Wir Leben in der Matrix!!

71 Beiträge in diesem Thema

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Hey Junxs und Mädelz,

was ihr jetz lesen wird, werden einige als total abstrakt Wahrnehmen. Andere wieder, als Zeichen sehn und ihr Weltbild wird sich total Verändern.

Nimm die rote Pille und Lebe dein Leben so weiter, Klick die Seite weg!!

Nimm die blaue Pille und ich zeige dir, was in dieser Welt wirklich passiert!!

OK, du hast dich dafür entschieden. Ich verspreche dir, was ich dir jetz zeigen werde vergisst du niemals....

Es dreht sich alles um die Illuminaten. Ok, wir fangen mal ganz von vorne an. Geh jetz erstmal dein Personalausweiss holln. Dreh in um und beantworte mir eine frage. Warum um aller Welt is der Baphomet auf unserem Ausweiss? Das is der Rinderkopf mit dem Hörnen. Gott der Illuminaten. Warum in aller Welt heisst unser Personalausweiss Personalausweiss und nicht wie im jedem anderen Land der Welt Personenausweiss????

Wenn ihr auf http://www.deutsche-finanzagentur.de/ steht oben Links, das Deutschland eine GMBH ist. Also sind wir nur Personal einer Dienstleistung für die Bestzungsmacht.

Wenn ihr auf Youtube Versteckte Zeichen der Illuminaten eintippt, warum in aller Welt zeigen Bush, Obama, Putin, der Pabst, unzählige Weltstars das zeichen der Illuminaten also das Zeichen des Teufels!!

Auf dieser Page könnt ihr alles selber lesen http://www.der-eulenspiegel.de/Wie_Bitte__...is/ausweis.html

Hoffe konnte euch die Augen öffnen....... oder auch nicht!!

Bye Bye Intrigma

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ich dachte schon die blaube Pille wäre die PU-Pille gewesen. So kam es mir zumindest vor. Gestern wieder 6 schöne Sets gehabt, auch mal direkt mit der Frage nach Sex reingeplautzt. Vor einem Jahr undenkbar gewesen - und ein alter Freund von mir, konnte es nicht.

Deshalb - mehr blaue Pillen bitte.

P.S.: Was sollte der Thread sonst sagen?

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Wie ich mich auf 2012 freue!

Weltuntergang - und ich habe Karten für die erste Reihe...

;-)

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jaja, dann kommen noch die Illuminatis, der Mayakalender, die Verschwörung um die Mondlandung und die Anschläge auf das WTC, die zeichen auf den Dollarnoten, die Scientologen und die anderen Sekten, die Verschwörungen um Jesus, die Verschwörung, dass alle Datierungsmethoden der Wissenschaften "fehlerhaft" sind und die Erde eigentlich nur 6000 Jahre alt ist....

Verschwörungstheorien: Einfache Antworten für einfache Leute ;-)

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Geh jetz erstmal dein Personalausweiss holln. Dreh in um und beantworte mir eine frage. Warum um aller Welt is der Baphomet auf unserem Ausweiss? Das is der Rinderkopf mit dem Hörnen. Gott der Illuminaten. Warum in aller Welt heisst unser Personalausweiss Personalausweiss und nicht wie im jedem anderen Land der Welt Personenausweiss????

Zehn Sekunden Wikipediarecherche:

Auf der Rückseite des Ausweises befindet sich ein Muster, das einem Ziegenkopf ähnelt. Daraus wird abgeleitet, es handele sich dabei um den Kopf von Baphomet, das bewusst dort abgebildet sei, was zahlreiche Verschwörungstheorien nährt.
Sachlich korrekte Interpretationen besagen, dass es eigentlich „Personenausweis” heißen müsste wie vor dem Zweiten Weltkrieg; ein „Personalausweis” war seinerzeit nur „unfreiem“ Personal vorbehalten. Der Wortteil „Personal-“ bezieht sich auf die Personalien, also die Personendaten.

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Personalauswe...te_und_Legenden

Aber den Artikel haben bestimmt die Illuminaten geschrieben.

Wenn ihr auf http://www.deutsche-finanzagentur.de/ steht oben Links, das Deutschland eine GMBH ist.

Nö. Da steht, dass die Finanzagentur eine GmbH ist.

Wenn ihr auf Youtube Versteckte Zeichen der Illuminaten eintippt, warum in aller Welt zeigen Bush, Obama, Putin, der Pabst, unzählige Weltstars das zeichen der Illuminaten also das Zeichen des Teufels!!

Die Illuminaten beherrschen heimlich ein ganzes Land, sind aber nicht in der Lage, Youtubevideos zu entfernen?

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Es gibt zum Thema Verschwörungstheorien hier ganz gute Threads... bitte nutzt doch die, weil dort auch einige super Begründungen stehen, weswegen das, was ihr schreibt absoluter Müll ist.

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Wenn ihr auf Youtube Versteckte Zeichen der Illuminaten eintippt, warum in aller Welt zeigen Bush, Obama, Putin, der Pabst, unzählige Weltstars das zeichen der Illuminaten also das Zeichen des Teufels!!

Die Illuminaten beherrschen heimlich ein ganzes Land, sind aber nicht in der Lage, Youtubevideos zu entfernen?

...und sie werden ausgerechnet von hochintelligenten, präzise recherchierenden und bestens aus erster Hand informierten Internetbloggern entlarvt? Indem diese Internetvideos ansehen?

Es gibt zum Thema Verschwörungstheorien hier ganz gute Threads... bitte nutzt doch die, weil dort auch einige super Begründungen stehen, weswegen das, was ihr schreibt absoluter Müll ist.

Voilá: http://www.pickupforum.de/index.php?showto...mp;hl=zeitgeist

Und hey, psssst: Denk doch mal über folgenden Fakt nach: Alle wirklich bösen Menschen trugen Bärte, meistens Schnauzbärte!!! Hitler, Stalin, Saddam, Osama...

Und alle wirklich guten Menschen trugen lange Haare!!! Moses, Jesus, William Wallace, Mutter Theresa, Rod Stewart...

Das kann doch kein Zufall sein!!!! Alle Frisöre sind Illuminaten und sie wollen uns so warnen!!!

  • TOP 1

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Noch ein Erleuchteter, keine Angst diese Phase vergeht nach reinziehen von zwei weiteren Hirnlosen Videos zu dem Thema, alles halb so schlimm.

In der Zwischenzeit kannst du dir aber die Frage stellen warum die "geheime" Organisation überall ihre geheimen Zeichen verstreut, wenn es ihre Aufgabe ist geheim zu bleiben.

Und ja ich bin selber ein Mitglied der Illuminaten und versuch ihre Identität zu verschleiern!

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Und ja ich bin selber ein Mitglied der Illuminaten und versuch ihre Identität zu verschleiern!

Du Idiot. Warum verrätst du uns?

****Bitte klicken Sie diesen Tab weg. Hier gibt es nichts zu sehen.****

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Ich kannte die ganzen Sachen noch nicht. Deswegen wollte ich mal eure Meinung dazu hören. Die SuFu hat mir einige schöne Beiträge gezeigt mit jon29 und co. Die haben mich wieder auf den Boden der Tatsachen gehollt.

Ps: Bitte schweigt und erzählt es keinem. Vor allem nicht denn Illu´s :wacko:

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Gast D_perfect

Ich find die Chemtrails am Besten, die uns alle zu willenlosen Zombies machen. Ach nee, die sollten ja das Wetter steuern...oder die Erde vorm Hitzetod schützen??? Ich bin durcheinander. :wacko:

Mein Ex-Mitbewohner meinte übrigens allen ernstes, dass er berechnet hätte, dass die Mondlandung unmöglich war.

bearbeitet von D_perfect

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Ich find die Chemtrails am Besten, die uns alle zu willenlosen Zombies machen. Ach nee, die sollten ja das Wetter steuern...oder die Erde vorm Hitzetod schützen??? Ich bin durcheinander. :wacko:

Mein Ex-Mitbewohner meinte übrigens allen ernstes, dass er berechnet hätte, dass die Mondlandung unmöglich war.

Das soll er bitte nicht so laut sagen, sonst prügelt Buzz Aldrin ihn nieder.

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BAPHOMET IST EIN MISCHWESEN AUS ZIEGE UND MENSCH!

und auch sonst hoffe ich dass das nicht ernst gemeint ist.

Aber hey, da gibts doch diesen netten Geheimbund, der glaubt durch Anwendung gewisser Techniken bessere Chancen bei Frauen zu haben, Ich glaube mit dem solltest du dich näher befassen. ;-)

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Wie ich mich auf 2012 freue!

Weltuntergang - und ich habe Karten für die erste Reihe...

;-)

Ich hab mich vorsorglich schon mit ausreichend Popcorn eingedeckt. Kannst ein Sackerl davon haben.

Aber glaubt mir, die Illuminaten leben alle in Bielefeld...

lg scientific

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Aber hey, da gibts doch diesen netten Geheimbund, der glaubt durch Anwendung gewisser Techniken bessere Chancen bei Frauen zu haben,

Der auch seine geheimen Zeichen unter das Volk bringt...

http://staff.science.uva.nl/~fransve/priva..._coin_penis.jpg

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Kariesprophylaxe mit Fluorid ? Trinkwasserverseuchung mit Fluor - Zahnpflege kontrovers - wir informieren Als Kleinkind sind wir fast frei von Fluorid und reichern es erst später im Alter als Kalziumfluorid an. In geringen Mengen ist Fluorid im Trinkwasser und der Nahrung enthalten. In der Muttermilch ist kein Fluorid enthalten, selbst dann nicht, wenn die Mutter Fluorid einnehmen würde. Lässt sich daraus folgern, dass ein Säugling natürlicherweise kein Fluor benötigt?

Da unsere Zahnärzte und die schulmedizinische Forschung die Qualität des Fluorids für die gesunde Zahnentwicklung seit Jahren massiv propagiert, wird der Nahrung zunehmend mehr Fluor beigesetzt Wir finden sie in fast allen Zahnpasten, den meisten Mundspüllösungen, aber auch in jodiertem Kochsalz. Darüber hinaus sind Fluoride in unterschiedlicher Konzentration im Trinkwasser, Mineralwässern sowie in verschiedenen Nahrungsmitteln, insbesondere Fisch und Fischprodukten, sowie Hülsenfrüchten und schwarzem Tee enthalten, selbst Gelatine (etwa Gummibärchen) sind fluorhaltig

Vor allem in Teilen der USA und in der Schweiz wird seit vielen Jahren die Trinkwasserfluoridierung durchgeführt. Was noch in der DDR möglich war, ist in Deutschland derzeit juristisch nicht durchzusetzen.

Fluoridhaltiges Wasser (über 1 mg pro Tag) kann zur Deckung der empfohlenen Tageszufuhr an Fluorid beitragen, sagen die Zahnärzte. Der Richtwert für die tägliche Fluoridzufuhr ist bei Erwachsenen bei 3,8 mg pro Tag, bei Jugendlichen 3,2 mg pro Tag. Der Richtwert für Kinder und Säuglinge ist geringer (je nach Alter zwischen 0,25 und 2 mg). Ab 5 mg Fluorid muss auf dem Etikett ein Warnhinweis stehen, dass dieses Mineralwasser nur in begrenztem Maße getrunken werden darf, da zu viel Fluorid gesundheitsschädlich ist.

Bei einer Untersuchung von über 900 Wässern aus aller Welt lagen neben vielen ausländischen Wässern immerhin 5 deutsche Mineralwässer über dem Trinkwassergrenzwert von 1,5 mg L . Erfreulicherweise kommt das Wasser mit den geringsten Werten auch aus Deutschland – allerdings wirbt der Hersteller auf seiner website gerade mit der fluoridhaltigen Qualität seines Wassers. Etwas absurd ! Ein Mineralwasser aus Fuerteventura Spanien war der Spitzenreiter am Fluoridgehalt - laut eigener Angabe 151 mg /l !!!!! Zur Erinnerung ab 5 mg / L muss in Deutschland ein Warnhinweis für den Verbraucher sein, dass zu hohe Mengen folgende Risken mit sich bringen: eine kurzzeitig zu hohe Aufnahme kann zu Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen, eine sehr hohe Zufuhr über mehrere Jahre hinweg sogar zu Störungen im Skelettaufbau führen.

Aus ernährungspsychologischer Sicht sind Fluoride als Kariesprophylaxe umstritten, da der Zahnzerfall keine Fluor-Mangelkrankheit ist, sondern schlechte Ernährungsgewohnheiten als Ursache hat. Im Gegenzug hemmt Fluor lebenswichtige Enzyme und auch den Jodeinbau in der Schilddrüse.

Sicher ist Fluor als Spurenelement auch im menschlichen Körper enthalten (ca. 2-3 Gramm), doch das vom Körper benötigte Fluor ist in normaler Nahrung ausreichend enthalten, so dass praktisch nie ein Ergänzungsbedarf besteht. Allenfalls im Kindesalter bis zum Abschluss der Zahnentwicklung könnten zusätzliche Fluorgaben sinnvoll sein, wobei auf die Dosierung genau geachtet werden sollte, da es durch überhöhte Gaben schnell zur so genannten Zahnfluorose und damit zu bleibenden Zahnschädigungen kommen kann.

Die Fachmediziner hierzu: „Bei der Verwendung von Fluoriden ist eine individuelle Fluoridanamnese unabdingbar, um eine Überdosierung zu vermeiden: Als zu untersuchende Faktoren gelten besonders das Trinkwasser (es wird empfohlen, sich vom örtlichen Wasserwerk den Fluoridgehalt des Trinkwassers mitteilen zu lassen, da diese Werte regional stark schwanken können; Werte beim örtlichen Wasseramt kostenlos erhältlich), Getränkeverzehr und deren Fluoridgehalt (Angaben auf dem Etikett, falls vorhanden), Kochsalz (fluoridiert oder nicht), Zahnputzverhalten (wenig, mäßig, gut) und der Fluoridgehalt der Zahnpasta. Eine Überdosierung von mehr als 6 mg pro Tag über einen längeren Zeitraum hat eine Fluorose zur Folge: beginnend mit unregelmäßigen weißen, kosmetisch störenden Kalkflecken kann diese (äußerst selten) bis zur örtlichen Erweichung des Zahnschmelzes bei langer, hoher Dosierung führen. Dieser Vorgang scheint allerdings reversibel zu sein: Eine Studie bei 40 Indianerkindern mit den Symptomen einer Fluorose zeigt, dass die Zufuhr von täglich 500mg Vitamin C, 800 E Vitamin D und 250mg Calcium in der Lage ist, einen Rückgang der Krankheitserscheinungen zu bewirken“ So die Mediziner, hierbei bleibt interessanterweise unerwähnt, wieso ausgerechnet Indianerkinder, die normalerweise in Reservaten mit verhältnismäßig sauberem Trinkwasser leben zu solchen Überdosen von Fluorid kommen, es sei denn es waren „Testkinder“???

Professor Dr. Werner Becker vom Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte in Deutschland (BNZ) macht bereits wesentlich geringere Konzentrationen der Fluoridprophylaxe als 6 mg pro Liter Trinkwasser plus einer langjährigen Zufuhr von 10-25 mg Fluorid pro Tag "massive Schäden der Knochenentwicklung" verantwortlich. Seit dem Einsatz von Fluor, sagt er, seien die kieferorthopädischen Behandlungen sprunghaft angestiegen. Die körperliche Entwicklung könnte durch Fluorgaben um drei Jahre verzögert werden; für Mädchen seien Gebärprobleme aufgrund verengter Beckenknochen zu erwarten. Ähnliche Beobachtungen, so Becker, wurden in zwei amerikanischen Studien gemacht. Fluorid, das eigentlich die Stabilität der Knochen bewirkt und deshalb auch in der Osteoporosetherapie eingesetzt wird, führte bei den untersuchten Personen mit fortgeschrittener Erkrankung zu erhöhtem Knochenbruchrisiko.

Weitere Stimmen aus der Medizin:t

Dr. W. Oelschläger, Universität Hohenheim: "Die für die Trinkwasserfluoridierung vorgesehene Konzentration von 1,2 ppm ist zehnfach zu hoch. Dadurch können Gesundheitsschädigungen des Menschen, insbesondere von Kindern, Alten und Kranken, bei Aufnahme von fluoridiertem Trinkwasser nicht ausgeschlossen werden.

Professor Dr. med. F Schmidt, Leiter der Forschungsstelle für präventive Onkologie der Klinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg:"... Dies gilt insbesondere, weil Natrium-Fluorid ein ausgesprochenes Atemgift ist.

Waldbott: "je nach Nierenfunktion werden 0,5-6,5% der aufgenommenen Fluoride im Körper gespeichert. Somit sind Kleinstkinder, Nierenkranke und alte Menschen am meisten gefährdet."

"Dr. Ali H. Mohammed, Universität von Missourl in Kansas City/USA,. Der Biologe kam aufgrund seiner Experimente zu dem Schluss, dass das Natrium-Fluorid, bei Versuchstieren genetische Schäden verursacht. Sogar die kleine Menge von 1 ppm (part per million) – das entspricht der bei uns üblichen Trinkwasserfluorldierungskonzentration von 1 Milligramm Fluorid pro Liter - bewirkte bei Mäusen anhaltende Chromosomenbrüche und -verletzungen. Diese Schädigungen der Erbsubstanz sind laut Prof. Mohammed eindeutig auf das direkte Einwirken der Fluoridionen im genetischen Material, der DNS zurückzuführen."

Universitätszahnklinik Köln: Die Verabreichung von Fluor in den ersten Lebensjahren ist umstritten. Ein Rückgang der Karies konnte damit jedenfalls in Deutschland nicht erreicht werden

Dean hat schon 1936 gezeigt, dass Kinder schon bei einem Drittel der empfohlenen Fluorkonzentration gefleckte Zähne bekommen können, und ähnliches hat sich neuerdings bestätigt.

