Wie haltet ihrs mit Alkohol?

1822 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Minute, Benutzernameundso schrieb:

Dass jeder zehnte süchtig wird bei einmaligem Konsum halte ich für bullshit. Ich würde sagen dass bestimmt jeder zweite bis dritte mindestens einmal Cannabis probierte. Würde das stimmen, gäbe es ja enorm viele Cannabis abhängige.

Hab damals auch gehört - und bei mir war's auch so - dass der Körper sich erst ans THC gewöhnen muss. Heißt: Die ersten Male Kiffen passiert genau nichts.
Obwohl's 15 Jahre her ist, habe ich immer noch die Sätze von den pseudo-breiten Spinnern mit gespielt hängendem Gesicht im Ohr: "Merkste was?"
Die Probierenden hatten vielleicht einfach noch nicht den Effekt?

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vor 5 Minuten, Fluid schrieb:

Hab damals auch gehört - und bei mir war's auch so - dass der Körper sich erst ans THC gewöhnen muss. Heißt: Die ersten Male Kiffen passiert genau nichts.
Obwohl's 15 Jahre her ist, habe ich immer noch die Sätze von den pseudo-breiten Spinnern mit gespielt hängendem Gesicht im Ohr: "Merkste was?"
Die Probierenden hatten vielleicht einfach noch nicht den Effekt?

Da ist was wahres dran, kommt aber daher dass die einfach nicht inhalieren können auf Lunge. Ein Freund von mir hat auch nie was gemerkt. Hat dann aber bei Brownies gekotzt 😄

Ich distanziere mich aber von regelmäßigem Cannabis Konsum

bearbeitet von Benutzernameundso
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vor 5 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Da ist was wahres dran, kommt aber daher dass die einfach nicht inhalieren können auf Lunge.

Mit Verlaub: Das ist Unsinn. Ich hab damals an der Bong gezogen als ob ich die heißeste Schnitte der Schule damit imponieren wollte.
Und genauso war's auch.
Tja, die Aktion war schließlich ein doppelter Reinfall. Aber reden wir lieber nicht mehr davon ...

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Gerade eben, Fluid schrieb:

Mit Verlaub: Das ist Unsinn. Ich hab damals an der Bong gezogen als ob ich die heißeste Schnitte der Schule damit imponieren wollte.
Und genauso war's auch.
Tja, die Aktion war schließlich ein doppelter Reinfall. Aber reden wir lieber nicht mehr davon ...

Bedeutet, du hast einmal Bong geraucht und nichts gemerkt und dann nochmal Bong und etwas gemerkt? 

Erzähl ruhig weiter 😄

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Gerade eben, Benutzernameundso schrieb:

Bedeutet, du hast einmal Bong geraucht und nichts gemerkt und dann nochmal Bong und etwas gemerkt? 

Erzähl ruhig weiter 😄

Ich habe mehrmals Bong geraucht und nichts gemerkt und dann mehrmals Bong und Joint geraucht und was gemerkt.

Das ist merkwürdig - die Definition von Wahnsinn: Man tut das Gleiche und hofft auf andere Ergebnisse. Und die anderen Ergebnisse kamen. Und sie führten zu psychotischen Episoden. Irre ...

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Ich bin Laie auf dem Gebiet der Psychiatrie, kenne aber Schizophrenie aus dem persönlichen Umfeld und habe etwas geforscht. Bei den allermeisten, die sich in der Psychiatrie befinden wg. Psychosen und/oder Schizophrenie, war Cannabis der Trigger. Dazu gibt es mittlerweile auch Broschüren, die an Schulen verteilt werden. Cannabis triggert Psychosen und triggert Schizophrenie. Cannabis ist für einen (geringen) Teil der Konsumenten sehr gefährlich und versaut den Rest des Lebens.

