Nachteile von Freundlichkeit und Positivität

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Hey Leute, habe in der letzen Zeit versucht zwei Dinge in mein Leben und meine Kommunikation zu intergrieren:

1) Positiv über andere Menschen denken und das positive in Ihnen sehen frei nach dem Zitat "Every man I meet is my superior in some way, In that, i learn from him"

2) Aufgrund von Punkt 1) a)alle Mitmenschen freundlich zu behandeln. b)Nicht über andere lästern.

Dabei geht es nicht darum sich unterzuordnen, sondern einfach darum freundlicher und positiver zu werden und mehr Charisma auszustrahlen (alpha^^)

Dabei ist sind mir einige interssante Dinge aufgefallen:

zu a)

Bei bestimmten Leuten scheint man weniger Respekt zu bekommen wenn man sie freundlich behandelt.

Beispiel 1):

Während einer Runde Basketball auf einem Freiplatz habe ich eine fremde Person zunächst freundlich begrüßt und behandelt und er hat mich ziemlich arrogant behandelt (er alle anderen übrigens auch). Anschließend habe ich mich über ihn lustig gemacht und siehe da aufeinmal wurd er zu mir total freundlich und arschkriecher mäßig

Beispiel 2)

Bei einigen Frauen ist mir aufgefallen das wenn man sie schlecht behandelt bzw ziemlich hart neggt sie aufeinmal freundlicher werden und/oder sogar attraction entwickeln.

Mir scheint es das indem man bestimmte Personen schlecht behandelt zb in ihrer Gegenwart Witze über sie macht man ein höheren Wert zugesprochen bekommt

Frage 1: Wann kann uns ein freundliches Verhalten Nachteile einbringen?

zu b)

Das Lästern über andere ist in unserer Gesellschaft eine unglaublich etablierte Verhaltensweise. Mir ist das in allen meinen Freundeskreisen aufgefallen das dort super viel gelästert wird. Ich kenne fast keine Person die nicht hinter dem Rücken von anderen lästern.

Frage 2: Woran liegt das?

Mich würden eure Thoughts dazu interessieren. Habt ihr ähnliches beobachtet?

bearbeitet von Kobecologne

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Nach meiner Ehrfahrung ist freundlichkeit nie verkehrt. Allerdings gibt es durch dieses Verhalten eine Menge Leute, die dich fuer von geringem Wert halten. Also musst du ihnen zeigen, dass du kein Wussy bist. Solange das ganze freundschaftlich, spassig ablaeuft, sollten auch keine Probleme entstehen. Entstehen aber trotzdem Probleme, verliere bloss nicht deinen Frame, das ist toedlich.

Laestern staerkt das Zusammengehoerigkeitsgefuehl in der derzeitigen Gruppe. Diese Gruppe besteht aber nur waehrend des Gespraechs, danach kann das laestern quasi nur Nachteile bringen. Nach Enigma ist laestern auch ein Zeichen einer LSE Persoenlichkeit.

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Gast NEOVEGETO
Hey Leute, habe in der letzen Zeit versucht zwei Dinge in mein Leben und meine Kommunikation zu intergrieren:

1) Positiv über andere Menschen denken und das positive in Ihnen sehen frei nach dem Zitat "Every man I meet is my superior in some way, In that, i learn from him"

2) Aufgrund von Punkt 1) a)alle Mitmenschen freundlich zu behandeln. b)Nicht über andere lästern.

Dabei geht es nicht darum sich unterzuordnen, sondern einfach darum freundlicher und positiver zu werden und mehr Charisma auszustrahlen (alpha^^)

Sehr schön. Man kann nie zu freundlich sein (siehe Jugglers Method)

Freundliche Stimmung überträgt sich auf andere. Achte darauf allerdings bei einem Trauferfall als Clown aufzutretten.

Geh auf das Level deines gegenübers runter und ziehe ihn zu dir hoch.

Dabei ist sind mir einige interssante Dinge aufgefallen:

zu a)

Bei bestimmten Leuten scheint man weniger Respekt zu bekommen wenn man sie freundlich behandelt.

