Kein Sex vor der Ehe

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Wenn die Menschen für sich selbst denken würden, wären sie nicht gläubig. Gläubige folgen immer irgendwelchen Dogmen von irgendwelchen Predigern oder aus irgendwelchen Büchern oder zumindest das was die Eltern von klein auf eingetrichtert haben.

Niemand folgt einer Religion und glaubt beispielsweise an einen bestimmten Gott (und nicht etwas anderes), wenn ihm das nicht von klein auf eingeredet wurde. Ansonsten bleibt nur noch die Möglichkeit ein extrem schlechtes Innergame zu haben und man will seine Unfähigkeit Verantwortung zu übernehmen auf eine höhere Macht abschieben um sich vor seinen Problem drücken zu können. Das ist ja eigentlich die Hauptaufgabe des Glaubens.

Wie wunderbar! 2000 Jahre intensivste intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Monotheismus, die ganze Bibliotheken füllende Debatte um Gottesbeweise, um Vernunftreligion, natürliche Theologie und um die Spannung zwischen Vernunft und Glauben - die wurden hier kurz und knapp vom Tisch gefegt! Selbst Philosophen wie Augustinus, Aquinus, Leibniz, Kant, Kierkegaard, Robert Spaemann und wie sie nicht alle hießen - die haben gar nicht selbst gedacht! Die haben nur nachgeplappert, was irgendwelche Typen in Roben und Kutten vorgeplappert haben und haben das alles kritk- und kommentarlos geschluckt! Leute, hier hört Ihr es: das Wissen des Abendlandes beginnt erst mit der Verbreitung des Atheismus im 19. Jahrhundert! Vorher war alles nur Müll!

Schön, dass Du übrigens Dein Wissen über die Wissenschaft und die Welt komplett selbst erarbeitet und insgesamt auch überprüft hast und ich gratuliere Dir, dass Du noch nie die Meinung irgend eines Buches oder Professors geglaubt hast, ohne selbst durch intensive Nachforschungen alles zu überprüfen!

:rofl:

(Nein, ich bin übrigens nicht gläubig.)

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Wie wunderbar! 2000 Jahre intensivste intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Monotheismus, die ganze Bibliotheken füllende Debatte um Gottesbeweise, um Vernunftreligion, natürliche Theologie und um die Spannung zwischen Vernunft und Glauben - die wurden hier kurz und knapp vom Tisch gefegt! Selbst Philosophen wie Augustinus, Aquinus, Leibniz, Kant, Kierkegaard, Robert Spaemann und wie sie nicht alle hießen - die haben gar nicht selbst gedacht! Die haben nur nachgeplappert, was irgendwelche Typen in Roben und Kutten vorgeplappert haben und haben das alles kritk- und kommentarlos geschluckt! Leute, hier hört Ihr es: das Wissen des Abendlandes beginnt erst mit der Verbreitung des Atheismus im 19. Jahrhundert! Vorher war alles nur Müll!

Schön, dass Du übrigens Dein Wissen über die Wissenschaft und die Welt komplett selbst erarbeitet und insgesamt auch überprüft hast und ich gratuliere Dir, dass Du noch nie die Meinung irgend eines Buches oder Professors geglaubt hast, ohne selbst durch intensive Nachforschungen alles zu überprüfen!

Ernstzunehmende wissenschaftliche Literatur basiert auf Beweisen oder zumindest Indizien. Religionen haben weder das eine noch das andere. Philosophische Literatur stellt prinzipbedingt nicht den Anspruch die einzige Wahrheit verkünden zu wollen. Religionen jedoch immer. Sehr schlechter Vergleich.

Nachtrag:

Und du sagst es ja selbst: seit 2000 Jahren. Warum nicht vorher? Und warum nur hier und nicht z.B. in Asien? Die Geschichten mussten eben erst erfunden werden bevor man darüber diskutieren konnte. Leider haben es viele deutlich übertrieben....

bearbeitet von mdtrinker

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Mdtrinker, Du hast Deinen eigenen Post vielleicht nicht gründlich gelesen: Du hast den Gläubigen das Denken abgesprochen. Darauf habe ich Dir geantwortet.

Um mal dem Tonfall Deiner Verachtung gegenüber Gläubigen gerecht zu werden: Du hast weder Ahnung von Wissenschaft, noch von Religion, noch von Philosophie. :hi::-o

Ernstzunehmende wissenschaftliche Literatur basiert auf Beweisen oder zumindest Indizien.