Es ist auch nicht so, dass die erste, kannabisinduzierte Psychose quasi harmlos weil heilbar sei. Mit jeder Psychose steigt die Vulnerabilität auf weitere Psychosen an, auch wenn Cannabis nicht weiter konsumiert wird. Heißt: wenn man bspw. mit 18/19 wg. Kiffen in der Psychiatrie landet, kann es sein, dass man mit Mitte 20 auch ohne Kifferei wieder in der Psychiatrie landet z.B. wg. Stress. Ab der dritten Psychose - so sagte es mir ein Psychiater - haben die Patienten kaum noch eine Chance, ein normales Leben zu führen.

Eine andere Psychiaterin (Ärztin in einer psychiatrischen Klinik) berichtete von einem "Drehtüreffekt": Sehr viele Patienten werden behandelt und landen einige Zeit später wieder im Krankenhaus, weil sie die Kifferei nicht sein lassen.

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vor 44 Minuten, tomatosoup schrieb:

Ich bin Laie auf dem Gebiet der Psychiatrie, kenne aber Schizophrenie aus dem persönlichen Umfeld und habe etwas geforscht. Bei den allermeisten, die sich in der Psychiatrie befinden wg. Psychosen und/oder Schizophrenie, war Cannabis der Trigger. Dazu gibt es mittlerweile auch Broschüren, die an Schulen verteilt werden. Cannabis triggert Psychosen und triggert Schizophrenie. Cannabis ist für einen (geringen) Teil der Konsumenten sehr gefährlich und versaut den Rest des Lebens.

Es ist auch nicht so, dass die erste, kannabisinduzierte Psychose quasi harmlos weil heilbar sei. Mit jeder Psychose steigt die Vulnerabilität auf weitere Psychosen an, auch wenn Cannabis nicht weiter konsumiert wird. Heißt: wenn man bspw. mit 18/19 wg. Kiffen in der Psychiatrie landet, kann es sein, dass man mit Mitte 20 auch ohne Kifferei wieder in der Psychiatrie landet z.B. wg. Stress. Ab der dritten Psychose - so sagte es mir ein Psychiater - haben die Patienten kaum noch eine Chance, ein normales Leben zu führen.

Eine andere Psychiaterin (Ärztin in einer psychiatrischen Klinik) berichtete von einem "Drehtüreffekt": Sehr viele Patienten werden behandelt und landen einige Zeit später wieder im Krankenhaus, weil sie die Kifferei nicht sein lassen.

Man sagt ja, das Schizophrenie Risiko durch Cannabis-Konsum sei 37 Prozent höher. Das ist nicht viel. Tabak rauchen erhöht auch das Schizophrenie Risiko. 

Die meisten, die eine Psychose bekommen haben sind selbst daran schuld. Selten kommt eine Psychose plötzlich von gestern auf heute. Das fängt eher an mit Verfolgungswahn, Derealisierung, Panik, Angststörungen usw. Hört man mit dem Konsum auf, gehen auch so Symptome weg. Jemand der eine illegale Droge nimmt sollte sowas eben auch reflektieren können. 

Ich selbst hab nie regelmäßig gekifft. Trotzdem habe ich einmal Stimmen (bzw 3 Wörter) gehört, die nicht existiert haben. Da bin ich aber gerade aus einem Traum aufgewacht, also könnte auch daher kommen. 

Dann hatte ich (um 1 Uhr nachts) das Gefühl verfolgt zu werden und war etwas ängstlich. 

War beides mind 4 Stunden nach Konsum. Hab nach beidem 3-4 Monate komplett meine Finger davon gelassen und ich habe nicht das Gefühl Cannabis habe mir jemals geschadet. Aber wer weiß, vielleicht wäre ich würde ich täglich kiffen auch bereits in einer Psychiatrie^^

Edit: Kommt so rüber als würde ich Cannabis befürworten. Das tue ich nur bedingt. Wer sich nicht ausreichend damit befasst, es zu oft konsumiert oder eine schwache Psyche hat, für den ist das pures Gift. Ich finde nur dass die meisten ein falsches Bild von den Schäden davon haben. Cannabis ist keine ungefährliche Droge. Meiner Meinung aber nicht deshalb, weil es Psychosen auslösen kann oder süchtig machen kann

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor 15 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Trotzdem habe ich einmal Stimmen (bzw 3 Wörter) gehört, die nicht existiert haben. Da bin ich aber gerade aus einem Traum aufgewacht, also könnte auch daher kommen. 

