Bundestagswahl 2009

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512 Beiträge in diesem Thema

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"PU, die neue Waffe im Klassenkampf"

Ok, jetzt aber mal im Ernst, solche Kommentare sind sehr unnötig und schaden dir nur selbst.

man kann ja politisch anderer Meinung sein, aber seinen hass jetzt gegen Frauen zu richten, die anders gewählt haben können, ist kindisch und wirft nur ein schlechtes Licht auf dich.

I know! Du hast vollkommen recht! Ich hab´s leider noch immer nicht geschafft erwachsen zu werden.

Hab´s auch irgendwie nicht vor!

Sorry, dass ich undurchgedachte Argumente von mir gebe, mit hohlen Phrasen um mich werfe und FDP-HBs verletzen will.

Aber für mich ist diese Einstellung „Wirtschaftswachstum um jeden Preis“ der reinste Wahrsinn!!!!!

Wenn unsere Industrie weiterhin mit solchen Ländern wie China konkurrieren will und Exportweltmeister bleiben will, muss die Lohnspirale immer weiter nach unten gehen.

Die Zahl der Dumpinglöhner wächst und die Nachfrage im Inland wird sinken. Etliche mittelständische Unternehmen gehen pleite und mit ihnen wächst die Zahl der Arbeitslosen. Und man soll nicht denken, dass es sich bei unseren Mittelständler nur um Zulieferfirmen für die Industrie und um irgendwelche kleine spezialisierte Maschinenbauunternehmen handelt, die komplexe Apparaturen fürs Ausland herstellen. Eine große Zahl der Mittelständler sind Handwerks- & Dienstleistungsbetriebe, die sich auf die Nachfrage der Bürger im Inland angewiesen sind. Doch ihre Anzahl schwindet & schwindet, dank der Dumpingkonkurrenz und den Discounterketten. Es geht immer weiter nach unten.

Würden die Löhne steigen, würde die Zahl der mittelständisches Betreibe dank der wachsenden Nachfrage zunehmen und solide Arbeitsplätze entstehen. Ob jetzt der Mittelstand durch die geplanten Steuersenkungen von Schwarz-Gelb gestärkt wird, wag ich zu bezweifeln. Von diesen Senkungen werden in meinen Augen nur die Spitzenverdiener profitieren. Und ob ihr Investitionskapital belebender für die Wirtschaft ist als die gesamte Kaufkraft der (kleinen) Bürger, wag ich ebenfalls zu bezweifeln.

bearbeitet von LeChiffre77

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Edit: Deutschland ist übrigens ein großer Gläubiger. Einfach mal das Geld zurückfordern.

Deutsche Unternehmen, nicht Deutschland. Selbst wenn diese Schulden auf einmal zurückgezahlt werden sollten, würde dies Deutschlands Staatsverschuldung nicht nutzen, sondern sie leider noch steigern so paradox dies klingt, weil dadurch massive Zinseinnahmen des Banken, welche ja versteuert werden, verloren gehen. Nur auf Deutschland beschränkt wäre es natürlich perfekt wenn wir soviele Kredite wie möglich an ausländische Staaten und Unternehmen verteilen, selber aber Glatt darstehen würden.

Lg

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@ LeChiffre

mir ist klar, auf welche Argumentation du hinaus willst.

Aber du musst mal den Tatsachen ins Auge sehen, dass von 82 Millionen Deutschen 60 Millionen von Schwarz-gelb in den Ländern regiert wird. Und in diesen Ländern ist die Schere zwischen Arm und reich am geringsten.

Während in Berlin, dem einzigsten Bundesland, in dem Rot-rot alleine regiert, ja dann eigentlich das Mekka der sozialen Gerechtigkeit sein sollte. Aber genau da geht die schere zwischen arm und reich endlos auseinander und die armut wird von jahr zu jahr mehr.

Die Kommunisten sind in der menschheitsgeschichte noch jedesmal gescheitert, weil das ganze land dann arm wie die Kirchenmaus war.

Oder seh doch mal ganz einfach, wie sich Ost- und Westdeutschland nach dem zweiten Weltkrieg entwickelt haben. Das Schaufenster Westdeutschland war eine blühende Industrienation und im Osten mussten sie jeden erschießen, der aus dem land flüchten wollte. Die DDR war bei der Wiedervereinugung am wirtschaftlichen kollaps. Wie kann man dann eigentlich noch an den Linken festhalten?

