Bundestagswahl 2009

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512 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Die Frage ist nur, ob man "normale" Diskos braucht?

Also, wenn ich noch auf dem Land leben würde, bräuchte ich die "normalen" Disco schon!

Wenn man sich den ganzen Abend mit Dorfnazis und irgendwelchen besoffenen Bauern

auseinandersetzen muss, kommt man nicht mehr zum Club-Game.

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Aber momentan kann man gar nichts sagen wie es mit den Linken und der SPD weitergeht. Die Linkspartei kann sich wieder in Rauch auflösen, wenn die wirtschaftskrise vorbei ist.

Die SPD kann wieder erstarken, oder sie wird jetzt in der Opposition durchgereicht und zerbröckelt vollständig.

Es könnte auch passieren, dass die SPD eine stark linkspolitische umgestaltung unter wowereit und nahles vollzieht und dann wird sich mit der Linkspartei gegenseitig überbotenl, wer jetzt sozialer ist. Und dann wird sich gegenseitig hochgeschaukelt bis ein Mindestlohn von 30 euro die Stunde versprochen wird.

In dem linken politischen lager gibt es momentan keinerlei klare verhältnisse mehr und da kann man auch die nächsten jahre nur spekulieren wies weitergeht. Was ich persönlich traurig finde ist, dass Münte jetzt wahrscheinlich abgesägt wird. Und auch Steinmeier hat mir persönlcih eigentlich ganz gut gefallen, war ein sympatischer typ wie ich finde. Nur sein problem ist sein rotes parteibuch.

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Zum Thema Hartz-IV und Niedriglohnempfänger habe ich eine nette Stammtischanekdote eines sehr guten Freundes (Ausländer) von mir, der Versicherungsmakler ist. Dass er Ausländer ist, ist insofern von Belang, als dass er auch Versicherungen an andere Ausländer verkauft. Sitzt er vor einem älteren Mann, der sagt: "Der Deutsche Staat gibt mir zu wenig. Wie soll ich davon leben?", während er die zweite Zigarette anzündet. Gleiches Spiel beim nächsten, einem Niedriglohnempfänger: "Also 100 EUR zurücklegen für eine gute Rente? Nee, mach ich nicht, kann ich nicht. Zu wenig Geld.", während er raucht. Stellt sich raus: Er verraucht ungefähr 120 EUR im Monat.

Hartz-IV ist sau wenig, ich weiß das, weil ich auch ungefähr so viel bekomme (bzw. es mir selbst auf diese Höhe aufstocke durch Blut spenden, arbeiten etc.). Aber ein Bier nach der Uni ist genauso drin bei mir, wie bei anderen eben die Kippen. Dann ist aber halt nix mehr übrig für andere Dinge. 120 EUR im Monat für Kippen... und dann nach mehr verlangen? Nee. Ich rauche nicht, ich saufe nur und komme mit meinem Geld auf den Punkt aus. Teure Urlaube sind nicht drinnen, ok. Aber Hartz-IV ist genausowenig wie ein Studium ein Dauerzustand bzw. sollte einer sein.

Die Frage ist nur, ob man "normale" Diskos braucht?

Also, wenn ich noch auf dem Land leben würde, bräuchte ich die "normalen" Disco schon!

Wenn man sich den ganzen Abend mit Dorfnazis und irgendwelchen besoffenen Bauern

auseinandersetzen muss, kommt man nicht mehr zum Club-Game.

Ja, stimmt. Entvölkerung ist vor allem vor dem PU-Club-Game-Hintergrund wichtig. ;-) ;-)

Entvölkerung liegt doch - wenn man es man ganz vereinfacht sieht - an zu wenig Kindern. Woran liegt's unter anderem? Kinder sind teuer. Sauteuer. Also: Familien bevorzugen. Wer drei Kinder im Haushalt hat, sollte keine Steuern mehr zahlen müssen. Oder pro Kind 1000 EUR Steuerfreibeitrag im Monat. Es gibt so viele Möglichkeiten, das zu schaffen.

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Entvölkerung liegt doch - wenn man es man ganz vereinfacht sieht - an zu wenig Kindern.

Daran und an der Tatsache, dass viele Eltern heutzutage immer älter werden, bevor sie Kinder kriegen (was die Zahl der Kinder wiederum einschränkt). Aber was man dagegen tun kann und will... Hm. Wir können es wohl in einer immer komplexer und unsichereren und immer mehr Flexibilität erfordernden Welt nicht erwarten, dass die Menschen wieder früher Kinder kriegen. Finde ich persönlich schade. Ich will nicht erst mit 70 Opa werden. Aber darauf läuft's wohl hinaus. ;-)

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Dafür lebst du auch 20 jahre länger als unsere Vorfahren. so bleibst du genauso lange Opa wie die. ;-)

Ich finde es nicht schlimm, daß die Leute später haben. Wir leben wesentlich länger, bleiben länger jung, die einzelnen Lebensphasen dauern länger. Also find ich es vollkommen in Ordnung, wenn die Leute heute mit 35 statt mit Anfang 20 Kinder bekommen. Paßt der Kirche nicht, aber egal

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Dafür lebst du auch 20 jahre länger als unsere Vorfahren. so bleibst du genauso lange Opa wie die. ;-)

Ich finde es nicht schlimm, daß die Leute später haben. Wir leben wesentlich länger, bleiben länger jung, die einzelnen Lebensphasen dauern länger. Also find ich es vollkommen in Ordnung, wenn die Leute heute mit 35 statt mit Anfang 20 Kinder bekommen. Paßt der Kirche nicht, aber egal

Uff, ob das so geil ist, wenn ich mit 80 mal mit meinen Enkel in Kino gehen und mit 86 das erste Mal zusammen ein Bier trinken kann? Finde ich eher nicht. Aber das ist jetzt irgendwie persönlich und offtopic, sorry. Gibt im Moment eh Wichtigeres... ;-)

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Angesichts des Wahlergebnis war verständlicherweise war bei den Gewerkschaften die Stimmung heute am Boden, denn sie wissen das nun harte Zeiten auf sie zukommen.