Dr. med. Dietrich Klinghardt M.D. Seattle berichtete: Als das Trinkwasser mehrerer amerikanischer Städte fluoridiert wurde, lief in San Francisco und Los Angeles eine Langzeitstudie. Los Angeles bezieht sein Trinkwasser aus den Bergen von Colorado und teilweise aus Kalifornien, und San Francisco erhält das Trinkwasser aus ähnlichen Quellen, nur dass San Francisco sich entschieden hat, dem Wasser Fluor zuzusetzen. Man verglich die Krebsraten beider Städte und bei einer 10-Jahresperiode ergab sich folgendes Ergebnis: Beide Städte unterscheiden sich dadurch, dass Los Angeles sehr stark umweltverschmutzt ist und San Francisco im Verhältnis sehr umweltsauber ist, so dass man erwarten würde, dass in Los Angeles die Krebsrate im Normalfall stetig steigen sollte und in San Francisco gleich bleiben oder runtergehen sollte. Nachdem man die Fluoridierung einführte, nach zehn Jahren ging die Krebsrate in San Francisco 11% stärker hoch als in Los Angeles. Man hat die gleiche Statistik von jeder Stadt mit immer der gleichen Population beobachtet. Von der Stadt, bei der Fluor zugesetzt wurde , ging die Krebsrate um ungefähr 11% pro 10 Jahre hoch, so das man statistisch belegen kann und drastisch formulieren kann: Fluor bringt Leute um, und ist keine gute Idee für unser Trinkwasser.

In zahlreichen Forschungsarbeiten ist belegt, dass Doppelblindstudien bislang niemals einen statistisch signifikanten Vorteil von Fluorgaben erbringen können. Mehrere Feldstudien in den USA, in Kanada und Neuseeland haben ergeben, dass in Gegenden ohne Fluorisierung des Trinkwassers sogar weniger Karies auftrat. Insgesamt besteht eine höhere Korrelation zwischen Karieshäufigkeit und Gesellschaftsschicht. In Armutsvierteln, in denen die Mundhygiene schlechter ist, ist naturgemäß eine höhere Kariesrate zu verzeichnen

Natürlich gibt es auch Studien und Belege der Zahnärzteschaft die Erfolge der Kariesbehandlung mit Fluor belegen, wobei generell das veränderte Essverhalten und das weniger an Zucker bzw. mehr an Zuckeraustauschstoffen, mit seinen anderen Nebenwirkungen ( ein anderes Thema..), letztendlich ebenso das Erfolgsbild prägen wie das gepriesene Fluor.

Oder um es zugespitzt zu formulieren: die seit mehr als 30 Jahren umkämpfte Fluorisierung mit Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz etc ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige. Allen voran die Zuckerindustrie, die ein Mittel suchte, die Zahnkaries zu verhüten, ohne den Zuckerkonsum herabzusetzen. Die weiteren Interessenten sind die fluorerzeugenden Industrien, dabei sind Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie zu nennen. Besonders massiv agierte die Pharma-Industrie, die mit der Drohung, die Anzeigen zu entziehen, Ärztezeitschriften an der Veröffentlichung kritischer Berichte zur Fluormedikation seit Jahren hinderte.

Wenn man genauer hinschaut kann man sagen, dass wirtschaftliche und politische Interessen das "Fluor-Prophylaxe Programm", geplant und übernommen haben. Die eigentliche Fluor-Welle begann in den USA und hatte schon eine Reihe von anderen Ländern auf der ganzen Welt erfasst, bevor sie sich auch in der Bundesrepublik auf ihre Art verselbstständigte.

Gehen Sie einfach in Ihr Badezimmer und studieren Sie die Inhaltsstoffe ihrer Zahnpflegeprodukte, lesen Sie das Kleingedruckte. Sie werden fast überall Fluor oder Fluorverbindungen finden, meist ohne Mengenangaben, sodass eine individuelle und persönliche Kontrolle der eigenen Fluordosierung nahezu unmöglich ist. . .

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JanHeiland

Partner-Admin

Lounge

ID # 11

erstellt: 22. Oktober 2003 23:36 zitat pm mail hp Fluor in NahrungsmittelnWillenlos durch Leitungswasser und Küchensalz?

Die Aufbereitung von Trinkwasser und Salz mit Chlor und Fluor birgt eine Gefahr.

Chlor verursacht ein unnatürlich isoliertes Frequenzmuster, dessen Dissonanz dazu führt, materielle Denkstrukturen in unserem Gehirn zu fördern.

Der Wissenschaft ist bereits seit rund 70 Jahren bekannt, dass Natriumfluorid eine ganz bestimmte Region des Gehirns schädigt, in der der individuelle Behauptungswille angesiedelt ist. Dieser wird durch fluorhaltiges Wasser und fluorhaltiges Salz auf lange Sicht zum Erliegen gebracht.

Wenn man sich vorstellt, dass Menschen über 30 Jahre hinweg regelmäßig chloriertes Wasser und fluoriertes Kochsalz zu sich nehmen, dann brauchen wir uns über die immer häufiger anzutreffenden willenlosen Materialisten in unserer Gesellschaft nicht zu wundern.

Solange in unserem Körper genügend Energie vorhanden ist, kann er sich von solchen negativen Informationen befreien. Wenn wir aber ein solches Wasser und solches Salz jeden Tag und unser ganzes Leben lang zu uns nehmen, wird unser Körper früher oder später aus seinem Ordnungszustand herausgebrochen und krank.

Diese Substanzen werden nicht von ungefähr in unseren Nahrungsmitteln integriert - dahinter steht ganz bewußte Manipulation, da es den Wissenschaften sehr wohl bekannt ist !

Nun seit Ihr dran ...

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Slim

Gast

erstellt: 23. Oktober 2003 12:09 zitat Vorsicht Flour und das Kariesproblem

Aus dem Buch "Bewußtseinskontrolle",

von Jim Keith, Edition J. M.

"Fletcher Prouty berichtete, nachdem er 7104 Einträge in der 1957er Ausgabe des biographischen Wegweisers für die Mitglieder der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung durchgesehen hatte, daß 1125 davon aus Deutschland und osteuropäischen Ländern kamen.

Es ist interessant zu bemerken, daß später die Wissenschaftler der CIA-Bewußtseinskontrolle wie die Nazis gewisse Zielgruppen für ihre Experimente verwendeten. Dazu gehörten ethnische Minderheiten, Ausländer, Geisteskranke, Gefangene, Leute mit ungewöhnlichem Sexualverhalten, Abhängige und unheilbar Kranke. Eine weitere Verbindung zwischen den Nazis, den Briten und der chemischen Bewußtseinskontrolle verdient es, noch kurz erwähnt zu werden. Obwohl allein der Gedanke, daß man die Bevölkerungsmasse unter chemische Drogen setzen könnte, in den bekannten Medien lächerlich gemacht wird, entspricht das nicht der Position von Charles Eliot Perkins, der einer der bekanntesten Industriechemiker in Amerika ist.

Perkins wurde von der U.S.-Regierung ausgeschickt, dabei zu helfen, den deutschen Industriegiganten 1.G. Farben nach dem Zweiten Weltkrieg zu übernehmen. In einem Brief, den Perkins am 2. Oktober 1954 an die Lee-Stiftung zur Ernährungsforschung in Milwaukee, Wisconsin, schrieb, sagte er: "ich halte Ihren Brief vom 29. September in Händen, in dem Sie um weitere Dokumentation bitten in Bezug auf eine Aussage, die ich in meinem Buch "Die Wahrheit über Wasser-Fluoridisierung" gemacht habe, mit dem Inhalt, daß die Idee der Wasser-Fluoridisierung durch den russischen Kommunisten Kreminoff von Rußland nach England gebracht worden war.

In den 30er Jahren hielten Hitler und die deutschen Nazis eine Welt für möglich, die von der Nazi-Philosophie des Pan-Germanismus beherrscht und kontrolliert würde... Die deutschen Chemiker arbeiteten einen sehr einfallsreichen und weitreichenden Plan der Massenkontrolle aus, die dem deutschen Generalstab vorgelegt und von ihm angenommen wurde. Dieser Plan bestand darin, die Bevölkerung in jeder gegebenen Gegend durch die Massenmedikation in den Trinkwasservorräten zu kontrollieren. Auf diese Weise könnten sie die Bevölkerung ganzer Gegenden kontrollieren, die Bevölkerung reduzieren, indem sie das Wasser mit Medikamenten versetzten, die Frauen steril machen würden, usw. In diesem Schema der Massenkontrolle nahm Natriumfluorid einen herausragenden Platz ein.

Von fanatischen Ideologen, die die Fluorisation der Wasservorräte in diesem Land befürworten, wird uns gesagt, daß es ihr Ziel ist, die Zahnfäule bei Kindern zu reduzieren, und es ist die Plausibilität dieser Entschuldigung zusätzlich zur Leichtgläubigkeit der Öffentlichkeit und zur Habgier der öffentlichen Beamten, die für die augenblickliche Verbreitung von künstlich fluoridisiertem Wasser in diesem Land verantwortlich ist.

Jedoch - und das möchte ich sehr entschieden und sehr deutlich betonen - ist der wahre Grund hinter der Fluoridisierung des Wassers nicht das Wohl der Kinderzähne. Wenn das der wahre Grund wäre, dann gäbe es viele Möglichkeiten, wie es viel einfacher, billiger und weit effektiver gemacht werden könnte. Der wirkliche Zweck hinter der Wasserfluoridisation ist der, den Widerstand der Massen gegen die Beherrschung und Kontrolle und den Verlust der Freiheit zu verringern...

Im hinteren Abschnitt der linken Gehirnhälfte gibt es einen kleinen Teil von Gehirngewebe, das für die Kraft eines Individuums, einer Dominierung zu widerstehen, verantwortlich ist. Wiederholte Dosen von verschwindend kleinen Mengen Fluorid werden nach einer gewissen Zeit allmählich die Kraft des einzelnen, einer Dominierung zu widerstehen, verringern, und zwar durch die langsame Vergiftung und Narkotisierung dieses Bereichs des Gehirngewebes, und ihn unterwürfig machen gegenüber dem Willen derer, die ihn beherrschen wollen...

Mir wurde dieser gesamte Plan von einem deutschen Chemiker mitgeteilt, der ein Mitarbeiter der großen chemischen lndustriegesellschaft Farben und damals in der Nazibewegung auch von Bedeutung war. Ich sage dies mit all der Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit eines Wissenschaftlers, der fast 20 Jahre lang mit der Erforschung auf den Gebieten Chemie, Biochemie, Physiologie und Pathologie von Fluoriden zugebracht hat - jeder, der künstlich fluoriertes Wasser für ein Jahr oder länger zu sich nimmt, wird niemals mehr der gleiche sein, nicht geistig und nicht körperlich."

Prof. Dr. Abderhalden:

Die meisten Krankheiten sind die Folgen von Störungen des Enzymsystems. Schäden durch Flouride konnten an 24 Enzymen nachgewiesen werden.

Dr. W. Oelschläger, Universität Hohenheim:

"Die für die Trinkwasserfluoridierung vorgesehene Konzentration von 1,2 ppm ist zehnfach zu hoch. Gesundheitsschädigungen des Menschen, insbesondere von Kindern, Alten und Kranken, können darum bei Aufnahme von fluoridiertem Trinkwasser nicht ausgeschlossen werden.

Im September 1974 sind die VDI-Richtlinien 23 1 0 ,maximale Immissions-Werte für den Menschen' erschienen. Die Richtlinien wurden von Ärzten erstellt. Danach beträgt der F-Mittelwert (MIK) über ein Jahr 0,05 mg F pro Kubikmeter Luft. Nach Umrechnung mit dem Atemvolumen und der Verdaulichkeit läßt sich hieraus eine tägliche F-Aufnahme von maximal 0, 1- 0,3 mg F über die Atemluft berechnen. Bei der Trinkwasserfluoridierung liegt dieser Wert etwa zehnmal so hoch.

In der Präambel heißt es: Als Grundlage für die Festlegung von begrenzten Immissions-Werten dienen maximale Immissions-Werte, die darauf abzielen, eine Gesundheitsschädigung des Menschen, insbesondere auch von Kindern, Alten und Kranken, selbst bei langfristiger Einwirkung zu vermeiden'."

Professor Dr. med. F Schmidt, Leiter der Forschungsstelle für präventive Onkologie der Klinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg:

"... Dies gilt insbesondere, weil Natrium-Fluorid ein ausgesprochenes Atemgift ist. Wenn Sie - z. B. bei manometrischen Messungen des Zellstoffwechsels - die Zellatmung unterbinden wollen, genügt der Zusatz einer winzigen Menge von Natrium-Fluorid. Wie Ihnen sicher bekannt ist, ist das Gehirn das Organ mit dem höchsten Sauerstoffbedarf. 25% der Sauerstoffaufnahme wird durch dieses relativ kleine Organ verbraucht. Die Unterbindung der Sauerstoffzufuhr zum Gehirn führt schon nach wenigen Minuten zu irreversiblen Schädigungen, während andere Organe noch nach sehr viel längerer Zeit ohne bleibende Schädigungen wiederbelebt werden können. Schon liegen vereinzelte - wenn auch sicher nicht beweiskräftige - Beobachtungen vor, daß die geistige Entwicklung von Kindern durch die Dauermedikation mit Fluor beeinträchtigt werden kann. Dummheit tut bekanntlich nicht weh. Deshalb dürfte es sicher sehr schwer sein, hier einen exakten wissenschaftlichen Beweis zu führen. Da aber gerade das Gehirn sich im Säuglings- und Kindesalter besonders schnell entwickelt und demnach besonders viel Sauerstoff benötigt, sollte man sich - schon prophylaktisch - mit jeder Dauermedikation allergrößte Reserve auferlegen, welche die Zellatmung beeinträchtigt. Das ist beim Fluor ohne jeden Zweifel der Fall."

Waldbott: "je nach Nierenfunktion werden 0,5-6,5% der aufgenommenen Fluoride im Körper gespeichert. Somit sind Kleinstkinder, Nierenkranke und alte Menschen am meisten gefährdet."

Baseler Nationalzeitung vom 6. 11. 1976:

"Dr. Ali H. Mohammed, Biologie-Professor der Universität von Missourl in Kansas City/USA, hat Anfang September auf dem Treffen der American Chemical Society seine aufsehenerregenden Versuchsergebnisse vorgetragen. Der Biologe kam aufgrund seiner Experimente zu dem Schluß, daß das Natrium-Fluorid, eine chemische Substanz, die nicht nur in den USA, sondern zum Beispiel auch in Basel dem Trinkwasser zugesetzt wird, bei Versuchstieren genetische Schäden verursacht. Sogar die kleine Menge von 1 ppm (part per million) - das entspricht der bei uns üblichen Trinkwasserfluorldierungs-Konzentration von 1 Milligramm Fluorid pro Liter - bewirkte bei Mäusen anhaltende Chromosomenbrüche und -verletzungen. Diese Schädigungen der Erbsubstanz sind nach Prof. Mohammed eindeutig auf das direkte Einwirken der Fluoridionen im genetischen Material, der DNS (Desoxyribonucleinsäure) zurückzuführen."

Professor Dr. Schatz, USA, Mitentdecker des Streptomycins:

"Als die chilenische Wissenschaftliche Gesellschaft 1967 in einer Resolution feststellte, daß die Trinkwasserfluoridierung höchst umstritten und die behauptete Wirksamkeit und Sicherheit nicht ausreichend erwiesen sei, machte der Argentinier de Landa darauf aufmerksam, daß unterernährte Menschen, die einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen, besonders empfindlich gegen Fluorvergiftungen sind.

Ich sah in diesem Hinweis eine Erklärung für die auffällig hohen Todesfälle in der seit 1953 fluoridierten Stadt Curico und ging den Verhältnissen im einzelnen nach. Unter Verwendung der Daten, die den amtlichen Jahresstatistiken entstammen, konnte bestätigt werden, daß in Curico die Sterblichkeit unterernährter Kinder bis zu 104% höher als in geeigneten Vergleichsstädten liegt und sogar die allgemeine Sterblichkeit um 11 3 % gegenüber dem Landesdurchschnitt erhöht ist.

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Slim

Gast

erstellt: 23. Oktober 2003 12:33 zitat - Fluor -

wie aus einem Gift ein Medikament wurde

Geschichtliche Entwicklung der Fluoridierung

aus: "Vorsicht Fluor", von Dr. med. M.O. Bruker und Rudolf Ziegelbecker, emu-Verlag, ISBN 3-89189-013-3

Die seit mehr als 30 Jahren umkämpfte Fluoridierung (Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz) ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige. Allen voran die Zuckerindustrie, die ein Mittel suchte, die Zahnkaries zu verhüten, ohne den Zuckerkonsum herabzusetzen. Die weiteren Interessenten sind die fluorerzeugenden Industrien; davon Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie in erster Linie (angeblich soll die Aluminiumindustrie seit den 60er Jahren infolge anderer Herstellungstechniken ausfallen) und die Pharma-Industrie, die mit der Drohung, die Anzeigen zu entziehen, Ärztezeitschriften an der Veröffentlichung kritischer Berichte zur Fluormedikation hindert.

Das gemeinsam geplante "Fluor-Prophylaxeprogramm", das natürlich von offizieller Seite abgesegnet werden mußte, ist einer der massivsten Angriffe auf die Volksgesundheit in der medizinischen Geschichte.

Die eigentliche Fluor-Welle kommt aus den USA und hatte schon eine Reihe von Ländern erfaßt, bevor sie auch in der Bundesrepublik aufgenommen wurde.

So wurde die Propagandamaschine in Gang gesetzt

Dr. Harvey I. Petraborg, Aitkin Minn., USA, schreibt in einem Artikel "Die Trinkwasser-Fluor-dierung als gutes Geschäft?": "Wenn eine Industrie auf Absatzschwierigkeiten stößt, kann sie sich, wie die Zeitschrift ,Life' es beschrieben hat, an ein Institut, das Mellon-Institut in Pittsburg, wenden, um neue Absatzmöglichkeiten für ihre Produkte erforschen zu lassen. 1950 saßen die Aluminium- und Stahlindustrien Amerikas auf großen Mengen unabsetzbarer Fluorverbindungen. Eine Zeitlang konnten sie diese Abfälle loswerden, indem sie sie in Flüsse leiteten. Doch im Dezember 1950 wurde die Aluminiumindustrie nach einem großen Fischsterben, entstanden durch Natriumfluroid im Columbiafluß, zu einer hohen Strafe verurteilt. Sie mußte neue Verwendungen für ihre Fluoridabfälle finden, die sich täglich häuften. Ein Teil davon ließ sich für Ratten- und Insektenvertilgung absetzen; aber das war wenig und löste das Problem nicht.