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Aber du musst mal den Tatsachen ins Auge sehen, dass von 82 Millionen Deutschen 60 Millionen von Schwarz-gelb in den Ländern regiert wird. Und in diesen Ländern ist die Schere zwischen Arm und reich am geringsten.

Während in Berlin, dem einzigsten Bundesland, in dem Rot-rot alleine regiert, ja dann eigentlich das Mekka der sozialen Gerechtigkeit sein sollte. Aber genau da geht die schere zwischen arm und reich endlos auseinander und die armut wird von jahr zu jahr mehr.

Was ich witzig finde: Die so oft diskutierte Schere zwischen Arm und Reich ist ja für sich genommen kein Problem. Denn: In welchem europäischen Land klafft die Schere am Weitesten auf? Na? Antwort: In der SCHWEIZ! Die reichsten drei Prozent der Schweizer Bürger verfügen über so viel Vermögen wie die restlichen 97% zusammengenommen, also jeweils 50% - eine Quote, die schlechter ist als sogar in den meisten Dritte-Welt-Ländern. Und jetzt die Frage: Macht das was? Meine Meinung: Nö. Ich würde die in Dt. wesentlich geringere Schere jederzeit gegen den extrem hohen durchschnittlichen Lebensstandard der Schweizer tauschen, wo fast Vollbeschäftigung herrscht und es so wenig Arme gibt wie sonst fast nirgendswo auf der Welt. Sollen andere doch noch so reich sein - solange es mir gut geht, ist es mir einfach egal wie reich andere sein können. Diese Schere ist ja nur dann ein Problem, wenn der Lebensstandard der Armen einfach zu schlecht ist und die Leute trotz Arbeit nicht genug zum Leben verdienen.

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in den Ländern regiert wird. Und in diesen Ländern ist die Schere zwischen Arm und reich am geringsten.

Während in Berlin, dem einzigsten Bundesland, in dem Rot-rot alleine regiert, ja dann eigentlich das Mekka der sozialen Gerechtigkeit sein sollte. Aber genau da geht die schere zwischen arm und reich endlos auseinander und die armut wird von jahr zu jahr mehr.

Die Kommunisten sind in der menschheitsgeschichte noch jedesmal gescheitert, weil das ganze land dann arm wie die Kirchenmaus war.

Schon wieder wird die Kommunistenkeule ausgebaut, wo keine sind. ;-) Könnt ihr mal bitte mit dieser flachen Kommunisten und Planwirtschaftpolemik aufhören. Wie wäre es, wenn ich CDU und FDP auch immer gleich als Nazis beschimpfe?

Erstmal ist Berlin eine Hauptstadt, Millionenmetropole und durch ihre besondere Geschichte. Willst du das wirklich mit dem Flächenland Baden Würtemberg vergleichen? Achja, warum ist Berlin finanziell schlecht dar, stimmt sie ging pleite wegen dem Berliner Bankenskandal unter einem schwarzen Bürgermeister. Das mal zur Erinnerung. Und auch mal zur Erinnerung, daß der Spar- und Kosnolidierungskurs unter der rot-roten Landesregierung Berlins selbst dem politischen Gegner Respekt abfordert.

In Hamburg schaut es auch nicht wirklich besser aus, oder?

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Aber du musst mal den Tatsachen ins Auge sehen, dass von 82 Millionen Deutschen 60 Millionen von Schwarz-gelb in den Ländern regiert wird. Und in diesen Ländern ist die Schere zwischen Arm und reich am geringsten.

Während in Berlin, dem einzigsten Bundesland, in dem Rot-rot alleine regiert, ja dann eigentlich das Mekka der sozialen Gerechtigkeit sein sollte. Aber genau da geht die schere zwischen arm und reich endlos auseinander und die armut wird von jahr zu jahr mehr.

Sollen andere doch noch so reich sein - solange es mir gut geht, ist es mir einfach egal wie reich andere sein können. Diese Schere ist ja nur dann ein Problem, wenn der Lebensstandard der Armen einfach zu schlecht ist und die Leute trotz Arbeit nicht genug zum Leben verdienen.