Dann hatte ich (um 1 Uhr nachts) das Gefühl verfolgt zu werden und war etwas ängstlich.

Das ist kein Vergleich mit denjenigen, die nach Cannabiskonsum in der Psychiatrie landen. Da ging der Kelch an dir nochmal vorbei.

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vor 28 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Man sagt ja, das Schizophrenie Risiko durch Cannabis-Konsum sei 37 Prozent höher. Das ist nicht viel. Tabak rauchen erhöht auch das Schizophrenie Risiko. 

Die meisten, die eine Psychose bekommen haben sind selbst daran schuld. Selten kommt eine Psychose plötzlich von gestern auf heute. Das fängt eher an mit Verfolgungswahn, Derealisierung, Panik, Angststörungen usw. Hört man mit dem Konsum auf, gehen auch so Symptome weg. Jemand der eine illegale Droge nimmt sollte sowas eben auch reflektieren können. 

[...]

Edit: Kommt so rüber als würde ich Cannabis befürworten. Das tue ich nur bedingt. Wer sich nicht ausreichend damit befasst, es zu oft konsumiert oder eine schwache Psyche hat, für den ist das pures Gift. Ich finde nur dass die meisten ein falsches Bild von den Schäden davon haben. Cannabis ist keine ungefährliche Droge. Meiner Meinung aber nicht deshalb, weil es Psychosen auslösen kann oder süchtig machen kann

Habe ich mich auch gerade gefragt, wieso du den Konsum so stark in Schutz nimmst. Außerdem hast du eine bisschen seltsame Vorstellung, wie Schäden zu verhindern sind: "Schwache Psyche" ist eine sehr leicht dahergesagte Floskel.

Eine Psychose fängt mit einer Angststörung an? Ich habe keine Ahnung, wo du diese absurden Gedanken hernimmst. Das sind zwei völlig verschiedene Erkrankungen.

"Die meisten, die eine Psychose bekommen haben sind selbst daran schuld" Absolut größter Bullshit, den ich hier lesen musste. Eine Psychose ist zunächst mal keine Erkrankung, an der man "Schuld" hat. Ich nenne das gerne eine "Arschkarte", die man gezogen hat. Und ja, sowas kommt vielfach tatsächlich von "gestern auf heute". Zuerst hat man keine und plötzlich hat man eine. Außerdem geht sie NICHT automatisch mit dem Ende vom Konsum weg (falls es vorher überhaupt einen gegeben hat), gerade dann, wenn es tatsächlich eine Schizophrenie ist. Zuerst redest du davon, dass Cannabis Schizophrenien macht, und dann soll sie nur dadurch heilbar sein, dass man aufhört zu kiffen? So leicht sind Schizophrenien nicht heilbar. Cannabis mag ein Trigger sein, das heißt aber nicht, dass Abstinenz eine Heilung bewirkt. Du hast keine Ahnung, und ich würde dich bitten, hier nicht soviele Halbwahrheiten zu verbreiten.

Tut mir Leid für meine Ehrlichkeit, aber wenn es um so Dinge wie Drogen in Verbindung mit psychischen Erkrankungen geht, hört meine Geduld irgendwann auf.

Und ja, ich habe in der Psychiatrie gearbeitet. Ich habe Menschen mit Schizophrenien begleitet und Drogenpsychosen behandelt.

bearbeitet von Lodan
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vor 6 Minuten, Lodan schrieb:

"Die meisten, die eine Psychose bekommen haben sind selbst daran schuld" Absolut größter Bullshit, den ich hier lesen musste. Eine Psychose ist zunächst mal keine Erkrankung, an der man "Schuld" hat. Ich nenne das gerne eine "Arschkarte", die man gezogen hat. Und ja, sowas kommt vielfach tatsächlich von "gestern auf heute". Zuerst hat man keine und plötzlich hat man eine.

