Die wahre Persönlichkeitsentwicklung

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Nachdem mein letzter Text in die Kritik geraten ist, möchte ich nun vorstellen, wie die Persönlichkeitsentwicklungslüge helfen kann, Erfolg bei Frauen und in allen Lebensbereichen zu gewinnen. http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=45012

Die Persönlichkeitsentwicklungslüge besagt, dass eine Veränderung der Persönlichkeit aussichtslos ist. Die Persönlichkeit wird gebildet in ganz frühen Jahren. Eine Veränderung halte ich für unmöglich. Wenn sich jemand vom absolut introvertierten Menschen zum Aufreißer entwickelt, ist das nur möglich, wenn er seine Persönlichkeit blockiert hat. Ansonsten ist eine solche Entwicklung nicht sinnvoll, da nicht möglich. Ok man muss es vielleicht einmal ausprobieren. Warst du schon immer ein eher introvertierter Typ, wird das nur sehr schwierig möglich sein. Trotzdem kann dieser Mensch erfolgreich bei Frauen sein. Auf seine Art und Weise.

7 aufgestellte Thesen:

1. Es gibt nicht die eine Persönlichkeit, die Erfolg bei Frauen hat

2. Charakter, Persönlichkeit, Talente und Fähigkeiten hängen zumindest zusammen.

3. Man kann alles lernen. Wer in eine Fähigkeit Kraft und Energie (Training) investiert, wird diese verbessern.

4. Bei manchen Fähigkeiten fallen uns Verbesserungen deutlich leichter als bei anderen. (Stärke ist das Produkt aus Talent und Training)

5. Man kann jede Fähigkeit zu einer überdurchschnittlichen machen. Spitze (bei 95 % der Menschheit ist diese Fähigkeit geringer ausgeprägt) kann man jedoch nur werden, wenn man die Fähigkeiten trainiert, die einem leicht fallen.

6. Ängste sind keine Anzeichen für Schwächen, sondern auf schlechte Erfahrungen. Sie blockieren und müssen trotz diesen Thesen überwunden werden.

7. Schwächen sollte man organisieren, Talente sollte man trainieren.

Ein Beispiel ist ein junger Mann, Namens Timo. Timo fing mit mir zusammen an zu studieren. Er war sehr unsicher und sehr eingeschüchtert. Er war kein Beta. Er war einfach nur geprägt von Sorgen und Ängsten. Beim Präsentationstraining trat dieser unscheinbare Mensch vor die Gruppe. Niemand erwartete etwas Großartiges. Die Präsentation war auch nicht besonders gut. Aber eines konnte man sagen. Er hatte eine gigantische Stimmfarbe. Trotz Nervosität/Angst kam das zum Vorschein. Wie das wohl wäre könnte er seine Ängste einigermaßen im Griff haben. Als die Präsentation zu Ende war machte er sich richtig runter. Er erkannte seine starke Stimme nicht an, trotz Hinweisen von allen Zuhörern. Er ging leider unter und ist jetzt nicht mehr an der Hochschule. Wüsste er welches Geschenk er durch diese Stimme hat würde er schneller Selbstvertrauen tanken, als wenn er sich über seine Nervosität beklagt. Hier sind wahrscheinlich ganz andere Probleme im Spiel. Egal wie es wäre. Durch ein effizientes entwickeln dieser Stimme würde er automatisch mehr Selbstvertrauen entwickeln. Tat er leider nicht. Wie es ihm geht kann man nur vermuten.

Die Persönlichkeitslüge bestreitet nicht, dass sich der Mensch entwickeln kann. Sie behauptet aber dass sich eine Entwicklung mehr an der aktuellen Person entwickeln sollte. Soweit du irgendeinem Vorbild nachstrebst, wird das nicht erfolgreich sein.

Charaktere in der Öffentlichkeit

In Filmen lernen wir die Hauptrollen sehr schnell kennen. Meist können wir die Personen gleich in den ersten Sekunden eines Filmes einschätzen. Filmautoren wählen sehr streng, wie sie die Charaktere darstellen. Unpassende Statements werden allerhöchstens in Comedy Filmen dargestellt. Aber selbst Figuren aus der Schuh des Manitu sind feste Characktere zugeordnet. Dabei ist die Verwirrung durch bayrisch sprechende Indianer Teil des Charackters.

Betrachtet mal den Start des High School Musicals:

Ok die meisten werden geschockt sein. Schaut nur 5 Minuten. Es wird das Verständnis der wahren Characktervorstellung.

http://www.youtube.com/watch?v=lZHPG_kUv7A

In den ersten 2 Minuten sieht man schon Einiges, das die Hauptdarsteller charakterisiert. Nach 30 sec wird Gabriella schon sehr intensiv vorgestellt. Selbst wenn man die Person noch nie gesehen hat, erkennt der Zuschauer:

Sie ist intelligent (liest)

Sie ist schüchtern (will nicht auf Party)

aber Selbstbewusst

Lebt nach ihren eigenen Idealen.

Ab Sekunde 47 sec, ist Troy zu sehen: Sein Charackter wird schnell offensichtlich:

Basketball ist sein Leben.

Vater pusht ihn.

Anführertyp ( Körperhaltung)

Ehrgeiz

Scheinbar der perfekte Junge

Nach 90 sec sind uns die Hauptdarsteller vorgestellt worden. Weiteres folgt Stück für Stück. Doch eines ist klar. Kein Mensch möchte Troy nun noch Schachspielen sehen. Kein Mensch möchte Troy sehen, wie er raucht. Kein Mensch interessiert sich dafür, wie Troy sich Namen merken kann.

