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Hallo Community,

seit fast 4 Monaten bin ich bei PU dabei, und ich habe meine Erwartungen übertroffen. Allerdings bin ich regelrecht in eine Sucht verfallen, deren Folgen: ich schmeiße mir Ephedrin ein um länger Gamen zu können, da ich sehr wenig Schlaf am WE hab, bin ich auch auf Arbeit teilweise auf Ephe. Meine Freunde vernachlässige ich, Training, Ernährung, Arbeit (!), wie erwähnt meine Gesundheit. Alles was mir vorher extrem wichtig war und mein Leben definiert hat. Schlafen kann ich nur noch an 3-4 Tagen die Woche gut.

Ich habe schon zwei mal versucht, Abstand von PU zu gewinnen, erfolglos. Die Auszeit brachte beide Male nichts, und eigentlich will ich auch keine Auszeit. Ich fühle während ich game etwas, die Aufregung ist geil, und wenn ich nicht game, kommt es mir so vor als ob ich nichts mehr fühle. Ich spüre wie ich immer weiter gehen muss und extremer um noch mehr zu fühlen. Meine Freunde sind in letzter Zeit manchmal geshockt von mir. Meine große Angst ist mein Traumjob den ich im Moment habe zu verlieren, da ich diesen etwas vernachlässige. Mein Inner Game ist eigentlich sehr gut, und habe bis auf PU in meinem Leben alle meine Ziele erreicht. Ich hoffe dass das nicht noch mehr außer Kontrolle gerät...

bearbeitet von FallenAngel

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Es ist ein permanentes An-Sich-Arbeiten was viele User vergessen! Im Leben hat man Erfolg und Niederlagen. Man gewinnt und man verliert. Süchtig wird man, wenn man etwas kompensieren muss. Du hast doch alles: Job, Freude, Sicherheit!

Abstand ist gut, aber verarbeite ihn auch! Setz Dir kurzfristig andere Ziele: Gehe weg von Deinem normalen Game; mach Dir eine Herausforderung daraus wieder als AFC zu agieren, spreche Frauen an um ihnen Komplimente zu machen, lass Dir Körbe geben. Wenn Dein InnerGame so gut ist, wirst Du die verkraften können! Vernachlässige nie etwas! Weder Familie, noch Freunde, noch Job/Studium! Sei kein soz. Roboter, mach nicht den Fehler, der andere gemacht haben. Mach es besser und kümmer Dich um alles andere! Frauen und PU, sowie der Erfolg dabei, kommt von alleine. Der Erfolg im Job, Anerkennung der Familie und Freunde nicht!

)(

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Hey FallenAngel,

ich finde es zunächst mal klasse, dass du es offen zugibst süchtig zu sein. Denn die meisten Süchtigen, egal was es ist, meinen immer sie haben keine Probleme.

Was du in deiner Freizeit machst, sei es nun PU oder Videospiele, ist ganz alleine dein Ding. Aber wenn eben wie in deinem Fall PU auf andere sehr wichtige Lebensbereiche wie Arbeit, Training und damit auch Gesundheit negative Auswirkungen hat, dann musst du da gegensteuern.

Und wie da da etwas gegen machst ist ganz einfach: Zwinge dich dazu !

Fang gleich an und geh am Wochenende nur noch einmal aus und am anderen Tag gehst du trainieren und schläfst dich für die Arbeit gut aus.

Und wenn du doch umbedingt das ganze Wochenende Party machen musst, dann zwingst du dich eben dazu es nicht zu machen.

Du darfst nicht vergessen: Qualität kommt von Quälen.

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Ich denke Du solltest unbedingt diesen Thread mal lesen.

Die Entscheidung am Scheideweg

10. Schweres Suchtgamen - das Game als einziger Lebensinhalt (der das Game nicht sein kann und das deshalb zu immer wiederkehrenden Enttäuschungen führt)

oder

übertriebene Religiosität

oder

andere, ernsthaftere psychische Störungen

oder

feste Beziehung

11. Stagnation (und möglicherweise der Rückfall in alte Muster)

oder

das Suchen des eigenen Wegs (der so steinig sein kann wie der Beginn)

oder

das Abdriften ins Psychopathologische (mit möglichen Aufenthalten in Psychiatrie/Knast)

12. Scheitern

oder

Finden des Ichs, die Übertragung des Games auf das Leben

Offenbar treten die einzelnen Stufen umso deutlicher in Erscheinung, je weniger die Persönlichkeitsentwicklung, das InnerGame, gegenüber den Erfolgen beim Sargen, dem OuterGame, in proportionalem Verhältnis steht. Je mehr das InnerGame hinter den Erfolgen herhinkt, scheint mir, desto größer die Gefahr, in eine (unter Umständen existentielle) Krise zu geraten.

