K.O Tropfen

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Ich kann mich erinnern das wir hier vor ein paar tagen mal n Thread von jemandem hatten der "Betroffen" war.

Ich hab heute morgen eine News gelesen und möchte die Gelegenheit nutzen um bei allen nochmal das Bewusstsein zu schärfen das es solche dinge da draußen gibt, und man verdammt nochmal Vorsichtig sein muss mit wem es zu tun bekommt.

19-Jährige beim Discobesuch mit "K.O.-Tropfen" vergiftet

In einer Discothek am Düsseldorfer Hauptbahnhof sollen drei Männer eine 19-jährige Diskothekbesucherin vergiftet haben. Wie die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin mitteilte, handelt es sich um Tatverdächtige im Alter von von 17 bis 21 Jahren.

Das Trio soll gegen 4:30 Uhr der 19-Jährigen "K.O.-Tropfen" ins Getränk gemischt haben. Eine Freundin entdeckte die Mettmannerin kurze Zeit später im benommenen Zustand auf der Toilette.

Nach Untersuchungen der Polizei konnte sich die Diskothekbesucherin noch an das Austrinken des Getränks erinnern. Anschließend habe sie noch getanzt und kurz darauf einen "Blackout" bekommen. In einem Krankenhaus musste das Opfer eine Blut- und Urinprobe abgeben.

Quelle: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=791551

Gefährdung durch K.O. -Tropfen

Was ist das ?

K.O.-Tropfen sind sogenannte "Vergewaltigungsdrogen". Sie werden aber

nicht nur gegen Frauen eingesetzt. Männer sind ebenso betroffen. Wenn auch

eher zum Zwecke des Ausraubens. Hinter sogenannten K.O.- Tropfen können

sich unterschiedliche Substanzen verbergen. Die am meisten verwendeten

Substanzen sind Flunitrazepam, Benzodiazepine und die Gamma-Hydroxy-

Buttersäure (GHB). Meist farblos und flüssig, manchmal auch weiß und pulvrig,

sie riecht nicht, der salziger Geschmack verschwindet, sobald man sie in ein

Getränk mischt. Die Wirkung von GHB ist dosisabhängig und - je nach

körperlicher Konstitution - unterschiedlich. In geringen Dosen

kann GHB z.B. entspannend oder enthemmend wirken. Die Substanzen sind

auch unter den Namen ‚Liquid Ecstasy’, Liquid X, Liquid E, Fantasy, Soap,

G-Juice oder "Partydroge" bekannt. Inzwischen ist GHB europaweit als

Betäubungsmittel eingestuft, und Medikamente mit dieser Substanz sind

damit deutlich schwieriger zu erhalten. Leider, so Studien, habe dies jedoch

in jüngster Zeit zu einem Anstieg beim Konsum

frei erhältlicher Ersatzsubstanzen wie Gamma-Butyrolakton (GBL) geführt.

Laut Rechtsmedizinern, wird dieses GBL nach Einnahme vom Stoffwechsel des

Körpers in GHB umgewandelt. Die Substanzen werden aber auch weltweit vor

allem bei Besuchen in Hotelzimmern und Wohnungen eingesetzt, um Freier

oder SexarbeiterInnen nach einem entsprechenden Drink auszurauben.

Besonders notorische Gefahr herrscht in Thailand, Indien, Nepal und im

früheren Ostblock.

Es sind auch Fälle aus Mitteleuropa bekannt, beispielsweise auf der

Zugstrecke Zürich-Mailand. Hier können "freundliche" Mitreisende dir Getränke

oder Früchte anbieten, die mit solchen Substanzen versetzt sind.

Leider werden in der letzten Zeit immer mehr Frauen und Mädchen Opfer von

Vergewaltigung nach sogenannten K.O.-Tropfen. Dass Drogen ganz gezielt

eingesetzt werden, um Frauen und Mädchen zu vergewaltigen ist leider nicht

neu. Dieses Vorgehen "schwappt" immer mehr aus z.B. England zu uns rüber.

Eine erhöhte Gefährdung geht von GHB und ähnlichen Substanzen aus, weil

sie einerseits immer leichter zugänglich und andererseits sehr schwer

nachweisbar sind. Die Tropfen werden von den Tätern zumeist in das

offen stehende Getränk des Opfers gegeben. Dies geschieht meistens in

Discotheken, Bars oder auf Partys, es kann aber natürlich auch die eigene

Wohnung zum Tatort werden. Die Tätern können sowohl Fremde als auch

Freunde, Partner oder andere Männer aus dem unmittelbaren sozialen

Umfeld sein.

Wie wirken die Tropfen ?

Schon geringen Menge können bereits Benommenheit, Übelkeit und

Bewusstlosigkeit hervorrufen. Zudem setzt die Droge das Erinnerungsvermögen

außer Kraft.

