2 NLP Fragen

11 Beiträge in diesem Thema

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1) Ankern.

Wann ist das Ankern am sinnvollsten?

Wenn man gerade jenen Zustand erreicht hat - ich meine, NICHT bewusst herbeigeführt hat (zB gerade den Einser auf die Klausur bekommen hat)

oder

Wenn man den Zustand durch erinnern erreicht hat.

Man braucht ja einen Separator, richtig?

2)

Augenmodell.

Ich lese gerade Wagandt - Einführung in NLP. Außerdem habe ich das Buch von Havener - Ich weiß was du denkst.

Havener beschreibt das Augenmodell genauso wie Wagandt, nur spiegelverkehrt.

Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, bei denen es spiegelverkehrt ist, aber welches ist denn in unseren Breitengraden häufiger?

Beispiele:

Wagandt: Rechts oben: visuell konstr. rechts auditiv konstr.

Havener: Rechts oben: visuell erinnert, rechts auditiv erinnert

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zu frage 2: ich habe dach buch von havener auch gelesen und er schreibt das man in das gesicht dieser person schaut. ich kann mir gut vorstellen das der autor vom anderen buch von den eigenen augen ausgeht.

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Grüß Gott,

1) Ankern.

Wann ist das Ankern am sinnvollsten?

Wenn man gerade jenen Zustand erreicht hat - ich meine, NICHT bewusst herbeigeführt hat (zB gerade den Einser auf die Klausur bekommen hat)

oder

Wenn man den Zustand durch erinnern erreicht hat.

Liebelein, was ist Dir den lieber bzw. wobei fühlst du dich denn besser: wenn Du grad Sex mit einer super Braut hast oder wenn Du dich daran erinnerst!!!??? Also........... Frage beantwortet.

2)

Augenmodell.

Ich lese gerade Wagandt - Einführung in NLP. Außerdem habe ich das Buch von Havener - Ich weiß was du denkst.

Havener beschreibt das Augenmodell genauso wie Wagandt, nur spiegelverkehrt.

Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, bei denen es spiegelverkehrt ist, aber welches ist denn in unseren Breitengraden häufiger?

Beispiele:

Wagandt: Rechts oben: visuell konstr. rechts auditiv konstr.

Havener: Rechts oben: visuell erinnert, rechts auditiv erinnert

Also zunächst einmal muss man darauf achten, ob die Beschreibung aus der eigenen oder aus der Fremdperspektive erfolgt! Wenn nämlich bei dem einen die eine und beim anderen die andere Perspektive zu Anwendung kommt, dann sagen beide letztendlich dasselbe aus!

Aber vernachlässigen wir das mal: die Einteilung nach Wagandt ist der Standard, die "spiegelverkehrten" Ausnahmen betreffen die Linkshänder. Bei ihnen sind sind visuelle und auditive Richtung umgekehrt. Die Richtung von Körpergefühl und Innerem Dialog sind davon unberührt!!

Da in Europa und, soweit ich weiss, auch weltweit die Rechtshänder doch in der Überzahl sind weisst Du auch welches "Modell" vorherrscht.

Gruß

Castor

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1) Ankern.

Wann ist das Ankern am sinnvollsten?

Wenn man gerade jenen Zustand erreicht hat - ich meine, NICHT bewusst herbeigeführt hat (zB gerade den Einser auf die Klausur bekommen hat)

oder

Wenn man den Zustand durch erinnern erreicht hat.

Man braucht ja einen Separator, richtig?

Der Anker ist am sinnvollsten, wenn du gerade einem Moment der "höchsten" Gefühle hast!Dann solltest du ihn setzten! Geht das Gefühl wieder weg oder wird weniger solltest du wieder aufhören den Anker zu setzten!

Ob du sie jetzt bewusst herbeigeführt hast oder nicht ist nicht mal so wichtig! Besser sind aber jene, z.B. der Einser auf die Klasur + den Gedanken von dir Ich schaffe es! Ich kann es! etc... such dir was aus!Dann hast du auf dem Anker den Gefühlshöhepunkt + eine Suggestion!

Es ist also egal, wie oder durch was du den Zustand erreicht hast, du musst ihn nur haben!

2)

Augenmodell.

Ich lese gerade Wagandt - Einführung in NLP. Außerdem habe ich das Buch von Havener - Ich weiß was du denkst.

Havener beschreibt das Augenmodell genauso wie Wagandt, nur spiegelverkehrt.

Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, bei denen es spiegelverkehrt ist, aber welches ist denn in unseren Breitengraden häufiger?

Beispiele:

Wagandt: Rechts oben: visuell konstr. rechts auditiv konstr.

