Gehört das alles zum Alphasein?

21 Beiträge in diesem Thema

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Hey, mir ist die Frage aufgetaucht beim Lesen über das Alphadasein, was man eigentlich alles darunter subsummiert? Ich meine klar, der Mann soll den Ton angeben und die Führung übernehmen können, aber zählen da auch schon so alltägliche Dinge dazu wie z.B. wenn wir als Gruppe in Supermarkt gehen und die zu kaufende Biersorte auswählen oder den Club wählen, in den wir heut Abend gehen oder die Route, die wir von A nach B mit dem Auto nehmen? Das sind ja eigentlich nur marginale Entscheidungen, aber können diese in der Summe dann auch den Alphastatus demolieren, wenn man sich hier nicht auch profiliert oder sollten da keine Probleme auftreten?

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Hey, mir ist die Frage aufgetaucht beim Lesen über das Alphadasein, was man eigentlich alles darunter subsummiert? Ich meine klar, der Mann soll den Ton angeben und die Führung übernehmen können, aber zählen da auch schon so alltägliche Dinge dazu wie z.B. wenn wir als Gruppe in Supermarkt gehen und die zu kaufende Biersorte auswählen oder den Club wählen, in den wir heut Abend gehen oder die Route, die wir von A nach B mit dem Auto nehmen? Das sind ja eigentlich nur marginale Entscheidungen, aber können diese in der Summe dann auch den Alphastatus demolieren, wenn man sich hier nicht auch profiliert oder sollten da keine Probleme auftreten?

Alpha kann man vielleicht am besten damit umschreiben, verdammt nochmal ein Kerl zu sein!

Es geht darum, zu wissen, was man will und es sich zu nehmen - freundlich aber bestimmt.

Es spielt keine Rolle, ob nun die Entscheidung A oder B von der Frau getroffen wird, wenn man selbst auf genau das gleiche hinauswollte.

Nicht, weil sie es wollte, sondern weil man selbst es will. Ist man anderer Meinung, sollte man das auch klar darstellen und entsprechend reagieren.

Alpha bedeutet übrigens nicht, sich wie ein Elefant im Porzellanladen zu verhalten. Freundlich, aber bestimmt.

bearbeitet von Arden

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Alpha sein hat vor allem nichts damit zu tun anderen Personen unbedingt seinen Willen aufzuzwingen!

Hier machen sich viel zu viele Leute gedanken über absolute nichtigkeiten. Wenn ich da alleine nur an den Thread denke wo ein User gefragt hatte: "Ich wollte in einen Burgerking der 5 Minuten entfernt war, die anderen wollten in einen Burgerking der 10 Minuten entfernt war, verliere ich nicht meinen Alphastatus wenn ich mit denen mitgehe?" :-)

Mach dir nicht zuviele gedanken über solche Dinge, das zeugt von unsicherheit und ist alles andere als "Alpha".

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Arden hat es schon ganz gut dargestellt. Als Regel kann man sagen: Verstelle dich nicht wegen einer Frau. Behandle eine Frau wie du auch einen Mann behandeln würdest!

Hauptsache du verstellst dich nicht, hast eine eigene Meinung und vertrittst diese auch! Mach nicht etwas, was du nicht willst!

Ein Alpha ist ein Mann, der die Zügel in die Hand nimmt, jeden mit Respekt behandelt und auch die Meinung andere Menschen in die Hand nimmt. Er hört sich Vorschläge von anderen an und wenn er ihn für gut empfindet, dann wird auch der Vorschlag angenommen.

Bedenke eines: Du kannst nicht überall der "Alpha" sein. Du bist vielleicht der Alpha vor deiner Fußballmanschaft, weil du sie trainierst, aber du bist nicht der Alpha in deiner Arbeit, wenn du noch unzählige Mitarbeiter über dir hast.

Genau so wenig, bist du in jedem Freundeskreis der Alpha.

Oder glaubst du, dass jede Schülerin mit dem Rektor ins Bett gehen will?

Alpha wird man nicht von heute auf morgen. Man wächst in die Rolle hinein. Ein Alpha handelt im Gemeinwohl der Gruppe. Wenn z.B. dein Chef immer seinen Kopf durchsetzt, obwohl die Entscheidungen offensichtlich sprichwörtlich scheisse sind, dann wir dieser auch nicht respektiert.

