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Selbstbewusstsein - ein Weg dorthin

oder etwas philosophisch-psychologisches Hirngewichse

Der Weg zum Selbstbewusstsein in folgenden Etappen:

Einleitung

Selbstakzeptanz

Selbstsicherheit

Selbstvertrauen

Selbstliebe

Selbstgespräche

Selbstdruck

Selbstreflexion

Selbstbild

Selbstidentifikation

Selbstbewusstsein

Selbsterscheinung

Selbstverwirklichung

Selbstmagnet

Schluss

Einleitung (nur da um euch mal richtig zu verwirren)

Was ist das Selbst? Wer bin ich Selbst und wer bist du Selbst lieber Leser?

Ich hab keine Plan, nur hin und wieder einen Funken einer Ahnung.

Jedoch weiß ich, was nicht mein Selbst ist, was ich nicht wirklich bin.

Ich bin zB nicht meine Hand, denn meine Hand kann ich beobachten, ich kann sie von innen wahrnehmen und von außen sehen. So ist es auch mit meinem Fuß, ja mit meinem ganzen Körper. Denn, jetzt kommt der wichtige Punkt:

Alles was ich beobachten kann, alles von dem ich ein Bewusstsein erlangen kann, bin nicht ich.

Denn das Selbst kann sich nicht selbst beobachten (denn was wäre dann das wirkliche selbst, beobachter oder der der beobachtete wird?),

das Selbst kann nur das Ich beobachten!

In weiterer Folge ist mein Selbst auch nicht mein Verstand.

Diese große Werbesendung für sich selbst, der kleiner Affe der unaufhörlich herumhüpft, in Vergangenheit und Zukunft lebt und scheinbar ein wahnsinniges Talent in Sachen Problemerschaffung hat. Er muss immer plappern, kategorisieren, bewerten und in positiv und negativ einteilen.

Aber ihn kann ich durch meditative Praxis lernen zu beobachten, (hab ich gehört) dass heißt, er ist nicht mein selbst. [achtung nichts bewerten und bezwecken, das ist eine falleeee]

Weiters ist mein selbst auch nicht meine Gefühle, denn diese ziehen schneller wieder vorbei wie du 3 mal 3 Sekunden Regel sagen kannst. Ja aber was ist dann mein/das Selbst? Bewusstsein von allem? Reines offenes Bewusstsein? Etwas, das in der Tiefen schlummert? Hm. Gut das die Fragen und nicht die Antworten den Menschen ausmachen.

Zusammenfassend zur klaren Unterscheidung von Selbst und Ich:

Das Ich sehe ich als die Indentikfikation mit den einzelnen Bestandteilen (Körper, Verstand, Besitz, Fähigkeiten, Erfahrung,...)

Das Selbst, ist das was ich (haha) eigentlich bin, es wäre eine wahre Identifikation (braucht aber keine, es ist einfach). Dieses Selbst kommt von Zeit zum Vorschein, es wird nie erdacht sondern mehr gefühlt (Ja obwohl Gefühle ja auch nicht das Selbst sind)... es is kompliziert

Aber jetzt fangen wir einmal klein an. Der erste Schritt ist ja bekanntlich der wichtigste.

Selbstakzeptanz

Meiner Meinung nach der wichtigste Punkt bezüglich dem Umgang mit sich Selbst.

Im Akzeptieren liegt so viel Kraft, es hat Einfluss auf so viele Dinge.

Die Buddhisten sagen „leben heißt sterben lernen“, ich denke dass sie da auch auf eine gewisse Akzeptanz anspielen.

(hoffentlich, sonst war dieses coole zitat nur peinlich)

Also was gibt es zu akzeptieren? Sich selbst, ja vielmehr alle Bestandteile deines ichs, immer und überall. zB deinen dicken Bauch, deine schiefen Zähne, deine blöden Gedanken, deine miesen Launen, deine Wut, deine Angst – ja hier hör ich auf, die Liste würde sich ewig weiter führen lassen.