Ja, stimmt. M.E. ist es aber auch so, dass wenn man weiss, dass es in der Eltern- und/oder Großelterngeneration schon psychische Probleme gegeben hat in dem Sinne, dass die Vorfahren auch schon in der Psychiatrie waren, man doppelt und dreifach die Finger von Cannabis lassen sollte.

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vor 19 Minuten, Lodan schrieb:

Und ja, sowas kommt vielfach tatsächlich von "gestern auf heute". Zuerst hat man keine und plötzlich hat man eine.

War es nicht so, dass "einschneidende Erlebnisse" (so der Wortlaut in der Literatur damals) zum Ausbruch der Psychose führen oder ist das mittlerweile veraltet? Dazu zählen Verlust von Angehörigen oder der Auszug aus dem Elternhaus.
Und es gibt ja auch vor dem eigentlichen Ausbruch auch schon Persönlichkeitsmerkmale, die auf eine Prädisposition hinweisen. Drogen wirken in diesem Fall dann wie ein Katalysator. So mein Kenntnisstand von vor 15 Jahren.
 

Wird das Zeug nicht auch Tourette-Patienten gegeben? Das soll die Zahl der Ticks reduzieren.

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vor 18 Minuten, Lodan schrieb:

Ich nenne das gerne eine "Arschkarte", die man gezogen hat.

Gutes Bild. Und wenn man den Rest seines Lebens noch aktiv gestalten möchte, sollte man sich auf die Therapien der Ärzte und Psychotherapeuten einlassen. Es gibt Leute, die mit Disziplin das hinbekommen haben.

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vor 22 Minuten, Lodan schrieb:

Habe ich mich auch gerade gefragt, wieso du den Konsum so stark in Schutz nimmst. Außerdem hast du eine bisschen seltsame Vorstellung, wie Schäden zu verhindern sind: "Schwache Psyche" ist eine sehr leicht dahergesagte Floskel.

Eine Psychose fängt mit einer Angststörung an? Ich habe keine Ahnung, wo du diese absurden Gedanken hernimmst. Das sind zwei völlig verschiedene Erkrankungen.

"Die meisten, die eine Psychose bekommen haben sind selbst daran schuld" Absolut größter Bullshit, den ich hier lesen musste. Eine Psychose ist zunächst mal keine Erkrankung, an der man "Schuld" hat. Ich nenne das gerne eine "Arschkarte", die man gezogen hat. Und ja, sowas kommt vielfach tatsächlich von "gestern auf heute". Zuerst hat man keine und plötzlich hat man eine. Außerdem geht sie NICHT automatisch mit dem Ende vom Konsum weg (falls es vorher überhaupt einen gegeben hat), gerade dann, wenn es tatsächlich eine Schizophrenie ist. Zuerst redest du davon, dass Cannabis Schizophrenien macht, und dann soll sie nur dadurch heilbar sein, dass man aufhört zu kiffen? So leicht sind Schizophrenien nicht heilbar. Cannabis mag ein Trigger sein, das heißt aber nicht, dass Abstinenz eine Heilung bewirkt. Du hast keine Ahnung, und ich würde dich bitten, hier nicht soviele Halbwahrheiten zu verbreiten.

Tut mir Leid für meine Ehrlichkeit, aber wenn es um so Dinge wie Drogen in Verbindung mit psychischen Erkrankungen geht, hört meine Geduld irgendwann auf.

Und ja, ich habe in der Psychiatrie gearbeitet. Ich habe Menschen mit Schizophrenien begleitet und Drogenpsychosen behandelt.

