Wir Leben in der Matrix!!

71 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Und hier nochmal ein Artikel von mir aus demgelichen Thread zum Aufbau der Verschwörungstheorien, die immer gleich sind, egal ob es der 11.9.2009

oder Freimaurer oder New World Order ist usw.

Ich habe in einem anderen Thread den Artikel geschrieben, den ich schon lange hier posten wollte. Ein grundlegender Beitrag, in meiner Artikelsammlung zu Verschwörungstheorien sozusagen. ;-)

=====

Einige werden sich fragen, warum meint Jon29, denn das alle diese Seiten und Theorien Schwachsinn sind? Viele klingen ja wirklich schwachsinnig, aber das eine oder andere kann doch stimmen? Und bei manchen Ereignissen fragt man sich wirklich, was dahinter steckt? Ist doch nicht unwahrscheinlich, daß sich manche mächtige Gruppen, ihre Macht mißbrauchen? Ist doch ziemlich vermessen von Jon29 zu sagen, daß er wirklich jede dieser Seite, dieser Theorien/Thesen widerlegen könnte? Ist doch wahrscheinlich, daß zumindest die eine oder andere Theorie doch stimmt?

NEIN! Kann sie nicht. Denn diese Theorien egal welchen Inhalt sie haben, folgen immer dem selben Schema.

Fragen wir uns: Was sind die Merkmale einer Verschwörungstheorie?:

Einfache Erklärungen für komplexe Prozesse und Strukturen

Verschwörungstheorien bieten immer einfache, aber schlüssige Erklärungen für Ereignisse und Vorgänge in Politik und Gesellschaft.

Es seien immer einige wenige, die das Handeln vieler bestimmen. Es ist angeblich immer eine kleine exklusive Gruppe, welche die Macht hat, wichtige Ereignisse zu steuern. So gibt es auch immer eine zentral Steuerung bestimmter großer Ereignisse oder Vorgänge in Politik und Gesellschaft. Es gibt immer eine klare Trennung in drei Gruppen:

Die manipulierende und bestimmende kleine Gruppe der Mächtigen. Die große Gruppe, die sich bereitweilig manipulieren und kontrollieren läßt. Und die kleine Gruppe der Erleuchteten, die die Vorgänge erkannt hat und weiß wie es "wirklich gelaufen ist". (Die Verschwörungstheoretiker selbst)

Grundlage aller Verschwörungstheorien ist immer ein vereinfachendes und klar strukturiertes Welt- und Geschichtsbild:

Es geht davon aus, daß einzelne Personen die Strukturen und Prozesse unserer gesellschaft direkt und entscheidend beeinflussen. Doch die Sozialwissenschaften zeigen, daß das nicht möglich ist, sondern die weitreichenden Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht durch einzelne Personengruppen möglich ist. Man geht hier vielmehr vom Zusammenwirken vieler verschiedener subjektiver Gründe und objektiver Bedingungen aus, die aus Strukturen, Konjunkturen, Absichten, Gegenabsichten, Irrtümern und schlichten Zufällen bestehen und sich zudem gegenseitig beeinflussen. Die Auffassung, eine relativ kleine Personengruppe könne wichtige gesellschaftliche Ereignisse zentral steuern, geht an der komplexen Wirklichkeit also vorbei.

Karl Popper schrieb dazu:

„Um meine Gedanken zu verdeutlichen, werde ich in kurzen Zügen eine Theorie beschreiben, die weit verbreitet ist, aber das genaue Gegenteil dessen annimmt, was ich für das eigentliche Ziel der Sozialwissenschaften halte; ich nenne sie die Verschwörungstheorie der Gesellschaft. […] Diese Ansicht von den Zielen der Sozialwissenschaften entspringt natürlich der falschen Theorie, daß, was immer sich in einer Gesellschaft ereignet, das Ergebnis eines Planes mächtiger Individuen oder Gruppen ist.“

Monokausale Erklärungen für weitreichende Ereignisse und Veränderungen

Verschwörungstheoretiker haben immer die Annahme, daß alle großen Vorgänge in der Welt doch einen Grund haben müssen. Es wird immer als "unlogisch" gesehen, daß Vorgänge/Katastrophen usw. keine erkennbaren Ursachen haben. Für gesellschaftliche Prozesse und politische Ereignisse werden immer Monokausale Erklärungen genannt. Das bedeutet, daß immer nur eine Ursache - also hier die Interessen der Mächtigen - als Erklärung für die Ereignisse genannt wird. Andere Faktoren und Ursachen werden ausgeblendet, und die Mächtigen wirken dadurch in ihrer Machtfülle noch bedrohlicher. Und durch diese Ausblendung anderer Ursachen und Faktoren bekommen die kleine Gruppen der Macht auch die Fähigkeit, bedeutende Ereignisse und Vorgänge über die Weltgeschichte hinweg zu kontrollieren.

Nehmen wir das Beispiel der Illuminaten:

Wie wir gesehen haben, ranken sich bis heute Verschwörungslegenden um den Illuminatenorden. Seinen Ursprung hatte er während der französischen Revolution. Der Umsturz der Gesellschaft, die Gewalt all das suchte nach einer Erklärung. So war es für die Anhängern der reaktionäreren Kräfte die Schuld der Freimaurer und die Illuminaten. (Ja schon damals, waren das die Favourites ^_^ ) Dabei waren die Illuminaten zum Zeitpunkt der französischen Revolution in verboten und es gab in Frankreich nicht mehr als ein Dutzend Mitglieder. Trotzdem traute man ihm zu, die gesamte alte Gesellschaftsordnung umzuschmeißen? Dabei siond es aus geschichtswissenschaftlicher Sicht sind es viele Faktoren, die komplex verworben sind und nicht eine einzige Erklärung liefern können. Das gilt für fast jedes größeres geschichtliches Ereignis.

Angebliche Vortäuschung humaner Absichten

Ein weiteres Merkmal findet man bei den Verschwörungstheoretikern vor 200 Jahren, daß sich heute auch immer wiederfindet. Die "Mächtigen" bezeichnen bestimmten Ereignissen/Faktoren nur so, als würden höhere Ziele verfolgt.

Also ging es bei der französischen Revolution nicht wirklich um "Menschenrechte" und "Freiheit". Das hätten die mächtigen Verschwörer nur dem Volk vorgegeben, um ihre Macht zu sichern. Denn eigentlich wird das Volk von diesen ja ausgebeutet und unterdrückt.

Das gleiche finden wir heute in den "modernen" Verschwörungstheorien. Da ist unsere westliche Demokratie natürlich nur eine "scheinbare Demokratie", denn im Grunde seien es immer die gleichen Gruppen, die die Macht in Händen handeln. Eine Pressefreiheit existiert sowieso nicht, da fast alle Medien durch die Mächtigen kontrolliert werden, bzw. getäuscht.

Das ausgeklügelte System, die Massen zu täuschen

Und so kommen wir zum nächsten Merkmal der Verschwörungstheorien. Die Mächtigen hätten ein ausgeklügeltes System, die Sache geheim zu halten. Die Presse und anerkannte Literatur zu diesem Thema befinden sich also entweder in der Hand der Mächtigen oder sie werden durch geschicktes Streuen "falscher Fakten" getäuscht. Nur der Geübte, also der Verschwörungstheoretiker, kann dieses System durchschauen und erkenne die Wahrheit.

Nichtöffentliche Veranstaltungen und Gruppierungen hätten immer etwas zu verbergen

Bilderbergerkonferenzen, Freimaurer und Co. haben eines gemeinsam: Sie sind nicht öffentlich, also vermutet man, sie hätten etwas zu verbergen. Dazu kommt, daß dort oft einflußreiche Personen Mitglieder waren/ sind.

Doch ist das kein Beweis für eine Verschwörung, sondern ein ganz natürlicher Prozeß, wenn einflußreiche Personen sich nach unten abgrenzen wollen. So sind zum Beispiel Hintertupfing alle Honratioren des Landkreises im Golfklub. Stecken der Grüne Fraktionsvorsitzende, der CSU Bürgermeister und der lokale Bauuternehmer jetzt unter einer Decke? Nein natürlich nicht.

Der Irrglaube ist, daß diese Leute in solchen Organisationen Mitglied sind, um ihren Macht und ihren Status auszubauen. Dabei sind sie Mitglied, weil sie eben Macht und Status haben. Von den VTlern wird eine Umkehrung von Ursache und Wirkung vorgenommen.

Das erklärt zum Beispiel, warum bei der Studentenverbindung S. und Bones, George W. Bush und der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry Mitglied sind. Weil S. und Bones nur Mitglieder aus reichen Familien und Studenten mit herausragender Leistung aufnimmt. Sozusagen ein Klub, um sich selbst als Elite zu feiern.

Übrigens alle Geheimnisse und Rituale von den Freimaurern wurden von ehemaligen Insidern schon tausendmal ausgeplaudert, Bekanntestes Beispiel: Die Zauberflöte von Mozart.

Antworten auf jegliche Einwände und Gegenargumente mit allgemeingültigen Phrasen

Ein weiteres Merkmal folgt daraus: Die Anhänger dieser Verschwörungstheorien sind immun gegen jeden Widerspruch. Jeder diese Erklärungen bezweifelt oder widerlegt, ist entweder selbst getäuscht, erpresst also zum Beispiel Wissenschaftsjournalisten die Daten liefern), oder selbst Teil der Verschwörung, also z.B. das ZDF, das eine Doku über den 11. September macht oder öffentliche Erklärungen von Wissenschaftlern. Das macht ihre Thesen natürlich unwiderlegbar. Denn alle genannten Fakten oder Daten der Gegner, seien natürlich gefälscht/manipuliert.

Im Zuge dessen kommt es immer zu den gleichen pauschalen Feststellungen und Phrasen. Es sei klar, daß man dem widerspreche, da die Wahrheit , daß eigene Weltbild zerstören würden. Es sei viel bequemer in dieser Illusion zu leben (Es fällt oft der Vergleich mit dem Film Matrix) Deswegen würde man sich darüber aufregen. Dazu müßte man erst, einen bestimmten Weg gegangen sein. etc.

Dadurch machen die Verschwörungstheoretiker unangreifbar. Und jedes detailliertes und faktenbasierte Argument wird wirkungslos.

Das unterscheidet Verschwörungstheoretiker auch von echten Wissenschaftlern: Denn jeder Wissenschaftler nennt beim Aufstellen seiner Theorie direkt oder indirekt, Bedingungen zu nennen, daß ihre Thesen widerlegen würde. Danach gehen Verschwörungstheoretiker nicht vor. Ihnen fehlt das Ziel das empirisch nachzuprüfen und haben es nicht ihrem Horizont, diese Thesen weiterzuentwickeln, bzw. zu ändern.Denn sie gehen gleich zu Anfang davon aus, daß dies einfach der Fall ist und suchen nur nach Argumenten, Hinweisen die ihre Theorie belegen. Das unterscheidet sie von echter wissenschaftlicher Vorgehensweise.

Unzulässige Vergleiche und Gleichsetzen mit vergangener Ereignisse oder andere Gesellschaftssysteme

Gern wird dann in der Diskussion auch behauptet, es gäbe doch zahlreiche Beispiele in der Geschichte, wo es zu Verschwörungen und Täuschung gekommen sei. (Also z.B. eben der Reichstagsbrand) Also wird hier zulässig aus einzelnen historischen Ereignissen pauschal eine Konstante. Also wenn es damals passiert sei, sei es doch wahrscheinlich, daß das jetzt gernauso ist. Die Nichtexistenz von Beweisen wird so zum Beweis.

Auch ein deutliches Kennzeichen vieler Verschwörungstheorien, ist die die von ihnen angemessene These

Worin liegen die Ursachen für die Verschwörungstheorien? Warum sind sie für die zahlreichen Anhänger so attraktiv?

Die Welt wird immer komplexer, und vieles wirkt als Bedrohung. Immer dann, wenn größere Ereignisse über Menschen hereinrechen und größere politische/gesellschaftliche Veränderungen stattfinden, haben Verschwörungstheorien Hochkonjunktur. Sei es z.B. nach der französischen Revolution, nach dem Ersten Weltkrieg in den 20er Jahren in Deutschland oder nach dem 11. September und im Zeitalter der intensiven Globalisierung. Also immer dann, wenn Menschen mit einer größeren Entwicklung konfrontiert sind. Wenn etwas zu komplex wirkt, dann sehnen sich viele Menschen nach einfachen Erkläungen, die eindeutig sagen, wer denn für diese Entwicklung verantwortlich ist. Einfache Erklärungen mit eindeutigen Ursachen erscheinen für viele Menschen logischer, weil für sie einfacher nachvollziehbar. Diese Theorien mit ihren klaren Erklärungen geben den Menschen psychischen Halt, in einer als chaotisch empfundenen Umgebung.

Natürlich ist vor allem ein Gefühl ein grundlegendes Motiv: Es ist immer, das Gefühl ausschlaggebend, daß man zu einer Elite gehört, die "wirklich weiß, was abgeht", die sich nicht "hinters Licht führen lassen kann" und vor allem "besser Bescheid weiß als die Masse."

k-Modes Post ist exemplarisch:

Leute welche HEUTZUTAGE NWO, rockafellas und co noch leugnen sind einfach pure idioten welche die Augen vor der Warheit verschliessen.

Auch das das mit einem geringen Aufwand: Das Lesen von ein paar Webseiten, ein leicht lesbares Buch über Verschwörungen oder Filme anschauen, wie "Zeitgeist" und Co. ist natürlich wesentlich weniger mühevoll, als sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen und einige wissenschaftliche Literatur zu wälzen. Oder sich in komplexe Strukturen reinzudenken. Jeder ernsthafte Wirtschaftswissenschaftler weiß einfach, daß unsere Wirtschaft zu komplex ist, als daß sie von einigen wenigen Familien wie Rockefeller oder Rothschild dermaßen beeinflußt werden kann.

Diese Theorien haben in ihrem Dualismus, oder platt gesagt in ihrem Schwarz-Weiß Denken, auch etwas religiöses. Denn es sind übermächtige Kräfte, die am Werk sind. Man ist dem Schicksal ausgeliefert und glaubt an eine eigene Erleuchtung. Es sind Gefühle, die der Religiösität nahe kommen. So wird ein Bedürfnis in unserer heutigen säkulären Gesellschaft befriedigt, für das sonst selten Platz ist.

Diese Verschwörungstheorien folgen auch Motiven alter Mythen. Diese Archtypen sind tiefenpsychologiosch in uns verankert und tauchen immer wieder auf:

Es ist immer eine bedrohlich wirkende böse Macht, die die Zügel der Welt in der hat, eine breite Masse, die sich ihrer Versklavung nicht gewahr ist und einzelnen Helden, die die Wahrheit kennen und gegen die Unrechtsherrschaft kämpfen.

Dieses Grundmotiv zieht sich von alten Sagen des Alterstums bis heute in Filmen und Romanen, wie Herr der Ringe, Star Wars oder in Serien wie Akte X und Fringe durch.

Diesen Grundmotiven folgt Hollywood in vielen Blockbustern bis heute. Und selbst ich, der hier gegen die Verschwörungstheoretiker schreibt, habe Serien mit Verschwörungsmotiv, wie Akte X und Fringe sehr gerne gesehen. Weil sie archaische menschliche Grundbedürfnisse und Motiven folgen.

==

Was ist dann echtes kritisches Denken

Wenn ihr wirklich kritisch sein wollt und besser informiert als die Masse, dann setzt euch in eine Bibliothek und lest mehrere Bücher zu einem Thema. Klar sollen wir nicht unkritisch sein und denken, alles in der Welt ist in Butter. Aber wenn man wirklich kritisch ist, dann lernt man, daß nicht einige wenige an miserablen Zuständen in der Welt Schuld sind, sondern viele. Und es nicht immer einfach ist, diese Probleme zu lösen. Die Subventionen für Agrarprodukte sind so hoch, daß sie in Dritte Welt Länder z.b. in Afrika billiger sind, als die einheimischen Produkte. Doch die Politiker befolgen auch nur mit ihrer Subventionspolitik ihrer Wähler, die nicht arbeitslos werden wollen oder ihren Wohlstand drastisch beschneiden. Sie wollen ja wiedergewählt werden. Genauso mit dem Klima, nicht einzelne Industrien und Verbände sind die Ursache, sondern wir in den reichen industriell fortgeschrittenen Ländern, die einfach Ansprüche entwickelt haben. Wir fahren Auto, nicht die Bilderberger-Ölmulti-Vorsitzenden. Und die Menschen in den Dritte Welt-Ländern leiden am stärksten unter den Folgen, obwohl sie am wenigsten dazu beigetragen haben. Das nenne ich mal echte Ausbeute und Verschwörung

Das ist kritisches Denken.

Leute, die Verschwörungstheorien anhängen, sind Leute, die jede Eigenverantwortung ablehnen, und alles was schief läuft, einigen wenigen in die Schuhe schieben.

Lebt bewußt, engagiert euch in Gruppierungen, die echte Hilfe leisten und für ein Umdenken der Gesellschaft sorgen. Das macht ein wirklich kritischer Mensch, der vor Fehlentwicklungen nicht die Augen verschließt.

===

Diesen Artikel wollte ich schon länger schreiben, da die Verschwörungstheoretiker immer wieder hier ihren Blödsinn zuspammen. Ein entscheidender Schritt in meiner Beitragssammlung, um anderen die Möglichkeit zu geben, diese bodenlosen Verschwörungstheorien zu erkennen und zu entlarven.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Jon29, hast du dir mal die Quellen von mir zu Gemüte geführt? Dir angeschaut, wie die Bilder aussehen? Auf alle meine Links geklickt?

Zu deinen zwei Riesenposts, um andere hier nichtig zu machen:

Berichte können im Nachhinein immer zu zusammengestellt werden, dass man ein gewünschtes Ergebnis bekommt.

Bilder lügen jedoch nicht.

Aber ich muss schon sagen, dass die US Regierung gute Arbeit geleistet hat. Du siehst im Pentagon und bei Pittsburgh nichts von einem Flugzeug, verkaufst es der westlichen Welt aber als einen großen Terroranschlag mit zwei abgestürzten Boeingmaschinen.

Darüberhinaus fallen in New York über 250 Stockwerke in weniger als 30 Sekunden verteilt auf drei Gebäude herunter. Jeder sieht auf dem Videomaterial, dass es eher einer Sprengung gleicht als einem Event, dass durch zwei Passagierflugzeuge ausgelöst wurde. Besonders WTC 7. Und wieder hört man auf die Medien und deren Version.

Die ganzen Feuerwehrleute und Arbeitnehmer, die sich im Gebäude und ums Gebäude befanden, und von Explosionen berichteten kurz vor dem Fall, lässt man auch ganz außer acht. Also ich würde einem Feuerwehrmann, der seine Arbeit kennt, mehr Vertrauen schenken, als einem Politiker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bilder lügen nicht? Selten so gelacht...