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Ephedrin wozu nimmste das damit amn länger wach ist oder was? Ich kenn das zeug nur in bodybuilder szene damit man schnelelr gewicht verliert.

ok habe mich mal schlau gemacht:

Kurzzeit- nebenwirkungen

Schon bei niedrigen Dosierungen können Herzklopfen, Unruhe, Schlafprobleme, Mundtrockenheit und Pupillenerweiterung auftreten.

Je höher die Dosis ist, umso mehr kann es zu Herzrasen, Herzrhythmus-störungen und erhöhtem Blutdruck, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit,

starkem Schwitzen, Nervosität und Zittern, und bei Überdosierungen sogar zu Verwirrungen und Verfolgungswahn kommen.

Langzeit- nebenwirkungen

Bei häufigem Ephedra- oder Ephedringebrauch kann es zu einer Gewöhnung oder Toleranzentwicklung kommen, wodurch höhere Dosen eingenommen werden müssen, um den gleichen Effekt zu erzielen.

Gleichzeitig können sich Gefühle von dauerhafter Mattigkeit und Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen (ein sogenannter Aufputsch-Hangover) einstellen.

Mögliche Langzeitfolgen sind außerdem: Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit, Gereiztheit, Nervosität, aggressives Verhalten, Herzrhythmusstörungen, chronischer Bluthochdruck, schlechte Zähne, Leber- und Nierenschäden und psychische Störungen (Verfolgungswahn, Psychosen u.a.)

Ein längerer intensiver Konsum kann zu psychischer Abhängigkeit führen.

du solltets auf jeden fall damit auf hören!

bearbeitet von basti22

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Also keine Ahnung was Du uns hier erzählen willst aber in Deinem anderen Thread heulst Du rum, und quengelst das Dir dein sog. Traumjob kein Spaß macht.

Komm mal klar man, ich sag es immer wieder gerne :

Ein gesunder Geist in einem gesundem Körper.

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@Yanus, CSchild, Marty_McFly

vielen dank für eure Antworten, das hilft mir weiter. In dem Link von Marty_McFly wird das Problem gut beschrieben. Auch die AFC-Idee von Yanus find ich gut. Thx

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und eigentlich will ich auch keine Auszeit.

Deswegen ist es eine Sucht. Jeder Raucher sagt "Ja, wenn ich wollte könnte ich auch aufhören" Das stimmt auch 100% ... nur sind sie Süchtig und die Sucht macht ihren Willen kaputt. Sie wollen eben gerade nicht, das ist die Sucht. Ich bin seit 3 Wochen Nichtraucher ... habe über ein halbes Jahr gebraucht, bis ich so weit war um komplett aufzuhören.

Du kannst eben nicht einfach sagen "jetz will ich nicht mehr" Es hat Gründe, warum du süchtig bist.

Mein Inner Game ist eigentlich sehr gut, und habe bis auf PU in meinem Leben alle meine Ziele erreicht.

Dein Innergame ist wohl eher schlecht, sonst würdest du normal schlafen können. Krieg erstmal dein Leben wieder auf die Reihe. Ich bin persönlich ziemlich sucht anfällig (PC spiele, Kippen, THC, Poker) und muss jetz auch gucken, dass ich mich da nicht zu stark reinhänge. Meine Lösung wär komplett auf PU zu verzichten. Klar willst du das nicht ... sonst wärst du nicht süchtig.

Mach dir eins klar: Diese Probleme verursachst du selbst. Du bist der einzige der sie lösen kann. Es gibt keine magische Pille die sie für dich lösen wird. Es wird schwer sie zu lösen aber auch eine 1000 Meilen lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

Alles Gute, vorallem viel Gesundheit,

Jan

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