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Mh, für mich heißt Alpha-Frame einfach, dass man seine Realität unter Kontrolle hat und das man handelt. Wenn man etwas will, dann handelt man einfach danach bzw. nimmt es sich. Das betrifft allerdings mein ganzes Leben.

Sprich meinen Freundeskreis, mein Studium, meinen Job und ja, auch die Frauen :). Alpha heißt, dass man seine Umwelt/sein Umfeld bewusst nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet. Allerdings bitte ohne, dass man dabei seinem Umfeld Schaden zufügt!!

Allerdings, und das ist finde ich sehr wichtig, man sollte IMMER bereit sein, einen guten Ratschlag anzunehmen und niemals verbohrt sein. Ich höre sehr gern auf meine Freundeinnen, sofern es mir sinnvoll erscheint und ich höre ihnen vor allem IMMER zu.

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Weil das Thema hier ja öfter aufkommt und sehr viele eine falsche Vorstellung davon haben, was ein Alpha denn ist. Dabei ist Alpha im Pu- Sinne nicht mit Chef/Boss/Führungsperson gleich zu setzen. Es geht darum, um das sexuell/biologisch dominante Männchen. Hier eine Definition und Klärung des Begriffes aus einem anderen Thread.

Als Alpha fällst du bei Frauen auf, wenn du dich von anderen Männern durch dein besonderes Wesen abhebst und selbstbewußt bist. Viele verwechseln Alpha mit der Aufgabe, der Chef in der Beziehung zu sein. Wenn du aber selbst dich durch Erfolg, besondere Leistungen, interessante Seiten in bestimmten Bereichen von anderen Abhebst, bist du genügend Alpha. Alpha heißt das "biologisch dominante" Männchen. Was ist aber biologisch dominant?: Der aggressive Typ, der das weibchen immer unterwerfen muß, oder der in seiner Umgebung besonders erfolgreiche Typ? Wer ist der Stärkere? Wenn du "gleiches Recht für alle" so verinnerlichst, daß du dir nicht auf der Nase herumtanzen läßtz, den Respekt auch wirklich einforderst, dem du dem anderen Menschen entgegenbringst wirst du deinen "Alpha"-Status bei der Frau nicht verlieren.

Gruppenführer bist du erfolgreich durch Kompetenz und Mut die Dinge in die Hand zu nehmen und nicht durch ein "dominieren", in dem Sinne, die anderen unterzuordnen.

Viele in der Community verwechseln Alpha damit, bei der Frau immer der Boss zu sein, "die Frau also zu dominieren", anstatt erstmal ihr Leben selbst zu dominieren und sich so von der Masse der Männer abzuheben. Oder ist der Alki und Berufs-Versager x, der aber in der Ehe mit seiner Frau, welche als klassische Hausfrau die Autorität vom Mann uneingeschränkt akzeptiert, mehr Alpha, als der erfolgreiche Professor, Manager, Künstler, der mit seiner Frau eine emanzipierte Beziehung führt?

Beispiel:

Du bist in der Gruppe abends unterwegs, keiner weiß wo man hingehen kann, du weißt es aber, schlägst es vor und führst die Gruppe ohne Umwege dorthin. Du drückst aber nicht den anderen den Willen auf, erstickst eine Diskussion über den Abend durch dominierende Rhetorik und setzt dich mit autoritärem Verhalten durch.

Beispiel mit einer Frau:

Ihr geht gemeinsam schick Essen: Du weißt, welche Weine zum Gericht passen und kannst der Dame einen ungewöhnlichen besonderen Wein vorschlagen. Die Frau, denkt: "Wow, der Mann weiß bescheid, ich kann mich ihm anvertrauen, ihm kann ich mal die Führung überlassen." Das ist Alpha! Viele hier verwechseln Alpha damit, beim Kellner einfach einen Wein zu bestellen, ohne die Frau zu fragen und tuen anschließenden Wiederspruch der Frau als Drama und LSE-Verhalten ab.