Doch warten wir es doch mal ab was nun die nächsten 4 jahre passiert.... ;-)

Ich mach mir nur Sorgen wenn ich daran denke das weiterhin......

...Deutschland sich am "Friedenseinsatz" ;-) in Afghanistan beteiligt, der Deutschland jetzt auch zur Zielscheibe macht......

...man sich aus Industriellen Gründen mit den Imperialisten aus den USA (never forget: HIROSHIMA and VIETNAM) und China solidarisiert die auf faschistische Weise Tibet und Cuba brutal unterdrücken und ihrer Freiheit berauben...... B-)

Na ja, wegen Barack geb ich Amerika wieder eine Chance

...die Rentenzeit weiter gekürzt weden soll und gleichzeitig die Arbeitszeit verlängert.

...Deutschland NUR 0,3%(!!!) des Bruttoinlandprodukts als Hilfe für die Dritte Welt gibt, obwohl die UNO mind. 0,7% für reiche Länder fordert.

Dazu noch die sache mit der Umwelt, um die es immer schlechter steht.

WÄRE DIE UMWELT EINE BANK, HÄTTE MAN SIE GARANTIERT SCHON GERETTET

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Besonders Kreditabsicherung für Neugründer ist allerdings ein wichtiger Punkt. Denn neue Unternehmen bringen Arbeitsplätze. Ich würde sagen, das IST ein Weg, den Mittelstand zu stärken.

Natürlich hast du als persönlich Betroffener dazu nochmals eine andere Stellung (hab ich doch richtig verstanden, dass du gerade dabei bist ein eigenes Unternehmen aufzubauen, oder?), jedoch solltest du auch in Erwägung ziehen, dass gerade die zu lasche Verteilung von Krediten, eben zu den massiven Zahlungsausfällen geführt hat. Insbesondere sollte man auch erwähnen, dass nur 50% der Neugründungen überleben und das gerade in Gründungsboomzeiten ein noch höheres Aufallrisiko besteht. Kannst dir mal hier die Studie zu durchlesen:

http://www.bis-handwerk.de/Standardmodule/...p?document=2523

Demzufolge plädiere ich für eine besonnene Finanzierungspolitik von Neugründungen aber auch von schwächelnden Unternehmen. Jetzt einfach mal Blind Geld ins System werfen, könnte widerum zu einer neuen Blase führen.

Lg

Auf keinen Fall blind. Ja, ich gründe gerade nebenbei ein Unternehmen, daher ist das ganze für mich interessant. Die lasche Verteilung der Kredite haben wir aber nicht in Deutschland erlebt, sondern in den USA. Auch nicht an Unternehmen, sondern an Privathaushalte OHNE Sicherheiten.

In Deutschland wird auch sehr sehr selten ein Kredit ohne jegliche Sicherheiten vergeben.

Blind mit Geld werfen ist Wahnsinn.

die auf faschistische Weise Tibet und Cuba brutal unterdrücken und ihrer Freiheit berauben....

Interesant. Cuba ignoriere ich hier mal, aber Tibet ist ein Fall für sich. So einfach wie es die meisten Leute hier sehen, die eine Free Tibet Fahne schwenken, ist das ganze nicht. Siehe chinesische und tibetanische Geschichte. Dann kann man beginnen zu urteilen. Anstatt einer "Free Tibet" Fahne wäre es vielleicht interessanter, die Integration dort voran zu treiben, denn der Grossteil der dort seit Jahrzehnten angesiedelten Chinesen ist nunmal auch dort nun heimisch. China ist ein Land, dass in seiner Geschichte aus genau solch einer Expansion entstanden ist. ( Zu dem Thema siehe "Zeit der streitenden Reiche").

Für einen Chinesen ist es ungefähr so nachvollziehbar dass China und Taiwan sich abspalten wollen, wie als wenn Baden Württemberg jetzt ihr eigenes Ding machen wollten und sich abspalten. Wir sind gesellschaftlich in der Entwicklung den Chinesen voraus, dies hat sich jedoch nur so ergeben, da der Maoismus und die Kulturrevolution sehr bremsend für die Entwicklung des Mega Reiches waren. Weiterhin sind die Chinesen eine sehr kollektivistische Kultur, bei denen wir mit individuellen Grundrechten der Tibeter wohl kaum weit kommen würden, da das Konzept an sich nicht mit den kulturellen Werten kompatibel ist. Das nur als Minimal Exkurs zum Thema China. Die meisten Leute, die hier eine Flagge hochhalten, haben leider wenig Ahnung von der Kultur Chinas.

