Bundestagswahl 2009

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512 Beiträge in diesem Thema

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Da ich keinen Thread dazu gefunden habe, starte ich hier eine Umfrage zur Bundestagswahl.

Ich selber möchte gern mein Recht in anspruch nehmen und wählen gehen, aber bin noch unentschlossen. Wenn jemand außer dem Wahl-o-mat noch ein paar Tipps hat für eine gut Übersicht der Parteiprogramme einfach hier rein posten.

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Da ich keinen Thread dazu gefunden habe, starte ich hier eine Umfrage zur Bundestagswahl.

Ich selber möchte gern mein Recht in anspruch nehmen und wählen gehen, aber bin noch unentschlossen.

Da kann ich dir schnell behilflich sein: Steuer schon mal ganz sicher dein Kreuzchen bei der CDU an.

Aber wenn du am 27. ganz flippig drauf sein solltest, dann kannste auch FDP wählen.

Den Rest brauchste dir gar nicht erst anzugucken.

Die SPD braucht heutzutage kein Mensch mehr.

Und die Linken sind ehemalige Kommunisten und werden zurecht vom Verfassungsschutz an die Leine genommen.

Wer Linke wählt, der wählt Kommunismus und wer kommunismus wählt, wählt die Armut.

Wenn die Regieren, dann können bald Länder wie Polen oder Tschechien uns Deutschen Entwicklungshilfe zahlen.

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Das sind mal objektive Tipps und so. Eine andere Perspektive und Meinung zu den Dingen ist natürlich gar nicht möglich. Deswegen wäre es auch sehr dumm, sich mit der Richtung aller Parteien zu beschäftigen und mit der eigenen Perspektive abzugleichen. ;-)

@Nuwanda

Geh doch auf die Homepages der Parteien, lese dir die wichtigsten Programmpunkte durch, die dort meist sehr übersichtlich aufgezählt werden. Und dann fang an Zeitung zu lesen, damit du einen tieferen Einblick in die Politik nehmen kannst, und dir so dauerhaft eine Meinung zu den Dingen bilden kannst.

Gruß Jon (Der schon gespannt ist, wann die ersten Verschwörungstheoretiker auftauchen und alle Parteien als Marionetten verdammen :-D)

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Lies dir mal das Programm der Partei "Die Partei" durch, richtig lustig zu lesen, leider wurden sie nicht zugelassen vom Bundeswahlleiter, obwohl sie alle Kriterien einer Partei erfüllen. Da wird es im Anschluss an die Wahl auch noch einiges geben. Mehr dazu erfährst du auf deren Homepage.

Übirgens: Wer überhaupt nicht wählen geht wählt indirekt immer das was er nicht wählen wollte. Deswegen lieber eine ungültige Stimme abgeben wenn man nicht wählen will, weil man dadurch prozentual eben nicht das wählt was man nicht wählen will. Also Nichtwählen ist auch wählen. Klingt kompliziert ist es aber eigentlich gar nicht.

Lies dir dann die Programme der Parteien durch und bilde dir selbst eine Meinung welche Partei am besten zu deinen Vorstellungen passt.

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Lies dir mal das Programm der Partei "Die Partei" durch, richtig lustig zu lesen, leider wurden sie nicht zugelassen vom Bundeswahlleiter, obwohl sie alle Kriterien einer Partei erfüllen. Da wird es im Anschluss an die Wahl auch noch einiges geben. Mehr dazu erfährst du auf deren Homepage.

Übirgens: Wer überhaupt nicht wählen geht wählt indirekt immer das was er nicht wählen wollte. Deswegen lieber eine ungültige Stimme abgeben wenn man nicht wählen will, weil man dadurch prozentual eben nicht das wählt was man nicht wählen will. Also Nichtwählen ist auch wählen. Klingt kompliziert ist es aber eigentlich gar nicht.