Nö. Dann hat Einstein etwa keine ernstzunehmende wissenschaftliche Literatur geschrieben (die Rel.th. wurde erst viel später bewiesen) und die Stringtheorie ist dann auch nicht wissenschaftlich (dafür gibt es nämclih nicht mal Indizien). Was der Hawking da schreibt ist auch alles nicht bewiesen. (Plausibel schon. Bewiesen nicht.)

Religionen haben weder das eine noch das andere.

Was ist mit Gottesbeweisen? Schon mal was von "natürlicher Theologie" gehört?

Philosophische Literatur stellt prinzipbedingt nicht den Anspruch die einzige Wahrheit verkünden zu wollen.

Doch, Spinoza und Hegel etwa...

Religionen jedoch immer.

Nö. Frag doch mal den Dalai Lama. Oder einen beliebigen evangelischen Priester, nehmen wir mal Dietrich Bonhoeffer; oder auch Katholiken wie Hans Küng oder Eugen Drewermann. Die pfeifen Dir eins auf ewige, einzige Wahrheiten.

Kurzum: So einfach ist das alles nicht und wer in solchen Dingen leichtfertig das Maul zu weit aufreißt, der entblößt sich nur selbst. ;-)

Edit:

Die Geschichten mussten eben erst erfunden werden bevor man darüber diskutieren konnte.

Was wäre denn die Alternative - dass die Diskussion unendlich lange zurück reicht? :rofl: Alles hat einen Anfang, und das macht es nicht mehr oder weniger wahr oder falsch. Menschen müssen auch erst geboren werden - und dann können sie denken. Wie alt sind denn die diversen großen wissenschaftlichen Ideen - Deiner Meinung nach? Und warum sind die alle hier entstanden - und nicht in Asien?

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Was ist daran so lustig, dass es Menschen gibt, die nicht alles, was der Papst so von sich gibt, für bare Münze nehmen? Ich für meinen Teil finde es eigentlich sehr angenehm, wenn gläubige Menschen für sich selbst denken, statt Dogmen zu folgen.

Tja, das Lustige, oder besser gesagt das Makabere ist wie sich die Menschen gerne irgendwelche Etiketten zulegen.

Ich bin Schwul, Rocker, Wresler, Buddhist, PUA, Hippie, Humanist Vegetarier und Christ.

Mag sein das man sich für all dass hält. Ist auch erlaubt, obwohl da eine das andere ausschließen müsste.

Ein Katholischer Pfarrer sagte mir einmal „man kann sich nicht ein paar Sätze aus der Bibel rauspicken und alles andere ignorieren“ Sprich ein bisschen Christ geht nicht!

Ich könnte es weiter vertiefen, aber ich glaube ich lasse es erst dabei. Gläubiger Mensch zu sein ist eine True or False Entscheidung. Und nichts dazwischen. Rest sind nur unsere Etiketten die wir uns selber zulegen.

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Um mal dem Tonfall Deiner Verachtung gegenüber Gläubigen gerecht zu werden: Du hast weder Ahnung von Wissenschaft, noch von Religion, noch von Philosophie. :hi::-o

Das ist mir neu. Dann frage ich mich was ich den ganzen Tag so mache....

Nö. Dann hat Einstein etwa keine ernstzunehmende wissenschaftliche Literatur geschrieben (die Rel.th. wurde erst viel später bewiesen) und die Stringtheorie ist dann auch nicht wissenschaftlich (dafür gibt es nämclih nicht mal Indizien). Was der Hawking da schreibt ist auch alles nicht bewiesen. (Plausibel schon. Bewiesen nicht.)

Die Relativitätstheorie und genauso die Stringtheorie sind wie der Name schon sagt Theorien. Eine Theorie erhebt nicht den Anspruch zwangsläufig wahr zu sein und gilt auch nur so lange bis sie widerlegt wurde. Willst du ernsthaft behaupten, dass besonders die monotheistischen Religionen sich selbst nur als Theorie ansehen, als Möglichkeit? Ganz besonders Katholische Kirche verteidigt ihre Lehren doch seit eh und je, selbst dann noch, wenn sie nachweislich widerlegt wurden.

Was ist mit Gottesbeweisen? Schon mal was von "natürlicher Theologie" gehört?