Betrachtet man andere Filme wird man Ähnliches feststellen:

Gregor: (Die Kickers)

In der ersten Folge von den Kickers (Japanisches Fußballmandra) wird zuerst Gregor vorgestellt. Man sieht seine Leidenschaft und Fähigkeit beim Fußball. Unverbesserlicher Optimist, gute Laune, neu in der Stadt, einfühlsam. Mädels stehen auf ihn. Nach 3 Minuten wissen das alle Zuschauer:

http://www.youtube.com/watch?v=zqGqanfGbUM

Auch bei sehr erfolgreichen Menschen kommen Characktere möglich:

Dietmar Hopp:

Große Projekte sind sein Ding. Große Partys/Eskapaden nicht.

Unterstützt soziale Projekte

Ging immer seinen Weg

Kritik gefällt ihm nicht, hält ihn aber auch nicht auf.

Eine enorme Respektsperson (sogar Udo Lattek kriechte ihm in den A.)

Sehr beeindruckend.

Angela Merkel:

Die Kanzlerin

Sehr nett

Sehr bodenständige Außenwirkung.

Mike Franz:

Das Arschloch, der Fanmagnet in Karlsruhe

Der Rebell auf dem Fußballplatz

Sehr unfair provozierend, aber gibt sich immer unschuldig.

Bad Boy

Man sieht also sehr deutlich, dass unterschiedliche Charaktere Menschen anziehen können. Aber sie müssen passen. Welcher Darsteller ist schon 100 % perfekt? Zu sagen, dass nur der Alpha nach z.B. Lob des Sexismus oder Mystery Frauen verführen kann, ist also definitiv nicht richtig. Im Gegenteil wirst du niemals eine Person kopieren können. Denn unterschiedliche Menschen wirken auf völlig unterschiedliche Weise anziehend. Auch du. Vielleicht blockierst du es, wie Timo. Vielleicht spielst du aber eine Rolle, die du nicht liegt. Das passiert an einer zu starken Orientierung an einzelnen Personen oder Idealbildern. Pick Up sollte sich viel mehr um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, des eigenen Charakters und der eigenen Fähigkeiten kümmern. Du solltest dich um dich kümmern. Denn du kannst keine Rolle besser spielen.

1) Erstellung einer Biographie

Nimm dir wirklich Zeit und schreibe eine Biographie. Ich selbst machte diese Übung. Ich brauchte 3 volle Tage und schrieb 14 Seiten. In Bezug auf Selbstbewusstsein brachte mir das sehr viel. Ich lernte mich besser kennen.

Ausschnitte aus meiner findest du hier:

Beispielteil a)

Damals habe ich sprechen gelernt. Wohlgemerkt erst mit 7 Jahren. Damals bestand noch die Theorie, dass Kinder die nicht sprechen können auch sonst minder entwickelt sind. Das konnte man bei mir nicht sagen. Besonders in den Bereichen Logisches Denken und Kreativität war ich überdurchschnittlich entwickelt. Und deshalb war ich schon als Kleinkind interessant. Universitäten u.A. Tübingen und Mainz untersuchten meine verzögerte Sprachentwicklung. Es wurden 100 Therapien ausprobiert. Eine Erklärung für diese Sprachschwäche gab es nie. Ich war normal entwickelt und redete nur in Selbstlauten. Meinte ich „Hallo“, sprach ich also „ao“ . „Schuh“ war „u“. „Tennis war „ei“. Keiner wusste weshalb. 

….

Beispielteil b)

In der Grundschule waren andere Schüler beliebter, da sportlich besser. Doch ich genoss dennoch meine Anerkennung. Ich spielte damals Tennis und war der 6. Stärkste Spieler der Mannschaft. 4 spielen in einer Mannschaft, ich stand also nur selten auf dem Platz. Trotzdem war ich ein entscheidender Teil der Mannschaft. Ich war der einzigste Ersatzspieler, der zu Auswärtsfahrten mitgenommen wurde. Weshalb ich und nicht der 5. Mann?

Wir hatten nie einen Trainer dabei. Die Rolle des Coaches habe ich, (trotz geringer Hierarchie im Vergleich zu den Anderen) in knappen Spielen übernommen. Ich will nicht verschweigen, dass ich mit meinen Ratschlägen den Einen oder Anderen (v.a. in deutlichen Spielen) nervte. Wenn es knapp wurde, wurden meine Tips jedoch befolgt. Ich hatte eine deutliche Stärke darin, ein Spiel zu beobachten, zu analysieren und taktische Tips zu geben. Sie wurden vor allem in knappen Spielen sehr gesucht. Von allen 4 Stammspielern. In deutlichen Spielen wurde ich (freundschaftlich) verarscht. In knappen Spielen aber vergöttert, da diese Tips regelmäßig den Unterschied ausmachten. Der Spitzenspieler brachte es einmal auf den Punkt: „Du kotzt mich während dem Spiel total an. Aber mit dir gewinnt man immer.“ Immer haben wir nicht gewonnen. Doch in entscheidenden Spielen war meine Art zu coachen und meine (für einen Grundschüler) sinnvollen Tips doch ein entscheidender Faktor für die Erfolge unserer Tennismannschaft.

2) Biographie untersuchen was dich heute

Nun gilt es deine Biographie zu untersuchen. Die Fragen die du dir dabei stellen solltest sind ganz unterschiedlich:

- Wie haben Zeiten/Menschen/Umfelder/Aktionen/Hobbys …. mich geprägt?