Oftmals ist es gerade die "schlechteste" Seite an dir, was du so gar nicht magst, wo es umso wichtiger ist, dass du sie akzeptierst. Ansonsten begleitet dich dieser "Schatten" überall hin und du neigst weiters dazu, ihn auf andere Menschen zu übertragen. (ihn mag ich nicht, er ist schwach)

- Sage dir zB: "Obwohl ich oft schwach bin, akzeptiere ich mich voll und ganz!", und das so oft wies geht!

Kurz: Selbstakzeptanz bedeutet sich immer und überall voll und ganz zu akzeptiert.

Praktisches Beispiel: Du bist im Club, hast Schiss und wolltest heute mal so richtig fett Frauen anquantschen und deine neuesten Openers fieldtesten (die pu sprache ist zu süß) und bist dabei dich Gedanklich gerade so richtig fertig zu machen

- Du akzeptierst es. Du begrüßt es. Du lässt alles zu und schaust was sich verändert!

Selbstsicherheit

Damit meine ich den sicheren Umgang mit sich Selbst.

Es geht nicht darum, keine Ängste etc mehr zu haben, sondern den Umgang damit zu optimieren.

Es ist der sichere Umgang mit dem Inneren, nicht die nach außen wirkende scheinbare Sicherheit.

Dein Leben lang wirst du Angst, Probleme, unerfüllte Hoffnungen, Scham und dazu noch eine ganze Menge „schlechter“ Gedanken habe – aber die Frage ist, wie gehst du Selbst damit um!

Kurz: Wer mit sich und seinem Inneren sicher, dh. lieb und behutsam umgeht, ist Selbstsicher!

Praktisches Beispiel: Club, 1. siehe oben, 2:

- „Ui ich habe Angst, schön, fühlt sich so u. so an, mach dich ruhig breit du Angst", „Hm also was will ich eigentlich?“ (das kann oftmals ein ruhiger abend bei einer wohligen tasse tee oder auch der hemmungslose sex mit einer persischen prinzessin sein)

„AHA das will ich und das mach ich, trotz meiner Angst!“

Selbstvertrauen

Dabei geht es um das Vertrauen in das eigen Denken und Fühlen (bewusste).

Ein Vertrauen in sich selbst, dass man Dinge die man will tun kann, Projekte durchziehen und schlussendlich mit all den innerlich und äußerlichen Umständen ein glückliches Leben führen kann,

oder wie es Erich Fromm viel schöner beschreibt:

„Nur auf eines verlassen: Auf die eigenen Kräfte, die Dinge wirklich wahrzunehmen und auf sie zu antworten“

Zusätzlich (auchtung das is advanced) kannst du noch deinen Organismus (reflexe, unterbewusstein, ...) also, all das was du nicht (schon) auf die "gache" steuern kannst, vertrauen UND ein gewisses Vertrauen in das Universum, in das Leben oder von mir aus auch in Gott - das dir nur Dinge zukommen, die dir dienlich sind - kann nie schaden.

Kurz: Das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten, welches auch durch das kennen eigener Stärken und Schwächen gefördert wird.

Praxisbeispiel: Ein Freund von mir, ein eigentlich recht cooler Typ, fliegt jetzt alleine für 3 Monate nach Mexiko und er findet es einfach nur geil und weiß, dass er dort seinen Spaß haben wird, hui der hat Selbstvertrauen.

Selbstliebe

Liebe ist ein verdammt heftiges Wort, fangen wir klein an.

Beginne dich gern zu haben, schenke den positiven Seiten an dir Aufmerksamkeit.

Und dann schwups auf einmal magst du dich.

Und wenn du dich magst, dann kannst du dir auch Anerkennung geben.

Wenn du zB wieder einmal mutig warst und eine Frau angesprochen hast, unabhängig was sich ergeben hat. (Das ist wichtig!)

