Wie haltet ihrs mit Alkohol?

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Trinke selbst seit ~3 Jahren fast keinen Alkohol mehr und kann es jedem, dem es ähnlich wie mir damals geht, empfehlen.

Geschmeckt haben mir weder Bier noch irgendwelche Schnäpse oder Weine jemals, trotzdem habe ich zwischen 16 und 19 im Prinzip jeden Freitag+Samstag sowie vor fast jedem Feiertag und in den Schulferien Minimum auch mehrere Tage die Woche ordentlich gesoffen.

War halt bei uns so üblich und jeder hat es gemacht, also hab ich es als schüchterner Jugendlicher halt auch gemacht.

Und das beste dran war noch, dass es mir sogut wie nichts gebracht hat.

Selbst ordentlich angetrunken hab ich mich nichts getraut und habe im Prinzip immer nur daneben gesessen und meine Klappe gehalten und weiter gesoffen.

Irgendwann dann aus falschen Gründen ( ging ums Training/Fitness, würde heutzutage nicht mehr deswegen aufhören) aufgehört zu trinken und ungefähr zeitgleich auch aus meinem damaligen Freundeskreis ´´entkommen´´ (mag sich übertrieben anhören, aber mit meiner damaligen Einstellung und fehlendem Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen hätte ich in dem Freundeskreis von damals sicher kein Stück weiterentwickelt und hätte es genauso wenig geschafft mit dem Trinken aufzuhören).

Am Anfang war es ne gewisse Zeit schon ziemlich schwierig was feiern, besonders Vortrinken und den Anfang der Party, anging.

Mit der Zeit gewöhnt man sich aber einfach dran und entwickelt sich dabei auch weiter.

Inzwischen bin ich selbst nüchtern und in Nicht-Party-Situationen selbstbewusster und auch viel offener als vor 3 Jahren noch angetrunken.

Wenn ich heutzutage jemandem aus meinem jetzigen Freundeskreis erzählen würde, wie ich damals so drauf war, würde mir das wahrscheinlich niemand glauben.

Meine Entwicklung liegt sicher nicht 100% am Verzicht auf Alkohol, sondern zum Teil auch einfach daran, dass ich älter geworden bin, aber ich bin mir sicher ein guter Teil kommt dadurch, dass ich angefangen habe nicht mehr zu trinken.

Kann auch viele der hier genannten Probleme des Nicht-Trinkens nicht verstehen/nachvollziehen.

Entweder ich habe einen extrem toleranten Freundeskreis und alle Leute, die ich neu kennen lerne sind auch ziemlich tolerant oder es liegt bei euch an irgendwas anderem, dass ihr mit dem Nicht-Trinken aneckt.

Seitdem ich seit 2 Jahre in meinem jetzigen Freundeskreis bin trinke ich schon nicht. D.h der Großteil der Leute hat mich bisher entweder noch garnicht oder maximal 1-2 mal betrunken erlebt. Trotzdem kam in der ganzen Zeit kein einziger dummer Spruch. Von den meisten kommt sogar ein: ´´Respekt, würde ich auch gerne können, aber ich würde es niemals schaffen nüchtern feiern zu gehen.

Genauso bei Leuten, die mich am Abend/ beim Feiern erst kennengelernt haben. Die meisten glauben es erst garnicht bzw denken ich verarsche sie.

Solange man genauso Spaß hat wie alle anderen und beim Feiern gut abgeht interessiert sich kein Schwein dafür ob man trinkt oder nicht.

Dumme Kommentare kommen nur, wenn man sich mit seinem Wasser an der Theke festklammert und jeder schon aus 10 Metern Entfernung sieht, dass man eigentlich keine Lust auf feiern hat und am liebsten zu Hause im Bett wäre.

Bei jemandem der so drauf ist kann ich sogar verstehen, warum viele bei Nichttrinkern skeptisch sind.

Selbst ich als Nichttrinker hätte keine Lust so jemandem dauernd beim Feiern dabei zu haben.

Solche ´´Negativbeispiele´´ bleiben bei vielen Leuten halt im Gedächtnis hängen.

Das ganze sieht natürlich bei Leuten, denen bestimmte (oder alle) alkoholischen Getränke schmecken und die nur des Geschmacks wegen trinken.

Diese Leute sind aber meiner Erfahrung nach eher die Minderheit und dann auch meistens eher etwas älter.

Alkohol mag zwar fürs Feiern eine schnelle Lösung sein, wie man sich mehr traut und mehr aus sich rausgehen kann, aber ich würde wirklich jedem, der deswegen beim Feiern Alkohol trinkt raten es vielleicht auch mal über nen längeren Zeitraum ohne Alkohol zu probieren.