"Eher gleicht" ... bist du Baustatiker?

Ist ein Feuerwehrmann ein Feuerwerker? Ist alles, was sich wie eine Bombe anhört eine Bombe? Ist ein Molotowcocktail (das waren die Flugzeuge im Prinzip ja) eine Bombe? Wieso sagst du, dass einfach Feuerwehrmänner mehr Ahnung haben als Bauingenieure und Sachverständige?

Und wer hat die Leute bitte gesprengt? Die Regierung? Israel? Mach dich bitte nicht lächerlich, indem du so einen Schwachsinn behauptest, sondern argumentiere bitte richtig.

Was passiert, wenn du eine Boeing mit Tempo 800 in ein Gebäude fliegen lässt? Reicht das alleine noch nicht? Braucht man dazu noch Bomben? Und was das Pentagon angeht ... die haben sicher eine Cruise Missile reingeschickt. Ganz sicher. Weil so ein Ding mal eben ganz einfach in den USA gestartet wird und von keinem Radar erfasst wird.

Und was ist mit den Minimum 50 Leuten, die an so einem Ding beteiligt gewesen sein müssten. Plus die Leute, die vielleicht etwas mitbekommen haben. CIA, NSA, FBI, DOD + Militärische Geheimdienste mal abgesehen. Dann noch das NYPD etc. Nein, die stecken ALLE unter einer Decke... ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Was passiert, wenn du eine Boeing mit Tempo 800 in ein Gebäude fliegen lässt? Reicht das alleine noch nicht? Braucht man dazu noch Bomben? Und was das Pentagon angeht ... die haben sicher eine Cruise Missile reingeschickt. Ganz sicher.

Hast du dir die drei Frames angeschaut? hier. Warum wird nicht das ganze Video von FBI freigegeben? Wenn die offizielle Version stimmt, hätten die doch nichts zu verbergen, oder? Dann hätte man in einem Schlag auch allen Zweiflern das Handwerk gelegt. Es ist doch so einfach und trotzdem wird es nicht gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich finde das immer super, wenn ein paar Jungs anhand ein paar aus Blogs und Foren zusammengesuchten Daten plötzlich Verschwörungen aufdecken, die von Spezialisten und Experten der amerikanischen Vertuschungsindustrie zusammengebastelt wurden und die auch den gutinformierten Journalisten, Regimekritikern und den Geheimdiensten anderer Länder entgangen sind! :lol:

;-)

Und wie dann alle immer besser wissen, wie ein in ein Hochhaus krachendes Flugzeug "in Wirklichkeit" aussehen müsste! Alles Katastrophenexperten! ^_^

...und dabei macht es für die US-Regierung noch nicht einmal SINN, sich durch solch einen Akt der politischen Selbstverstümmelung selbst einen enormen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen und dann einen ungewinnbaren Krieg anzufangen, durch den dann die Ölpreise auch noch steigen und die Wirtschaft nur noch weiter lähmen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich finde das immer super, wenn ein paar Jungs anhand ein paar aus Blogs und Foren zusammengesuchten Daten plötzlich Verschwörungen aufdecken, die von Spezialisten und Experten der amerikanischen Vertuschungsindustrie zusammengebastelt wurden und die auch den gutinformierten Journalisten, Regimekritikern und den Geheimdiensten anderer Länder entgangen sind! :lol:

;-)

...und dabei macht es für die US-Regierung noch nicht einmal SINN, sich durch solch einen Akt der politischen Selbstverstümmelung selbst einen enormen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen und dann einen ungewinnbaren Krieg anzufangen, durch den dann die Ölpreise auch noch steigen und die Wirtschaft nur noch weiter lähmen...

Das waren doch die Juden... oder die Bilderberger? Hitler mischt da bestimmt auch kräftig mit ... ^_^ ^_^

Lass die Leute doch einfach dumm sterben. Einmal zu viel "Conspiracy Theory" (Fletchers Visionen) gesehen und überall sind die bösen, bösen Weltherrscher.

P.S.: Sagt dir das Wort "Ermittlungstaktik" etwas 777?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Worauf möchtest du denn hinaus?

Naja ihr antwortet mir immer noch nicht auf die Frage, warum der Mitschnitt vom Einschlag ins Pentagon nicht mit allen Frames veröffentlicht wurde.

Vorschlag: Wir bleiben in unserer eigenen politischen Welt und fokussieren uns auf das Verführen und Halten von geilen Sahneschnitten. ^_^

Deal? ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

So, mal im Ernst, die Bilder in der verlinkten Nrhz sagen absolut gar nix. Die Reflektionen entsprechen doch total dem Krümmungsgrad des Flugzeugrumpfes, dass es sich bei dem Rauch (in EINEM EINZIGEN Frame) im zweiten Video um einen Raketenschweif handelt ist pure Spekulation (ich bin sogar skeptisch, ob eine Rakete auf Sturzflug so eine Schweif hinter sich her ziehen würde), die angegebenen Daten über den Flugverlauf mit der normalen Flughöhe zu vergleichen ist ja wohl Blödsinn (warum sollte eine Boeing auf Rammkurs denn bitte nicht auch mit 700m Höhe noch einen Sinkflug starten können??) und von wenn man sich andere Bilder von Shanksville ansieht, dann sieht man dort schon Trümmer (erstaunlich wenig zwar, aber immer noch mehr, als es bei einem Bombenabwurf gegeben hätte, denn dort auf dem Feld stand ja nix und die Bombe selbst hintrlässt keine Trümmer):

P200059_1.jpg

Edit: So, ich habe mir jetzt mal kurz auf Youtube diverse Videos von Raketeneinschlägen angesehen und muss feststellen: Anscheinend ziehen die meisten Raketen zumindest vor dem Einschlag KEINEN Schweif hinter sich her (aber da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren):

http://www.youtube.com/watch?v=4aIvY91JB6c

Kurz hinter dem Start gibt schon so einen Schweif, aber das wäre doch irritierend, dass jemand aus 200m Entfernung eine Cruise Missile aufs Pentagon abfeuerte - und keiner bekommt was mit, oder? ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Worauf möchtest du denn hinaus?

Naja ihr antwortet mir immer noch nicht auf die Frage, warum der Mitschnitt vom Einschlag ins Pentagon nicht mit allen Frames veröffentlicht wurde.

Vorschlag: Wir bleiben in unserer eigenen politischen Welt und fokussieren uns auf das Verführen und Halten von geilen Sahneschnitten. ^_^

Deal? ;-)

Du hast die Posts nicht gelesen. Deine Frage zum Pentagon und den Videos sind dort ausführlichst bhandelt. Auch zu den Videos und Spuren des Flugzeugs.

Und wie habe ich es im zweiten Post beschrieben. Auf faktenreiche Widerlegungen wird mit Phrasen geantwortet

Es ist wirklich eine Schande, daß in unserem Bildungssystem es möglich ist, daß Leute trotz Besuch einer höheren Schule und einer Universität so einen Schwachsinn vertreten.

Ich finde diese Dummheit und Bildungsunfähigkeit für extrem gefährlich. Das öffnet Rattenfängern Tür und Tor.

Wirklich erschreckend, wie unfähig viele Leute sind, Quellen und Theorien kritisch zu betrachte und zu prüfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ums mal kurz zu machen. Ja wir leben in einer Matrix. In der Matrix der Verschwörungstheoretiker, die aus jedem Weltereignis eine neue Theorie basteln und damit dann Kohle verdienen indem sie Bücher promoten, verkaufen und Seminare leiten etc, welche dann gefrustete Bürger lesen, damit sie eine Entschuldigung für ihr langweiliges Leben haben und die Schuld den üblichen Verdächtigen geben können (Juden, Regierung, Aliens etc.). Denk mal lieber an diese Weltverschwörung der Theoretiker welche sich allesamt eine schöne goldene Nase verdienen.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Es tauchen ständig zu irgendwelchen Weltereignissen zusammengekleisterte Verschwörungstheorien auf, weil kaum jemand die wahren Hintergründe dazu kennt. Sei es die Mondlandung, die Ermordung Kennedys, Prinzessin Dianas Tod, Ufos oder das mysteriöse Verschwinden des Holzfrachters in der Nordsee vor nicht allzulanger Zeit.

Die Reste der deutschen Wehrmacht sollen ja auch seit 1945 am Südpol bis heute noch eine uneinnehmbare Ufo-Basis haben, wo sie zusammen mit Ausserirdischen Ufos bauen oder kurz nach dem Tod von Michael Jackson, hat einer den Abtransport seines Leichnams mitverfolgt hat und ein anderer hat ihn zur gleichen Zeit quicklebendig am Flughafen gesehen. Mit solchen Geschichten könnte man ganze Bibliotheken füllen. ;-)

Viele Menschen haben aber das Bedürfnis, die Hintergründe hinter solchen Dingen zu kennen und suchen daher nach der Wahrheit. So werden aus allen möglichen "Indizien" total verzerrte "Wahrheiten" erzeugt und so letztendlich das Bedürfnis einiger Mitmenschen befriedigt, die "Wahrheit" kennen zu wollen. Man belügt sich damit letztendlich selbst, indem man sich einbildet die Wahrheit zu kennen, obwohl die echte Wahrheit in der Regel viel unspektakulärer ist. So entstehen Gerüchte und letztendlich Legenden. B-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kurz hinter dem Start gibt schon so einen Schweif, aber das wäre doch irritierend, dass jemand aus 200m Entfernung eine Cruise Missile aufs Pentagon abfeuerte - und keiner bekommt was mit, oder? ;-)

Ich stell ja nicht alles in Frage. Ich schau mir halt mal dieses Loch in Shanksville an und das veröffentlichte Bildmaterial zum Pentagon. Zum Pentagon hat dieser Generalmajor a.D. Albert Stubblebine schon was interessantes zu sagen.

. Ich kenne diesen Mann zwar nicht, aber wenn er ein Spinner gewesen wäre, hätte er bestimmt nicht so eine Karriere beim US Militär hingelegt.

Und da kommen mir schon Zweifel. Ich finde ja auch, dass viele von diese "kommerziellen" Verschwörungstheoretiker viel Bullshit erzählen, um das ganze noch spektakulärer darzustellen und es somit für den Mainstream ins Lächerliche zu ziehen. Im Übrigen arbeiten solche Leute der Regierung in die Hände. Wenn ich nen verrückten Spinner hab, der eine Verschwörungstheorie verbreiten will und eine Regierung, die eine andere Version präsentiert, dann glaubt man doch in der Regel eher der Regierung als dem Spinner.

777, bist du der große Bruder von Luzifer?

B-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kurz hinter dem Start gibt schon so einen Schweif, aber das wäre doch irritierend, dass jemand aus 200m Entfernung eine Cruise Missile aufs Pentagon abfeuerte - und keiner bekommt was mit, oder? ;-)

Ich stell ja nicht alles in Frage. Ich schau mir halt mal dieses Loch in Shanksville an und das veröffentlichte Bildmaterial zum Pentagon. Zum Pentagon hat dieser Generalmajor a.D. Albert Stubblebine schon was interessantes zu sagen.

. Ich kenne diesen Mann zwar nicht, aber wenn er ein Spinner gewesen wäre, hätte er bestimmt nicht so eine Karriere beim US Militär hingelegt.

Mal ehrlich ... was ist das für eine Argumentation? Ad hominem nennt sich das. Nur weil er General ist, heißt das ja nicht, dass seine Meinung unanfechtbar wäre. Das dachten auch mal Leute vom Pabst, die sich jetzt nun Protestanten nennen...

Ich verstehe halt nicht wie du aus der Aussage EINES einzelnen etwas verbindliches ableitest. Da fehlen dir anscheinend wirklich die positiven Argumente. Und zur FBI-Frames-Sache... Gegenfrage: Wieso sollten sie? Es ist meiner Ansicht nach einfach nur Ermittlungstaktik. Es macht Verdächtige immer nervös, wenn sie nicht wissen wie viel oder wenig die Polizei weiß. Abgesehen davon solltest du dir wirklich mal Gedanken über deine Argumentationsstruktur zu machen.

Es ist halt immer komisch, wenn du nur negativ argumentieren kannst (Wieso haben sie dann nicht ...).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kurz hinter dem Start gibt schon so einen Schweif, aber das wäre doch irritierend, dass jemand aus 200m Entfernung eine Cruise Missile aufs Pentagon abfeuerte - und keiner bekommt was mit, oder? ;-)

Mir ging es mit meinem Post auch darum, zu zeigen, dass die sich selbst als so kritisch bezeichnenden "Skeptiker" oft vieles einfach so unhinterfragt schlucken, was ihrer Verschwörungstheorie oder auch nur ihren Thesen und Fragen zupass kommt, auch wenn sich die betreffende These (Was auch immer das Pentagon getroffen hat, zog einen Raketenschweif hinter sich her; in Skansville gab es keine Trümmer) 1.) aus völlig bzarren Quellen stammt (die Nrwz (!) greift auf einen im Internet kursierenden (!) Dokumentarfilm zurück, der von zwei 22.- und 23.-jährigen Leuten (!) gedreht wurde), denen ein höherer Wert zugesprochen wird als amtlichen Quellen, und 2.) die sich mittels einer 3-minütigen Recherche als Nonsens erweisen lässt.

Das Gleiche gilt für Deine Rechfertigung:

Ich stell ja nicht alles in Frage. Ich schau mir halt mal dieses Loch in Shanksville an und das veröffentlichte Bildmaterial zum Pentagon. Zum Pentagon hat dieser Generalmajor a.D.
schon was interessantes zu sagen. Ich kenne diesen Mann zwar nicht, aber wenn er ein Spinner gewesen wäre, hätte er bestimmt nicht so eine Karriere beim US Militär hingelegt.

Meine Recherchen in 90 Sekunden:

http://en.wikipedia.org/wiki/Albert_Stubblebine

http://www.mindcontrolforums.com/hambone/people1.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Stargate_Project

http://www.guardian.co.uk/theobserver/2004/nov/21/politics

Anscheinend glaubt der Typ auch an Ufos und Chemtrails und dass Menschen in die Zukunft sehen und durch Wände gehen können und arbeitete mit Uri Geller zusammen. B-)

Ob Du dem also noch Glauben schenken magst, das solltest Du erst nach einer eigenen Google-Session überlegen - statt unhinterfragt jedem Spinner (!) Glauben zu schenken. B-)

Edit: Wenn ich das richtig zusammenkriege, dann ist Stubblebine hier: http://www.apple.com/trailers/independent/...hostareatgoats/ entweder der weißhaarige Mann, der gegen die Wand rennt oder der von Jeff Bridges gespielte Hippie. Krass.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Natürlich - die führenden amerikanischen Militärs müssen sogar alle durch Wände gehen können, sonst kommt man erst gar nicht an solche Positionen. Uri Geller brauchen sie selbstverständlich für ihre UFO-Forschungen.

Alle paar Wochen wieder. Der nächste der uns "eindeutige Fakten" laugh.gif über den 11. September präsentiert. Und uns alle für "total naiv" hält, daß wir noch an die "offiziele Version" glauben. Und meinen diese Fakten "eindeutig". rolleyes.gif

Ich frag mich, wird den Leuten in der Schule und Uni gar nichts mehr beigebracht, wie man mit Quellen kritisch umgeht und sie überprüft. Und wie man die Konsistenz einer Argumentation testen kann?

Ich hab zumindest gelernt, dass die Wissenschaft auch nur eine Branche der freien Marktwirtschaft darstellt - wie willst du also über angeblich seriöse Quellen garantieren, dass dir als Normalsterblichen die absolute Wahrheit anvertraut wird? :-) Will das nicht weiter ausführen, glaube ihr wisst worauf ich hinaus will.

Die einzige Möglichkeit die du hast, ist alle Details selber nachzuprüfen - viel Spaß bei den jahrelangen Forschungen - ansonsten gibt es keinen Grund so anmaßend zu urteilen, was richtig oder falsch sein soll.

Die Verbreitung der VT zeigt wirklich die extreme Verblödung unserer Gesellschaft. Wozu sich die Mühe machen eine komplexe Welt differenziert zu betrachten, machen wir uns das schön einfach. Einfache Erklärungen für komplexe Phänomene. Ist auch so toll, wenn man da so ein paar Bösewichjter im Hintergrund ala Akte x hat.

Wäre ja noch schöner wenn es für Probleme einfache Lösungen geben würde :-D Gerade als (Natur-)Wissenschaftler versuchst du doch erstmal, das Problem möglichst zu vereinfachen und im kern zu treffen! Je komplizierter die Überlegung, desto fehleranfälliger.

Sowieso sind alle Lebewesen von Grund auf gut und würden doch im Leben nicht darauf kommen, andere anzulügen oder gar Schaden zuzufügen :diablo:

(zum Thema 11.Sept. siehe zB Operation Northwoods)

@Hearts and Minds: Das auf dem Bild sieht eher so aus wie der ungepflegte Garten meiner Oma. Zwei (?) unregelmäßige Löcher im Boden, eine tonnenschwere Boing ist nichtmal ansatzweise zu erkennen. Ja warum gibt es denn nun nur undeutliche Bilder oder unbrauchbare Kameraaufnahmen bei so gut überwachten Gebäuden?? Sollte man doch in allen Einzelheiten erkennen können, warum hinter dem Berg halten wenn man keine Schuld hat?

Da kommen also ein paar Jungs mit Teppichmessern bewaffnet, kapern 4 riesen Flugzeuge, NORAD schafft keines davon abzufangen, die fliegen dann quer durchs Land ins WTC und ins Pentagon, und die Gebäude stürzen wie nach einer Mustersprengung perfekt symmetrisch ein. Das riesige Gebäude 7 sogar ohne dass es von einem Flugzeug getroffen wurde :-D Was kommt als nächstes? Ein Teppichmesser-Großangriff?? - wochenlang tonnenweise geschmolzenes Metall in den Gebäudefundamenten (wie nach einer Sprengung?). Wie das, wenn dort nichtmal Kerosinbrand (<1000°C?) war?? (Schmelzpunkt Stahl ~1500°C) - sondern angeblich von herabstürzenden Teilen des höheren Gebäudes Feuer gefangen hat? Etliche Zeugen aus allen Schichten, die glaubhaft darstellen wie sie Explosionen wie bei einer Sprengung gehört hätten.

Allein Versicherungssummen für die alten Gebäude in Milliardenhöhe! Für das Geld haben die damals die Atombombe mit ganzen Laborstädten geheim gehalten.

(Gebäude 7 - es stürzt im freien Fall zusammen, perfekt auf seinen Grundriss. Glaube sprengMEISTER werden arbeitslos - das erledigen in zukunft Terroristen)

(hier zum vergleich nochmal eine Sprengung, sieht am Anfang ganz genauso aus wie bei Gebäude 7 - die Sprengung in den oberen Etagen war nicht erfolgreich, also bleibt das Gebäude STEHEN! Es fällt nur (wie Gebäude 7) im freien Fall zusammen, wenn die Träger alle pulverisiert werden - nicht wie im Bericht, wo angegeben war EIN Pfeiler hätte wegen dem Brand versagt, dann wär es wohl höchstens seitlich umgekippt.)

