Bundestagswahl 2009

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512 Beiträge in diesem Thema

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Nö, will ich nicht. Vor allem, weil mein wirtschaftswissenschaftliches Wissen nicht weit genug reicht, um zu verstehen, was das bedeuten würde. Ich will nur, dass die Amis sich jetzt nicht auf beschriebene Weise ihrer Schulden entledigen und dass Deutschland in Zukunft das freie Kapital weniger in ausländischen Schuldbriefen, sondern in inländischer Bildung investiert. Das wäre doch mal was.

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Ich will nur, dass die Amis sich jetzt nicht auf beschriebene Weise ihrer Schulden entledigen

Verhindern kann man das aber mit dem jetzigen Devisensystem aber nicht.

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Ah Hearts& Minds will wieder ein festes Wechselkurssystem einführen und nicht mehr den freien Devisenmarkt entscheiden lassen. Und das als FDPler? Pfui, sowas fordert ja nicht einmal DIE LINKE! ;-)

Was soll der FDP und Linke Vergleich. Ist ja nicht so das dies ein linkes Konzept wäre. Feste Wechselkurse haben doch im Bretton Woods System zu einer massiven Stabilisierung der Finanzmärkte geführt und NUR durch eine falsche Staatsintervention ist doch dieses System untergegangen. Insbesondere muss man sich auch hier wieder einmal klar werden, dass Staatsinterventionen eine riesen Pleite (der USA) verhindert haben und wie wir nun mitlerweile doch gut sehen, dass Problem nur nach hinten verlagert wird. Einfach aufschieben, soll sich doch die nächste Generation darum kümmern.

Das dies natürlich heute, aufgrund der massiven Kapitalflutung der Märkte nicht mehr möglich ist, ist aber auch mir bewusst.

Lg

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Dein gesamter Post beinhaltet nichts zu deinem unsäglichen Vergleich, den du zwischen linken politischen Konzepten der heutigen Zeit und pseudo-sozialistischen Konzepten der chinesischen Staatsführung sowie dem Stalinismus Stalinismus gezogen hast! Wilde Anschuldigungen von dir zu verschiedenen politischen Handlungsfeldern können davon nur schwerlich ablenken! Solche Ablenkungsmanöver können gegen vollkommen unbedarfte Personen weiterhelfen, aber in diesem Fall ist das reichlich billig! Äußere dich doch bitte zu meinem Gegenargument zu deinem Post und versuche nicht mit politischen Aussagen zu anderen Themen abzulenken!

Bin ich wohl schlafen gegangen, und hab das übersehen. Natürlich ist der Vergleich überzogen. Und zwar völlig. Aber deine rhetorik mit "wild", "unbedarft" etc. ist auch toll. Ich will da auch nicht ablenken, ich meine das so. Diese genialen Wahlsprüche wären nur bei einer ähnlich totalitären Führung durchsetzbar aus meiner Sicht. Das ist auch auf die Linke bezogen, nicht auf SPD und Grüne.

Natürlich ist der Vergleich auch völlig polemisch, genauso werde ich allerdings wenn ich das Gefühl habe, dass jemand seine politische Überzeugung ähnlich wie einen religiösen Fanatismus betreibt. Ich weiss nimmer ob dus warst, aber auf jeden Fall habe ich nur noch "den kommenden Linksruck in Deutschland!" im Kopf und sonstige Kampfansagen.

* Bürokratie abbauen (auf Unternehmensgründer kommt in Deutschland ein im OECD-Vergeich weit überdurchschnittlicher Bürokratie-Aufwand zu, sprich Kosten & Zeitverlust)

* Bildung verbessern

* Lohnnebenkosten senken

* Investitionen in Infrastruktur & Informationsstruktur (Autobahnen, Glasfasernetze usw.)

* Stromkonzerne an den Kartellabsprachen hindern (= niedrigere Energiekosten)

* bessere Möglichkeiten zur Kinderbetreuung (= mehr berufliche Möglichkeiten für Eltern)

* die Möglichkeit zur schnellen Kreditaufnahme gewährleisten

* sich dafür einsetzen, dass die Amerikaner den Dollar nicht entwerten / den Euro stabil halten / die Position des Euros als Handelswährung weltweit stärken

* internationale Handelsabkommen schließen

* Stammzellenforschung erlauben

* höhere Löhne & bessere Arbeitsbedingungen an Universitäten, um den Brain Drain der Forscher zu verhindern, die im Moment massenweise ins Ausland abwandern (dafür auch mehr Wettbewerb an den Unis)

Bürokratie : Oh ja, da sagst du was, erlebe ich gerade wieder Live.

