Mit Psychologie durch die Schule

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Hallo Leute,

da ich selber gerade in der Oberstufe bin interessiert es mich wie man durch Psychologischen Einfluss bessere Noten in der Schule bekommt.

Natürlich kann man keine super Noten komplett ohne lernen bekommen. Darum geht’s mir aber nicht! Ich habe ca. einen zweier Schnitt, der mir auch komplett ausreicht.

Es geht mir also eher um das Prinzip.

Fakt ist: Jeder Lehrer ist nur ein Mensch und benotet nach Sympathie! Er kann es gar nicht anders weil dieser Akt Unterbewusst durchgeführt wird.

=>Da Lehrer Menschen sind sollten die NLP-Tricks wie Spiegeln, Pattern auch bei ihnen funktionieren. Die Fragen die sich mir stellen: Wie wend ich Sie in dem Fall am besten an und welche „Tricks“ eignen sich am besten?

Oft gibt es auch Mitschüler die einfach aussehen und sich Kleiden wie Streber und dadurch schon bessere Noten bekommen ohne dass Sie etwas tun.

=> Würde z.B. eine Brille und „Streber“-Kleidung helfen bessere Noten zu bekommen? Eine Brille lässt einen Mensch immerhin intelligenter wirken.

Den Lehrern Gefallen tun => dadurch fühlen Sie sich dir was schuldig. Was für eine Art gefallen ist natürlich eine andere Frage.

Das sind so meine Grundgedanken zu dem Thema. Ich hoffe auf eine schöne Diskussion und weitere Gedankengänge von euch.

Kommentare wie: "Lern einfach den Stoff dann klappts sind eher unerwünscht da es ums Prinzip geht! =) )

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Gast

Ganz einfacher Trick ist:

Den Lehrern nicht auf den Sack zu gehen.

Ganz einfacher Trick ist auch:

In jedem Fach um die Note feilschen. Könnte sein, dass du dich dadurch unbeliebt machst. Aber wenn du sage ich mal in jedem Fach ne halbe Note rausschlägst, wirkt sich das immens auf die Punktzahl aus und kann schonmal ne 1,8 anstatt 2,1 sein im Abi dann.

Regelmässig Hausaufgaben machen. Vortragen.

Dann kannste se auch ab und zu nicht machen und fällst nicht auf.

Wiederholen bringt auch Punkte, macht aber extrem unbeliebt bei Mitschülern. Versuch einfach zu jedem Thema ne Meinung zu bilden.

Mit 1-2 Stunden pro Tag Aufwand ausserhalb der Schulstunden, kannste dich von dem Großteil der faulen Trottel schon abgrenzen.

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@errror

Hm, brauchst bisschen Feingefühl. Ist sehr unterschiedlich. Mit NLP habe ich zwar in Zusammenhang mit Lehrern keine Erfahrung, aber mir hat es geholfen beim Erklärungsversuch etwas abzulenken, da kann man dazwischen was reindrücken was eigentlich falsch ist. Das wäre mal die böse Tour. Mit dem Streber-Image musst du bisschen aufpassen, es gibt auch Lehrer die ficken extra die Streber weil sie wissen dass sie immer alles brav und richtig machen wollen. Wie gesagt: feingefühl.

faulen Trottel

Nur weil wir in der Schule Aufmerksam waren, waren wir keine Trottel. Ich habe meinen ausgezeichneten Abschluss auch ohne 1-2 Stunden pro Tag erreicht.

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Hey errror,

wenn du dir sicher bist, dass dein Gegenüber nicht erkennt, was du machst, dann nur zu. Falls nicht, lass es besser sein. Du hast Recht, Lehrer sind auch nur Menschen, doch teilweise beängstigend gebildet ;) Und Standardmethoden aus Psychologie und NLP sind durchaus Bestandteil von Zusatzqualifikationen, die sie als Pädagogen erwerben können. Das kann auch nach hinten losgehen und wird sich wohl eher nicht positiv auf deine Note auswirken, außer derjenige unterrichtet Psychologie und wertet das als praktischen Leistungsnachweis ;)

Meine Schulzeit ist zwar schon eine Weile her, doch mit Anwesenheit, aktiver und regelmäßiger Mitarbeit am Unterricht, erwachsenem Verhalten und Disziplin kommst du sicher genauso weit und hast schon mal einen guten Grundstein für ein eventuelles Studium gelegt.