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Ich persönlich bin dafür die Entwicklungshilfe komplett zu streichen und das Geld ebenso wie die Millionen, die der Krieg in Afghanistan verschlingt, komplett in die Bildung zu investieren.

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WÄRE DIE UMWELT EINE BANK, HÄTTE MAN SIE GARANTIERT SCHON GERETTET

* lol * genau, man gibt der Umwelt einfach einen niedrig verzinsten Kredit, dann geht es ihr schon wieder besser!

Stifler, Dir ist schon klar, dass alles, was Du in Deinem Post anführst, unter einer rot-grünen-Regierung begonnen wurde und nicht etwa unter schwarz-gelb, oder?

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Ich mach mir nur Sorgen wenn ich daran denke das weiterhin......

...Deutschland sich am "Friedenseinsatz" ;-) in Afghanistan beteiligt, der Deutschland jetzt auch zur Zielscheibe macht......

...man sich aus Industriellen Gründen mit den Imperialisten aus den USA (never forget: HIROSHIMA and VIETNAM) und China solidarisiert die auf faschistische Weise Tibet und Cuba brutal unterdrücken und ihrer Freiheit berauben...... ;-)

Na ja, wegen Barack geb ich Amerika wieder eine Chance

...die Rentenzeit weiter gekürzt weden soll und gleichzeitig die Arbeitszeit verlängert.

...Deutschland NUR 0,3%(!!!) des Bruttoinlandprodukts als Hilfe für die Dritte Welt gibt, obwohl die UNO mind. 0,7% für reiche Länder fordert.

Räusper, ich sehe ja nicht, was bei rot-grün anders war. Nur bei einewr absoluten Mehrheit der Linken wäre das ja drin. An China und USA kommt man eben nicht vorbei,.

@Shao, ich kenne die chinesische Kultur. Aber trotzdem sehen es die Tibeter doch etwas anders als die Chinesen. Tibet ist nicht Baden Würtemberg und wurde in einem Völkerrechtswidrigen Krieg anektiert. Das wird auch nicht damit legitimer indem man mit einer Ansiedlungspolitik von Chinesen einfach vollendete Tatsachen schafft. Und man kann Menschenrechtsverletzungen einfach nicht mit dem Verweis auf eine andere Kultur rechtfertigen oder als überzogene westliche Moral bezeichnen.

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Angesichts des Wahlergebnis war verständlicherweise war bei den Gewerkschaften die Stimmung heute am Boden, denn sie wissen das nun harte Zeiten auf sie zukommen.

Jo, aber die Börse hat heute stark geschlossen. Die Wirtschaft reagiert eben positiv auf den Regierungswechsel. Besser dass die Wirtschaft sich freut als die Gewerkschaften.

Doch warten wir es doch mal ab was nun die nächsten 4 jahre passiert.... ;-)

Ich mach mir nur Sorgen wenn ich daran denke das weiterhin......

...Deutschland sich am "Friedenseinsatz" ;-) in Afghanistan beteiligt, der Deutschland jetzt auch zur Zielscheibe macht......

Afghanistan ist so ne sache für sich. Wenns nach mir ginge, dann würden wir die Truppen von dort abziehen und mal direkt an die Grenze des Iran stellen, dass man denen mal nen bisschen dampf macht.Der Spinner vom Iran denkt auch, dass er machen kann was er will

...man sich aus Industriellen Gründen mit den Imperialisten aus den USA (never forget: HIROSHIMA and VIETNAM) und China solidarisiert die auf faschistische Weise Tibet und Cuba brutal unterdrücken und ihrer Freiheit berauben...... B-)

Na ja, wegen Barack geb ich Amerika wieder eine Chance

...die Rentenzeit weiter gekürzt weden soll und gleichzeitig die Arbeitszeit verlängert.

...Deutschland NUR 0,3%(!!!) des Bruttoinlandprodukts als Hilfe für die Dritte Welt gibt, obwohl die UNO mind. 0,7% für reiche Länder fordert.

Das sind meiner meinung nach 0,3 % zuviel. Es muss mal schluss sein, dass man das Geld nach Afrika und an die EU verpfeffert und mal lieber den Armen und Bedüftigen in Deutschland geben

Dazu noch die sache mit der Umwelt, um die es immer schlechter steht.

Also man kann ja vieles über Merkel sagen , aber nicht, dass sie sich nicht für die Umwelt einsetzt

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Ja, immer wieder die böse rot-grüne Regierung! Mit der hat alles anfangen! Und was Kohl & Co angestellt haben, dass interessiert keinem mehr?!

Klar, Rot-Grün hat verdammt viel Scheiße gebaut. Und die Spd hat jetzt auch die Quittung dafür bekommen.

Aber bei all dem Mist, den Schröder fabriziert hat, die Größe George W. Bush & seiner Koalition der Willigen den Stingefinger zu zeigen, war eine große Tat!

Ich möcht echt nicht wissen, was alles passiert wäre, wenn wir 2003 von eine Schwarz-Gelbe Regierung gehabt hätten!

Und einiges, was an Sozialem unter Rot-Grün abgebaut wurde, konnte die SPD nur mit Teilen der Opposition durch den Bundestag boxen.

bearbeitet von LeChiffre77

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...Deutschland sich am "Friedenseinsatz" ;-) in Afghanistan beteiligt, der Deutschland jetzt auch zur Zielscheibe macht......