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Respekt, trinke zwar nun auch keinen Alkohol (bin auch von Natur eher extrovertiert und habe keine AA), habe aber noch immer Schwierigkeiten damit, anderen Leuten das standhaft klarzumachen. Bei diesem Schritt bist du schon weiter, kannst mir ja Tipps geben.

Lebe halt (leider) auch in ländlichen Gebieten und da gehört es wohl noch stärker zum Kult, in einer Stadt mit 2000 Einwohnern geht es eben um nichts. Meine Ausdrucksweise im Bezug darauf lässt sich aber sicherlich auch noch stark verbessern.

bearbeitet von CarryPotter

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Zum Thema "In Maßen" werde ich meinen Knigge zitieren:

Ist jetzt ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen, ich empfehle das ganze Buch. Wirklich gute Denkansätze dabei!

Ist weniger trinken ein erstrebenswertes Ziel?

Vielleicht ist Ihnen klar, dass es überhaupt nichts bringt, sich besinnungslos zu betrinken. Aber Sie haben immer noch das Gefühl, Alkohol habe, in Maßen genossen, auch seine guten Seiten.

Doch hier gibt es nur entweder - oder: Entweder ist die Wirkung dieser Droge positiv - oder sie ist es nicht.

Wie würde es Ihnen gehen, wenn der Pilot eines Flugzeugs sagte: "Wir werden gleich einige Berge überfliegen. Da draußen herrscht dichter Nebel. Wenn ich auf meinen Höhenmesser sehe und feststelle, dass wir nur

etwa fünf Meter Abstand zum höchsten Gipfel haben, dann macht mir das ein wenig Angst. Sie haben doch nichts dagegen, wenn ich den Höhenmesser so einstelle, dass er 15 Meter Abstand anzeigt, oder?"

Es macht keinen Unterschied, wie tief Sie den Kopf in den Sand stecken, es ist immer unsinnig.

Carr, Allen: Nie wieder Kater! 1. Auflage. Wilhem Goldmann Verlag b. München: 2006

No offense, aber das ist superbad - lol.

In der Tat hat Alkohol in einem sehr geringem Bereich durchaus positiv geltende Wirkungen... jedoch ist der Bereich als rel. niedrig festgelegt.... ich glaub alles über 0.8 Promille (je nach Körpergewich 2-3 Bier/drinks) wird dann schon eher nachteilig (hab mal eine Tabelle dazu geseheh, kann diese atm aber nicht finden).

Das Zitat aus dem Buch läßt imo wirklich nicht auf Objektivität schließen...

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Das Zitat aus dem Buch läßt imo wirklich nicht auf Objektivität schließen...

Natürlich ist es das nicht. Extremisten sind nie objektiv.

Deshalb ist dieser Satz da

Betrunkene tendieren viel häufiger dazu, die Nüchternen zurechtzuweisen, als umgekehrt

auch Unsinn. Die Einzigen, die hier ihren missionarischen Eifer zur Schau stellen und mit zweifelhaften Bücher um sich werfen, sind die Abstinenzler. Die Anderen lächeln dabei und geniessen...

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In der Tat hat Alkohol in einem sehr geringem Bereich durchaus positiv geltende Wirkungen... jedoch ist der Bereich als rel. niedrig festgelegt.... ich glaub alles über 0.8 Promille (...)

0,8 ist bereits viel zu viel, um von positiven Wirkungen reden zu können. Ärzte haben lange Zeit von einem Glas Rotwein am Tag gesprochen, was aber erstens nun nicht wirklich viel ist und zweitens auch schon diskutiert wird. Gesund ist auch nicht der darin enthaltene Ethanol, sondern die anderen Stoffe.

No offense, aber das ist superbad - lol.

Okay, das zitierte Argument ist Schrott. Der Punkt geht an dich.

Betrunkene tendieren viel häufiger dazu, die Nüchternen zurechtzuweisen, als umgekehrt

auch Unsinn. Die Einzigen, die hier ihren missionarischen Eifer zur Schau stellen und mit zweifelhaften Bücher um sich werfen, sind die Abstinenzler. Die Anderen lächeln dabei und geniessen...

Ist es nicht. Kannst du ja einmal praktisch testen. Gehe einige Male betrunken aus und einige Male nüchtern. Fieldtested.

Sofern mich keiner der Betrunkenen belastet, kann es mir egal sein. Ist ja auch nicht mein Körper und jeder trägt die Entscheidung für sich selbst. Ich gehe auch nicht zu den übergewichtigen Leuten und belehrte sie, wie schädlich das für sie ist. Die wissen das selbst.

Die Anderen lächeln dabei und geniessen...

Die Alkoholgesellschaft verursacht mehr Schaden als sie nützt und bei dem Faktum, dass beispielsweise bei 2/3 aller Vergewaltigungen Drogen im Spiel sind (vorrangig Alkohol), freue ich mich für dich, dass du das ganze noch so frei befürworten kannst.

bearbeitet von CarryPotter

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In der Tat hat Alkohol in einem sehr geringem Bereich durchaus positiv geltende Wirkungen... jedoch ist der Bereich als rel. niedrig festgelegt.... ich glaub alles über 0.8 Promille (...)