Es wurde daher ein Mann des erwähnten Mellon-Institutes, namens Gerald G. Cox, mit der Lösung des Fluorverwertungsproblems beauftragt. Er erinnerte sich, daß Fluor Zahnzerfall verhindern könne, und schlug eine entsprechende Verwendung der Fluoridabfälle vor. Um das zu verwirklichen, mußte er die wissenschaftliche Welt, in diesem Fall die Ärzte und Zahnärzte, davon überzeugen, daß Fluor für die Zähne gut und für die Gesundheit harmlos sei. Was man bis dahin in Fachkreisen an Tatsachen über die Wirkungen des Fluors wußte - Fluor war als eines der schwersten Gifte bekannt - mußte begraben werden, und es mußte dem Publikum beigebracht werden, Fluor sei kein Gift, sondern ein notwendiger Nährstoff.

Das gelang in der Tat. Cox hatte Beziehungen zu führenden Leuten in der Zahnärzteschaft und im Nationalen Forschungsrat (NRC). Diese Leute erhielten von der Industrie namhafte Forschungsbeiträge. Es kam tatsächlich so weit, daß das Fluor als ein Nährstoff deklariert wurde.

Das Food & Nutrition Board des Nationalen For-schungsrates akzeptierte die These, daß das Fluor ein notwendiger Stoff insbesondere für die Ernährung der Zähne sei, dies ungeachtet der Tatsache, daß Bevölkerungen mit vollgesunden Zähnen bekannt sind in Gegenden, wo Fluor aus der Natur stammend fast gar nicht gefunden wird.

Es war nicht schwer, auch den Nationalen Gesundheitsrat (PHS) für die Sache zu gewinnen, denn die zahnärztliche Abteilung desselben suchte seit langem nach Entdeckungen, die jenen in der Allge-memmedizin gleichkämen. Oscar Ewing, einer der Anwälte der Aluminium Company, war Direktor des Wohlfahrtsministeriums (Social Security) der USA und Leiter des Nationalen Gesundheitsdienstes (PHS). So gelang es leicht, den Fluoridierungsgedanken in die Tat umzusetzen und Geld für die Propagierung flüssig zu machen.

Wo es darum geht, für eine Neuerung die Zustimmung wissenschaftlicher Gremien und von Laienorganisationen zu bekommen, besteht der normale Weg dann, das Pro und Contra, das sich aus wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen ergibt, in Versammlungen und Fachjournalen zu diskutieren, bis die Auffassungen sich klären. Dieser Weg ist in diesem Falle umgangen worden.

Stattdessen wurden sogenannte Studienkomitees gebildet. Diese entstanden unter der Leitung von 1-2 Werbefachleuten, die die übrigen Komiteemitglieder einseitig mit Informationen ausschließlich zugunsten der Fluoridierung versahen und jene, welche Zweifel äußerten, als unzuständig, uninformiert und geschäftlich interessiert bezeichneten.

Keine dieser sehr vielen Körperschaften und Organisationen hat selbst wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirksamkeit oder über die Unschädlichkeit des Fluors durchgeführt. Dieses Vorgehen erfüllte seinen Zweck so gut, daß eine Lage entstand, in welcher man für die Fluoridierung eintreten mußte, wenn man nicht sein Ansehen verlieren wollte. Beamte des Nationalen Gesundheitsdienstes saßen auch in führenden Stellungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und traten dort für die Fluoridierung ein. Sie erreichten, daß die WHO sich dafür erklärte, und das wurde zur Grundlage einer weltweiten Kampagne.

So wie die Tabakindustrie wissenschaftliche Untersuchungen für ihre Zwecke anregte und mit mehr als 7 Millionen Dollar Subventionen dotierte, um die Unschädlichkeit des Rauchens zu ,beweisen', erhielten auch hier viele Wissenschaftler und Leiter wissenschaftlicher Körperschaften Forschungsgelder, um zu beweisen, daß die Fluoridierung unschädlich und gefahrlos ist.

Unser Zeitalter spaltet Atome, erforscht den Weltraum und gebiert Wundermittel. Das läßt leicht an die Möglichkeit glauben, daß auch der Zahnzerfall durch eine so einfache Maßnahme wie die Trinkwas

serfluoridierung verhütet werden könne. Es wäre ja auch gar zu schön, wenn das wahr wäre, und jedermann würde es nur zu gerne glauben. Sicher haben die Zeitumstände zu der triumphalen Annahme der Fluoridierungsidee beigetragen. Indem überdies die Spitzenleute der führenden Organisationen dafür gewonnen wurden, schlössen sich auch die übrigen Mitglieder jeweils deren Meinungen an und stellten die Sache gar nicht mehr in Frage. Das ging so zu, von oben bis unten, und allenthalben wurde eine Menge Aufklärungsmaterial zur Verfügung gestellt, worin von 65% Kariesreduktion, vom ,Nährstoff Fluorid', von ,Fluormangel im Trinkwasser', von ,Kontrollierter Fluoridierung' usw. beharrlich die Rede war.

Alle diese Behauptungen aber sind unbewiesene Konstruktionen. Das Schlagwort ,unschädlich' stützt sich auf einseitige Untersuchungen von McClure.

Das Schlagwort ,Nährstoff Fluorid' hat keine wissenschaftliche Grundlage, und man kann nicht von Fluormangel im Trinkwasser reden. Dean hat schon 1936 gezeigt, daß Kinder schon bei einem Drittel der empfohlenen Fluorkonzentration gefleckte Zähne bekommen können, und ähnliches hat sich neuerdings bestätigt.

Das Schlagwort ,65% weniger Zahnfäule' in den Versuchsstädten Newburgh und Grand Rapids ist endgültig widerlegt worden durch Forscher der Universität Melbourne u. a.

Das Schlagwort ,kontrollierte Fluoridierung' trügt. Zwar kann dem Trinkwasser die sogenannte optimale Dosierung von 1 ppm zugefügt werden, aber die getrunkenen Wassermengen schwanken sehr stark von Person zu Person. In dem Augenblick, da das Fluorid im Wasser ist, hört die Kontrolle auf.

Die Art und Weise, wie es in Amerika zur Trinkwasserfluoridierung kam, ist in der Geschichte der Medizin ohne Parallele."

Die Fluor-Entwicklung in der Bundesrepublik nach H. Schöhl.

"Aufsehenerregende Untersuchungen über den Schadfaktor Zucker in den 20er - 40er Jahren (Ganzheitsmedizi-nische Phase) alarmieren die Industrie, einerseits wegen drohender Absatzeinbußen an Zucker, andererseits lohnender Absatzmöglichkeiten der chemisch-pharmazeutischen Industrie an Fluorpräparaten und Beseitigung eines lästigen Abfallprodukts, nachdem Fluor als Medikament gegen Karies propagiert worden war. Besonders die Aluminiumindustrie sieht darin ein lukratives Geschäft für schädliche Stoffe, deren Beseitigung ihr Schwierig-keiten macht. Es wird ein Plan ausgearbeitet, wie das Produkt Fluor (im Englischen ,Fluoride') eingeführt werden kann, nach marktstrategischen Gesichtspunkten, indem .Meinungsbildner' der Zahnärzte gewonnen werden (das Papier wurde 1960 bekannt), angefangen beim staatlichen Gesundheitsdienst, Schriftleitern, Hochschullehrern, Verbänden.

Dieses Erfolgsrezept wurde in den 50er Jahren in die Bundesrepublik übertragen. Ende November 1953 gründete H. J. Schmidt die Arbeitsgemeinschaft für Fluorforschung und Kariesprophylaxe' (ORCA) mit dem Ziel der Verbreitung der Fluormedikation und der Zeitschrift ,Caries Research' (Editor König). Fördernde Mitglieder waren lt. Verzeichnis vorwiegend die Zucker-, Süßwaren- und Fluorindustrie.

1965 beschließt in Gießen in geheimer Sitzung eine Gruppe von Hochschullehrern, die Fluoridierung der öffentlichen Wasserversorgung (beschönigend ,Trinkwasserfluoridierung' genannt) nach USA-Muster durchzusetzen.

Auf der Tagung der Deutschen Zahnärztegesellschaft (DGZMK) 1967 in Wiesbaden sprachen erstmalig ausschließlich befürwortende Referenten, annähernd die gleichen wie in der ORCA und IME. (IME = Informations-kreis Mundhygiene und Ernährungsverhalten, eine PR-Organisation der Zucker- und Ernährungsindustrie).

Professor Rheinwald (,Ich habe im letzten Augenblick davon erfahren') im Auditorium war der einzige, der darauf entgegnen konnte, wurde aber sogleich von 3-4 Kollegen am Vorstandstisch niedergeredet.

Gleichzeitig wurden maßgebliche Schriftleiter für die Fluoridierung gewonnen, so Krönke (Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift), Drum (Quintessenz), Hartlmaier (Zahnärztliche Mitteilungen), der 1952 in seiner bekannt grobschläch-tigen Art auf die ,Fluoridisten' schimpfte, 1963 in gleicher Weise auf die ,unbelehrbaren' Fluorgegner (Heilsapostel, Fanatiker usw.).

Damit ist der Zeitraum, in der die Fluorlobby erfolgreich tätig war, eingegrenzt.

Am 29. 11. 1971 schreibt Professor E. Harndt: ,In unserer wissenschaftlichen Organisation, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheil-kunde, wurde die positive Einstellung zur Trinkwasserfluoridierung durch Manipulation herbeigeführt, wobei die Masse der Anwesenden durch die Versammlungsleiter (Krönke, Naujoks) und durch die wirtschaftlichen Organisationen des Bundesverbandes gelenkt "wurde.'

Ab 1965 ist die zahnärztliche Fachpresse für kritische Arbeiten weitgehend geschlossen. Auch von den Hochschullehrern wagt keiner mehr, gegen die Fluoridierung aufzutreten. 1971 wird Gins, Schriftleiter der "Zahnärztlichen Welt', von Naujoks gedroht, wenn er noch einen Beitrag von Schöhl brächte, würden die Hochschullehrer nicht mehr für ihn schreiben.

Bereits 1967 schließt der Bundesverband Deutscher Zahnärzte mit der Vereinigung Zucker ein Abkommen auf gegenseitige Unterstützung ab (ZM 20, 974 (1967) ,Süßes Gespräch'). In Veröffentlichungen der Tarnorganisat-ionen (JWT, Edu-Med-Pressedienst, Wissenschaftlicher Informationsdienst) der im Auftrag der Zuckerindustrie arbeitenden Werbeagentur Thompson arbeiten zahnärztliche Hochschullehrer mit. Die ,Prophylaxe-Trias' wird geboren und 1983 von BDZ und Freiem Verband akzeptiert. Die Folgen dieser wirtschaftlich so erfolgreichen Taktik im Gesundheitswesen sind verheerend.

Für die Zahnärzte ab den 60er Studienjahrgängen ist die Fluoridierung zum Dogma geworden, das nicht mehr auf den Wahrheitsgehalt überprüft wird, obwohl sich die Grundlagen der Fluoridierung -mathematisch überprüfbare Statistiken - als gefälscht herausgestellt haben.

Die ärztliche Seite der Zahnmedizin stagniert auf dem Stand von vor hundert Jahren - der Millerschen Plaquestheorie von 1883, die Miller selbst in späteren Jahren abgelehnt hat - ungeachtet der wissenschaftlichen Ergebnisse betreffs des endogenen Faktors der Karies der 20er-50er Jahre.

Die Scheinprophylaxe der Karies verhindert eine kausale Behandlung der Krankheiten durch isolierte Kohlenhydrate einschließlich der Karies."

Fluor

ist ein Stoff, über den sehr emotional diskutiert wird, obwohl seit Jahrzehnten das toxische Potential dieses Stoffes bekannt ist. Vielleicht liegt es daran, daß das Thema Fluoridierung seit nunmehr 30 Jahren mit der Angst vor Zahnverlust, bzw. Vitalitätsverlust verbunden ist. Bei genauerer Betrachtung des Themas Fluoridierung entdeckt man ein Berg von Ungereimheiten, die uns weit davor zurückschrecken lassen sollten, den Kindern "ihre" Fluortabletten zu lassen.

Die Problematik beginnt bereits in der Schwangerschaft, denn Mütter, die Fluor während dieser Zeit zu sich nehmen sorgen dafür, daß die Proteinsynthese und das Zellwachstum bei ihren noch ungeborenen Kindern sich verlangsamen.

Die Folgen sind:

Niedriges Geburtsgewicht

Mängel in der Entwicklung des Skeletts

Allgemeine Verzögerung der Entwicklung.

Unfreiwillige Aufnahmen von Fluor muß man für Gegenden um Aluminiumhütten in Betracht ziehen.

Fluor ist ein sehr aggressives und potentes Element. Es bricht im Zellkern die DNA-Stränge auf und verhindert darüber hinaus deren Reparatur.

Aus der Toxikologie ist bekannt, daß Fluor die Zellen in stärkerem Maße schädigt, als das 3,4 Benzpyren (dieser Stoff ist der hauptverantwortliche Anteil der krebserregenden Wirkung des Zigarettenrauchs).

Seit einiger Zeit ziehen immer mehr Zahnärzte die Empfehlungen, Kindern Fluor-Tabletten zu geben, zurück. Dies geschieht, weil es durch lange und intensive Fluormedikation häufig zu erheblichen und irreversiblen Schmelzdefekten kommt.

Fluor sorgt für einen Umbau des Zahnschmelzes von Calcium-Apatit zu einer Fluor-Apatit-Verbindung.

Diese ist nach den heutigen Erkenntnissen nicht stabiler gegen Säuren als der natürliche Zahnschmelz..

Sie ist wesentlich weicher, so daß stark fluoridierte Zähne besonders leicht kariös werden.

Besonders die Zähne, die als erstes im Körper des Kindes angelegt sind (die Backenzähne), sind durch die meist jahrelange "Therapie" mit Fluor besonders betroffen. So kommt es, daß immer wieder 10, 12, 13jährigen Kindern ihre Backenzähne gezogen werden müssen, weil sie durch die kombinierte Wirkung von Fluor und Karies bereits zerstört sind.

Im Bild durch die grünen Kreise angedeutet sind Fluorschädigungen unterschiedlichen Ausmaßes. Im Schneidezahnbereich sieht man weißliche Flecken, die eine geringere Fluorschädigung anzeigen. Die gelblichen Verfärbungen der Backenzähne sind nicht die Folge von schlechtem Zähneputzen, sondern es ist weicher "Fluorschmelz". Der ehemals harte Schmelz ist in diesem Bereich so weich, daß durch metallische Gegenstände, wie Essbesteck, richtige Furchen darin gezogen werden können.

Das heißt: Der Wunsch, mit Hilfe hoher und langanhaltender Fluorgaben die Zähne widerstandsfähiger zu machen, hat zum genauen Gegenteil geführt.

Auch zu bedenken bei allen Fluorschäden an den Zähnen ist:

Sie sind der sichtbaren Bereich des Skelettsystems. Wie viele Kinder aufgrund von Fluorgaben in späteren Jahren Knochenerkrankungen und Tumore entwickeln werden, wird sicher erst in 20 - 30 Jahren beantwortet werden können.

Sehr empfehlenswert zu diesem Thema ist das Buch:

-Yiamouyiannis, John; Früher alt durch Fluoride; Waldthausen-Verlag

Quelle:

http://www.buntefarbe.net/hp_html/text_fluor.html

http://www.buntefarbe.net/hp_html/text_fluor.html

http://www.zahn46.de/zuschriften.htm

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Mythos

Gast

erstellt: 09. Februar 2004 17:06 zitat Fluor - sinnvolle Kariesprophylaxe oder gesundheitliches Risiko?

Seit den 30er Jahren werden weltweit ständig wiederkehrende Debatten um eine Zwangsfluoridierung der Bevölkerung zur Kariesprophylaxe geführt. In einigen Ländern wird dies durch Trinkwasser- oder Speisesalzanreicherung bereits praktiziert. Auch in Deutschland liegt nun seit Mai 1998 ein vom Bundesgesundheitsminister Seehofer verfaßter Beschluß vor, das Lebensmittelrecht zu ändern und fluoridiertes Jodsalz in Bäckereien, Metzgereien, Kantinen und in der Nahrungsmittelindustrie einzusetzen. Hier ein Bericht über die Hintergründe und die gesundheitliche Bedeutung einer derartigen Maßnahme.

Fluor

Fluor zählt zu den Halogenen und ist ein äußerst aggressives Gas. Es wird in geringer Menge vom Körper benötigt und kommt in zahlreichen Nahrungsmittel vor (schwarzer Tee, Hirse, Gelatine, Mineralwasser, Fisch etc.).

Fluor besitzt eine sehr starke Affinität zu Kalzium ("Kalzium-Fresser" und eine ausgesprochene Tendenz, sich im Körper anzusammeln; nicht nur in den Knochen und Zähnen, sondern auch in weichen Geweben wie etwa Arterienwänden und Schilddrüse. Eine permanente Einnahme in geringer Konzentration führt u.a. zu der sog. Dentalfluorose, die sich zuerst durch eine kreidige Abstumpfung des Zahnschmelzes, später dann durch eine fleckige Pigmentierung der Zähne bemerkbar macht.