Es gibt keine Gottesbeweise im wissenschaftlichen Sinn. Man kann nur immer noch weitere Theorien aufstellen, das macht die ursprüngliche Behauptung allerdings nicht wahr. Diesen kleinen aber feinen Unterschied lassen Gläubige gern unter den Tisch fallen.

Doch, Spinoza und Hegel etwa...

Aha. Ich wüsste aber nicht, dass die Aussagen dieser Herren zu Missionierungen, Kriegen, Folter usw. geführt hätten. Ein Buch allein macht noch keine Religion.

Nö. Frag doch mal den Dalai Lama. Oder einen beliebigen evangelischen Priester, nehmen wir mal Dietrich Bonhoeffer; oder auch Katholiken wie Hans Küng oder Eugen Drewermann. Die pfeifen Dir eins auf ewige, einzige Wahrheiten.

Der Dalai Lama ist ein Buddhist und deren Religion hat nicht das meiste mit den üblichen monotheistischen gemeinsam. Um es mit den Worten dieses Forums auszudrücken sagt der Buddhismus doch nur arbeite an deinem Innergame und hinterlasse die anderen Menschen besser als du sie vorgefunden hast. Da gibts keinen Allmächtigen den man anbeten muss weil er einen sonst ins ewige Höllenfeuer wirft.

Und du kannst gerne noch weitere Einzelpersonen aus dem Kreis der christlichen Kirchen heranziehen, dass ist völlig irrelevant. Nur weil einzelne Leute meinen man kann die Religion ausüben indem man unbequeme Teile einfach ignoriert oder sich einfach nette Ausreden dazu einfallen lässt, wie dass man das ja gar nicht so wörtlich nehmen darf und das alles Interpretationssache wäre. Das hat dann aber nix mehr mit der Religion zu tun. Ich kann nicht sagen ich bin Christ und glaube an die Bibel als Wort Gottes aber was er sagt finde ich blöd und denk mir meinen eigenen Teil.

Was wäre denn die Alternative - dass die Diskussion unendlich lange zurück reicht? :rofl: Alles hat einen Anfang, und das macht es nicht mehr oder weniger wahr oder falsch. Menschen müssen auch erst geboren werden - und dann können sie denken.

Das hat mit dem Thema nichts zu tun. Warum müssen erst Menschen geboren werden die dann plötzlich verkünden, dass alle anderen Religionen und besonders die Ungläubigen des Todes sind, weil der einzige und richtige Gott ein ganz anderer ist als alle vorher dachten? Hätte das nicht schon mal vorher jemandem auffallen können? Ich mein Allmächtigkeit ist doch ein ziemlich dickes Ding. Und dass bisher alle Menschen völlig falsch gelebt haben und in der Hölle gelandet sind fällt auch dann erst spontan auf?

Wie alt sind denn die diversen großen wissenschaftlichen Ideen - Deiner Meinung nach?

Netter Versuch mich für dumm zu verkaufen. Die Vorgehensweise um Keramik herzustellen wurde vor etwa 20.000 Jahren entdeckt. Anderes erst vor kurzem. Und was sagt und das jetzt im Bezug auf Religionen? Gar nichts. Die Bücher Bibel, Koran und die Tora hatten und haben halt einen großen, leichtgläubigen und fanatischen Fanclub. Etwas, was dem Herrn der Ringe weniger widerfahren ist und die Fans des Herrn Hubbard arbeiten noch dran.

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Aha. Ich fasse mal zusammen:

* Wissenschaft basiert auf wissenschaftlichen Beweisen, erhebt aber keinen Anspruch auf zwangsläufige Wahrheit. Es gibt auch andere Beweise (etwa theologische (oder auch logische und mathematische)), aber die zählen nicht, auch wenn ausgerechnet diese Anspruch auf Wahrheit erheben.

* Die Religionen (mit Ausnahme des Buddhismus) bestehen aus Leichtgläubigen (mit Ausnahme derer, die kritisch denken, aber die zählen nicht), und diese Leichtgläubigen denken nicht, da sie keine wissenschaftlichen Beweise durchführen.

* Wer als Glaubender die Bibel durch eigenes Denken modern auslegt, der lässt sich demnach "einfach nette Ausreden dazu einfallen" und hat dann also mit Religion nix am Hut.

Anscheinend definierst Du Religion dadurch, dass man in einer R. blind & mit ausgeschaltetem Gehirn dem folgt, was andere sagen - oh welch Wunder, dass Du genau das dann den Gläubigen vorwirfst.