Beispiel 1):

Während einer Runde Basketball auf einem Freiplatz habe ich eine fremde Person zunächst freundlich begrüßt und behandelt und er hat mich ziemlich arrogant behandelt (er alle anderen übrigens auch). Anschließend habe ich mich über ihn lustig gemacht und siehe da aufeinmal wurd er zu mir total freundlich und arschkriecher mäßig

Tja, als nicht psychologe würde ich einfach mal sagen durch deine Freundlichkeit signaliesierst du deinem Gegenüber das er einfach keine Bedrohung für dich darstellt. Du bist weder schockiert noch ordnest du dich unter wenn er dich an macht

Schade nur das du dich

über ihn lustig gemacht und siehe da aufeinmal wurd er zu mir total freundlich und arschkriecher mäßig
jetzt unterscheidet dich nichts mehr von ihm und ein so geliebtes Alpha bleibt auf der Strecke. Als Gruppenführer brauhst du so etwas nicht um dich zu beweisen.
Beispiel 2)

Bei einigen Frauen ist mir aufgefallen das wenn man sie schlecht behandelt bzw ziemlich hart neggt sie aufeinmal freundlicher werden und/oder sogar attraction entwickeln.

Schonmal was von C&F gehört?

Mir scheint es das indem man bestimmte Personen schlecht behandelt zb in ihrer Gegenwart Witze über sie macht man ein höheren Wert zugesprochen bekommt

Du behandelst niemand schlecht du nutzt kalibriertes C&F und schaust wo die Grenzen sind.

Frage 1: Wann kann uns ein freundliches Verhalten Nachteile einbringen?

wenn sie dich anfangen auszunutzen --> nice guy, needy, oneitis

zu b)

Das Lästern über andere ist in unserer Gesellschaft eine unglaublich etablierte Verhaltensweise. Mir ist das in allen meinen Freundeskreisen aufgefallen das dort super viel gelästert wird. Ich kenne fast keine Person die nicht hinter dem Rücken von anderen lästern.

Frage 2: Woran liegt das?

Kindergarten......

Mich würden eure Thoughts dazu interessieren. Habt ihr ähnliches beobachtet?

Darf ich sagen er soll sich einlesen?

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leute, bitte konstruktive Beiträge, die theorie kenn ich

mich würden vor allem praktische Erfahrung bzgl. zwischenmenschlicher Kommunikation oder neue Kenntnisse von euch interessieren.

Keine theoretischen Abhandlungen wie ich Gruppenführer werde oder c&f, das hab ich nicht gefragt ;)

bearbeitet von Kobecologne

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Gast NEOVEGETO
Leute,

mich würden vor allem praktische Erfahrung bzgl. zwischenmenschlicher Kommunikation von euch interessieren.

Dann würde ich die Fieldreports empfehlen oder näher beschreiben was du von uns möchtest.

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Leute,

mich würden vor allem praktische Erfahrung bzgl. zwischenmenschlicher Kommunikation von euch interessieren.

Dann würde ich die Fieldreports empfehlen oder näher beschreiben was du von uns möchtest.

lies dir bitte meinen Text nochmal durch.

dahingeschissene Beiträge wie

Achte darauf allerdings bei einem Trauferfall als Clown aufzutretten.

helfen hier keinem weiter

Gibts sonst noch Meinungen?

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Das ist ein altes Problem, braucht aber viel Zeit.

Die Frage ist grundsätzlich nicht "Bin ich zu freundlich?" sondern eher "Wie soll ich mich verhalten"?

Im Laufe der Persönlichkeitsentwicklung durchlebt man eine Sinuskurve. Mal probiert man das, mal jenes. Manchmal ist man durch Unfreundlichkeit der Held, manchmal durch Freundlichkeit und und.

Der Schlüssel liegt darin, eigene Grundsätze zu haben und sich mit anderen Menschen sozial verbinden zu können.

Mein Grundsatz ist z.B. folgender:

"Ich bin grundsätzlich offen und freundlich, doch sobald es an Respekt mangelt hageln Granaten." - da hageln aber wirklich Granaten, da muss man die Eier haben, das auch durchzuziehen.

Noch einmal zur Verdeutlichung:

- Wenn einer dich Respektlos behandelt, du aber stinkfreundlich bist, ist es ein DLV.

- Wenn einer dich Respektlos behandelt, du deinen Standpunkt klar machst, ist es ein DHV.