Mache dir also klar, wo deine Stärken liegen und baue deine Kompetenzen weiter aus. So kannst du mit Selbstbewußtsein in der Gruppe oder der Frau auftreten. Ziehe dein Selbstbewußtsein nicht aus deiner Stellung bei einer Frau oder in einer Gruppe, sondern aus deinen Stärken. Dann kannst du deine Stellung behaupten.

Wenn du zu einer vielseitigen und interessanten Persönlichkeit wirst, die sich mit ihren besonderer Kompetenz und herausragenden Eigenschaften in gewissen Bereichen von der Masse anderer Männer abhebt, dann hast du das Fundament eines echten Alphas. Also eines "Alpha-Männchens", daß durch eine besondere Stärke der Frau ins Auge fällt.

Ich habe das Entscheidende nochmal markliert. Ferner gibt es nicht "den Alpha" Das ist für Frauen sehr verschieden. Läßt sich die Friseuse vom Bodybuilder mit getunten Auto beeindrucken, ist dieser für die Germanistikstudentin ein Proll und schwärmt für den sehr intelektuellen und belesenen Dozenten, während dieser für die Bwlerin alles andere als Männlich ist und irgendwie luschig, und selbst auf den smarten Jungunternehmer steht, der sie mit dem BMW abholt. Alpha-Prinzip dahinter verstanden? (Die Klischees dienen jetzt mal zur Verdeutlichung)

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Weil das Thema hier ja öfter aufkommt und sehr viele eine falsche Vorstellung davon haben, was ein Alpha denn ist. Dabei ist Alpha im Pu- Sinne nicht mit Chef/Boss/Führungsperson gleich zu setzen. Es geht darum, um das sexuell/biologisch dominante Männchen. Hier eine Definition und Klärung des Begriffes aus einem anderen Thread.
Als Alpha fällst du bei Frauen auf, wenn du dich von anderen Männern durch dein besonderes Wesen abhebst und selbstbewußt bist. Viele verwechseln Alpha mit der Aufgabe, der Chef in der Beziehung zu sein. Wenn du aber selbst dich durch Erfolg, besondere Leistungen, interessante Seiten in bestimmten Bereichen von anderen Abhebst, bist du genügend Alpha. Alpha heißt das "biologisch dominante" Männchen. Was ist aber biologisch dominant?: Der aggressive Typ, der das weibchen immer unterwerfen muß, oder der in seiner Umgebung besonders erfolgreiche Typ? Wer ist der Stärkere? Wenn du "gleiches Recht für alle" so verinnerlichst, daß du dir nicht auf der Nase herumtanzen läßtz, den Respekt auch wirklich einforderst, dem du dem anderen Menschen entgegenbringst wirst du deinen "Alpha"-Status bei der Frau nicht verlieren.

Gruppenführer bist du erfolgreich durch Kompetenz und Mut die Dinge in die Hand zu nehmen und nicht durch ein "dominieren", in dem Sinne, die anderen unterzuordnen.

Viele in der Community verwechseln Alpha damit, bei der Frau immer der Boss zu sein, "die Frau also zu dominieren", anstatt erstmal ihr Leben selbst zu dominieren und sich so von der Masse der Männer abzuheben. Oder ist der Alki und Berufs-Versager x, der aber in der Ehe mit seiner Frau, welche als klassische Hausfrau die Autorität vom Mann uneingeschränkt akzeptiert, mehr Alpha, als der erfolgreiche Professor, Manager, Künstler, der mit seiner Frau eine emanzipierte Beziehung führt?

Beispiel:

Du bist in der Gruppe abends unterwegs, keiner weiß wo man hingehen kann, du weißt es aber, schlägst es vor und führst die Gruppe ohne Umwege dorthin. Du drückst aber nicht den anderen den Willen auf, erstickst eine Diskussion über den Abend durch dominierende Rhetorik und setzt dich mit autoritärem Verhalten durch.

Beispiel mit einer Frau:

Ihr geht gemeinsam schick Essen: Du weißt, welche Weine zum Gericht passen und kannst der Dame einen ungewöhnlichen besonderen Wein vorschlagen. Die Frau, denkt: "Wow, der Mann weiß bescheid, ich kann mich ihm anvertrauen, ihm kann ich mal die Führung überlassen." Das ist Alpha! Viele hier verwechseln Alpha damit, beim Kellner einfach einen Wein zu bestellen, ohne die Frau zu fragen und tuen anschließenden Wiederspruch der Frau als Drama und LSE-Verhalten ab.