- Wann war ich in der Gruppenhierarchie oben?

- Was habe ich schon immer gerne getan?

- Wo war ich besser als der Durchschnitt?

- Wo sind Besonderheiten, die sonst niemand hat?

- Wo sind meine Stärken?

- Wann lief alles wie im Fluss?

- Welche Personen/Schulfächer fielen mir leicht?

- Wie habe ich mich in Konflikten verhalten?

- Was machte Frauen an dir schon immer Freude?

- Was schätzen Freunde an dir?

- Wer bist du?

- Wo liegen deine Stärken?

- Willst du dich auf oberflächliche oder intensivere Beziehungen konzentrieren?

- ….

3) Die wahre Persönlichkeitsentwicklung

Nachdem du nun sicherlich Stärken gefunden hast, gilt es diese zu entwickeln. Wie kannst du Sie im Beruf einsetzen? Wie kannst du Sie beim Game einsetzen?

Chriss konnte zum Beispiel schon als Grundschulkind ganze Herden von Frauen dazu bringen über mich zu motzen. C&F machte ich schon in Kinderalter. Ich provozierte schon als Kind gerne. Und das wahrlich nicht schlecht. In Augen von Frauen war ich schon immer der arrogante sturköpfige Sack. 

Ob du es glaubst oder nicht. Jede Frau mit der ich Sex hatte, hat es insgeheim genossen sich daran die Zähne auszubeißen. Durch PU habe ich gelernt diesen Frame zu halten und mit C&F noch Feuer ins Öl zu gießen. Chriss Nr.1 ist also arrogant und sturköpfig. Manipulationsversuche schlagen fehl. Und Frauen das finden sehr interessant. 

Chriss Nr.2 ist ein Mensch der sehr fürsorglich ist. Jedes Team in das er integriert ist, blüht durch ihn richtig auf. Mit seiner Leidenschaft und Kreativität kann er in Allem Feuer entfachen. So genug von mir.

Es geht hier um dich. Um den Einsatz deiner Talente. Wie kannst du deine Talente bei Frauen einsetzen? Wie kannst du es im weiteren Leben einsetzen? Ich freue mich von vielen Erkenntnissen in diesem Forum zu hören.

Durch die Entwicklung deiner eigenen Talente wirst du zu Erfolgserlebnissen kommen. Deine Talente findest du sympathischer als Schwächen. Somit wirst du auch das nötige Selbstvertrauen entwickeln um alle Lebenslagen zu meistern.

Lebe deine Stärken. Dann hast du deinen Charakter entwickelt und kannst ihn einsetzen.

Viele Grüße

Chriss

Copyright: C.Stürner

Quellen:

Christian Stürner – Die Persönlichkeitsentwicklungslüge

Christian Galvez – Du bist was du zeigst

Jörg Löhr – lebe deine Stärken

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Puuuuh, ich bin hin und hergerissen beim Lesen deines Posts. Sehr viel Gutes und manches, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Du hast mich mit der Biographieidee inspiriert. Ich werde das für mich einmal ausprobieren.

Was ich aber ganz und garnicht unterschreiben kann und dem ich wirklich entschieden widerspreche ist der Fokus auf die eigenen Stärken zu setzen und die Schwächen zu ignorieren. Was soll das? Wenn ich jetzt mal Timo aus deinem ersten Beispiel dazuziehe, so hast du ja selbst gemerkt, dass seine Probleme ganz woanders lagen. Ihm war es nicht möglich seine Stimme als Stärke zu sehen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ihm die Fähigkeit dazu fehlt das zu erkennen, sondern sein Selbstkonzept und sein Selbstwertgefühl sind einfach so angeschlagen, dass er sich das womöglich einfach nicht zugesteht, in etwas gut zu sein. Sein Fokus liegt bzw. lag wahrscheinlich eher auf seinen Schwächen und Unzulänglichkeiten. Ihm hätte es glaube ich deutlich mehr gebracht, wenn man seine Schwächen gesehen und anerkannt hätte. Unabhängig davon, ob du der selben Meinung gewesen bist, dass dies Schwächen waren oder nicht. Es ist wichtig an beiden Bereichen zu arbeiten: Stärken und Schwächen. Beides macht einen Menschen aus und aus beidem kann er Selbstvertrauen schöpfen.

Und da finde ich geht dein Post irgendwie dran vorbei. Es ist völlig ok, auch der letzte Ersatzspieler im Team gewesen zu sein. Es ist ok, auch bei keinem Auswärtsspiel mitgefahren zu sein. Es ist auch ok, wenn der Trainer einem attestiert hat kein Talent zu haben. Das ist alles nicht wichtig für die Bewertung der eigenen Persönlichkeit. Aber viele machen es dazu. Ich bin etwas wert, weil ich etwas leiste. Diese Denkweise ist fatal. Ich weiß jedoch gerade nicht, ob ich dich da richtig oder falsch verstehe und du diese Denkweise jetzt hast oder nicht.

Ich stimme zu, aus allen Dingen wenn möglich auch etwas Positives zu ziehen. Jede noch so schmerzhafte Erfahrung hatte etwas hilfreiches usw. Aber - und das fällt mir nicht nur hier, sondern auch in vielen Büchern und anderen Postings auf - diese wehemennte Leugnung von "negativen" Gefühlen ist sehr schädlich. Beides macht einen Menschen aus und auch jede Angst, jede Trauer kann genauso hilfreich sein wie jeder Freudenschrei und jedes Lachen. Jedes Gefühl will dem eigenen Menschen etwas mitteilen.