Lies dir dann die Programme der Parteien durch und bilde dir selbst eine Meinung welche Partei am besten zu deinen Vorstellungen passt.

Da hat Forwolf vollkommen recht, denn wer nicht wählen geht, wählt indirekt die extremistischen Parteien, sei es jetzt links oder rechts. Denn die Extremparteien haben alle ihre Stammwählerschaft, die immer wählen gehen.

Das Programm von "Die Partei" les ich mir bestimmt mal durch.

Edit: Es gibt auch noch ne andere kleine, junge Partei, die interessant ist: "Die Piraten". Aber die schaffen es leider nicht in Absehbarer Zeit über die 5%.

bearbeitet von CSchild

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Lies dir mal das Programm der Partei "Die Partei" durch, richtig lustig zu lesen, leider wurden sie nicht zugelassen vom Bundeswahlleiter, obwohl sie alle Kriterien einer Partei erfüllen. Da wird es im Anschluss an die Wahl auch noch einiges geben. Mehr dazu erfährst du auf deren Homepage.

Übirgens: Wer überhaupt nicht wählen geht wählt indirekt immer das was er nicht wählen wollte. Deswegen lieber eine ungültige Stimme abgeben wenn man nicht wählen will, weil man dadurch prozentual eben nicht das wählt was man nicht wählen will. Also Nichtwählen ist auch wählen. Klingt kompliziert ist es aber eigentlich gar nicht.

Lies dir dann die Programme der Parteien durch und bilde dir selbst eine Meinung welche Partei am besten zu deinen Vorstellungen passt.

Quatsch. Der Mann von Welt geht nicht wählen.

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Er wählt via Briefwahl (hab ich schon vor 1 Woche gemacht ;-) ) Ich lauf doch nicht. Mehr als 50 Schritte gehen ist Landstreicherei. Wenn überhaupt, dann mit dem Taxi vorfahren.

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Da ich an in Sachen Politik im allgemeinen einfach nicht so Interessiert bin und mir nicht einfach vorstellen kann, was z.B. Mindestlöhne für positive und negative Auswirkungen haben kann, ist das ganze recht trocken für mich.

Danke für eure Anreize, ich werde die Programme (Die leider auch in den Kurzfassungen find ich recht lang sind) lesen bzw. überfliegen.

Der Wahlomat ist, wie ich finde, nicht umfangreich genug um ein klares Bild zu haben.

@fordwolf

Genau deswegen hab ich das hier gestartet...Nicht das wer davon profitiert den ich nie wählen würde, weil ich nicht wählen gehe ( ;-) )

@King Koitus

50 Schritte kommen bei mir sogar fast hin :-D

bearbeitet von Nuwanda

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Da ich an in Sachen Politik im allgemeinen einfach nicht so Interessiert bin und mir nicht einfach vorstellen kann, was z.B. Mindestlöhne für positive und negative Auswirkungen haben kann,

Mhhh, der Mindestlohn ist so ne Sache, ist ja keine neue Erfindung, den gibts ja z.Bsp direkt nebendran in Frankreich. Und da hat er gezeigt, dass er zu einem direkten Einstellungsstopp von kleineren Unternehmen geführt hat und in Frankreich ist die Jugendarbeitslosigkeit astronomisch hoch.

Ich als CDU Anhänger sage gar nicht mal, dass der Mindestlohn grundsätzlich falsch ist. Er hilft nur den falschen Leuten, nämlich denen, die schon lange im Betrieb sind und von denen sich der Betrieb nicht gerne trennen würde. Aber wenn ein kleines Unternehmen einem Berufanfänger, der kein Abi hat und auch nicht studiert hat, also der "kleine Mann" eben wegen der Wirtschaftslage nicht viel bezahlen kann, dann kann er den Jungen Menschen wegen des Mindestlohnes überhaupt nicht einstellen. Kurzgesagt, der Berufsanfänger sitzt auf der Straße. Und das soll dann sozial sein.