Weitaus alarmierender sind jedoch weltweite Beobachtungen und Studien, die sich mit der chronischen Fluorintoxikation befaßt haben. So wurde nachgewiesen, daß Fluorid in der geringen Menge von nur 1 ppm (parts per million= Teile auf eine Million Teile) im Trinkwasser den Abbau von Kollagen verursacht, was allein das Knorpelgewebe betreffend unweigerlich zu Arthritiden und Steifigkeit der Gelenke führt. In mehreren Studien wirde ferner eine reduzierte Wanderungsgeschwindigkeit der Leukozyten (und somit auch reduzierter Phagozytose) bei Menschen nachgewiesen, die in fluoridierten Gebieten leben. Chromosomenbrüche und-verletzungen wurden bereits in den 70er Jahren im Tierversuch bemerkt. Krebs, Leberschäden und Unfruchtbarkeit als Folge der Langzeitfluoreinnahme werden weltweit diskutiert.

Interessenshintergründe

Es wäre anzunehmen, daß die Entwicklung der Idee einer Zwangsfluoridierung Ergebnis medizinischer Forschung sei. Aber weit gefehlt! Fluor, ein Abfallprodukt der metallverarbeitenden Industrie, wurde bis zu den 50er Jahren ungefiltert in die Gewässer geleitet, bis dies aufgrund eines großen Fischsterbens gerichtlich verboten wurde. Nun wurde nach neuen Absatzmöglichkeiten der Fluoridabfälle gesucht und zum Teil in der Ratten und Insektenvernichtung auch gefunden, wofür sich die Fluorverbindungen hervorragend eignen. Da aber durch diese Möglichkeit nur ein geringer Teil der angefallenen Abfälle entsorgt werden konnte, wurde ein Zahnarzt, Gerald G. Cox, mit der Lösung des Fluorverwertungsproblems beauftragt. Dieser mit besten Beziehungen in die Zahnärzteschaft ausgestattete Demagoge erreichte schließlich die erste Trinkwasserfluoridierung in den USA.

Fluor für alle?

Die kritiklose Fluorverabreichung unterscheidet sich von einer wirklichen therapeutischen Maßnahme vehement. So fehlt z.B. die notwendige Grundlage einer jeden arzneilichen Behandlung: Die Prüfung der Indikation und Gegenindikation, die gewährleistet, daß durch die Fluorgabe nicht etwa Schwangerschaft, Arteriosklerose, Nierenleiden, Knochenerkrankungen oder Allergien negativ beeinflußt werden können.

In der Betrachtung, ob eine Zwangsfluoridierung sinnvoll ist, sollte die Berücksichtigung der Kindesentwicklung nicht außer acht gelassen werden. So reichert der Mensch im Alter Fluor (als Kalziumfluorid) im Körper an, ist hingegen als Kleinkind fast frei davon. Die Muttermilch ist ebenso frei von Fluor- selbst wenn die Mutter Fluor einnimmt!. Das läßt den Schluß zu, daß das Kind Fluor nicht benötigt oder sogar davor geschützt werden soll.

Im Kindesalter weist der Knochen eine natürliche Elastizität auf. Eine künstliche Verhärtung, wie es eine Fluormedikation zur Folge hätte, ist daher mehr als unphysiologisch.

Darüber hinaus sind Fälle bekannt, bei denen Kinder an einer Überdosis Fluortabletten oder nach Herunterschlucken der Fluorlacke bei der zahnärztlichen Behandlung gestorben sind. Nachdenklich macht hier auch die Tatsache, daß ein kleines Kind mit einem Gewicht bis zu etwa 20 Pfund die Einnahme einer kompletten Tube Fluor-Zahnpasta nicht überleben würde. Zahncreme für den Giftschrank?

Die Wirkung auf die Zähne

Neben der bereits erwähnten Dentalfluorose hat die Medikation von Fluor u.a. zur Folge, daß Zahnschmelz und Zahnbein geschwächt werden, weil die Härtung der Zähne durch Fluor zwangsläufig zu einer Versprödung führt. Ferner wurde festgestellt, daß Fluor Zahnfleischentzündungen verursacht und die Zahnhaftung im Kiefer herabsetzt.

Vergleichende Untersuchungen zwischen Bürgern der Schweiz, wo seit Jahrzehnten bereits die Kochsalzfluoridierung durchgeführt wird und Bürgern anderer europäischer Länder ergaben den schlechtesten Zahnbefund just bei 35-44-jährigen Schweizern.

Im Internet sind aktuelle Dissertationen zugängig, verfaßt von der Abteilung Kinderzahnheilkunde der Universität Giessen, die sich sehr wohlwollend mit dem Einfluß der Fluoridierung auf das Gebiß auseinandersetzen. So ist hier zwar der günstige Einfluß auf die Kariesverbreitung im permanenten Gebiß erwähnt, jedoch unter der Maßgabe der zusätzlichen Begleitung von umfangreichen Aufklärungsmaßnahmen, was sie Zahnhygiene betrifft. Im Milchgebiß konnten jedoch keinerlei Hinweise auf eine Änderung des Kariesstatus nach Fluorgabe bemerkt werden.

Fluor und Homöopathie

Was eine prophylaktische Fluorverabreichung im Rahmen der homöopathischen Denkweise bedeutet, braucht wohl nicht näher ausgeführt zu werden. Es sei hier besonders auf das Arzneimittelbild von Natrium fluoratum hingewiesen werden, da Fluor in dieser Verbindung in der Kariesprophylaxe am häufigsten zur Anwendung kommt:

Gemüt:

Aphasie, Bewußtlosigkeit, Ruhelosigkeit, Stupor, Traurigkeit

Allgemein:

Konvulsionen, Puls unregelmäßig, Rucke der Muskeln, Schwäche, Zucken

Im Fall von Speisesalzfluoridierung wird das besonders toxische Kaliumfluorid zum Einsatz kommen. Jan Scholten schreibt hierüber:

Symptome:

Drüsenschwellungen, Abszesse, Fisteln, Zahnerkrankungen, Karies, Arterienverkaltung, Krampfadern, Gelenkentzündungen, Knochenabweichungen, Exostosen, Urethritis, Entzündungen der Vagina, sexuelle Beschwerden, Geschlechtskrankheiten.

Was tun?

Zunächst einmal: Karies ist keine Fluormangelkrankheit! Wenn wir uns dies und die wirklichen Ursachen einer Karies vor Augen halten, fällt die Entscheidung leicht. Mit ausgewogener Ernährung, Einschränkung des Zuckerkonsums und einer vernünftigen Zahnhygiene läßt sich nicht nur Karies verhindern. Eine Zwangsverordnung von Fluor lenkt lediglich von kausaler Kariesvorbeugung ab.

Fluor stellt ohne Zweifel ein starkes Enzym-, Zell- oder Speichergift dar, das nachhaltig das Skelett und die Funktion der Ausscheidungsorgane beeinflußt. Die Aussage der Befürworter, daß nur die Dosis das Gift mache, gilt nicht für die Langzeitverabreichung und berücksichtigt nicht die kumulative Wirkung. Bei nahezu keinem anderen Stoff liegen physiologische Wirkung und Toxizität so nahe beieinander. Da jedoch die Fluoraufnahme völlig unkontrolliert über Tabletten, Zahnpasten, Mundwasser, Nahrungsmittel und z.T. stark angereichertem Mineralwasser erfolgt, entgleist bereits jetzt die Dosierungsfrage völlig. Auf eine zusätzliche Belastung durch fluoridiertes Speisesalz kann mit Sicherheit verzichtet werden!

Kirsten Hill

Kameterstr. 56 C

85579 Neubiberg im Auftrag des Homöopathie-Forum e.V., Gauting

Literaturverzeichnis:

* Bruker, M.O./Ziegelbecker, Rudolf: Vorsicht Fluor, emu Verlag, 1995

* Graf, Dr. Friedrich P.: Homöopathie für Hebammen und Geburtshelfer - Der Säugling, Elwin Staude Verlag 1997

* Graf, Friedrich P.: Der Säugling (aus dem Internet)

* Griefahn, Barbara: Arbeitsmedizin, Enge Verlag, 1992

* Katalyse-Umweltgruppe Köln e.V.: Chemie in Lebensmitteln, Zweitauseneins Verlag, 1983

* Roy, Ravi und Lage-Roy, Carola: Homöopathischer Ratgeber - Zähne, Lage&Roy Verlag, 1996

* Scholten, Jan: Homöopathie und Minterle, Stichting Alonnissos, Jan Scholten, 1993

* Schroyens, Frederik: 1001 kleine Arzneimittel, Hahnemann Institut, 1995

* Universität Giessen, Abteilung Kinderzahnheilkunde: Dissertationen 1991-1997 (aus dem Internet)

* Yiamoouyiannis, John: Früher alt durch Fluoride, Waldthausen Verlag, 1991

Quelle:

http://www.das-gibts-doch-nicht.de/frame1.php

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Die beste Verschwörungstheorie mMn.

Quelle: http://217.150.244.72/forum/showthread.php?t=96

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Also Leute.

Da hier in letzter Zeit verdammt viele Gerüchte auftauchen, muss ich hier mal mit einigen aufräumen:

Wir

-waren niemals auf dem Mond

-hatten keine sexuelle Beziehung zu dieser Frau

-bauen Guantanamo nicht ab, der Asbest wird nur alt und muss ersetzt werden

-haben die Atombomben im Iran nicht nur mitgeplant, sondern in Tschernobyl getestet

-haben keinen schwarzen Präsidenten. Heimlich regiert ein gewisser Arnold S.

-sind die Illuminaten, haben den Vatikan, China, Haribo und die Deutsche Bundesbank infiltriert

-haben nicht vor, eine Mauer zu errichten.

Mit freundlichen Grüßen

Tom Cr.

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Wir Leben in der Matrix!!

Ein etwas erfahrenerer Kumpel und PUA meinte zu mir, dass er, was Frauen angeht, die Matrix auf jeden Fall gesehen hat als er in einem Club in München war und schon über ein halbes Jahr mit PU beschäftigt! Rafft man erst einmal wie das Spiel funktioniert, sieht man nur noch den Code an sich vorbeiziehen und wird evtl. zur Matrix!

Ja, wir haben die Matrix gesehen!

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Ich finde es ziemlich ignorant, wie hier die ganze Sache ins Lächerliche gezogen wird.

Nur soviel: Genauso wie man die Entwicklung vom AFC zu einem richtigen Mann viele AHA-Effekte bewirkt, so tut es auch die Auseinandersetzung mit solchen Themen.

Es gibt leider auch viel Scheiss im Internet, die diese Verschwörungstheorien absurd erscheinen lassen. Aber im Großen und Ganzen wird man von Politik und Wirtschaft verarscht. Aber um die Dinge wirklich zu durchschauen und ein Gefühl dafür zu bekommen, was Bullsh*t ist und was nicht, muss man sich wie bei PU lange mit der Materie beschäftigen.

Insbesondere die Darstellung von 9/11 ist nach dem Studium diverser (auch offizieller) Quellen einfach nicht mehr haltbar.

Wer wirklich seriöse Quellen möchte, soll sich per PN bei mir melden.

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Nungut. Wenn ich jemanden davon überzeugen wollte, dass die Anschläge aus einer anderen Realität aus zu betrachten sind, würde ich so vorgehen.

Zunächst einmal soll er sich dieses Interview anschauen:

Hier behauptet der ehemalige Generalmajor der US-Amerikanischen Armee Albert Stubblebine in meinen Augen sehr glaubwürdig, dass es nach seinem Ermessen unmöglich gewesen sei, dass eine Boingmaschine das Pentagon am 11. September getroffen hat.

Die von der US Regierung veröffentlichen 3 Frames zum Einschlag kann ich nicht ernst nehmen. Es ist dort kein Zentimeter von einem Flugzeug erkennbar. Mir kann niemand erzählen, dass um das Pentagon herum keine gescheiten Kamaras vorhanden sind, die mehr als 3 Frames pro Sekunde anzeigen. Dieses Bildmaterial (die 3 Frames) sind herausgeschnitten worden, sodass man nur einen Einschlag sieht. Warum wird das Video vom Einschlag in das Pentagon nicht ganz gezeigt? Sicherheitsgründe? Sorry, was sollen das für Sicherheitsgründe sein? Auch der Schaden, der im Pentagon verursacht wurde, sieht eher weniger nach einer BOEING Maschine aus. Ich wiederhole: BOEING Maschine!! Ein Riesenteil von Flugzeug, das mit mehreren hundert Kilometern pro Stunde ins Pentagon rast und kaum Schaden anrichtet. Da stimmt etwas nicht. Setzt mal bitte euren Verstand ein.

Ich gehe davon aus, dass dieser Mensch keinen Grund hat, irgendwelche Verschwörungstheorien zu verbreiten, sondern nur an der Wahrheit interessiert ist.

Er ist ein alter und gestandener Mann, der seinem Vaterland viele Jahre in der Armee zu Diensten stand. Seinem Auftreten nach eine Führungspersönlichkeit durch und durch.

So. Wenn wir jetzt davon überzeugt sind, dann denken wir fern von New York an die Maschine, die irgendwo auf dem Feld eingeschlagen ist. Wiederum: Kein Bildmaterial, das auf den Einschlag eines Passagierflugzeugs hindeutet.

Ein Flugzeugabsturz eines Passagierflugzeugs (Turkishairabsturz im Februar 09) sieht beispielsweise so aus und nicht wie der des "Flugs 93" hier und hier (obere 2 Bilder). Ich kann es niemanden abnehmen, dass dort ein Flugzeug abgestürzt sein soll. Du würdest mehr sehen, es kann doch nicht sein, dass eine BOEING so auf einem Feld abstürzt, dass nichts mehr davon übrig bleibt.

Schaut euch hier nur kurz an, was ich oben mit den 3 Frames der Kamera vor dem Pentagon gemeint habe. Nur die Bilderanimation, der Rest ist für meine Argumentation uninteressant.

Bis hierhin: Wenn ich euch nur die 3 Frames vom Einschlag ins Pentagon zeigen würde und die Bilder von "Flug 93". Ihr wüsstet nicht, dass 9/11 jemals stattgefunden hat: Würdet ihr mit Sicherheit sagen können, dass es in beiden Fällen Flugzeuge waren, die dort abgestürzt/eingeschlagen sind.

Ich glaube nicht. Und im Falle des Einschlags ins Pentagon verlange ich von der US Regierung, dass sie endlich das Bildmaterial freigeben, damit zweifelsfrei bewiesen werden kann, dass die BOEING wie behauptet dort eingeschlagen ist und es kein anderer Flugkörper war!

Jetzt zu New York:

Die Geschichte, die sich in New York ereignet hat, kennen wir ja alle. Wir kennen die offizielle Version und wir kennen die Verschwörungstheorie, die besagt, dass das Gebäude gesprengt worden sei. Aber im Gegenteil zu manch anderen ziehe ich mich bei meiner Urteilsfindung nicht irgendwelche komischen Videos wie Zeitgeist heran, in der ziemlich viel miteinander vermischt wird, sondern greife auf Kommentare und Analysen echter Leute zurück, denen man anmerkt, dass sie kein Interesse daran haben, sich wichtig zu tun. Deshalb halte ich diese Analyse der Geschehnisse in New York am aufschlussreichsten.

Ich gehe natürlich hier wieder davon aus, dass die gezeigten Bildmaterialien echt sind. David von Kleist gibt in seiner Analyse an, dass er Verwendung von offiziellen Bildmaterialen macht, herausgegeben von Fox/CNN, ich habs nicht mehr im Gedächtnis von welchem Nachrichtensender die DVD herausgegeben wurde.

Dann gibts ja noch den

hier, Niels Harrit, der behauptet, unreagiertes Thermit in Materialproben vom Ground Zero gefunden zu haben. Was Thermit so macht, sieht man hier.

Zu New York hab ich nicht viel mehr zu sagen. Die Links sagen mehr als genug.

Aber wenn man sich Flug 93 und das Pentagon anschaut, dabei schon sehr sicher sein kann, dass da etwas nicht stimmt, wieso sollte man dann der offiziellen Version in Bezug auf New York Vertrauen schenken? Mal abgesehen davon, dass die meisten nicht wissen, dass in New York 3 Türme des WTC-Komplexes eingestürzt, nicht nur die Twin Towers, sonder auch WTC 7.

Wer sich die Zeit genommen hat, um sich nur diese Quellen anzuschauen, und dann noch felsenfest der Meinung ist, dass das alles eine Verschwörungtheorie sei und man der offiziellen Version uneingeschränkt glauben schenken soll, dem kann ich nicht mehr helfen. Eindeutiger finde ich, geht es nicht.

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Alle paar Wochen wieder. Der nächste der uns "eindeutige Fakten" :lol: über den 11. September präsentiert. Und uns alle für "total naiv" hält, daß wir noch an die "offiziele Version" glauben. Und meinen diese Fakten "eindeutig". ;-)

Ich frag mich, wird den Leuten in der Schule und Uni gar nichts mehr beigebracht, wie man mit Quellen kritisch umgeht und sie überprüft. Und wie man die Konsistenz einer Argumentation testen kann?

Die Verbreitung der VT zeigt wirklich die extreme Verblödung unserer Gesellschaft. Wozu sich die Mühe machen eine komplexe Welt differenziert zu betrachten, machen wir uns das schön einfach. Einfache Erklärungen für komplexe Phänomene. Ist auch so toll, wenn man da so ein paar Bösewichjter im Hintergrund ala Akte x hat.

So gut, daß ich in einem anderen Thread ein Archiv zu all den unsäglichen Theorien angeschafft haben.

Also das mal zu all deinen schlagenden Beweisen deiner "seriösen" Quellen:

Doch zum 11. September möchte ich mal einen Artikel zitieren
Eine Verschwörung, die keine ist

7.9.2006

In den USA werden Verschwörungstheorien zum 11. September immer populärer: Das WTC wurde gesprengt, ins Pentagon flog gar kein Flugzeug? Wissenschaftler kontern jetzt mit harten Fakten.

Von Tobias Jaecker, Chicago

Weltweite Terror-Anschläge, Chaos im Irak, Krieg im Libanon und Streit um das iranische Atom-Programm. Wer die letzten Jahre Revue passieren lässt, dem kann schnell schwindelig werden. Die Lage ist unübersichtlich. Nur eines scheint klar: Vor dem 11. September 2001 war vieles anders.