...man sich aus Industriellen Gründen mit den Imperialisten aus den USA (never forget: HIROSHIMA and VIETNAM) und China solidarisiert die auf faschistische Weise Tibet und Cuba brutal unterdrücken und ihrer Freiheit berauben...... B-)

Na ja, wegen Barack geb ich Amerika wieder eine Chance

Warst du schonmal in Afghanistan ? Warst du Soldat und dort stationiert um beurteilen zu können was dort gemacht wird ? Du beziehst dein Wissen von 3.

Ich war 3 Monate im Kosovo und das Einzige was wir dort gemacht haben war es den Leuten dort unter die Arme zu greifen. Ich habe keinen

Einwohner erlebt der negativ auf eine Streife reagiert hat, im Gegenteil. Viele waren dankbar das wir da sind. Wenn du das Gefühl kennen würdest,

dann würdest du auch nicht irgendwas haltloses über die Auslandseinsätze der Bundeswehr plappern. Hauptsache kritisieren ohne die geringste Ahnung

von dem Elend und Leid in dem Land zu haben.

Deutschland (never forget Nationalsozialismus) ;-) Nach deiner Argumentation dürfte kein einziges Land auf der Erde importieren oder exportieren. Moralischer

Humbug der niemals greifen wird.

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@Shao, ich kenne die chinesische Kultur. Aber trotzdem sehen es die Tibeter doch etwas anders als die Chinesen. Tibet ist nicht Baden Würtemberg und wurde in einem Völkerrechtswidrigen Krieg anektiert. Und man kann Menschenrechtsverletzungen einfach nicht mit dem Verweis auf eine andere Kultur rechtfertigen oder als überzogene westliche Moral bezeichnen.

Natürlich nicht. Oder vielleicht doch?

Denn hier sind zwei Worte drin, die interessant sind: Völkerrecht, Menschenrechte.

Die individuellen Menschenrechte sind ein von sehr individualistisch angehauchten Kulturen erfundenes Konzept. Es einem Land wie China aufzubürden ist eine unglaubliche Arroganz. Ich weiss, dass die Tibeter das anders sehen und habe in meiner Zeit in Tibet auch mit vielen gesprochen, auch unter vorgehaltener Hand und mal richtig ehrlich ohne rote Chin. Brille.. Jedoch liegt das Problem der Tibeter nicht in der Annektierung durch die Chinesen, sie sehen das Problem in der Assimilation der eigenen Kultur. Wirtschaftlich sehen viele Tibeter mit denen ich gesprochen habe, auch in der Grundversorgung der Bevölkerung, grosse Vorteile durch den Anschluss an China.

Ganz China wurde annektiert, das ist Teil der Geschichte. Genauso wurden viele Gebiete Deutschlands annektiert nach dem zweiten Weltkrieg. Schaut man sich die Geschichte Europas vor langer, langer Zeit an, war das nichts anderes. Ist das nun gutzuheissen? Natürlich nicht, es sind Menschen dabei gestorben, Menschen wurden immer wieder unterdrückt. Aber ist das die echte Frage? Die Frage ist, wie sorgt man dafür, dass es JETZT den Leuten so gut wie möglich geht. Und mit Free Tibet Parolen und Kampf gegen die chinesische Besatzung bekommt man nichts anderes als das, was vor der Olympiade passiert ist. Solch ein Verhalten versteht die chinesische Kultur als kollektivistische Kultur kaum und sieht es als feindlich an. Und damit ist keinem geholfen.

...die Rentenzeit weiter gekürzt weden soll und gleichzeitig die Arbeitszeit verlängert.

Der demographische Wandel ist da. Er ist absolut real. Der Generationenvertrag kann so nicht mehr gehalten werden. Wie also das alte Rentenalter finanzieren? Wenn du ein klasse Konzept dafür hast, bin ich ganz Ohr. Mir fällt momentan kaum eins ein, ausser weniger Rente und später ins Rentenalter einsteigen. (oder so tolle Konzepte wie Riester, die ich besser nicht kommentieren sollte, da sie eher als Vermögensabbau und Knebel bezeichnet werden können als Aufbau)

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...die Rentenzeit weiter gekürzt weden soll und gleichzeitig die Arbeitszeit verlängert.

Ja dafür werden wir auch viel älter. Dazu kommt wie schon angesprochen der demographische Wandel. Also längere Bezugszeiten und weniger Finanzierer der Rent. Da muss man eben länger arbeiten gehen. Manchmal ist es schon hier wie im Kindergarten. Es geht nicht darum was man will und möchte, sondern um das was finanzierbar und machbar ist.

Lg

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Mit Verkaub Shao, du setzt das Regime in China mit dem Volk in China gleich. Natürlich ist die Kultur kollektivistischer, aber das ändert nichts an der Tatsache, daß viele fort einfach nichtihre Meinung äußern dürfen und verfolgt werden, weil sie eben eine andere Meinung haben. Oder in Tibet nicht einmal die Forderung einer Teilautononmie ausgesprichen werden darf. Es ist ja die

Wir stülpen den Chinesen nicht ein Menschenrechtskonzept, sondern das chinesische Regime verletzt die grundlegende Rechte von Menschen und Menschengruppen. Es hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn man Verfolgung und Repression anders Denkender nicht gut heißt. Das Konzept der Menschenrechte ist ja durchaus mit der östlichen Philosophie vereinbar.