Greetz,

Tsukune

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Lehrer bewehrten definitv (auch) nach sympatie. Wo es mir besonders aufgefallen ist, sind vor allem bei Klassenarbeiten dass sie bei ihren 'lieblingen' einfach mal kleine fehler übersehen, oder ne halb antwort auch mal gelten lassen- während bei den 'bösen' das blatt 5 mal durchgeschaut wird das sie noch 3 sachen mehr finden die sich ankreiden lassen. Genauso gibts ja auch die Verhaltens/ Mitarbeitsnoten. Da könnte sich ein lehrer ein zweites mal austoben wenn er dich nicht mag.

Generell bin ich mir sogar ziemlich sicher, das sich da was bewerkstelligen lässt- ggf. sowieso durch Kommunikations-skills die du dir vll in verbindung mit PU angeignet hast.

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1. hör auf KIZ zu hören ! :-D

also...wichtig ist deine einstellung.

ich hab erst eine richtige einstellung nach der schule entwickelt, also es war schon zu spät.

lerne, teile dir deine zeit ein, werde deinen leuten in der klasse überlegen !

lerne schneller zu lesen, lerne konzentrierter zu arbeiten und den stoff schneller zu verstehen.

sei aktiv.

durch pick up hast du sicher viel gelernt.

nur mut und bring dich richtig ein.

es ist also gutes selbst-management gefordert.

packs an !

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1. hör auf KIZ zu hören !

-_-

Lass dir bloß nichts einreden

Ist das nicht Rosenbusch in deiner signatur? :good:

Ich bin selber gerade in der Oberstufe und mir hat es immer geholfen jede Stunde einen "Arbeitsplan" abzuarbeiten.

Das heißt, dass man sich sagen wir 3x in der Stunde melden MUSS, egal ob man zu dem Thema etwas weiß oder nicht. Völlig egal. Hört sich komisch an aber es vermittelt dem Lehrer unterbewusst dass du mit Interesse dabei bist und wirst nach meinen Erfahrungen.

Viele Lehrer haben mehrere hundert Schüler gleichzeitig - klar, dass da für den einzelnen Schüler nicht viel Platz im Gedächtins eines Lehrers bleibt. Was er aber hat, ist ein Image von jedem einzelnen, und dieses ist - ähnlich wie beim ersten Eindruck - nur schwer veränderbar. Und genau diesen postive Image musst du dir erarbeiten!

Und mal ehrlich, was deine Mitschüler dazu sagen, ist doch völlig egal. DU ziehst dein Ding durch so gut es geht und brauchst deswegen nicht auf die Meinung anderer zu achten.

Tu ausschließlich das womit es DIR PERSÖNLICH am besten geht!

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Die Methode die ich recht einfach fand ist einfach wenn du irgendwo schlechte Noten hast direkt hingehen und die Lehrer fragen warum du schlechte noten hast, was sie meinen was du tun kannst.

Für gewöhnlich musst du das ganze dann in deinem Kopf noch entsprechend umformulieren z.b.:

"Du müsstest was an deiner Arbeitseinstellung ändern..." = "Ich glaube es interessiert dich einen Scheiß was ich rede."

"Die Dinge die du sagst sind sehr gut, aber oft nicht zum Thema" = "Es nervt mich das du mir ständig wiedersprichst"

"Du könntest viel mehr aus dir rausholen wenn du dich nur ein bisschen anstrengend würdest" = "Du bist schlau, aber sackefaul."

etc.

Dann entsprechend der übersetzten Aussage handeln und "Image" feinschleifen, wenn du das anhand der REINEN Aussage ohne "Übersetzung" versuchst wirst du fesstellen das du nicht sehr viel erreichst.