Schlag mal nach, was ein Strohmann-Argument und was eine petitio principii ist. :rofl:

Übrigens brauchst Du die Kirchen nicht für dumm verkaufen. Solche Argumente etwa:

Warum müssen erst Menschen geboren werden die dann plötzlich verkünden, dass alle anderen Religionen und besonders die Ungläubigen des Todes sind, weil der einzige und richtige Gott ein ganz anderer ist als alle vorher dachten? […] Und dass bisher alle Menschen völlig falsch gelebt haben und in der Hölle gelandet sind fällt auch dann erst spontan auf?

- die waren schon im Mittelalter aus- und totdiskutiert. Von der Kirche. Aber Du tust so, als wäre denen das nie aufgefallen.

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Ok, meine Argumentation war durch direktes Antworten auf Abschnitte von dir äusserst inkonsistent, das ist richtig und mir auch schon aufgefallen. Da du anscheinend ein Fan der Philosophie bist, ein Fachgebiet auf dem meine Kentnisse als Naturwissenschaftler begrenzt sind, versuch doch bitte mir folgende Fragen zu beantworten, die sich mir bislang nicht erschlossen haben.

Alle (großen) Religionen basieren auf einer überlieferten Lehre und die meisten beinhalten eine oder mehrere höhere Mächte der entweder bestimmte oder allmächtige Fähigkeiten zugesprochen werden und zudem noch eine Reihe Verhaltensmaßregeln. Letzteres mag in damaliger Zeit sinnvoll gewesen sein, braucht in der heutigen Gesellschaft aber nicht mehr durch eine Religion vermittelt werden. Bleibt also noch der erste Teil.

Früher hat man die (all-)mächtigen "Wesen" als Erklärung für alles Unbekannte genutzt. Man wusste nicht wie ein Blitz entsteht, also wurden diese von Zeus/Jupiter geworfen oder waren der Zorn Jahwes. Heute kann man viele der ehemals einer Gottheit zugesprochenen Phänomene wissenschaftlich erklären und nachvollziehen. Es ist offensichtlich, dass etwas einer Gottheit zuzusprechen nur der Versuch ist eine Erklärung zu finden ohne danach zu suchen. Das macht keinen Sinn. Wenn ich etwas nicht verstehe, dann versuche ich entweder herauszufinden warum das so ist wie es ist oder ich akzeptiere, dass ich es nicht weiss. Einfach irgendeine "Antwort" aus der Luft zu greifen ist doch irrational, oder nicht? Das gleiche gilt für das eigene Verhalten. Jeder hier im Forum weiss wie viel Überwindung es benötigt an sich zu arbeiten und seine Situation zu verbessern. Sogar so viel, dass die deutliche Mehrheit der Menschen lieber darauf verzichtet und alles so lässt wie es ist. Auch hier wird öfter ein Wille einer Gottheit vorgeschoben, statt sich dem Problem zu stellen. Es ist natürlich einfacher zu sagen, dass ein Gott mich eben schüchtern gemacht hat, also loszugehen und diese Schüchternheit zu überwinden. Das ist aber nur das Abschieben von Verantwortung.

Welche sinnvollen Gründe gibt es also für einen religiösen Glauben, der auf einer der bekannten Lehren basiert? Diese Lehren sind wortwörtlich (mittlerweile) völlig unbrauchbar, das ist wohl unbestritten. Warum nimmt man also diese Lehren und bastelt sich daraus ein Weltbild, was primär die eigenen Probleme und unbeantworteten Fragen rechtfertigen soll, als das Problem an sich zu lösen? Ist das nicht ein Zeichen von Schwäche oder des Unwillens zu Hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden? Diese Eigenschaften haben zwar die meisten Menschen, aber ist es wirklich sinnvoll das Problem hinter einer Religion zu verstecken und damit eigentlich sogar noch schlimmer zu machen? Sollte man nicht darauf bedacht sein Probleme zu lösen?

Und ein weiteres Problem habe ich noch damit. Warum nimmt man überhaupt die bekannten Lehren und bastelt sich die so zurecht wie man es für richtig hält? Warum verfolgt man nicht gleich einen eigenen Ansatz? Warum trichtert man seinen Kindern die Lehren ein die man selbst nur halbherzig befolgt? Warum lässt man sie nicht ihren eigenen Weg gehen und selbst entscheiden ob sie sich ihren Problemen stellen wollen oder nicht?

