Bundestagswahl 2009

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512 Beiträge in diesem Thema

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@ RobinMasters

coole Sache, aber noch mit ner Augenklappe und papagei auf der Schulter wär das noch besser gekommen.

Aber ich als schwarz-gelb anhänger hab da mal noch ne Frage an die Piratenpartei, weils mich wirklich interessiert.

Ihr fortert doch, dass man Musik im Internet kostenlos downloaden kann.

Nur wie wollt ihr das denn rechtlich durchsetzen. Wir haben in Deutschland schließlich gesetze wie das Urheberrecht.

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Das faszinierende an den Wahlversprechen der Linken ist doch: Sie sind umsetzbarm, wenn man die Plakate nur richtig liest:

"Recihtum für alle" und "Reichtum besteuern": Einfach jedem Einwohner 10.000 Euro im Monat ohne Gegenleistung zahlen und anschließend, da damit ja jetzt alle reich sind, jeden 11.000 Euro im Monat an Steuern zahlen lassen...

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Auf die Schnelle kann ich das nicht beantworten, weil ich jetzt an die Arbeit muss. Schau mal auf die Piraten-Websites für die Antwort.

Gruß

Robin

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Das faszinierende an den Wahlversprechen der Linken ist doch: Sie sind umsetzbarm, wenn man die Plakate nur richtig liest:

"Recihtum für alle" und "Reichtum besteuern": Einfach jedem Einwohner 10.000 Euro im Monat ohne Gegenleistung zahlen und anschließend, da damit ja jetzt alle reich sind, jeden 11.000 Euro im Monat an Steuern zahlen lassen...

Genau und der Staatshaushalt wäre auch geregelt :-)

Also diese Genialität der Linken eröffnet sich mir jetzt erst.

Memo an mich selbst: Nächstes mal Linke wählen.

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Die FDP hat übrigens als einzige Partei (neben den Grünen) Bildung im Wahlkampf ganz nach vorne gebracht und kann ja schon auch in einigen Bundesländern eine sehr positive Bilanz ziehe (mehr Lehrer eingestellt, mehr Kindertagesstätten, weniger Schulbürokratie etc.).

genauso viel/ Genauso wenig haben die rotgrünen Länder auch getan. So ist es ja nicht. Mehr Bildung war auch für die anderen Parteien ein wichtiges Thema. Auch hier: Nach der Wahl.

Hoffen wir also mal das Beste. Ich kann nicht sagen, dass sich die rot-grüne oder rot-schwarze Regierung der letzten elf Jahre zum Thema Bildung mit Ruhm bekleckert hätte. Im Gegenteil!

@Joyful: Shaos Post ist gar nicht so polemisch, wie von Dir dargestellt, finde ich, im Gegenteil.

Ne, doch. Es ging darum, daß hier die linken demokratischen Parteien mit dem Kommunismus immer wieder gleichgesetzt werden. "So wie bei Marx" usw. ist doch wirklich quatsch und Polemik. Und mit der SPD würde morgen fast das Abendland untergehen. etc. Was ist das sonst als Polemik?

Ich bin übrigens auch sehr optimistisch, dass die FDP die Steuern senken wird. Allein schon, weil die Basis diesbezüglich einen enormen Druck auf die Parteispitze ausübt, schließlich ist dies ja für die meisten FDP-Mitglieder und -wähler der Hauptmotivationsgrund; und weil Westerwelle, der innerhalb der FDP ohnehin interessanterweise weniger beliebt ist als außerhalb, sonst gleich wieder einpacken könnte.

...dann soll keine Partei erzählen, es sei kein Geld da.

Bin ich eine Partei?

ich bin auch sehr pessimistisch, daß die FDP Steuer senken/ ahh ich meine Schulden erhöhen wird. Denn anders ist es nicht finanzierbar. Klar sie werden ein bischen hier und dort Alibi sparen, aber trotzdem wird die Schuldenlast steigen und dann kommen sie mit so markigen Sprüchen, daß 2020 der Haushalt gaanz bestimmt ausgeglichen wird. Ökonomischer Effekt gleich 0.