0,8 ist bereits viel zu viel, um von positiven Wirkungen reden zu können. Ärzte haben lange Zeit von einem Glas Rotwein am Tag gesprochen, was aber erstens nun nicht wirklich viel ist und zweitens auch schon diskutiert wird. Gesund ist auch nicht der darin enthaltene Ethanol, sondern die anderen Stoffe.

No offense, aber das ist superbad - lol.

Okay, das zitierte Argument ist Schrott. Der Punkt geht an dich.

Betrunkene tendieren viel häufiger dazu, die Nüchternen zurechtzuweisen, als umgekehrt

auch Unsinn. Die Einzigen, die hier ihren missionarischen Eifer zur Schau stellen und mit zweifelhaften Bücher um sich werfen, sind die Abstinenzler. Die Anderen lächeln dabei und geniessen...

Ist es nicht. Kannst du ja einmal praktisch testen. Gehe einige Male betrunken aus und einige Male nüchtern. Fieldtested.

Sofern mich keiner der Betrunkenen belastet, kann es mir egal sein. Ist ja auch nicht mein Körper und jeder trägt die Entscheidung für sich selbst. Ich gehe auch nicht zu den übergewichtigen Leuten und belehrte sie, wie schädlich das für sie ist. Die wissen das selbst.

Die Anderen lächeln dabei und geniessen...

Die Alkoholgesellschaft verursacht mehr Schaden als sie nützt und bei dem Faktum, dass beispielsweise bei 2/3 aller Vergewaltigungen Drogen im Spiel sind (vorrangig Alkohol), freue ich mich für dich, dass du das ganze noch so frei befürworten kannst.

Das ist schon richtig, aber es ist nun mal so wie es ist....

Und wir brauchen nicht viel drum herum schön lavern...

Wenn man Alkohol in Maßen genußvoll ab und an (ka, 1-2 mal/Woche beim Weggehn bis eben nicht zum Absturz) konsumiert, dann hat man einfach sozial im Schnitt ein Advantage gegenüber Jemandem, der beim Feiern strikt 0 Alk konsumiert (heißt nicht, dass ein strikter Non-Konsument nicht seinen "Nachteil" hier nahezu neutralisieren kann oder zumind sehr stark minimieren durch entsprechendes postives, extrovertiertes Auftreten) - sozialkulturell ist eben Alk sehr etabliert...

Obs gefällt oder nicht... Fakt, ist Fakt....

Bzgl. den positiven Wirkungen sprach ich nicht von gesundheitsfördelrichen Wirkungen und langfristigen Folgen, sondern von psychologischen anregenden Wirkung, wleche aber noch in einem Bereich geschieht, innerhabl welchem sich dies nicht ins Gegenteilige umdreht und auch nicxht die ganzen negativen kurzfristigen Folgen von Alk-Konsum eintreten... gibt irgendwo ne Tabelle dazu.. kenn sie schon ,daher werde ich mir nicht die Mühe machen die zu suchen.... google halt ein wenig rum bei Interesse....

bearbeitet von Haxton

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Da muss ich meinem Vorredner zustimmen.

Egal ob man es gut findet oder nicht, aber Alkohol ist nunmal das Schmiermittel der sozialen Interaktion im Nacht/Club-Leben.

Will mir garnicht vorstellen, wie beschissen die Stimmung im Club wäre, wenn auf einmal niemand mehr Alkohol trinken dürfte/könnte.

So wie die meisten heutzutage drauf sind beim Feiern usw wäre da tote Hose (zumindestens ne längere Zeit, irgendwann würden sich wahrscheinlich viele daran gewöhnen und es würde sich wieder verändern).

Deswegen würde ich auch nie im Leben auf die Idee kommen im richtigen Leben mit irgendjemandem da ne Grundsatzdiskussion aufzumachen.

Es bringt einfach nichts dort irgendjemandem die Vorteile von Nicht-Trinken zu erklären, da eh fast niemand daran interessiert ist sich in solchen Bereichen weiter zu entwickeln.

Den meisten ist es doch egal, ob sie eigentlich schüchtern und langweilig sind, solange sie am Wochenende beim Feiern mit genügend Bier die Klappe aufkriegen um irgendwelche Mädels anzubaggern ist doch alles top.

Da sich in diesem Forum aber viele Leute befinden, die sich weiterentwickeln wollen, macht es doch gerade hier Sinn sich über etwas wie Alkohol auszutauschen.

Wie vom Vorposter schon gesagt hat man im Schnitt mit Alkohol einen Vorteil gegenüber Abstinenzlern.