Siehe Studentenrevolte 1989. Und das war keine kleine Minderheit, sondern eine breite Bewegung mit Millionen. China war das einzige kommunistische Regime, daß sich gegen die Revolte zu dieser Zeit militärisch eingegriffen hat. Das Regime wäre sonst weggefegt worden, wie alle anderen Kommunistischen des Ostblocks auch.

In vielen ändern Asiens leben die Menschen in einer Demokratie und tun es gerne, auch wenn sie eine ähnlich geprägte "kollektive" Kultur haben-

Ich bin auch nicht dafüpr, daß wir China ächten und ausschließen. Das geht an derWirklichkeit vorbei und schadet mehr, als daß es nutzt, doch die Verfehlungen des Regimes mit der chinesischen Kultur gleichtun. Aber das Verhalten des Regimes nur als "andere Kultur" zu entschuldigen geht einfach an der Wirklichkeit vorbei.

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...die Rentenzeit weiter gekürzt weden soll und gleichzeitig die Arbeitszeit verlängert.

Ja dafür werden wir auch viel älter. Dazu kommt wie schon angesprochen der demographische Wandel. Also längere Bezugszeiten und weniger Finanzierer der Rent. Da muss man eben länger arbeiten gehen. Manchmal ist es schon hier wie im Kindergarten. Es geht nicht darum was man will und möchte, sondern um das was finanzierbar und machbar ist.

Lg

Ich glaub nicht, dass wir jetzt noch viel älter werden. Bei der Produktivität & Flexibilität, die ein Arbeiter heutzutage an den Tag legen muss, dazu noch der Stress, Existenzangst & usw, werden die meisten bestimmt nie das Rentenalter erreichen. Dazu kommt dann ja auch noch die Privatisierung unseres Gesundsheitamt und die sich damit verschlechternden Behandlungsbedingungen, die steigende Kriminalitätsrate dank der Armut, usw. Mit der durchschnittlichen Lebensdauer könnte es eng werden.

Nur noch amerikanische Verhältnisse werden uns retten! Deregulierung, und Privatisierung, und Privatisierung, und Privatisierung! Dazu eine Gesellschaft, die dank hohen Studiengebühren, Privatfernsehen und Kürzungen im Bildungssystem, total verblödet ist! Und schon hat man so eine steigende Geburtenrate, wie in einem Entwicklungsland! Also, immer mehr Leute in die Armut treiben und weniger Geld in die Bildung! Damit wird dem demographische Wandel Einhalt geboten.

Mit Schwarz-Gelb haben wir hierfür genau das richtige Team.

bearbeitet von LeChiffre77

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Auweia. Bin ich der Einzige, der dieses Kauderwelsch nicht hören will? Letztendlich war ich kurz vor 18 Uhr doch noch im Wahllokal. Trotzdem wird dieses pseudopolitische Dummgelaber hier ohne mich auskommen müssen... Bundespolitik ist sowas von asexuell.

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Nö, will ich nicht. Vor allem, weil mein wirtschaftswissenschaftliches Wissen nicht weit genug reicht, um zu verstehen, was das bedeuten würde. Ich will nur, dass die Amis sich jetzt nicht auf beschriebene Weise ihrer Schulden entledigen und dass Deutschland in Zukunft das freie Kapital weniger in ausländischen Schuldbriefen, sondern in inländischer Bildung investiert. Das wäre doch mal was.

Deutschland muss, wenn es einen Leistungsbilanzüberschuss fährt (was es seit Jahren tut), d.h. mehr Waren und Dienstleistungen exportiert als importiert, gleichzeitig inländische Ersparnis als Kredit ins Ausland transferieren, damit die unsere Produkte kaufen können. Genau deswegen sind auch die Briten und Spanier die Hauptgläubiger in der oben angeführten Liste, weil diese die größten Leistungsbilanzdefizite haben,d.h. viel mehr importieren als exportieren und sich damit verschulden. Das kann auf Dauer nicht gutgehen, weil der Gläubiger (D) zwar Ansprüche aufbaut, die Schuldner diese aber im Endeffekt nicht bezahlen können. Damit ist beiden nicht gedient, letzterer geht bankrott, aber ersterer ist ebenfalls sein Geld los, weil seine Ansprüche dann wertlos sind.

Deutschland hat mit seiner Strategie des Lohndumpings und seiner Förderung der Exportindustrie (nichts anderes war die Mehrwertsteuererhöhung, weil Exportunternehmen die Mehrwertsteuer nicht zahlen müssen) sich selbst an dieser Finanzkrise beteiligt. Nicht umsonst war der Einbruch des Wachstum in Deutschland und Japan am höchsten.

Denn wenn keiner mehr deutsche Exporte abkauft weil alle Ausländer zu verschuldet (pleite) sind, aber gleichzeitig die Wirtschaft im eigenen Land (Binnenwirtschaft) durch Lohndumping ausgehöhlt und in den Ruin getrieben wurde, dann geht man eben in der Finanzkrise als erster unter.