- „Das hab ich aber gut gemacht…“

Dann, wie von allein blickst du dich eines Tages in den Spiegel, schaust dir in die Augen und beginnst zum Grinsen und entschuldigst dich bei deinem Selbst dafür, dass du es dir so schwer gemacht hast. Dann bist du im Stande es zu tun, du sagst sie, die 3 Worte, (Schatzi):

Ich

Liebe

MICH

Kurz: Je mehr du im Stande bist, dir Liebe und Anerkennung zu geben, umso besser - du wirst freier und unabhängiger von anderen.

Selbstgespräche

Jo das sind die Gespräche die Du und Ich und jeder jeden Tag so führt.

Wenn du eine „verrückten“ auf der Straße siehst der herumgeht und mit sich selbst redet ist er gar nicht so verrückt, der spricht nur aus was ihm im Kopf herum geht.

(er betreibt öffentliches hirnwixn)

Nun was ist dabei zu beachten.

Erstens: Siehe Einleitung (du bist nicht dein verstand, dein süßes äffchen im kopf) und zweitens,

oftmals sind diese Gespräche sehr negativ und schränken dich in derbster Weise ein.

Ähnliche Gedanken die immer wieder kommen nennt man limited beliefs. Da diese Gespräche nicht enden werden (außer du wirst von heute auf morgen zen meister) ist es außerordentlich wichtig, wie sie verlaufen, denn

deine Gedanken kreieren deine Realität.

Das tolle daran ist, das du deine Gedanken jederzeit willentlich verändern kannst. Nun gibt es zahlreiche Methoden, wie du besser mit dir selbst reden kannst (schön sprechen), wichtig ist dabei Aufmerksamkeit um „schlechte“ Gedanken zu erkenne und sie dann realistisch bzw positiv nochmals zu denken.

- zB anstatt "Ich bin der größte Looser", den Gedanken "Ich bin ein Mensch mit Stärken und Schwächen, ich bin unvollkommen aber lernfähig"

Kurz: Du bist und lebst was du denkst!

Praxisbeispiel: Du rennst in der Stadt herum, siehst eine heiiiße dunkelhäutige Göttin die sich Sonnenbrillen ansieht, du spürst wie du dich von ihr angezogen fühlst und dann auf einmal der Gedanke: „Na die is zu tussig für mich, die sprech ich nicht an“

- zack, da musst du dann achtsam sein und denkst „Ich finde sie eindeutig attraktiv, ich habe das Recht sie anzusprechen und herauszufinden wie sie so ist“.

(nun da könnte ich nun tausende beispiele aufzählen, denn mein äffchen ist sehr kreativ, aber ich belass es bei dem einen; es gibt übrigens noch die möglichkeit „schlechte“ gedanken zu piepsen u. stottern zu lassen u. negative Vorstellung verblasse zu lassen…. is mir gerade eingefallen, da gibt’s einfach seeehr viel)

[aja u. verwende ein paar andere Wörter: Ich will; statt ich brauche. Herausforderung; statt Problem. Ich kann; statt ich muss. Erfahrung; statt Fehler – dass haut dich so was von nach vorne atlaaar]

Selbstdruck

Als Selbstdruck verstehe ich den Druck, den dein Verstand (ein teil deines ichs) dir macht. Er macht ihn dir weil er meint, du müsstest (ein signalwort) etwas bestimmtes Tun, Sagen, Machen oder irgendwie sein.

Wenn du in eine Bar rein spazierst mit dem Gedanken „Heute muss ich küssen“, dann wirst du – im Fall der Fälle – wenn du dich mit einer wunderbaren Liebesgöttin unterhältst, etwas unter Druck stehen, denn du „musst“ sie ja küssen!

Kurz: Es sind die Erwartungen die das Ich an sich stellt, die dich so verdammt unter Druck setzten.

Praxis: Was kannst du tun? Dir klar werden was du willst und wie du dies erreichen willst während du dich Schritt für Schritt verbesserst, dir kleine Ziele steckst.

Indem du deinem Wachstum Zeit einräumst,

den Wandel erfordert Geduld!

- Darum für die Zukunft in der Bar „Mhm wenn mir ein Mädchen gefällt, kann ich sie küssen, wenn ich will!“ Hui, gleich viel mächtiger.