Diesen Vorteil kann man aber wie gesagt auf jeden Fall ausgleichen bzw extrem minimieren, sodass man kaum noch einen Nachteil hat.

Die Frage die jeder sich persöhnlich stellen muss ist doch einfach und eigentlich unabhängig von irgendwelchen Gesundheitsfragen:

Will ich, dass mein Motor im Club/Nachtleben dauerhaft auf Alk angewiesen ist, damit er läuft, oder will ich versuchen mich so zu entwickeln, dass ich das gleiche auch ohne Alkohol kann?

Alkohol trinken weil er einem schmeckt oder weil man sich halt mal richtig abschießen will, kann man ja unabhängig von der oben genannten Frage tun.

Man kann halt Alkohol quasi mit erlaubtem+ungefährlichem (solange man es nicht übertreibt und kein Alki wird) Doping im Sport vergleichen.

Muss jeder selbst wissen, ob der darauf angewiesen sein will oder nicht.

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Will ich, dass mein Motor im Club/Nachtleben dauerhaft auf Alk angewiesen ist, damit er läuft, oder will ich versuchen mich so zu entwickeln, dass ich das gleiche auch ohne Alkohol kann?

Weder noch. Ich will einfach nur entspannt mein Bier trinken und Spaß haben.

Man kann halt Alkohol quasi mit erlaubtem+ungefährlichem (solange man es nicht übertreibt und kein Alki wird) Doping im Sport vergleichen.

Jetzt wird's echt lächerlich.

Muss jeder selbst wissen, ob der darauf angewiesen sein will oder nicht.

Ich kann auch mit Alkohol Spaß haben, warum sollte ich dann darauf verzichten? Dieser ganze puritanische Asketismus liegt mir überhaupt nicht, mir sind solche Leute suspekt. Ich bin 'ne Öcher Jong, mir liegt der rheinische Frohsinn mehr.

Alkohol und Nikotin,

Rafft die halbe Menschheit hin,

Ohne Alkohol und Rauch,

Stirbt die andere Hälfte auch.

… und hatte dabei deutlich weniger zu Lachen.

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@cylce:
Finde den Post von MieseFriese ehlich gesagt relativ gut und eine gute Basis, um hier ggf. mal wirklich tiefer zu diskutueren...

Da muss ich meinem Vorredner zustimmen.

Egal ob man es gut findet oder nicht, aber Alkohol ist nunmal das Schmiermittel der sozialen Interaktion im Nacht/Club-Leben.

Will mir garnicht vorstellen, wie beschissen die Stimmung im Club wäre, wenn auf einmal niemand mehr Alkohol trinken dürfte/könnte.

So wie die meisten heutzutage drauf sind beim Feiern usw wäre da tote Hose (zumindestens ne längere Zeit, irgendwann würden sich wahrscheinlich viele daran gewöhnen und es würde sich wieder verändern).

Deswegen würde ich auch nie im Leben auf die Idee kommen im richtigen Leben mit irgendjemandem da ne Grundsatzdiskussion aufzumachen.

Es bringt einfach nichts dort irgendjemandem die Vorteile von Nicht-Trinken zu erklären, da eh fast niemand daran interessiert ist sich in solchen Bereichen weiter zu entwickeln.

Den meisten ist es doch egal, ob sie eigentlich schüchtern und langweilig sind, solange sie am Wochenende beim Feiern mit genügend Bier die Klappe aufkriegen um irgendwelche Mädels anzubaggern ist doch alles top.

Da sich in diesem Forum aber viele Leute befinden, die sich weiterentwickeln wollen, macht es doch gerade hier Sinn sich über etwas wie Alkohol auszutauschen.

Wie vom Vorposter schon gesagt hat man im Schnitt mit Alkohol einen Vorteil gegenüber Abstinenzlern.

Diesen Vorteil kann man aber wie gesagt auf jeden Fall ausgleichen bzw extrem minimieren, sodass man kaum noch einen Nachteil hat.

Die Frage die jeder sich persöhnlich stellen muss ist doch einfach und eigentlich unabhängig von irgendwelchen Gesundheitsfragen:

Will ich, dass mein Motor im Club/Nachtleben dauerhaft auf Alk angewiesen ist, damit er läuft, oder will ich versuchen mich so zu entwickeln, dass ich das gleiche auch ohne Alkohol kann?

Alkohol trinken weil er einem schmeckt oder weil man sich halt mal richtig abschießen will, kann man ja unabhängig von der oben genannten Frage tun.

Man kann halt Alkohol quasi mit erlaubtem+ungefährlichem (solange man es nicht übertreibt und kein Alki wird) Doping im Sport vergleichen.

Muss jeder selbst wissen, ob der darauf angewiesen sein will oder nicht.

Alles richtig.