Ich möchte übrigens die Herren mal daran erinnern, daß als 1998 rot-grün die schwarz gelbe Koalition ablöste. Die Steuern höher waren ud das Steuerrecht komplizierter. Erst SPD und Grüne haben Spitzensteuersatz, Eingangsteuersatz gesenkt. Eine Steuerreform durchgeführt usw. Hartz Gesetze, Agenda 2010. Alles was FDP und CDU nicht gemacht hatten Also, das mal zu denen, die meinen es würde der Kommunismus eingeführt.

@komischer TYp: Du hast natürlich recht. Manm kann da eigentlich bei vielen Maßnahmen nicht mehr von linken und rechten Ansätzen mehr reden. man hat vor dem Wahlkampf in der Krise gesehen, daß die Parteien unterschiedliche Coleur ziemlich einig in vielen Maßnahmen waren.

Aber es streitet sich so schön in einer vollkommen sinnlosen Diskussion. :-)

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Finanzierbar wäre es schon, wenn

- die Wehrpflicht abgeschafft werden würde

- keine sinnlosen Abwrackprämien bezahlte

- die Pendlerpauschale wegfallen würde (ja, basht mich)

- die Steuergesetze vereinfacht würden, lies: weniger Schlupflöcher

- die gesetzlichen Krankenkassen abgeschafft werden würden, stattdessen es wie bei der Autohaftpflicht eine Pflicht zur Versicherung inkl. staatlicher Mindestvorsorge geben würde

- auf lange Sicht die rund 120 Milliarden auf das nur rund 10 Milliarden teuere Bildungsministerium umgeschichtet werden. Würde sich auf lange Sicht lohnen, wenn Deutschland bildungstechnisch vorne mit dabei wäre.

- die Entwicklungshilfe komplett gestrichen wird (sind schon 5 Milliarden). Sollen doch für vier Jahre mal die anderen zahlen

- die Verwaltung insgesamt gestrafft wird. Weniger Beamte...

- Deutschland weniger in die EU einzahlt.

nur ein paar Ideen, die mir spontan beim Lesen des Bundeshaushaltes eingefallen sind.

Und die Steuer"vereinfachungen" der SPD waren vom Traufe in den Regen, nicht mehr. Und wer hat den Herrn Professor aus Heidelberg (Kirchhof) abgesägt mit seinem bahnbrechenden Modell? Das hätte Deutschland nach vorne gebracht. Oder das französische Modell des Kinderfreibetrages. Ab dem dritten Kind keine Steuern mehr... dazu noch ein paar Milliärdchen anstatt der Autoindustrie in den Hintern geschoben mal in die Bildung investiert und schwupps gehts auch wieder bergauf.

Edit: Schaut euch mal an wie viel Milliarden z.B. in die Finanzverwaltungen der Länder gesteckt werden, weil Deutschland ein Steuersystem braucht, dass ohne Steuerberater kaum noch zu bewältigen ist.

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Und diese Maßnahmen wird die FDP durchsetzen hahahah.

Wehrpflicht abschaffen, sehr gut, nur ist die Bundeswehr so marode und unterfinanziert, daß die frei werdenden Gelder dafür eingesetzt werden müssten.

Die Abwrackprämie finanziert sich steuerlich eigentlich selbst, durch die Mehrwertsteuer usw. und ist eh bald vorüber.

Pendlerpauschale würde niemals von CDU/CSU abgeschafft.

Genauso wenig wie die Krankenkassen.Und fraglich auch, ob private Kassen ohne staatliche Unterstützung eine umfassende Versorgung. In wirklichkeit sähe es doch so aus: Dass der Staat für sehr viele, wenig verdienende die privaten Kassen bezahlen würden.

Ach die haben doch überall schon in den Verwaltungen gespart. Viel mehr geht doch nicht mehr, die Verwaltungen wurden (richtigerweise) doch schon runtergefahren- Außerdem ist der Großteil der Verwaltung Sache der Länder und Kommunen, der Bund könnte dort also gar nichts einsparen.