Havener: Rechts oben: visuell erinnert, rechts auditiv erinnert

Havener - Ich weiß was du denkst: Bin gerade am lesen, aber dabei kann ich dir wirklich weiterhelfen! Nur soviel: Wenn du jemanden z.B. die Gedanken vor gibst musst du beobachten wo er hinsieht!

Wenn du aber wirklich die Gedanken lesen willst weiss ich es jetzt leider auch nicht!

Mal sehen welche Antworten kommen!

lg Meph

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Nein, ist beides aus der ICH Perspektive...

Werd ich nochmal durchackern...

Was hat es denn mit dem Separator auf sich?

Ist der nicht entscheidend für das Ankern?

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Was hat es denn mit dem Separator auf sich?

Ist der nicht entscheidend für das Ankern?

Hi Primadonna,

ein Separator ist nichts weiter als eine Unterbrechung, um jemanden aus einem Zustand heraus zu holen. Z.Bsp. jemand ist in einem ressourcelosen Zustand, oder sogar in einem Stuck State.

Dann könntest Du irgendwas belangloses fragen, z.Bsp. "Was findest Du eigentlich besser...Knorr oder Maggi?" Das holt denjenigen dann aus dem Zustand raus und Du kannst einen neuen, positiven State elizitieren.

Hat mit Ankern nur am Rande zu tun.

Was beim Ankern am wichtigsten ist: Immer kurz vor dem Höhepunkt des zu ankernden Zustands den Anker setzen, nicht AUF dem Höhepunkt!

LG, SE

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Was beim Ankern am wichtigsten ist: Immer kurz vor dem Höhepunkt des zu ankernden Zustands den Anker setzen, nicht AUF dem Höhepunkt!

Das ist mir neu. ;-)

Wie mache ich das, wenn ich meine Lieblingsmusik höre und dieses Gefühl des Hochzustands ankern will?

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Grüß Gott,

Was hat es denn mit dem Separator auf sich?

Ist der nicht entscheidend für das Ankern?

der Separator ist, wie Eagle schon sagte, ein Unterbrecher und für das Ankern an sich nicht notwendig. Du brauchst den Unterbrecher, wie Eagle auch schon sagte, um eine Person aus einer negativen Zustand herausholen zu können (geht auch anders, aber so gehts am schnellsten) oder um zu überprüfen, ob ein Anker sitzt. Denn um zu wissen ob ein Zustand geankert ist musst Du ja aus dem Zustand wieder rausund den Anker auslösen um zu wissen, daß auch wirklich der Anker den Zustand (erneut) ausgelöst hat.

Wie mache ich das, wenn ich meine Lieblingsmusik höre und dieses Gefühl des Hochzustands ankern will?

Du ankerst das Gefühl des Hochzustands, wenn Du den Zustand erreicht hast. Du kannst ihn durch Anpassung der Submodalitäten auch noch steigern.

Gruß

Castor

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Gast Hadon
Was beim Ankern am wichtigsten ist: Immer kurz vor dem Höhepunkt des zu ankernden Zustands den Anker setzen, nicht AUF dem Höhepunkt!

Das ist mir neu. ;-)

Wie mache ich das, wenn ich meine Lieblingsmusik höre und dieses Gefühl des Hochzustands ankern will?

Da hat er vollkommen recht, denn aus dem Unterbewusstsein betrachtet muss immer die Person selbst das gute Gefühl hinzuführen.

Meist ist dies aber nicht unbedingt einfach zu erkennen, wann denn der emmotionale Höhepunkt kommt. Mit gezieltem Nachfragen und Intensivierung des Gefühls kann man allerdings noch einen Draufsetzen und findet eigentlich sehr viel einfacher den emmotionalen Höhepunkt heraus. Vor allem ist es auch so um einiges leichter den Anker zu setzen.

Nicht umsonst fragen Psychologen mehrere Fragen und bohren immer tiefer nach ...

Sicher ist es eine Wissenschaft für sich doch man kann diverse Zeichen schon im Tonfall erkennen und vor allem ob die Person gerne etwas erzählt oder sich lieber zurückzieht und nichts preisgibt.

Hört sich aber insgesamt schwieriger an als es eigentlich ist, denn eine gewisse Subwahrnehmung trägt jeder in sich und allein damit kann man schon viel bewegen.

Das Schwierige insgesamt ist aber das Wecken des Vertrauens.

bearbeitet von Hadon

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Was beim Ankern am wichtigsten ist: Immer kurz vor dem Höhepunkt des zu ankernden Zustands den Anker setzen, nicht AUF dem Höhepunkt!

LG, SE

Richtig, anders hat man zwar auch Resultate, aber die sind bei langem nicht so gut, als wenn man vor dem Höhepunkt ankert.

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