Mache dir also klar, wo deine Stärken liegen und baue deine Kompetenzen weiter aus. So kannst du mit Selbstbewußtsein in der Gruppe oder der Frau auftreten. Ziehe dein Selbstbewußtsein nicht aus deiner Stellung bei einer Frau oder in einer Gruppe, sondern aus deinen Stärken. Dann kannst du deine Stellung behaupten.

Wenn du zu einer vielseitigen und interessanten Persönlichkeit wirst, die sich mit ihren besonderer Kompetenz und herausragenden Eigenschaften in gewissen Bereichen von der Masse anderer Männer abhebt, dann hast du das Fundament eines echten Alphas. Also eines "Alpha-Männchens", daß durch eine besondere Stärke der Frau ins Auge fällt.

Ich habe das Entscheidende nochmal markliert. Ferner gibt es nicht "den Alpha" Das ist für Frauen sehr verschieden. Läßt sich die Friseuse vom Bodybuilder mit getunten Auto beeindrucken, ist dieser für die Germanistikstudentin ein Proll und schwärmt für den sehr intelektuellen und belesenen Dozenten, während dieser für die Bwlerin alles andere als Männlich ist und irgendwie luschig, und selbst auf den smarten Jungunternehmer steht, der sie mit dem BMW abholt. Alpha-Prinzip dahinter verstanden? (Die Klischees dienen jetzt mal zur Verdeutlichung)

Und genau DAS IST DER PUNKT!!!

Klarer kann man es eigentlich gar nicht sagen! Drei Daumen hoch!

Ich meine, klar, jeder versucht zunächst mal seinen Alpha-Status "für sich" zu finden. Der Punkt ist aber, wie auch schon gesagt, dass "Alpha" für jeden etwas anderes ist. (Die Klischees finde ich da sehr passend.)

Zur Vervollständigung:

Natürlich gibt es einen gewissen gemeinsamen Nenner.

So wird etwa der muskulöse Adonis auch für die BWL-Studentin in einem bestimmten Rahmen Alpha-Qualitäten mitbringen, solange er es mit dem Proll-Faktor nicht übertreibt, genauso wie der Jungunternehmer in der ein oder anderen Hinsicht sicher auch der Friseuse imponieren. Diese Überlappungseffekte sind aber durchaus kein Widerspruch, denn nach wie vor bewegt sich jede dieser Frauen in ihrem eigenen Bewertungsschema:

Die BWL-Studentin beispielsweise wird, wie jede Frau, einen guten Körperbau zu schätzen wissen. Insofern kann der "Proll" in diesem Punkt eine Stärke ausspielen. Nichtsdestotrotz ist diese Stärke in ihrer Gewichtung, wenn wir im Klischee bleiben, niemals so hoch, dass sie auch nur annähernd an die Wertschätzung des Jungunternehmers herankommt.

Der Punkt ist, beide, Bodybuilder und Jung-Unternehmer, können Alpha-Qualitäten besitzen. (s. o.)

Gegeben etwa der Fall, dass sich beide im Fitnessstudio treffen, so wird der Jungunternehmer dem Bodybuilder vermutlich haushoch unterlegen sein.

Büßt er deswegen seinen Alpha-Status ein? Nein! Denn dieser gründet auf ganz anderen Stärken.

bearbeitet von Arden

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[...]

Sehr schöne Ausführung, danke dir :). Ich denke, was du geschrieben lässt sich auf die Grundformeln:

1. Wisse, wer du bist

2. Wisse, was du willst

3. Sei etwas anders als die Anderen. Aber sei dabei authentisch.

Reduzieren (die Reihenfolge der Punkte ist dabei bitte ohne Wertung zu verstehen). Hab ich was vergessen?

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Der Punkt ist, beide, Bodybuilder und Jung-Unternehmer, können Alpha-Qualitäten besitzen. (s. o.)

Gegeben etwa der Fall, dass sich beide im Fitnessstudio treffen, so wird der Jungunternehmer dem Bodybuilder vermutlich haushoch unterlegen sein.

Büßt er deswegen seinen Alpha-Status ein? Nein! Denn dieser gründet auf ganz anderen Stärken.