Aber hier haben doch nen paar SPD gewählt, vielleicht können die auch noch ihre Meinung dazu sagen.

bearbeitet von CSchild

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Die Parteiprogramme halte ich für nicht sehr aufschlussreich. Die Versprechungen, die mir die Parteien vor der Wahl machen interessieren mich nicht.

Ich kann jedem hier die Seite www.abgeordnetenwatch.de empfehlen. Dort kann man sich unter anderem über das tatsächliche Abstimmungsverhalten der Abgeordneten (und Parteien) informieren. Es ist auch möglich direkte Fragen an einzelne Abgeordnete zu stellen ("Herr XYZ, warum haben Sie für/gegen den Gesetzentwurf ABC gestimmt?")

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Die Dumpunglöhne werden doch nicht an ungelernte junge Männer gezahlt, die sonst auf der Straße sitzen würden. Es sind vor allem die unglaublich niedrigen Löhne im Dienstleistungsbereich, wie Z.B. Friseusen. Oder Reinigungskräfte, Pflegerinnen usw. Also meist Wirtschaftsbereiche, die nicht in Konkurrenz mit dem billigen Ausland stehen. (Die klassische Exportindustrie wie Automobil und Maschinenbau haben sehr hohe tarifliche Löhne). Also wären höhere Löhne durchaus drin, und man könnte sie an den Verbraucher weitergeben. Nur hat in den letzten Jahren einfach ein massiver Preiskampf in diesen Bereichen stattgefunden, den die Arbeitnehmer austragen mußten. Gut, dann zahlenb wir eben wieder 20 statt 12 Euro für einen Herrenhaarschnitt, aber dann kann die alleinerziehende Mutter wieder ohne staatliche Stütze leben, die sie trotz 40Stunden Woche erhalten hat.

Ich kann mich noch erinnern, als ich mal Student beim Bau gejobbt habe, ich bekam, da in Bayern 4 Euro mehr, als Leiharbeiter, (6 euro) (alle gelernte Facharbeiter aus dem Osten). Sie fuhren zu fünft im Auto jede Woche zur nach Bayern, wohnten als 40jährige Männer in der Jugendherberge und die Spesen reichten trotzdem bei weitem nicht für die echten Kosten aus. Daheim hatten sie jeweils noch Familie, die sie ernähren mußten. Die Leihfirma kassierte übrigens 40 Euro, mit einem minimalen Kostenaufwand und Vermittlungsaufwand. Die Gewinnspannen sind enorm. Mir kann keiner erzählen, daß die Leihfirmen nicht mehr profitabel wären, wenn es einen Mindestlohn gäbe.

P.S: Damit möchte ich nicht sagen, daß ich SPD oder Linkspartei wähle. ;-) Nur beim Mindestlohn habe ich schon eine spezielle Meinung.

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Da fehlt doch noch was nach"hab ich schon", oder?

Zum Thema Mindestlohn: Und dass die Wirtschaft darunter evtl. leiden könnte ist egal?

Die Gretchenfrage ist: Würde sie denn wirklich leiden? Es sind ja wie gesagt wirklich die Bereiche, die nicht mit dem Ausland konkurrieren, sondern in den letzten Jahren massives gegenseitiges Preisdumping vollzogen haben. Wie bei Reinigungsunternehmen, Wäschereien, Friseurketten usw.

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Da fehlt doch noch was nach"hab ich schon", oder?

Zum Thema Mindestlohn: Und dass die Wirtschaft darunter evtl. leiden könnte ist egal?

Die Gretchenfrage ist: Würde sie denn wirklich leiden? Es sind ja wie gesagt wirklich die Bereiche, die nicht mit dem Ausland konkurrieren, sondern in den letzten Jahren massives gegenseitiges Preisdumping vollzogen haben. Wie bei Reinigungsunternehmen, Wäschereien, Friseurketten usw.