Was ist an diesem Tag eigentlich genau passiert? Und lässt sich vielleicht alles ganz einfach erklären? Aber ja doch. Das behaupten zumindest unzählige Internet-Seiten, Bücher und Videos. Ihr Tenor: Der 11. September ist eine «große Lüge» und diente als Katalysator, um eine neue Weltordnung durchzusetzen. Nicht etwa die der islamistischen Terroristen, sondern der US-Regierung. Die ist demnach selbst für die Anschläge verantwortlich.

Beweise gefällig? Voilà: Das World Trade Center wurde von innen gesprengt. Das Pentagon ist nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Cruise Missile getroffen worden. Und die meisten der angeblichen Attentäter sind quicklebendig.

Viele Amerikaner halten Regierung für schuldig

Während es in Europa um Verschwörungstheorien dieser Art allmählich ruhiger wird, scheinen sie in den USA immer populärer zu werden. Jüngstes Beispiel ist der von einem 22-jährigen Studenten produzierte Film «Loose Change», der die bekanntesten Gerüchte aufgreift und in Videoclip-Ästhetik geschickt in einen Zusammenhang stellt. 10 Millionen Menschen haben sich den Streifen angeblich schon im Internet angeschaut.

Und während am fünften Jahrestag des 11. Septembers mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen an die Opfer erinnert wird, kommen in New York auch die Skeptiker zu einem Treffen zusammen, um über «die Wahrheit» hinter den Anschlägen zu diskutieren. Sie sind überzeugt: «9/11 war ein Inside-Job.»

Eine aktuelle Studie der Ohio University verdeutlicht, dass solche Ansichten in der Bevölkerung weit verbreitet sind. Demnach glauben 36 Prozent der Amerikaner, dass Mitglieder der US-Regierung hinter den Anschlägen vom 11. September stecken oder zumindest nichts unternommen haben, um sie zu verhindern. 16 Prozent stimmen der These zu, das World Trade Center sei durch im Gebäude deponierten Sprengstoff zum Einsturz gebracht worden. Dass das Pentagon nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Rakete getroffen wurde, glauben 12 Prozent.

Geschlossene Systeme

Warum haben diese Verschwörungstheorien einen solchen Erfolg? «Zunächst einmal geben sie Antworten auf Fragen, die die Menschen bewegen», sagt Michael Barkun, Politik-Professor an der Syracuse University im Bundesstaat New York, im Gespräch mit der Netzeitung. «Das undurchschaubare Weltgeschehen bekommt so auf einmal wieder Sinn.» Barkun hat mehrere Bücher über Verschwörungstheorien geschrieben und sagt, das Schema sei immer gleich: «Erstens: nichts passiert zufällig, zweitens: nichts ist so, wie es scheint und drittens: alles ist miteinander verknüpft.»

Es handele sich um geschlossene Systeme, die auch sich widersprechende Ideen erklären und rationalisieren würden: «Dagegen ist mit Fakten kaum anzukommen.» Der umfangreiche Bericht der 9/11-Untersuchungskommission wird von den Verschwörungstheoretikern denn auch als «Gehirnwäsche» abgetan, obwohl er FBI und CIA zahlreiche Versäumnisse vorwirft und für die US-Regierung wenig schmeichelhaft ist. Das Problem: Der Bericht gibt keine Antworten auf die kursierenden Verschwörungs-Thesen.

Komplett inkonsistent?

Erfolg versprechender dürften deshalb die Aufklärungsversuche des «National Institute for Standards and Technology» und des Wissenschafts-Magazins «Popular Mechanics» sein. Beide haben jüngst die beliebtesten Gerüchte um den 11. September aufgegriffen - und widerlegen sie mit simplen technischen Argumenten. Sie widmen sich zum Beispiel dem angeblich gefakten Flugzeug-Crash auf dem Pentagon.

Der Film «Loose Change» und viele andere Verschwörungstheoretiker behaupten, der Durchbruch an der Außenwand des Gebäudes sei viel kleiner als der Umfang einer Boeing 757, und das Loch in der Wand des inneren Pentagon-Rings zu schmal, um von der Flugzeug-Nase verursacht worden zu sein.

Am Unfallort seien zudem keine Trümmerteile gefunden worden. Ein als Triebwerk identifiziertes Teil stimme nicht mit dem Triebwerk-Typ einer Boeing überein. In unmittelbarer Nähe des Einschlags seien verdächtig viele Fenster heile geblieben. Und einige Augenzeugen beteuern schließlich, sie hätten ein raketenähnliches Geschoss ins Pentagon fliegen sehen. Fazit: «Der Pentagon-Crash ist komplett inkonsistent.»

«Ich habe die Black Box gefunden»

Wie erklären die Experten diese Ungereimtheiten? Der Ingenieur Allyn E. Kilsheimer war einer der ersten Fachleute, die am Unglücksort eintrafen. «Ich habe Flugzeug-Teile in der Hand gehalten, auf denen das Kennzeichen der Flugzeuglinie zu sehen waren und ich habe die Black Box gefunden», so Kilsheimer. «Es war definitiv ein Flugzeug.» Auch diverse Fotos belegen, dass Flugzeug-Trümmer am Pentagon lagen - im Internet sind sie gut dokumentiert.

Zu den angeblich «zu kleinen» Löchern im Pentagon sagt Mete Sozen, Bauingenieur-Professor an der Purdue University: «Ein abstürzendes Flugzeug stanzt nicht einfach seine Kontur auf ein solch massives Betongebäude wie in einem Cartoon.» In diesem Fall sei eine Tragfläche zuerst auf dem Boden aufgeschlagen, die andere sei durch die Wucht des Aufpralls auf die massiven Gebäude-Pfeiler abgetrennt worden. Auch für die unzerstörten Fenster gibt es eine Erklärung: Nach Aussage des Herstellers waren sie schlicht und einfach druckresistent konstruiert.

Die Indizien zerfallen

Und so geht es weiter: Das Loch im inneren Pentagon-Ring wurde den Experten zufolge nicht von der Flugzeug-Nase, sondern vom viel kleineren Fahrwerk verursacht. Die Bilder des gefundenen Triebwerks wiederum hätten die Verschwörungstheoretiker schlicht mit dem falschen Modell verglichen.

Bleibt von deren Darstellung überhaupt noch etwas übrig? Eigentlich nur die Aussagen einiger Passanten, die eine Rakete ins Pentagon stürzen sahen. Und auch diese verlieren an Bedeutung, wenn man sie mit den vielen gegenteiligen Augenzeugen-Berichten ins Verhältnis setzt und sich das Chaos in Erinnerung ruft, das an diesem Tag herrschte.

Im Internet kursiert seit kurzem der Film «Screw Loose Change», der die Verschwörungs-Doku «Loose Change» mit Untertiteln, Dokumenten und Bildern ergänzt. Dabei wird sehr gut deutlich, warum die Verschwörungstheorien zunächst so schlüssig erscheinen - und warum man es sich damit dann doch ein bisschen zu einfach macht. Da werden alle vermeintlichen Indizien zusammengerührt, die in die Beweiskette passen, zur Not noch etwas zurechtgebogen - und andere einfach unterschlagen. So wird die «Untersuchung» zur self-fulfilling prophecy.

Der Täter steht schon vorher fest

Problematisch ist daran vor allem, dass das Fundament des verschwörungstheoretischen Gedankengebäudes bereits vorher feststeht. Es ist die Gewissheit, den Täter genau zu kennen. Außerdem kommen hier regelmäßig alt bekannte Vorurteile ins Spiel. Zum Beispiel, dass Juden insgeheim die Welt beherrschen. So sehen viele Verschwörungstheoretiker den 11. September als Teil eines großen Plans, den neokonservative Strategen in ihrem Think Tank «Project for a New American Century» ausgeheckt hätten.

Immer wieder wird angedeutet, dass viele von ihnen Juden seien, denen es vor allem darum gehe, die Welt von den Feinden Israels zu befreien. Behauptungen dieser Art ignorieren jedoch die simple Tatsache, dass die Neokonservativen zunächst einmal amerikanische Politiker sind, die eine neokonservative Politik verfolgen - und dass es zahlreiche andere politische Interessen in Washington gibt, die sich manchmal überlappen, oft aber auch widersprechen und die in einem Wettstreit miteinander stehen. Ganz abgesehen davon, dass es einer solchen Verschwörer-Clique wohl kaum möglich wäre, ein Verbrechen von der Dimension des 11. Septembers einzufädeln, ohne hinterher aufzufliegen.

Die Folgen der Lügen

Begünstigt werden die Verschwörungstheorien dadurch, dass weite Teile der amerikanischen Bevölkerung mit der Arbeit ihrer Regierung unzufrieden sind oder ihr schlicht und einfach nicht mehr glauben. Zum Beispiel, weil im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden. «Vielen erscheinen die Gerüchte daher konsistent», sagt Michael Barkun. «Nicht nur krankhafte oder paranoide Menschen glauben daran, sondern das reicht bis weit in die Mainstream-Kultur hinein.»

Auch Prominente wie der konservative Kolumnist Paul Craig Roberts oder der Schauspieler Charlie Sheen bestärken die Zweifler in ihren Ansichten. Sogar einige Hochschullehrer sind aktiv geworden und haben eine Vereinigung gegründet, um die «Wahrheit» über den 11. September ans Licht zu bringen. «Ein solches Ausmaß hat das früher nicht gehabt», sagt Barkun. Die aktuellen Diskussionen seien Ausdruck einer allgemein gewachsenen Verschwörungsgläubigkeit.

Der Feind fehlt

«Seit dem Ende des Kalten Krieges gibt es keinen klar definierten Feind mehr und die Welt ist nicht mehr so einfach zu verstehen», glaubt Professor Barkun. Abstruse Erklärungen fänden deshalb leichter Gehör. Auch die neuen Verbreitungsmöglichkeiten durch das Internet dürften dazu beigetragen haben. Doch in dieser Öffentlichkeit finden schrille Vorwürfe oft mehr Gehör als sachliche Argumente.

Die Antworten etwa, die «Popular Mechanics» und das «National Institute for Standards and Technology» den Fragen der Skeptiker entgegen gesetzt haben, wurden auf zahlreichen Internet-Seiten umgehend als Propaganda abgetan und mit neuen «Beweisen» widerlegt.

Auch die deutschen Verschwörungstheoretiker melden sich wieder zu Wort. Pünktlich zum Jahrestag des 11. September fordern sie «eine neutrale Untersuchung, die kriminalistisch die zahlreichen ungeklärten Widersprüche aufarbeitet». Es ist kaum wahrscheinlich, dass sie sich jemals davon überzeugen lassen werden, dass viele dieser vermeintlichen Widersprüche keine sind.

Ferner würde ich die Seite mal empfehlen, wo die "unwiderlegbaren Beweise" für eine Verschwörung vom 11. September zu mal etwas genauer unter die Lupüe genommen werden:

LINK

Zum Glück sendet ARD und ZDF nichts von Alex Jones, der nur ein Demagoge ist, dessen Filme und Thesen schon x-Mal widerlegt wurden. Alex Jones ist für Leute, die einfach dumm sind und zu faul, sich wirklich tiefgehender mit historischen und politischen Themen zu befassen. Ist ja auch sehr schön in einer so vereinfachten Welt von Gut und Böse zu leben.

Ach da fällt mir ein das ZDF hat sich ja mit dem Film von Alex Jones und seinen Thesen befaßt. In dieser Doku wurden Thesen von ihm zum 11. September uneingeschränkt vorgestellt:

LINK

Jeder User kann sich dort wunderbar selbst ein Bild machen. Auch zu den Thesen mit diesem speziellen Sprengstoff, wovon in deinem Artikel die Rede von ist.

@ John: Du hast nicht die Frage beantwortet, ob du dir die Seiten der von mir genannten Experten angeschaut hast und deren wissenschaftlichen Studien gelesen hast. Diese Leute gehen völlig anders an das Thema ran, als Filme wie Loose Change oder zugegebener Maßen hysterische Filmemacher wie Jones. Zeig mir doch bitte wo diese Studien falsifiziert werden. Und wenn ja, welche im speziellen?

Kannst du eigentlich lesen? Ich habe dir zahlreiche Studien und Seiten genannt, die deine Seiten widerlegen. Nochmal: welche es sind, steht oben in meiner lIste. Aber ich mal die Mühe die Hauptargumente deiner Seiten und "wissenschaftlich belegten Studien" mal hier aufzuführen. Wenn du noch ein zusätzliches Argument nennen willst, was deiner Meinung noch fehlt, dann antworte ich gerne darauf.

Wie konnten die Attentäter die Kontrollen passieren?

Neun der 19 Attentäter sind auf die eine oder andere Weise bei den Kontrollen aufgefallen, am Ende aber wurden alle durchgewinkt. Und selbst wenn ihre Messer und Teppichschneider entdeckt worden wären: Klingen unter zehn Zentimeter Länge waren damals an Bord nicht verboten.

Am 11. September 2001 arbeitete an den Flughäfen ein Computersystem, Capps genannt. Es sollte potentiell gefährliche Passagiere automatisch herausfiltern. Doch für die Selbstmordattentäter des 11. September war Capps nicht gerüstet. Damals dachte man, die größte Gefahr gehe von Attentätern aus, die beispielsweise eine Bombe an Bord schmuggeln und dann selbst nicht einsteigen. Ein Attentäter, wie ihn Capps sich vorstellte, würde den Anschlag überleben - und müsste deshalb versuchen, seine Spuren vor den Fahndern zu verwischen. Capps suchte also etwa Leute, die ihr Ticket bar bezahlten statt mit Kreditkarte.

Zwei der fünf Entführer von Flug American Airlines 77, der ins Pentagon flog, wurden von Capps gemeldet, bei zwei weiteren gab der Airline-Mitarbeiter am Check-in-Schalter einen Verdacht in den Computer ein: Einer der Gebrüder al-Hamsi hatte einen fehlerhaften Ausweis vorgelegt, und beide verhielten sich auffällig. Doch keiner der Verdächtigen wurde persönlich untersucht, das sah das System nicht vor. Stattdessen mussten Flughafenangestellte dafür sorgen, dass die Gepäckstücke erst dann ins Flugzeug geladen wurden, nachdem auch die Besitzer an Bord waren. Damit galt ein Anschlag als unwahrscheinlich.

Bei drei der fünf Entführer von AA 77 piepten die Metalldetektoren, zwei von ihnen wurden durch einen weiteren Detektor geschickt und anschließend noch mit einem Handgerät abgesucht. Ein Angestellter überprüfte sogar mit einem Wischtest, ob Nawaf al-Hamsis Umhängetasche Sprengstoffspuren aufwies - das war nicht der Fall, er wurde durchgewinkt.

Standen die 19 Attentäter auf den Passagierlisten?

Eine der hartnäckigsten Legenden über den 11. September behauptet, die (zuerst von CNN) veröffentlichten Passagierlisten der vier Flugzeuge enthielten nicht einen einzigen arabischen Namen - die 19 mutmaßlichen Attentäter seien also gar nicht an Bord gewesen, mithin könnten sie für die Anschläge auch nicht verantwortlich gemacht werden. Tatsächlich hat CNN nur die Namen der Opfer veröffentlicht, also die der Passagiere und der Besatzungsmitglieder - nicht die Namen der Täter.

Die Zeitung "The Boston Globe" gelangte schon am 13. September 2001 in den Besitz einer kompletten Liste des Fluges AA 11, der im Nordturm endete. Mohammed Atta saß demnach auf 8D in der Business Class, durch den Gang getrennt von Hollywood-Produzent David Angell und dessen Frau Lynn, die 8A und 8B hatten. Der Attentäter Abd al-Asis al-Umari saß auf 8G, neben Atta.

Wie der Untersuchungsbericht ausführte, sind auch die Plätze der übrigen Attentäter auf den drei anderen Flügen seit langem bekannt; überdies wurden die meisten der Männer von Mitarbeitern des Bodenpersonals identifiziert.

Wer war der fehlende 20. Attentäter?

Lange hatte die US-Regierung den inzwischen zu lebenslanger Haft verurteilten Franzosen Zacarias Moussaoui im Verdacht. Im Juni dieses Jahres lancierte eine al-Qaida zugerechnete Website eine eigene Version: Laut der Internet-Botschaft war der aus Saudi-Arabien stammende Turki al-Muteiri eigentlich für den Kamikaze-Einsatz vorgesehen. Er habe nur deshalb in keiner Maschine gesessen, weil der Termin für den Angriff kurzfristig vorverlegt worden sei. Muteiri kam 2004 bei einem Schusswechsel in Riad ums Leben.

Ist Mohammed Attas Testament authentisch?

Ja, einer der Muslime, die das Testament als Zeugen unterzeichnet haben, hat gegenüber dem SPIEGEL dessen Echtheit bestätigt: Abdelghani Mzoudi, der in Hamburg als mutmaßlicher Helfer der Terroristen vor Gericht stand, aber schließlich freigesprochen wurde und nach Marokko ausgereist ist.

Sind die Entführer eindeutig identifiziert worden?

Bis heute sind drei der zehn Männer, die die Flugzeuge ins World Trade Center steuerten, eindeutig identifiziert. Dem FBI war es gelungen, in Mietwagen und Hotelzimmern genug Spuren zu sichern, um von allen zehn Attentätern DNA-Profile erstellen zu können.

Da das FBI diese DNA-Profile nur mit dem jeweiligen Code "K" ("knowns") kennzeichnete, konnten die Gerichtsmediziner die Täter zwar eindeutig, jedoch nicht namentlich identifizieren.

Das FBI hat nicht bekanntgegeben, welche der zehn Entführer identifiziert wurden. Der verantwortliche Gerichtsmediziner Robert Shaler vermutet, dass es sich bei den drei Identifizierten um Terroristen handeln müsse, die sich zum Zeitpunkt des Einschlags im hinteren Teil der Flugzeuge befanden. "Ich bezweifle, dass von den Piloten irgendetwas übriggeblieben ist, das sich untersuchen ließe. Sehr wahrscheinlich sind sie wie viele ihrer unschuldigen Opfer einfach verdampft."