Genau das kann und will ein Sozialist nicht verstehen. Die Linke und ein großer Teil der SPD lebt vom Sozialneid.

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Genau das kann und will ein Sozialist nicht verstehen. Die Linke und ein großer Teil der SPD lebt vom Sozialneid.

Wenn wir hier einen Lebensstandard und Möglichkeiten zur politischen Mitbestimmung hätten wie die Schweizer, zudem noch Chancengerechtigkeit und soziale Mobilität, dann gäbe es auch keinen Sozialneid. Aber davon sind wir halt noch lange entfernt.

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Genau das kann und will ein Sozialist nicht verstehen. Die Linke und ein großer Teil der SPD lebt vom Sozialneid.

Wenn wir hier einen Lebensstandard und Möglichkeiten zur politischen Mitbestimmung hätten wie die Schweizer, zudem noch Chancengerechtigkeit und soziale Mobilität, dann gäbe es auch keinen Sozialneid. Aber davon sind wir halt noch lange entfernt.

Was die Mitbestimmung angeht, denke ich auch, dass da noch viel Potential ist. Ich würde zumindest gerne selbst den Präsidenten wählen. Und Volksabstimmungen z.B. zu Fragen wie Türkei-Beitritt (Ich bin dagegen), EU-Verfassung (bin dagegen) o.ä. gehören für mich auch dazu.

Chancengleichheit und soziale Mobilität sind hier doch vorhanden. Klar ist es schwieriger als in anderen Ländern, aber unmöglich ist es nicht. Wobei ich eh für Reformen in der Schul- und Uni-Landschaft bin. Bachelor raus, Diplom wieder rein.

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Ich würde die in Dt. wesentlich geringere Schere jederzeit gegen den extrem hohen durchschnittlichen Lebensstandard der Schweizer tauschen, wo fast Vollbeschäftigung herrscht und es so wenig Arme gibt wie sonst fast nirgendswo auf der Welt. Sollen andere doch noch so reich sein - solange es mir gut geht, ist es mir einfach egal wie reich andere sein können. Diese Schere ist ja nur dann ein Problem, wenn der Lebensstandard der Armen einfach zu schlecht ist und die Leute trotz Arbeit nicht genug zum Leben verdienen.

Das seh ich genauso! Aber schau dir mal den Standard der Armen hier an!

Die haben gerade mal soviel Kohle um die Runden zu kommen.

Am gesellschaftlich-kulturellem Leben können die kaum noch teilhaben.

Ja, außer vielleicht Bild-Zeitung lesen, RTL2 kucken & die monatliche 1€-Party

in der Dorfdisco + Massenschlägerei gratis.

Die Kultur ist ein wichtiger Bestandteil einer Demokratie.

bearbeitet von LeChiffre77

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Das seh ich genauso! Aber schau dir mal den Standard der Armen hier an!

Die haben gerade mal soviel Kohle, um die Runden zu kommen.

Am gesellschaftlich-kulturellem Leben können die nicht mehr teilhaben.

Ja, außer vielleicht Bild-Zeitung lesen, RTL2 kucken & die monatliche 1€-Partiy

in der Dorfdisco + Massenschlägerei gratis.

Ja - und nein. Dieser Vorwurf der Ausgrenzung ist doch so ungemein ausgelutscht. Was bedeutet es denn, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen? Es gibt vieles umsonst, Ausstellungseröffnungen, öffentliche Diskussionen, Museen haben meist einen Tag im Monat freien Eintritt, die Nachmittagsvorstellungen im Kino kosten nur die Hälfte, usw. OK, man muss dann auf den 130€-Musical-Besuch sparen und zeitlich flexibel sein. Aber sonst? Gilt es als "Ausgrenzung", wenn man sich die Schicki-Micki-Disco und die ersten Reihen in der Oper nicht mehr leisten kann? Ich denke immer nur daran, dass in keinem Teil der Gesellschaft die Anzahl der Handys in der Familie, die Zahl der DVDs (!) und die Zahl der Videospiele größer ist als bei den Arbeitslosen. Genauso gibt auch meines Wissens nach keine gesellschaftliche Gruppe mehr Geld für Zigaretten aus.