Word! Stimme dir aus der heutigen Situation über den Mindestlohn zu (und das obwohl ich FDP Wähler bin ;-)).

Meiner Meinung nach ließe sich der Mindestlohn jedoch durch den Wegfall der Aufstockungsregeleungen besser regeln. Niemand wird für sowenig Geld arbeiten, dass er davon nicht leben kann.

Lg

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Da fehlt doch noch was nach"hab ich schon", oder?

Zum Thema Mindestlohn: Und dass die Wirtschaft darunter evtl. leiden könnte ist egal?

Die Gretchenfrage ist: Würde sie denn wirklich leiden? Es sind ja wie gesagt wirklich die Bereiche, die nicht mit dem Ausland konkurrieren, sondern in den letzten Jahren massives gegenseitiges Preisdumping vollzogen haben. Wie bei Reinigungsunternehmen, Wäschereien, Friseurketten usw.

Das ist wirklich die Frage. Im Ausland ging es teilweise gut. Ob es in Deutschland funktionieren könnte ... ich weiß es nicht. Der Punkt ist doch der: Wo fängt es an und wo hört es auf? Staatliche Mindestlöhne sind ein Schritt weiter in Richtung Sozialismus. Mit Sozialer Marktwirtschaft hat das ganze nichts mehr zu tun.

Natürlich kann man bei den Aufstockern künstlich eingreifen und sagen: Gut, verdient der Friseur halt 7,50 die Stunde. Aber 1) Woher kommt denn der Preiskampf? Es gibt zu viele Friseure. Wir haben bei 70.000 Einwohnern FÜNF (!) Friseure in mit mindestens wieder jeweils fünf Angestellten in der Innenstadt. (In der ganzen Stadt gibt es ungefähr 10, von denen ich weiß. Gelbe-Seiten nennt 80 Einträge.) Einer kostet 10, der andere 11, der dritte 12 und einer 15. Zu dem gehe ich, weil die Friseuse da wirklich gut schneidet. Aber hallo? 5 Läden im Abstand von ca. 200m?

2.) Was bringt es Preise für Dienstleistungen künstlich hoch zu halten? Wenn ein Haarschnitt objektiv nur 10 EUR Wert ist, dann bezahle ich doch nicht 30 EUR dafür, nur weil der Laden sein 7,50 EUR pro Friseur pro Stunde reinkriegen muss. Einer findet dann doch wieder einen Weg es günstiger anzubieten.

3.) Bin ich nicht gegen soziale Gerechtigkeit.

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Das ist wirklich die Frage. Im Ausland ging es teilweise gut. Ob es in Deutschland funktionieren könnte ... ich weiß es nicht. Der Punkt ist doch der: Wo fängt es an und wo hört es auf? Staatliche Mindestlöhne sind ein Schritt weiter in Richtung Sozialismus. Mit Sozialer Marktwirtschaft hat das ganze nichts mehr zu tun.

Natürlich kann man bei den Aufstockern künstlich eingreifen und sagen: Gut, verdient der Friseur halt 7,50 die Stunde. Aber 1) Woher kommt denn der Preiskampf? Es gibt zu viele Friseure. Wir haben bei 70.000 Einwohnern FÜNF (!) Friseure in mit mindestens wieder jeweils fünf Angestellten in der Innenstadt. (In der ganzen Stadt gibt es ungefähr 10, von denen ich weiß. Gelbe-Seiten nennt 80 Einträge.) Einer kostet 10, der andere 11, der dritte 12 und einer 15. Zu dem gehe ich, weil die Friseuse da wirklich gut schneidet. Aber hallo? 5 Läden im Abstand von ca. 200m?

2.) Was bringt es Preise für Dienstleistungen künstlich hoch zu halten? Wenn ein Haarschnitt objektiv nur 10 EUR Wert ist, dann bezahle ich doch nicht 30 EUR dafür, nur weil der Laden sein 7,50 EUR pro Friseur pro Stunde reinkriegen muss. Einer findet dann doch wieder einen Weg es günstiger anzubieten.