Auch die neun Entführer der anderen beiden Flüge wurden identifiziert, allerdings nicht über einen DNA-Abgleich, sondern im Ausschlussverfahren: Da es für Passagiere, Besatzungsmitglieder und Pentagon-Angestellte DNA-Material gab (meist von Zahnbürsten oder Haarbürsten, die die Angehörigen zur Verfügung stellten), musste alles, was nicht diesen Vergleichsproben zuzuordnen war, den Entführern gehören.

Wie waren die Attentäter bewaffnet?

Im Prozess gegen den mutmaßlichen Terroristen Zacarias Moussaoui legten die amerikanischen Behörden das Beweisstück GX-FO08301, ein Teppichmesser, vor: gelbes Plastik, schwarzer, abgerundeter Griff, made in China. Gefunden wurde das Messer in einem Mietwagen, den die Terroristen am Flughafen von Washington zurückgelassen hatten. Eine Großmacht, angegriffen mit Teppichmessern - so jedenfalls lautet die Legende.

Tatsächlich aber haben die meisten Entführer wohl ganz gewöhnliche Messer benutzt. Nur in Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, berichtete eine Passagierin per Telefon von "Messern und Teppichmessern". Die Anrufer aus den anderen Flugzeugen berichten lediglich, dass jemand niedergestochen wurde, sie beschreiben aber die Tatwerkzeuge nicht. Aus Kreditkartendaten weiß man, dass die Entführer in mindestens zwei Fällen ganz gewöhnliche Messer erworben haben.

Im Flugzeug setzten die Terroristen außerdem Pfefferspray oder einen anderen Reizstoff ein. Auf drei der vier Flüge behaupteten die Attentäter, sie hätten eine Bombe an Bord.

Wo und wie wurden die Kämpfer unter den Entführern trainiert?

Abu Turab al-Urduni, ein jordanischer Qaida-Veteran, wurde mit dieser Aufgabe betraut. In den afghanischen Camps al-Matar und al-Faruk wurden nach Aussagen des Qaida-Operationschefs Chalid Scheich Mohammed zur Jahreswende 2000/01 zehn der künftigen Attentäter trainiert. Auf dem Programm standen Englischunterricht, Bodybuilding und Übungen zum Entwaffnen von Skymarshalls. Jeder musste zudem mit einem Schweizer Taschenmesser einem Schaf und einem Kamel die Kehle durchtrennen.

Was war das größte Risiko für die Operation?

Laut Chalid Scheich Mohammed, dem Vertrauten Osama Bin Ladens, war es der Terrorfürst selbst. Denn Bin Laden ließ es offenbar in den Monaten vor dem Anschlag an der nötigen Diskretion fehlen. Vor Besuchern schwadronierte er im Sommer 2001 von einem baldigen gewaltigen Schlag gegen die USA. Mohammed und ein Komplize drängten Bin Laden, weniger zu reden.

War der 11. September ein fester Termin

Nein. Osama Bin Laden wollte eigentlich früher zuschlagen. Er wählte unter anderem den 12. Mai 2001 aus, der exakt sieben Monate nach dem Anschlag auf die USS "Cole" lag. Dann hörte er von einem im Sommer bevorstehenden Besuch des damaligen israelischen Premierministers Ariel Scharon im Weißen Haus.

In beiden Fällen konnte Scheich Mohammed ihn nach eigenen Angaben von seinen Plänen abbringen - die Teams seien noch nicht bereit. So ungeduldig soll Bin Laden gewesen sein, dass er sogar vorschlug, die entführten Flugzeuge nicht in Gebäude zu rammen, sondern einfach nur abstürzen zu lassen

Waren die Attentäter alle gleich fanatisch?

Nein, zumindest nicht, was ihre Lebensweise angeht. Während sich Mohammed Atta besonders fromm und sittenstreng gab, hatte der Todespilot Ziad Jarrah einen Hang zu Partys und einem gelegentlichen Bier - und er hatte eine Freundin, sehr zum Ärger seiner Komplizen. Das Verhältnis mit der Deutsch-Türkin Aysel S. beunruhigte die Qaida-Spitze bis zuletzt: Die fatale Lovestory machte Jarrah für sie zum Wackelkandidaten. Vermutlich hat Jarrah tatsächlich bis zum Schluss überlegt, auszusteigen und zu Aysel zurückzukehren. Erst kurz vor der Anschlägen hat er sich schließlich für den Tod und gegen die Liebe entschieden. Noch am Morgen vor dem Abflug rief er seine Freundin in Deutschland an, um sich zu verabschieden. Er sagte dreimal: "Ich liebe dich."

Wieso konnte CNN schon so kurz nach dem Einschlag im Nordturm live senden?

Drei Minuten dauerte es, bis die Welt am 11. September eine Ahnung von der Katastrophe erhielt: Um 8.46 Uhr raste Flug AA 11 in den Nordturm des World Trade Center, um 8.49 Uhr brachte der Nachrichtensender CNN die ersten Bilder von dem brennenden Gebäude, als "Breaking News": "Plane crashes into World Trade Center tower" lautete die Schlagzeile - das Bild wurde zeitgleich von den 800 CNN-Partnersendern in der ganzen Welt übernommen.

Die Erklärung für diese schnellen Live-Bilder ist simpel: CNN hat an verschiedenen Punkten in New York permanente Kameras installiert, die markante Punkte Manhattans in einer starren Einstellung filmen. Bis zu den Anschlägen war das World Trade Center ein beliebtes Hintergrundbild, beispielsweise bei CNN Financial News, einer inzwischen eingestellten CNN-Tochter, wo Finanzexperten vor dem Bild der Türme Interviews gaben. Die Kamera, die den brennenden Nordturm zeigte, stand zwei Meilen vom World Trade Center entfernt auf dem Dach eines Hochhauses.

Wie konnten die Türme so leicht zusammenfallen?

Zumindest in einem Punkt sind sich Statiker, Ingenieure und Brandsachverständige inzwischen weitgehend einig: Die beiden Türme des World Trade Center hätten dem verheerenden Feuer länger standgehalten, wenn der Einschlag der Flugzeuge nicht den Feuerschutz an den tragenden Teilen beschädigt oder komplett abgesprengt hätte. Ob sie stehengeblieben wären, ist nach wie vor umstritten

in Gutachten der Federal Emergency Management Agency (Fema) war im Mai 2002 zunächst zu dem Urteil gekommen, die Türme seien grundsätzlich sicher gewesen, die Erbauer für den Zusammensturz also nicht verantwortlich zu machen. Die Planer hatten die 1973 eingeweihten Türme für den Einschlag einer Boeing 707 ausgelegt. Die beiden Boeing 767, die mit 760 bzw. 950 Stundenkilometern in die Gebäude flogen, hatten jedoch die mehrfache kinetische Energie der 707.

Ein im Jahr 2005 veröffentlichter Bericht des National Institute of Standards and Technology (Nist) gibt dem abgerissenen Feuerschutz die Schuld an der Katastrophe: Die Brände hätten die Stahlträger geschwächt, auf denen die Last der Stockwerke ruhte, so dass die Fußböden immer mehr durchhingen. Ihr Gewicht habe die äußeren Stahlstützen nach innen gebogen, irgendwann seien sie unter dem enormen Druck kollabiert.

Skeptiker bezweifeln, dass die Hitze des Feuers ausreichte, um den Stahl tatsächlich zum Schmelzen zu bringen. Brennendes Kerosin, argumentieren sie, erreiche eine Temperatur von rund 800 Grad Celsius. Um Stahl zum Schmelzen zu bringen, seien jedoch 1500 Grad Celsius erforderlich - das Feuer könne also nicht die Ursache für den Kollaps sein.

Allerdings muss Stahl nicht schmelzen, um seine Festigkeit zu verlieren. Schon bei 650 Grad Celsius verliert er 50 Prozent seiner Festigkeit, bei knapp 1000 Grad Celsius hat er nach Ansicht von Experten 90 Prozent seiner Festigkeit verloren.

Da das Feuer in den Türmen zusätzlich von brennbarem Material im Innern der Türme genährt wurde - Teppichen, Vorhängen, Möbeln, Kunststoffen -, gehen Experten davon aus, dass es in der Spitze tatsächlich bis zu 1000 Grad Celsius heiß war.

Warum stürzte der Nordturm nach dem Südturm ein, obwohl er zuerst getroffen wurde?

Dass der Nordturm 29 Minuten länger stehenblieb als der Südturm, obwohl der 17 Minuten später getroffen worden war, hat zwei Ursachen: Flug 11 der American Airlines schlug 16 Stockwerke weiter oben ein, so dass eine geringere Last auf den beschädigten Stockwerken lag; das Flugzeug flog langsamer und zerstörte deshalb weniger.

Können die Gebäude gesprengt worden sein?

Bis heute hält sich die Behauptung, dass die Zwillingstürme nicht allein aufgrund der Brandschäden kollabiert seien - die Gebäude müssten gesprengt worden sein. Tatsächlich gibt es in den Fernsehaufnahmen vom Einsturz kleine Explosionen zu entdecken.

Der Untersuchungsbericht des National Institute of Standards and Technology lieferte im Frühjahr 2005 eine Erklärung für die Explosionen: Die Flugzeugtrümmer hätten die Versorgungsschächte im Innern der Türme aufgeschlitzt und so die Voraussetzung geschaffen, dass sich das Kerosin schnell überall in den Gebäuden verteilen konnte - wo das Kerosin auf eine Zündquelle traf, gab es Explosionen.

Davon abgesehen: Um zwei Gebäude von der Größe der Zwillingstürme fachmännisch für eine Sprengung vorzubereiten, ist ein riesiger Aufwand erforderlich. Ist es wirklich wahrscheinlich, dass keiner der Beteiligten irgendetwas ausplaudert?

Warum wurde niemand vom Dach gerettet?

Wenige Minuten nachdem der erste Turm getroffen worden war, flogen Polizeihubschrauber zum World Trade Center. Ausrichten konnten sie nichts. Rauchwolken stiegen am Nordturm empor, nur ein kleines Areal blieb einigermaßen verschont. Doch auf dem gesamten Dach gab es keinen Landeplatz, das Dach des Nordturms war über und über mit Antennen bestückt - es wäre allenfalls möglich gewesen, einen Rettungskorb abzulassen.

1993 hatte es schon einmal einen Anschlag auf das World Trade Center gegeben, damals flog die Polizei einige Dutzend Menschen vom Dach aus in Sicherheit, mehr als 10 000 aber kamen über die Treppen ins Freie. Die Feuerwehr warf den Polizeipiloten hinterher Effekthascherei vor. Ihre Lehre aus dem ersten Anschlag lautete: Es ist sinnvoller, über die Treppe zu evakuieren, als Menschen dahin zu lotsen, wo sie auf Rettung warten müssen. Seitdem verschlossen massive Stahltüren den Aufgang zum Dach. Über die Notfallzentrale im 22. Stock hätten die Türen geöffnet werden können, aber von oben gab es dorthin keinen Kontakt.

Beim zweiten Turm, dem Südturm, hatten die Helikopter ebenfalls keine Chance. Dort war das Dach bis zum Einsturz meterdick in Rauch gehüllt.

Wie viele Menschen sind gesprungen?

Sie sprangen Hand in Hand, sie sprangen allein - niemand kann sich vorstellen, wie groß die Verzweiflung bei denen gewesen sein muss, die sich aus den Türmen in den sicheren Tod stürzten. Aus Pietät verzichteten viele Medien darauf, Fotos der "Jumper" abzudrucken, und so ist das schaurigste Zeugnis der Todessprünge ein Tondokument. Ein Kameramann in der Lobby des World Trade Center filmte die entsetzten Gesichter der Feuerwehrmänner, während sein Mikrofon das Aufschlagen der Körper aufzeichnete, ein dumpfes Knallen, immer wieder.

Die Experten vom Institut für Standards und Technologie haben 2004 zahlreiche Videoaufnahmen ausgewertet - Erkenntnisse, wann und aus welchen Stockwerken die Menschen sprangen, sollten den Forschern erklären helfen, wie schnell und auf welchen Wegen Feuer und Rauch sich in dem Gebäude ausgebreitet haben. Nach diesen und anderen Zählungen waren es mehr als 200 Menschen, die sich in den Tod stürzten.

Wurden die Trümmer untersucht?

Die Zwillingstürme hatten 43 000 Glasfenster, geblieben davon ist nur ein winziges Stück, klein wie eine Streichholzschachtel. Der Rest: verdampft oder zu Staub zermahlen. Etwa 1,6 Millionen Tonnen Stahl, Geröll und Staub blieben von den beiden Türmen übrig, in monatelanger Arbeit wurden die Trümmer von Manhattan nach New Jersey gebracht, auf eine ehemalige Mülldeponie namens "Fresh Kills". Stück um Stück wurde kontrolliert, auf der Suche nach Hinweisen auf den Tathergang, nach Leichenteilen, Knochensplittern, Zähnen, nach persönlicher Habe. Welche Kräfte beim Zusammenbruch der Türme wirkten, zeigen einige Fundstücke, die "Meteoriten" genannt werden. Das sind etwa ein Meter große Brocken, zusammengeschweißt durch Feuer und Druck. Sie bestehen aus Beton, Eisenstäben, Möbelresten sowie Stahlmatten aus den Etagenböden.

Die Stahlträger der Türme wurden nach der Untersuchung verschifft, von Recyclingfirmen transportgerecht zerschnitten und zum Wiederverwenden in alle Welt verkauft. Möglicherweise leben Teile des World Trade Center jetzt in Brücken, Autoteilen oder Dosen fort.

Wurden die Flugdatenschreiber der beiden WTC-Maschinen jemals gefunden?

Im offiziellen Untersuchungsbericht heißt es knapp: "Die Cockpit-Voice-Recorder und die Flugdatenschreiber von American 11 und United 175 wurden nicht gefunden."

Experten bezweifelten schon vorher, dass die Geräte den Einschlag in die Türme, das Feuer und den Zusammensturz der Gebäude überstanden haben könnten. Dass die Frage nach den Flugdatenschreibern dennoch eines der vielen Rätsel rund um den 11. September bleibt, ist dem Feuerwehrmann Nicholas DeMasi zu verdanken, der in einem 2003 erschienenen Buch erklärte, drei der vier Boxen im Oktober 2001 am Ground Zero gefunden zu haben.

DeMasis Behauptung wurde gestützt, als die Zeitschrift "CounterPunch" im Dezember 2005 eine anonyme Quelle aus dem National Transportation Safety Board (NTSB) zitierte: "Off the record", sagte die Quelle, "wir hatten die Boxen. Das FBI kann Ihnen sagen, wo sie jetzt sind, aber wir haben hier mit den Boxen gearbeitet."

Leider blieb die Quelle anonym. Allerdings erscheint es wenig wahrscheinlich, dass im Oktober 2001, als die Trümmer am Ground Zero noch schwelten, drei der vier Flugdatenschreiber gefunden worden sein sollen, in einer einzigen Suchaktion.

Wer ist die Frau auf diesem Foto?

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as Bild zeigt das Einschlagloch im Nordturm, am unteren Rand, etwa auf Höhe des 97. Stocks, ist eine Frau erkennbar. Sie hält sich an den Resten eines Pfeilers fest, ganz nah am Abgrund, mit dem anderen Arm winkt sie. Die ganze Verzweiflung der Eingeschlossenen liegt in diesem Bild.

Der Name der Frau, so heißt es auf zahlreichen Seiten im Internet, sei Edna Cintron, 46 Jahre alt, Angestellte bei dem Versicherungsunternehmen Marsh & McLennan. Ihr Mann habe sie identifiziert.

Edna Cintron steht nah an der Einschlagstelle, manche Schreiber im Internet schließen daraus, dass in Wahrheit die Hitze nicht so groß gewesen sein kann - das würde bedeuten, dass der Stahl im Innern nicht schmelzen konnte, und das wiederum ist ihr Beweis dafür, dass die Türme in Wahrheit gezielt gesprengt worden sein müssen.

Das ist natürlich Unfug: Telefonanrufe aus dem World Trade Center belegen, dass selbst in den getroffenen Etagen nicht alle Büros zerstört wurden. Es war nicht überall gleichmäßig heiß, die Eingeschlossenen berichten, dass sie in kühlere Ecken flüchteten - und am kühlsten war es dort, wo das Feuer frische Luft ansog, also an der Einschlagstelle.

Sehr wahrscheinlich stimmt an der Geschichte noch nicht einmal der Name der Frau auf dem Foto: Es gibt keinerlei Beleg für ihre Identität. Ihr Mann, der sie angeblich wiedererkannt hat, berichtet zwar in mehreren Interviews vom Tod seiner Frau, das sensationelle Foto aber erwähnt er nicht ein einziges Mal. Keiner ihrer Kollegen nimmt an irgendeiner Stelle Bezug auf das Bild, nicht einmal auf der firmeneigenen Gedenkseite. Sicher ist nur: Die echte Edna Cintron hat den 11. September nicht überlebt. Ob sie die Frau auf dem Foto ist, weiß man nich

Warum stürzte WTC 7 ein?

Sieben Stunden lang brannte Gebäude Nummer 7 neben den Trümmern der Zwillingstürme, acht Sekunden dauerte es, bis das 47-stöckige Gebäude, gegen 17.20 Uhr, dann ebenfalls in sich zusammengefallen war. Der Untersuchungsbericht der Katastrophenschutzbehörde Fema stellte 2002 fest, dass WTC 7 vor dem Zusammenbruch vergleichsweise nur leicht beschädigt war. Im offiziellen Untersuchungsbericht wird WTC 7 überhaupt nicht erwähnt - und wie immer, wenn die Behörden schweigen, entstehen Gerüchte. Ist das Hochhaus nicht verdächtig fein säuberlich in sich zusammengefallen? Könnte es gesprengt worden sein?