Voila.

Gibt zudem noch mehere Images die du haben kannst, die auf den Stereotypen beruhen die du selbst hast.

Gute Noten bekommen:

Musterschüler.

Faule Genies, die mehr aus sich machen könnten.

Leute die nie was sagen aber in den schriftlichen Klausuren immer zwischen 3 und 1 liegen.

Mittelmäßige Noten bekommen:

Streber.

Unauffällig bis zur Unsichtbarkeit

"bemühte" Idioten

Schlechte Noten bekommen:

Klassenclowns

Idioten

Die Kinder die gehänselt werden, sprich die, auf denen alle rumhacken.

Wenn es dir also nicht möglich ist in jeder Klausur gute Noten zu schreiben kannst dus so wie ich machen und einfach den Eindruck erwecken du könntest im Grunde genommen viel mehr. Dazu gehört allerdings auch das du wircklich in der Lage bist hin und wieder erleuchtende Kommentare von dir zu geben.

Grundsätzlich gilt, sobald man mal auf dem aufstreigendem Ast ist, kommt man davon nicht so shcnell wieder weg ;)

Grüße,

Antidote

P.S. KIZ ist geil ;) Spricht für enorme Intelligenz! XD

bearbeitet von Antidote

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Du hast doch schon gute Ideen und ein bißchen bringen die alle etwas. Probiere es doch selbst mal aus!

Lehrer benoten vor allem nicht nur nach Deiner faktischen Leistung, sondern auch nach dem Potential, das sie in Dir sehen:

* Gezielt nachfragen (wirkt interessiert und intelligent, ggf. glaubt der Lehrer, er wäre nicht verständlich genug)

* interessiert wirken, zuhören, mitlesen (Sympathie erzeugen durch gemeinsame Interessen)

* gut vorbereitet wirken (wenn Du Fragen stellst wie: "ich habe gestern auf S. 91 etwas gelesen, das mich irritiert hat, können Sie das erläutern?", dann glaubt er auch, Du hättest den ganzen Rest gelesen)

* gezielt Themen für den Unterricht wünschen (etwa: "wir haben jetzt zwei Monate lang Kafka gelesen und besprochen. Ist je ein ziemlich ungewöhnlicher Schriftsteller. Können wir mal jemanden lesen, der von Kafka beeinflusst war, damit wir mitkriegen, wieso der so wichtig ist und wie so eine literarische Beeinflussung funktioniert?" Signalisiert Interesse, Lernbereitschaft und ggf. Vorbereitung)

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Viele Gute Vorschläge hier!

Ich mach mal ein Beispiel, weil es grade seeeeehr in meinem Unterricht passt.

In WL haben wir eine neue Lehrerin in der Schule. An Fachwissen scheint es nicht zu mangeln, dafür aber umso mehr an Führungsqualitäten.

Dass habe ich natürlich sofort bemerkt und gehandelt.

Wir haben mit Marktforschung angefangen. Ein Thema das viel zwischenmenschlichen denken benötigt, da ja über Menschen geforscht wird.

Habe mir schon paar Bücher* gelesen zu Führungspersonal usw. daher kein Wunder, dass mir Wörter wie Interdependenz oder solche bekannt sind.

Da habe ich der Frau einfach hin und wieder widersprochen, Lösungsansätze gemacht ect. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich sie mitten im Unterricht aus dem Konzept gebracht habe. :-D

letztens auch ganz nett: Lehrerin erzählt was über Leitbilder und Interdependenz! ; Sie guckt mich an;

Ich habe ein leichtes grinsen auf, dass sagt: "bist du dir da so sicher, mit dem was du behauptest?!"

Lehrerin: "Hmmm... du guckst schon so kritisch!"

Rock: "machen wir doch einfach mal weiter, mal sehn was noch kommt!"

Von da an wusstet ich 100%ig wo ich stehe und habe diesen Frame bis heute gehalten. B-)

mal sehn wie es sich entwickelt!