Besonders Kreditabsicherung für Neugründer ist allerdings ein wichtiger Punkt. Denn neue Unternehmen bringen Arbeitsplätze. Ich würde sagen, das IST ein Weg, den Mittelstand zu stärken.

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Was soll der FDP und Linke Vergleich. Ist ja nicht so das dies ein linkes Konzept wäre. Feste Wechselkurse haben doch im Bretton Woods System zu einer massiven Stabilisierung der Finanzmärkte geführt und NUR durch eine falsche Staatsintervention ist doch dieses System untergegangen.

Der Vergleich sollte H&M nur ein bischen ärgern, ;-) aber trotzdem widersprechen feste Wechselkurse einfach den wirtschaftsliberalen Überzeugungen, die meinen, daß feste Wechselkurse einfach die Märkte behindern bzw. die ökonomische Wirklichkeit verzerren. Unabhängig davon welche Fehler früher zum Untergang des Bretton Woods System geführt haben. Denn letztenendes hat auch die Veränderung und Vernetzung der Weltwirtschaft zu dem Untergang des Systems geführt.

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Besonders Kreditabsicherung für Neugründer ist allerdings ein wichtiger Punkt. Denn neue Unternehmen bringen Arbeitsplätze. Ich würde sagen, das IST ein Weg, den Mittelstand zu stärken.

Natürlich hast du als persönlich Betroffener dazu nochmals eine andere Stellung (hab ich doch richtig verstanden, dass du gerade dabei bist ein eigenes Unternehmen aufzubauen, oder?), jedoch solltest du auch in Erwägung ziehen, dass gerade die zu lasche Verteilung von Krediten, eben zu den massiven Zahlungsausfällen geführt hat. Insbesondere sollte man auch erwähnen, dass nur 50% der Neugründungen überleben und das gerade in Gründungsboomzeiten ein noch höheres Aufallrisiko besteht. Kannst dir mal hier die Studie zu durchlesen:

http://www.bis-handwerk.de/Standardmodule/...p?document=2523

Demzufolge plädiere ich für eine besonnene Finanzierungspolitik von Neugründungen aber auch von schwächelnden Unternehmen. Jetzt einfach mal Blind Geld ins System werfen, könnte widerum zu einer neuen Blase führen.

Lg

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Was soll der FDP und Linke Vergleich. Ist ja nicht so das dies ein linkes Konzept wäre. Feste Wechselkurse haben doch im Bretton Woods System zu einer massiven Stabilisierung der Finanzmärkte geführt und NUR durch eine falsche Staatsintervention ist doch dieses System untergegangen.

Der Vergleich sollte H&M nur ein bischen ärgern, ;-) aber trotzdem widersprechen feste Wechselkurse einfach den wirtschaftsliberalen Überzeugungen, die meinen, daß feste Wechselkurse einfach die Märkte behindern bzw. die ökonomische Wirklichkeit verzerren. Unabhängig davon welche Fehler früher zum Untergang des Bretton Woods System geführt haben. Denn letztenendes hat auch die Veränderung und Vernetzung der Weltwirtschaft zu dem Untergang solcher Systeme geführt.

Ja klar bei einem völlig freien Markt wie von Friedmann gefordert wäre dies der Fall. Aber den fordert so wie ich das sehe hier im Forum ja nur ich. Bei einem System wie wir es jetzt haben, in welchem der Staat mal mehr mal weniger einmischt, wäre ein festes Wechselkurssystem durchaus denkbar, wie es halt Keynes beschrieb. Und obwohl er nun kein Neoliberaler war, würde ich ihn auch nicht unbedingt in eine linke Ecke setzen ;-)

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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wie es halt Keynes beschrieb. Und obwohl er nun kein neoliberaler war, würde ich ihn auch nicht unbedingt in eine linke Ecke setzen ;-)

Lg

na und wer ist der größte Fan von Keynes und bezeichnet sich als klassischen Keynesianer? Richtig der gute alte Oskar Lafontaine. ;-)

im Ernst: Die unterschiedliche Richtung der ökonomischen Konzepte von links und Rechts (in den westlichen Ländern) manifestierte sich in den letzten jahrzehnten doch in Keynesianer vs. Neoklassiker.