- Wenn dich einer gut behandelt, du ihn freundlich behandelst, ist es ein DHV.

- Wenn dich einer gut behandelt, du ihn aber runter machst, ist es ein DLV.

Die Sache mit den negativen Kommentaren bei Frauen (könnte man als Neg deuten) ist eine andere Geschichte. Dadurch disqualifizierst dich schon selbst und sagst damit ganz klar: Ich bin keiner der notgeilen Ficker - was deinen Status bei Frauen enorm erhöht. Auch wenn viele hier Negs als überholt betrachten, setze ich sie immer wieder gerne und mit Erfolg ein.

Temperament spielt außerdem auch eine Rolle.

Manche Frauen werden einfach gerne "grob behandelt", weil sie so denken, dass du stark bist. Eine andere Frau, vielleicht mit weiterem Horizont könnte das als primitiv und unsozial werten. Es ist also etwas Fingerspitzengefühl notwendig. Am besten einfach aktiv Zuhören und das Feedback der Frau aufnehmen (Gestik, Mimik,...).

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Ich will eine andere Perspektive aufzeigen. Freundlichkeit ist für jeden Menschen angenehmer und einfacher als Unfreundlichkeit. Es macht süchtig. Menschen, die immerzu freundlich sind, wollen schlicht den Dopaminrausch nicht verlieren.

Einmal sagte ein Selbstverteidigungslehrer: "Wenn dich jemand beschuldigt, nichts wert/Dreck usw. zu sein, sag einfach, daß er recht hat". Und ich bin innerlich aufgeblüht. Als mich dann der nächste beschuldigte, sagte ich: "Ja du hast recht". Nicht der SVL hat mich dazu gebracht, mein eigenes neuronales Netzwerk hat mich für unterwürfiges Verhalten belohnt. Denn sein Nachsatz "aus einer Position der Stärke" ist natürlich völlig untergegangen.

Doch ab und zu, wenn du Sätze wie "Dein Gegner wird nicht aufhören, wenn du nachgibst." hörst, ist deine Wut größer als deine Sucht nach der Droge Freundlichkeit.

Es ist sehr schwer, ein Arschloch zu sein und zu bleiben. Für jeden.

Ich unterteile die Menschen daher in zwei Gruppen. Die einen arbeiten an sich und werden als Arschloch aufgefaßt. Die anderen arbeiten nicht an sich und werden freundlich. Und das Gehirn tut sein Bestes dafür, daß du dich unterwirfst. Nicht die Gesellschaft, nicht die Erziehung, nein, dein Gehirn, so wie es genetisch determiniert ist belohnt dich für Freundlichkeit.

Wenn du Sätze wie "Sei freundlich aber bestimmt" liest, schafft der zweite Teil des Satzes ein unangenehmes Gefühl. Bestimmt sein? Nein, fühlt sich nicht gut an. Meine Position verteidigen(Frame halten)? Fühlt sich nicht gut an.

Ich rate vehement dazu, eine Arschlochmentalität aufzubauen, oder gehirngerecht formuliert: an deiner Abhängigkeit von der Droge Freundlichkeit zu arbeiten.

Ein Beispiel:

Ungebildete Menschen mögen Michel Friedmann nicht. Das kommt ihm nur recht, weil er durch sie nichts gewinnen kann. Diese Leute würden ihn nur runterziehen, weil sie nicht seinen Erfolg haben.

Gebildete Menschen merken, daß sie durch ihn noch mehr Macht bekommen können, da er seine Macht offen demonstriert und so offensichtlich ist, was kommt.

Andere greifen ihn verbal an, er verteidigt sich eloquent. Er hat nur Vorteile dadurch, kann perfekt auf den Polemiker in seinem Leben verzichten, aber ihn auch als Werkzeug verwenden, um das Publikum auf seine Seite zu ziehen.

Freundlichkeit ist wie Onanieren. Beides schafft Glücksgefühle und hemmt in der Entwicklung.

bearbeitet von Gemischter Salat

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Frage 1: Wenn man selbst ungerecht behandelt wird. Dennoch heißt das jetzt nicht selbst unfair zu werden. Es geht lediglich darum sich nicht ungerecht behandeln zu lassen und dazu Abstand zu nehmen.