Word! Deshalb das Ausgangsproblem bekämpfen und das Aufstocken abschaffen. Dann erübrigt sich auch der Mindestlohn. Zurück zu den Ursprüngen des freien Marktes.

Lg

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Das ist wirklich die Frage. Im Ausland ging es teilweise gut. Ob es in Deutschland funktionieren könnte ... ich weiß es nicht. Der Punkt ist doch der: Wo fängt es an und wo hört es auf? Staatliche Mindestlöhne sind ein Schritt weiter in Richtung Sozialismus. Mit Sozialer Marktwirtschaft hat das ganze nichts mehr zu tun.

Natürlich kann man bei den Aufstockern künstlich eingreifen und sagen: Gut, verdient der Friseur halt 7,50 die Stunde. Aber 1) Woher kommt denn der Preiskampf? Es gibt zu viele Friseure. Wir haben bei 70.000 Einwohnern FÜNF (!) Friseure in mit mindestens wieder jeweils fünf Angestellten in der Innenstadt. (In der ganzen Stadt gibt es ungefähr 10, von denen ich weiß. Gelbe-Seiten nennt 80 Einträge.) Einer kostet 10, der andere 11, der dritte 12 und einer 15. Zu dem gehe ich, weil die Friseuse da wirklich gut schneidet. Aber hallo? 5 Läden im Abstand von ca. 200m?

2.) Was bringt es Preise für Dienstleistungen künstlich hoch zu halten? Wenn ein Haarschnitt objektiv nur 10 EUR Wert ist, dann bezahle ich doch nicht 30 EUR dafür, nur weil der Laden sein 7,50 EUR pro Friseur pro Stunde reinkriegen muss. Einer findet dann doch wieder einen Weg es günstiger anzubieten.

Word! Deshalb das Ausgangsproblem bekämpfen und das Aufstocken abschaffen. Dann erübrigt sich auch der Mindestlohn. Zurück zu den Ursprüngen des freien Marktes.

Lg

Genau! Wobei ich weder für laissez-faire noch für sozialistische Marktwirtschaft bin. Stattdessen wirkliche soziale Marktwirtschaft.

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Edit: Es gibt auch noch ne andere kleine, junge Partei, die interessant ist: "Die Piraten". Aber die schaffen es leider nicht in Absehbarer Zeit über die 5%.

Ich weis ja nicht, ob ich da meine Stimme hinterlassen würde. Nicht nur wegen den Kinderpornographieangelegenheiten, sondern auch, weil mir deren Programm einfach nicht zusagt.

Aber trotzdem lieber jemanden seine Stimme geben bei dem man sich sicher ist, daß er eben niemals mit in den Bundestag einziehen wird, als gar nicht Wählen gehen. Allerdings: Wenn das jeder so macht, dann ist vielleicht auch wieder eine Partei mit drin, die man nur gewählt hat um seine Stimme nicht zu verschwenden, den man gar nicht drin haben wollte. Also auch bei solchen Stimmabgaben lieber 2x drüber nachgedacht "was wäre wenn."

Zum Thema Mindestlohn hab ich zwar auch meine eigene Meinung, aber die tut hier mal nichts zur Sache, aber Lustig war was ich demletzt in einem Interview sinngemäß gehört habe:

"Wenn wir jetzt den Mindestlohn einführen, haben wir weniger Menschen, die noch vom Staat unterstützt werden müssen aus den Sozialfonds"

einen Satz später:

"Wenn der Mindeslohn eingeführt werden würde, hätte der Staat weniger Geld in den Kassen um Sozialleistungen zu zahlen"

Meine Gedanken zu dem Politikergewäsch: Ist doch Perfekt, wenn wir weniger Sozialleistungen erbringen müssen, weil die Menschen mehr verdienen und deswegen gar keine Sozialabgaben mehr benötigen, dann ist es doch auch egal, wenn wir weniger in den Kassen hätten. Wobei das auch wieder Augenwischerei ist: Wenn ich doch mehr Menschen habe, die Sozialabgaben zahlen, dann hab ich doch mehr in den Kassen, sprich wenn mehr Menschen mehr verdienen zahlen sie auch mehr Abgaben. Bleibt also unter dem Strich sogar ein grösseres Plus in den Kassen, aber Politik ist scheinbar wirklich etwas, das ich nicht verstehe.