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Ja klar bei einem völlig freien Markt wie von Friedmann gefordert wäre dies der Fall. Aber den fordert so wie ich das sehe hier im Forum ja nur ich.

Da würde mich mal Deine Meinung interessieren: War es ein Fehler, Lehman Pleite gehen zu lassen? Hätte man AIG nicht auch noch pleite gehen lassen müssen? Das wäre doch jedenfalls der Fall in einem völlig freien Markt.

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wie es halt Keynes beschrieb. Und obwohl er nun kein neoliberaler war, würde ich ihn auch nicht unbedingt in eine linke Ecke setzen ;-)

Lg

na und wer ist der größte Fan von Keynes und bezeichnet sich als klassischen Keynesianer? Richtig der gute alte Oskar Lafontaine. ;-)

im Ernst: Die unterschiedliche Richtung der ökonomischen Konzepte von links und Rechts waren(in den westlichen Ländern) manifestierte sich in den letzten jahrzehnten doch in Keynesianer vs. Neoklassiker.

Ja warte mal. Ich rede hier von seinem Wechselkurssystem nicht seinen anderen Theorien, die zum Teil ja schon widerlegt wurden, zB die Konsumthese, auf welche trotzdem immer gerne zurückgegriffen wird. Aber in der Tat ist doch unsere Wirtschaft durch die Staatseingriffe der Theorie von Keynes viel näher. Nur dann muss man auch bewusst die unpopulären Vorschläge umsetzen und sich nicht nur auf das viele BlaBla aus seiner Allgemeinen Theorie berufen. Insbesondere will doch Keynes eben auch den Kapitalismus bewahren und die Wirtschaft nicht enteignen bzw. ihr die Produktionsmittel entziehen und verstaatlichen wie es doch führende Linke fordern. Das heißt seine Thesen gehen nicht in Richtung Sozialpolitik sonder in Richtung staatliche Investitionspolitik.

Auch wenn Keynes nicht meiner Überzeugung entspricht, wäre es aber nur Konsequent, alle Kernthesen umzusetzen und nicht die verschiedenen Pole zu vermischen. Den sowas wird und hat bisher nicht funktioniert.

Lg

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Daß Keynes nur zum Teil umgesetzt wird und man Keynes natürlich so nicht mehr umsetzen kann, widerspreche ich dir nicht.

Aber de linke Politik orientiert sich einfach an Keynesianischer geprägter Wirtschaftstheorie, während FDP/CDU eben sich an Neoliberale/bzw Neoklassischer Wirtschaftswissenschaft hält. Das kann man doch nicht leugnen.

Und selbst DIE LINKE will ja die Wirtschaft alles verstaatlichen, oder der Wirtschaft ihre Produktionsmittel entziehen. Sie meint die sozialen Maßnahmen würde sich vor allem durch eine klassische Keynesianische Politik finanzieren. Stichwort auch Konsum etc. Also eine Wirtschaftspolitik, die in den siebziger Jahren von der SPD durchgeführt wurde.

Insgesamt glauben die Linken eben mehr an die Wirkung staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft. Auch in Hinsicht staatlicher Investitionspolitik.

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Ja klar bei einem völlig freien Markt wie von Friedmann gefordert wäre dies der Fall. Aber den fordert so wie ich das sehe hier im Forum ja nur ich.

Da würde mich mal Deine Meinung interessieren: War es ein Fehler, Lehman Pleite gehen zu lassen? Hätte man AIG nicht auch noch pleite gehen lassen müssen? Das wäre doch jedenfalls der Fall in einem völlig freien Markt.

Richtig da sind wir bei einem sehr wichtigen Punkt. Langfristig gesehen war es ein Fehler. Kurz- und mittelfristig nicht. Natürlich wäre unsere Generation am Arsch gewesen, keine Frage. Deshalb freue ich mich natürlich das ich so weiterleben kann wie bisher auch. Aber rein objektiv sieht man doch eben, dass sich nichts gebessert hat. Es werden noch viel mehr Schulden gemacht um ein schon überschuldetes System am Leben zu erhalten. Diejenigen, die in einem freien Markt abgestraft gewesen wären, können nun genauso weitermachen wie bisher. Nur der kleine Mann ist der dumme. Bei einem Crash wären zumindest beide Gruppen betroffen gewesen, und es hätte sich ein neuer selbstregelnder Markt etabliert.