Nur eins:

Eine Weiterentwicklung im Hinblick auf das Thema ist es eben schon imo ganz klar, wenn man lernt Alk maßvoll zu konsumieren.... dazu muss man natürlich seine eigenen Grenzen kennen lernen.

Ich denke, dass vieler Leute Probleme haben, Alk am WE zb. maßvoll zu konsumieren und es vielen schwer fällt einmal runterzuschalten, wenn man damit beim Feiern begonnen hat - bei mir ist es def. noch bis vor ca.2 Jahren so gewesen...

Nun habe ich immer meine Standard-Prozedur und trinke immer am Anfang 2 Drinks, dann immer ein Wasser dazwischen und der Cycle widerholt sich.... so komme ich never auf mehr als 4-5 Drinks/Abendm was bei mir eben zu einem angeheitertem Zustand führt, aber nicht darüber hinaus, was für mich unerwünscht ist....

Finde das auch nicht problematisch, so lange man außerhalb des Weggehens nicht 24h zu Hause im Keller hockt, sondern zb. auch Hobbies hat, die man mit Socializing gut verknüpfen kann und hier dann natürlich nüchtern ist, so dass man auch nicht irgendwie so ein Gefühl/Illusion entwickell, man könne nur auf Alk gut/locker drauf sein, sondern etwas übertrieben formuliert, auch genügen "Trainingsfelder" für soziale Interaktion npchter hat...

Auf diese Weise wird auch dieser Bereich ncht vernachlässigt, und dann sehe ich tbh keinen Grund dafür wieso man auf maßvollem und kontrolliertem Umgang mit Alk beim Feiern (ca. 2-Mal/Woche) verzichten sollte, auch wenn es vereintlich bzgl. Entwicklung das next Level wäre...

Ich sage vermeintlich, weil ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt so wäre....

Könnte mir vorstellen, dass der maßvolle, strategische Umgang mit Alk für Viele die größere Challalenge ist, als komplett darauf zu verzichten, so lange man auch genug mit Menschen außerhalb des Feierns "zu tun" hat und dies dann eben ohne Alk, so dass auch diese Seite existent ist...

Gilt natürlich nicht für Leute, die mit Alk ein Suchtproblem haben (hier ist dann kompletter Verzicht ganz klar die einzige Option, aber das ist ja eh klar)

Gruß,

Haxton

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Alkohol und Nikotin,

Rafft die halbe Menschheit hin,

Ohne Alkohol und Rauch,

Stirbt die andere Hälfte auch.

und hatte dabei deutlich weniger zu Lachen.

Du solltest an deiner Neigung zu Vorurteilen arbeiten.

Ich kenne niemanden der besser gelaunt ist als ich und das ganz ohne Fleisch, Süßigkeiten, Alkohol, Tabak, Cannabis etc. pp.

Jeder Mensch hat doch seine persönlichen Drogen.

Ich trink gerne Kaffee und Tee, vögel gerne mit schönen Frauen und male und schreibe gerne.

Wenn jemand lieber Snickers isst, ne Pulle Bier trinkt und sich danach gut fühlt - soll er's halt machen.

Wenn du meinst, dass bestimmte Stoffe wie Alkohol und Nikotin zum Lachen notwendig sind, ist das ziemlich traurig.

Aber genau in diese Kerbe schlägt natürlich auch der Konsumkult:

"Kauf dir dieses iPad Air und dann bist du endlich glücklich."

"Nur wenn du diesen Mercedes SL besitzt, hast du deinen Traum erfüllt und wirst in ewigem Seelenheil leben!"

Trotz allem leben laut London School of Economics die glücklichsten Menschen in Bangladesch, Deutschland liegt lediglich auf Platz 42.

Obwohl man in Bangladesch ganz ohne Mercedes, Apple, Marlboro, Warsteiner, Rindersteak und Co. auskommen muss.

Schlussendlich entscheidet immer die innere Einstellung als Resultat der selektiven Wahrnehmung, wie viel man zu lachen hat.

bearbeitet von Alerio
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Alkohol und Nikotin,

Rafft die halbe Menschheit hin,

Ohne Alkohol und Rauch,

Stirbt die andere Hälfte auch.

und hatte dabei deutlich weniger zu Lachen.

Du solltest an deiner Neigung zu Vorurteilen arbeiten.

Wieso? Offensichtlich fehlt dir als nichtrauchender, keine Süßigkeiten essender, vegetarischer Abstinenzler ja der Humor um nicht alles so bierernst (pun intended!) zu nehmen ;)

Wenn du meinst, dass bestimmte Stoffe wie Alkohol und Nikotin zum Lachen notwendig sind, ist das ziemlich traurig.

Andersrum wird ein Schuh draus. Leute, die ein entspannteres Verhältnis zu Akohol, Tabak, Süßigkeiten oder anderen Drogen haben, sind nicht deshalb entspanntere Leute, sondern haben dieses entspannte Verhältnis, weil sie grundsätzlich entspanntere Leute sind, die nicht alles so verkniffen sehen.