Selbstreflexion

Kurz: Selbstrexflexion ist die vom Verstand ausgehende, rückblickende Reflexion auf das Ich und das Selbst.

Sie ist Subjektiv und genaugenommen nicht real. (was jetzt aber nicht heißt das dies schlecht ist, den auch verstandesmäßig kann man viel über sich erfahren und gewisse Probleme [oft scheinbare] lösen)

Jedoch wird ihr meiner Meinung nach zu viel Bedeutung beigemessen. (nein, ich habe nichts gegen ziele setzen und dergleichen)

Selbstbild

Das ist die Vorstellung von dir Selbst.

Wie du dich siehst. Denk daran wie du dich siehst wenn du mit deinen Eltern sprichst, mit Freunden abhängst oder eine HB 3000 (boa geil) ansprichst.

Bist du cool, humorvoll und hast Spaß?

Oder schaust du traurig herum und verkriechst dich in deinen Gedanken?

Kurz: Das Bild das du von dir Selbst hast, entscheidet wie du dich verhältst.

Praxisbeispiel: Im Endeffekt wie bei siehe eins nach oben. (positives ausmalen)

Selbstidentifikation

Nun das ist jetzt die Fage, mit was identifizierst du dich?

Mit deinen Gedanken, Vorstellungen und Träumen? Ja, viel?

Dann fügst du dir ständig Schmerzen zu denn das Ego, fühlt sich ständig bedroht! Wenn dich wer fragt wer bist du, was erzählst du ihn? Etwas über deine letzten Bettgenossinn, über deine coole Arbeit oder über dein unendliches Leiden weil das Leben dich noch nicht Reich und Schön gemacht hat?

Ein weiterer Punkt, den es zu erwähnen gibt ist, das du dich womöglich mit Leistung identifizierst, etwas das du "gut" (verstandesmäßig unreal) gemacht hast. Ist das schlecht? Hm, die Problematik ist, das du dein "Glück" von äußeren - vergänglichen - Umständen abhängig machst. Ja aber mit was dann Identifizieren? Entweder siehe unten ODER mit der Vorstellung da "Alles eins ist" und jede Grenze, die wir sehen rein verstandesmäßig aufgebaut wurde.

Wir bauen alle unsere Gestalten in Sand und denken dann das wir diese erstellte Figur sind, jedoch sind wir alle der Sand, nicht die erstellte Figur - oder ist eine Welle im Meer nicht auch Wasser?. (oder so - kapiert?)

Kurz + Praxis: Eine Identifikation mit vergänglichem wie Gedanken, Leistung, Vorstellungen und Gefühlen bringt Schmerz

daher sollte es Ziel eines jeden Menschen sein, etwas zu erlangen, nämlich:

Selbstbewusstsein

Das verstehe ich so, es ist das Bewusstsein meines Ichs und allen Bestandteilen.

Ich bin mir bewusst, dass ich vor dem Laptop sitze und tippte, während mein Kreuz weh tut und meine Füße Kalt sind.

Bewusstsein heißt für mich, sich nicht im denken und fühlen zu verlieren, sondern sich bewusst zu sein, was abgeht und dem auch mal einfach zuzusehen.

Oder eine andere Form (hui jetzt widerspreche ich mir fast selbst haha)

- im hier und jetzt zu sein, dh.

- seinen Körper wahrzunehmen (wo drückts, wie fühlt sichs an) und den Blick nach außen zu haben (wie schön ist die welt gerade)

Wenn man dieses Bewusstsein hält, längere zeit, dann ist man Erleuchtet. (oder so)

(bis dahin is auch net schlecht ein mantra zu sprechen, immerimmer und immer zb: „ich bin ein achtsamer und mutiger mann“)

– man kann den verstand natürlich noch verwenden, aber nur mehr als das was er ist, ein Werkzeug wie meine flinken Finger (10 fingersystem hehe)

Kurz + Praxis: Selbstbewusstsein heißt: Wachsamkeit, Aufmerksamkeit, Bewusstheit

(achtung eine metapher: der passive beobachter)