Aber gut dies wäre das schlimmste Szenario und der Super Gau, bis jetzt (Danke Homer Simpson für dieses super Zitat ;-)). Den wie gesagt, das Problem verschiebt sich nur in die Zukunft und es entwickelt sich langsam aber sicher eine noch viel schlimmere Blase, eine riesen Verschuldungsblase. Man muss sich nur mal die Verschuldungen der großen Industriestaaten anschauen. Wie lange kann dies noch so bestehen. Innerhalb von noch nichtmal 40 Jahren ist diese Schuldenspirale schon fast am Limit angekommen.

Doch hätte man schon viel früher eingreifen müssen.

1973 US-Pleite, Anfang der 90er Salomon Brothers, 1998 Long Term Capital Management, alle möglichen deutschen Landesbanken. Alles Beispiele, in denen dasselbe wie bei dieser Finanzkrise passierte. Schon damals hätte man reagieren müssen aber es wurde nur Geflickschustert und die bisherigen Martteilnehmer am Leben erhalten. Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass man den jeweiligen super GAU nur verschoben hat in die Zukunft. Verhindern aber kann man ihn so nicht. Und er wird von Verschiebung zu Verschiebung immer schlimmer.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Na hier geht es ja mal richtig rund. Und da behaupte einer die jungen Leute hätten keine lust mehr auf Politik. ;-)

@Crown, Du vergisst leider, dass die meisten Steuern völlig legal "hinterzogen" werden, weil der Staat mit seinem unglaublich komplexen und deswegen lückenhaften Steuersystem sich selbst verarscht. Statt die Moral der Menschen anzumahnen, dass die doch bitte mehr zahlen sollen als sie von Rechtswegen her müssen, wäre es doch sinnvoll, ein einfacheres und durchschaubareres Steuersystem zu schaffen, bei dem es weniger Schlupflöcher gibt.

Es ging mir nicht darum die Moral der Leute anzumahnen die legale Schlupflöcher ausnutzen. Sondern es sollten einfach die härter bestraft werden die illegal Steuern hinterziehen. Und nicht mit Gefängnis - wenn jemand 1 Mio hinterzieht 3000 Sozialstunden zum wohl der Allgemeinheit. Das wäre doch mal was. Und dann sollte man natürlich auch über eine Reformation des Steuersystems nachdenken (ganz klar) - aber erst im zweiten Schritt. Nach der Wahl soll immer das Rad neu erfunden werden - dabei würde es an vielen Ecken ausreichen die bestehenden Räder richtig zu nutzen.

Wie dem auch sei. Ich habe eben in der Faz noch was gefunden was zu unserem Forum etwas besser passt. Hat mal jemand die Frau vom Minister Gutenberg gesehen ??? Der ist bestimmt einer von uns. Nicht schlecht. Wenn der sich mal eine andere Frisur zulegt dann fange ich sogar noch an den kleinen zu mögen ;-)

Der Kalle und sein Mädchen

bearbeitet von Mr. Crown

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Wie dem auch sei. Ich habe eben in der Faz noch was gefunden was zu unserem Forum etwas besser passt. Hat mal jemand die Frau vom Minister Gutenberg gesehen ??? Der ist bestimmt einer von uns. Nicht schlecht. Wenn der sich mal eine andere Frisur zulegt dann fange ich sogar noch an den kleinen zu mögen ;-)

Der Kalle und sein Mädchen

Guttenberg ist menschlich einfach noch eine richtige Kanone und legt sich ins Zeug und ist sich weiterhin auch nicht dafür zu Schade mal was unpopuläres und für ihn nachteiliges zu sagen. Leider sind die meisten Politiker mittlerweile total machtbesessen und aalglatt ohne wirkliche Persönlichkeit und Charakter. Wenn Guttenberg so bleibt wie er ist, hätte ich ihn gerne als Kanzler in der Zukunft. Wir brauchen mehr Charakterköpfe in der Politik.

Lg

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Es werden noch viel mehr Schulden gemacht um ein schon überschuldetes System am Leben zu erhalten. Diejenigen, die in einem freien Markt abgestraft gewesen wären, können nun genauso weitermachen wie bisher. Nur der kleine Mann ist der dumme. Bei einem Crash wären zumindest beide Gruppen betroffen gewesen, und es hätte sich ein neuer selbstregelnder Markt etabliert

Das sehe ich genauso, auch wenn Du sicher einen besseren Einblick hast als ich. Wir werden mit Sicherheit bald eine neue Blase haben (wieder Immobilien? Grundbesitz? Wasser oder Öl?) und wenn dann wieder die Banken pleite gehen, um staatliche Hilfe betteln, aber vorher ihren Vorständen Millionen-Boni ausgeschüttet haben, dann wird es zu sozialen Unruhen kommen wie in der Weimarer Republik, befürchte ich.