So war das ja auch nicht gemeint. Eine drogeninduzierte Psychose kommt bei Cannabis eben nur enorm selten von heute auf morgen. Jemand dem eine drogeninduzierte Psychose diagnosiert bekommen hat, mit dem hat auch Wochen vorher psychisch was nicht gestimmt. Vielleicht mag er keine Stimmen gehört haben, aber er wird eine deutliche Veränderung an seiner Psyche und Wahrnehmung gespürt haben. Danach kommt es oft noch zu einer Vorstufe von Schizophrenie und baaam mit etwas Pech unheilbar ein Leben lang krank. 

Dass du so negativ dahingehend eingestellt bist, kann ich verstehen wenn du in einer Psychiatrie gearbeitet hast. Würde sicherlich jedem so gehen, weil du nur das siehst was Cannabis negatives anrichten kann. 

Schau dir mal die psychischen Folgen von Alkohol an. Nicht grad besser. Trotzdem sollte Gras illegal sein einfach weil alk und Tabak den Menschen genug zerstört. 

Falls jemand eine Droge ohne nennenswerte Nebenwirkungen und Schäden sucht, lest euch mal über codein ein

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vor 12 Minuten, Fluid schrieb:

War es nicht so, dass "einschneidende Erlebnisse" (so der Wortlaut in der Literatur damals) zum Ausbruch der Psychose führen oder ist das mittlerweile veraltet? Dazu zählen Verlust von Angehörigen oder der Auszug aus dem Elternhaus.
Und es gibt ja auch vor dem eigentlichen Ausbruch auch schon Persönlichkeitsmerkmale, die auf eine Prädisposition hinweisen. Drogen wirken in diesem Fall dann wie ein Katalysator. So mein Kenntnisstand von vor 15 Jahren.
 

Wird das Zeug nicht auch Tourette-Patienten gegeben? Das soll die Zahl der Ticks reduzieren.

Hat ganz unterschiedliche Ursachen, unter anderem auch sowas. 

Die Psyche macht das Ganze dann aus Selbstschutz. Ist ganz oft bei multiplen Persönlichkeitsstörungen der Fall. 

Ja, hilft gegen Tourette und genauso gegen Adhs

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor 2 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Eine drogeninduzierte Psychose kommt bei Cannabis eben nur enorm selten von heute auf morgen.

Stimmt, das könnte man ja mal untersuchen: nach wieviel mal Kiffen kommt die Psychose. Quasi wie oft darfst du kiffen, bevor dein Leben ruiniert ist.

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vor 9 Minuten, tomatosoup schrieb:

Stimmt, das könnte man ja mal untersuchen: nach wieviel mal Kiffen kommt die Psychose. Quasi wie oft darfst du kiffen, bevor dein Leben ruiniert ist.

Kannste nicht untersuchen. Höchstens mit sehr, sehr vielen eineiigen Zwillingen. Und selbst dann könnte man nur Tendenzen feststellen, die in etwa sagen würden: "Viel Kiffen = nix gut". Und dann will ich mal sehen, wer sich für so eine Studie, die den Ausbruch einer Psychose zum Ziel hat, freiwillig meldet.

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vor 15 Minuten, tomatosoup schrieb:

 

Mal ne kleine rechnung

1% der Menschheit ist schizophren. Durch Cannabiskonsum steigt das Risiko um 37 Prozent - > 1,37 Prozent Wahrscheinlichkeit. Also im Schnitt ergibt das um die 3 Monate schizophrenie

Trinkt man so viel wie der durchschnittliche Deutsche, stirbt man 1-2 Jahre früher. 

Cannabis ist eben mehr russisches roulette spielen, als Alkohol. Ich nehme das Risiko mit meinen 0,5g Konsum monatlich aber sehr gerne auf mich. Lieber habe ich zu 0,37 prozent eine drogenindizierte Psychose, als dass ich mehrere Jahre früher sterbe und meine Leber kaputt mache. 

Wobei das beste wär natürlich auf beides zu verzichten^^

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor 16 Minuten, tomatosoup schrieb:

Stimmt, das könnte man ja mal untersuchen: nach wieviel mal Kiffen kommt die Psychose. Quasi wie oft darfst du kiffen, bevor dein Leben ruiniert ist.

