Thema mit dem ich mich schon seit 10 Jahren beschäftige und die Zusammenhänge meines Misserfolges (grad in Beruflicher Richtung stichwort. Chef und Autoritäten) erkannt habe. Chuck Spezzano erklärt diese Thematik in nahezu all seinen Büchern und wenn man sich auf seine Lektionen einlässt, gehen einem die Augen auf.

Du hast dich zehn Jahre damit beschäftigt aber es gibt solche und solche Annahmen zu der Thematik. Es gibt ohne Frage Dinge die genetisch bedingt wie beim Vater sind. Danach spielt die Erziehung eine Rolle und das Verhältnis in dem Man zum Vater steht... Es gbt verdammt viele Faktoren die die Wichtigkeit des Vaters in der Entwicklung beeinflussen und du simplifizierst hier sehr stark wenn du sagst der Vater ist in jedem Falle derjenige von dem du am meisten haben wirst.

Ich habe nicht behauptet, ER sei SEIN Vater. Aber die Beziehung zum Vater und den Beiden Grossvätern etc. (natürlich auch Mutter) ist von enormer Wichtigkeit. Hinter fast jedem Erfolgreichen Sportler, Promi, Schauspieler, steht im Normalfall (ich habe viele Biografien überprüft) ein Elternteil, welches das Kind aussergewöhnlich gefordert und gefördert hat. natürlich kann man es auch ohne Support und finanz. moralischer energetischer Unterstützung der eigenen Eltern schaffen, aber es ist ungemein schwieriger und mühsamer, es alleine zu schaffen.

Das ist wiederum sehr Interessant im Bezug auf PU da sehr viele PUAs erst etwas "falsches" von ihren Männlichen Vorbildern (Hauptsächlich Vater) gelernt haben und später aus diesen Fehlern gelernt haben. Das PU leicht ist behauptet niemand aber es Anhaltspunkt dafür das bei Weitem nicht alles vom Vater abhängt sondern am ehesten vom eigenen Willen sich zu verändern.

Und irgendwie selbst beim besten Erfolg frustrierend, wenn die Eltern dies nicht würdigen, oder einen immer noch ignorieren. (sie Michael Jackson und die Folgen seiner schrecklichen Vaterbeziehung) Einerseits puschte Joe MJ in höchste Erfolgshöhen, andererseit war da unglaublich viel Leid und Vaterhass im Spiel. Und MJ hat es auch nie geschafft, ein wirklicher Mann zu werden.

Sicher jeder will Lob und besonders von seinen Eltern. Das hört aber normalerweise ab einem gewissen Alter auf insofern man davor eine einigermaßen intakte Beziehung zu seinen Eltern hatte. Ich bin überhaupt nicht mehr auf den Lob meiner Eltern angewiesen. Ich bin auf den Lob von so ziemlich niemandem mehr angewiesen weil ich weiß das ich in meinem Beruf sehr gut bin auch ohne das man mir immer auf dei Schulter klopft. Sicher ist Lob schön und gut aber wer ein gesundes Selbstwertgefühl hat braucht den Lob nicht um zu bestehen!

reaven: die positiven Eigenschaften deines Vater nimmst du gerne an. Die negativen lehnst du logischerweise ab. (dies nennt man Schatten-verdrängung. Ich bin mir sicher, dass die negativen Seiten deines Vaters auch irgendwo bei dir (unterdrückt oder anders verkleidet ihre Wirkung haben, denn man "erbt" nie nur das Postive der Eltern, sondern ab einem Zeitpunkt sogar immer mehr auch der Altlasten der Eltern. Wenn dem nicht so wäre, und wir nur das Positve von Vater und Mutter (und Ahnen) übernehmen würden, wäre die ganze Welt ein Ort voller Engel. sieht leider nicht so aus... :-D

Die Welt wäre nicht voller Engel weil die meisten Menschen sich nicht einmal der Tatsache bewusst sind das man Eigenschaften der Eltern übernimmt insofern man diese nicht hinterfragt. Erziehung ist dazu da den Kidnern den rechten Weg zu weisen aber wenn man Erwachsen ist sollte man sich mal fragen was davon auch wirklich gut ist und was man eigentlich ablehnt. Dabei ist es möglich seine eigenen Werte (und diese werden sich auch von denen der Eltern unterscheiden) umzusetzen und das erfordert eine Menge Mut und Disziplin aber es ist möglich!

Die Formel wäre eher so: Die Muster deines Vaters sind auch bei dir zu finden, (zum Teil auch noch verborgen und latent) zum Teil anders ausgelebt oder noch "nicht ausgebrochen" und auch die Guten und Schlechten Seiten /Muster deiner Mutter und auch der Grosseltern und noch mehr zurück. (weiss man sowieso kaum, wie die ur-ur eltern waren)

Dein engstes Familiäres/Verwandtschaftliches Umfeld ist in ner Gewissen weise ein meist unbewusster Spiegel von dir.

Sicher in einer Familie gibt es immer viele Gemeinsamkeiten aber auch einige Differenzen. Der Charakter wird nciht nur von der Fammilie sondern auch vom Umfeld stark beeinflusst.

Das ist aber ziemlich tiefe Psychologie hier und eigentlich für die meisten PUA zu tiefgründig und zu happig. Ich kaue auch stark daran. Und alleine kommt man damit auch schwer weiter, weil die spirituelle, transpersonale Psychologie sehr seeehr viel tiefer geht, als die übliche in selbsthilfebüchern und Magazinen, Zeitungen vorherschende Zeitgeist-Psychologie. Daher sollte sich hier die mit Spezzano Hellinger etc. befassen, die sich auf deep inner game einlassen wollen (und auch hässliche Wahrheiten ertragen können) alle die mit: So ein Eso-Schwachsinn reagieren, sollten einfach einen Bogen um dieses Thema machen und ihr Urteil bei sich lassen.

Das Thema werde und kann ich auch nicht so einfach hiner mir lassen. Es gibt viele Phänomäne die mit den Eltern zusammenhängen. Beispielsweise gibt es wirklich Menschen die nicht in der Lage sind eine glückliche Beziehung zu führen weil ihre Eltern keine glückliche Beziehung hatten. Oder Frauen die von ihren Vätern geschlagen wurden sind dafür prädestiniert Männer zu finden die sie schlagen werden,.... das ist alles Wahr und trifft so auch oft zu aber ich nehme es nicht hin das du behauptest das alles sei entgültig. Der erste Schritt ist es immer sich bewusst zu machen wie die Psyche funktioniert und wo welche Mechanismen greifen KÖNNEN damit man dies auch in dem eigenen Fall erkennt. Dann ist es auch möglich etwas dagegen zu tun.

mfg

Reaven

bearbeitet von Reaven

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