Ich hab kein Problem damit, wenn jemand für sich entscheidet, auf alles mögliche zu verzichten, weil es „ungesund“ oder sonst wie schädlich ist. Ich käme auch nie auf die Idee, einen Nichttrinker zu überzeugen, ein Bier zu trinken, oder einen Nichtraucher, mit dem Rauchen anzufangen. Ich kann schlicht mit dieser Verzichtskultur einfach nichts anfangen und dementsprechend auch wenig mit den Leuten, die so drauf sind. Ausnahmen natürlich nicht ausgeschlossen.

Was mich nur stört ist, dass das immer mehr Mainstream wird, insbesondere mit der Verbindung, diesen Gesundheitswahn allen anderen Menschen mit Geboten und Verboten vorzuschreiben. Es gibt Bundesländer, der darf der Wirt in seiner eigenen Kneipe nicht mehr rauchen, im Straßburg und Brüssel wird permanent darüber diskutiert, ob man mich mit irgendwelchen „Horrorbildern“ auf meiner Kippenschachtel zwangsbeglücken muss, an jeder Straßenecke hängt eine Werbeplakat, dass vor den Gefahren von Alkoholkonsum warnt und jedes Jahr geht bei uns an der Uni die Diskussion los, ob man nicht eine „Veggie-Day“ einführen sollte, an dem in den Mensen kein Fleisch ausgeschenkt wird. Gut, vielleicht werden wir ja alle dadurch steinalt, aber ich sehe wenig Sinn in einem langen Leben, für das man sich jeglichen Genuss versagen musste.

Dass wir diese ganze Diskussion überhaupt führen, kommt eh nur von irgendwelchen verqueren Ami-Einstellungen zum Alkohol. Das ein Land, in dem das Legal Drinking Age selbst für ein popeliges Bier bei 21 Jahren liegt und das seit Jahren einen völlig beknackten War on Drugs führt, von dem alle Beteiligten wissen, dass es totaler Schwachsinn ist, kein entspanntes Verhältnis zu Alkohol haben kann, darf einen nicht wundern. Dass dann irgendwelche Typen auf die Idee kamen, man solle beim Ausgehen kein Alkohol mehr trinken, weil man damit seinem Game schade auch nicht. Ist aber letztlich sogar noch lächerlicher, als irgendwelche Discopumper, die keinen Tropfen Alkohol trinken, weil sie glauben, dass das ihre Gainz aufzehren würde.

Aber genau in diese Kerbe schlägt natürlich auch der Konsumkult:

"Kauf dir dieses iPad Air und dann bist du endlich glücklich."

"Nur wenn du diesen Mercedes SL besitzt, hast du deinen Traum erfüllt und wirst in ewigem Seelenheil leben!"

Im Gegenteil. Die Parallelen sind doch eher bei den Verzichtsleuten zu sehen. Die einen lassen sich einreden: „Arbeite viel, damit du dir ein iPad oder einen Mercedes SL leisten kannst, dann bist du glücklich.“ Die anderen: „Verzichte auf Alkohol, Fleisch, Süßigkeiten und alles andere, was gut schmeckt und Spaß macht, dann wirst du ein langes gesundes Leben haben und darfst dich moralisch überlegen fühlen, das wird dich glücklich machen.“

Ich hingegen trinke einfach mein Bier und mache mir keine Gedanken darüber, was ich tun muss, um glücklich werden, sondern bin es einfach.

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Verzichte auf Alkohol, Fleisch, Süßigkeiten und alles andere, was gut schmeckt und Spaß macht, dann wirst du ein langes gesundes Leben haben und darfst dich moralisch überlegen fühlen, das wird dich glücklich machen.“

Das Nicht-Konsumieren als Verzicht zu (v)erachten, ist schon dein Fehler.

Verzicht suggeriert einen bewussten, freiwilligen Mangel.

Ich verzichte nicht auf Alkohol und Süßigkeiten. Alkohol hat nur absolut keinen Nutzen für mich, weil ich unter Alkoholeinfluss noch freudiger bin, als ohne Alkohol und daher zum absoluten Clown mutiere. Davon abgesehen ist mein Vater seit über 40 Jahren Alkoholiker, sodass ich mein Leben lang die negativen Seiten des Trinkens vorgehalten bekommen habe (kleine Empfehlung an dich: Diesen Vater-Sohn-Komplex würde ich an deiner Stelle in deiner Argumentation gegen mich verwenden.)

Süßigkeiten schmecken mir schlichtweg nicht. Ich bin kein Fan der Geschmacksrichtung süß, ich mag es lieber bitter und salzig.