*7 Wege zur Effektivität - Stephen R. Covey

bearbeitet von 1Rock

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Ich habe mal mit einem Lehrer über "Lieblingsschüler" geredet.

Er hat mir erzählt, dass wenn Lehrer um Objektivität bemüht sind, es auch ab und zu vorkommt,

dass die Lieblingsschüler schlechtere Noten bekommen, weil die Lehrer bei den "Lieblingsschüler" die Angst haben diese zu gut zu bewerten.

greetz

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Das ist alles zu KOTZEN!

Ich hatte früher das image des"coolen Typen" dem die Noten am Arsch vorbeigingen.

Jetzt kann ich mich damit rumschlagen , Antidote´s Aussage nach ein, "bemühter Idiot" zu sein.

egal was ich mache, auch wenn ich gute Klausuren schreibe und mich RICHTIG viel melde, kommen leider immer nur 6-7 Punkte dabei raus mit der Begründung, das dies ja noch GUT ist und der Lehrer ja sehe das ich mich angestrengt hätte, bzw eine Verbesserung vorläge!!

Und dann sind da diese langweiller, die sich ab und zu mal melden, und einfach so mal 10-12 Punkte kassieren, nur fürs rumsitzen.

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Zu mir: 21, Momentan Duales Studium BWL (war bei uns in der Stufe total angesagt so ein Duales Studium zu machen. Bin durch Zufall da rein geraten und meine Noten hatten (wider Erwarten) mir meiner Einstellung dort nichts zu tun)

Was folgern wir daraus? Schulnoten werden total überbewertet. Sicheres Auftreten, Soziale Kompetenz und Eloquenz machen im Nachhinein einiges wett.

Zu meiner Schulzeit:

Abitur mit 2,6

nicht Gut aber auch nicht schlecht, liegt daran, dass ich im Abiturszeugnis 1 Punkt in Mathe hatte... habs mir aus Faulheit gesteckt weil ich es mir leisten konnte. Ich war in allen anderen Fächern im zweistelligen Bereich.

Habe auch seit der 7. Klasse weder Hausaufgaben gemacht, noch Vokabeln gelernt.

Lernen allgemein in der Oberstufe hieß bei uns immer ne Kiste Bier, 4 Jungs und 5 DIN A4 Seiten Stoff am Abend vor der Klausur. No Big Deal.

Wie ich trotzdem meinen Abschluss geschafft hab?

Meine 2 Regeln für minimalen Aufwand bei maximalem Erfolg:

1. Setz dich in die erste Reihe! Unbedingt! Bringt viel: Erstens machst du da vorne keine Scheisse, passt automatisch besser auf sammelst auch Pluspunkte bei den Lehrern ohne gleich die Schleimerschiene zu fahren.

2. Du musst sowieso dort sein! Du hast 2 Möglichkeiten: Du hast deinen Spaß, alberst rum und vertreibst dir die Zeit mit Handyspielchen oder du passt auf, arbeitest mit und sparst dir so möglichst viel Arbeit zuhause.

3. (ist mir grad eingefallen) Bring dich aktiv ein! Werde Klassensprecher, bring ne Schülerzeitung raus o.ä.. Schindet massiv Eindruck bei den Lehrern und bringt dich auch persönlich weiter. Bei mir wars die Theater-AG. 3 gute Stücke hingelegt und die Lehrer haben mich geliebt. Ich hatte Narrenfreiheit :D

so far..

Gruß,

Aki

Wer Rechtschreibfehler findet soll se mit Mailen. Ich druck die Dinger aus und wisch mir damit den A.....

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Ehmpfehe einfach mal :

Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden

Das wende ich so gut wie immer an . Speziell hat es mir geholfen Rapport aufzubauen bei den Girls . (Deep & Wide)

LG Tim

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Sehr gute Einfälle habt ihr Jungs! Danke!

Die Benotung nach Image find ich sehr interessant.

Gibt zudem noch mehere Images die du haben kannst, die auf den Stereotypen beruhen die du selbst hast.

Gute Noten bekommen:

Musterschüler.