Wie dem auch sei. Ich habe eben in der Faz noch was gefunden was zu unserem Forum etwas besser passt. Hat mal jemand die Frau vom Minister Gutenberg gesehen ??? Der ist bestimmt einer von uns. Nicht schlecht. Wenn der sich mal eine andere Frisur zulegt dann fange ich sogar noch an den kleinen zu mögen ;-)

Der Kalle und sein Mädchen

Naja, einer Frau sagen zu können, man sei Prinz von und zu, das ist in manchen Kreisen ja wohl auch ein DHV ohnegleichen - den kann man wohl nur noch toppen, wenn man Mitglied der Kennedy-Familie ist... ;-)

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- die gesetzlichen Krankenkassen abgeschafft werden würden, .....

...genauso wie in den Staaten! Dort gehen bsw. 70jährige noch arbeiten, weil ihre privaten Krankenkassen bestimmte Therapien nicht bezahlen wollen.

Hoffentlich wird´s bei dir später auch so sein!

Die Mehrheit der Wähler hat sich für die "Soziale Kälte" entschieden.

Daher werd ich jetzt auch meine soziale Ader gegenüber bestimmten Menschen ablegen.

Am Wochenende im Club werd ich erstmal eine neoliberale BWl-HB gamen und ihr das Herz rausreißen.

Und danach vielleicht noch ein paar mehr, bis ich so was wie Genugtuung verspüre.

"PU, die neue Waffe im Klassenkampf"

bearbeitet von LeChiffre77

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Das sehe ich genauso, auch wenn Du sicher einen besseren Einblick hast als ich. Wir werden mit Sicherheit bald eine neue Blase haben (wieder Immobilien? Grundbesitz? Wasser oder Öl?) und wenn dann wieder die Banken pleite gehen, um staatliche Hilfe betteln, aber vorher ihren Vorständen Millionen-Boni ausgeschüttet haben, dann wird es zu sozialen Unruhen kommen wie in der Weimarer Republik, befürchte ich.

Ich denke die haben wir schon. Staatsanleihen. Wenn irgendjemand mal befürchtet das die doch nicht zurückgezahlt werden ist der Teufel los. Lustigerweise habe ich gerade beim Ausmisten noch ein paar Ausgaben vom Manager Magazin, Aktionär und Wall Street Journal aus dem Jahr 2005/2006 gefunden. In allen wird davon geschrieben, dass die Aktien lange steigen werden ES SEI DEN die Immobilienblase in den Staaten wird platzen. Das Problem wurde also schon damals gesehen, ähnlich wie heute mit dem massiven Verschuldungsgrad der Staaten. Es weiteres Indiz für mich das es irgendwann leider so weit sein wird.

Lg

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Wie dem auch sei. Ich habe eben in der Faz noch was gefunden was zu unserem Forum etwas besser passt. Hat mal jemand die Frau vom Minister Gutenberg gesehen ??? Der ist bestimmt einer von uns. Nicht schlecht. Wenn der sich mal eine andere Frisur zulegt dann fange ich sogar noch an den kleinen zu mögen ;-)

Der Kalle und sein Mädchen

Hüstel. Also in Puncto schöne Frauen können SPD und Grüne mindesten genauso mithalten. Wollen wir mal ansehen was für Frauen diese Männer über 60 (!) haben. ;-)

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Also im besten Alter mit 38 wie Herr von Guttenberg, eine gute Frau abzubekommen, ist ja keine große Kunst. (die ist ja nur 6 Jahre jünger) Außerdem gehört sie selbst dem Hochadel an.

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- die gesetzlichen Krankenkassen abgeschafft werden würden, .....

...genauso wie in den Staaten! Dort gehen bsw. 70jährige noch arbeiten, weil ihre privaten Krankenkassen bestimmte Therapien nicht bezahlen wollen.

Hoffentlich wird´s bei dir später auch so sein!

Die Mehrheit der Wähler hat sich für die "Soziale Kälte" entschieden.

Daher werd ich jetzt auch meine soziale Ader gegenüber bestimmten Menschen ablegen.