Gegenwärtig untersucht das National Institute of Standards and Technology den Zusammensturz von Gebäude 7. Die Experten gehen davon aus, dass das Gebäude durch herabstürzende Trümmer von den Zwillingstürmen weit stärker beschädigt war als bisher angenommen, besonders an der Südfassade, aber auch an den oberen Stockwerken und an der Südwestecke.

Dass das Gebäude dann schließlich zusammenstürzte, liege vor allem daran, dass einzelne Pfeiler eine ungewöhnlich hohe Last zu tragen hatten. Der Ausfall eines einzelnen Pfeilers habe das ganze Gebäude zum Einsturz bringen können. Für das Institut gibt es keinen Anhaltspunkt für die Vermutung, Bomben, Raketen oder Sprengladungen seien für den Zusammensturz verantwortlich.

Wie passt das Flugzeug in das Loch?

Das Loch, das die Boeing 757 in die Fassade des Pentagon riss, war etwa zehn Meter kleiner, als die Boeing breit war: Wie glaubhaft ist es also, dass Flug AA 77 tatsächlich ins Pentagon raste? Und umgekehrt: Wenn eine Boeing 757 unmöglich die dokumentierten Schäden verursacht haben kann - ist es denkbar, dass stattdessen eine Cruise Missile ins Pentagon gelenkt wurde?

Verschwörungstheoretiker wie der Franzose Thierry Meyssan unterstellen, dass man die Umrisse der zerschellten Boeing wie einen Scherenschnitt auf der Fassade hätte sehen müssen - eine Annahme, der Physiker widersprechen. Nach dem Aufschlag dürften sich die Flugzeugtrümmer beim weiteren Eindringen ins Gebäude eher wie eine Flüssigkeit als wie ein fester Körper verhalten haben, sagen sie. Augenzeugen berichten zudem, dass die rechte Tragfläche vor dem Einschlag des Flugzeugs in das Pentagon einen großen Generator traf, ein Flügel also bereits wenigstens teilweise abgerissen war, als das Flugzeug das Gebäude erwischte. Der andere zerbarst, als er gegen die tragenden Säulen der Fassade krachte.

Erschüttert wird die Cruise-Missile-Theorie auch durch die zahlreichen Augenzeugen, die beschrieben, dass sie eine große Passagiermaschine ins Pentagon fliegen sahen; zudem wurden die Überreste der toten Besatzung sowie die der Passagiere identifiziert.

Wobei sich ohnehin die Frage stellt: Wenn Flug AA 77 nicht ins Pentagon krachte - wo ist dann das Flugzeug?

Wo sind die Trümmer?

Auf den Fotos, die im Pentagon die Einschlagstelle zeigen, sind kaum Flugzeugtrümmer zu sehen - für Skeptiker ein weiteres Indiz dafür, dass kein Flugzeug ins Pentagon flog.

Augenzeugen, die unmittelbar nach der Katastrophe zur Unglücksstelle eilten, berichteten allerdings, sie hätten überall Flugzeugteile herumliegen sehen: die Bugnase beispielsweise, Teile des Fahrwerks, einen Flugzeugreifen, Rumpfteile, einen Cockpitsitz, sogar ein Stück vom Heck mit der Nummer des Flugzeugs.

Es ist auch kein Geheimnis, wo diese Trümmerstücke geblieben sind. Schon am 12. September schrieb die "Washington Post", eine Kette von 50 FBI-Beamten sei Schulter an Schulter über das Gelände südlich des Pentagon gelaufen. "Sie sammelten Trümmer auf und steckten sie in braune Säcke. Auf dem Rasen lagen überall Flugzeugbruchstücke, manche davon 1,20 Meter breit." Darüber hinaus wurden auch die beiden "black boxes" der Maschine gefunden. Und von den Passagieren, die an Bord von Flug AA 77 starben, wurden alle bis auf einen eindeutig identifiziert - mit Hilfe von Leichenteilen, die vor Ort gefunden wurden.

Was ist auf den Pentagon-Videos zu sehen?

Anders als von den Angriffen auf das World Trade Center existiert vom Einschlag ins Pentagon kein Filmmaterial. Bis zu diesem Frühjahr gab es lediglich fünf Standbilder einer Überwachungskamera zu sehen, die in der Nähe des Gebäudes stand. Die Fotos zeigten nur den Feuerball, nicht aber das Flugzeug - Verschwörungstheoretiker glaubten deshalb, das Verteidigungsministerium wolle ihnen etwas verheimlichen.

Seit Mai 2006 sind die Überwachungsvideos komplett veröffentlicht, auf einem Standbild kann man auch ein heranrasendes Flugzeug sehen - allerdings sehr unscharf. Wer daran glauben will, dass die USA ihr eigenes Ministerium beschossen haben, wird auch auf den neuen Bildern kein Flugzeug, sondern einen Marschflugkörper erkennen.

Insgesamt hatte das FBI nach dem Anschlag 85 Überwachungsvideos aus dem Stadtgebiet beschlagnahmt - zurzeit läuft ein Verfahren, in dem das FBI zur Herausgabe gezwungen werden soll. Ob das neue Erkenntnisse bringt, ist fraglich: Eine FBI-Beamtin sagte, die meisten der Kameras seien nicht einmal auf das Pentagon gerichtet gewesen, einige zeigen das Gebäude nur nach dem Anschlag, und eine einzige Kamera habe den Treffer gefilmt - das sei auf dem jetzt veröffentlichten Film zu sehen.

Wie konnten die Entführer mit ihrer geringen Erfahrung das Pentagon treffen?

Ins World Trade Center zu fliegen ist relativ einfach, es liegt direkt an der Küstenlinie und ist von weitem gegen den Horizont gut erkennbar, jedenfalls deutlich besser als das Pentagon: Das ist zwar ein Riesenkomplex, aber ein vergleichsweise flaches Gebäude. Die Terroristen haben deshalb zuerst den Washingtoner Reagan National Airport als Ziel in den Bordcomputer eingegeben, das geht aus den Aufzeichnungen des Flugdatenschreibers hervor. Knapp neun Minuten vor dem Einschlag schalteten sie den Autopiloten aus, jetzt konnten sie sich orientieren. Danach folgte der Anflug auf Sicht.

Die Entführer mussten außer dem Steuerknüppel und dem Schubregler keine weiteren Schalter und Instrumente bedienen. Weil das Flugzeug noch zu hoch war für einen direkten Anflug auf das Pentagon, steuerte es der Pilot fünf Meilen vor dem Ziel in eine 330-Grad-Kurve, er brauchte dafür etwa zweieinhalb Minuten. Die Kurve war keine besondere fliegerische Herausforderung.

Man kann annehmen, dass die Terroristen das Gebäude einfach irgendwo treffen wollten und nicht an einer bestimmten Stelle. Ihr Anflug war daher mehr oder weniger ein kontrolliertes Abstürzen - so etwas lässt sich mit einem Flugsimulator-Programm am PC trainieren.

Wie konnte man aus den Flugzeugen telefonieren?

Zehn Passagiere und zwei Crew-Mitglieder führten Telefongespräche von Bord des Fluges UA 93 aus, bevor die Boeing 757 auf einem Feld bei Shanksville in Pennsylvania zerschellte. Da es als ausgemacht gilt, dass man per Handy oberhalb einer Flughöhe von 2500 Metern nur noch schwer telefonieren kann, entstand das Gerücht, dass die Anrufe gefälscht und die Stimmen der Anrufer imitiert wurden.

Tatsächlich ist ein Handy-Telefonat aus großer Höhe schwierig. Die Frage, ob eine Verbindung zustande kommt und über einen längeren Zeitraum gehalten werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: Die Chancen steigen, wenn sich die Maschine über einer Stadt oder über einem Sender befindet; wenn das Flugzeug relativ langsam oder relativ niedrig fliegt - jedenfalls bei modernen Handys. Ältere Telefone mit einem stärkeren Sender, die in einem analogen Netz funken, funktionieren häufig bis zu einer Höhe von 15 000 Metern. Diese älteren Telefone (dem deutschen C-Netz vergleichbar) waren in den Vereinigten Staaten viel länger gebräuchlich als in Europa.

Zudem wurden die Telefonate von Flug UA 93 nur zum Teil über private Handys geführt. In den meisten Fällen benutzten die Passagiere einfach die Telefone der Fluggesellschaft, die in die Sitze eingebaut waren.

Wie verliefen die letzten Minuten an Bord von United Airlines 93?

UA 93 ist der Flug, auf dem die Passagiere sich gegen die Entführer wehrten - doch anders als man anfangs geglaubt hat, schafften sie es nicht, das Cockpit zurückzuerobern. Das geht aus den Aufzeichnungen des Voice-Recorders hervor, die während des Moussaoui-Prozesses im Frühjahr vorgespielt wurden.

Das Band beginnt um 9.31 Uhr, ein paar Minuten nach Beginn der Entführung. Ein Mann, offenbar Ziad Jarrah, sagt: "Ladys und Gentlemen, hier ist der Kapitän. Bitte setzen Sie sich, bleiben Sie sitzen. Wir haben eine Bombe an Bord. Also hinsetzen."

Wenig später hört man jemanden rufen: "Vorwärts, hinlegen, hinlegen, runter, runter, runter", dann die Stimme eines Crew-Mitglieds: "Bitte, tun Sie mir nicht weh." Und kurz darauf: "Ich will nicht sterben."

Eine Aktion der Passagiere gibt es zu diesem Zeitpunkt nicht, aber aus ihren Telefongesprächen kann man schließen, dass sie einen Angriff aufs Cockpit planen.

Es ist schwer, den Voice-Recorder zu deuten, viele Passagen sind unverständlich oder bestehen aus Satzfetzen wie "im Namen Allahs" oder "Allah ist groß". Die Tür zum Cockpit ist offenbar geschlossen, um 9.58 Uhr bekommen die Entführer mit, dass ihre Wache vor der Tür angegriffen wird: "Ist da etwas? Ein Kampf? Ja."

Ein Passagier ruft von draußen: "In das Cockpit, in das Cockpit", dann wieder eine arabische Stimme von innen: "Sie wollen rein. Halte von innen, halte, halte."

Offenbar versuchen die Passagiere, mit Servierwagen die Tür zu rammen.

Und im Cockpit schreien die Entführer: "Ist es das? Sollen wir es beenden?"

"Nein, noch nicht."

"Wenn sie kommen, bringen wir es zu Ende."

"Oh, Allah."

Ein Passagier ruft: "Ins Cockpit. Wenn wir's nicht tun, sterben wir."

"Allah ist der Größte."

"Nimm den Sauerstoff weg, nimm den Sauerstoff weg."

"Runter, runter, zieh es runter, zieh es runter."

Ab 10.03 Uhr nimmt der Recorder nur noch "Allah"-Rufe auf, dazwischen ein einzelnes "No". Neun Sekunden nach 10.03 Uhr endet das Band.

Warum gab es beim Absturz von UA 93 keine Trümmer, keine Leichen, keinen großen Krater?

Der Krater an der Absturzstelle bei Shanksville ist erstaunlich klein, größere Trümmer und Leichen sind auf Fotos praktisch nicht erkennbar. Noch heute wird der Bürgermeister des Ortes mit dem Satz zitiert, er habe an der Absturzstelle kein Flugzeug gesehen.

Alles falsch: Tatsächlich hat sich UA 93 beim Aufprall in kleinste Teile zerlegt. Einige größere Trümmerstücke fanden die Einsatzkräfte dennoch, beispielsweise Teile der Außenverkleidung. Fotos davon waren Beweismittel im Moussaoui-Prozess. Auch Leichenteile waren vorhanden, sie konnten per DNA-Analyse identifiziert werden. Acht Monate nach dem Absturz durchsuchten 125 Freiwillige noch einmal die Umgebung - selbst zu diesem Zeitpunkt fanden sie immer noch Trümmerstücke, Metall und Draht. Außerdem sammelten sie eimerweise menschliche Überreste.

Der Bürgermeister hatte übrigens nur gesagt, von dem Flugzeug sei praktisch nichts übrig, aber nicht, dass es gar kein Flugzeug gegeben habe.

War das Weiße Haus ein Angriffsziel am 11.September?

Die Frage, wohin Flug UA 93 gesteuert werden sollte, ist bis heute nicht geklärt. Als wahrscheinlichste Ziele gelten das Weiße Haus und das Kapitol in Washington. Der im März 2002 in Pakistan festgenommene Qaida-Führer Abu Subeida behauptete, Flug UA 93 habe auf das Weiße Haus gelenkt werden sollen, allerdings halten ihn Ermittler nur für bedingt glaubwürdig.

Da das Weiße Haus wegen seiner geringen Größe aus der Luft weniger gut zu treffen ist, gilt es als wahrscheinlicher, dass die Maschine auf das Kapitol gelenkt werden sollte. Allerdings waren aufgrund des verspäteten Abflugs der Maschine von Newark sowohl das Kapitol als auch das Weiße Haus evakuiert, als die Maschine um 10.03 Uhr in Pennsylvania abstürzte.

Warum blieb George W. Bush so lange im Klassenzimmer sitzen?

Zwei Minuten nach dem Einschlag von Flug UA 175 in den Südturm des World Trade Center flüsterte Andrew Card, Bushs Chief of Staff, seinem Präsidenten die Nachricht ins Ohr: "A second plane hit the second tower. America is under attack."

Präsident Bush sagte kein Wort. Er stellte Card keine Fragen, er ordnete nichts an. Stattdessen blieb er für weitere fünf bis sieben Minuten im Klassenraum sitzen und hörte den Kindern beim Lesen zu. Sein Pressesprecher Ari Fleischer hielt ihm ein Blatt Papier entgegen: "DON'T SAY ANYTHING YET."

Erst gegen 9.15 Uhr stand Bush auf, lobte die Kinder und ging hinaus. In einem Nebenraum ließ er sich über die Einzelheiten informieren.

Karl Rove, Berater des Präsidenten, sagte später dem Fernsehsender ABC: "Der Präsident hat für eine oder zwei Sekunden darüber nachgedacht, aufzustehen und den Raum zu verlassen. Aber die Übung war ohnehin fast zu Ende, und er wollte die Kinder nicht beunruhigen."

Bush selbst sagte der Untersuchungskommission später, er habe sich zur Ruhe gezwungen, weil er seinen Landsleuten in der Krise keinen aufgeregten Präsidenten zeigen wollte.

Bis heute ist nicht klar, warum er die Schule nicht sofort verließ, sondern vor seiner Abreise sogar noch eine kurze Erklärung abgab. Der Besuchstermin war am 7. September veröffentlicht worden; wäre Bush selbst ein Ziel der Attentäter gewesen, dann hätten die Schüler in beträchtlicher Gefahr geschwebt.

Angeblich, das stellte der Untersuchungsbericht später fest, habe niemand in seinem Stab zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass noch zwei weitere Flugzeuge vermisst wurden. Von dem Einschlag im Pentagon erfuhr Bush demnach erst auf dem Weg zum Flughafen.

Warum gab die CIA Informationen über die Terroristen nicht ans FBI weiter?

In seinem Abschlussbericht listete die Untersuchungskommission zehn "operative Gelegenheiten" auf, Bin Laden und seinen Attentätern im Vorfeld des 11. September auf die Spur zu kommen - in Wahrheit zehn Versäumnisse, die die Katastrophe erst möglich machten.

Im Januar 2000 beispielsweise habe die CIA das FBI nicht darüber verständigt, dass Chalid al-Midhar, einer der späteren Attentäter, ein gültiges US-Visum besaß; im März 2000 gab die CIA die Information nicht weiter, dass Nawaf al-Hamsi, der am 11. September in der Pentagon-Maschine saß, am 15. Januar 2000 nach Los Angeles geflogen war; im Januar 2001 teilte die CIA dem FBI nicht mit, dass Chalid alias Taufik al-Atasch, einer der Drahtzieher des Anschlags auf die USS "Cole", in Kuala Lumpur mit Midhar und Hamsi zusammengetroffen war - die Dienste arbeiten nebeneinanderher und häufig, so scheint es, gegeneinander.

Thomas Kean, der Vorsitzende der Untersuchungskommission, sagte nach der Veröffentlichung des Berichts, beiden Präsidenten, Bill Clinton und George W. Bush, sei von der CIA nur unzureichend zugearbeitet worden ("not well served").

1995 hatte das amerikanische Justizministerium versucht, den Informationsaustausch zwischen Agenten und Ermittlern zu reglementieren, eine Richtlinie, die als "the Wall" bekannt wurde. Die CIA unterrichtete das FBI nicht, um "sensible Quellen" nicht zu gefährden. So kam es, dass ein Untersuchungspapier mit dem Titel "Islamische Extremisten lernen zu fliegen" auf dem Schreibtisch von CIA-Chef George Tenet landete und niemand bei der CIA die Botschaft verstand.

CIA und FBI, sagte die damalige Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice vor der Untersuchungskommission, hätten konkurriert und zu selten kooperiert, "Fehler im System" nannte sie das.

Wieso funktionierte die Flugabwehr an diesem Tag nicht?

Die Flugabwehr der USA wird vom North-American Aerospace Defense Command (Norad) befehligt. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde die Zahl der Flugzeuge verkleinert, über die Norad verfügen konnte. Am 11. September gab es noch sieben Alarmstationen mit jeweils zwei einsatzfähigen Abfangjägern.

Da sich alle vier entführten Flugzeuge im Northeast Air Defense Sector (Neads) bewegten, dessen Zentrale in Rome, New York, sitzt, konnten die Verantwortlichen auf zwei Alarmstationen und deshalb nur auf vier startbereite Jäger zurückgreifen.

Die Regeln für den Ernstfall sehen eine lange bürokratische Kommunikationskette vor. Man ging davon aus, dass das entführte Flugzeug leicht auszumachen sein würde; dass es Zeit genug gäbe, sich des Problems anzunehmen; und dass die Entführer irgendjemanden erpressen wollten und deshalb verhandlungsbereit seien.