Faule Genies, die mehr aus sich machen könnten.

Leute die nie was sagen aber in den schriftlichen Klausuren immer zwischen 3 und 1 liegen.

Mittelmäßige Noten bekommen:

Streber.

Unauffällig bis zur Unsichtbarkeit

"bemühte" Idioten

Schlechte Noten bekommen:

Klassenclowns

Idioten

Die Kinder die gehänselt werden, sprich die, auf denen alle rumhacken.

Natürlich ist jetzt die genaue Frage, wie man möglichst einfach einen guten Image bekommt. Das Image des faulen Genies macht natürlich am meisten Spaß!

Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden

Schon bestellt, danke JD.

In jedem Fach um die Note feilschen.

Werde ich ausprobieren! Jeder Punkt zählt!

Lass dir bloß nichts einreden

Ist das nicht Rosenbusch in deiner signatur? biggrin.gif

Glaube schon ja :)

Mein Problem ist es eher, dass ich oft nen "bemühter Idiot" bin.

Die Lehrer merken das meist wegen meinem Aussehen und meinen Klausuren.

Mein persönliches Problem ist, dass ich mündlich immer sehr gut dabei bin, meist 1-2 stehe aber die Klausuren oft verhaue und 3-4 schreibe.

Dadurch stehe ich in den schriftlichen Fächern meist 3 in den mündlichen immer 1-2.

Ich würd mich über noch mehr Gedankengänge, Überlegungen, Erfahrungsberichte oder finstere manipulative Ideen freuen!

Am ende möchte ich die guten Ideen zusammentragen.

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hm, hat wenig mit psycholgie zu tun, aber hier halt was mich zum erfolg geführt hat:

1: geh hin! auch wenn du faules genie bist, bequemer lernen als mit nem bimbo der vor der tafel steht und dir den mist erklärt, kannst du nirgens. ergo: nicht blau machen! nicht im unterricht noch schnell hausaufgabe machen / für die nächste stunde lernen! (offensichtlicher teufelskreis!)

viele denken bisschen blau machen schadet nich bzw hielt sich beim "taktisch schwänzen" (weils nach ex / ausfrage) roch für schlau. meiner erfahrung nach schwer kontraproduktiv und pisst ausserdem den lehrer an.

2. was die mit "melden" sicher auch schon meinten: versuch dich am unterrichtsgespräch zu beteiligen! fass das als ganz normales gespräch auf - du musst weder klugscheißen noch fragen stellen, die sich dir gar nicht stellen. mir gings öfters einmal so, dass ich fragen von mitschülern besser verstanden hab als der lehrer - wenn du deinen companeros dann was erklärst, kommt das ganz stark. dann reagiert auch keiner gereizt oder fühlt sich gedemütigt - das ist nur der fall, wenn du mit deinem wissen aufschneiden willst. sei einfach natürlich und unbefangen im gespräch.

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Ich finde ihr bewertet das über. Grade in Bayern, wo das schriftliche mehr ausmacht als das mündliche bringt das gar nix.

Zumal im Abi auch viel von den Landesklausuren abhängt. So viel kann man da dann nicht mit rausholen.

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Gast Lady
Ich finde ihr bewertet das über.

Dito.

Nicht dass ich jemanden zu ähnlichem Benehmen verleiten möchte, aber ich war in den Disziplinen Schwänzen, Zuspätkommen und allgemein im Ausreizen gegebener Grenzen während meiner Schulzeit sehr weit vorne.

Was mir damals den Allerwertesten gerettet hat, war meine Mitarbeit im Unterricht sowie meine überdurchschnittlichen Noten.

Wie schon gesagt wurde, sind Lehrer auch keine Unmenschen. Ich denke, ich verdanke den Umstand dass ich durch mein Verhalten nicht ebenso an die Luft gesetzt wurde wie viele andere, den Lehrern die "dem Mädel die Zukunft nicht verbauen wollten".