Ja wenn Deutschland weniger in die EU einzahlt kann sich die CSU/CDU gleich warm anziehen, weil die ganzen Agrarsubventionen ihrer Stammklientel wegfallen. Was haben die Bauern für einen Zwergenaufstand gemacht als man früher wagte, auch irgendwas bei denen zu kürzen.

Aber die ganzen scheiß Agrarsubventionen für Massentierhaltung, Monokulturen und Großbetriebe die Milliarden verschlingen würde ich trotzdem sofort gegen die Bauern abschaffen. Würde übrigens den armen Länder tausendmal mehr bringen, als die Entwicklungshilfe, durch die massiven Subventionen in EU und USA haben diese Länder keine Chance mit ihrer Agrarwirtschaft auf einen grünen Zweig zukommen Selten gesehen, daß etwas wirtschaftlich, ökologisch,sozial gleichzeitig so unsinnig ist.

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Edit: Schaut euch mal an wie viel Milliarden z.B. in die Finanzverwaltungen der Länder gesteckt werden, weil Deutschland ein Steuersystem braucht, dass ohne Steuerberater kaum noch zu bewältigen ist.

Da muss echt was passieren. Es muss wie in den USA möglich sein, dass ein normalverdiener seine Steuererklärung auf einem DIN A4 Blatt bewältigen kann. Unser Steuersystem ist viel zu kompliziert und bietet desshalb auch viel zu viele Schlupflöcher. Und es muss auch gerechter zugehen. Es kann ja nicht sein, dass Leute, die eh schon wenig verdienen dann noch nen Batzen ihres geldes an den Steuerberater abdrücken müssen.

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Edit: Schaut euch mal an wie viel Milliarden z.B. in die Finanzverwaltungen der Länder gesteckt werden, weil Deutschland ein Steuersystem braucht, dass ohne Steuerberater kaum noch zu bewältigen ist.

Da muss echt was passieren. Es muss wie in den USA möglich sein, dass ein normalverdiener seine Steuererklärung auf einem DIN A4 Blatt bewältigen kann. Unser Steuersystem ist viel zu kompliziert und bietet desshalb auch viel zu viele Schlupflöcher. Und es muss auch gerechter zugehen. Es kann ja nicht sein, dass Leute, die eh schon wenig verdienen dann noch nen Batzen ihres geldes an den Steuerberater abdrücken müssen.

Da habt ihr schon recht. Nur wenig verdienende brauchen bei uns aber trotzdem noch keinen Steuerbrerater.

EDIT:

An die große Anhängerschaft der Piraten hier. Um über die 5% Hürde zu kommen wollen, hättet ihr einfach nicht aus Datensschutzgründen mit unsichtbarer Tinte wählen dürfen.

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Edit: Schaut euch mal an wie viel Milliarden z.B. in die Finanzverwaltungen der Länder gesteckt werden, weil Deutschland ein Steuersystem braucht, dass ohne Steuerberater kaum noch zu bewältigen ist.

Da muss echt was passieren. Es muss wie in den USA möglich sein, dass ein normalverdiener seine Steuererklärung auf einem DIN A4 Blatt bewältigen kann. Unser Steuersystem ist viel zu kompliziert und bietet desshalb auch viel zu viele Schlupflöcher. Und es muss auch gerechter zugehen. Es kann ja nicht sein, dass Leute, die eh schon wenig verdienen dann noch nen Batzen ihres geldes an den Steuerberater abdrücken müssen.

Da habt ihr schon recht. Nur wenig verdienende brauchen bei uns aber trotzdem noch keinen Steuerbrerater.

Mag ja sein, aber für meinen geschmack brauchen immer noch zu viele nen Steuerberater.

Aso Jon, ich hatte dich mal vor ein paar Seiten hier im Thread gebeten, doch mal zu sagen, was deiner Meinung nach jetzt das beste ist, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn nicht Steuersenkungen.

Ich lese hier im Thread von dir immer nur was alles nicht funktioniert. dann erzähl mir doch lieber mal was funktioniert.