Genausowenig wie ich verstehe, daß wir an einen Automobilhersteller Geld zahlen, daß dann der neue Mutterkonzern nach Russland transferiert um dort die Werke zu modernisieren, nebenbei noch Deutsches Know-How klaut um am Ende dann die Deutschen Werke zu schliessen und die Marke trotz Milliardeninvestition irgendwann vom Markt verschwinden wird.

Oder ich die Automobilindustrie dadurch kurzzeitig unterstütze, indem ich jeden Autoneukauf mit 2.500 Euro bezuschusse und am Ende durch die höheren Verkaufzahlen sogar noch Einnahmen durch die Mehrwertsteuer haben werde. Mit dem Ergebniss, daß jetzt demnächst irgendwann die Automobilkonzerne deutlich weniger verkaufen werden, weil jeder schon einen Neuwagen fährt, es dadurch wieder der Zulieferindustrie schlechter geht und diese wieder potentielle Autokäufer entlassen muss. Der Fisch stinkt also vom Kopf ab. Vielleicht blicke ich wirklich die Zusammenhänge nicht wirklich richtig, aber ich investiere doch lieber in die Zulieferindustrie, daß diese günstiger produzieren kann um Arbeitskräfte zu halten um das Endprodukt, daß genau diese Zielgruppe kaufen wird günstiger zu machen. Da nehme ich auch gerne 5000 Entlassungen von Grosskonzernen in Kauf, wenn ich doch weis, daß diese Arbeitskräfte dann wieder beim gefestigten Mittelstand oder Kleinunternehmen unterkommen können und sich dadurch nebenbei die Grosskonzerne rentabler machen, das Entprodukt also wieder günstiger wird.

Aber ich bin kein Ökonom, ich bin nur ein kleiner nichts verstehender Wähler, der sicherlich nicht seine wertvolle Stimme an eine der grossen Parteien geben wird, nur aus dem Grund um meinem persönlichen Prodest kund zu tun.

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Meine Gedanken zu dem Politikergewäsch: Ist doch Perfekt, wenn wir weniger Sozialleistungen erbringen müssen, weil die Menschen mehr verdienen und deswegen gar keine Sozialabgaben mehr benötigen, dann ist es doch auch egal, wenn wir weniger in den Kassen hätten. Wobei das auch wieder Augenwischerei ist: Wenn ich doch mehr Menschen habe, die Sozialabgaben zahlen, dann hab ich doch mehr in den Kassen, sprich wenn mehr Menschen mehr verdienen zahlen sie auch mehr Abgaben. Bleibt also unter dem Strich sogar ein grösseres Plus in den Kassen, aber Politik ist scheinbar wirklich etwas, das ich nicht verstehe.

Genausowenig wie ich verstehe, daß wir an einen Automobilhersteller Geld zahlen, daß dann der neue Mutterkonzern nach Russland transferiert um dort die Werke zu modernisieren, nebenbei noch Deutsches Know-How klaut um am Ende dann die Deutschen Werke zu schliessen und die Marke trotz Milliardeninvestition irgendwann vom Markt verschwinden wird.