Googelt Hochhausbrände - die stürzen nicht zusammen wie ein Kartenhaus, weils in den oberen Stockwerken brennt.

Auf der anderen Seite die ,,Zusammenarbeit,, von Generalmajor und Uri Geller :drinks: , das Problem ungesehen tonnenweise Sprengstoff in die Gebäude zu bringen und das vierte angeblich mitten in der Prärie abgestürzte Flugzeug (Befreiungsversuch der Zivilisten->Absturz?)

Obs nun die Terroristen waren, oder ein Insidejob - klingt ingesamt beides ziemlich hirnrissig...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Tausendmal bewiesen und alle "Argumente" der Vtler zum 11. September widerlegt, auchhier im Thread. Und dann kommen wieder so dumme Phrasen, womit jeder Diskussion ad Absurdum geführt wird.

Ich hab zumindest gelernt, dass die Wissenschaft auch nur eine Branche der freien Marktwirtschaft darstellt - wie willst du also über angeblich seriöse Quellen garantieren, dass dir als Normalsterblichen die absolute Wahrheit anvertraut wird?

Ja, diesen Schmarrn höre ich als Historiker von Nazis auch immer zum Holocaust. "Überleg doch mal, soviele Menschen systematisch umzubringen, ist doch ein Ding der Unmöglichkeit" "Zuviele Soldaten hätten abgezogen werden müssen" oder "Die deutsche Kriegslogistik hätte das doch gar nicht verkraften können" Die Argumentationsform ist die gleiche.

Es gibt Fakten, die sind eindeutig bewiesen. Auch wenn uns die Schlaumeier hier uns mit ihrer bestechenden "Logik" ihr krudes Weltbild weißmachen wollen.

Insbesondere deine Argumente: Temperaturen, angebliche Unmöglichkeit, daß so ein Gebäude einstürzt. Alles dreimal logisch von Physiker erklört, daß das sehr wohl alles so zusammenfallen kann. Aber nein, "man findet das so unlogisch" also geht das nicht. Und die Physiker sind natürlich dann auch alle von der "Regierung bezahlt" oder haben einfach nicht die richtigen Daten. :-)

Alle deine angeblichen "Widersprüche" wurden hier bereits genannt und widerlegt, und rtrotzdem nennst du sie wieder. Klar, wozu lesen, wenn es so schön sein kann, ignorant zu sein.

Und wieder ein Idiot, der keine Ahnung von Geschichte hat, aber die Operation Northwood nennt.

Wie ich schon sagte, Dummheit stirbt nie aus, solange man sich mit allgemeinen Phrasen sich als besonders schlau fühlen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Weil es so anstrengend war, eine Seite vorzublättern, für dich doch nochmal ein Eingehn auf alle "Hinweise" zur "Verschwörung" zum 11. September.

Darunter auch Passagen, die auf deine "Argumente" eingehen,

Alle paar Wochen wieder. Der nächste der uns "eindeutige Fakten" :-D über den 11. September präsentiert. Und uns alle für "total naiv" hält, daß wir noch an die "offiziele Version" glauben. Und meinen diese Fakten "eindeutig". :-)

Also das mal zu all deinen schlagenden Beweisen deiner "seriösen" Quellen:

Doch zum 11. September möchte ich mal einen Artikel zitieren
Eine Verschwörung, die keine ist

7.9.2006

In den USA werden Verschwörungstheorien zum 11. September immer populärer: Das WTC wurde gesprengt, ins Pentagon flog gar kein Flugzeug? Wissenschaftler kontern jetzt mit harten Fakten.

Von Tobias Jaecker, Chicago

Weltweite Terror-Anschläge, Chaos im Irak, Krieg im Libanon und Streit um das iranische Atom-Programm. Wer die letzten Jahre Revue passieren lässt, dem kann schnell schwindelig werden. Die Lage ist unübersichtlich. Nur eines scheint klar: Vor dem 11. September 2001 war vieles anders.

Was ist an diesem Tag eigentlich genau passiert? Und lässt sich vielleicht alles ganz einfach erklären? Aber ja doch. Das behaupten zumindest unzählige Internet-Seiten, Bücher und Videos. Ihr Tenor: Der 11. September ist eine «große Lüge» und diente als Katalysator, um eine neue Weltordnung durchzusetzen. Nicht etwa die der islamistischen Terroristen, sondern der US-Regierung. Die ist demnach selbst für die Anschläge verantwortlich.

Beweise gefällig? Voilà: Das World Trade Center wurde von innen gesprengt. Das Pentagon ist nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Cruise Missile getroffen worden. Und die meisten der angeblichen Attentäter sind quicklebendig.

Viele Amerikaner halten Regierung für schuldig

Während es in Europa um Verschwörungstheorien dieser Art allmählich ruhiger wird, scheinen sie in den USA immer populärer zu werden. Jüngstes Beispiel ist der von einem 22-jährigen Studenten produzierte Film «Loose Change», der die bekanntesten Gerüchte aufgreift und in Videoclip-Ästhetik geschickt in einen Zusammenhang stellt. 10 Millionen Menschen haben sich den Streifen angeblich schon im Internet angeschaut.

Und während am fünften Jahrestag des 11. Septembers mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen an die Opfer erinnert wird, kommen in New York auch die Skeptiker zu einem Treffen zusammen, um über «die Wahrheit» hinter den Anschlägen zu diskutieren. Sie sind überzeugt: «9/11 war ein Inside-Job.»

Eine aktuelle Studie der Ohio University verdeutlicht, dass solche Ansichten in der Bevölkerung weit verbreitet sind. Demnach glauben 36 Prozent der Amerikaner, dass Mitglieder der US-Regierung hinter den Anschlägen vom 11. September stecken oder zumindest nichts unternommen haben, um sie zu verhindern. 16 Prozent stimmen der These zu, das World Trade Center sei durch im Gebäude deponierten Sprengstoff zum Einsturz gebracht worden. Dass das Pentagon nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Rakete getroffen wurde, glauben 12 Prozent.

Geschlossene Systeme

Warum haben diese Verschwörungstheorien einen solchen Erfolg? «Zunächst einmal geben sie Antworten auf Fragen, die die Menschen bewegen», sagt Michael Barkun, Politik-Professor an der Syracuse University im Bundesstaat New York, im Gespräch mit der Netzeitung. «Das undurchschaubare Weltgeschehen bekommt so auf einmal wieder Sinn.» Barkun hat mehrere Bücher über Verschwörungstheorien geschrieben und sagt, das Schema sei immer gleich: «Erstens: nichts passiert zufällig, zweitens: nichts ist so, wie es scheint und drittens: alles ist miteinander verknüpft.»

Es handele sich um geschlossene Systeme, die auch sich widersprechende Ideen erklären und rationalisieren würden: «Dagegen ist mit Fakten kaum anzukommen.» Der umfangreiche Bericht der 9/11-Untersuchungskommission wird von den Verschwörungstheoretikern denn auch als «Gehirnwäsche» abgetan, obwohl er FBI und CIA zahlreiche Versäumnisse vorwirft und für die US-Regierung wenig schmeichelhaft ist. Das Problem: Der Bericht gibt keine Antworten auf die kursierenden Verschwörungs-Thesen.

Komplett inkonsistent?

Erfolg versprechender dürften deshalb die Aufklärungsversuche des «National Institute for Standards and Technology» und des Wissenschafts-Magazins «Popular Mechanics» sein. Beide haben jüngst die beliebtesten Gerüchte um den 11. September aufgegriffen - und widerlegen sie mit simplen technischen Argumenten. Sie widmen sich zum Beispiel dem angeblich gefakten Flugzeug-Crash auf dem Pentagon.

Der Film «Loose Change» und viele andere Verschwörungstheoretiker behaupten, der Durchbruch an der Außenwand des Gebäudes sei viel kleiner als der Umfang einer Boeing 757, und das Loch in der Wand des inneren Pentagon-Rings zu schmal, um von der Flugzeug-Nase verursacht worden zu sein.

Am Unfallort seien zudem keine Trümmerteile gefunden worden. Ein als Triebwerk identifiziertes Teil stimme nicht mit dem Triebwerk-Typ einer Boeing überein. In unmittelbarer Nähe des Einschlags seien verdächtig viele Fenster heile geblieben. Und einige Augenzeugen beteuern schließlich, sie hätten ein raketenähnliches Geschoss ins Pentagon fliegen sehen. Fazit: «Der Pentagon-Crash ist komplett inkonsistent.»

«Ich habe die Black Box gefunden»

Wie erklären die Experten diese Ungereimtheiten? Der Ingenieur Allyn E. Kilsheimer war einer der ersten Fachleute, die am Unglücksort eintrafen. «Ich habe Flugzeug-Teile in der Hand gehalten, auf denen das Kennzeichen der Flugzeuglinie zu sehen waren und ich habe die Black Box gefunden», so Kilsheimer. «Es war definitiv ein Flugzeug.» Auch diverse Fotos belegen, dass Flugzeug-Trümmer am Pentagon lagen - im Internet sind sie gut dokumentiert.

Zu den angeblich «zu kleinen» Löchern im Pentagon sagt Mete Sozen, Bauingenieur-Professor an der Purdue University: «Ein abstürzendes Flugzeug stanzt nicht einfach seine Kontur auf ein solch massives Betongebäude wie in einem Cartoon.» In diesem Fall sei eine Tragfläche zuerst auf dem Boden aufgeschlagen, die andere sei durch die Wucht des Aufpralls auf die massiven Gebäude-Pfeiler abgetrennt worden. Auch für die unzerstörten Fenster gibt es eine Erklärung: Nach Aussage des Herstellers waren sie schlicht und einfach druckresistent konstruiert.

Die Indizien zerfallen

Und so geht es weiter: Das Loch im inneren Pentagon-Ring wurde den Experten zufolge nicht von der Flugzeug-Nase, sondern vom viel kleineren Fahrwerk verursacht. Die Bilder des gefundenen Triebwerks wiederum hätten die Verschwörungstheoretiker schlicht mit dem falschen Modell verglichen.

Bleibt von deren Darstellung überhaupt noch etwas übrig? Eigentlich nur die Aussagen einiger Passanten, die eine Rakete ins Pentagon stürzen sahen. Und auch diese verlieren an Bedeutung, wenn man sie mit den vielen gegenteiligen Augenzeugen-Berichten ins Verhältnis setzt und sich das Chaos in Erinnerung ruft, das an diesem Tag herrschte.

Im Internet kursiert seit kurzem der Film «Screw Loose Change», der die Verschwörungs-Doku «Loose Change» mit Untertiteln, Dokumenten und Bildern ergänzt. Dabei wird sehr gut deutlich, warum die Verschwörungstheorien zunächst so schlüssig erscheinen - und warum man es sich damit dann doch ein bisschen zu einfach macht. Da werden alle vermeintlichen Indizien zusammengerührt, die in die Beweiskette passen, zur Not noch etwas zurechtgebogen - und andere einfach unterschlagen. So wird die «Untersuchung» zur self-fulfilling prophecy.

Der Täter steht schon vorher fest

Problematisch ist daran vor allem, dass das Fundament des verschwörungstheoretischen Gedankengebäudes bereits vorher feststeht. Es ist die Gewissheit, den Täter genau zu kennen. Außerdem kommen hier regelmäßig alt bekannte Vorurteile ins Spiel. Zum Beispiel, dass Juden insgeheim die Welt beherrschen. So sehen viele Verschwörungstheoretiker den 11. September als Teil eines großen Plans, den neokonservative Strategen in ihrem Think Tank «Project for a New American Century» ausgeheckt hätten.

Immer wieder wird angedeutet, dass viele von ihnen Juden seien, denen es vor allem darum gehe, die Welt von den Feinden Israels zu befreien. Behauptungen dieser Art ignorieren jedoch die simple Tatsache, dass die Neokonservativen zunächst einmal amerikanische Politiker sind, die eine neokonservative Politik verfolgen - und dass es zahlreiche andere politische Interessen in Washington gibt, die sich manchmal überlappen, oft aber auch widersprechen und die in einem Wettstreit miteinander stehen. Ganz abgesehen davon, dass es einer solchen Verschwörer-Clique wohl kaum möglich wäre, ein Verbrechen von der Dimension des 11. Septembers einzufädeln, ohne hinterher aufzufliegen.

Die Folgen der Lügen

Begünstigt werden die Verschwörungstheorien dadurch, dass weite Teile der amerikanischen Bevölkerung mit der Arbeit ihrer Regierung unzufrieden sind oder ihr schlicht und einfach nicht mehr glauben. Zum Beispiel, weil im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden. «Vielen erscheinen die Gerüchte daher konsistent», sagt Michael Barkun. «Nicht nur krankhafte oder paranoide Menschen glauben daran, sondern das reicht bis weit in die Mainstream-Kultur hinein.»

Auch Prominente wie der konservative Kolumnist Paul Craig Roberts oder der Schauspieler Charlie Sheen bestärken die Zweifler in ihren Ansichten. Sogar einige Hochschullehrer sind aktiv geworden und haben eine Vereinigung gegründet, um die «Wahrheit» über den 11. September ans Licht zu bringen. «Ein solches Ausmaß hat das früher nicht gehabt», sagt Barkun. Die aktuellen Diskussionen seien Ausdruck einer allgemein gewachsenen Verschwörungsgläubigkeit.

Der Feind fehlt

«Seit dem Ende des Kalten Krieges gibt es keinen klar definierten Feind mehr und die Welt ist nicht mehr so einfach zu verstehen», glaubt Professor Barkun. Abstruse Erklärungen fänden deshalb leichter Gehör. Auch die neuen Verbreitungsmöglichkeiten durch das Internet dürften dazu beigetragen haben. Doch in dieser Öffentlichkeit finden schrille Vorwürfe oft mehr Gehör als sachliche Argumente.

Die Antworten etwa, die «Popular Mechanics» und das «National Institute for Standards and Technology» den Fragen der Skeptiker entgegen gesetzt haben, wurden auf zahlreichen Internet-Seiten umgehend als Propaganda abgetan und mit neuen «Beweisen» widerlegt.

Auch die deutschen Verschwörungstheoretiker melden sich wieder zu Wort. Pünktlich zum Jahrestag des 11. September fordern sie «eine neutrale Untersuchung, die kriminalistisch die zahlreichen ungeklärten Widersprüche aufarbeitet». Es ist kaum wahrscheinlich, dass sie sich jemals davon überzeugen lassen werden, dass viele dieser vermeintlichen Widersprüche keine sind.

Ferner würde ich die Seite mal empfehlen, wo die "unwiderlegbaren Beweise" für eine Verschwörung vom 11. September zu mal etwas genauer unter die Lupüe genommen werden:

LINK

Zum Glück sendet ARD und ZDF nichts von Alex Jones, der nur ein Demagoge ist, dessen Filme und Thesen schon x-Mal widerlegt wurden. Alex Jones ist für Leute, die einfach dumm sind und zu faul, sich wirklich tiefgehender mit historischen und politischen Themen zu befassen. Ist ja auch sehr schön in einer so vereinfachten Welt von Gut und Böse zu leben.

Ach da fällt mir ein das ZDF hat sich ja mit dem Film von Alex Jones und seinen Thesen befaßt. In dieser Doku wurden Thesen von ihm zum 11. September uneingeschränkt vorgestellt:

LINK

Jeder User kann sich dort wunderbar selbst ein Bild machen. Auch zu den Thesen mit diesem speziellen Sprengstoff, wovon in deinem Artikel die Rede von ist.

@ John: Du hast nicht die Frage beantwortet, ob du dir die Seiten der von mir genannten Experten angeschaut hast und deren wissenschaftlichen Studien gelesen hast. Diese Leute gehen völlig anders an das Thema ran, als Filme wie Loose Change oder zugegebener Maßen hysterische Filmemacher wie Jones. Zeig mir doch bitte wo diese Studien falsifiziert werden. Und wenn ja, welche im speziellen?

Kannst du eigentlich lesen? Ich habe dir zahlreiche Studien und Seiten genannt, die deine Seiten widerlegen. Nochmal: welche es sind, steht oben in meiner lIste. Aber ich mal die Mühe die Hauptargumente deiner Seiten und "wissenschaftlich belegten Studien" mal hier aufzuführen. Wenn du noch ein zusätzliches Argument nennen willst, was deiner Meinung noch fehlt, dann antworte ich gerne darauf.

Wie konnten die Attentäter die Kontrollen passieren?

Neun der 19 Attentäter sind auf die eine oder andere Weise bei den Kontrollen aufgefallen, am Ende aber wurden alle durchgewinkt. Und selbst wenn ihre Messer und Teppichschneider entdeckt worden wären: Klingen unter zehn Zentimeter Länge waren damals an Bord nicht verboten.

Am 11. September 2001 arbeitete an den Flughäfen ein Computersystem, Capps genannt. Es sollte potentiell gefährliche Passagiere automatisch herausfiltern. Doch für die Selbstmordattentäter des 11. September war Capps nicht gerüstet. Damals dachte man, die größte Gefahr gehe von Attentätern aus, die beispielsweise eine Bombe an Bord schmuggeln und dann selbst nicht einsteigen. Ein Attentäter, wie ihn Capps sich vorstellte, würde den Anschlag überleben - und müsste deshalb versuchen, seine Spuren vor den Fahndern zu verwischen. Capps suchte also etwa Leute, die ihr Ticket bar bezahlten statt mit Kreditkarte.

Zwei der fünf Entführer von Flug American Airlines 77, der ins Pentagon flog, wurden von Capps gemeldet, bei zwei weiteren gab der Airline-Mitarbeiter am Check-in-Schalter einen Verdacht in den Computer ein: Einer der Gebrüder al-Hamsi hatte einen fehlerhaften Ausweis vorgelegt, und beide verhielten sich auffällig. Doch keiner der Verdächtigen wurde persönlich untersucht, das sah das System nicht vor. Stattdessen mussten Flughafenangestellte dafür sorgen, dass die Gepäckstücke erst dann ins Flugzeug geladen wurden, nachdem auch die Besitzer an Bord waren. Damit galt ein Anschlag als unwahrscheinlich.

Bei drei der fünf Entführer von AA 77 piepten die Metalldetektoren, zwei von ihnen wurden durch einen weiteren Detektor geschickt und anschließend noch mit einem Handgerät abgesucht. Ein Angestellter überprüfte sogar mit einem Wischtest, ob Nawaf al-Hamsis Umhängetasche Sprengstoffspuren aufwies - das war nicht der Fall, er wurde durchgewinkt.

Standen die 19 Attentäter auf den Passagierlisten?