Deswegen ist für mich wahre Persönlichkeitsentwicklung den Mut zu haben sich selbst kennenzulernen und sein wahres Ich zu entdecken. Mit all seinen Stärken und Schwächen und beides für sich wertzuschätzen.

P.S. Die regelmäßige Nutzung von "C&F" spricht übrigens meist für unterdrückte Unsicherheit, die durch Schauspiel überspielt werden soll. Muss nicht auf dich zutreffen, aber es traf bisher in meiner bisherigen Pickup Karriere auf die allermeisten zu. Ich war einer von ihnen. Kannst ja mal drüber nachdenken, wenn du magst.

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Puuuuh, ich bin hin und hergerissen beim Lesen deines Posts. Sehr viel Gutes und manches, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Du hast mich mit der Biographieidee inspiriert. Ich werde das für mich einmal ausprobieren.

Was ich aber ganz und garnicht unterschreiben kann und dem ich wirklich entschieden widerspreche ist der Fokus auf die eigenen Stärken zu setzen und die Schwächen zu ignorieren. Was soll das? Wenn ich jetzt mal Timo aus deinem ersten Beispiel dazuziehe, so hast du ja selbst gemerkt, dass seine Probleme ganz woanders lagen. Ihm war es nicht möglich seine Stimme als Stärke zu sehen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ihm die Fähigkeit dazu fehlt das zu erkennen, sondern sein Selbstkonzept und sein Selbstwertgefühl sind einfach so angeschlagen, dass er sich das womöglich einfach nicht zugesteht, in etwas gut zu sein. Sein Fokus liegt bzw. lag wahrscheinlich eher auf seinen Schwächen und Unzulänglichkeiten. Ihm hätte es glaube ich deutlich mehr gebracht, wenn man seine Schwächen gesehen und anerkannt hätte. Unabhängig davon, ob du der selben Meinung gewesen bist, dass dies Schwächen waren oder nicht. Es ist wichtig an beiden Bereichen zu arbeiten: Stärken und Schwächen. Beides macht einen Menschen aus und aus beidem kann er Selbstvertrauen schöpfen.

Und da finde ich geht dein Post irgendwie dran vorbei. Es ist völlig ok, auch der letzte Ersatzspieler im Team gewesen zu sein. Es ist ok, auch bei keinem Auswärtsspiel mitgefahren zu sein. Es ist auch ok, wenn der Trainer einem attestiert hat kein Talent zu haben. Das ist alles nicht wichtig für die Bewertung der eigenen Persönlichkeit. Aber viele machen es dazu. Ich bin etwas wert, weil ich etwas leiste. Diese Denkweise ist fatal. Ich weiß jedoch gerade nicht, ob ich dich da richtig oder falsch verstehe und du diese Denkweise jetzt hast oder nicht.

Ich stimme zu, aus allen Dingen wenn möglich auch etwas Positives zu ziehen. Jede noch so schmerzhafte Erfahrung hatte etwas hilfreiches usw. Aber - und das fällt mir nicht nur hier, sondern auch in vielen Büchern und anderen Postings auf - diese wehemennte Leugnung von "negativen" Gefühlen ist sehr schädlich. Beides macht einen Menschen aus und auch jede Angst, jede Trauer kann genauso hilfreich sein wie jeder Freudenschrei und jedes Lachen. Jedes Gefühl will dem eigenen Menschen etwas mitteilen.

Deswegen ist für mich wahre Persönlichkeitsentwicklung den Mut zu haben sich selbst kennenzulernen und sein wahres Ich zu entdecken. Mit all seinen Stärken und Schwächen und beides für sich wertzuschätzen.

P.S. Die regelmäßige Nutzung von "C&F" spricht übrigens meist für unterdrückte Unsicherheit, die durch Schauspiel überspielt werden soll. Muss nicht auf dich zutreffen, aber es traf bisher in meiner bisherigen Pickup Karriere auf die allermeisten zu. Ich war einer von ihnen. Kannst ja mal drüber nachdenken, wenn du magst.

Hi Xalimon,

danke für deine Antwort. Sollte es so angekommen sein, dass ich dazu rate, Schwächen zu leugnen oder zu ignoieren ist das nicht richtig. Ich schreibe bewusst davon Schwächen zu organisieren. Ein ganz einfaches Beispiel. Ich bin ein totaler Schlamper. Zwar brauche ich als student ein gewisses Maß an Ordnung. Ich werde aber niemals das Niveau erreichen, dass ich ein 100 % zuverlässiger Buchhalter wäre. Das heißt ich werde gewiss keinen Beruf wählen der Ordentlichkeit 100 % voraussetzt. Für mein Zimmer habe ich einen Putzplan erstellt, den ich jeden Freitag abwickle. Mit in begriffen, dass im Moment 3 Hosen auf dem Boden liegen. Schwächen müssen organisiert werden keine Frage. Leugnen ist keine Lösung. Würde ich mich jedoch mehr konzentrieren auf 100 % Ordnung, würde ich mich nicht glücklich machen. 100 % auf Ordentlichkeit zu achten, würde mich nicht glücklich machen. Denn was für Andere selbstverständlich ist, wäre für mich unglaublich harte Arbeit. Und besonders toll wäre ich sowieso nicht darin.

Desweiteren empfinde ich es wirklich als wichtig, dass Menschen etwas leisten. Ich könnte mir nicht vorstellen, nix zu leisten. Ganz ehrlich. Man kann auf viele verschiedene Arten etwas leisten. Dieses "etwas" kann 1000 de von Formen annehmen.