Wie King Koitus schon gesagt hat: Sehr viele Studenten & Azubis leben WEIT unter Hartz-IV-Niveau. Aber als Single oder kinderloses Prächen kann man auch leicht sparsam & enthaltsam leben. Schwieriger wird das, wenn man dann Kinder dabei hat, denen man eben auch einen gewissen Luxus statt frustrierende Sparsamkeit zumuten möchte.

Ich glaube, das Problem ist nicht der niedrige Hartz-IV-Satz (der übrigens meistens sogar noch ÜBER dem Niveau der alten Sozialhilfe liegt, im Vergleich zu den zeiten VOR der Agenda 2010. Soviel zum Thema Sozialabbau!). Sondern das Problem ist eher, dass die Leute keine Perspektive haben und es sich nicht zutrauen, da jemals wieder rauszukommen. Wenn die Menschen annehmen können, dass sie bald wieder eine halbwegs angemessen bezahlte Arbeit bekommen können, dann macht denen auch Hartz-IV nichts aus.

Chancengleichheit und soziale Mobilität sind hier doch vorhanden. Klar ist es schwieriger als in anderen Ländern, aber unmöglich ist es nicht.

Weniger als in vielen anderen europäischen Ländern. Manche Kinder müssen einfach größere Hindernisse überwinden als andere, um auf das gleiche Level zu kommen. Unter anderem, weil Kinder hier von Elternhaus sehr abhängig sind. Das ist ein echtes Problem. Das ist ja auch der Hohn der gesamten Eliteförderung. Da finden sich fast nur Kinder derjenigen Eltern, die ohnehin schon zur Elite gehören. Wir hatten das Thema hier schon einmal: Wenn Achmed aus Berlin-Neukölln sein Studium mit 1,3 abgeschlossen hat, dann hat er normalerweise mehr geleistet, als Balduin aus Berlin-Spandau, der aus einer Professorenfamilien kommt und seinen 1,0er-Abschluss gemacht hat. Das ist immer so, als würde man die Leute zum Hochsprung antreten lassen - nur manche bekommen ein Sprungbrett, und anderen werden Gewichte an die Beine geschnallt. Und dann schaut man, wer am höchsten springt und sagt, das seien dann die "Talente". Hier gehe ich auch mit der FDP überhaupt nicht einher. Aber als Alternative Quotenregelungen einzuführen ist auch Käse.

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Schau dir mal den Standard der Armen hier an!

Die haben gerade mal soviel Kohle um die Runden zu kommen.

Am gesellschaftlich-kulturellem Leben können die kaum noch teilhaben.

Ja, außer vielleicht Bild-Zeitung lesen, RTL2 kucken & die monatliche 1€-Party

in der Dorfdisco + Massenschlägerei gratis.

Die Kultur ist ein wichtiger Bestandteil einer Demokratie.

Fürs "Nichts tun" eine beachtliche Ansammlung von Konsummöglichkeiten. Während meiner Schul und Studentenzeit war mir auch nichts anderes möglich, da ich Fr+Sam gearbeitet habe um über die Runden zu kommen und einfach zu kaputt war um mir dann noch die Birne vollzudröhnen UND mir das Geld dazu zu schade war. Insbesondere eigentlich eine Frechheit, dass mit fremden Geld auch noch Partys gefeiert werden sollen.

Das ganze ist für mich Meckern auf allerhöchstem Niveau.

Warum ist Kultur eigentlich immer auch Geld ausgeben....

Btw: Chancengleichheit sehe ich schon gegeben, nur sind die individuellen Möglichkeiten (nicht Fähigkeiten) eben anders, trotz dessen Entscheidet der Willen. Oder man muss im Umkehrschluss sagen: Gut dann nimmt man eben diese Kinder aus den "Armen" Familien raus, damit sie die selben Chancen erhalten. Denke nämlich nicht das nur ein anderes Bildungssystem etwas ändern wird, wenn zuhause doch etwas anderes vorgelebt wird.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Schon wieder wird die Kommunistenkeule ausgebaut, wo keine sind. ;-) Könnt ihr mal bitte mit dieser flachen Kommunisten und Planwirtschaftpolemik aufhören. Wie wäre es, wenn ich CDU und FDP auch immer gleich als Nazis beschimpfe?