Eine der hartnäckigsten Legenden über den 11. September behauptet, die (zuerst von CNN) veröffentlichten Passagierlisten der vier Flugzeuge enthielten nicht einen einzigen arabischen Namen - die 19 mutmaßlichen Attentäter seien also gar nicht an Bord gewesen, mithin könnten sie für die Anschläge auch nicht verantwortlich gemacht werden. Tatsächlich hat CNN nur die Namen der Opfer veröffentlicht, also die der Passagiere und der Besatzungsmitglieder - nicht die Namen der Täter.

Die Zeitung "The Boston Globe" gelangte schon am 13. September 2001 in den Besitz einer kompletten Liste des Fluges AA 11, der im Nordturm endete. Mohammed Atta saß demnach auf 8D in der Business Class, durch den Gang getrennt von Hollywood-Produzent David Angell und dessen Frau Lynn, die 8A und 8B hatten. Der Attentäter Abd al-Asis al-Umari saß auf 8G, neben Atta.

Wie der Untersuchungsbericht ausführte, sind auch die Plätze der übrigen Attentäter auf den drei anderen Flügen seit langem bekannt; überdies wurden die meisten der Männer von Mitarbeitern des Bodenpersonals identifiziert.

Wer war der fehlende 20. Attentäter?

Lange hatte die US-Regierung den inzwischen zu lebenslanger Haft verurteilten Franzosen Zacarias Moussaoui im Verdacht. Im Juni dieses Jahres lancierte eine al-Qaida zugerechnete Website eine eigene Version: Laut der Internet-Botschaft war der aus Saudi-Arabien stammende Turki al-Muteiri eigentlich für den Kamikaze-Einsatz vorgesehen. Er habe nur deshalb in keiner Maschine gesessen, weil der Termin für den Angriff kurzfristig vorverlegt worden sei. Muteiri kam 2004 bei einem Schusswechsel in Riad ums Leben.

Ist Mohammed Attas Testament authentisch?

Ja, einer der Muslime, die das Testament als Zeugen unterzeichnet haben, hat gegenüber dem SPIEGEL dessen Echtheit bestätigt: Abdelghani Mzoudi, der in Hamburg als mutmaßlicher Helfer der Terroristen vor Gericht stand, aber schließlich freigesprochen wurde und nach Marokko ausgereist ist.

Sind die Entführer eindeutig identifiziert worden?

Bis heute sind drei der zehn Männer, die die Flugzeuge ins World Trade Center steuerten, eindeutig identifiziert. Dem FBI war es gelungen, in Mietwagen und Hotelzimmern genug Spuren zu sichern, um von allen zehn Attentätern DNA-Profile erstellen zu können.

Da das FBI diese DNA-Profile nur mit dem jeweiligen Code "K" ("knowns") kennzeichnete, konnten die Gerichtsmediziner die Täter zwar eindeutig, jedoch nicht namentlich identifizieren.

Das FBI hat nicht bekanntgegeben, welche der zehn Entführer identifiziert wurden. Der verantwortliche Gerichtsmediziner Robert Shaler vermutet, dass es sich bei den drei Identifizierten um Terroristen handeln müsse, die sich zum Zeitpunkt des Einschlags im hinteren Teil der Flugzeuge befanden. "Ich bezweifle, dass von den Piloten irgendetwas übriggeblieben ist, das sich untersuchen ließe. Sehr wahrscheinlich sind sie wie viele ihrer unschuldigen Opfer einfach verdampft."

Auch die neun Entführer der anderen beiden Flüge wurden identifiziert, allerdings nicht über einen DNA-Abgleich, sondern im Ausschlussverfahren: Da es für Passagiere, Besatzungsmitglieder und Pentagon-Angestellte DNA-Material gab (meist von Zahnbürsten oder Haarbürsten, die die Angehörigen zur Verfügung stellten), musste alles, was nicht diesen Vergleichsproben zuzuordnen war, den Entführern gehören.

Wie waren die Attentäter bewaffnet?

Im Prozess gegen den mutmaßlichen Terroristen Zacarias Moussaoui legten die amerikanischen Behörden das Beweisstück GX-FO08301, ein Teppichmesser, vor: gelbes Plastik, schwarzer, abgerundeter Griff, made in China. Gefunden wurde das Messer in einem Mietwagen, den die Terroristen am Flughafen von Washington zurückgelassen hatten. Eine Großmacht, angegriffen mit Teppichmessern - so jedenfalls lautet die Legende.

Tatsächlich aber haben die meisten Entführer wohl ganz gewöhnliche Messer benutzt. Nur in Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, berichtete eine Passagierin per Telefon von "Messern und Teppichmessern". Die Anrufer aus den anderen Flugzeugen berichten lediglich, dass jemand niedergestochen wurde, sie beschreiben aber die Tatwerkzeuge nicht. Aus Kreditkartendaten weiß man, dass die Entführer in mindestens zwei Fällen ganz gewöhnliche Messer erworben haben.

Im Flugzeug setzten die Terroristen außerdem Pfefferspray oder einen anderen Reizstoff ein. Auf drei der vier Flüge behaupteten die Attentäter, sie hätten eine Bombe an Bord.

Wo und wie wurden die Kämpfer unter den Entführern trainiert?

Abu Turab al-Urduni, ein jordanischer Qaida-Veteran, wurde mit dieser Aufgabe betraut. In den afghanischen Camps al-Matar und al-Faruk wurden nach Aussagen des Qaida-Operationschefs Chalid Scheich Mohammed zur Jahreswende 2000/01 zehn der künftigen Attentäter trainiert. Auf dem Programm standen Englischunterricht, Bodybuilding und Übungen zum Entwaffnen von Skymarshalls. Jeder musste zudem mit einem Schweizer Taschenmesser einem Schaf und einem Kamel die Kehle durchtrennen.

Was war das größte Risiko für die Operation?

Laut Chalid Scheich Mohammed, dem Vertrauten Osama Bin Ladens, war es der Terrorfürst selbst. Denn Bin Laden ließ es offenbar in den Monaten vor dem Anschlag an der nötigen Diskretion fehlen. Vor Besuchern schwadronierte er im Sommer 2001 von einem baldigen gewaltigen Schlag gegen die USA. Mohammed und ein Komplize drängten Bin Laden, weniger zu reden.

War der 11. September ein fester Termin

Nein. Osama Bin Laden wollte eigentlich früher zuschlagen. Er wählte unter anderem den 12. Mai 2001 aus, der exakt sieben Monate nach dem Anschlag auf die USS "Cole" lag. Dann hörte er von einem im Sommer bevorstehenden Besuch des damaligen israelischen Premierministers Ariel Scharon im Weißen Haus.

In beiden Fällen konnte Scheich Mohammed ihn nach eigenen Angaben von seinen Plänen abbringen - die Teams seien noch nicht bereit. So ungeduldig soll Bin Laden gewesen sein, dass er sogar vorschlug, die entführten Flugzeuge nicht in Gebäude zu rammen, sondern einfach nur abstürzen zu lassen

Waren die Attentäter alle gleich fanatisch?

Nein, zumindest nicht, was ihre Lebensweise angeht. Während sich Mohammed Atta besonders fromm und sittenstreng gab, hatte der Todespilot Ziad Jarrah einen Hang zu Partys und einem gelegentlichen Bier - und er hatte eine Freundin, sehr zum Ärger seiner Komplizen. Das Verhältnis mit der Deutsch-Türkin Aysel S. beunruhigte die Qaida-Spitze bis zuletzt: Die fatale Lovestory machte Jarrah für sie zum Wackelkandidaten. Vermutlich hat Jarrah tatsächlich bis zum Schluss überlegt, auszusteigen und zu Aysel zurückzukehren. Erst kurz vor der Anschlägen hat er sich schließlich für den Tod und gegen die Liebe entschieden. Noch am Morgen vor dem Abflug rief er seine Freundin in Deutschland an, um sich zu verabschieden. Er sagte dreimal: "Ich liebe dich."

Wieso konnte CNN schon so kurz nach dem Einschlag im Nordturm live senden?

Drei Minuten dauerte es, bis die Welt am 11. September eine Ahnung von der Katastrophe erhielt: Um 8.46 Uhr raste Flug AA 11 in den Nordturm des World Trade Center, um 8.49 Uhr brachte der Nachrichtensender CNN die ersten Bilder von dem brennenden Gebäude, als "Breaking News": "Plane crashes into World Trade Center tower" lautete die Schlagzeile - das Bild wurde zeitgleich von den 800 CNN-Partnersendern in der ganzen Welt übernommen.

Die Erklärung für diese schnellen Live-Bilder ist simpel: CNN hat an verschiedenen Punkten in New York permanente Kameras installiert, die markante Punkte Manhattans in einer starren Einstellung filmen. Bis zu den Anschlägen war das World Trade Center ein beliebtes Hintergrundbild, beispielsweise bei CNN Financial News, einer inzwischen eingestellten CNN-Tochter, wo Finanzexperten vor dem Bild der Türme Interviews gaben. Die Kamera, die den brennenden Nordturm zeigte, stand zwei Meilen vom World Trade Center entfernt auf dem Dach eines Hochhauses.

Wie konnten die Türme so leicht zusammenfallen?

Zumindest in einem Punkt sind sich Statiker, Ingenieure und Brandsachverständige inzwischen weitgehend einig: Die beiden Türme des World Trade Center hätten dem verheerenden Feuer länger standgehalten, wenn der Einschlag der Flugzeuge nicht den Feuerschutz an den tragenden Teilen beschädigt oder komplett abgesprengt hätte. Ob sie stehengeblieben wären, ist nach wie vor umstritten

in Gutachten der Federal Emergency Management Agency (Fema) war im Mai 2002 zunächst zu dem Urteil gekommen, die Türme seien grundsätzlich sicher gewesen, die Erbauer für den Zusammensturz also nicht verantwortlich zu machen. Die Planer hatten die 1973 eingeweihten Türme für den Einschlag einer Boeing 707 ausgelegt. Die beiden Boeing 767, die mit 760 bzw. 950 Stundenkilometern in die Gebäude flogen, hatten jedoch die mehrfache kinetische Energie der 707.

Ein im Jahr 2005 veröffentlichter Bericht des National Institute of Standards and Technology (Nist) gibt dem abgerissenen Feuerschutz die Schuld an der Katastrophe: Die Brände hätten die Stahlträger geschwächt, auf denen die Last der Stockwerke ruhte, so dass die Fußböden immer mehr durchhingen. Ihr Gewicht habe die äußeren Stahlstützen nach innen gebogen, irgendwann seien sie unter dem enormen Druck kollabiert.

Skeptiker bezweifeln, dass die Hitze des Feuers ausreichte, um den Stahl tatsächlich zum Schmelzen zu bringen. Brennendes Kerosin, argumentieren sie, erreiche eine Temperatur von rund 800 Grad Celsius. Um Stahl zum Schmelzen zu bringen, seien jedoch 1500 Grad Celsius erforderlich - das Feuer könne also nicht die Ursache für den Kollaps sein.

Allerdings muss Stahl nicht schmelzen, um seine Festigkeit zu verlieren. Schon bei 650 Grad Celsius verliert er 50 Prozent seiner Festigkeit, bei knapp 1000 Grad Celsius hat er nach Ansicht von Experten 90 Prozent seiner Festigkeit verloren.

Da das Feuer in den Türmen zusätzlich von brennbarem Material im Innern der Türme genährt wurde - Teppichen, Vorhängen, Möbeln, Kunststoffen -, gehen Experten davon aus, dass es in der Spitze tatsächlich bis zu 1000 Grad Celsius heiß war.

Warum stürzte der Nordturm nach dem Südturm ein, obwohl er zuerst getroffen wurde?

Dass der Nordturm 29 Minuten länger stehenblieb als der Südturm, obwohl der 17 Minuten später getroffen worden war, hat zwei Ursachen: Flug 11 der American Airlines schlug 16 Stockwerke weiter oben ein, so dass eine geringere Last auf den beschädigten Stockwerken lag; das Flugzeug flog langsamer und zerstörte deshalb weniger.

Können die Gebäude gesprengt worden sein?

Bis heute hält sich die Behauptung, dass die Zwillingstürme nicht allein aufgrund der Brandschäden kollabiert seien - die Gebäude müssten gesprengt worden sein. Tatsächlich gibt es in den Fernsehaufnahmen vom Einsturz kleine Explosionen zu entdecken.

Der Untersuchungsbericht des National Institute of Standards and Technology lieferte im Frühjahr 2005 eine Erklärung für die Explosionen: Die Flugzeugtrümmer hätten die Versorgungsschächte im Innern der Türme aufgeschlitzt und so die Voraussetzung geschaffen, dass sich das Kerosin schnell überall in den Gebäuden verteilen konnte - wo das Kerosin auf eine Zündquelle traf, gab es Explosionen.

Davon abgesehen: Um zwei Gebäude von der Größe der Zwillingstürme fachmännisch für eine Sprengung vorzubereiten, ist ein riesiger Aufwand erforderlich. Ist es wirklich wahrscheinlich, dass keiner der Beteiligten irgendetwas ausplaudert?

Warum wurde niemand vom Dach gerettet?

Wenige Minuten nachdem der erste Turm getroffen worden war, flogen Polizeihubschrauber zum World Trade Center. Ausrichten konnten sie nichts. Rauchwolken stiegen am Nordturm empor, nur ein kleines Areal blieb einigermaßen verschont. Doch auf dem gesamten Dach gab es keinen Landeplatz, das Dach des Nordturms war über und über mit Antennen bestückt - es wäre allenfalls möglich gewesen, einen Rettungskorb abzulassen.

1993 hatte es schon einmal einen Anschlag auf das World Trade Center gegeben, damals flog die Polizei einige Dutzend Menschen vom Dach aus in Sicherheit, mehr als 10 000 aber kamen über die Treppen ins Freie. Die Feuerwehr warf den Polizeipiloten hinterher Effekthascherei vor. Ihre Lehre aus dem ersten Anschlag lautete: Es ist sinnvoller, über die Treppe zu evakuieren, als Menschen dahin zu lotsen, wo sie auf Rettung warten müssen. Seitdem verschlossen massive Stahltüren den Aufgang zum Dach. Über die Notfallzentrale im 22. Stock hätten die Türen geöffnet werden können, aber von oben gab es dorthin keinen Kontakt.

Beim zweiten Turm, dem Südturm, hatten die Helikopter ebenfalls keine Chance. Dort war das Dach bis zum Einsturz meterdick in Rauch gehüllt.

Wie viele Menschen sind gesprungen?

Sie sprangen Hand in Hand, sie sprangen allein - niemand kann sich vorstellen, wie groß die Verzweiflung bei denen gewesen sein muss, die sich aus den Türmen in den sicheren Tod stürzten. Aus Pietät verzichteten viele Medien darauf, Fotos der "Jumper" abzudrucken, und so ist das schaurigste Zeugnis der Todessprünge ein Tondokument. Ein Kameramann in der Lobby des World Trade Center filmte die entsetzten Gesichter der Feuerwehrmänner, während sein Mikrofon das Aufschlagen der Körper aufzeichnete, ein dumpfes Knallen, immer wieder.

Die Experten vom Institut für Standards und Technologie haben 2004 zahlreiche Videoaufnahmen ausgewertet - Erkenntnisse, wann und aus welchen Stockwerken die Menschen sprangen, sollten den Forschern erklären helfen, wie schnell und auf welchen Wegen Feuer und Rauch sich in dem Gebäude ausgebreitet haben. Nach diesen und anderen Zählungen waren es mehr als 200 Menschen, die sich in den Tod stürzten.

Wurden die Trümmer untersucht?

Die Zwillingstürme hatten 43 000 Glasfenster, geblieben davon ist nur ein winziges Stück, klein wie eine Streichholzschachtel. Der Rest: verdampft oder zu Staub zermahlen. Etwa 1,6 Millionen Tonnen Stahl, Geröll und Staub blieben von den beiden Türmen übrig, in monatelanger Arbeit wurden die Trümmer von Manhattan nach New Jersey gebracht, auf eine ehemalige Mülldeponie namens "Fresh Kills". Stück um Stück wurde kontrolliert, auf der Suche nach Hinweisen auf den Tathergang, nach Leichenteilen, Knochensplittern, Zähnen, nach persönlicher Habe. Welche Kräfte beim Zusammenbruch der Türme wirkten, zeigen einige Fundstücke, die "Meteoriten" genannt werden. Das sind etwa ein Meter große Brocken, zusammengeschweißt durch Feuer und Druck. Sie bestehen aus Beton, Eisenstäben, Möbelresten sowie Stahlmatten aus den Etagenböden.

Die Stahlträger der Türme wurden nach der Untersuchung verschifft, von Recyclingfirmen transportgerecht zerschnitten und zum Wiederverwenden in alle Welt verkauft. Möglicherweise leben Teile des World Trade Center jetzt in Brücken, Autoteilen oder Dosen fort.

Wurden die Flugdatenschreiber der beiden WTC-Maschinen jemals gefunden?

Im offiziellen Untersuchungsbericht heißt es knapp: "Die Cockpit-Voice-Recorder und die Flugdatenschreiber von American 11 und United 175 wurden nicht gefunden."

Experten bezweifelten schon vorher, dass die Geräte den Einschlag in die Türme, das Feuer und den Zusammensturz der Gebäude überstanden haben könnten. Dass die Frage nach den Flugdatenschreibern dennoch eines der vielen Rätsel rund um den 11. September bleibt, ist dem Feuerwehrmann Nicholas DeMasi zu verdanken, der in einem 2003 erschienenen Buch erklärte, drei der vier Boxen im Oktober 2001 am Ground Zero gefunden zu haben.

DeMasis Behauptung wurde gestützt, als die Zeitschrift "CounterPunch" im Dezember 2005 eine anonyme Quelle aus dem National Transportation Safety Board (NTSB) zitierte: "Off the record", sagte die Quelle, "wir hatten die Boxen. Das FBI kann Ihnen sagen, wo sie jetzt sind, aber wir haben hier mit den Boxen gearbeitet."

Leider blieb die Quelle anonym. Allerdings erscheint es wenig wahrscheinlich, dass im Oktober 2001, als die Trümmer am Ground Zero noch schwelten, drei der vier Flugdatenschreiber gefunden worden sein sollen, in einer einzigen Suchaktion.

Wer ist die Frau auf diesem Foto?

0,1020,695829,00.jpg

as Bild zeigt das Einschlagloch im Nordturm, am unteren Rand, etwa auf Höhe des 97. Stocks, ist eine Frau erkennbar. Sie hält sich an den Resten eines Pfeilers fest, ganz nah am Abgrund, mit dem anderen Arm winkt sie. Die ganze Verzweiflung der Eingeschlossenen liegt in diesem Bild.

Der Name der Frau, so heißt es auf zahlreichen Seiten im Internet, sei Edna Cintron, 46 Jahre alt, Angestellte bei dem Versicherungsunternehmen Marsh & McLennan. Ihr Mann habe sie identifiziert.