Aber für das eine Mädel ist es eben keine große Alphamentalität, ein erfolgreicher Jungunternehmer zu sein, die empfindet ihn als Schnösel, und zieht den exzentrischen Künstler oder den Intelektuellen vor. Was ich damit sagen will, es gibt sowas wie fest definierte Alpha-Qualitäten nicht. Bzw. der Alpha status ist sehr abhängig von den persönlichen Präferenzen der Frau. Umgekehrt hast du natürlich auch recht, es gibt Männer, die bei sehr vielen Frauen ankommen, und deren "Status" und Wesen sehr viele anspricht, aber eben nicht alle. Und man vielleicht zwischen Alpha (herausgehoben aus der Masse ) und Männlichkeit (Selbstbewußtsein, mentale Stärke usw.) unterscheiden muß. Das erste ist relativ, das zweit nur sehr bedingt.

Hört mal Frauen zu oder fragt sie mal über den Freund ihrer Freundin, interessant wie andere Frauen einen Mann sogar nicht interessant finden können, obwohl die nächste diesem total verfällt. So große Unterschiede im Attraktivitätsempfinden gibt es bei uns Männern nicht.

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Und man vielleicht zwischen Alpha (herausgehoben aus der Masse ) und Männlichkeit (Selbstbewußtsein, mentale Stärke usw.) unterscheiden muß. Das erste ist relativ, das zweit nur sehr bedingt.

Sehe ich ganz genauso!

Ein anderes Beispiel: Studium.

Es gibt Frauen, die halten Studenten für absolute Spießer. Andere finden es total klasse, wenn der Mann studiert, auch, wenn sie es unter Umständen selbst nicht tun.

bearbeitet von Arden

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Wenn man vom Status spricht, dann muss man immer bedenken, dass man in diesen Stand erhoben wird und sich nicht selbst einsetzt. Sonst reden wir hier von Luftschlössern. Es geht also um die Wahrnehmung der Gruppe. Insofern kann der Jungunternehmer im Studio von der Gruppe als größter Nerd empfunden werden, auch wenn er sein Inner Game zusammen hat/Männlich ist/oder wie auch immer man es bezeichnen möchte.

Daher empfinde ich dieses krampfhafte "Alpha-Getue" auch mehr als störend, denn zielführend. Zumal diese ganzen griechischen Buchstaben immer vom Konzept ablenken, was dahinter steckt. Es geht dabei weniger um repressive Dominanz, als vielmehr darum Win-Win-Deals auszuhandeln.

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Wenn man vom Status spricht, dann muss man immer bedenken, dass man in diesen Stand erhoben wird und sich nicht selbst einsetzt. Sonst reden wir hier von Luftschlössern. Es geht also um die Wahrnehmung der Gruppe. Insofern kann der Jungunternehmer im Studio von der Gruppe als größter Nerd empfunden werden, auch wenn er sein Inner Game zusammen hat/Männlich ist/oder wie auch immer man es bezeichnen möchte.

Daher empfinde ich dieses krampfhafte "Alpha-Getue" auch mehr als störend, als zielführend. Zumal diese ganzen griechischen Buchstaben immer vom Konzept ablenken, was dahinter steckt. Es geht dabei weniger um repressive Dominanz, als vielmehr darum Win-Win-Deals auszuhandeln.

Guter Punkt! Kann aber auch genauso sein, dass die anderen Pumper sehen, dass der Typ aus seinem Leben was gemacht hat und ihn auf dieser Basis respektieren.

Doch Du hast schon Recht. Status ist abhängig von der Einstellung der Gruppe. Ich muss übrigens sagen, ich finde diesen Thread recht interessant. Der spricht einige echt gute Punkte an. Regt mich an, auch mal über mein eigenes Persönlichkeitskonzept nachzudenken. :rolleyes:

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Man merkt das immer an Threads hier. Leute agieren nicht Alpha. Ihr Verhalten wird von der Gruppe als Alpha wahrgenommen. Sie agieren aus ihrer Sphäre nur selbstsicher. Daher kommt auch das Paradoxon, dass man aus seiner Sphäre sein Handeln nicht auf "Alpha tunen" kann. Denn wer das probiert handelt eben nicht selbstsicher, mithin nicht Alpha.