Warum hier alle immer den Kommunisten-Holzhammer rausholen ?

Dann lass uns doch mal kurz überlegen,

hat die CDU nen rechtsradikalen flügel: NEIN

hat die Linkspartei nen Kommunistischen Flügel: ;-)

Beantwortet das deine Frage?

Edit:

Sagt dir die Kommunistische Plattform etwas? Dann geb ich dir mal den link von der Internetseite der Linkspartei, wo du dich deinen kommunistischen Freunden anschließen kannst.

http://die-linke.de/partei/zusammenschlues...rtei_die_linke/

bearbeitet von CSchild

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Ich möchte mal bitte von dir wissen, wo in den letzten Jahren eine rote oder rot rote Regierung Versuche unternommen hat Planwirtschaft einzuführen und Leute im großen Stil enteignet hat. So dumm kann doch niemand sein, anzunehmen, daß hier Kommunismus und Planwirtschaft eingeführt wird. Eben: Nur flache Polemik, die an der Wirklichkeit vorbeigeht.

Achja, wie war das noch Agenda 2010 und Hartz Gesetze der SPD und Grünen haben bis zum Anfang der Krise 2 Millionen neue Jobs geschaffen. Und jetzt steht Deutschland wesentlich besser da, als die Länder, die eine wesentlich krassere liberale Wirtschaftspolitzik hatten: Island, England, USA, Spanien, Lettland usw. Alle Neoliberal, aber ohne Substanz eben.

Das zudem, daß die linken Parteien die Bundesrepublik in die absolute Armut führen würden.

EDIT:

Ich kenne die Kommunistische Plattform, ich brauche keinen politischen Nachhilfeunterricht. Und jetzt komm mir nicht mit Sarah Wagenknecht, dann komme ich dir mit den Nazis der Vertriebenenverbände, und deren Verbindung zur Union. Wenn du das Niveau unbedingt haben willst und mich als "kommunistischen Freund" anbandeln willst,-

Und nochmal bitte:_ Beweise mir dochbitte, daß eine kommunistische Politik irgendwo eine chance hätte!

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Ich möchte mal bitte von dir wissen, wo in den letzten Jahren eine rote oder rot rote Regierung Versuche unternommen hat Planwirtschaft einzuführen und Leute im großen Stil enteignet hat. So dumm kann doch niemand sein, anzunehmen, daß hier Kommunismus und Planwirtschaft eingeführt wird. Eben: Nur flache Polemik, die an der Wirklichkeit vorbeigeht. Und jetzt komm mir nicht mit Sarah Wagenknecht, dann komme ich dir mit den Nazis der Vertriebenenverbände, und deren Verbindung zur Union.

Achja, wie war das noch Agenda 2010 und Hartz Gesetze der SPD und Grünen haben bis zum Anfang der Krise 2 Millionen neue Jobs geschaffen. Und jetzt steht Deutschland wesentlich besser da, als die Länder, die eine wesentlich krassere liberale Wirtschaftspolitzik hatten: Island, England, USA, Spanien, Lettland usw. Alle Neoliberal, aber ohne Substanz eben.

Das zudem, daß die linken Parteien die Bundesrepublik in die absolute Armut führen würden.

Auch eine wunderbare Ironie der Weltgeschichte: in welchen Ländern wurden wohl als erstes & die meisten Banken im großen Stile enteignet? Richtig, in den klassischen Vorreiterländern des Neoliberalismus, GB und USA. *lol*

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dann komme ich dir mit den Nazis der Vertriebenenverbände, und deren Verbindung zur Union.

ei dann mach mal.

und warum soll ich dir nicht mit wagenknecht kommen? sie dirigiert den Kommunistischen flügel der Linkspartei, der Kommunistische Plattform heißt.

Dann nenn mir doch mal den Hitlervorstand bei der CDU !

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dann komme ich dir mit den Nazis der Vertriebenenverbände, und deren Verbindung zur Union.

ei dann mach mal.

und warum soll ich dir nicht mit wagenknecht kommen? sie dirigiert den Kommunistischen flügel der Linkspartei, der Kommunistische Plattform heißt.