Edna Cintron steht nah an der Einschlagstelle, manche Schreiber im Internet schließen daraus, dass in Wahrheit die Hitze nicht so groß gewesen sein kann - das würde bedeuten, dass der Stahl im Innern nicht schmelzen konnte, und das wiederum ist ihr Beweis dafür, dass die Türme in Wahrheit gezielt gesprengt worden sein müssen.

Das ist natürlich Unfug: Telefonanrufe aus dem World Trade Center belegen, dass selbst in den getroffenen Etagen nicht alle Büros zerstört wurden. Es war nicht überall gleichmäßig heiß, die Eingeschlossenen berichten, dass sie in kühlere Ecken flüchteten - und am kühlsten war es dort, wo das Feuer frische Luft ansog, also an der Einschlagstelle.

Sehr wahrscheinlich stimmt an der Geschichte noch nicht einmal der Name der Frau auf dem Foto: Es gibt keinerlei Beleg für ihre Identität. Ihr Mann, der sie angeblich wiedererkannt hat, berichtet zwar in mehreren Interviews vom Tod seiner Frau, das sensationelle Foto aber erwähnt er nicht ein einziges Mal. Keiner ihrer Kollegen nimmt an irgendeiner Stelle Bezug auf das Bild, nicht einmal auf der firmeneigenen Gedenkseite. Sicher ist nur: Die echte Edna Cintron hat den 11. September nicht überlebt. Ob sie die Frau auf dem Foto ist, weiß man nich

Warum stürzte WTC 7 ein?

Sieben Stunden lang brannte Gebäude Nummer 7 neben den Trümmern der Zwillingstürme, acht Sekunden dauerte es, bis das 47-stöckige Gebäude, gegen 17.20 Uhr, dann ebenfalls in sich zusammengefallen war. Der Untersuchungsbericht der Katastrophenschutzbehörde Fema stellte 2002 fest, dass WTC 7 vor dem Zusammenbruch vergleichsweise nur leicht beschädigt war. Im offiziellen Untersuchungsbericht wird WTC 7 überhaupt nicht erwähnt - und wie immer, wenn die Behörden schweigen, entstehen Gerüchte. Ist das Hochhaus nicht verdächtig fein säuberlich in sich zusammengefallen? Könnte es gesprengt worden sein?

Gegenwärtig untersucht das National Institute of Standards and Technology den Zusammensturz von Gebäude 7. Die Experten gehen davon aus, dass das Gebäude durch herabstürzende Trümmer von den Zwillingstürmen weit stärker beschädigt war als bisher angenommen, besonders an der Südfassade, aber auch an den oberen Stockwerken und an der Südwestecke.

Dass das Gebäude dann schließlich zusammenstürzte, liege vor allem daran, dass einzelne Pfeiler eine ungewöhnlich hohe Last zu tragen hatten. Der Ausfall eines einzelnen Pfeilers habe das ganze Gebäude zum Einsturz bringen können. Für das Institut gibt es keinen Anhaltspunkt für die Vermutung, Bomben, Raketen oder Sprengladungen seien für den Zusammensturz verantwortlich.

Wie passt das Flugzeug in das Loch?

Das Loch, das die Boeing 757 in die Fassade des Pentagon riss, war etwa zehn Meter kleiner, als die Boeing breit war: Wie glaubhaft ist es also, dass Flug AA 77 tatsächlich ins Pentagon raste? Und umgekehrt: Wenn eine Boeing 757 unmöglich die dokumentierten Schäden verursacht haben kann - ist es denkbar, dass stattdessen eine Cruise Missile ins Pentagon gelenkt wurde?

Verschwörungstheoretiker wie der Franzose Thierry Meyssan unterstellen, dass man die Umrisse der zerschellten Boeing wie einen Scherenschnitt auf der Fassade hätte sehen müssen - eine Annahme, der Physiker widersprechen. Nach dem Aufschlag dürften sich die Flugzeugtrümmer beim weiteren Eindringen ins Gebäude eher wie eine Flüssigkeit als wie ein fester Körper verhalten haben, sagen sie. Augenzeugen berichten zudem, dass die rechte Tragfläche vor dem Einschlag des Flugzeugs in das Pentagon einen großen Generator traf, ein Flügel also bereits wenigstens teilweise abgerissen war, als das Flugzeug das Gebäude erwischte. Der andere zerbarst, als er gegen die tragenden Säulen der Fassade krachte.

Erschüttert wird die Cruise-Missile-Theorie auch durch die zahlreichen Augenzeugen, die beschrieben, dass sie eine große Passagiermaschine ins Pentagon fliegen sahen; zudem wurden die Überreste der toten Besatzung sowie die der Passagiere identifiziert.

Wobei sich ohnehin die Frage stellt: Wenn Flug AA 77 nicht ins Pentagon krachte - wo ist dann das Flugzeug?

Wo sind die Trümmer?

Auf den Fotos, die im Pentagon die Einschlagstelle zeigen, sind kaum Flugzeugtrümmer zu sehen - für Skeptiker ein weiteres Indiz dafür, dass kein Flugzeug ins Pentagon flog.

Augenzeugen, die unmittelbar nach der Katastrophe zur Unglücksstelle eilten, berichteten allerdings, sie hätten überall Flugzeugteile herumliegen sehen: die Bugnase beispielsweise, Teile des Fahrwerks, einen Flugzeugreifen, Rumpfteile, einen Cockpitsitz, sogar ein Stück vom Heck mit der Nummer des Flugzeugs.

Es ist auch kein Geheimnis, wo diese Trümmerstücke geblieben sind. Schon am 12. September schrieb die "Washington Post", eine Kette von 50 FBI-Beamten sei Schulter an Schulter über das Gelände südlich des Pentagon gelaufen. "Sie sammelten Trümmer auf und steckten sie in braune Säcke. Auf dem Rasen lagen überall Flugzeugbruchstücke, manche davon 1,20 Meter breit." Darüber hinaus wurden auch die beiden "black boxes" der Maschine gefunden. Und von den Passagieren, die an Bord von Flug AA 77 starben, wurden alle bis auf einen eindeutig identifiziert - mit Hilfe von Leichenteilen, die vor Ort gefunden wurden.

Was ist auf den Pentagon-Videos zu sehen?

Anders als von den Angriffen auf das World Trade Center existiert vom Einschlag ins Pentagon kein Filmmaterial. Bis zu diesem Frühjahr gab es lediglich fünf Standbilder einer Überwachungskamera zu sehen, die in der Nähe des Gebäudes stand. Die Fotos zeigten nur den Feuerball, nicht aber das Flugzeug - Verschwörungstheoretiker glaubten deshalb, das Verteidigungsministerium wolle ihnen etwas verheimlichen.

Seit Mai 2006 sind die Überwachungsvideos komplett veröffentlicht, auf einem Standbild kann man auch ein heranrasendes Flugzeug sehen - allerdings sehr unscharf. Wer daran glauben will, dass die USA ihr eigenes Ministerium beschossen haben, wird auch auf den neuen Bildern kein Flugzeug, sondern einen Marschflugkörper erkennen.

Insgesamt hatte das FBI nach dem Anschlag 85 Überwachungsvideos aus dem Stadtgebiet beschlagnahmt - zurzeit läuft ein Verfahren, in dem das FBI zur Herausgabe gezwungen werden soll. Ob das neue Erkenntnisse bringt, ist fraglich: Eine FBI-Beamtin sagte, die meisten der Kameras seien nicht einmal auf das Pentagon gerichtet gewesen, einige zeigen das Gebäude nur nach dem Anschlag, und eine einzige Kamera habe den Treffer gefilmt - das sei auf dem jetzt veröffentlichten Film zu sehen.

Wie konnten die Entführer mit ihrer geringen Erfahrung das Pentagon treffen?

Ins World Trade Center zu fliegen ist relativ einfach, es liegt direkt an der Küstenlinie und ist von weitem gegen den Horizont gut erkennbar, jedenfalls deutlich besser als das Pentagon: Das ist zwar ein Riesenkomplex, aber ein vergleichsweise flaches Gebäude. Die Terroristen haben deshalb zuerst den Washingtoner Reagan National Airport als Ziel in den Bordcomputer eingegeben, das geht aus den Aufzeichnungen des Flugdatenschreibers hervor. Knapp neun Minuten vor dem Einschlag schalteten sie den Autopiloten aus, jetzt konnten sie sich orientieren. Danach folgte der Anflug auf Sicht.

Die Entführer mussten außer dem Steuerknüppel und dem Schubregler keine weiteren Schalter und Instrumente bedienen. Weil das Flugzeug noch zu hoch war für einen direkten Anflug auf das Pentagon, steuerte es der Pilot fünf Meilen vor dem Ziel in eine 330-Grad-Kurve, er brauchte dafür etwa zweieinhalb Minuten. Die Kurve war keine besondere fliegerische Herausforderung.

Man kann annehmen, dass die Terroristen das Gebäude einfach irgendwo treffen wollten und nicht an einer bestimmten Stelle. Ihr Anflug war daher mehr oder weniger ein kontrolliertes Abstürzen - so etwas lässt sich mit einem Flugsimulator-Programm am PC trainieren.

Wie konnte man aus den Flugzeugen telefonieren?

Zehn Passagiere und zwei Crew-Mitglieder führten Telefongespräche von Bord des Fluges UA 93 aus, bevor die Boeing 757 auf einem Feld bei Shanksville in Pennsylvania zerschellte. Da es als ausgemacht gilt, dass man per Handy oberhalb einer Flughöhe von 2500 Metern nur noch schwer telefonieren kann, entstand das Gerücht, dass die Anrufe gefälscht und die Stimmen der Anrufer imitiert wurden.

Tatsächlich ist ein Handy-Telefonat aus großer Höhe schwierig. Die Frage, ob eine Verbindung zustande kommt und über einen längeren Zeitraum gehalten werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: Die Chancen steigen, wenn sich die Maschine über einer Stadt oder über einem Sender befindet; wenn das Flugzeug relativ langsam oder relativ niedrig fliegt - jedenfalls bei modernen Handys. Ältere Telefone mit einem stärkeren Sender, die in einem analogen Netz funken, funktionieren häufig bis zu einer Höhe von 15 000 Metern. Diese älteren Telefone (dem deutschen C-Netz vergleichbar) waren in den Vereinigten Staaten viel länger gebräuchlich als in Europa.

Zudem wurden die Telefonate von Flug UA 93 nur zum Teil über private Handys geführt. In den meisten Fällen benutzten die Passagiere einfach die Telefone der Fluggesellschaft, die in die Sitze eingebaut waren.

Wie verliefen die letzten Minuten an Bord von United Airlines 93?

UA 93 ist der Flug, auf dem die Passagiere sich gegen die Entführer wehrten - doch anders als man anfangs geglaubt hat, schafften sie es nicht, das Cockpit zurückzuerobern. Das geht aus den Aufzeichnungen des Voice-Recorders hervor, die während des Moussaoui-Prozesses im Frühjahr vorgespielt wurden.

Das Band beginnt um 9.31 Uhr, ein paar Minuten nach Beginn der Entführung. Ein Mann, offenbar Ziad Jarrah, sagt: "Ladys und Gentlemen, hier ist der Kapitän. Bitte setzen Sie sich, bleiben Sie sitzen. Wir haben eine Bombe an Bord. Also hinsetzen."

Wenig später hört man jemanden rufen: "Vorwärts, hinlegen, hinlegen, runter, runter, runter", dann die Stimme eines Crew-Mitglieds: "Bitte, tun Sie mir nicht weh." Und kurz darauf: "Ich will nicht sterben."

Eine Aktion der Passagiere gibt es zu diesem Zeitpunkt nicht, aber aus ihren Telefongesprächen kann man schließen, dass sie einen Angriff aufs Cockpit planen.

Es ist schwer, den Voice-Recorder zu deuten, viele Passagen sind unverständlich oder bestehen aus Satzfetzen wie "im Namen Allahs" oder "Allah ist groß". Die Tür zum Cockpit ist offenbar geschlossen, um 9.58 Uhr bekommen die Entführer mit, dass ihre Wache vor der Tür angegriffen wird: "Ist da etwas? Ein Kampf? Ja."

Ein Passagier ruft von draußen: "In das Cockpit, in das Cockpit", dann wieder eine arabische Stimme von innen: "Sie wollen rein. Halte von innen, halte, halte."

Offenbar versuchen die Passagiere, mit Servierwagen die Tür zu rammen.

Und im Cockpit schreien die Entführer: "Ist es das? Sollen wir es beenden?"

"Nein, noch nicht."

"Wenn sie kommen, bringen wir es zu Ende."

"Oh, Allah."

Ein Passagier ruft: "Ins Cockpit. Wenn wir's nicht tun, sterben wir."

"Allah ist der Größte."

"Nimm den Sauerstoff weg, nimm den Sauerstoff weg."

"Runter, runter, zieh es runter, zieh es runter."

Ab 10.03 Uhr nimmt der Recorder nur noch "Allah"-Rufe auf, dazwischen ein einzelnes "No". Neun Sekunden nach 10.03 Uhr endet das Band.

Warum gab es beim Absturz von UA 93 keine Trümmer, keine Leichen, keinen großen Krater?

Der Krater an der Absturzstelle bei Shanksville ist erstaunlich klein, größere Trümmer und Leichen sind auf Fotos praktisch nicht erkennbar. Noch heute wird der Bürgermeister des Ortes mit dem Satz zitiert, er habe an der Absturzstelle kein Flugzeug gesehen.

Alles falsch: Tatsächlich hat sich UA 93 beim Aufprall in kleinste Teile zerlegt. Einige größere Trümmerstücke fanden die Einsatzkräfte dennoch, beispielsweise Teile der Außenverkleidung. Fotos davon waren Beweismittel im Moussaoui-Prozess. Auch Leichenteile waren vorhanden, sie konnten per DNA-Analyse identifiziert werden. Acht Monate nach dem Absturz durchsuchten 125 Freiwillige noch einmal die Umgebung - selbst zu diesem Zeitpunkt fanden sie immer noch Trümmerstücke, Metall und Draht. Außerdem sammelten sie eimerweise menschliche Überreste.

Der Bürgermeister hatte übrigens nur gesagt, von dem Flugzeug sei praktisch nichts übrig, aber nicht, dass es gar kein Flugzeug gegeben habe.

War das Weiße Haus ein Angriffsziel am 11.September?

Die Frage, wohin Flug UA 93 gesteuert werden sollte, ist bis heute nicht geklärt. Als wahrscheinlichste Ziele gelten das Weiße Haus und das Kapitol in Washington. Der im März 2002 in Pakistan festgenommene Qaida-Führer Abu Subeida behauptete, Flug UA 93 habe auf das Weiße Haus gelenkt werden sollen, allerdings halten ihn Ermittler nur für bedingt glaubwürdig.

Da das Weiße Haus wegen seiner geringen Größe aus der Luft weniger gut zu treffen ist, gilt es als wahrscheinlicher, dass die Maschine auf das Kapitol gelenkt werden sollte. Allerdings waren aufgrund des verspäteten Abflugs der Maschine von Newark sowohl das Kapitol als auch das Weiße Haus evakuiert, als die Maschine um 10.03 Uhr in Pennsylvania abstürzte.

Warum blieb George W. Bush so lange im Klassenzimmer sitzen?

Zwei Minuten nach dem Einschlag von Flug UA 175 in den Südturm des World Trade Center flüsterte Andrew Card, Bushs Chief of Staff, seinem Präsidenten die Nachricht ins Ohr: "A second plane hit the second tower. America is under attack."

Präsident Bush sagte kein Wort. Er stellte Card keine Fragen, er ordnete nichts an. Stattdessen blieb er für weitere fünf bis sieben Minuten im Klassenraum sitzen und hörte den Kindern beim Lesen zu. Sein Pressesprecher Ari Fleischer hielt ihm ein Blatt Papier entgegen: "DON'T SAY ANYTHING YET."

Erst gegen 9.15 Uhr stand Bush auf, lobte die Kinder und ging hinaus. In einem Nebenraum ließ er sich über die Einzelheiten informieren.

Karl Rove, Berater des Präsidenten, sagte später dem Fernsehsender ABC: "Der Präsident hat für eine oder zwei Sekunden darüber nachgedacht, aufzustehen und den Raum zu verlassen. Aber die Übung war ohnehin fast zu Ende, und er wollte die Kinder nicht beunruhigen."

Bush selbst sagte der Untersuchungskommission später, er habe sich zur Ruhe gezwungen, weil er seinen Landsleuten in der Krise keinen aufgeregten Präsidenten zeigen wollte.

Bis heute ist nicht klar, warum er die Schule nicht sofort verließ, sondern vor seiner Abreise sogar noch eine kurze Erklärung abgab. Der Besuchstermin war am 7. September veröffentlicht worden; wäre Bush selbst ein Ziel der Attentäter gewesen, dann hätten die Schüler in beträchtlicher Gefahr geschwebt.

Angeblich, das stellte der Untersuchungsbericht später fest, habe niemand in seinem Stab zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass noch zwei weitere Flugzeuge vermisst wurden. Von dem Einschlag im Pentagon erfuhr Bush demnach erst auf dem Weg zum Flughafen.

Warum gab die CIA Informationen über die Terroristen nicht ans FBI weiter?

In seinem Abschlussbericht listete die Untersuchungskommission zehn "operative Gelegenheiten" auf, Bin Laden und seinen Attentätern im Vorfeld des 11. September auf die Spur zu kommen - in Wahrheit zehn Versäumnisse, die die Katastrophe erst möglich machten.

Im Januar 2000 beispielsweise habe die CIA das FBI nicht darüber verständigt, dass Chalid al-Midhar, einer der späteren Attentäter, ein gültiges US-Visum besaß; im März 2000 gab die CIA die Information nicht weiter, dass Nawaf al-Hamsi, der am 11. September in der Pentagon-Maschine saß, am 15. Januar 2000 nach Los Angeles geflogen war; im Januar 2001 teilte die CIA dem FBI nicht mit, dass Chalid alias Taufik al-Atasch, einer der Drahtzieher des Anschlags auf die USS "Cole", in Kuala Lumpur mit Midhar und Hamsi zusammengetroffen war - die Dienste arbeiten nebeneinanderher und häufig, so scheint es, gegeneinander.

Thomas Kean, der Vorsitzende der Untersuchungskommission, sagte nach der Veröffentlichung des Berichts, beiden Präsidenten, Bill Clinton und George W. Bush, sei von der CIA nur unzureichend zugearbeitet worden ("not well served").

1995 hatte das amerikanische Justizministerium versucht, den Informationsaustausch zwischen Agenten und Ermittlern zu reglementieren, eine Richtlinie, die als "the Wall" bekannt wurde. Die CIA unterrichtete das FBI nicht, um "sensible Quellen" nicht zu gefährden. So kam es, dass ein Untersuchungspapier mit dem Titel "Islamische Extremisten lernen zu fliegen" auf dem Schreibtisch von CIA-Chef George Tenet landete und niemand bei der CIA die Botschaft verstand.