Du gehst, sagen wir in die Bibliothek, auf einmal erblickst du sie, 173 groß, länger braune Locken, ein paar Sommersprossen zieren ihre süße Nase ihres lieblichen Gesichts, sie trägt ein legeres buntes, Kleid welches sich um ihre zarte Rundunge schmiegt und begleitet wird sie von einer warmen, verführerischen Aura, die sie irgendwie strahlen lässt. (meine Traumfrau ich gebs zu)

Dein Herz beginnt zu rasen und du spürst den Zog zu ihr hin und deinen inneren Widerstand... dann, brichst du ihn, du gehst hin und sprichst sie an. Du schaust ihr in die Augen, weist, dass du ihr in die Augen schaust (sie schimmern grün), spürst dein Kribbeln im Bauch und weist das du ein Kribbeln spürst. Der letzte Gedanke der dir Scheiße erzählen will verblasst (es war etwas wie "AlphabodyNegOpener") übrig bleibt das warme Hier und Jetzt und das Wunder der Erscheinungen, welches dir dieses weibliche Wesen schenkt...du sagst "hallo"

(ne ahnung auf was ich hinaus will?)

Selbsterscheinung

(ui dieses wort kennt die das word rs programm nicht, na gut dann eben eine neue wort kreation)

Darunter verstehe ich das Wunder, wenn dass ware Selbst zum Vorschein kommt, welches nicht durch Gedanken oder Gefühle in einen Strudel gezogen wurde.

Es ist der Moment, in dem in deinem Gehirn am meisten Aktivitäten zur selben Zeit stattfinden, manche nennen es auch Intuition oder Spontanität.

Dieses passiert manchmal von ganz alleine, bis dahin verweile im „Modus“ des Selbstbewusstseins.

Dadurch löst du nach und nach alle limited beliefs auf, du löst die Kontrolle des Verstandes über dich und die schmerzliche Identifikation wird aufgelöst und du wirst immer intuitiver, echter und freier. (tataaaa, ein traumhaftes ende. kommen dir schon die tränen? ^^)

Weiters verlangt es Mut um das, was in dir ist nach außen zu tragen. Jedes Gefühl, jeden Gedanken und jede Empfindung – immer und überall. (dafür musst das zunächst nach innen horchen und dies anerkennen) Damit reißt du alle „verstandesmäßigen“ Schutzwälle ein und bettest dich immer mehr ins Leben. (metaphorisch)

Kurz + Praxis: Selbsterscheinung ist die Folge von Selbstbewusstsein und bedeutet des weiteren Authentizität, Echtheit und Ehrlichkeit.

(dieses Konzept der "Selbsterscheinung" ist für mich auch noch nicht vollständig abgerundet habe. einerseits konzentriertes aufgehen in einer tätigkeit und andererseits selbst sein, also in sich eingebettet, alle bestandteile des ichs gewahr, also bewusst.) Es gibt ja auch 2 verschiedene Meditations Techniken, bei der einen konzentriert man sich vollkommen auf ein Objekt und bei der anderen lässt man alles zu und vorbeifließen. (hab ich gehört) -> vl. hat da meine argumentative Gespaltenheit was damit zu tun.

Selbstverwirklichung

Das bedeutet für mich sich sein Leben so zu gestalten, wie man es für richtig hält.

So zu leben wie man will, nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen.

(Gerade der nüchterne Blick auf das Universum und die Endlichkeit deines Lebens sollte dir den nötigen Arschtritt geben)

Kurz: Die Träume aus den tiefen der Seele zerren, zu ihnen zu stehen und sie jeden Tag in die Wirklichkeit umzusetzten, bedeute dich zu verwirklichen, also Selbstverwirklichung.

Selbstmagnet

Jetzt wird’s etwas „esoterisch“ sozusagen.

Als Selbstmagnet bezeichne ich das Phänomen, wenn ihr in eurem Inneren auf einer gewissen Frequenz schwingt und euch dann etwas (Frau, Hund, Auto) aus der Welt entgegnet, welches die ähnliche Schwingung besitzt.