Kann mich nicht entscheiden ob das ernst gemeint ist oder nicht 😄

Es gibt ja bereits ein Gentest der dir sagt, wie hoch deine individuelle suchtgefahr bei welcher droge ist. 

Aber kann mir eher nicht vorstellen dass sowas geht. Wenn, dann nur über eine regelmäßige Blutabnahme und wer hätte darauf schon Lust ^^

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vor 1 Minute, Benutzernameundso schrieb:

Lieber habe ich zu 0,37 prozent eine drogenindizierte Psychose, als dass ich mehrere Jahre früher sterbe und meine Leber kaputt mache.

Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, was eine Psychose bedeutet. Also wenn Polizei und Notarzt anrücken und das Gericht eine zwangsweise Unterbringung anordnet.

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vor 5 Minuten, tomatosoup schrieb:

Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, was eine Psychose bedeutet. Also wenn Polizei und Notarzt anrücken und das Gericht eine zwangsweise Unterbringung anordnet.

Doch kann ich. Würde mich nicht wundern würde ich mich umbringen bevor ich lebenslang in einer geschlossenen wäre oder so. Aber vergleich das mal, 3 Monate schizophren im Schnitt vs 18 Monate früher tot. 

Aber heißt ja nicht direkt, dass wenn jemand schizophren ist, er direkt zwangsweise untergebracht werden muss. Auch Schizophrene haben Menschenrechte ^^

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor einer Stunde, tomatosoup schrieb:

Das ist kein Vergleich mit denjenigen, die nach Cannabiskonsum in der Psychiatrie landen. Da ging der Kelch an dir nochmal vorbei.

Klar, ich meine damit nur ich wüsste nicht wie es geendet hätte, würde ich sowas nicht als ernstes Vorzeichen sehen 

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@Benutzernameundso

Die Hälfte, von dem, was du sagst, ist vollkommener Unsinn. Ich würde dich bitten, damit aufzuhören, dich hier über Drogen und psychische Störungen zu äußern. Das ist ein ernstes Thema, und der falsche Platz für eine sinnbefreite Plauderrunde, wo jeder zweite Satz falsch ist. 

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vor 11 Minuten, Lodan schrieb:

@Benutzernameundso

Die Hälfte, von dem, was du sagst, ist vollkommener Unsinn. Ich würde dich bitten, damit aufzuhören, dich hier über Drogen und psychische Störungen zu äußern. Das ist ein ernstes Thema, und der falsche Platz für eine sinnbefreite Plauderrunde, wo jeder zweite Satz falsch ist. 

Was genau ist den Unsinn? 

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vor 2 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Was genau ist den Unsinn? 

Das hier:

vor 39 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Doch kann ich. Würde mich nicht wundern würde ich mich umbringen bevor ich lebenslang in einer geschlossenen wäre oder so. Aber vergleich das mal, 3 Monate schizophren im Schnitt vs 18 Monate früher tot. 

Aber heißt ja nicht direkt, dass wenn jemand schizophren ist, er direkt zwangsweise untergebracht werden muss. Auch Schizophrene haben Menschenrechte ^^

Bei akuten Psychosen geht es mitunter um Leben und Tod. Und sei es nur, dass derjenige völlig desorientiert über die Straße läuft als harmloseste Variante.

Ich hoffe, dass es Freunde und Familie gibt bei dir. Das was du schreibst klingt nicht so gut.

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vor 11 Stunden, tomatosoup schrieb:

Das hier:

Bei akuten Psychosen geht es mitunter um Leben und Tod. Und sei es nur, dass derjenige völlig desorientiert über die Straße läuft als harmloseste Variante.

Ich hoffe, dass es Freunde und Familie gibt bei dir. Das was du schreibst klingt nicht so gut.

Die meisten Schizophrenen sind nicht so extrem krank, dass sie nicht alleine leben können. 

Wüsste nicht was so dramatisch daran sein sollte, lieber tot zu sein als lebenslang in einer geschlossenen zu sein

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