Was du als unterdrückte Unsicherheit bezeichnest, ist mir nicht ganz bewusst.

Grüße did

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Gast Bismarck
...wie die Persönlichkeitsentwicklungslüge helfen kann, Erfolg bei Frauen und in allen Lebensbereichen zu gewinnen.

Thema verfehlt. Im gesamten Text findet sich nichts das explizit darauf Bezug nimmt. Sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden und sie gezielt einzusetzen oder auszugleichen ist Bestandteil jeder Art von Entwicklung. Alles andere wäre ein Rückschritt. Etwas hilfreiches kann ich deinem Text nicht entnehmen. Spätestens bei den Klischee-Hollywoodfiguren und den Animehelden als Vorbildern wirds lächerlich. Stattdessen festigst du durch das Schreiben mehrseitiger Artikel nur deinen Limiting Belief, dass man sich nicht verändern kann. Wenn du dich geistig schon einschränkst, raubst du dir jede Chance auf persönliche Entwicklung. Purer Selbstschutz.

Das hier ist ein Forum, indem hunderte Männer (und Frauen) innerhalb kurzer Zeit viele ihrer Leben aus Tristheit und Einsamkeit befreit haben. Willst du denen erzählen, dass das gar nicht stimmt. Wie wärs, wenn du aufhörst über Entwicklung zu philosophieren und einfach anfängst dich zu entwickeln. Wenn du Erfahrung hast, dann kannst du auch schreiben, ohne irgendwelche unbekannte Dritte zu zitieren.

Gruß

Bismarck

bearbeitet von Bismarck

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...wie die Persönlichkeitsentwicklungslüge helfen kann, Erfolg bei Frauen und in allen Lebensbereichen zu gewinnen.

Thema verfehlt. Im gesamten Text findet sich nichts das explizit darauf Bezug nimmt. Sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden und sie gezielt einzusetzen oder auszugleichen ist Bestandteil jeder Art von Entwicklung. Alles andere wäre ein Rückschritt. Etwas hilfreiches kann ich deinem Text nicht entnehmen. Spätestens bei den Klischee-Hollywoodfiguren und den Animehelden als Vorbildern wirds lächerlich. Stattdessen festigst du durch das Schreiben mehrseitiger Artikel nur deinen Limiting Belief, dass man sich nicht verändern kann. Wenn du dich geistig schon einschränkst, raubst du dir jede Chance auf persönliche Entwicklung. Purer Selbstschutz.

Das hier ist ein Forum, indem hunderte Männer (und Frauen) innerhalb kurzer Zeit viele ihrer Leben aus Tristheit und Einsamkeit befreit haben. Willst du denen erzählen, dass das gar nicht stimmt. Wie wärs, wenn du aufhörst über Entwicklung zu philosophieren und einfach anfängst dich zu entwickeln. Wenn du Erfahrung hast, dann kannst du auch schreiben, ohne irgendwelche unbekannte Dritte zu zitieren.

Gruß

Bismarck

Hallo Bismarck,

vielen Dank für deine Antwort. Diese zeigt dass meine beiden Artikel oft grundlegend falsch aufgefasst werden. Zunächst einmal kann ich dir vergewissern, dass ich mich seit 10 Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung befasse. Seit 4.5 Jahren bewusst, davor 5.5 Jahre unbewusst. PU seit 3 Jahren. Also sorge dich mal nicht um mangelnde Erfahrung meinerseits. Und genau diese Erfahrung sagt, dass sich die Persönlichkeit am besten entwickelt durch den Einsatz von starken Fähigkeiten, die man schon immer hatte. Was man gut kann, macht deutlich mehr Spaß als das, was man nicht gut kann.

Letztes Jahr war ich am Einstellungsprozess von Azubis beteiligt. Teilweise habe ich mich echt gefragt, warum sich Bewerber auf eine solche Stelle bewerben, nachdem ich die Frage gestellt habe, was Ihnen richtig viel Spaß macht. Bei welchen Tätigkeiten Sie die Zeit vergessen...

ein Beispiel: Bewerbung um eine Bankausbildung im Verkauf:

Ein junger Mann Tobias (mittelmäßiges Abitur- sehr gut in Physik und Mathe, Sport Englisch Deutsch eher dürftig) sagte tatsächlich, dass es ihm riesen Spaß machen würde technische Experimente zu starten. Ich habe von der Matierie keine Ahnung. Aber man sah wirklich das Funkeln in seinen Augen als er erzählte, wie er eine Waschmaschiene auseinander gebaut hat und besser machte ... Auf die Frage warum er dann kein technisches Studium beginnen möchte. Hier könnte er seine Leidenschaft viel besser einsetzen. Als wir über Verkaufstechniken oder Herausforderungen im Bankwesen sprachen, wirkte er schlapp.

Der junge Mann hat sich gut verkauft in dem Moment als er von seiner Begeisterung (die sicherlich mit Talenten zusammenhängt) erzählte. Ab diesem Moment war seine Stimme, Körpersprache richtig anziehend. Er war mir ab diesem Moment außerordentlich sympathisch. Wer diesen Unterschied erlebt hat, der wird niemals die Bedeutung des passenden Spielfeldes verschweigen. Tobias ist kein Einzelfall. Am Liebsten hätte ich bei einigen Bewerbern gesagt, sie sollen sich doch bitte auf eine andere Stelle bewerben, die ihrer Persönlichkeit mehr entsprechen.