Frage 2:

- Mit sinkendem Status eines anderen, steigt der eigene. (langfristig gesehen totaler Blödsinn)

- Die Spielregeln und Grenzen einer Gruppe zu kommunizieren (was ist ok und was nicht etc.)

- Kompensation des eigenen Selbstbewusstseins

Zu a2 hätt ich gerne ein Beispiel. Das halt ich für ein Gerücht.....

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Hallo!

Mir ist genau das selbe auch schon aufgefallen.

Grundsätzlich bin ich zu den meisten Leuten freundlich.

Wenn ich dann merke, dass sie mir unsymphatisch sind, ignoriere ich sie daraufhin mehr oder weniger (also in Fällen, wo man sich immer wieder sieht, zB Schule und Beruf).

Und wenn mich jemand dumm anmacht, wehre ich mich auch dagegen.

Aber irgendwie fällt es mir schwer, von mir selbst aus ab und zu "unfreundlich" zu sein.

Ich weiß nicht, eigentlich ist das ja denke ich auch ganz gut so??

Aber wie Du es schon sagst, manchmal scheint genau das dazu zu führen, dass sich Andere, ab dem Moment in dem man sich begegnet, dazu verleitet fühlen, sich von der Selbstwahrnehmung über einen zu stellen.

Das ist nicht immer so, aber es fällt immer mal wieder auf.

Ein Beispiel: Ein damaliger Schulfreund von mir hat sich oft über Andere, teilweise auch befreundete Leute, lustig gemacht. Und das nicht immer auf die lustige, nette Art, sondern schon beleidigend (Freund A hat Pickel, gemeinter Schulfreund flüstert zu mir: Schau mal, A hat heute wieder ganzschön dicke Pickel, die platzen gleich *grins*. Und zwar genau so laut, dass es doch jeder hören konnte. Mir war das an der Stelle ziemlich unangenehm, weils zwar lustig, aber fies gegenüber A war.).

Erstaunlicherweise wusste damals Jeder, dass genannter Typ so gesehen ein ziemliches Arschloch war. Und trotzdem hat er die Leute zu sich angezogen und diese haben sich ihm oft gewissermaßen untergeordnet (weil er auch gleichzeitig charismatisch war). Es hat zumindest niemand jemals was gegen ihn selbst gesagt soweit ich mich erinnern kann. Er war beliebter als die meisten Allzeit-netten!

Gewissermaßen ein Arschloch-Charismat :-p

Und ich glaube das ist es, was viele "Gruppenführer", wenn man so will, ausmacht: Selbst hin und wieder austeilen, auch wenn es nichtmal nötig ist, aber keiner traut sich etwas gegen sie selbst zu sagen, und sei es auch nur irgendein dummer Spruch.

Sharps Beitrag finde ich gut.

Ich denke, so ähnlich versuche ich an sich auch zu handeln.

Aber vielleicht wirkt eine Priese (humorvolle) Fiesheit, die man bewusst hin und wieder durchscheinen lässt, über das Konzept

- Wenn einer dich Respektlos behandelt, du aber stinkfreundlich bist, ist es ein DLV.

- Wenn einer dich Respektlos behandelt, du deinen Standpunkt klar machst, ist es ein DHV.

- Wenn dich einer gut behandelt, du ihn freundlich behandelst, ist es ein DHV.

- Wenn dich einer gut behandelt, du ihn aber runter machst, ist es ein DLV.

hinaus, und zwar positiv.

Und damit meine ich nicht C&F, denn C&F würde ich als nicht "gemein" genug einstufen. Denn das benutzt ja nun wirklich jeder hin und wieder, auch ohne "Gewissensbisse" ;-)

Das würde im Endprodukt dazu führen:

- Wenn einer dich Respektlos behandelt, du aber stinkfreundlich bist, ist es ein DLV.

- Wenn einer dich Respektlos behandelt, du deinen Standpunkt klar machst, ist es ein DHV.

- Wenn dich einer gut behandelt, du ihn freundlich behandelst, ist es ein DHV. + hin und wieder kleinere Gemeinheiten (die Grenze muss hierfür jeder selbst setzen)

- Wenn dich einer gut behandelt, du ihn aber runter machst, ist es ein DLV. bleibt grundsätzlich unangetastet!

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