Aber das haben CDU, SPD, FDP und wohl auch Grüne bis heute nicht verstanden. Mit ihrer dummen merkantilistischen Wirtschaftspolitik treiben sie Deutschland leider in den Ruin auf Dauer. Traurigerweise sind die einzigen Spitzenpolitiker, die wirklich noch makroökonomischen Sachverstand aufweisen können, bei der Linkspartei, Lafontaine und Wagenknecht (man lese ihr Buch zur Finanzkrise, da wird diese sehr gut erklärt, von Kommunismusfantasien ist dort hingegen keine Rede) beispielsweise.

Das hat auch zur Folge, dass eben das Kapital nicht in Bildung hier im eigenen Land geht, weil dann das Diktat der leeren Kassen herrscht und überall kein Geld da ist. Würde man die Arbeitnehmer anständig bezahlen, hätte man auch anständige Steuereinnahmen und weniger Arbeitslosigkeit und zudem eine ausgeglichene Leistungsbilanz.

Zur Enteignung:

Hier das Video:

Also, wenn man nicht gleich in epileptische Anfälle und Schreikrämpfe verfällt, wenn man über das Wort Eigentum diskutiert, dann stellt sich das ganze so dar:

Eigentum prinzipiell ist ein Rechtstitel, der einem in einer sozialen Gemeinschaft nur durch die Gemeinschaft verliehen werden kann. Einige Gesellschaften kennen beispielsweise kein Eigentum an Feldern, Wiesen, Wäldern und Seen, anderer wiederum kennen selbst Eigentum an Menschen (Sklaverei). Die Idee des Eigentums wurde irgendwann im Laufe der Menschheitsgeschichte erfunden. Eigentum und die konkrete Form seiner Existenz ist damit natürlich das, als was es die Mächtigen einer Gesellschaft definieren.

Wenn man sich verschiedene philosphische Überlegungen dazu anschaut, so trifft man oftmals auf die Idee, dass eine Sache/Rohstoff, die eine Person durch seine Arbeit selbst bearbeitet und verändert hat, dieser Person als ihr Eigentum zuzuschreiben sei.

Wenn wir uns jetzt das konkrete von Lafontaine gebrachte Beispiel ansehen. Da geht es darum, dass Frau Schaeffler (bzw. ihre Vorfahren) einmal eine kleine Firma aufgebaut haben, mit etwas Startkapital oder einem Kredit. So, diese Firma mit ihrer Fabrik wird nun ein Erfolg und macht Umsatzerlöse, die aufgeteilt werden müssen. Einmal müssen davon Löhne bezahlt werdenm, die an die Arbeitnehmer gehen, andererseits bekommt Frau Schaeffler ihren Anteil (über Dividenden), dann müssen natürlich die restlichen Kosten (Kredit bspw.) bezahlt werden, und daneben bleibt noch etwas im Unternehmen zur Selbstfinanzierung über. Mit dem, was übrig bleibt, entscheidet Frau Schaeffler sich, eine neue Fabrik zu bauen, die, da ihr ja die Firma gehört (ihr Eigentum ist). Damit kann sie doppelt soviele Arbeitnehmer anstellen, die dann ebenfalls für Frau Schaeffler Umsatzerlöse und Gewinn erwirtschaften.

Wenn man sich jetzt fragt, wie denn der Umsatz und Gewinn erwirtschaftet wurde, dann muss man sagen, dass Frau Schaeffler und ihre Arbeitnehmer zusammen den gesamten Umsatz erwirtschaften. Es ist dann nur eine Frage, wie man den aufteilt. Und da eine Eigentumsordnung auch anders als die jetzige ausschauen könnte, kann man natürlich legitimerweise vorschlagen, dass, weil ja ohne die Arbeitnehmer Frau Schaeffler genau gar nichts erwirtschaftet hätte, all das, was nicht sowohl an Frau Schaeffler und die Arbeitnehmer ausgeschüttet wird (Dividenden oder ihr eigener Lohn im Falle von Frau Schaeffler, Löhne im Falle der Arbeitnehmer), gleichmäßig aufgeteilt wird zwischen Frau Schaeffler und ihren Arbeitnehmern. Somit würden neue Produktionsanlagen nicht nur Frau Schaeffler, sondern auch den Arbeitnehmern gehören. So könnte verhindert werden, dass Frau Schaeffler 10 Mrd. € Vermögen hat, das sie mit Sicherheit nicht alleine geschaffen (im Gegenteil, sie hat sich ja die Produktivität der Arbeitnehmer zu einem Teil angeeignet, hier spricht Lafontaine davon, dass sie die Arbeitnehmer enteignet hätte, und zwar ihrer Produktivität).

Nicht anderes sagt Lafontaine. Alles in allem ein vernünftiger Gedanke, der durchaus diskussionswürdig ist, den man aber selbstverständlich nicht teilen muss. Ihn dafür aber zu verteufeln ist lächerlich, denn Eigentum ist als Rechtstitel nur eine soziale Konvention (wie alles Recht), die, falls wir uns anders entscheiden, auch anders gestaltet sein kann.