Hätten wir ihm diese Ausbildung gegeben hätten wir ihn in sein Unglück gestürtzt. Sein Startlevel wäre blockierend. Misserfolge wären vorprogrammiert.

Ich hoffe er studiert nun Maschienenbau o.ä. Denn da liegt seine Fähigkeit. Er muss sicherlich auch hier dazu lernen um richtig erfolgreich zu sein. Dieses Lernen wird ihm aber deutlich mehr Spaß machen, als das Lernen im Rahmen einer Bankausbildung. Nichts wirkt anziehender, als ein Mensch der seine Talente auslebt. Wenn das ein Limiting Belief ist, will ich mehr Limiting Beliefs. :-p

Die Frage um erfolgreicher bei Frauen zu werden ist schlicht: Welche Werkzeuge des Verführers kann ich besonders gut einsetzen? Worin bin ich gut? Was macht m ich besonders attraktiv? Wann bin ich ein Tier? Welche Frauen passen besonders gut zu dir? Was ist für dich Erfolg bei Frauen? Was mögen Frauen an dir? Zu sagen ich kann nicht mit Frauen umgehen, wäre zu einfach. Denn das kann jeder. Aber sicherlich nicht jeder auf die gleiche Art und Weise.

Gruß Did

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Gast Bismarck

Was du da sagst hat Hand und Fuß, geht aber aus deinen beiden Ausgangsartikeln nicht wirklich hervor. Wie bereits gesagt: sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden und nach diesen zu handeln, ist Grundvorraussetzung für jede positive Entwicklung. Ich vermisse einfach das Alleinstellungsmerkmal deiner Texte. Das das nicht herüberkommt, liegt an der Präsentation des Inhalts.

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Ich möchte noch eine Idee in den Raum werfen, auch wenn sie nicht ganz zur Diskussion passt:

Um etwas über sich selbst zu lernen, kann man anfangen Biographien zu lesen. Autobiographien. Nirgendwo sonst erfährt man so vieles intimes über einen einzelnen Menschen. Daraus kann man sich überlegen, was dazu zu einem passt, wie man sich in ähnlichen Situationen verhalten oder gefühlt hat. Welche GEdanken man zu einem bestimmten Punkt hatte. Das ganze schreibt man sich dann unbedingt auf, weil sonst vergisst man das meiste wieder. Ich halte diesen Punkt sogar für so gut, dass du überlegen könntest, ihn in deinen Post mit aufzunehmen.

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Du hast für mich das Menschenbild, dass der Mensch eine Maschine ist, die funktionieren muss. Und Sie funktioniert am besten, wenn sich diese Maschine auf seine Stärken fokussiert. Du kommst wahrscheinlich aus der Robbins Ecke, kann das sein? Oder zumindest viel amerikanische Erfolgsbücher gelesen?

Vielleicht tue ich dir auch gerade unrecht, so kommt deine Grundhaltung jedoch rüber. Und diese Grundhaltung finde ich fatal für eine gesunde Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Zum Thema Stärken / Schwächen: Oftmalls ist es sinnvoll herauszufinden, wieso man welche Schwächen hat. Der Ordnungssinn kann auch eine ganz simple Ursache in einem Erlebnis aus der Vergangenheit haben oder einem Glaubenssatz, den du durch deine Eltern bekommen hast. Das herzauszufinden bringt dir mehr als einen Putzplan aufzustellen.

Deine Handlungs- und Leistungsorientierung in allen Ehren, aber manchmal ist es auch nützlich über den Tellerrand hinauszublicken.

Edit: Den Vorschlag mit dem Lesen von Biographien finde ich voll gut. Danke für deine Inspiration.

bearbeitet von Xalimon

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Du hast für mich das Menschenbild, dass der Mensch eine Maschine ist, die funktionieren muss. Und Sie funktioniert am besten, wenn sich diese Maschine auf seine Stärken fokussiert. Du kommst wahrscheinlich aus der Robbins Ecke, kann das sein? Oder zumindest viel amerikanische Erfolgsbücher gelesen?

Vielleicht tue ich dir auch gerade unrecht, so kommt deine Grundhaltung jedoch rüber. Und diese Grundhaltung finde ich fatal für eine gesunde Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Zum Thema Stärken / Schwächen: Oftmalls ist es sinnvoll herauszufinden, wieso man welche Schwächen hat. Der Ordnungssinn kann auch eine ganz simple Ursache in einem Erlebnis aus der Vergangenheit haben oder einem Glaubenssatz, den du durch deine Eltern bekommen hast. Das herzauszufinden bringt dir mehr als einen Putzplan aufzustellen.

Deine Handlungs- und Leistungsorientierung in allen Ehren, aber manchmal ist es auch nützlich über den Tellerrand hinauszublicken.

Edit: Den Vorschlag mit dem Lesen von Biographien finde ich voll gut. Danke für deine Inspiration.

Xalimon,

ich denke eher dass diese Unterstellung fatal für eine gesunde Entwicklung der eigenen Persönlichkeit ist. Ich fordere Menschen. Das ist mein Job als Trainer und wird mein Job als Personalmanager sein. Würde ich dabei Menschen wie Maschinen behandeln oder sie als Maschinen ansehen wäre das ja fast kank. Ich kenne Robbins nicht. Ich glaube jedoch nicht, dass das ein vernünftig denkender Mensch publiziert.