Oder ich die Automobilindustrie dadurch kurzzeitig unterstütze, indem ich jeden Autoneukauf mit 2.500 Euro bezuschusse und am Ende durch die höheren Verkaufzahlen sogar noch Einnahmen durch die Mehrwertsteuer haben werde. Mit dem Ergebniss, daß jetzt demnächst irgendwann die Automobilkonzerne deutlich weniger verkaufen werden, weil jeder schon einen Neuwagen fährt, es dadurch wieder der Zulieferindustrie schlechter geht und diese wieder potentielle Autokäufer entlassen muss. Der Fisch stinkt also vom Kopf ab. Vielleicht blicke ich wirklich die Zusammenhänge nicht wirklich richtig, aber ich investiere doch lieber in die Zulieferindustrie, daß diese günstiger produzieren kann um Arbeitskräfte zu halten um das Endprodukt, daß genau diese Zielgruppe kaufen wird günstiger zu machen. Da nehme ich auch gerne 5000 Entlassungen von Grosskonzernen in Kauf, wenn ich doch weis, daß diese Arbeitskräfte dann wieder beim gefestigten Mittelstand oder Kleinunternehmen unterkommen können und sich dadurch nebenbei die Grosskonzerne rentabler machen, das Entprodukt also wieder günstiger wird.

Richtig. Und am Ende heißt es wieder das die freie Marktwirtschaft nicht funktioniert. Ist natürlich klar wenn man sich schaut wie in dieser dann rumgefuscht wird. Auch die Finanzkrise war für mich ein Produkt aus diesem Rumfuschen, welches nach dem 11.9 anfing indem Unmengen von Dollars in die Wirtschaft gepumpt wurde, damit sich jeder Amerikaner ein Haus bauen kann und die amerikanische Wirtschaft auf keinen Fall abschmieren kann.

Irgendwie wünsche ich mir mal eine Partei, bei der es nicht nur darum geht die ärmsten 10% oder die reichsten 1% zu bevorteilen und ständig zu unterstützen, sondern bei der es geht mal den Menschen unter die Arme zu greifen, welche den ganzen Laden hier am Laufen halten. Aber diese größte Bevölkerungsgruppe wird im Wahlkampf überhaupt nicht angesprochen.

Lg

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Der Fisch stinkt also vom Kopf ab.

Das ist mit einer der Gründe, warum ich mit dem Gedanken spiele mich politisch zu engagieren. Jede Partei denkt zuallerst erstmal an ihre Klientel und nicht an das, was dem Land gut tun würde. Das hat die SPD mit dem "Professor aus Heidelberg" gemacht, das macht die CDU/CSU mit anderen Dingen etc. pp.

Die Rente ist nicht mehr sicher. Aber die Rentner dürfen ja wählen, also wird denen erstmal nix gekürzt. Wieso auch? Sollen die anderen nach der Wahl doch den Stall säubern. Da gibt sich von links bis rechts keine Partei etwas.

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Da fehlt doch noch was nach"hab ich schon", oder?

Zum Thema Mindestlohn: Und dass die Wirtschaft darunter evtl. leiden könnte ist egal?

Die Gretchenfrage ist: Würde sie denn wirklich leiden? Es sind ja wie gesagt wirklich die Bereiche, die nicht mit dem Ausland konkurrieren, sondern in den letzten Jahren massives gegenseitiges Preisdumping vollzogen haben. Wie bei Reinigungsunternehmen, Wäschereien, Friseurketten usw.

Das ist wirklich die Frage. Im Ausland ging es teilweise gut. Ob es in Deutschland funktionieren könnte ... ich weiß es nicht. Der Punkt ist doch der: Wo fängt es an und wo hört es auf? Staatliche Mindestlöhne sind ein Schritt weiter in Richtung Sozialismus. Mit Sozialer Marktwirtschaft hat das ganze nichts mehr zu tun.