Und um die Kirchen nicht ganz auszulassen, viele, die sich als Christen bezeichnen, lehnen die Kirchen an sich ab. Es gibt ja auch viele gute Gründe dafür. Dennoch sind sie dabei nicht konsequent und leben ihren eigenen Glauben für sich, sondern beteiligen sich weiterhin an einer solchen Institution oder halten sich zumindest an deren Rituale, wie den Besuch der Messe. Warum ist man da nicht konsequent? Und wenn man sich schon nur ungefähr auf die Lehren bezieht, warum besucht man dann die Rituale die, nicht immer aber im Prinzip, auf der wortwörtlichen Auslegung basieren?

Für mich ist das alles irrational und ergibt keinen Sinn. Besonders nicht, dass Glauben keine Privatsache ist, sondern die Institutionen der Gläubigen, die von vielen nicht mal wirklich befürwortet werden, haben einen immensen Einfluss auf das öffentliche Leben, die Politik und zum Teil auch auf die Wirtschaft. Warum?

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Ein Katholischer Pfarrer sagte mir einmal „man kann sich nicht ein paar Sätze aus der Bibel rauspicken und alles andere ignorieren“ Sprich ein bisschen Christ geht nicht!

Ich könnte es weiter vertiefen, aber ich glaube ich lasse es erst dabei. Gläubiger Mensch zu sein ist eine True or False Entscheidung. Und nichts dazwischen. Rest sind nur unsere Etiketten die wir uns selber zulegen.

Zum Einen gibt es natürlich noch anderen Glauben als das Christentum und nicht alle Religionen sind monotheistisch angelegt, in dem Fall wäre da also nicht unbedingt eine true/false-Situation gegeben. Zum Anderen ist es natürlich Quatsch, dass alle Inhalte der Bibel gleich zu bewerten sind. Die Bibel, wie die meisten Christen sie kennen, ist aus dem Kontext gerissen und übersetzt, insofern ist allein deswegen ein hundertprozentiges Leben aller Inhalte natürlich schon unmöglich.

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Was ist daran so lustig, dass es Menschen gibt, die nicht alles, was der Papst so von sich gibt, für bare Münze nehmen? Ich für meinen Teil finde es eigentlich sehr angenehm, wenn gläubige Menschen für sich selbst denken, statt Dogmen zu folgen.

Tja, das Lustige, oder besser gesagt das Makabere ist wie sich die Menschen gerne irgendwelche Etiketten zulegen.

Ich bin Schwul, Rocker, Wresler, Buddhist, PUA, Hippie, Humanist Vegetarier und Christ.

Mag sein das man sich für all dass hält. Ist auch erlaubt, obwohl da eine das andere ausschließen müsste.

Ein Katholischer Pfarrer sagte mir einmal „man kann sich nicht ein paar Sätze aus der Bibel rauspicken und alles andere ignorieren“ Sprich ein bisschen Christ geht nicht!

Ich könnte es weiter vertiefen, aber ich glaube ich lasse es erst dabei. Gläubiger Mensch zu sein ist eine True or False Entscheidung. Und nichts dazwischen. Rest sind nur unsere Etiketten die wir uns selber zulegen.

Der katholische Pfarrer redet Schwachsinn.

Glaube hat nichts damit zu tun, ob man alle Dogmen der Obrigkeit akzeptiert. Glaube ist ein tiefes empfinden, und nicht ein Befolgen starrer Regeln, die vorgegeben werden. Oder willst du allen Menschen ihren Glauben absprechen, weil sie nicht jeden Satz der Bibel befolgen oder dem Glauben der Katholischen Kirche befolgen. Der übrigens, das kannst du ja mal deinem katholischen Pfarrer sagen auch aus vielen Dogmen besteht, der nicht in der Bibel festgelegt wurde. Wie zum Beispiel die Dreifaltigkeit. Usw. Oder die Tatsache, daß Jesus als Gottgleich geboren wurde, (das wurde später auf einem Konzil ) usw.) Dein lieber Pfarrer hat nämlich ganz einfach die unsägliche Angewohnheit von intolerante radikalen, andersgläubige als Ungläubige darzustellen.

"Ein bischen Christ geht nicht" ist nur eine unsägliche Kampfparole der greisen Betonköpfe innerhalb der katholischen Kirche, die einen Alleinvertretungs- und Interpretationanspruch über den christlichen Glauben beanspruchen, der einfach nicht zulässig ist.