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Gast Bismarck

Die Abschaffung der Wehrpflicht ist nicht tragbar, weil sie einherginge mit der Abschaffung sämtlicher sozialer Ersatzdienste. Was das für das Gesundheits- und Pflegesystem hieße, sollte klar sein.

bearbeitet von Bismarck

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Die Abwrackprämie finanziert sich steuerlich eigentlich selbst, durch die Mehrwertsteuer usw.

Die Mehrzahl der Autoneukäufe durch die Abwracjkprämie waren einfach vorgeschobene Käufe, diese Kunden hätten ohne die Prämie auch ein Auto gekauft, nur eben 1-2Jahre später. Jetzt haben die ausländischen Kleinwagenhersteller ihre Absatzkrise auf dem deutschen Markt eben nicht 2009, sondern 2010 und 2011, die deutschem Hersteller mit ihren geringen Anteilen im Kleinwagenmarkt mussten trotz Abwrackprämie, die ihnen praktisch nichts gebracht hat, eine Absatzkrise durchstehen. Was machts für die deutsche Wirtscahft für einen tollen Unterschied, ob die importierten Kleinwagen nun heute oder in einem Jahr nicht verkauft werden können? Ohne Abwrackprämie hätte sich nichts entscheidendens geändert bis darauf, dass man die Mehrwertsteuereinnahmen aus Autos, die so oder so früher oder später gekauft worden wären, auch eingestrichen hätte, daraus aber keine Abwrackprämie hätte finanzieren müssen.

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Die Abschaffung der Wehrpflicht ist nicht tragbar, weil sie einherginge mit der Abschaffung sämtlicher sozialer Ersatzdienste. Was das für das Gesundheits- und Pflegesystem hieße, sollte klar sein.

Jap, jede Menge neue reguläre Jobs, weil irgendwer ja die Arbeit der Zivis nun erledigen muss.

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Die Abwrackprämie finanziert sich steuerlich eigentlich selbst, durch die Mehrwertsteuer usw.

Die Mehrzahl der Autoneukäufe durch die Abwracjkprämie waren einfach vorgeschobene Käufe, diese Kunden hätten ohne die Prämie auch ein Auto gekauft, nur eben 1-2 Jahre später.

Das glaube nicht. Viele hätten sich bestimmt kein neues Auto gekauft, sondernein gebrauchtes. Denn ohne Abwrackprämmie und Zusatzrabatte der Automarken wäre es den Leuten zu teuer und die Schnäppchenmentalität der Leute wurde damit extrem angesprochen (Ah der Staat schenkt mir was) Dadurch wurden extrem viele Autos weggeschmissen , die eigentlich noch einige Jahre gefahren worden wären, aber so weggeschmissen wurden. (Auch Autos, die mehr als die Abwrackprämie wert waren) Die Leute hätten die Autos weitergefahren und kein neues Auto angeschafft, bzw in 5 Jahren eben einen anderen Gebrauchten angeschafft. Ökologisch natürlich vollkommener Blödsinn, aber ökonomisch ist dadurch sehr wohl ein positiver Effekt für die Autoindustrie eingetreten. Ich glaube auch nicht, daß die Autowerkstätten so sehr darunter leiden, denn paradoxerweise gehen die Leute mit neuen Autos öfter in die Werksatätten als mit ihren alten Karren. (Inspektionen, Garantie und vor allem die netten Elektronikfehler)

Ob es so sinnvoll ist Millionen Autos, die noch gut sind, wegzuschmeißen, ist eine andere Frage.

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Aso Jon, ich hatte dich mal vor ein paar Seiten hier im Thread gebeten, doch mal zu sagen, was deiner Meinung nach jetzt das beste ist, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn nicht Steuersenkungen.

Ich mache mal nen paar Vorschläge:

* Bürokratie abbauen (auf Unternehmensgründer kommt in Deutschland ein im OECD-Vergeich weit überdurchschnittlicher Bürokratie-Aufwand zu, sprich Kosten & Zeitverlust)

* Bildung verbessern

* Lohnnebenkosten senken

* Investitionen in Infrastruktur & Informationsstruktur (Autobahnen, Glasfasernetze usw.)