Naja, was heute so alles als "Sozialismus" gebrandtmarkt wird. Demnach müßten wir vor den ganzen Deregulierungen und PRivatisierungen in den 90er Jahren früher anscheinend kommunistischer in der BRD gelebt, als in der DDR. Also wenn die FDP immer Zurück zur Sozialen Marktwirtschaft spricht, meint sie eine klassisch freie Marktwirtschaft mit angelsächsischer Prägung und bnestimmt nicht die soziale Marktwirtschaft der alten BRD, die sehr viel "sozialistischer" war, als die heutige Wirtschaft in Deutschland.

2.) Was bringt es Preise für Dienstleistungen künstlich hoch zu halten? Wenn ein Haarschnitt objektiv nur 10 EUR Wert ist, dann bezahle ich doch nicht 30 EUR dafür, nur weil der Laden sein 7,50 EUR pro Friseur pro Stunde reinkriegen muss. Einer findet dann doch wieder einen Weg es günstiger anzubieten.

Wieso kann man denn nicht mal 25 Euro statt 12 Euro zahlen. Ich finde diese Arbeit ist soviel wert. Ich finde durch die Preiskämpfe wurden die Preise künstlich nach unten geschraubt. In verschiedensten Branchen. Und manchmal muß der Staat eingreifen, weil der Markt eben nicht alle Schieflagen regeln kann.

3.) Bin ich nicht gegen soziale Gerechtigkeit.

Ich schon. ;-)

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Oh gott von der Abwrackprämie fange ich am besten gar nicht an, damit wurde der größte Bock geschossen, denn jetzt ist der Topf leer und es wurden am meisten japanische kleinwagen gekauft. Und jetzt wird die Absatzkrise voll reinhauen. Was man mit den Milliarden alles armen Menschen hätte einen Start in ein neues Leben ermöglichen können.

Und dann zum Thema Opel. Jezt freuen sich die Russen, dass sie die Deutschen übers Ohr gehauen haben, denn wir bezahlen jetzt den Aufbau Ost mit Steuergeldern mit.

Ich hätte die Steuermilliarden genutzt und eine neue Firma gegründet, die nicht nur Arbeitsplätze rettet sondern noch dreimal soviele schafft.

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Der Fisch stinkt also vom Kopf ab.

Das ist mit einer der Gründe, warum ich mit dem Gedanken spiele mich politisch zu engagieren. Jede Partei denkt zuallerst erstmal an ihre Klientel und nicht an das, was dem Land gut tun würde. Das hat die SPD mit dem "Professor aus Heidelberg" gemacht, das macht die CDU/CSU mit anderen Dingen etc. pp.

Die Rente ist nicht mehr sicher. Aber die Rentner dürfen ja wählen, also wird denen erstmal nix gekürzt. Wieso auch? Sollen die anderen nach der Wahl doch den Stall säubern. Da gibt sich von links bis rechts keine Partei etwas.

Word! Und genau aus diesem Grund wirst du keinen Erfolg haben. Weil um das ganze hier wieder dauerhaft zum Laufen zu bringen, müsste erstmal allen klargemacht werden, dass wir insgesamt über unseren Verhältnissen leben/ gelebt haben. Jeder müsste zurückstecken und mit anpacken. Wer würde das tun, nur die wenigsten. Warum, weil sie die Früchte selbst wohl nicht ernten werden, nur die folgenden Generationen. Solange spielen wir unser Spiel weiter, bis alles mal wieder zusammenbricht (Rente, Wohlstand, Bildung)

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Eine andere Partei [ 8 ] ** [21.05%]

das war die NDP :-D

ich will auf jeden Fall SPD wählen nur weil nicht wieder von arroganter Oma Merkel und nem schwulen Westerwelle regiert werden will. Das find ich einfach ekelhaft!!!

FDP wählen nur Schwule und Weicheier

CSU/CDU Partei für Spießer

Grüne für scheiss Öko-Freaks

Linke wählen in DDR meistens die Omas (Gisy ist einfach ekelerregend!)

SPD eine richtige Partei für Proleten, Steinmeyer ist n korrekter Typ :-)B-):-o

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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