Ergo verzichte ich weder auf Süßigkeiten, noch auf Alkohol - ich will es schlicht nicht konsumieren. Meine schokoladigen Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke gebe ich daher immer gern an meine Kommilitonen weiter.

Wirklichen Verzicht übe ich beim Fleisch aus, das hat aber einen guten Grund:

Ich bin zu der simplen Erkenntnis gelangt, dass der Fleischkonsum in der westlichen Welt bei einer steigenden Weltbevölkerung einfach unverantwortlich ist und dass diese Unverantwortlichkeit vor allem extrem unnötig und einfach zu beseitigen ist.

Deswegen verzichte ich auf Fleisch - ich gehöre zu den wenigen Personen, die hauptsächlich wegen des Umweltschutzes und nicht wegen des Tierleides (was natürlich auch einen gewichtigen Grund darstellt) auf Fleisch verzichten.

Ich weiß nicht, was man daran schon wieder kritisieren muss, wenn man ein wenig Altruismus in sein Leben einkehren lässt.

Und wie ich bereits erwähnt habe, verzichte ich weder auf meinen Kaffee, noch auf meinen Tee und somit verzichte ich eben nicht auf, wie du sagst, "alles, was im Leben Spaß macht". Ich bin eben doch kein ach so perfekter Weltverbesserer ;)

zitat-nichts-wird-die-chancen-fur-ein-ub

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Ich hasse dieses elitäre Denken von Abstinenzlern/Vegetariern - man will da schon aus Trotz zur Flasche greifen. Und immer dieses ständige "Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben"-bla bla - ist ja schön und gut, aber mit Alkohol macht es manchmal einfach mehr Spaß (dagegen kann man nicht argumentieren - In vino veritas).

Genauso hasse ich dieses lächerliche "Alkohol schadet meinem Game/Krafttraining"-Getue. Und wer bitte kann sich einen Club nüchtern antun? Dort soll man tanzen und Spaß haben, den Alltag vergessen (und dazu gehört nun mal Alkohol) - besser als durch den Club zu lurken und Weiber anzucreepen mit irgendwelchen Openern/Routinen.

Erfahrungsgemäß haben auch die "Abstinenzler" den größten Stock im Arsch - können ruhig weiter an ihrem Wasser nuckeln und dem Salat knabbern... soo, heute ist ja endlich wieder Wochenende :D

"Ich bin zu der simplen Erkenntnis gelangt, dass der Fleischkonsum in der westlichen Welt bei einer steigenden Weltbevölkerung einfach unverantwortlich ist und dass diese Unverantwortlichkeit vor allem extrem unnötig und einfach zu beseitigen ist." - aus welcher Greenpeace-Broschüre hast du das denn? Man, man, man, ein einfaches "Ich trinke nicht" hätte gereicht - musst uns nicht deine Lebensgeschichte erzählen (schon wieder ein typisches Beispiel eines Bilderbuch-Abstinenzlers/Vegetariers).

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Ich hasse dieses elitäre Denken von Abstinenzlern/Vegetariern.

Hast Recht. Sind alles voll die Hippie-Hundesöhne. Die schlimmsten sind Einstein, Gandhi, Schweitzer, Tolstoi & Co.

Gerade der Einstein, dieser Huan. Hat gedacht er wär was besonderes mit seiner Relativitätstheorie. Voll der pseudoelitäre Lappen.

Oder der Gandhi mit seinem gewaltlosen Widerstand. Wär er mal lieber zu McFit gegangen, dann hätte er sich auch mit Fäusten wehren können.

bearbeitet von Alerio
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Sorry, aber was hat das für einen Sinn, eine von beiden Seiten zu hassen oder deren Argumentationsweise?

Wenn du dich selbst mit dem gutfühlst, was du tust, warum dann immer unterstreichen wollen, dass man sich mit seiner Art am Besten fühlt?

Das sind wirklich so Denkweisen, die mich hier immer wieder stören. Wenn da ein Vegetarier ist der glücklich ist, lass ihn doch einfach sein!

Und das Vegetarier oder Abstinenzler prinzipiell einen Stock im Arsch haben, woher nimmst du so einen Quark? Du hast eventuell uninteressante Leute in deinem Freundeskreis, das ändert sich aber auch nicht, wenn diese Fleisch essen doer Alkohol trinken.

Leute, umgebt euch einfach mit positiven Menschen, die vorallem niemanden was vorschreiben wollen. Lebt euer Leben, und macht euer Ding! :)

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Sorry, aber was hat das für einen Sinn, eine von beiden Seiten zu hassen oder deren Argumentationsweise?

Wenn du dich selbst mit dem gutfühlst, was du tust, warum dann immer unterstreichen wollen, dass man sich mit seiner Art am Besten fühlt?

Das sind wirklich so Denkweisen, die mich hier immer wieder stören. Wenn da ein Vegetarier ist der glücklich ist, lass ihn doch einfach sein!