Nach der Einnahme von K.O.-Tropfen merken betroffene Frauen und Mädchen

zumeist nur, dass ihnen übel und schwindlig wird - so als hätten sie

ausschließlich zuviel getrunken. Bereits vor dem Verlust des Bewusstsein

machen die Tropfen willenlos und leicht manipulierbar. Dennoch können

betroffene Frauen und Mädchen dann noch eine Weile lang normal reden und

sich bewegen, ohne dass es für Außenstehende ersichtlich wird, dass sie

bereits einen ‚Blackout’ haben. Diese Wirkungsweise erklärt, warum

K.O.-Tropfen so häufig in öffentlichen Räumen verabreicht werden: Dem

Täter bleibt genügend Zeit, die betäubte Frau oder das Mädchen an einen

anderen Ort - etwa ins Auto oder in eine fremde Wohnung - zu führen.

Nach dem Erwachen aus der Bewusstlosigkeit haben die Opfer keine oder nur

bruchstückhafte Erinnerung an das, was passiert ist. Die Täter zu belangen

ist daher meisten sehr schwierig. Problematisch ist ebenfalls, dass

K.O.-Tropfen wenn überhaupt nur für kurze Zeit im Körper ( Blut/Urin, etwas

länger im Haar) nachgewiesen werden können.

Betroffene Frauen und Mädchen erwachen häufig an fremden Orten und haben

keinerlei Erinnerung mehr daran, wie sie dort hingekommen sind. Viele

Betroffene haben zunächst nur das vage Gefühl, dass etwas Seltsames

geschehen ist oder sie spüren, dass es zu einem sexuellen Übergriff oder gar

zu einer Vergewaltigung gekommen ist. So sind Schmerzen im Unterleib oft

Hinweise auf eine solche Tat.

Aus Angst, dass ihnen niemand glaubt oder ihnen ein hoher Alkoholkonsum

unterstellt wird, vertrauen sich die meisten Frauen und Mädchen niemandem

an. Besonders belastend ist für betroffene Frauen und Mädchen, dass sie mit

dem Erinnerungsverlust und der bleibenden Ungewissheit leben müssen.

Was können Anzeichen für eine Vergiftung durch K.O. -Tropfen sein ?

· plötzliche Übelkeit und/oder Schwindelgefühle

· Wahrnehmungsschwierigkeiten

· Dämmerzustand (z.B. ,wie in Watte gepackt’)

· Gefühle der Willenlosigkeit

· Einschränkung des Bewegungsvermögen bis hin zu Reglosigkeit

· Erinnerungsstörung bis hin zu zeitweiligem Erinnerungsverlust

Tipps !

· Lass dein Glas nie unbeobachtet.

· Be sprich mit deinen Freundinnen, dass ihr gegenseitig auf eure Gläser achtet.

· Wenn du mit Freundinnen ausgehst, dann geht auch zusammen wieder Heim.

· Nimm nur Getränke an, deren Weg du von der Theke an verfolgt hast.

( Achtung ! Auch Barkeeper können Täter oder Tatbeteiligte sein.)

· Benutz wenn möglich nur Flaschen, die du nicht aus den Augen lassen solltest.

· Sei dir bewusst, dass die Täter sowohl Fremde als auch Freunde sein können.

· Zögere nicht die Disco, die Bar oder eine Feier zu verlassen, wenn du dich

dort unwohl oder nicht sicher fühlst.

· Sprich bitte sofort mit dem Personal oder Freundinnen, wenn dir in der Disco,

der Kneipe oder ähnlichen Zusammenhängen plötzlich übel, schwindlig oder

dämmerig wird.

· Suche bitte sofort einen Arzt auf, wenn du den Verdacht hast, dass dir K.O.-

Tropfen verabreicht wurden.

· Falls Du doch den Verdacht hast Opfer geworden zu sein, versuche Beweise

zu sichern. ( Befleckte Unterwäsche, Behaarung möglicher Täter usw. )

· Wende dich an die Polzei und/oder an Frauenberatungsstellen.

Quelle: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f16...blematik-82660/

Und noch ein Youtube Video mit einer gewohnt schlechten RTL Reportage.

Da kann man allerdings mal gut sehen wie schnell es gehen kann.

Also, Augen immer auf. Es soll auch Leute geben die so Krankhaft eifersüchtig sind das sie "Männliche" Kontrahenten aus dem Weg räumen wollen!

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Also, Augen immer auf. Es soll auch Leute geben die so Krankhaft eifersüchtig sind das sie "Männliche" Kontrahenten aus dem Weg räumen wollen!

So einleuchtend es auch klingt, ich bin nie auf diesen Gedanken gekommen! Danke! :-D

Ich habe schon von einigen weibl. Bekannten gehört, dass sie Probleme damit hatten, glücklicherweise, waren sie nie alleine und konnten sich "retten", oder besser "gerettet werden".

Echt traurig, wenn Männer so verzweifelt sind. Man sollte allen, die KO-tropfen auftreiben wollen, stattdessen das Mistery-Method buch liefern ;-)

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