Dann nenn mir doch mal den Hitlervorstand bei der CDU !

Na hat die Union keine Verbindung zu den Vertriebenenverbänden oder nicht? Aber darum geht es nicht, sondern um deine Argumentationsweise.

Außer flachen Allgemeinplätzen hast du einfach keine Argumente. genau wie bei deinem tollen Berlinbeispiel, wirklich das schlechteste Beispiel, was ein Konservativer überhaupt bringen kann, da nachweislich Eberhard Diepgen dort den Karren in den Dreck gefahren hat und die SPD/LINKE mit vernünftiger Haushaltspolitik ihn wieder herausholen mußte.

Und du hast mir immer noch nicht erklärt, wo jetzt hier Enteignung und Kommunismus drohen würden. Alles eben nur Polemik.

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...hier Enteignung und Kommunismus drohen würden. Alles eben nur Polemik.

Ja aber diese Polemik kommt doch zuallererst aus der linken Ecke. Lafontaine fordert doch die Enteignung. Das er die natürlich nicht umsetzen kann ist was anderes. Aber die Enteignungsforderung ist da. Oder soll ich jetzt die Neonazis nicht mehr so schlecht finden weil sie ja nur die Abschaffung unseres Systems fordern und dieses auch nicht durchsetzen können.

Die Linke drängt sich doch selber in diese Ecke durch ihre eigenen Poitiker. Wagenknecht und Lafontaine sind ja nicht irgendwelche dranhängenden Verbände sondern tatsächliche Meinungsmacher innerhalb der Partei. Da besteht dann schon ein Unterschied. Bei allen Polemikvorwürfen hier im Forum gegen Konservative muss doch aber erlaubt sein, mit den Aussagen der Parteien und deren Vertreter zu argumentieren. Berlinargument ist natürlich Quatsch.

Insbesondere ist der Zusammenhand mit den Vertriebenenverbänden mir etwas schleierhaft. Du kannst natürlich sagen das innerhalb dieser Verbände auch einige Altnazis unterwegs sind. Jedoch den ganzen Verband als Nazistätte zu bezeichnen und dann noch die Verbindung zur CDU aufbauen ist doch schon wirklich weit hergeholt ;-)

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Jon, pass mal auf, ich hab wirklich nichts gegen dich persönlich, wenn wir zwei uns nicht hier bekriegen würden, dann würden wir sicher in ner kleinen Kneipe zusammen sitzen, ein Bierchen trinken ,Billard spielen und uns über Frauen unterhalten.

Aber du musst auch mal die andere seite sehen, dass man natürlich extremst misstrauisch gegenüber einer partei ist, die einen kommunistischen flügel besitzt. Und wenn dann natürlich Oskar lafontaine auch mal so ein Ding abgelassen hat, dann ist man natürlich auf Kriegsfuß mit dieser partei . Hier hat Oskar mal die Enteignung großer Familienunternehmen gefordert. http://www.focus.de/politik/deutschland/en...aid_334619.html

bearbeitet von CSchild

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Kuckt euch doch mal das kulturelle Leben in ländlichen Gegenden an!

Wenn ich meine alten Schulfreunde besuche, die auf dem Land wohnen, krieg ich den Zerfall und die Perspektivlosigkeit hautnah mit.

In Großstädten mag es anders sein. Aber dort geht´s nur noch bergab.

Sämtliche etablierte Discos von damals existieren nicht mehr. Stattdessen gibt’s 2-3 Technogroßraumdiscos, in denen man sich billig besoffen kann,

die man aber nur mit einem schwarzen Gürtel in Karate oder in Überzahl betreten darf. Niveauvolle Kult-Kneipen mussten schließen, weil sie der Flatrate-

Konkurrenz nicht das Wasser reichen konnten. Auf Konzerte in Jugendzentren wartet man vergebens. Von Theaterstücke im städtischen

Kulturhaus ganz zu schweigen. Wenn man mal einen speziellen Autorenfilm sehen will, muss man in die nächste Großstadt fahren,

weil die kleinstädtischen Kinos nur die gängigen Mainstreamblockbuster zeigen. Ein alter Bekannter von mir musste um „Inglorious Basterds“ im Kino zu

sehen 50 km mit dem Auto fahren. Das war früher alles anders.