CIA und FBI, sagte die damalige Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice vor der Untersuchungskommission, hätten konkurriert und zu selten kooperiert, "Fehler im System" nannte sie das.

Wieso funktionierte die Flugabwehr an diesem Tag nicht?

Die Flugabwehr der USA wird vom North-American Aerospace Defense Command (Norad) befehligt. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde die Zahl der Flugzeuge verkleinert, über die Norad verfügen konnte. Am 11. September gab es noch sieben Alarmstationen mit jeweils zwei einsatzfähigen Abfangjägern.

Da sich alle vier entführten Flugzeuge im Northeast Air Defense Sector (Neads) bewegten, dessen Zentrale in Rome, New York, sitzt, konnten die Verantwortlichen auf zwei Alarmstationen und deshalb nur auf vier startbereite Jäger zurückgreifen.

Die Regeln für den Ernstfall sehen eine lange bürokratische Kommunikationskette vor. Man ging davon aus, dass das entführte Flugzeug leicht auszumachen sein würde; dass es Zeit genug gäbe, sich des Problems anzunehmen; und dass die Entführer irgendjemanden erpressen wollten und deshalb verhandlungsbereit seien.

Weil der Fluglotse die erste Funknachricht von AA 11 nicht komplett verstand und weil sich die Nachricht von der Entführung nur langsam die Hierarchie der Flugaufsicht hocharbeitete, vergingen wertvolle Minuten. Erst als der Fluglotse in Boston um 8.34 Uhr einen dritten Funkspruch empfing ("Keine Bewegung, bitte. Wir kehren zurück zum Flughafen. Nur keine dummen Schritte unternehmen"), entschied sich die Flugaufsicht, das Militär um Hilfe zu bitten. Weil sie zuerst in Atlantic City anriefen, wo die Alarmstation allerdings schon längst geschlossen war, erfuhren die Leute im Luftverteidigungssektor Neads erst um 8.37 Uhr von der Entführung von Flug AA 11 - neun Minuten, bevor die Maschine im Nordturm einschlug.

Von Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, erfuhr die Luftabwehr zufällig, weil ein Mitarbeiter der Nationalen Flugaufsicht in einem Gespräch mit Neads erwähnte, dass "wir auch American 077 suchen - wir haben sie verloren".

Da war es bereits 9.34 Uhr. Als daraufhin drei Fighter vom Luftwaffenstützpunkt Langley starteten, flogen sie nach Osten - warum, kann auch fünf Jahre danach niemand erklären. Als das Flugzeug um 9.37 Uhr ins Pentagon raste, waren die Langley-Piloten 150 Meilen vom Tatort entfernt.

Im Abschlussbericht der Untersuchungskommission heißt es: "Die Verteidigung des Luftraums der Vereinigten Staaten am 11. September wurde nicht in Übereinstimmung mit den bestehenden Plänen und der Ausbildung vollzogen. Es wurde von Zivilisten improvisiert, die noch nie mit einem entführten Flugzeug zu tun hatten, das zu verschwinden versucht, und von Militärs, die völlig unvorbereitet darauf waren, dass Zivilflugzeuge in Massenvernichtungswaffen umgewandelt werden."

Wurde an der Börse auf die Anschläge spekuliert?

chon wenige Tage nach den Anschlägen gab es Hinweise darauf, dass unmittelbar vor dem 11. September auf die Terrorangriffe spekuliert worden sein könnte: Investoren hätten bei Öl und Gold auf steigende Kurse gesetzt und gleichzeitig Put-Optionen auf Rückversicherer erworben, also auf fallende Kurse gesetzt. Solche Wetten auf einen Kurssturz gab es auch bei den beiden direkt betroffenen Fluggesellschaften, American Airlines und United Airlines - allein bei den vier Tage vor den Anschlägen gekauften 4744 Puts auf United habe der Käufer knapp fünf Millionen Dollar Gewinn eingestrichen.

Schaut man sich die beiden Fluggesellschaften an, dann erweist sich das Ganze schnell als Spekulationsblase. So sorgten die beiden Airlines mit reichlich schlechten Nachrichten selbst dafür, dass Anleger auf weiter fallende Kurse setzten: American etwa hatte am 7. September eine Gewinnwarnung veröffentlicht, Goldman Sachs hatte daraufhin am 10. September seine Gewinnerwartungen noch einmal nach unten revidiert. Der verdächtige Kauf von 4516 Put-Optionen auf American Airlines am 10. September, so der offizielle Untersuchungsbericht, geht hauptsächlich auf einen amerikanischen Börsenbrief zurück, der seinen Abonnenten am 9. September zu dieser Investition riet.

Abgesehen davon sind die gemachten Gewinne das stärkste Argument gegen den vermuteten Insiderhandel. Wenn jemand tatsächlich von den Anschlägen wusste - warum hat er dann nur einen so lächerlich geringen Einsatz riskiert?

Warum ermittelte das NTSB nicht die Absturzursache?

Die Frage, wohin Flug UA 93 gesteuert werden sollte, ist bis heute nicht geklärt. Als wahrscheinlichste Ziele gelten das Weiße Haus und das Kapitol in Washington. Der im März 2002 in Pakistan festgenommene Qaida-Führer Abu Subeida behauptete, Flug UA 93 habe auf das Weiße Haus gelenkt werden sollen, allerdings halten ihn Ermittler nur für bedingt glaubwürdig.

Da das Weiße Haus wegen seiner geringen Größe aus der Luft weniger gut zu treffen ist, gilt es als wahrscheinlicher, dass die Maschine auf das Kapitol gelenkt werden sollte. Allerdings waren aufgrund des verspäteten Abflugs der Maschine von Newark sowohl das Kapitol als auch das Weiße Haus evakuiert, als die Maschine um 10.03 Uhr in Pennsylvania abstürzte.

Im Februar 2006 gab Präsident Bush Details bekannt, dass al-Qaida Anfang 2002 ein weiteres Flugzeug in den Library Tower in Los Angeles steuern wollte, den höchsten Wolkenkratzer der Vereinigten Staaten westlich des Mississippi.

Wie wurden die beiden Chefplaner Ramzi Binalshibh und Chalid Scheich Mohammed gefangen?

ie bisher detailliertesten Darstellungen finden sich bei Ron Suskind, der bei seinen Buch-Recherchen offenbar von hochrangigen CIA-Leuten unterstützt wurde, darunter dem ehemaligen Geheimdienstchef George Tenet.

ie bisher detailliertesten Darstellungen finden sich bei Ron Suskind, der bei seinen Buch-Recherchen offenbar von hochrangigen CIA-Leuten unterstützt wurde, darunter dem ehemaligen Geheimdienstchef George Tenet.

Warum ermittelte das NTSB nicht die Absturzursache?

Jedes zivile Flugzeugunglück in den Vereinigten Staaten wird vom National Transportation Safety Board (NTSB) untersucht, einer unabhängigen Regierungsbehörde, in etwa vergleichbar der deutschen Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig. Am Ende veröffentlicht das NTSB einen Bericht, der unter anderem - soweit möglich - auch die Frage der Ursache beantwortet.

Dass in Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September viele Fragen offenblieben, führen Skeptiker auf den Umstand zurück, dass das NTSB in diesem Fall nicht mit der Unfalluntersuchung betraut wurde; offenbar sollten die Hintergründe vertuscht werden. Hätte das NTSB die Untersuchungen geleitet, heißt es, dann wüsste man heute beispielsweise, ob Flug UA 93 über Pennsylvania abstürzte oder abgeschossen wurde.

Tatsächlich ist der Grund für die Nichtbetrauung des NTSB denkbar einfach: Wenn der amerikanische Justizminister der Meinung ist, dass der Unglücksfall Folge eines Verbrechens ist, kann die Unfalluntersuchung an eine andere Behörde übertragen werden - in diesem Fall an das FBI.

Wie wurden Binalshibh und Mohammed zum Sprechen gebracht?

Beide wurden offenbar in Geheimgefängnissen der CIA, sogenannten "Black Sites", gefoltert. Zu den Methoden sollen Beinahe-Ertränken, Schlafentzug, das Stehen in eiskalten Räumen und wiederholte Todesdrohungen gehört haben. Bei Mohammed soll die CIA-Zentrale den Vernehmern ausdrücklich erlaubt haben, ihn mit allen Mitteln zum Sprechen zu bringen. Der Pulitzer-Preisträger Ron Suskind behauptet, der US-Geheimdienst habe gar gedroht, Mohammeds siebenjährigem Sohn und der neunjährigen Tochter etwas anzutun, wenn er nicht endlich rede. Ähnlich perfide Pläne soll es für Binalshibh gegeben haben: Die CIA wollte gefälschte Dokumente lancieren, nach denen der Jemenit freiwillig kooperiere und Geld erhalte. Qaida-Anhänger sollten so dazu gebracht werden, sich an Binalshibhs Familie zu rächen.

Ferner:

Abgesehen davon, dass die meisten Theorien im Detail widerlegbar sind, kann man die Verschwörer auch durch einfache Logik bloßstellen: An solch einem gewaltigen Vorhaben müsste eine große Zahl von Piloten, Sprengmeistern, Soldaten, Fluglotsen beteiligt gewesen sein, kurz: So viele Mitwisser müsste es geben, dass irgendeiner davon bis heute mit Sicherheit die Wahrheit ausgepackt hätte.

Auf deine anderen "wissenschaftlich belegte" :-D Theorien gehe ich später nochmal ein.

Hier zu deiner Story wegen den Explosionen unter dem Flugzeug. Auszüge aus der hervorragenden Seite www.911myths.com:

The story...

There are many, many first-hand accounts of explosions at the WTC, perhaps indicating the existence of pre-positioned bombs.

Our take...

There are certainly lots of these accounts, but what they prove is another matter. Here are some of our concerns.

#1, it's true that lots of people used words like "explosion" and "bomb" to describe what they saw and heard at the WTC, but none of that proves actual explosives were used. You can hear an "explosion" without a bomb being required, and saying something was "like a bomb" doesn't mean you think it was one.

Don't believe it? Here’s some examples of how “bombs” and “explosion” reports aren't necessarily tpo be taken literally.

#2, of course many quotes display no such doubts, and seem very certain about what they’ve heard. However, not every account you read is accurate. And others are selectively edited, perhaps leaving you with a misleading impression of what the witness truly thinks.

#3, you don't think that can explain everything. And you're quite right. But be careful when you read these quotes, because one-liners like "I heard another explosion" or "we thought there was a secondary explosion" aren't necessarily meaningful. In fact, at least one account commonly quoted as proof of "bombs in the building" could have a much simpler truth behind it, and explain other stories.

Here's why

#4, be similarly cautious about video footage. There is one clip of a firefighter saying “bomb in the building, start clearing out”, for instance, which supposedly adds weight to the controlled demolition case. But the truth is a little different: Link

#5, even if someone is definitively referring to the moment of collapse, and talking about seeing something like a secondary explosion run around the building, that doesn't necessarily mean bombs. This is one alternative explanation: Link

#6, William Rodriguez tells a more famous story of hearing an explosion before the plane hit. Does it entirely make sense, though? And could there be another way of looking at this?: LInk

#7, Mike Pecoraro also talks of an “explosion” in the basement levels. Could this have been caused by jet fuel? NIST suggested that possibility:

Like the Concourse Level, elevator lobbies throughout the building were particularly affected,38 likely by excess jet fuel ignited by the crash pouring down the elevator shafts.39 While only 3 percent (n=11) of the survivors reported seeing fireballs in their immediate area at the time of the airplane impact, the observations from the face-to-face interviews show the extreme nature of these events:

A survivor from a floor in the 80s: “The entire corridor became an inferno outside our front door. Smoke began to enter our office. There was also debris falling. ... The fire on the corridor was at least 10 ft high, and it ran the … good length of the corridor. Then I saw a fireball come down the elevator shaft and blew the elevator doors. The fireball came right at me; it was a really bright color.”

Interview 1000055 (NIST 2004)

A survivor from a floor in the 40s: “I saw the elevator in front me had flames coming out from it. The elevator was closed but the flames came from the front where the doors meet and on the sides. They reached about a foot and a half, with the flames standing from the floor to the ceiling. I saw a chandelier shaking; it was really moving. The corridor was dim. I also heard people screaming from the [nearby] floor. I felt the

heat on my face and I thought that my eyebrows were going to get burned. Black smoke starting filling the corridor, it got really dense really fast.”

Interview 1000109 (NIST 2004)

A survivor in the basement: “I saw a big bright orange color coming through the basement with the smoke ... A fire ball came shooting out of the basement door.”

Interview 100760 (NIST 2004)

---

Mark Roberts compiled this collection of accounts as further evidence.Link

One argument against the jet fuel theory is based around this NIST quote:

here were seven freight elevators, only one of which served all floors.

wtc.nist.gov/NISTNCSTAR1-1.pdf

It’s then suggested that the account of the operator of Car 50 (Arturo Griffiths), which ran the full length of the building, proves there was no explosion in this lift shaft. And therefore, as no other lifts “served all floors”, jet fuel could not have reached the basement via elevator shafts.

The obvious weakness with this argument is its attempt to say that, if an elevator doesn’t “serve all floors”, then the shaft could not provide a path for jet fuel to reach the basement. NIST tell us that Car #49, for instance, served basement floors 1-5, and floors 41-74. But then what? Is it safe to assume that a lift servicing no floors higher than 74 is effectively hermetically sealed at that point? Or could there still be a path the fuel might have taken? We’d suggest you’d need a close look at the building blueprints (and perhaps talk to engineers familiar with the WTC) to tell that for sure.

What’s more, the Car 50 referred to here is not the only elevator that travelled from the basement to the impact area:

In addition to the passenger elevators, there were seven freight elevators in each tower; most served a particular zone, while Car 50 served every floor.

• Car #5: B1-5, 7, 9-40, 44

• Car #6: B1-5, 44, 75, 77-107

• Car #17: B1-1, 41, 43-78

• Car #48: B1-7, 9-40

• Car #49: B1-5, 41-74

• Car #50: B6-108

• Car #99: 107-11016

http://wtc.nist.gov/pubs/NISTNCSTAR1-7.pdf

What's New?

Accounts of Explosions

[Home] [WTC (demolition)] [Accounts of Explosions]

#8, some people talk about "bombs in the basement", or at least on the lower levels, during the WTC collapse. It’s been suggested that smoke visible outside the towers may have been the result of thermite, for instance. But where are the matching reports from inside the towers? There were people who survived in the stairwells and lower levels, and we’ve yet to see any of them talk about explosions or smoke from below as the buildings collapsed. And if the buildings were weakened at the basement levels, why did the very lower stories remain standing?

Let's also not forget #9, the explosion reports are spread from (just before) impact right up to the collapse itself. Is it characteristic of controlled demolition to set of bombs apparently randomly over about an hour? Or does it make more sense to believe that accounts of explosions some time before collapse were related to impact damage, the fire, fractured gas mains or whatever?

And then there's #10. How many witnesses who talk of bombs, detonators and so on, had experience they could use as a comparison? How many would know what a bomb might sound like in that environment, and how it would different from the sound of a collapse?

That seems particularly relevant to us. If thousands of tons of a burning building were to collapse onto the floor below, then steel columns will fail, there will be a loud boom (or perhaps several), debris will fly out, flames will be pushed into the air. How are witnesses going to describe this, without using words like "explosion", or "bomb"? Given that by this time most people realised it was a terrorist attack, is it at all surprising that some may even have believed (at the time) that bombs were involved?

There’s no need to take our word for it, either. 911Myths.com visitor Brandon Wright discovered a video of another collapse preceded by what sounds like enormous explosions (and were described by at least one witness as “like bombs”), yet actually came from metal failing under extreme stress. Read more, and listen to the audio evidence yourself here. Link

On balance, then, the witness reports don't surprise us at all, and there's no doubt the collapse (and some events prior to it) involved what looked, and felt like explosions. That doesn't begin to prove that bombs were the cause, though -- it'll take considerably more evidence to do that.

===========================================================================

Das zu deinem "unschlagbaren" Argument der Explosionen unter dem Flugzeug :drinks:

Willst du eine Auflistung davon, wie die Optik einer Kamera funktioniert? (Wobei ich mich wirklich frage, warum die bösen Verantwortlichen, nicht eein größeres Flugzeug in das angeblich gefälschte Video gestellt haben) Oder willst du noch die Fotos mit Trümmerteilen der Boeing im Gebäude des Pentagons sehen?

Weil Zeugen, die sahen, wie ein Flugzeug (!) in das Pentagon kracht, natürlich nicht glaubwürdig sind, denn es hätte genauso eine Taube sein können. Da kann man schonmal durcheinander kommen, genau wie die Frage, ob ein Auto nun blau oder Schwarz war. :-D

einziger vorteil daran...ich achte bei nachrichten darauf, dass ich nicht nur eine meinung hoeren will, wie damals

Nö, du hälst dir die Ohrern zu, wenn Fakten und Beweise kommen, die dein verqueres Weltbild belegen OIder wie H&M so schön geschireben hat.

Also zieht man aus: "Ich kann ein Detail d der Sache x nicht verstehen bzw. nicht nachvollziehen" die folgende Schlussfolgerung: "Also muss einfach alles, was wir über die Sache x wissen, falsch sein, wir sind belogen und manipuliert worden. (...), und ich werde alle alternativen Erklärungen von Detail d einfach ignorieren!"

Und du bist wieder ein toller Beleg für H&Ms Ausführungen:

Es gibt da wieder enue spekulationen, die ich wie erwaehnt vollkommen nachvollziehen kann

undzwar, dass das video fake ist

aus folgenden gruenden

-das flugzeug auf dem video ist viel zu klein (kein ich nachvollziehen)

Das PEntagon ist das größte Gebäude der Welt!. Deswegen ist die OPtik verschoben. Glaubst du wirklich sie würden sich die Mühge machen, einen Film zu fälschen und dann ein kleines Flugzeug reinsetzen?

-man sieht nur was weisses ins pentagon reinfliegen

Nein auf den Fotos des Films ist eindeutig das Flugzeug zu erkennen.

oder noch besser hervorgehoben.

- das, was reinfliegt sieht aus wie ein fake

MAl ehrlich, denkst du, weil es auf einer Überwachungskamera komisch aussieht, ist das ein schlagender Beweis. :diablo:

Nicht zu vergessen, die zahlreichen Zeugen! Dann die Wrackteile, es gibt eindeutiuge Fortos (Dass keine Wrackteile der Boeing zu finden sind, ist wieder so eine haltlose Phantasie der Verschwörer9

Das Gepäck wurde gefunden und von den Hinterbliebenen erkannt und eindeutige zugeordnet. (/Auch eine Lüge der Verschwörungsfanatiker, es gäbe keine Fakten)

Die Opfer wurden mitidentifiziert

Es ist immer wieder fasziniert, wie Leute immer nach einfachsten Erklärungen suchen, anstatt sich tiefgehend zu informieren. Wie oft gesagt, Dummheit hängt oft mit Faulheit zusammen.