Wobei ich jedem empfehle sein Statusmodell auf der kleinsten Ebene zu beginnen. Und die ist man selbst. Wer seine Psyche im Griff hat, der wird in der Gruppe akzeptiert. Egal, ob man das Alpha, Beta, Omega oder Epsilon nennt ... Selbstsicherheit ist der Schlüssel. Und die kann man nunmal nicht faken.

Dr. Paul ist in dem Zusammenhang ganz interessant. Boundary ist für ihn das Schlüsselwort. Die Boundary (= Grenze) umgibt unsere psychischen Ressourcen. Selbstsicher, männlich, Alpha handelt nach ihm, wer seine Ressourcen budgetieren kann. Voraussetzung dafür: eine komplette Boundary (sprich: ohne Löcher). Viele Menschen haben aber Löcher drinnen. Faustregel: "Nein! sagen und Nein! hören stärkt die Boundary". Dazu O-Ton DeAngelo: "That is why women find pickyness attractive. It conveys a strong boundary".

Ich mache mich mal daran das System von ihm mal auf ein, zwei Din A4 Seiten zusammenzufassen, damit auch andere dran teilhaben können. Ich hoffe aber ihr versteht mich auch erstmal so. :rolleyes:

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Hey, mir ist die Frage aufgetaucht beim Lesen über das Alphadasein, was man eigentlich alles darunter subsummiert? Ich meine klar, der Mann soll den Ton angeben und die Führung übernehmen können, aber zählen da auch schon so alltägliche Dinge dazu wie z.B. wenn wir als Gruppe in Supermarkt gehen und die zu kaufende Biersorte auswählen oder den Club wählen, in den wir heut Abend gehen oder die Route, die wir von A nach B mit dem Auto nehmen? Das sind ja eigentlich nur marginale Entscheidungen, aber können diese in der Summe dann auch den Alphastatus demolieren, wenn man sich hier nicht auch profiliert oder sollten da keine Probleme auftreten?

In jenem Augenblick, in dem alle anderen anfangen zu schreien, weinen oder zu diskutieren, erhebst Du Dich und sagst im ruhigen Ton: "Leute, kein Problem, wir finden eine Lösung: Wir nehmen genau dieses Bier, glaubt mir, es schmeckt sehr gut! Wir gehen in den Club, weil mir der am besten gefällt und wir fahren in diese Richtung, weil ich mich hier gut auskenne!". Menschen folgen immer dem, dem sie vertrauen und spüren, dass er der Verantwortung gewachsen ist und diese meistern wird. Alpha ist Alpha - Mann ist Mann. Spielt keine Rolle!

)(

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Hey, mir ist die Frage aufgetaucht beim Lesen über das Alphadasein, was man eigentlich alles darunter subsummiert? Ich meine klar, der Mann soll den Ton angeben und die Führung übernehmen können, aber zählen da auch schon so alltägliche Dinge dazu wie z.B. wenn wir als Gruppe in Supermarkt gehen und die zu kaufende Biersorte auswählen oder den Club wählen, in den wir heut Abend gehen oder die Route, die wir von A nach B mit dem Auto nehmen? Das sind ja eigentlich nur marginale Entscheidungen, aber können diese in der Summe dann auch den Alphastatus demolieren, wenn man sich hier nicht auch profiliert oder sollten da keine Probleme auftreten?

In jenem Augenblick, in dem alle anderen anfangen zu schreien, weinen oder zu diskutieren, erhebst Du Dich und sagst im ruhigen Ton: "Leute, kein Problem, wir finden eine Lösung: Wir nehmen genau dieses Bier, glaubt mir, es schmeckt sehr gut! Wir gehen in den Club, weil mir der am besten gefällt und wir fahren in diese Richtung, weil ich mich hier gut auskenne!". Menschen folgen immer dem, dem sie vertrauen und spüren, dass er der Verantwortung gewachsen ist und diese meistern wird. Alpha ist Alpha - Mann ist Mann. Spielt keine Rolle!