Diese Entwicklung betrifft alle, die in dieser Region leben. Ob reich oder arm.

Und dabei ist es doch die Kultur, die Menschen zusammenbringt, ihren Teil dazu beiträgt, dass Vorurteile abgebaut werden,

dem Menschen neue Sichtweisen & Perspektiven vermittelt werden, …..

@johnAntony:

Natürlich: Faulheit sollte nicht belohnt werden.

Aber ich frag mich, ob du überhaupt irgendwelche Leute kennst, die trotz abgeschlossener Ausbildung in diesem Billiglohnsektor beschäftigt sind.

Ich glaub nicht. Aber wenn, sprich mal mit denen.

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...hier Enteignung und Kommunismus drohen würden. Alles eben nur Polemik.

Ja aber diese Polemik kommt doch zuallererst aus der linken Ecke. Lafontaine fordert doch die Enteignung.

Naja aber nicht hier im Forum. Polemisch ist auch Seehofer-

Nur Verstaatlichung von manchen Banken (ich bin kein Freund dieser Politik) , aber keine komplette Enteigung, sondern eine stärkere Besteuerung und mehr Regeln etc. Aber das ist kein Kommunismus oder die Abschaffung der Marktwirtschaft, sondern eine Rückkehr zu der europäischen Sozialdeemokratischen Politik der SPD. (In dieser Zeit ist Lafontaine ja auch hängengeblieben)

Nein, ich finde das auch nicht richtig. Für mich sind die Forderungen der Linken unseriös, und die Wahlversprechen auch eine Wählerverarschung. Nur will ich klarstellen, daß hier nicht der KOmmunismus oder die Planwirtschaft droht. Und auch eine Linke, mag sie uns auch unsympathisch ist, zu einer Realpolitik fähig ist.

EDIT:

Cschild, nein habe natürlich nichts gegen dich. Du müsstest mittlerweile wissen, daß ich gerne leidenschaftlich diskutiere und mich gerne aufrege. Nur nett einig sein, macht ja keinen Spaß ;-)

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Cschild, nein habe natürlich nichts gegen dich. Du müsstest mittlerweile wissen, daß ich gerne leidenschaftlich diskutiere und mich gerne aufrege. Nur nett einig sein, macht ja keinen Spaß ;-)

Natürlich, wir sind ja erwachsene Leute und könen so auch miteinander umgehen.

Aber les dir doch mal den von mir geposteten Link durch, was sagste denn dazu?

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Cschild, nein habe natürlich nichts gegen dich. Du müsstest mittlerweile wissen, daß ich gerne leidenschaftlich diskutiere und mich gerne aufrege. Nur nett einig sein, macht ja keinen Spaß ;-)

Natürlich, wir sind ja erwachsene Leute und könen so auch miteinander umgehen.

Aber les dir doch mal den von mir geposteten Link durch, was sagste denn dazu?

Ich habe keine Angst, daß deren politischen Ansichten sich bei der linken durchsetzen werden und letztenendes die "Realos" der Linken sich bei Regierungsbeteiligungen durchsetzen. Bzw. man zwischen der Rhetorik einer kleinen Gruppe und der echten Politik der ganzen Partei unterscheiden muß. Letztenendes nimmt die Linke hinsichtlich der pol Richtung, die Stelle des alten linken SPD und Grünenflügels ein.

Mein Hauptproblem mit der linken sind auch nicht deren Inhalte, sondern die Vergangenheit, bzw. daß sie sich von der Vergangenheit nicht richtig absetzen und noch viele alte SED Kalkköpfe dort Mitglied sind, auch wenn die zu alt sind, um in der Linken eine Rolle zu spielen. Aus diesem Grund hoffe ich, daß die Linke in den nächsten vier jahren wieder zurückgedrängt wird.

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Kuckt euch doch mal das kulturelle Leben in ländlichen Gegenden an!

Wenn ich meine alten Schulfreunde besuche, die auf dem Land wohnen, krieg ich den Zerfall und die Perspektivlosigkeit hautnah mit.