Ich persönlich denke, dass solch eine Reform nicht unbedingt notwendig ist. Warum es Lafontaine meiner Meinung nach eher geht (ich hoffe er verzeiht mir falls ich ihn falsch interpretiere), ist der Skandal, dass die Reallöhne in Deutschland in den letzten 15 Jahren gesunken (!) sind, obwohl die Arbeitsproduktivität jährlich durchaus um 1-2% gestiegen ist. Der Hintergrund dazu ist: Wenn sich Frau Schaeffler und die Arbeitnehmervertreter darauf einigen, dass jegliche Fortschritte in der Arbeitsproduktivität (100%) den Arbeitnehmern zugute kommen, dann bleibt die Verteilung zwischen Frau Schaeffler und den Arbeitnehmern selbst bei wachsendem Umsatzerlös gleich und die Ungleichheit nähme nicht zu. Wenn das als linke Politik in den nächstens zwei Jahrzehnten gelänge, dann wäre schon viel erreicht, und dann kann auch die bestehende Eigentumsrechtsordnung beibehalten werden, und Lafontaine müsste nicht solche Attacken reiten, die ja im Prinzip nur gegen die zunehmende Gier der Reichen argumentieren.

Im Übrigen ist die Linkspartei eine Partei mit vielen Ausgabenvorschlägen, hat allerdings im Gegensatz zu FDP und Union (Staatseinnahmensenkungsparteien) auch Gegenfinanzierungsvorschläge um den Staatshaushalt eben nicht in die Verschuldung abdriften zu lassen.

Und auch noch dazu etwas, weil ich das vorhin gelesen habe: Die SPD hat mit Agenda und Hartz im wesentlichen KEINE neuen Arbeitsplätze geschaffen. Quantitativ sicherlich, allerdings wurden qualitativ lediglich sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geteilt und daraus z.B. mehrere Ein-Euro-Jobs geschaffen. Zudem wird ja mit der Arbeitslosenstatistik herumgerechnet was nur geht, bevor man da einmal vernünftige Zahlen rausbekommt, muss man sich die ganz genau anschauen. Leider wird das von den Journalisten in Deutschland NICHT geleistet.

Die Arbeitsplätze, die tatsächlich über diese Aufsplittung und Verschlechterung normaler Arbeitsverhältnisse entstanden sind, sind entstanden, weil ab 2005 bis 2008 die Weltkonjunktur wieder etwas angesprungen ist, wodurch die Nachfrage nach deutschen Exporten gestiegen ist. Allerdings ist im Vergleich zu anderen Ländern Deutschland nur unterdurchschnittlich gewachsen, weil durch das ganze Lohndumping und die Schwächung der Arbeitnehmer der Link von Exporte->Investitionen->Konsum gestört war, und vor allem der Konsum nicht angesprungen ist, um den Aufschwung wirklich zu einem ordentlichen Aufschwung zu machen. Zum ersten Mal ist das passiert, und wohl deswegen, weil die Menschen vor lauter Angst vor sozialem Abstieg und realer Lohnkürzungen nicht bereit sind, mehr Geld auszugeben.

bearbeitet von __blue__

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Das hat auch zur Folge, dass eben das Kapital nicht in Bildung hier im eigenen Land geht, weil dann das Diktat der leeren Kassen herrscht und überall kein Geld da ist. Würde man die Arbeitnehmer anständig bezahlen, hätte man auch anständige Steuereinnahmen und weniger Arbeitslosigkeit und zudem eine ausgeglichene Leistungsbilanz.

Deine gesamte Darstellung finde ich super und sehr anschaulich. Aber dieser Schluss passt doch überhaupt nicht hinein.

Der Konsum von innländische Waren ändert nichts an der Leistungsbilanz. Um diese auszugleichen müsste der Export begrenzt werden oder mehr importiert werden. Nur warum sollte ein Unternehmen den Export begrenzen wenn deren Waren so stark nachgefragt sind. Selbst wenn die Innlandsnachfrage nach diesen Gütern steigen würde, so würden die Unternehmen einfach die Produktionskapazität vergrößern und nicht einfach anfangen nicht zu exportieren.

Nun könnte man versuchen den Import zu vergrößern. Nur leider stellen gerade unsere Schuldnerstaaten nur Schrott her. Was soll man den aus den USA und Englang importieren, bis auf ein paar IPods und Ed Hardy Produkte??? Die stellen nur Schrott her, deshalb kauft dies keiner, noch nichtmal die eigene Bevölkerung. Von daher liegt es an diesen Staaten ein besseres Produktportfolio anzubieten.

Unser Dilemma liegt darin, zu gute Produkte herzustellen, welche überall auf der Welt nachgefragt werden.

Zum Thema Schuldnerausfälle: Hier muss nun Unterschieden werden. Kapitalexport geht zum einen als Kredit an die nachfragenden Importeure und zum anderen Teil als Investition direkt in die jeweiligen Staatskasse durch Anleihen. Während nun ein Crash des jeweiligen Staates natürlich die Schulden wertlos macht, ist dies bei einem Zahlungsausfall von unternehmerischen Schuldnern nicht der Fall, weil diese in der Regel (ausser jetzt in der Finanzkrise) durch entsprechende Werte abgesichert sind. Das heißt, dass man langfristig einen Staat wirtschaftlich und materiell übernehmen würde, wenn nach und nach die Schuldner ausfallen. Dann hätten die deutschen Gläubiger eben zwar weniger Barmittel dafür allerdings umso mehr Grundstücke, Unternehmen etc.

Die wirklich große Gefahr liegt aber in einem möglichen Staatsbankrott, also einem Haushaltsdefizit, da hier die Schulden nicht durch entsprechende Werte, sondern nur durch ein Versprechen abgesichert sind.