* Stromkonzerne an den Kartellabsprachen hindern (= niedrigere Energiekosten)

* bessere Möglichkeiten zur Kinderbetreuung (= mehr berufliche Möglichkeiten für Eltern)

* die Möglichkeit zur schnellen Kreditaufnahme gewährleisten

* sich dafür einsetzen, dass die Amerikaner den Dollar nicht entwerten / den Euro stabil halten / die Position des Euros als Handelswährung weltweit stärken

* internationale Handelsabkommen schließen

* Stammzellenforschung erlauben

* höhere Löhne & bessere Arbeitsbedingungen an Universitäten, um den Brain Drain der Forscher zu verhindern, die im Moment massenweise ins Ausland abwandern (dafür auch mehr Wettbewerb an den Unis)

usw.

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Edit: Schaut euch mal an wie viel Milliarden z.B. in die Finanzverwaltungen der Länder gesteckt werden, weil Deutschland ein Steuersystem braucht, dass ohne Steuerberater kaum noch zu bewältigen ist.

Da muss echt was passieren. Es muss wie in den USA möglich sein, dass ein normalverdiener seine Steuererklärung auf einem DIN A4 Blatt bewältigen kann. Unser Steuersystem ist viel zu kompliziert und bietet desshalb auch viel zu viele Schlupflöcher. Und es muss auch gerechter zugehen. Es kann ja nicht sein, dass Leute, die eh schon wenig verdienen dann noch nen Batzen ihres geldes an den Steuerberater abdrücken müssen.

In den USA gibt es übrigens noch ein paar andere nette Dinge. Dort müssen US-Staatsbürger, die ihm Ausland leben, trotzdem in den USA Steuern zahlen.

D.h. wenn Amerikaner z.B. in der Schweiz (wahlloses Bespiel) leben und dort weniger Steuern als in den USA zahlen müßten, muß der Differenzbetrag an die USA gezahlt werden.

Wer im Ausland lebt und keine Steuererklärung abgibt bekommt die US-Staatsbürgerschaft entzogen.

Damit könnte man hier endlich mal den Steuerflüchtigen wie Michael Schuhmacher, Boris Becker und Co begegnen und hätte einiges an Steuermehreinnahmen. Diese Regelung wurde übrigens meines Wissens von George Bush eingeführt, der ja für seine linksradikale uns kommunistische Gesinnung weltweit bekannt ist.

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Aber ich als schwarz-gelb anhänger hab da mal noch ne Frage an die Piratenpartei, weils mich wirklich interessiert.

Ihr fortert doch, dass man Musik im Internet kostenlos downloaden kann.

Nur wie wollt ihr das denn rechtlich durchsetzen. Wir haben in Deutschland schließlich gesetze wie das Urheberrecht.

Hallo CSchild,

so, ich habe mich umgehört auf der Piraten-Mailingliste.

Hier findest du Argumente zum Thema Urheberrecht:

http://wiki.piratenpartei.de/Argumentation#Urheberrecht

https://wiki.piratenpartei.de/Programm#Urhe...lf.C3.A4ltigung

Gruß

Robin

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Aso Jon, ich hatte dich mal vor ein paar Seiten hier im Thread gebeten, doch mal zu sagen, was deiner Meinung nach jetzt das beste ist, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn nicht Steuersenkungen.

Ich mache mal nen paar Vorschläge:

* Bürokratie abbauen (auf Unternehmensgründer kommt in Deutschland ein im OECD-Vergeich weit überdurchschnittlicher Bürokratie-Aufwand zu, sprich Kosten & Zeitverlust)

* Bildung verbessern

* Lohnnebenkosten senken

* Investitionen in Infrastruktur & Informationsstruktur (Autobahnen, Glasfasernetze usw.)