Eine "psychologische Taktik" habe ich allerdings sowohl während meiner Schulzeit, wie auch während Ausbildung und Studium angewandt, hat sie mir doch ermöglicht auch ohne übermässigen Lernaufwand zu guten Noten zu kommen:

"Der Unterricht ist zum Diskutieren da. In den Klausuren allerdings wird genau das geschrieben das die Lehrer/Professoren lesen wollen und genauso wie sie dies lesen wollen."

Besonders wenn die Klausuren nicht mehr mit dem Namen, sondern nur noch mit einer Nummer versehen sind und wenn 300 weitere Studenten die gleiche Klausur schreiben, nützen einem Sympathiepunkte bei den Lehrern weniger als nichts.

Es gilt also sich in den jeweiligen Lehrer hineinzuversetzen, abschätzen zu können was er/sie fragen wird und seine/ihre Einstellung zu der Materie zu kennen.

Klingt opportunistisch. Ist es auch.

Daher ist es auch nicht jedermanns Sache.

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Meine Erfahrungen sind genau wie die von allen anderen.

Erster Eindruck ist total wichtig, am Anfang solltest du gar nicht zu spät kommen, dein Zeug dabei haben und ordentlich mitarbeiten.

Dein Sitzplatz ist außerdem enorm wichtig, die solltest umbedingt in der Nähe von Leuten sitzen, die mündlich stark sind.

Entweder du laberst Sachen nach, machst du dadurch extrem umbeliebt, bekommst aber genau so gute Noten, wie die Leute die es zuerst gesagt haben oder du hast deine eigenen Ideen und denkst Gedanken von anderen weiter. Darin war ich immer besonders gut. Hatte in jedem Fach, dass mich interessiert hat zweistellige mündliche Noten.

In langweiligen Fächern, in denen man z.B an zweier Tischen sitzt, setz dich neben einen langweiligen Idioten. Dann hast du keinen der dich ablenkt und du musst du auf den Unterricht konzentrieren oder du schläfst ein.

Körperhaltung finde ich außerdem noch sehr wichtig, niemals Kopf aufm Tisch oder solche Sachen. Wenn schon dann entspannen und zurücklehnen.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen. Mehr fiel mir gerade nicht ein

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Ich finde ihr bewertet das über. Grade in Bayern, wo das schriftliche mehr ausmacht als das mündliche bringt das gar nix.

Zumal im Abi auch viel von den Landesklausuren abhängt. So viel kann man da dann nicht mit rausholen.

Die Zeiten haben sich geändert KK,

hier gilt in den meisten Fächern jetzt Mündlich = Schriftlich (und das sogar immer in allen wichtigen Fächern).

G8 sei dank, können jetzt die sozialstarken Schüler noch mehr punkten und die sozialschwachen müssen etwas dagegen machen, wenn sie nicht untergehn möchten. Jeder darf das bewerten, wie er will.

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Ich hab in meiner Schullaufbahn auch ein paar "Notenhebe-Techniken" entwickelt, die für mich in der Regel gut funktionieren:

1) Große Klappe haben

Nein, ich meine damit nicht, den dicken Macker raushängen zu lassen und Mitschüler zu beschimpfen oder Ähnliches.

Ich habe es mir angewöhnt, einfach ab und zu witzige Bemerkungen von mir zu geben und den Lehrer zu verbessern, wenn es sich andere nicht trauen. Gepaart mit solider mündlicher Mitarbeit wirkst du so ständig präsent und aktiv. Du meldest dich einfach deutlich öfter zu Wort als wenn du "nur" solide mündlich mitarbeitest.

Vor allem das Witze-reißen (nicht Clownspielen!) kommt bei manchen wenigen Lehrern allerdings nicht so gut an, für diese Lehrkräfte nutze ich

2) Fragen stellen

Ich stelle oft Fragen. Während dem Unterricht und danach. Und manchmal selbst dann, wenn ich die Antwort kenne - einfach weil die Frage in diesem Fall gut überlegt, durchdacht und interessiert wirkt. Du zeigst Engagement, wenn du Fragen stellst, über die sich andere keine Gedanken machen oder du zum Lehrer gehst, während die anderen nach dem Pausengong nach draußen eilen.