Am Wochenende im Club werd ich erstmal eine neoliberale BWl-HB gamen und ihr das Herz rausreißen.

Und danach vielleicht noch ein paar mehr, bis ich so was wie Genugtuung verspüre.

"PU, die neue Waffe im Klassenkampf"

* LOL * - hier zeigt sich (für mich als ehemaliger rot-Wähler) nur wieder der klare Unterschied: Während das Spektrum Grün Schwarz Gelb Argumente austauscht, setzen die Linken auf Emotionen, Panikmache und hohle Phrasen...

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* LOL * - hier zeigt sich (für mich als ehemaliger rot-Wähler) nur wieder der klare Unterschied: Während das Spektrum Grün Schwarz Gelb Argumente austauscht, setzen die Linken auf Emotionen, Panikmache und hohle Phrasen...

Natürlich gerade die Schwarz gelben geben differenzierte Argumente (Alles Marxisten, wollen die Wirtschaft enteignen enteignen Morgen werden die Produktionsmittel verstaatlicht und SPD und Grüne würden Deutschland morgen zu Grunde richten) Nene, überhaupt keine Polemik und Argumente haben nur die Konservativen hier. ;-)

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Lustigerweise habe ich gerade beim Ausmisten noch ein paar Ausgaben vom Manager Magazin, Aktionär und Wall Street Journal aus dem Jahr 2005/2006 gefunden. In allen wird davon geschrieben, dass die Aktien lange steigen werden ES SEI DEN die Immobilienblase in den Staaten wird platzen. Das Problem wurde also schon damals gesehen, ähnlich wie heute mit dem massiven Verschuldungsgrad der Staaten. Es weiteres Indiz für mich das es irgendwann leider so weit sein wird.

Ja, auch der Economist hat schon seit Jahren vor exakt dieser Blase (Immobilien, private & staatliche Überschuldung, Credit Crunch) gewarnt. Kein Entscheidungsträger soll mehr ernsthaft sagen können, er habe das nicht gewusst.

Und dass die Aktien lange steigen werden... Ist das nicht auch so eine Illusion? Wo soll denn das Wachstum herkommen, wenn nicht aus einer von der faktischen Nachfrage abgekoppelten Spekulation?

* LOL * - hier zeigt sich (für mich als ehemaliger rot-Wähler) nur wieder der klare Unterschied: Während das Spektrum Grün Schwarz Gelb Argumente austauscht, setzen die Linken auf Emotionen, Panikmache und hohle Phrasen...

Natürlich gerade die Schwarz gelben geben differenzierte Argumente (Alles Marxisten, wollen die Wirtschaft enteignen enteignen Morgen werden die Produktionsmittel verstaatlicht und SPD und Grüne würden Deutschland morgen zu Grunde richten) Nene, überhaupt keine Polemik und Argumente haben nur die Konservativen hier. ;-)

OK, zugegeben, das finde ich auch albern. Kommt aber seltener vor und dieses Rumhacken auf Feindbildern spielt eine geringere Rolle in deren Wahlkämpfen.

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Natürlich gerade die Schwarz gelben geben differenzierte Argumente (Alles Marxisten, wollen die Wirtschaft enteignen enteignen Morgen werden die Produktionsmittel verstaatlicht und SPD und Grüne würden Deutschland morgen zu Grunde richten) Nene, überhaupt keine Polemik und Argumente haben nur die Konservativen hier. ;-)

Ach komm. Während wir hier alle in den letzten Seiten normale Argumente ausgetauscht haben, kommt LeChiffre damit, dass er nun Frauen verletzen will, weil sie anders gewählt haben. Ich denke mal die Kritik von H&M bezog sich wohl eher darauf. Dich als linksorientierten nicht die Linke Wähler nehmen wir aber ernst, weil du ja eben gute und durchdachte Argumente lieferst und eine Diskussion mit dir sehr interessant und anregend ist. Eben auf hohem Niveau. Aber wie soll man mit solchen Kommentaren wie von LeChiffre umgehen?!?

Und dass die Aktien lange steigen werden... Ist das nicht auch so eine Illusion? Wo soll denn das Wachstum herkommen, wenn nicht aus einer von der faktischen Nachfrage abgekoppelten Spekulation?