* Stromkonzerne an den Kartellabsprachen hindern (= niedrigere Energiekosten)

* bessere Möglichkeiten zur Kinderbetreuung (= mehr berufliche Möglichkeiten für Eltern)

* die Möglichkeit zur schnellen Kreditaufnahme gewährleisten

* sich dafür einsetzen, dass die Amerikaner den Dollar nicht entwerten / den Euro stabil halten / die Position des Euros als Handelswährung weltweit stärken

* internationale Handelsabkommen schließen

* Stammzellenforschung erlauben

* höhere Löhne & bessere Arbeitsbedingungen an Universitäten, um den Brain Drain der Forscher zu verhindern, die im Moment massenweise ins Ausland abwandern (dafür auch mehr Wettbewerb an den Unis)

usw.

Das ist reines Wischi waschi , da ist ausser den Lohnnebenkosten, wobei wir wieder bei den Steuersenkungen wären, nix dabei womit man wirklich Arbeit schaffen kann. das Bildung verbessert werden muss, dafür setzt sich schwarz-gelb stark ein. Aber man kann auch nicht zu nem normalen Arbeiter hingehen und sagen: Mach dein Abitur nach und geh an die Uni wenn du nen Job willst.

Die einzigsten, die großflächig Arbeitsplätze stellen können sind Unternehmen und der Mittelstand. Der muss gestärkt werden.

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* sich dafür einsetzen, dass die Amerikaner den Dollar nicht entwerten / den Euro stabil halten / die Position des Euros als Handelswährung weltweit stärken

Wieso sollen wir uns als Euro-Land gegen eine Abwertung des Dollars stemmen, um den Euro als Weltleitwährung zu stärken? Je mehr der Dollar fällt, desto mehr verliert die Welt das Vertrauen in ihn als Weltleitwährungund umso mehr schaut sie sich nach einem Ersatz um und da kommt nur der Euro in Frage.

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Aber ich als schwarz-gelb anhänger hab da mal noch ne Frage an die Piratenpartei, weils mich wirklich interessiert.

Ihr fortert doch, dass man Musik im Internet kostenlos downloaden kann.

Nur wie wollt ihr das denn rechtlich durchsetzen. Wir haben in Deutschland schließlich gesetze wie das Urheberrecht.

Hallo CSchild,

so, ich habe mich umgehört auf der Piraten-Mailingliste.

Hier findest du Argumente zum Thema Urheberrecht:

http://wiki.piratenpartei.de/Argumentation#Urheberrecht

https://wiki.piratenpartei.de/Programm#Urhe...lf.C3.A4ltigung

Gruß

Robin

Vielen dank, das werd ich mir mal zu gemüte führen.

Lg, CSchild

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* sich dafür einsetzen, dass die Amerikaner den Dollar nicht entwerten / den Euro stabil halten / die Position des Euros als Handelswährung weltweit stärken

Wieso sollen wir uns als Euro-Land gegen eine Abwertung des Dollars stemmen, um den Euro als Weltleitwährung zu stärken? Je mehr der Dollar fällt, desto mehr verliert die Welt das Vertrauen in ihn als Weltleitwährungund umso mehr schaut sie sich nach einem Ersatz um und da kommt nur der Euro in Frage.

Wegen der Belastung der Exporte, wovon wir gerade wir Deutsche gerade leben. Ein stabiles Euro/ Dollar Verhältnis ist für die Wirtschaft schon wichtig. Die einzigen die davon benachteiligt sind, sind die armen Shopping-Touris ;-)

Lg

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Wieso sollen wir uns als Euro-Land gegen eine Abwertung des Dollars stemmen, um den Euro als Weltleitwährung zu stärken? Je mehr der Dollar fällt, desto mehr verliert die Welt das Vertrauen in ihn als Weltleitwährungund umso mehr schaut sie sich nach einem Ersatz um und da kommt nur der Euro in Frage.