Zur Eigentumsfrage: Soll dann auch die Wertsteigerung an einem Eigenheim den Handwerkern zugute kommen? Weil ohne die hätte es das Haus ja nicht gegeben...

bearbeitet von JohnAntony

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Zur Eigentumsfrage: Soll dann auch die Wertsteigerung an einem Eigenheim den Handwerkern zugute kommen? Weil ohne die hätte es das Haus ja nicht gegeben...

Ich finde schon, dass Arbeitnehmer am Unternehmen beteiligt werden sollte, allerdings eher im Sinne von Aktienoptionen bzw. einer Genossenschaft. Fr. Schaeffler ist nun mal dieses Unternehmen zu eigen. Da kann man in einem Rechtsstaat nichts mehr dran ändern - was auch gut ist.

Was die Löhne angeht, dann würde ich erstmal bei mehr Netto anfangen, d.h. Lohnnebenkosten senken (Pflegeversicherung weg, Kapitalgedeckte Rente wiedereinführen etc.). Und dann über einen Pauschalsteuersatz nachdenken (Finanzverwaltung einsparen).

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Zur Eigentumsfrage: Soll dann auch die Wertsteigerung an einem Eigenheim den Handwerkern zugute kommen? Weil ohne die hätte es das Haus ja nicht gegeben...

Ich finde schon, dass Arbeitnehmer am Unternehmen beteiligt werden sollte, allerdings eher im Sinne von Aktienoptionen bzw. einer Genossenschaft. Fr. Schaeffler ist nun mal dieses Unternehmen zu eigen. Da kann man in einem Rechtsstaat nichts mehr dran ändern - was auch gut ist.

Könnte man drüber nachdenken. Aber dann müssen auch wieder beide Seiten betrachtet werden. D.h. wenn eine Unternehmensbeteiligung besteht, muss auch das Verlustrisiko komplett übernommen werden. Die Arbeitnehmer würden also weniger monatlich in der Tasche haben dafür aber die Möglichkeit durch einen starken Unternehmenserfolg überproportional zu partizipieren. Nur denke ich nicht das irgendwelche Arbeitnehmer auf diesen Deal in der Anfangszeit eines Unternehmens eingehen werden, wenn das Verlustrisiko noch sehr hoch ist. In einem lang bestehendem Unternehmen dann aber widerum solche Forderungen zu stellen, wenn für den Arbeitnehmer quasi kein Verlustrisiko mehr besteht finde ich unfair gegenüber dem Unternehmer, welcher das komplette Risiko getragen hat.

Lg

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Zur Eigentumsfrage: Soll dann auch die Wertsteigerung an einem Eigenheim den Handwerkern zugute kommen? Weil ohne die hätte es das Haus ja nicht gegeben...

Ich finde schon, dass Arbeitnehmer am Unternehmen beteiligt werden sollte, allerdings eher im Sinne von Aktienoptionen bzw. einer Genossenschaft. Fr. Schaeffler ist nun mal dieses Unternehmen zu eigen. Da kann man in einem Rechtsstaat nichts mehr dran ändern - was auch gut ist.

D.h. wenn eine Unternehmensbeteiligung besteht, muss auch das Verlustrisiko komplett übernommen werden. Die Arbeitnehmer würden also weniger monatlich in der Tasche haben dafür aber die Möglichkeit durch einen starken Unternehmenserfolg überproportional zu partizipieren. Nur denke ich nicht das irgendwelche Arbeitnehmer auf diesen Deal in der Anfangszeit eines Unternehmens eingehen werden, wenn das Verlustrisiko noch sehr hoch ist. In einem lang bestehendem Unternehmen dann aber widerum solche Forderungen zu stellen, wenn für den Arbeitnehmer quasi kein Verlustrisiko mehr besteht finde ich unfair gegenüber dem Unternehmer, welcher das komplette Risiko getragen hat.

Das sollte an sich klar sein. Aber warten wir doch mal auf einen Kommentar unserer Forenlinken dazu.

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Gast Coldworld
Warst du schonmal in Afghanistan ? Warst du Soldat und dort stationiert um beurteilen zu können was dort gemacht wird ? Du beziehst dein Wissen von 3.

Ich war 3 Monate im Kosovo und das Einzige was wir dort gemacht haben war es den Leuten dort unter die Arme zu greifen. Ich habe keinen

Einwohner erlebt der negativ auf eine Streife reagiert hat, im Gegenteil. Viele waren dankbar das wir da sind. Wenn du das Gefühl kennen würdest,

dann würdest du auch nicht irgendwas haltloses über die Auslandseinsätze der Bundeswehr plappern. Hauptsache kritisieren ohne die geringste Ahnung

von dem Elend und Leid in dem Land zu haben.

Ich war Soldat und in Afghanistan und bin ebenfalls für den Abzug unserer Truppen. Im Kosovo herrscht auch eine völlig unterschiedliche Grundlage für den Einsatz, das solltest du eigentlich wissen.

Ich persönlich bin dafür die Entwicklungshilfe komplett zu streichen und das Geld ebenso wie die Millionen, die der Krieg in Afghanistan verschlingt, komplett in die Bildung zu investieren.

Meine Meinung. Die Interessen unseres Volkes sollten immer an erster Stelle stehen.

bearbeitet von Coldworld

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