Was fürn scheiß? (klingt blöd ich weiß)

Ich verdeutliche es so: Wenn ihr euch in eurem innern, ganzganzganz sicher seit, das ihr heute Abend eine Frau finden werdet, mit der ihr euch gut versteht und diese dann mit nach Hause nehmt, um das Leben mal so richtig ekstatisch zu zelebrieren, dann werdet ihr das schaffen.

Jedoch müsst ihr euch so sicher sein, dass dieses Ereignis eintritt, dass ihr euch fühlt, als sei das Ereignis schon eingetreten!

Es darf kein ABER Gedanke kommen, wenn einer kommt, lacht ihn aus und konzentriert euch weiter auf das, was ihr wollt!

Dann werdet ihr unweigerlich das bekommen, was ihr wollt, denn ihr habt die richtige Resonanz! Resonanz bedeutet wiedererhallen, dh.

Kurz: Selbstmagnet bedeutet: Was du ausstrahlst, bekommst du zurück!

Wachstum (Erlösung) kommt von innen, nicht von außen.

Wird erworben nur und nicht geschenkt.

Sie ist die Kraft des Innern, die von draußen

Rückstrahlend deines Schicksals Ströme lenkt.

Was fürchtest du? Es kann dir nur begegnen,

was dir gemäß und was dir dienlich ist.

Ich weiß den Tag, da du den Tag wirst segnen,

was dich gelehrt, zu werden, was du bist.

Ephides

Schluss

Ja liebe Leute zum Schluss noch eines, ich übernehme keinerlei objektiven Anspruch für diesen Artikel.

Außerdem geht er natürlich nicht sehr in die Tiefe, mein Ziel war es vielmehr einen Gesamtüberblick zu schaffen.

Also denkt „bewusst“ darüber nach und erachtet für wichtig, was ihr für wichtig halten wollt und den Rest, vergesst ganz schnell wieder.

Trotzdem hoffe ich natürlich das euch der Beitrag gefallen hat, weiterhelfen wird und Lust auf mehr Selbstbewusstsein gemacht hat!

Alles Gute und peaceout, mujeriego

ps: postet ganz doll oft dass dieser beitrag in die schatztrue soll und dass der user der ihn geschrieben hat ein genialer sack ist, der in den advanced area bereich aufgenommen werden sollte haha, nein kein haha - wirklich!

pps: ein wenig literatur:

siddhartha - hermann hesse ;-)

wie sie ihre hirnwichserei abstellen - giulio cesare giacobbe

authentisch leben - erich fromm

der alchemist - paulo coelho

der weg des wahren mannes - david deida

pickupforum - schatztrue (auch, ja)

bearbeitet von el mujeriego

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Hi,

schön, dass du dir Mühe gemacht hast, einen Beitrag über das 'Selbst' zu schreiben,

allerdings sind in diesem Post einige Unstimmigkeiten, die noch einmal überdacht werden müssten.

Nur einige Punkte:

Du müsstest das Selbst und das Ich in der Einleitung konkreter voneinander trennen,

um besser über das Selbst schreiben zu können.

Alles was ich beobachten kann, alles von dem ich ein Bewusstsein erlangen kann, bin nicht ich.

Wenn du, wie weiter unten schreibst, 'Selbstbewusstsein' erlangst, bist du dann noch immer du selbst?

Was ist mit Selbstreflexion?

-

Das hier:

deine Gedanken kreieren deine Realität.

beisst sich mit dieser Aussage:

wichtig ist dabei Aufmerksamkeit um „schlechte“ Gedanken zu erkenne und sie dann realistisch nochmals zu denken

Was ist dann noch realistisch?

-

Zum Thema Selbstbild:

Das ist die Vorstellung von dir Selbst.

Und dazu aus deiner Einleitung:

Denn das Selbst kann sich nicht selbst beobachten, denn was wäre dann das ich, Beobachter oder der der beobachtete wird?