3) Beiträge gut formulieren

Vor allem in Deutsch kommt das gut an und wirkt gleich deutlich intelligenter als wenn du stotternd und stockend ein paar Halbsätze aneinander reihst.

4) Interessiert gucken

Ich sitze nie mit aufgestützem Kopf und gelangweiltem Blick wie ein Schluck Wasser auf meinem Stuhl. Ich deute ein Nicken an, wenn der Lehrer etwas erklärt und gucke ihm/ihr in die Augen, wenn sie/er spricht.

5) Anderen helfen

Wenn ich merke, dass jemand Probleme hat, etwas zu verstehen, biete ich meine Hilfe an. So etwas fällt den Lehrern auf. Meine Sitznachbarin traut sich oft nicht, sich zu melden, weil sie Angst hat, etwas Falsches zu sagen. Ich versuche ihr Mut zu machen oder sie sogar ins kalte Wasser zu schmeißen, indem ich einfach laut sage: "Die D. will auch noch was sagen!" (Das geht einher mit Punkt 1). Meistens läuft das dann so, dass sie erst zu mir flüstert: "Hey, was soll das? *unsicheres Grinsen* und sich später bedankt, wenn sie ihre (meist richtige) Antwort gegeben hat. So hab ich nicht nur meiner Mitschülerin geholfen, sondern auch dem Lehrer ist dies positiv aufgefallen.

6) Lehrer grüßen

Ganz einfach lächelnd hallo sagen, wenn man dem Lehrer auf dem Schulhof begegnet.

bearbeitet von Janikson

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Taktik hört sich immer so an als wäre man zu faul das zu machen, was wirklich anliegt, sprich: Lernen.

Wissen wird in der Klausur abgefragt, da gibt es keine Tricks. Mündlich kann man auch viel durch bloßes Wissen erreichen. Klar, es gibt immer einen, der besser ist. Aber dann, wenn es um 15 statt 13 Punkte geht, ist der ganze psychologische Krimskrams interessant.

Vorher bleibt: Ohne Harte Arbeit wird es nix. Im Studium interessiert sich nämlich niemand mehr dafür, was du zu sagen hast. Da zählen nur die Klausuren.

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Noten sind bei den Lehrern immer eine Kombination aus wirklichen Leistungen und Sympathiepunkten,

sind ja schließlich keine nüchternen Maschinen.

Besonders in kreativeren Fächern, in denen es nicht nur auf Logik ankommt, merke ich immer wieder Schwankungen in meinen Noten.

Man könnte es so vereinfachen:

Note = Sympathiefaktor * Leistung (wobei der Sympathiefaktor über oder unter 1 liegen kann)

Das merk ich momentan selbst im Englischen, das letzte Jahr hatte ich bei der Lehrerin 15 Punkte und sie meinte, ich drücke mich gewählt und gut formuliert aus, und letzte Woche beim neuen Lehrer gerade mal 10 Punkte gekriegt, weil ich mich angeblich schlecht ausgedrückt habe. Bei der Lehrerin war ich einer der Schüler, der sich am meisten gemeldet hat und bei dem Lehrer habe ich noch nicht so viele Leistungen vollbracht.

Da muss ich wahrscheinlich auf die Sympathietube drücken ;P

Sprecht einfach mal nach den Stunden mit den Lehrern oder seid interessiert, sind schließlich auch nur Menschen.

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Also ich kann zu dem Thema sagen, dass es unabdingbar ist sich vernünftig zubenehmen und Interesse zu zeigen.

Aber man sollt was, das Verhalten angeht auch ein paar Unterschiede machen.

Grade wenn man in der Oberstufe ist hat man oft mit Lehrern zutun, welche kaum älter sind als man selbst. Versucht diese mal nicht unbedingt wie Lehrer zu behandeln. Sprecht sie mal auf normale Themen wie Hobbys an. ^^ Bei Jungen Lehrern kann man viel über das zwischen Menschliche rausholen.

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