Wegen der Belastung der Exporte, wovon wir gerade wir Deutsche gerade leben. Ein stabiles Euro/ Dollar Verhältnis ist für die Wirtschaft schon wichtig. Die einzigen die davon benachteiligt sind, sind die armen Shopping-Touris ;-)

Lg

Währungskurse entstehen durch Angebot und Nachfrage. Wenn die Welt viele deutsche Exportgüter kauft, steigt der Euro, wenn sie weniger kauft, fällt er, wenn der Euro steigt, ist das also die Folge davon, dass es der deutschen Exportwirtschaft im weltweiten Vergleich besser geht.

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Währungskurse entstehen durch Angebot und Nachfrage. Wenn die Welt viele deutsche Exportgüter kauft, steigt der Euro, wenn sie weniger kauft, fällt er, wenn der Euro steigt, ist das also die Folge davon, dass es der deutschen Exportwirtschaft im weltweiten Vergleich besser geht.

Erster Teil der Aussage ist total richtig (gilt jedoch für jedes Produkt am Kapitalmarkt), jedoch die korrelation mit den deutschen Exportgütern total falsch. Einfachstes Beispiel: Würde die Fed die Zinsen mal eben um 2% erhöhen, würde der Dollar wieder Richtung 1,30 tendieren. An der Exportbilanz hätte sich dadurch aber nichts geändert.

Lg

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Wieso sollen wir uns als Euro-Land gegen eine Abwertung des Dollars stemmen, um den Euro als Weltleitwährung zu stärken? Je mehr der Dollar fällt, desto mehr verliert die Welt das Vertrauen in ihn als Weltleitwährungund umso mehr schaut sie sich nach einem Ersatz um und da kommt nur der Euro in Frage.

Wegen der Belastung der Exporte, wovon wir gerade wir Deutsche gerade leben. Ein stabiles Euro/ Dollar Verhältnis ist für die Wirtschaft schon wichtig. Die einzigen die davon benachteiligt sind, sind die armen Shopping-Touris ;-)

Lg

Währungskurse entstehen durch Angebot und Nachfrage. Wenn die Welt viele deutsche Exportgüter kauft, steigt der Euro, wenn sie weniger kauft, fällt er, wenn der Euro steigt, ist das also die Folge davon, dass es der deutschen Exportwirtschaft im weltweiten Vergleich besser geht.

Das ist ein bißchen zu kurz gedacht. Nimm folgendes Beispiel: Airbus schließt mit Saudi-Arabien einen Vertrag über zehn Flugzeuge im Wert von, keine Ahnung, 800 mio. Dollar (Dollar, weil internationale Leitwährung). Der Vertrag läuft über 5 Jahre, innerhalb denen Airbus zu liefern hat und am Ende derer das Geld fließt. Der Dollar fällt in der Zwischenzeit um 25% - ergo: Die vereinbarten 800 mio $ sind am Ende nur noch 600 mio$ wert. Verlust für Airbus: 200mio$ (alter Dollarwert).

Zudem: Es gibt zwei Arten von Ländern auf der Welt: Solche, die sparen (Dt.) und solche, die Geld ausgeben (und sich dabei verschulden, USA). Die Amerikaner, Privatpersonen wie Banken, sind hoch verschuldet. Haben Pfandbriefe, Schuldverschreibungen usw. aufgenommen. Wer hat das Geld dafür geliehen? Die Länder, die sparsam sind, also wir. Indirekt über Banken usw. Wenn nun der Dollar fällt, zahlen die Amis de facto weniger Geld zurück, als sie geliehen haben. Die Gläubiger, v.a. europäische und insbesondere deutsche Banken, machten dann einen riesen Verlust. Deswegen wäre es eine politisch nicht unkluge Option der Amis, den Dollar gezielt abzuwerten. Würde zwar den Import teurer machen, den Export aber stärken und die eigenen Schulden zuungunsten der Europäer abwerten.

Siehe ausführlich erklärt hier: http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=3540

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Ah Hearts& Minds will wieder ein festes Wechselkurssystem einführen und nicht mehr den freien Devisenmarkt entscheiden lassen. Und das als FDPler? Pfui, sowas fordert ja nicht einmal DIE LINKE! ;-)

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