Ich denke, um ein Bild zu erschaffen, muss man es auch beobachten können, aber dann ist es ja, nach deiner Aussage, nicht mehr man Selbst.

-

Zur Selbsterscheinung:

Vielleicht meintest du den Flow?

http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie)

vielleicht fällt mir nochwas ein,

ich brauche jetzt einen Kaffee.

gruss.

Man kann das 'Selbst' als die Rückbezüglichkeit des Ich auffassen, so empfinde ich.

bearbeitet von +plusminus-

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Du müsstest das Selbst und das Ich in der Einleitung konkreter voneinander trennen, um besser über das Selbst schreiben zu können.
right -> Das Ich sehe ich als die Indentikfikation mit den Bestandteiles (Körper, Verstand, Besitz, Fähigkeiten, Erfahrung,...) Das Selbst, ist das was ich (haha) eigentlich bin, es wäre eine ware Identifikation. Dieses Selbst kommt von Zeit zum Vorschein, es wird nie erdacht sondern mehr gefühlt (Ja obwohl Gefühle ja auch nicht das Selbst sind)... es is kompliziert
Wenn du, wie weiter unten schreibst, 'Selbstbewusstsein' erlangst, bist du dann noch immer du selbst? Was ist mit Selbstreflexion?
Selbstbewusstsein ist Bewusstsein, Bewusstsein des Ichs und allen Bestandteilen; Bewusstsein oder Beobachten u. das kann nur das Selbst! (fuck ich hoffe das checkt wer, ich selbst checks nicht einmal)

Selbstrexflexion geht nur vom Verstand aus, sie ist Subjektiv und genaugenommen nicht real. (was jetzt aber nicht heißt das dies schlecht ist, den auch verstandsmäßig kann man viel über sich erfahren u. gewisse probleme [oft scheinbare] lösen)

Was ist dann noch realistisch
Damit meine ich nur, anstatt "Ich bin der größte Looser", den Gedanken "Ich bin ein Mensch mit Stärken und Schwächen, ich bin unvollkommen aber lernfähig" zu haben, zB.
Ich denke, um ein Bild zu erschaffen, muss man es auch beobachten können, aber dann ist es ja, nach deiner Aussage, nicht mehr man Selbst.
Das ist richtig. In dem Moment wo ich ein Selbstbild habe, bin ich nicht ich Selbst. Selbstbewusstsein (der modus des selbsts haha) ist, wenn ich auf Vorstellungen und Gedanken nicht eingehe und die Aufmerksamkeit nur in meine Körper und in die Welt richte. -> Was jetzt nicht heißt das es "schlecht" ist ein Selbstbild zu haben, es ist sogar notwendig, jedoch auch möglich es immer weniger zu "benützen".
Zur Selbsterscheinung: Vielleicht meintest du den Flow?
Ja auch, ich geben zu das ich dieses Konzept der "Selbsterscheinung" für mich auch noch nicht vollständig abgerundet habe. Einerseits Flow ja, Konzentriertes aufgehen in einer Tätigkeit und andererseits Selbst sein, also in sich eingebettet, alles bewusst.

Es gibt ja auch 2 verschiedene Meditations Techniken, bei der einen konzentriert man sich vollkommen auf ein Objekt und bei der anderen lässt man alles zu und vorbeifließen. (hab ich gehört) -> vl. hat da meine argumentative gespaltenheit was damit zu tun. :rolleyes:

aber ich glaub das interessiert ja eh keinen schwanz ^^

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Der Anfang klingt mir bissi zu esoterisch, der Rest ist aber absolut okay. Kann man sicher viel rausholen, um sich selbst zu finden.

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sodala, ich hab jetzt 4 neue themenblöcke eingebaut, selbstliebe, selbstreflexion, selbstdruck und selbstmagnet (mein äffchen wollte nicht schlafen)

ziehtsis euch rein ;-)

bearbeitet von el mujeriego

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Also Respekt!

Ein Ziemlich lässiger, durchdachter Text, und das von einem Wiener, gibts doch gar nicht ;-)

lg

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