Mein nächstrer Post wird sich auf die wahnsinnig fundierten Links über die "Geldlüge" beziehen. Um mal wieder zu zeigen, daß wenn man sich ein bischen mit der Materie befassen würde, es klar ist, daß das einfach fern jeglicher Realität ist und gar nicht funktionieren kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Und wieder ein Idiot, der keine Ahnung von Geschichte hat, aber die Operation Northwood nennt.

Wie ich schon sagte, Dummheit stirbt nie aus, solange man sich mit allgemeinen Phrasen sich als besonders schlau fühlen kann. Tausendmal bewiesen und alle "Argumente" der Vtler zum 11. September widerlegt, auchhier im Thread. Und dann kommen wieder so dumme Phrasen, womit jeder Diskussion ad Absurdum geführt wird.

Jon, woher willst du wissen, ob ich zu einem Thema keine Ahnung habe? Du verhälst dich nicht nur arrogant, sondern nennst mich auch noch grundlos einen Idioten. Du willst doch ernstgenommen werden, also spar dir solche Zeilen in Zukunft - fragt sich wer sich hier besonders schlau fühlen will.

ZITAT

Ich hab zumindest gelernt, dass die Wissenschaft auch nur eine Branche der freien Marktwirtschaft darstellt - wie willst du also über angeblich seriöse Quellen garantieren, dass dir als Normalsterblichen die absolute Wahrheit anvertraut wird?

Ja, diesen Schmarrn höre ich als Historiker von Nazis auch immer zum Holocaust. "Überleg doch mal, soviele Menschen systematisch umzubringen, ist doch ein Ding der Unmöglichkeit" "Zuviele Soldaten hätten abgezogen werden müssen" oder "Die deutsche Kriegslogistik hätte das doch gar nicht verkraften können" Die Argumentationsform ist die gleiche.

Es gibt Fakten, die sind eindeutig bewiesen. Auch wenn uns die Schlaumeier hier uns mit ihrer bestechenden "Logik" ihr krudes Weltbild weißmachen wollen.

Ich als Historiker - ohohoho! Und Warum so aggressiv? Willst du mich etwa unterschwellig mit Nazis vergleichen, oder warum schweifst du hier plötzlich auf den Weltkrieg ab, auf die Art ,,was ihr Nazis immer für einen Schmarrn behauptet...,,

Zu meiner Aussage: Ist doch so - als Wissenschaftler machst du in der Regel auch nur was dir der Geldgeber aufträgt. Bei Themen wie 9/11 gibt es soviele Ungereimtheiten, da wird es doch gestattet sein, etwas Kritik zu äußern.

Weil du gerade schon das Thema Nazis ansprichst: Du sagst ja selbst, dass Massenmorde auf diese Art möglich sind - wollte damals schon keiner hören. Es waren doch die bösen Polen, die angegriffen haben, nicht wahr? Und in den KZ wurden natürlich keine Juden umgebracht...

Im übrigen habe ich mich nicht für eine der Versionen festgelegt, ob es nun ein Insidejob, ein reiner Terroranschlag, oder ein Anschlag mit dem Mitwissen der Regierung war - du brauchst mich also nicht den Verschwörungstheoretikern zuzuschieben, auch wenn ich hier hauptsächlich die offizielle Variante kritisiere.

Die Verkettung der Ereignisse kommt mir persönlich sehr seltsam vor, aber auch die VT Seite ist für mich schwer zu glauben. Ich würde dazu gern die ehrliche Meinung von anderen hier lesen. Dein rauskopierter Text, den ich vorher schon zweimal gelesen hatte interessiert mich hier weniger. Zurückblättern kann ich übrigens selber, danke.

Insbesondere deine Argumente: Temperaturen, angebliche Unmöglichkeit, daß so ein Gebäude einstürzt. Alles dreimal logisch von Physiker erklört, daß das sehr wohl alles so zusammenfallen kann. Aber nein, "man findet das so unlogisch" also geht das nicht. Und die Physiker sind natürlich dann auch alle von der "Regierung bezahlt" oder haben einfach nicht die richtigen Daten. rolleyes.gif

Alle deine angeblichen "Widersprüche" wurden hier bereits genannt und widerlegt, und rtrotzdem nennst du sie wieder. Klar, wozu lesen, wenn es so schön sein kann, ignorant zu sein.

Physiker ist hier die falsche Wahl - die Erfahrung verschiedener Ingenieure und Sprengmeister scheint mir bei der Beurteilung, ob die Gebäude gesprengt wurden oder nicht angebracht :wub: .

Habe übrigens auch Physiker gehört, die genau das Gegenteil behauptet haben. Von klar widerlegt kann man nicht sprechen, ich kann dir auch kilometerlange Texte aus dem Internet vorsetzen, die irgendetwas behaupten.

Ich gehe aber kurz auf die wichtigsten Punkte ein:

Wie konnten die Türme so leicht zusammenfallen?

Zumindest in einem Punkt sind sich Statiker, Ingenieure und Brandsachverständige inzwischen weitgehend einig: Die beiden Türme des World Trade Center hätten dem verheerenden Feuer länger standgehalten, wenn der Einschlag der Flugzeuge nicht den Feuerschutz an den tragenden Teilen beschädigt oder komplett abgesprengt hätte. Ob sie stehengeblieben wären, ist nach wie vor umstritten

in Gutachten der Federal Emergency Management Agency (Fema) war im Mai 2002 zunächst zu dem Urteil gekommen, die Türme seien grundsätzlich sicher gewesen, die Erbauer für den Zusammensturz also nicht verantwortlich zu machen. Die Planer hatten die 1973 eingeweihten Türme für den Einschlag einer Boeing 707 ausgelegt. Die beiden Boeing 767, die mit 760 bzw. 950 Stundenkilometern in die Gebäude flogen, hatten jedoch die mehrfache kinetische Energie der 707.

Nur in einem Punkt sind sich die Sachverständigen einig? Ich dachte die Kritiker wären eindeutig widerlegt :-)

Der Feuerschutz wurde also wegen dem Flugzeugeinschlag im gesamten Gebäude abgesprengt. Wahrscheinlich bis hinunter in die Tiefgarage. ;-)

Ok, der Feuerschutz könnte in der Nähe der Einschlagstelle etwas abgeplatzt sein, aber doch nicht im ganzen Gebäude! In Viedeos sieht man aber, wie die Etagen praktisch gleichzeitig kollabieren. Ein ,,Pfannkuchen-Einsturz,, , bei dem die oberen Stockwerke die unteren (noch unbeschädigten) Etagen einfach mitreißen, kann es auch nicht sein: Man würde die Etagen nach dem Einsturz übereinander geschichtet sehen (den Link wo man so ein Beispiel sieht hab ich nicht mehr, sorry) . Außerdem hätte man noch die Baumstammdicken Mittelträger stehen - das Gebäude hatte ein massives Innenskelett. Wahrscheinlich sind die einfach verschwunden.

Die kinetische Energie war höher? Was denn nun, lag es am Brand oder am Aufschlag, oder an beidem? Der Wolkenkratzer war konstruiert um Stürme und Erbeben auszuhalten, und jetzt soll ihn auf einmal die ,,kinetische Energie,, des Flugzeugs umhauen...die Türme haben sich nichtmal bewegt, als die Flugzeuge eingeschlugen.

Skeptiker bezweifeln, dass die Hitze des Feuers ausreichte, um den Stahl tatsächlich zum Schmelzen zu bringen. Brennendes Kerosin, argumentieren sie, erreiche eine Temperatur von rund 800 Grad Celsius. Um Stahl zum Schmelzen zu bringen, seien jedoch 1500 Grad Celsius erforderlich - das Feuer könne also nicht die Ursache für den Kollaps sein.

Allerdings muss Stahl nicht schmelzen, um seine Festigkeit zu verlieren. Schon bei 650 Grad Celsius verliert er 50 Prozent seiner Festigkeit, bei knapp 1000 Grad Celsius hat er nach Ansicht von Experten 90 Prozent seiner Festigkeit verloren.

Da das Feuer in den Türmen zusätzlich von brennbarem Material im Innern der Türme genährt wurde - Teppichen, Vorhängen, Möbeln, Kunststoffen -, gehen Experten davon aus, dass es in der Spitze tatsächlich bis zu 1000 Grad Celsius heiß war.

Das Metalle weicher werden, wenn man sie stark erhitzt, ist kein Geheimnis. Angenommen die Brandlast reicht aus, und die oberen Stockwerke brechen zusammen (mal abgesehen davon dass das Kerosin nicht lange brennt - man sieht nur dunkle Rauchschwaden und rote Flammen, deutet nicht auf einen sehr heißen Brand hin.) Warum fällt dann das gesamte Gebäude im FREIEN FALL zusammen? Die Temperatur kann sich nicht signifikant in den unteren Stockwerken erhöhen. Zumindest wäre ein Widerstand zu erwarten, der den freien Fall des Gebäudes bremst, auch wenn ALLE Träger wegen der Wärme nur noch 50% Last tragen könnten. Wo kommen die riesigen Klumpen von erstarrtem Stahlbeton her, wenn denn die Temperatur zum schmelzen nicht gereicht hat? Wieder wäre die Lösung, dass es eine Sprengung war.

Im Gebäude 7 war außerdem gar kein Flugzeug - wie sollen also da weit über 1000°C im gesamten Gebäude zustandekommen?

Denkt an die Leute an den Fenstern - die würden augenblicklich verdampfen, wenn überall gleichmäßig 1500°C herrschen würden.

Können die Gebäude gesprengt worden sein?

Bis heute hält sich die Behauptung, dass die Zwillingstürme nicht allein aufgrund der Brandschäden kollabiert seien - die Gebäude müssten gesprengt worden sein. Tatsächlich gibt es in den Fernsehaufnahmen vom Einsturz kleine Explosionen zu entdecken.

Der Untersuchungsbericht des National Institute of Standards and Technology lieferte im Frühjahr 2005 eine Erklärung für die Explosionen: Die Flugzeugtrümmer hätten die Versorgungsschächte im Innern der Türme aufgeschlitzt und so die Voraussetzung geschaffen, dass sich das Kerosin schnell überall in den Gebäuden verteilen konnte - wo das Kerosin auf eine Zündquelle traf, gab es Explosionen.

Davon abgesehen: Um zwei Gebäude von der Größe der Zwillingstürme fachmännisch für eine Sprengung vorzubereiten, ist ein riesiger Aufwand erforderlich. Ist es wirklich wahrscheinlich, dass keiner der Beteiligten irgendetwas ausplaudert?

zum NIST-Report: eine Sprengung des Gebäudes wird ausgeschlossen, da die erforderliche Menge TNT nicht unbeobachtet in das Gebäude hätte gebracht werden können.

Was soll man dazu sagen? Die Möglichkeit einer Sprengung wird sofort ausgeschlossen, und zwar nicht aufgrund technischer Daten, sondern aufgrund der Behauptung, dass dies jemand hätte bemerken müssen. Da braucht man gleich keine Studie, welche die andere Möglichkeit von vornherein ausschließt.

Dann macht man dubiose Computersimulationen und findet ein neues Phänomen, welches zum Zusammensturz geführt haben soll.

Sehe schon den Berufsstand des Sprengmeisters in Gefahr - künftig reicht es, Kerosin in einem Stahlgebäude abzufackeln und das ganze stürzt perfekt in seinen Grundriss :-D

Zum Sprengstoff: Es soll auch gar kein TNT, sondern ein hochentwickelter Sprengstoff gewesen sein. Wäre schonmal die Masse geringer, die man hineinbringen muss. Wie es plaziert wird? Wartungs/Reparaturarbeiten wären eine Möglichkeit. Sehe nicht warum es mit sorgfältiger Arbeit unmöglich sein soll. Think big - es geht um Milliardenbeträge.

Wie gesagt, vielleicht lieg ich auch falsch und habe Denkfehler drin, aber die Ungereimtheiten machen mich zumindest skeptisch.

bearbeitet von märchenprinz

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ok. Ohne mich mit den physikalischen Fakten auseinanderzusetzen möchte ich doch gerne eine Frage geklärt wissen: Warum so umständlich. Warum Flugzeuge in einem komplizierten Verfahren in zwei Hochhäuser stürzen lassen um damit dann Sprengungen vorzutäuschen???

Warum nicht einfach ganz einfach die Dinger kaputt sprengen durch Laster etc. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass man weniger Leute einweihen müsste, man die minimale Sicherheit aus dem System heraus schneller und besser umgehen könnte etc. Der Effekt wäre der selbe gewesen. Mich interessieren die Meinungen der Verschwörungsverfechter dazu. Bin bereit darüber völlig unbelastet zu diskutieren.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

@märchenprinz: Es gibt keine Ungereimtheiten,. Es sind einfach zahlreiche Belege vorhanden, Nur weil den Leuten nicht jedes Detail klar ist, gibt es noch lange keine Ungereimtheiten.

Ebenso zum HJolocaustvergleich: Merkst du nicht, daß deine Argumentationsweise die gleiche ist?

Die sagen auch immer so schöne Sätze: Wissenschaftler/Hostoriker werden dafür bezahlt. Der Staat als Auftraggeber sorgt dafür. etc. Tolles Argument, kann man damit jede Expertise und wissenschaftliche Vorgehensweise diskreditieren. Und jeder Trottel auf der Straße/ähh Internet denkt seine "logischen "Schlußfolgerungen seine gewichtiger, oder wenn man etwas nicht versteht, dann ist es natürlich auch gleich "widersprüchlich"

Außerdem:

Du hast keine Ahnung zu dem Thema "Operation Northwood", insbesondere der historisch korrekten Einordnung, sonst würdest du nicht wie die ganzen anderen Vtler es als Beispiel anführen. Und ich kann mit Fug und Recht sagen, daß meine Ausbildung mich sehr wohl dafür qualifiziert. Und wenn jemand denkt, die Evolution hätte es nie gegeben und sei eine Verschwörung, dann nenne ich ihn ebenso einen Idioten, der gewiß keine Ahnung von Biologie hat,.

Weil du es ja so lächerlich findest, wenn ich erwähne, daß ich "Historiker" bin: Wenigstens habe ich eine fachliche Ausbildung, bei der ich eine Kompetenz erwworben habe, die VTler eben nicht haben.

Aber klar, man tausend Fakten anführen und die verbohrten Vtler finden immer noch weitere "Widersprüche", obwohl alles eindeutig tausendmal belegt wurde.

Also bilde doich mal, anstatt hier mit allgemeinen Phrasen umzuwerfen oder irgendwelche Behauptungen aufzustellen ("Ja wenn sie Stürme aushalten, dann müssen sie doch auch Flugzeuge aushalten" , die vollkommen aus der Luft gegriffen sind. Einfach Phrasen.

Aber es ist ja sop schön, sich besonders "kritisch" zu fühlen, da man ja nicht "so naiv" ist wie die anderen.

Zu deinem "speziellen Sprengstoff": Denkst du wirklich Sprengmeister, GUtachter etc. würden nur normalen TNT" Sprengstoff berücksichtigen.- :wub: naja Hauptsache "think big" und so

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hioer nochmal, was rechte (natzürlich auch linksradikale) VTler, Holocaustleugner und du gemeinsam haben

Ich habe in einem anderen Thread den Artikel geschrieben, den ich schon lange hier posten wollte. Ein grundlegender Beitrag, in meiner Artikelsammlung zu Verschwörungstheorien sozusagen. :wub:

=====

Einige werden sich fragen, warum meint Jon29, denn das alle diese Seiten und Theorien Schwachsinn sind? Viele klingen ja wirklich schwachsinnig, aber das eine oder andere kann doch stimmen? Und bei manchen Ereignissen fragt man sich wirklich, was dahinter steckt? Ist doch nicht unwahrscheinlich, daß sich manche mächtige Gruppen, ihre Macht mißbrauchen? Ist doch ziemlich vermessen von Jon29 zu sagen, daß er wirklich jede dieser Seite, dieser Theorien/Thesen widerlegen könnte? Ist doch wahrscheinlich, daß zumindest die eine oder andere Theorie doch stimmt?

NEIN! Kann sie nicht. Denn diese Theorien egal welchen Inhalt sie haben, folgen immer dem selben Schema.

Fragen wir uns: Was sind die Merkmale einer Verschwörungstheorie?:

Einfache Erklärungen für komplexe Prozesse und Strukturen

Verschwörungstheorien bieten immer einfache, aber schlüssige Erklärungen für Ereignisse und Vorgänge in Politik und Gesellschaft.

Es seien immer einige wenige, die das Handeln vieler bestimmen. Es ist angeblich immer eine kleine exklusive Gruppe, welche die Macht hat, wichtige Ereignisse zu steuern. So gibt es auch immer eine zentral Steuerung bestimmter großer Ereignisse oder Vorgänge in Politik und Gesellschaft. Es gibt immer eine klare Trennung in drei Gruppen:

Die manipulierende und bestimmende kleine Gruppe der Mächtigen. Die große Gruppe, die sich bereitweilig manipulieren und kontrollieren läßt. Und die kleine Gruppe der Erleuchteten, die die Vorgänge erkannt hat und weiß wie es "wirklich gelaufen ist". (Die Verschwörungstheoretiker selbst)

Grundlage aller Verschwörungstheorien ist immer ein vereinfachendes und klar strukturiertes Welt- und Geschichtsbild:

Es geht davon aus, daß einzelne Personen die Strukturen und Prozesse unserer gesellschaft direkt und entscheidend beeinflussen. Doch die Sozialwissenschaften zeigen, daß das nicht möglich ist, sondern die weitreichenden Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht durch einzelne Personengruppen möglich ist. Man geht hier vielmehr vom Zusammenwirken vieler verschiedener subjektiver Gründe und objektiver Bedingungen aus, die aus Strukturen, Konjunkturen, Absichten, Gegenabsichten, Irrtümern und schlichten Zufällen bestehen und sich zudem gegenseitig beeinflussen. Die Auffassung, eine relativ kleine Personengruppe könne wichtige gesellschaftliche Ereignisse zentral steuern, geht an der komplexen Wirklichkeit also vorbei.