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Jein. Wenn du aufstehst und sagst: "So machen wir das!", dann machst du in erster Linie erstmal nur den Anspruch geltend Alpha zu sein. Akzeptiert wird diese Position aber auf Dauer nur, wenn du einen Win-Win-Deal schaffst. Alpha hat auch nix mit "Führer befiel, wir folgen" zu tun. Dazu ist der Post von Brian Lorenzo sehr interessant.

Konkret reicht das Spektrum von "Streitet euch nur, ich kauf mir meins selbst" über "Ok, dann halt einen halben Kasten Ö" bis hin zu "Wir nehmen das Bier", mit vielen, vielen Schattierungen. Dreh- und Angelpunkt der Wahrnehmung bzw. Akzeptanz des "Alpha" sind aber, dass er 1.) sein Inner Game (lies: Psyche) zusammen hat und 2.) die genannten Win-Win-Deals.

Wie gesagt, der Post von Brian Lorenzo ist da, sehr interessant.

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Wie gesagt, der Post von Brian Lorenzo ist da, sehr interessant.

@KK: Hast Du da eine Quelle/Link für mich?

thx.

)(

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Bitte sehr!

Ich meine das hier:

Wenn das Ziel einer Kommunikation ein Ortswechsel ist, so kann ein Mann diesen Ortswechsel zum einen erzwingen indem er seine Autorität ausspielt oder er kann versuchen die anderen zu überzeugen ihm zu folgen. Beide Männer sind, von der Durchsetzung ihrer Ziele, laut Definition die Anführer der Gruppe, der eine ein Chef mit Respekt und der andere ein Führer aufgrund der Sympathien.

status1.jpg

- Ich fühle mich innen und außen hoch -> der Macher und von sich überzeuge Anführer (hh)

- Ich fühle mich innen hoch, spiele aber außen tief -> der Charismatiker und Symphat (ht)

- Ich fühle mich innen tief, spiele aber außen hoch -> der Arrogante oder der Macho (th)

- Ich fühle mich innen und außen tief -> der Teamplayer oder Mitläufer (tt)

"Wir nehmen das Bier" --> Arrogante/Macho oder Macher und überzeuge Anführer

Das ist genau der Knackpunkt, an dem viele mit dem "Alpha"-Konzept scheitern.

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Ich meine das hier:

Wenn das Ziel einer Kommunikation ein Ortswechsel ist, so kann ein Mann diesen Ortswechsel zum einen erzwingen indem er seine Autorität ausspielt oder er kann versuchen die anderen zu überzeugen ihm zu folgen. Beide Männer sind, von der Durchsetzung ihrer Ziele, laut Definition die Anführer der Gruppe, der eine ein Chef mit Respekt und der andere ein Führer aufgrund der Sympathien.

Vielen Dank! Damit kann ich arbeiten.

)(

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Ich meine das hier:

Wenn das Ziel einer Kommunikation ein Ortswechsel ist, so kann ein Mann diesen Ortswechsel zum einen erzwingen indem er seine Autorität ausspielt oder er kann versuchen die anderen zu überzeugen ihm zu folgen. Beide Männer sind, von der Durchsetzung ihrer Ziele, laut Definition die Anführer der Gruppe, der eine ein Chef mit Respekt und der andere ein Führer aufgrund der Sympathien.

Vielen Dank! Damit kann ich arbeiten.

)(

Anmerkung: Mit Sympathien meine ich dann die "Win-Win-Deals".

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Das Problem mit der Definition: Alpha= Anführer der Gruppe ist, daß das eigentlich nicht unbedingt etwas mit dem Konzept der sexuellen Selektion etwas zu tun hat. Denn diese Beispiele, wo ein Mann die Führung übernimmt sind nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem, was eine Frau als "Alpha", also als herausgehoben von anderen Männern empfindet. Sonst wäre ja nicht der Sänger der Schulband der Schwarm der Gymnasiastinnen, sondern der Schuldirektor.

Mit dem falschen Bild Alpha = Immer in der Führungsposition kommt es dann zu diesen Mißverständnissen der Newbies.

Fazit: Man muß unterscheiden zwischen der soziologischen Definition Alpha=Führungsposition, und der für die Definition bei der sexuellen Selektion bei Frauen, also das bioplogisch dominante/fitteste Männchen. Es heißt ja auch, Survival of the fittest und nicht Survival of the leader oder strongest. Weil strong/Stärke sehr relativ ist.

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