In Großstädten mag es anders sein. Aber dort geht´s nur noch bergab.

Sämtliche etablierte Discos von damals existieren nicht mehr. Stattdessen gibt’s 2-3 Technogroßraumdiscos, in denen man sich billig besoffen kann,

die man aber nur mit einem schwarzen Gürtel in Karate oder in Überzahl betreten darf. Niveauvolle Kult-Kneipen mussten schließen, weil sie der Flatrate-

Konkurrenz nicht das Wasser reichen konnten. Auf Konzerte in Jugendzentren wartet man vergebens. Von Theaterstücke im städtischen

Kulturhaus ganz zu schweigen. Wenn man mal einen speziellen Autorenfilm sehen will, muss man in die nächste Großstadt fahren,

weil die kleinstädtischen Kinos nur die gängigen Mainstreamblockbuster zeigen. Ein alter Bekannter von mir musste um „Inglorious Basterds“ im Kino zu

sehen 50 km mit dem Auto fahren. Das war früher alles anders.

Diese Entwicklung betrifft alle, die in dieser Region leben. Ob reich oder arm.

Und dabei ist es doch die Kultur, die Menschen zusammenbringt, ihren Teil dazu beiträgt, dass Vorurteile abgebaut werden,

dem Menschen neue Sichtweisen & Perspektiven vermittelt werden, …..

Ja, hast Recht wir sollten die STP wählen. Sozialistische Technopartei: Techno für alle. Der linke Flügel steht auf Schranz. ;-)

Dass die Dörfer - vor allem im Osten - vereinsamen ist schon klar, allerdings ist es im Westen ja auch nicht anders. Nur eben nicht so im großen Stil. Die Frage ist nur, ob man "normale" Diskos braucht? Und wenn ja, dann wieso sollten die künstlich am Leben erhalten werden? Wenn sich eine Stadt wie Hamburg eine neue Oper leisten kann und leistet, wieso dann nicht Wanne-Eickel? Ganz einfach: die braucht keiner.

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@johnAntony:

Natürlich: Faulheit sollte nicht belohnt werden.

Aber ich frag mich, ob du überhaupt irgendwelche Leute kennst, die trotz abgeschlossener Ausbildung in diesem Billiglohnsektor beschäftigt sind.

Ich glaub nicht. Aber wenn, sprich mal mit denen.

Warte mal warte mal. Reden wir nun von Hartz4 oder von arbeitenden Menschen??? Das war doch meine erste Forderung hier in der Diskussion, dass eben die arbeitenden Menschen mehr haben müssen. Bin ich völlig auf deiner Linie. Wer arbeitet soll davon Leben können. Ok wir haben vielleicht unterschiedliche Herangehensweise wie dies zu bewerkstelligen ist (Du bist wie ich wohl heraushöre mehr für Sozialtransfer und ich für die Abschaffung der Aufstockung welche mM erst zu den Billiglöhnen führte), aber insgesamt wollen wir beide ja, dass jeder ehrlich arbeitende Mensch davon auch leben kann.

Wenn wir allerdings über Hartz4 reden, so möchte ich keinen unnötigen Luxus wozu ja Partys und Kabel TV mM nach gehören.

Btw: Da du mich angesprochen hast: Meine Familie kommt selber aus den alten Ostreichsgebieten und hat mit nichts hier angefangen. Mein Vater hat als Betongießer hier angefangen und sich neben dem Job weitergebildet, seinen Meister gemacht und sogar ein Fernstudium durchgezogen. Ich kann mich noch gut daran errinern wie ich früher in der Kindheit verschiedene Sachen nicht bekommen konnte. Auch das Studium musste ich mir selber bezahlen, weil ich kein Bafög bekam, weil das Einkommen ins Eigenheim wanderte. Lösung des Amtes. Eigenheim verkaufen...oder besser noch...erst garnicht soviel malochen....keine Arbeitsplätze durch den Konsum schaffen und alles in den Popo bekommen.

Und trotzdem bin ich groß geworden, alles selber finanziert und ich sage dir es ist ein super Gefühl und wie King Koitus schon schrieb, sah ich immer den Erfolg anderer als Anreiz mich zu verbessern und nicht auf die Hilfe anderer zu warten.

Lg

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