Denke schon das Aktien insgesamt schon ewig steigen werden. Jedoch einzelne Aktien betrachtend, muss man in Kauf nehmen das diese eben total pleite gehen. Der Markt generell wird und muss ja eigentlich steigen, die Menschheit entwickelt sich ja noch weiter, neue Werte werden geschaffen usw.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Die Mehrheit der Wähler hat sich für die "Soziale Kälte" entschieden.

Daher werd ich jetzt auch meine soziale Ader gegenüber bestimmten Menschen ablegen.

Am Wochenende im Club werd ich erstmal eine neoliberale BWl-HB gamen und ihr das Herz rausreißen.

Und danach vielleicht noch ein paar mehr, bis ich so was wie Genugtuung verspüre.

"PU, die neue Waffe im Klassenkampf"

Ok, jetzt aber mal im Ernst, solche Kommentare sind sehr unnötig und schaden dir nur selbst.

man kann ja politisch anderer Meinung sein, aber seinen hass jetzt gegen Frauen zu richten, die anders gewählt haben können, ist kindisch und wirft nur ein schlechtes Licht auf dich.

jetzt warte doch erstmal die 4 jahre Schwarz-gelb ab und dann entscheide dich, ob du weiter maulen willst oder nicht.

bearbeitet von CSchild

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Zumindest die Bundesepublik ist finanziel eigentlich stabil. Die Ausgabenseite ist das Problem. Sicherlich, die Rentenfinanzierung ist suboptimal konstruiert, aber das ist letztlich später lösbar.

Alleine schon der Austritt aus der EU oder zumindest der komplette Stopp der Unionsfinanzierung würde eine MENGE Geld einsparen, auch Synergien wie z. B. der Subventionierung von direkten Konkurrenten zum Stillstand bringen. Durch einen neuen Aufbau der Gesellschaft lassen sich gut 30% der Ausgaben einsparen (mindestens, da sind die Folgekosten gar nicht einberechnet).

Im Grunde sind die finanziellen Probleme selbst verschuldet und können locker eliminiert werden. Ein schlimmer Faktor ist allerdings die Schuldverzinsung, denn diese kann man nicht einfach stoppen.

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- die gesetzlichen Krankenkassen abgeschafft werden würden, .....

...genauso wie in den Staaten! Dort gehen bsw. 70jährige noch arbeiten, weil ihre privaten Krankenkassen bestimmte Therapien nicht bezahlen wollen.

Hoffentlich wird´s bei dir später auch so sein!

Nee, ich werd erben. Beruf: "Sohn!". Geile Sache. Erstmal alles verkaufen, Standort Deutschland... Pustekuchen.

Gefällt dir das? Entspricht wohl genau deinem Klischee, oder?

Wie ich bereits geschrieben habe, bin ich für eine Pflicht zur Versicherung. Ähnlich wie beim Giro-Konto muss dabei auch ein Kontrahierungszwang für den Versicherer bestehen. Insofern kann auch der 70jährige richtig versorgt werden. Und wer aus dem Privaten System rausfällt MUSs (!) natürlich menschenwürdig vom Staat versorgt werden! Das ist ja gar nicht die Frage.

Und ich freue mich natürlich schon darauf das Rauchen und die schlechte Zahnpflege meiner Mitmenschen im Rahmen der gesetzlichen Krankenkasse finanzieren zu müssen. Wobei die Raucher ja unseren Krieg in Afghanistan finanzieren. Juhu! Vielleicht können wir dank der Sektsteuer ja bald die Flotte aufstocken. So ein Schmucker Flugzeugträger wär doch was, oder? ;-)

Und ich darf ich ein paar Jahren dann auch endlich in ein marodes Rentensystem einzahlen... Aber die Rente ist ja sicher.

Komm einfach mal klar darauf, dass die Welt kein sozialer Ponyhof ist. Es wird immer einen geben der mehr hat. Und das ist ja auch gut so. Das spornt mich z.B. an auch Leistung zu bringen. Niemand sollte Hungern müssen, aber wie sagte mein PoWi-Lehrer schon so schön: Wenn der Meister mit 65 von der BG aus nicht mehr aufs Dach darf, dann muss doch nicht der Staat in die Bresche springen, denn das ist dem Herrn schon seit 16 mit Beginn der Lehre klar. Wenn nicht: Persönliches Pech. Ich bin es leid, dass Dummheit oder fehlende Vorsicht als Entschuldigung herangezogen wird.

Edit: Deutschland ist übrigens ein großer Gläubiger. Einfach mal das Geld zurückfordern.

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