Richtig ist dass ich an mich und meine Mitmenschen sehr hohe Anforderungen habe. Und davon sehe ich nicht ab. Denn nur Menschen, die sich immer wieder herausfordern. Immer wieder Leistung bringen haben eine Chance glücklich zu werden. Dabei müssen aber (anders als bei Maschinen) Emotionen und Gefühle als Wichtigstes Element einer Leistung angesehen werden. Menschen suchen nach Herausforderungen. Diese Herausforderungen können 1000 de von Varianten haben. Je nach Mensch sind Sie unterschiedlich. Hewrausforderung muss nicht injeder Klausur die 1 sein. Das Erziehen eines Kindes. Die Unterstützung einer Stiftung. Das Ernähren einer Familie. Es gibt unendlich viele Herausforderungen denen sich ein Mensch stellen kann. Und das benötigen Menschen um glücklich zu sein.

Und genau deshalb fordere ich Menschen. Im Moment in meiner Tätigkeit als Tischtennistrainer. Später aber auch als Personalmanager. Ein 12 Jähriger sagte nach dem ersten Training bei mir: "Endlich spüre ich mal meine Beine nach einem Tischtennistraining. " Dass für eine gute Leistungsentwicklung positive Emotionen Grundvoraussetzung ist, ist ein fester Bestandteil meiner Trainingsplanung. Ich fördere zuerst Spaß, Zusammenhalt, eine positive Grundstimmung und vor allem eine ausgeglichene Balance(aus Schule - Sport - allen Themen die die einzelnen Menschen beschäftigen). Nur wenn das gegeben ist, ist ein Mensch fähig Leistung zu entwickeln. Nur dann macht es Sinn einen Topspin zu erlernen...

Ich kann dir eins vergewissern. Ich werde so weiter machen. Ich werde weiter hohe Anforderungen an mich und meine Mitmenschen stellen. Denn hohe Anforderungen zeigt Menschen auch, dass man an Sie glaubt. Und genau da mangelt es in unserer Bevölkerung. An (Selbst-)Vertrauen etwas leisten zu können. (Dass jeder seinen Akku aufladen muss ist auch klar. 60 h Wochen sind also nicht meine Philosophie. Lieber eine begeisterte 40 h Woche...)

Denn wie Menschen sind komplizierter aber dafür auch spannender als Maschinen.

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Gast lix

Deine Aussage, nach seinen persönlichen Stärken zu suchen und diese dann soweit auszubauen, um damit einem Beruf nachgehen zu können der einen erfüllt, ist sicher richtig. Danke auch für den Hinweis mit der Biografie.

Auch dem Teil, dass man durch einen erfüllenden Beruf in dem man Erfolg hat zu Selbstbewusstsein und mehr Energie kommt, stimme ich voll zu.

Das Ganze auf Pickup übertragen zu wollen, halte ich aber nicht für sinnvoll. Wenn hier jemand von Natur aus frech und witzig ist, aber eine schlechte Körpersprache hat, so hat er sicher mehr davon, an dieser Schwäche zu arbeiten, als sein c&f auf ein "Spitzen-Niveau" zu bringen. Außerdem geht es im Allgemeinen leichter, sich in einem Bereich von "Schlecht" zu "Mittelmaß" zu entwickeln, als von "Gut" auf "Sehr Gut".

Eine Veränderung halte ich für unmöglich. Wenn sich jemand vom absolut introvertierten Menschen zum Aufreißer entwickelt, ist das nur möglich, wenn er seine Persönlichkeit blockiert hat.

Es ist also möglich, wie auch immer man es nennen mag.

Ansonsten ist eine solche Entwicklung nicht sinnvoll, da nicht möglich. Ok man muss es vielleicht einmal ausprobieren. Warst du schon immer ein eher introvertierter Typ, wird das nur sehr schwierig möglich sein. Trotzdem kann dieser Mensch erfolgreich bei Frauen sein. Auf seine Art und Weise.

Wenn jemand eben nicht erfolgreich ist mit Frauen, kann er sich anstrengen und etwas dafür tun. Bleibt er am Ball, wird er irgendwann Erfolge haben. Du sagst ja selbst in Deinen Thesen, dass man alles lernen kann.

Den Teil mit der Darstellung der Charaktere kann ich in den Kontext leider nicht so richtig einordnen. Ist aber sicher eine spannende Sache und hilfreich, sich damit zu befassen.

Insgesamt verstehe ich nicht so recht, was Du eigentlich aussagen willst.

Es scheint, als wolltest Du den Leuten, die keinen Erfolg bei Frauen haben davon abraten, sich mit Pickup zu beschäftigen und sich statt dessen auf ihre Stärken in Beruf und Freizeit zu konzentrieren. Auf diesem Wege soll das Selbstbewusstsein so weit ausgebaut werden, dass sich die Persönlichkeit praktisch von selbst entwickelt.

Dem kann ich leider nicht so viel abgewinnen. Es klingt zu sehr nach einer Ausrede, sich nicht mit seinen Ängsten und Schwächen auseinander setzen zu müssen.

Andererseits sagst Du aber auch, dass man alles lernen kann und nach Herausforderungen suchen soll. Was wieder dafür spräche, sich mit Pickup und Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen.

Jedenfalls danke für Deinen Text. Hat mir Stoff zum Nachdenken gegeben. Vielleicht kannst Du für mich ja noch mal knapp die Intention des Textes zusammenfassen.

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Deine Aussage, nach seinen persönlichen Stärken zu suchen und diese dann soweit auszubauen, um damit einem Beruf nachgehen zu können der einen erfüllt, ist sicher richtig. Danke auch für den Hinweis mit der Biografie.

Auch dem Teil, dass man durch einen erfüllenden Beruf in dem man Erfolg hat zu Selbstbewusstsein und mehr Energie kommt, stimme ich voll zu.