Karl Popper schrieb dazu:

„Um meine Gedanken zu verdeutlichen, werde ich in kurzen Zügen eine Theorie beschreiben, die weit verbreitet ist, aber das genaue Gegenteil dessen annimmt, was ich für das eigentliche Ziel der Sozialwissenschaften halte; ich nenne sie die Verschwörungstheorie der Gesellschaft. […] Diese Ansicht von den Zielen der Sozialwissenschaften entspringt natürlich der falschen Theorie, daß, was immer sich in einer Gesellschaft ereignet, das Ergebnis eines Planes mächtiger Individuen oder Gruppen ist.“

Monokausale Erklärungen für weitreichende Ereignisse und Veränderungen

Verschwörungstheoretiker haben immer die Annahme, daß alle großen Vorgänge in der Welt doch einen Grund haben müssen. Es wird immer als "unlogisch" gesehen, daß Vorgänge/Katastrophen usw. keine erkennbaren Ursachen haben. Für gesellschaftliche Prozesse und politische Ereignisse werden immer Monokausale Erklärungen genannt. Das bedeutet, daß immer nur eine Ursache - also hier die Interessen der Mächtigen - als Erklärung für die Ereignisse genannt wird. Andere Faktoren und Ursachen werden ausgeblendet, und die Mächtigen wirken dadurch in ihrer Machtfülle noch bedrohlicher. Und durch diese Ausblendung anderer Ursachen und Faktoren bekommen die kleine Gruppen der Macht auch die Fähigkeit, bedeutende Ereignisse und Vorgänge über die Weltgeschichte hinweg zu kontrollieren.

Nehmen wir das Beispiel der Illuminaten:

Wie wir gesehen haben, ranken sich bis heute Verschwörungslegenden um den Illuminatenorden. Seinen Ursprung hatte er während der französischen Revolution. Der Umsturz der Gesellschaft, die Gewalt all das suchte nach einer Erklärung. So war es für die Anhängern der reaktionäreren Kräfte die Schuld der Freimaurer und die Illuminaten. (Ja schon damals, waren das die Favourites :-) ) Dabei waren die Illuminaten zum Zeitpunkt der französischen Revolution in verboten und es gab in Frankreich nicht mehr als ein Dutzend Mitglieder. Trotzdem traute man ihm zu, die gesamte alte Gesellschaftsordnung umzuschmeißen? Dabei siond es aus geschichtswissenschaftlicher Sicht sind es viele Faktoren, die komplex verworben sind und nicht eine einzige Erklärung liefern können. Das gilt für fast jedes größeres geschichtliches Ereignis.

Angebliche Vortäuschung humaner Absichten

Ein weiteres Merkmal findet man bei den Verschwörungstheoretikern vor 200 Jahren, daß sich heute auch immer wiederfindet. Die "Mächtigen" bezeichnen bestimmten Ereignissen/Faktoren nur so, als würden höhere Ziele verfolgt.

Also ging es bei der französischen Revolution nicht wirklich um "Menschenrechte" und "Freiheit". Das hätten die mächtigen Verschwörer nur dem Volk vorgegeben, um ihre Macht zu sichern. Denn eigentlich wird das Volk von diesen ja ausgebeutet und unterdrückt.

Das gleiche finden wir heute in den "modernen" Verschwörungstheorien. Da ist unsere westliche Demokratie natürlich nur eine "scheinbare Demokratie", denn im Grunde seien es immer die gleichen Gruppen, die die Macht in Händen handeln. Eine Pressefreiheit existiert sowieso nicht, da fast alle Medien durch die Mächtigen kontrolliert werden, bzw. getäuscht.

Das ausgeklügelte System, die Massen zu täuschen

Und so kommen wir zum nächsten Merkmal der Verschwörungstheorien. Die Mächtigen hätten ein ausgeklügeltes System, die Sache geheim zu halten. Die Presse und anerkannte Literatur zu diesem Thema befinden sich also entweder in der Hand der Mächtigen oder sie werden durch geschicktes Streuen "falscher Fakten" getäuscht. Nur der Geübte, also der Verschwörungstheoretiker, kann dieses System durchschauen und erkenne die Wahrheit.

Nichtöffentliche Veranstaltungen und Gruppierungen hätten immer etwas zu verbergen

Bilderbergerkonferenzen, Freimaurer und Co. haben eines gemeinsam: Sie sind nicht öffentlich, also vermutet man, sie hätten etwas zu verbergen. Dazu kommt, daß dort oft einflußreiche Personen Mitglieder waren/ sind.

Doch ist das kein Beweis für eine Verschwörung, sondern ein ganz natürlicher Prozeß, wenn einflußreiche Personen sich nach unten abgrenzen wollen. So sind zum Beispiel Hintertupfing alle Honratioren des Landkreises im Golfklub. Stecken der Grüne Fraktionsvorsitzende, der CSU Bürgermeister und der lokale Bauuternehmer jetzt unter einer Decke? Nein natürlich nicht.

Der Irrglaube ist, daß diese Leute in solchen Organisationen Mitglied sind, um ihren Macht und ihren Status auszubauen. Dabei sind sie Mitglied, weil sie eben Macht und Status haben. Von den VTlern wird eine Umkehrung von Ursache und Wirkung vorgenommen.

Das erklärt zum Beispiel, warum bei der Studentenverbindung S. und Bones, George W. Bush und der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry Mitglied sind. Weil S. und Bones nur Mitglieder aus reichen Familien und Studenten mit herausragender Leistung aufnimmt. Sozusagen ein Klub, um sich selbst als Elite zu feiern.

Übrigens alle Geheimnisse und Rituale von den Freimaurern wurden von ehemaligen Insidern schon tausendmal ausgeplaudert, Bekanntestes Beispiel: Die Zauberflöte von Mozart.

Antworten auf jegliche Einwände und Gegenargumente mit allgemeingültigen Phrasen

Ein weiteres Merkmal folgt daraus: Die Anhänger dieser Verschwörungstheorien sind immun gegen jeden Widerspruch. Jeder diese Erklärungen bezweifelt oder widerlegt, ist entweder selbst getäuscht, erpresst also zum Beispiel Wissenschaftsjournalisten die Daten liefern), oder selbst Teil der Verschwörung, also z.B. das ZDF, das eine Doku über den 11. September macht oder öffentliche Erklärungen von Wissenschaftlern. Das macht ihre Thesen natürlich unwiderlegbar. Denn alle genannten Fakten oder Daten der Gegner, seien natürlich gefälscht/manipuliert.

Im Zuge dessen kommt es immer zu den gleichen pauschalen Feststellungen und Phrasen. Es sei klar, daß man dem widerspreche, da die Wahrheit , daß eigene Weltbild zerstören würden. Es sei viel bequemer in dieser Illusion zu leben (Es fällt oft der Vergleich mit dem Film Matrix) Deswegen würde man sich darüber aufregen. Dazu müßte man erst, einen bestimmten Weg gegangen sein. etc.

Dadurch machen die Verschwörungstheoretiker unangreifbar. Und jedes detailliertes und faktenbasierte Argument wird wirkungslos.

Das unterscheidet Verschwörungstheoretiker auch von echten Wissenschaftlern: Denn jeder Wissenschaftler nennt beim Aufstellen seiner Theorie direkt oder indirekt, Bedingungen zu nennen, daß ihre Thesen widerlegen würde. Danach gehen Verschwörungstheoretiker nicht vor. Ihnen fehlt das Ziel das empirisch nachzuprüfen und haben es nicht ihrem Horizont, diese Thesen weiterzuentwickeln, bzw. zu ändern.Denn sie gehen gleich zu Anfang davon aus, daß dies einfach der Fall ist und suchen nur nach Argumenten, Hinweisen die ihre Theorie belegen. Das unterscheidet sie von echter wissenschaftlicher Vorgehensweise.

Unzulässige Vergleiche und Gleichsetzen mit vergangener Ereignisse oder andere Gesellschaftssysteme

Gern wird dann in der Diskussion auch behauptet, es gäbe doch zahlreiche Beispiele in der Geschichte, wo es zu Verschwörungen und Täuschung gekommen sei. (Also z.B. eben der Reichstagsbrand) Also wird hier zulässig aus einzelnen historischen Ereignissen pauschal eine Konstante. Also wenn es damals passiert sei, sei es doch wahrscheinlich, daß das jetzt gernauso ist. Die Nichtexistenz von Beweisen wird so zum Beweis.

Auch ein deutliches Kennzeichen vieler Verschwörungstheorien, ist die die von ihnen angemessene These

Worin liegen die Ursachen für die Verschwörungstheorien? Warum sind sie für die zahlreichen Anhänger so attraktiv?

Die Welt wird immer komplexer, und vieles wirkt als Bedrohung. Immer dann, wenn größere Ereignisse über Menschen hereinrechen und größere politische/gesellschaftliche Veränderungen stattfinden, haben Verschwörungstheorien Hochkonjunktur. Sei es z.B. nach der französischen Revolution, nach dem Ersten Weltkrieg in den 20er Jahren in Deutschland oder nach dem 11. September und im Zeitalter der intensiven Globalisierung. Also immer dann, wenn Menschen mit einer größeren Entwicklung konfrontiert sind. Wenn etwas zu komplex wirkt, dann sehnen sich viele Menschen nach einfachen Erkläungen, die eindeutig sagen, wer denn für diese Entwicklung verantwortlich ist. Einfache Erklärungen mit eindeutigen Ursachen erscheinen für viele Menschen logischer, weil für sie einfacher nachvollziehbar. Diese Theorien mit ihren klaren Erklärungen geben den Menschen psychischen Halt, in einer als chaotisch empfundenen Umgebung.

Natürlich ist vor allem ein Gefühl ein grundlegendes Motiv: Es ist immer, das Gefühl ausschlaggebend, daß man zu einer Elite gehört, die "wirklich weiß, was abgeht", die sich nicht "hinters Licht führen lassen kann" und vor allem "besser Bescheid weiß als die Masse."

k-Modes Post ist exemplarisch:

Leute welche HEUTZUTAGE NWO, rockafellas und co noch leugnen sind einfach pure idioten welche die Augen vor der Warheit verschliessen.

Auch das das mit einem geringen Aufwand: Das Lesen von ein paar Webseiten, ein leicht lesbares Buch über Verschwörungen oder Filme anschauen, wie "Zeitgeist" und Co. ist natürlich wesentlich weniger mühevoll, als sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen und einige wissenschaftliche Literatur zu wälzen. Oder sich in komplexe Strukturen reinzudenken. Jeder ernsthafte Wirtschaftswissenschaftler weiß einfach, daß unsere Wirtschaft zu komplex ist, als daß sie von einigen wenigen Familien wie Rockefeller oder Rothschild dermaßen beeinflußt werden kann.

Diese Theorien haben in ihrem Dualismus, oder platt gesagt in ihrem Schwarz-Weiß Denken, auch etwas religiöses. Denn es sind übermächtige Kräfte, die am Werk sind. Man ist dem Schicksal ausgeliefert und glaubt an eine eigene Erleuchtung. Es sind Gefühle, die der Religiösität nahe kommen. So wird ein Bedürfnis in unserer heutigen säkulären Gesellschaft befriedigt, für das sonst selten Platz ist.

Diese Verschwörungstheorien folgen auch Motiven alter Mythen. Diese Archtypen sind tiefenpsychologiosch in uns verankert und tauchen immer wieder auf:

Es ist immer eine bedrohlich wirkende böse Macht, die die Zügel der Welt in der hat, eine breite Masse, die sich ihrer Versklavung nicht gewahr ist und einzelnen Helden, die die Wahrheit kennen und gegen die Unrechtsherrschaft kämpfen.

Dieses Grundmotiv zieht sich von alten Sagen des Alterstums bis heute in Filmen und Romanen, wie Herr der Ringe, Star Wars oder in Serien wie Akte X und Fringe durch.

Diesen Grundmotiven folgt Hollywood in vielen Blockbustern bis heute. Und selbst ich, der hier gegen die Verschwörungstheoretiker schreibt, habe Serien mit Verschwörungsmotiv, wie Akte X und Fringe sehr gerne gesehen. Weil sie archaische menschliche Grundbedürfnisse und Motiven folgen.

==

Was ist dann echtes kritisches Denken

Wenn ihr wirklich kritisch sein wollt und besser informiert als die Masse, dann setzt euch in eine Bibliothek und lest mehrere Bücher zu einem Thema. Klar sollen wir nicht unkritisch sein und denken, alles in der Welt ist in Butter. Aber wenn man wirklich kritisch ist, dann lernt man, daß nicht einige wenige an miserablen Zuständen in der Welt Schuld sind, sondern viele. Und es nicht immer einfach ist, diese Probleme zu lösen. Die Subventionen für Agrarprodukte sind so hoch, daß sie in Dritte Welt Länder z.b. in Afrika billiger sind, als die einheimischen Produkte. Doch die Politiker befolgen auch nur mit ihrer Subventionspolitik ihrer Wähler, die nicht arbeitslos werden wollen oder ihren Wohlstand drastisch beschneiden. Sie wollen ja wiedergewählt werden. Genauso mit dem Klima, nicht einzelne Industrien und Verbände sind die Ursache, sondern wir in den reichen industriell fortgeschrittenen Ländern, die einfach Ansprüche entwickelt haben. Wir fahren Auto, nicht die Bilderberger-Ölmulti-Vorsitzenden. Und die Menschen in den Dritte Welt-Ländern leiden am stärksten unter den Folgen, obwohl sie am wenigsten dazu beigetragen haben. Das nenne ich mal echte Ausbeute und Verschwörung

Das ist kritisches Denken.

Leute, die Verschwörungstheorien anhängen, sind Leute, die jede Eigenverantwortung ablehnen, und alles was schief läuft, einigen wenigen in die Schuhe schieben.

Lebt bewußt, engagiert euch in Gruppierungen, die echte Hilfe leisten und für ein Umdenken der Gesellschaft sorgen. Das macht ein wirklich kritischer Mensch, der vor Fehlentwicklungen nicht die Augen verschließt.

===

Diesen Artikel wollte ich schon länger schreiben, da die Verschwörungstheoretiker immer wieder hier ihren Blödsinn zuspammen. Ein entscheidender Schritt in meiner Beitragssammlung, um anderen die Möglichkeit zu geben, diese bodenlosen Verschwörungstheorien zu erkennen und zu entlarven.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Jon

Du bestehst also weiterhin darauf, mir Beleidigungen wie Idiot (zum zweiten) oder Trottel entgegenzuhalten. :-D Was soll ich denn mit dem Holocaust oder radikalen Gruppen zu tun haben? Was schreibst du ständig für absurdes Zeug?

Du kannst nichtmal beim Thema bleiben - ständig 3.Reich - oder ich würde die Evolution verleugnen und andere wilde Spekulationen über mein Allgemeinwissen :-D

Du willst also nicht ernstgenommen werden, bitteschön – troll woanders weiter, wir wollen uns hier vernünftig unterhalten. Bye

Antony

Ok. Ohne mich mit den physikalischen Fakten auseinanderzusetzen möchte ich doch gerne eine Frage geklärt wissen: Warum so umständlich. Warum Flugzeuge in einem komplizierten Verfahren in zwei Hochhäuser stürzen lassen um damit dann Sprengungen vorzutäuschen???

Warum nicht einfach ganz einfach die Dinger kaputt sprengen durch Laster etc. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass man weniger Leute einweihen müsste, man die minimale Sicherheit aus dem System heraus schneller und besser umgehen könnte etc. Der Effekt wäre der selbe gewesen. Mich interessieren die Meinungen der Verschwörungsverfechter dazu. Bin bereit darüber völlig unbelastet zu diskutieren.

Also gut, ,,verfechte,, ich mal die Theorie:

Warum sollte es wohl auf die Art durchgeführt worden sein?

Ein einfacher Zusammenhang wäre ebenso leicht von der Mehrheit durchschaubar, wie er durchführbar ist - wäre also zum sicheren Scheitern verurteilt. Da Geld und Macht aber praktisch unbegrenzt zur Verfügung steht (und damit Luftwaffe, Spezialeinheiten, Wissenschaftler, ...) können und müssen die Zusammenhänge unglaubwürdig konstruiert werden. Die Frage der Durchführbarkeit wird dadurch untergeordnet.

Politische Ziele: Um bei den Massen etwas zu bewirken, reicht ein schlichtes Ereignis einfach nicht aus. Wie soll zB ein popeliger Bombenanschlag mit einem Laster dauerhaft die Massen traumatisieren? Wurde ja schon gemacht, und der Effekt blieb aus.

Echtes Potenzial: Wenn das Wahrzeichen vor den eigenen Augen VOLLSTÄNDIG zerstört wird. (Alle 7 Gebäude sind entweder spontan ,,eingestürzt,, oder mussten wegen Beschädigungen abgerissen werden)

Terror, Flugzeuge, Flammen, Explosionen, Todessprünge, Staub und Asche - Terror! Und noch mal Terror!

Art, Verschleierung und Außmaß wären also keineswegs egal, sondern essentiell.

Konkrete Ziele?

Schaffen eines Feindbildes welches die Unantastbarkeit der USA bedroht.

Dieses Angst- und Wutpotential für Einschränkung der Rechte (Thema Überwachung) und Einleiten von Kriegen immer wieder abrufen. Terror! Massenvernichtungswaffen! Einbeziehen anderer Länder in den Terrorplan. Verankern durch die Medien...

Sehe darin nur die Spitze des Eisbergs - denkt mal noch einen Schritt weiter in die Richtung...

Finanziell?

Sanierung der Gebäude, Einstreichen der Versicherungssumme von über 2 Milliarden - sparen von Sanierungskosten u.a. wegen Asbestbelastung in Milliardenhöhe (Schädlichkeit von Asbest soll beim Bau noch nicht bekannt gewesen sein).

Gerüchten zufolge soll in den Untergeschossen des WTC Gold im Wert von 160Milliarden Dollar v.a. für verschiedene Banken gelagert gewesen sein. Es wurde nach dem Anschlag nur noch ein Bruchteil des Goldes gefunden.

bearbeitet von märchenprinz

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jon

Du bestehst also weiterhin darauf, mir Beleidigungen wie Idiot (zum zweiten) oder Trottel entgegenzuhalten. :-D Was soll ich denn mit dem Holocaust oder radikalen Gruppen zu tun haben? Was schreibst du ständig für absurdes Zeug?

Du kannst nichtmal beim Thema bleiben - ständig 3.Reich - oder ich würde die Evolution verleugnen und andere wilde Spekulationen über mein Allgemeinwissen :-D

Du willst also nicht ernstgenommen werden, bitteschön – troll woanders weiter, wir wollen uns hier vernünftig unterhalten. Bye

S

Ich habe dir vier Seiten Argumente und Fakten um die Ohren geschlagen, die du einfach ignorierst

Zum anderen verstehst du es immer noch nicht: Ob die Leute den Holocaust leugnen, die Evolutionstheorie, die Mondlandung oder den 11. September, es ist immer die gleiche Argumentationsweise. In meinem oberen Text habe ich es differenziert daregestellt, was sie gemeinsam haben. Aber lesen wäre wohl zu anstrengend.

Allgemeinwissen über Geschichte kannst du z.B. ja nicht haben, wenn du mir mit Northwood und Co kommt.

Das mal zur vernünftigen Unterhaltung. Bei dir ist es wohl das Ignorieren der Fakten, was du als "vernünftige" Unterhaltung bezeichnest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.