Weil der Fluglotse die erste Funknachricht von AA 11 nicht komplett verstand und weil sich die Nachricht von der Entführung nur langsam die Hierarchie der Flugaufsicht hocharbeitete, vergingen wertvolle Minuten. Erst als der Fluglotse in Boston um 8.34 Uhr einen dritten Funkspruch empfing ("Keine Bewegung, bitte. Wir kehren zurück zum Flughafen. Nur keine dummen Schritte unternehmen"), entschied sich die Flugaufsicht, das Militär um Hilfe zu bitten. Weil sie zuerst in Atlantic City anriefen, wo die Alarmstation allerdings schon längst geschlossen war, erfuhren die Leute im Luftverteidigungssektor Neads erst um 8.37 Uhr von der Entführung von Flug AA 11 - neun Minuten, bevor die Maschine im Nordturm einschlug.

Von Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, erfuhr die Luftabwehr zufällig, weil ein Mitarbeiter der Nationalen Flugaufsicht in einem Gespräch mit Neads erwähnte, dass "wir auch American 077 suchen - wir haben sie verloren".

Da war es bereits 9.34 Uhr. Als daraufhin drei Fighter vom Luftwaffenstützpunkt Langley starteten, flogen sie nach Osten - warum, kann auch fünf Jahre danach niemand erklären. Als das Flugzeug um 9.37 Uhr ins Pentagon raste, waren die Langley-Piloten 150 Meilen vom Tatort entfernt.

Im Abschlussbericht der Untersuchungskommission heißt es: "Die Verteidigung des Luftraums der Vereinigten Staaten am 11. September wurde nicht in Übereinstimmung mit den bestehenden Plänen und der Ausbildung vollzogen. Es wurde von Zivilisten improvisiert, die noch nie mit einem entführten Flugzeug zu tun hatten, das zu verschwinden versucht, und von Militärs, die völlig unvorbereitet darauf waren, dass Zivilflugzeuge in Massenvernichtungswaffen umgewandelt werden."

Wurde an der Börse auf die Anschläge spekuliert?

chon wenige Tage nach den Anschlägen gab es Hinweise darauf, dass unmittelbar vor dem 11. September auf die Terrorangriffe spekuliert worden sein könnte: Investoren hätten bei Öl und Gold auf steigende Kurse gesetzt und gleichzeitig Put-Optionen auf Rückversicherer erworben, also auf fallende Kurse gesetzt. Solche Wetten auf einen Kurssturz gab es auch bei den beiden direkt betroffenen Fluggesellschaften, American Airlines und United Airlines - allein bei den vier Tage vor den Anschlägen gekauften 4744 Puts auf United habe der Käufer knapp fünf Millionen Dollar Gewinn eingestrichen.

Schaut man sich die beiden Fluggesellschaften an, dann erweist sich das Ganze schnell als Spekulationsblase. So sorgten die beiden Airlines mit reichlich schlechten Nachrichten selbst dafür, dass Anleger auf weiter fallende Kurse setzten: American etwa hatte am 7. September eine Gewinnwarnung veröffentlicht, Goldman Sachs hatte daraufhin am 10. September seine Gewinnerwartungen noch einmal nach unten revidiert. Der verdächtige Kauf von 4516 Put-Optionen auf American Airlines am 10. September, so der offizielle Untersuchungsbericht, geht hauptsächlich auf einen amerikanischen Börsenbrief zurück, der seinen Abonnenten am 9. September zu dieser Investition riet.

Abgesehen davon sind die gemachten Gewinne das stärkste Argument gegen den vermuteten Insiderhandel. Wenn jemand tatsächlich von den Anschlägen wusste - warum hat er dann nur einen so lächerlich geringen Einsatz riskiert?

Warum ermittelte das NTSB nicht die Absturzursache?

Die Frage, wohin Flug UA 93 gesteuert werden sollte, ist bis heute nicht geklärt. Als wahrscheinlichste Ziele gelten das Weiße Haus und das Kapitol in Washington. Der im März 2002 in Pakistan festgenommene Qaida-Führer Abu Subeida behauptete, Flug UA 93 habe auf das Weiße Haus gelenkt werden sollen, allerdings halten ihn Ermittler nur für bedingt glaubwürdig.

Da das Weiße Haus wegen seiner geringen Größe aus der Luft weniger gut zu treffen ist, gilt es als wahrscheinlicher, dass die Maschine auf das Kapitol gelenkt werden sollte. Allerdings waren aufgrund des verspäteten Abflugs der Maschine von Newark sowohl das Kapitol als auch das Weiße Haus evakuiert, als die Maschine um 10.03 Uhr in Pennsylvania abstürzte.

Im Februar 2006 gab Präsident Bush Details bekannt, dass al-Qaida Anfang 2002 ein weiteres Flugzeug in den Library Tower in Los Angeles steuern wollte, den höchsten Wolkenkratzer der Vereinigten Staaten westlich des Mississippi.

Wie wurden die beiden Chefplaner Ramzi Binalshibh und Chalid Scheich Mohammed gefangen?

ie bisher detailliertesten Darstellungen finden sich bei Ron Suskind, der bei seinen Buch-Recherchen offenbar von hochrangigen CIA-Leuten unterstützt wurde, darunter dem ehemaligen Geheimdienstchef George Tenet.

ie bisher detailliertesten Darstellungen finden sich bei Ron Suskind, der bei seinen Buch-Recherchen offenbar von hochrangigen CIA-Leuten unterstützt wurde, darunter dem ehemaligen Geheimdienstchef George Tenet.

Warum ermittelte das NTSB nicht die Absturzursache?

Jedes zivile Flugzeugunglück in den Vereinigten Staaten wird vom National Transportation Safety Board (NTSB) untersucht, einer unabhängigen Regierungsbehörde, in etwa vergleichbar der deutschen Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig. Am Ende veröffentlicht das NTSB einen Bericht, der unter anderem - soweit möglich - auch die Frage der Ursache beantwortet.

Dass in Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September viele Fragen offenblieben, führen Skeptiker auf den Umstand zurück, dass das NTSB in diesem Fall nicht mit der Unfalluntersuchung betraut wurde; offenbar sollten die Hintergründe vertuscht werden. Hätte das NTSB die Untersuchungen geleitet, heißt es, dann wüsste man heute beispielsweise, ob Flug UA 93 über Pennsylvania abstürzte oder abgeschossen wurde.

Tatsächlich ist der Grund für die Nichtbetrauung des NTSB denkbar einfach: Wenn der amerikanische Justizminister der Meinung ist, dass der Unglücksfall Folge eines Verbrechens ist, kann die Unfalluntersuchung an eine andere Behörde übertragen werden - in diesem Fall an das FBI.

Wie wurden Binalshibh und Mohammed zum Sprechen gebracht?

Beide wurden offenbar in Geheimgefängnissen der CIA, sogenannten "Black Sites", gefoltert. Zu den Methoden sollen Beinahe-Ertränken, Schlafentzug, das Stehen in eiskalten Räumen und wiederholte Todesdrohungen gehört haben. Bei Mohammed soll die CIA-Zentrale den Vernehmern ausdrücklich erlaubt haben, ihn mit allen Mitteln zum Sprechen zu bringen. Der Pulitzer-Preisträger Ron Suskind behauptet, der US-Geheimdienst habe gar gedroht, Mohammeds siebenjährigem Sohn und der neunjährigen Tochter etwas anzutun, wenn er nicht endlich rede. Ähnlich perfide Pläne soll es für Binalshibh gegeben haben: Die CIA wollte gefälschte Dokumente lancieren, nach denen der Jemenit freiwillig kooperiere und Geld erhalte. Qaida-Anhänger sollten so dazu gebracht werden, sich an Binalshibhs Familie zu rächen.

Ferner:

Abgesehen davon, dass die meisten Theorien im Detail widerlegbar sind, kann man die Verschwörer auch durch einfache Logik bloßstellen: An solch einem gewaltigen Vorhaben müsste eine große Zahl von Piloten, Sprengmeistern, Soldaten, Fluglotsen beteiligt gewesen sein, kurz: So viele Mitwisser müsste es geben, dass irgendeiner davon bis heute mit Sicherheit die Wahrheit ausgepackt hätte.

Auf deine anderen "wissenschaftlich belegte" ^_^ Theorien gehe ich später nochmal ein.

Hier zu deiner Story wegen den Explosionen unter dem Flugzeug. Auszüge aus der hervorragenden Seite www.911myths.com:

The story...

There are many, many first-hand accounts of explosions at the WTC, perhaps indicating the existence of pre-positioned bombs.

Our take...

There are certainly lots of these accounts, but what they prove is another matter. Here are some of our concerns.

#1, it's true that lots of people used words like "explosion" and "bomb" to describe what they saw and heard at the WTC, but none of that proves actual explosives were used. You can hear an "explosion" without a bomb being required, and saying something was "like a bomb" doesn't mean you think it was one.

Don't believe it? Here’s some examples of how “bombs” and “explosion” reports aren't necessarily tpo be taken literally.

#2, of course many quotes display no such doubts, and seem very certain about what they’ve heard. However, not every account you read is accurate. And others are selectively edited, perhaps leaving you with a misleading impression of what the witness truly thinks.

#3, you don't think that can explain everything. And you're quite right. But be careful when you read these quotes, because one-liners like "I heard another explosion" or "we thought there was a secondary explosion" aren't necessarily meaningful. In fact, at least one account commonly quoted as proof of "bombs in the building" could have a much simpler truth behind it, and explain other stories.

Here's why

#4, be similarly cautious about video footage. There is one clip of a firefighter saying “bomb in the building, start clearing out”, for instance, which supposedly adds weight to the controlled demolition case. But the truth is a little different: Link

#5, even if someone is definitively referring to the moment of collapse, and talking about seeing something like a secondary explosion run around the building, that doesn't necessarily mean bombs. This is one alternative explanation: Link

#6, William Rodriguez tells a more famous story of hearing an explosion before the plane hit. Does it entirely make sense, though? And could there be another way of looking at this?: LInk

#7, Mike Pecoraro also talks of an “explosion” in the basement levels. Could this have been caused by jet fuel? NIST suggested that possibility:

Like the Concourse Level, elevator lobbies throughout the building were particularly affected,38 likely by excess jet fuel ignited by the crash pouring down the elevator shafts.39 While only 3 percent (n=11) of the survivors reported seeing fireballs in their immediate area at the time of the airplane impact, the observations from the face-to-face interviews show the extreme nature of these events:

A survivor from a floor in the 80s: “The entire corridor became an inferno outside our front door. Smoke began to enter our office. There was also debris falling. ... The fire on the corridor was at least 10 ft high, and it ran the … good length of the corridor. Then I saw a fireball come down the elevator shaft and blew the elevator doors. The fireball came right at me; it was a really bright color.”

Interview 1000055 (NIST 2004)

A survivor from a floor in the 40s: “I saw the elevator in front me had flames coming out from it. The elevator was closed but the flames came from the front where the doors meet and on the sides. They reached about a foot and a half, with the flames standing from the floor to the ceiling. I saw a chandelier shaking; it was really moving. The corridor was dim. I also heard people screaming from the [nearby] floor. I felt the

heat on my face and I thought that my eyebrows were going to get burned. Black smoke starting filling the corridor, it got really dense really fast.”

Interview 1000109 (NIST 2004)

A survivor in the basement: “I saw a big bright orange color coming through the basement with the smoke ... A fire ball came shooting out of the basement door.”

Interview 100760 (NIST 2004)

---

Mark Roberts compiled this collection of accounts as further evidence.Link

One argument against the jet fuel theory is based around this NIST quote:

here were seven freight elevators, only one of which served all floors.

wtc.nist.gov/NISTNCSTAR1-1.pdf

It’s then suggested that the account of the operator of Car 50 (Arturo Griffiths), which ran the full length of the building, proves there was no explosion in this lift shaft. And therefore, as no other lifts “served all floors”, jet fuel could not have reached the basement via elevator shafts.

The obvious weakness with this argument is its attempt to say that, if an elevator doesn’t “serve all floors”, then the shaft could not provide a path for jet fuel to reach the basement. NIST tell us that Car #49, for instance, served basement floors 1-5, and floors 41-74. But then what? Is it safe to assume that a lift servicing no floors higher than 74 is effectively hermetically sealed at that point? Or could there still be a path the fuel might have taken? We’d suggest you’d need a close look at the building blueprints (and perhaps talk to engineers familiar with the WTC) to tell that for sure.

What’s more, the Car 50 referred to here is not the only elevator that travelled from the basement to the impact area:

In addition to the passenger elevators, there were seven freight elevators in each tower; most served a particular zone, while Car 50 served every floor.

• Car #5: B1-5, 7, 9-40, 44

• Car #6: B1-5, 44, 75, 77-107

• Car #17: B1-1, 41, 43-78

• Car #48: B1-7, 9-40

• Car #49: B1-5, 41-74

• Car #50: B6-108

• Car #99: 107-11016

http://wtc.nist.gov/pubs/NISTNCSTAR1-7.pdf

What's New?

Accounts of Explosions

[Home] [WTC (demolition)] [Accounts of Explosions]

#8, some people talk about "bombs in the basement", or at least on the lower levels, during the WTC collapse. It’s been suggested that smoke visible outside the towers may have been the result of thermite, for instance. But where are the matching reports from inside the towers? There were people who survived in the stairwells and lower levels, and we’ve yet to see any of them talk about explosions or smoke from below as the buildings collapsed. And if the buildings were weakened at the basement levels, why did the very lower stories remain standing?

Let's also not forget #9, the explosion reports are spread from (just before) impact right up to the collapse itself. Is it characteristic of controlled demolition to set of bombs apparently randomly over about an hour? Or does it make more sense to believe that accounts of explosions some time before collapse were related to impact damage, the fire, fractured gas mains or whatever?

And then there's #10. How many witnesses who talk of bombs, detonators and so on, had experience they could use as a comparison? How many would know what a bomb might sound like in that environment, and how it would different from the sound of a collapse?

That seems particularly relevant to us. If thousands of tons of a burning building were to collapse onto the floor below, then steel columns will fail, there will be a loud boom (or perhaps several), debris will fly out, flames will be pushed into the air. How are witnesses going to describe this, without using words like "explosion", or "bomb"? Given that by this time most people realised it was a terrorist attack, is it at all surprising that some may even have believed (at the time) that bombs were involved?

There’s no need to take our word for it, either. 911Myths.com visitor Brandon Wright discovered a video of another collapse preceded by what sounds like enormous explosions (and were described by at least one witness as “like bombs”), yet actually came from metal failing under extreme stress. Read more, and listen to the audio evidence yourself here. Link

On balance, then, the witness reports don't surprise us at all, and there's no doubt the collapse (and some events prior to it) involved what looked, and felt like explosions. That doesn't begin to prove that bombs were the cause, though -- it'll take considerably more evidence to do that.

===========================================================================

Das zu deinem "unschlagbaren" Argument der Explosionen unter dem Flugzeug :-D

Willst du eine Auflistung davon, wie die Optik einer Kamera funktioniert? (Wobei ich mich wirklich frage, warum die bösen Verantwortlichen, nicht eein größeres Flugzeug in das angeblich gefälschte Video gestellt haben) Oder willst du noch die Fotos mit Trümmerteilen der Boeing im Gebäude des Pentagons sehen?

Weil Zeugen, die sahen, wie ein Flugzeug (!) in das Pentagon kracht, natürlich nicht glaubwürdig sind, denn es hätte genauso eine Taube sein können. Da kann man schonmal durcheinander kommen, genau wie die Frage, ob ein Auto nun blau oder Schwarz war. :-D

einziger vorteil daran...ich achte bei nachrichten darauf, dass ich nicht nur eine meinung hoeren will, wie damals

Nö, du hälst dir die Ohrern zu, wenn Fakten und Beweise kommen, die dein verqueres Weltbild belegen OIder wie H&M so schön geschireben hat.

Also zieht man aus: "Ich kann ein Detail d der Sache x nicht verstehen bzw. nicht nachvollziehen" die folgende Schlussfolgerung: "Also muss einfach alles, was wir über die Sache x wissen, falsch sein, wir sind belogen und manipuliert worden. (...), und ich werde alle alternativen Erklärungen von Detail d einfach ignorieren!"

Und du bist wieder ein toller Beleg für H&Ms Ausführungen:

Es gibt da wieder enue spekulationen, die ich wie erwaehnt vollkommen nachvollziehen kann

undzwar, dass das video fake ist

aus folgenden gruenden

-das flugzeug auf dem video ist viel zu klein (kein ich nachvollziehen)

Das PEntagon ist das größte Gebäude der Welt!. Deswegen ist die OPtik verschoben. Glaubst du wirklich sie würden sich die Mühge machen, einen Film zu fälschen und dann ein kleines Flugzeug reinsetzen?

-man sieht nur was weisses ins pentagon reinfliegen

Nein auf den Fotos des Films ist eindeutig das Flugzeug zu erkennen.

oder noch besser hervorgehoben.

- das, was reinfliegt sieht aus wie ein fake

MAl ehrlich, denkst du, weil es auf einer Überwachungskamera komisch aussieht, ist das ein schlagender Beweis. ^_^

Nicht zu vergessen, die zahlreichen Zeugen! Dann die Wrackteile, es gibt eindeutiuge Fortos (Dass keine Wrackteile der Boeing zu finden sind, ist wieder so eine haltlose Phantasie der Verschwörer9

Das Gepäck wurde gefunden und von den Hinterbliebenen erkannt und eindeutige zugeordnet. (/Auch eine Lüge der Verschwörungsfanatiker, es gäbe keine Fakten)

Die Opfer wurden mitidentifiziert

Es ist immer wieder fasziniert, wie Leute immer nach einfachsten Erklärungen suchen, anstatt sich tiefgehend zu informieren. Wie oft gesagt, Dummheit hängt oft mit Faulheit zusammen.

Mein nächstrer Post wird sich auf die wahnsinnig fundierten Links über die "Geldlüge" beziehen. Um mal wieder zu zeigen, daß wenn man sich ein bischen mit der Materie befassen würde, es klar ist, daß das einfach fern jeglicher Realität ist und gar nicht funktionieren kann.

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