Die "False " Christen bilden sich wohl ihren Glauben ein, oder? :rofl:

Ferner kann man die Bibel auf hundert verschiedene Arten interpretieren. Zum anderen stehen Dinge in der Bibel, die dieser Priester so nie befürworten kann. Also ein doppelt und dreifacher Schwachsinn.

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@John

Komisch, deine Posts habe ich fast immer mit Kopfnicken gelesen und jetzt haben wir doch unterschiedliche Meinung

Der katholische Pfarrer redet Schwachsinn.

Er Redet kein Schwachsinn, sonder argumentiert seiner eigenen Überzeugung und im Einklang mit katholische Kirche!!!

Glaube hat nichts damit zu tun, ob man alle Dogmen der Obrigkeit akzeptiert. Glaube ist ein tiefes empfinden, und nicht ein Befolgen starrer Regeln, die vorgegeben werden.

Ja, Dass ist Glaube, aber nicht im Einklang mit der Religion!

Oder willst du allen Menschen ihren Glauben absprechen, weil sie nicht jeden Satz der Bibel befolgen oder dem Glauben der Katholischen Kirche befolgen.

Natürlich will ich Dass!!!

Ein Protestant akzeptiert nicht die Dogmen der Katholischen Kirche, dann kann er auch kein Katholik sein! Und dass will er wahrscheinlich auch nicht! Und ein Moslem kann sich nicht in die Protestantische Kirche eingliedern wen er nicht deren Glaubenssätze folgt. Jeder Mensch nimmt sich dass Recht eigenen Glauben zu Führen, und dass ist sein Gutes Recht, aber warum schlüpfen die dann alle in verschiedene Dresses und identifizieren sich mit den Großen Glaubensreligionen?“

Der übrigens, das kannst du ja mal deinem katholischen Pfarrer sagen auch aus vielen Dogmen besteht, der nicht in der Bibel festgelegt wurde. Wie zum Beispiel die Dreifaltigkeit. Usw. Oder die Tatsache, daß Jesus als Gottgleich geboren wurde, (das wurde später auf einem Konzil ) usw.) Dein lieber Pfarrer hat nämlich ganz einfach die unsägliche Angewohnheit von intolerante radikalen, andersgläubige als Ungläubige darzustellen.

Lieber Jon, diesen Ton mit „Deinem Pfarrer“, „Dein lieber Pfarrer,…“ kannst du bitte lassen und nicht persönlich auf mich beziehen. Wie es in Meinem vorherigen Thred steht:

Für mich gab es 1000 andere Gründe mit der Religion abzuschließen. Fand ich irgendwie ehrlicher, als irgendein weg zu suchen „Sex ja, lass ihm bloß nicht rein rutschen….“ Aber dass war nur einer von 1000 Gründen

Ich stehe auf Kriegsfuß mit Religion, aus meinen Persönlichen Gründen und Erfahrung wie mich etliche Geistige ins Gehirn Fi**** wollten!

Und Ich war nie Katholisch!!! Der Pfarrer musste nur hinhalten zwecks meiner Beschreibung des Problems!

"Ein bischen Christ geht nicht" ist nur eine unsägliche Kampfparole der greisen Betonköpfe innerhalb der katholischen Kirche, die einen Alleinvertretungs- und Interpretationanspruch über den christlichen Glauben beanspruchen, der einfach nicht zulässig ist.

Und die haben Recht dazu.

Mit einer beliebigen Interpretation von Bibel wird man nicht in die religions- Instanzen egal welche christliche Institution reinkommen wen es deren Grundsätzen widerspricht. Die werden es nicht akzeptieren, nur weil irgendjemand meint seine Interpretation der Bibel macht bessere Christen

Die "False " Christen bilden sich wohl ihren Glauben ein, oder?

JA!!!

Und nicht nur die „Fals“ Christen, sondern auch die „Thrue“ Christen bilden sich ihren Glauben ein!!!

Ferner kann man die Bibel auf hundert verschiedene Arten interpretieren. Zum anderen stehen Dinge in der Bibel, die dieser Priester so nie befürworten kann. Also ein doppelt und dreifacher Schwachsinn.

Doch endlich!

Absolut Deiner Meinung!

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es gibt für einen pu tausende mädchen da draußen, warum habt ihr es auf eine kleine 16 jährige abgesehen? Wenn sie noch jungfrau bleiben will, dann soll sie das halt auch mein Gott! Ihr tut hier so als wäre es die einzige Muschi in deutschland

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