Das Ganze auf Pickup übertragen zu wollen, halte ich aber nicht für sinnvoll. Wenn hier jemand von Natur aus frech und witzig ist, aber eine schlechte Körpersprache hat, so hat er sicher mehr davon, an dieser Schwäche zu arbeiten, als sein c&f auf ein "Spitzen-Niveau" zu bringen. Außerdem geht es im Allgemeinen leichter, sich in einem Bereich von "Schlecht" zu "Mittelmaß" zu entwickeln, als von "Gut" auf "Sehr Gut".

Zeige mir mal einen Menschen, der im Moment frech und witzig ist, aber eine schlechte Körpersprache. Ich glaube nicht, dass man Körpersprache bewusst steuern kann. Sobald man sich wohl fühlt, passt sich die Körpersprache an. Und man fühlt sich immer wohl, wenn man Stärken einsetzen (darf).

Eine Veränderung halte ich für unmöglich. Wenn sich jemand vom absolut introvertierten Menschen zum Aufreißer entwickelt, ist das nur möglich, wenn er seine Persönlichkeit blockiert hat.

Es ist also möglich, wie auch immer man es nennen mag.

Ängste zu überwinden ist möglich und für jegliches Niveau notwendig. Die Grundpersönlichkeit zu ändern nicht. Beispiel: Ich arbeite im Moment überwunden:

- Angst vor Hunden

- mehr oder weniger Angst vor Vertrauen in vielen Arten

Das heißt jedoch nicht, dass ich nicht mit Menschen umgehen kann. Dass ich kein Teamplayer sein kann etc. Sondern es ist durch Ängste blockiert. Als Kind habe ich gerne mit Hunden gespielt. Mein Vater, meine Oma spielen auch gerne mit Tiere. Aufgrund einer Erfahrung spielte ich lange Zeit nicht mehr mit Hunden. Was nmich blockiert ist nicht mangelnde Angst Im Moment werde ich mit Überfällen von Hunden bombardiert. Ein Trainerkollege hat 3, meine Freundin Einen.

Ich werde aber niemals ein Proller sein. Ich habe Menschen, die sich künstlich aufspielen nie gemocht. Durch PU habe ich versucht mir ein Machoverhalten anzulegen. Lächerlicher gings wirklich nicht mehr. Ich habe als Kind null Erfahrung sammeln können auf diesem Macho Gebiet. Die harte PU Tour (FTOW) erschien mir damals logisch. Aber das alleine reicht nicht für einen Imagewandel.

Ansonsten ist eine solche Entwicklung nicht sinnvoll, da nicht möglich. Ok man muss es vielleicht einmal ausprobieren. Warst du schon immer ein eher introvertierter Typ, wird das nur sehr schwierig möglich sein. Trotzdem kann dieser Mensch erfolgreich bei Frauen sein. Auf seine Art und Weise.

Wenn jemand eben nicht erfolgreich ist mit Frauen, kann er sich anstrengen und etwas dafür tun. Bleibt er am Ball, wird er irgendwann Erfolge haben. Du sagst ja selbst in Deinen Thesen, dass man alles lernen kann.

Den Teil mit der Darstellung der Charaktere kann ich in den Kontext leider nicht so richtig einordnen. Ist aber sicher eine spannende Sache und hilfreich, sich damit zu befassen.

Insgesamt verstehe ich nicht so recht, was Du eigentlich aussagen willst.

Es scheint, als wolltest Du den Leuten, die keinen Erfolg bei Frauen haben davon abraten, sich mit Pickup zu beschäftigen und sich statt dessen auf ihre Stärken in Beruf und Freizeit zu konzentrieren. Auf diesem Wege soll das Selbstbewusstsein so weit ausgebaut werden, dass sich die Persönlichkeit praktisch von selbst entwickelt.

Dem kann ich leider nicht so viel abgewinnen. Es klingt zu sehr nach einer Ausrede, sich nicht mit seinen Ängsten und Schwächen auseinander setzen zu müssen.

Andererseits sagst Du aber auch, dass man alles lernen kann und nach Herausforderungen suchen soll. Was wieder dafür spräche, sich mit Pickup und Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen.

Jedenfalls danke für Deinen Text. Hat mir Stoff zum Nachdenken gegeben. Vielleicht kannst Du für mich ja noch mal knapp die Intention des Textes zusammenfassen.

Erfolg bei Frauen ist nicht gleich Erfolg bei Frauen. Schaust du dir heute Männer an, die anziehend auf Frauen wirken. Es gibt nicht den Alpha. Es gibt unzählig viele verschiedene Typen. Bei jedem macht der Erfolg etwas anderes aus. Lob des Sexismus (ein Buch das ich grundsätzlich sehr schätze) beschreibt glaub 8 Fähigkeiten die ein Alpha besitzen muss. Die wahrheit ist: Das einzigste was erfolgreiche Männer (bei Frauen) gemeinsam haben ist in der Tat, dass Sie Erfolg (bei Frauen) haben. Und keiner von Ihnen erfüllt alle 8 Alpha Eigenschaften.

Grundaussage: Pick up orientiert sich viel zu sehr an Idealbildern, die es nicht gibt. Der Erfolg wäre größer sich selbst zu analysieren. Was macht mich bei Frauen attraktiv? Wann reagieren Frauen auf mich? Da kommt jeder auf etwas. Und das kann man leben. Neben Überwinden von überflüssigen Ängsten wird dich das weiter bringen als irgendeinem Ideal nachzustreben.

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