Und das Vegetarier oder Abstinenzler prinzipiell einen Stock im Arsch haben, woher nimmst du so einen Quark? Du hast eventuell uninteressante Leute in deinem Freundeskreis, das ändert sich aber auch nicht, wenn diese Fleisch essen doer Alkohol trinken.

Leute, umgebt euch einfach mit positiven Menschen, die vorallem niemanden was vorschreiben wollen. Lebt euer Leben, und macht euer Ding! :)

Amen.

Ich zitiere mich nochmals selbst:

Jeder Mensch hat doch seine persönlichen Drogen.

Ich trink gerne Kaffee und Tee, vögel gerne mit schönen Frauen und male und schreibe gerne.

Wenn jemand lieber Snickers isst, ne Pulle Bier trinkt und sich danach gut fühlt - soll er's halt machen.

Schlussendlich muss jeder selbst wissen, was er tut, aber jede Meinung sollte akzeptiert werden, ohne dass eine Partei - Zitat roolio - 'gehasst' wird.

Ich kenne einige Kerle, die durch Alkohol deutlich mehr Erfolg bei Frauen haben, weil ihre Hemmschwelle gesenkt wird und eine milde, gesunde Form von Aggressivität in ihnen erwacht. Ich gehöre da definitiv nicht dazu. Und deswegen will ich keinen Alkohol.

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Ich hasse dieses elitäre Denken von Abstinenzlern/Vegetariern.

Hast Recht. Sind alles voll die Hippie-Hundesöhne. Die schlimmsten sind Einstein, Gandhi, Schweitzer, Tolstoi & Co.

Gerade der Einstein, dieser Huan. Hat gedacht er wär was besonderes mit seiner Relativitätstheorie. Voll der pseudoelitäre Lappen.

Oder der Gandhi mit seinem gewaltlosen Widerstand. Wär er mal lieber zu McFit gegangen, dann hätte er sich auch mit Fäusten wären können.

Ehm per se habe ich nichts gegen Abstinenzler - wohl aber gegen "Abstinenzler" - wie gesagt, ich hasse nur "das elitäre Denken", welches mir schon öfters aufgefallen ist. Wenn jemand nicht trinkt oder kein Fleisch isst, dann interessiert mich das doch nicht - nur dann soll er mir nicht mit "das ist schlecht für die Umwelt" oder "Einstein war auch einer" kommen.

Wie gesagt, ein einfaches "ich trinke nicht" hätte gereicht - hättest dir deine seitenlange Rechtfertigung sparen können.

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Sch... auf Einstein!

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Greetz

Während des Bootcamps verzichte Ich komplett, Selbstbewusstsein zu ercheaten ist nicht Sinn der Sache.

Ansonsten gehts da meistens um 2 oder 3 Bier, bis man ein wenig angedödelt ist und die Chartmusik in den Kleinstadtdiskos ertragbar wird.

Beim Malen, Schreiben und jeglicher sonstigen kreativen Betätigung kommt Wein immer gut, während eine Vinyl läuft und der Regen aufs Dach trommelt.

Wenn Ich mal richtig trink, dann nur mit guten Freunden in gemütlichen Runden zuhause oder am Lagerfeuer, dann darfs auch schonmal ein Whiskey sein, Muttermilch oder Southern Comfort.

Alles was schmeckt halt.

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Zu Studentenzeiten haben mein Mitbewohner und ich eine Flasche Scotch geleert.

Lief alles wie von selbst danach.

Heute begrenze ich es auf 1-2 Kurze.

"Scotch-Mode" haben wir es getauft.

Hauptsache funktioniert.

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Soweit ich auf dem neuesten Stand bin sind 30 g Alkohol am Tag für einen Mann und 15-20 g für eine Frau gesund. Könnt ihr euch ja alle ausrechnen wieviel das bei eurem Lieblingsgetränk ist. Spielt übrigens keine Rolle ob der Alkohol aus sauteurem Rotwein kommt, Whisky der 30 Jahre im Fass war oder billigem Tankstellen Vodka, Ethanol ist Ethanol. Dabei allerdings 2 alkoholfreie Tage in der Woche und ein alkoholfreier Monat im Jahr. Gut das sagt die Wissenschaft und wenn man nur nach dieser gesund lebt kratzt man wahrscheinlich mit 27 an Depressionen ab, aber egal, spielt ja keine Rolle wie du in den Club kommst.

Was ich trinke, ich trinke gerne Rotwein oder Scotch, ab und zu auch Bier. Ich trinke auch im Alltag, quasi täglich und sicher mehr als diese 30 Gramm im Schnitt. Halte mich aber an 2 bis 3 alkoholfreie Tage die Woche, kann ja nicht immer den ganzen Tag saufen, das geht ja nicht.

Im Club trinke ich komischerweise selten. Also ich trinke lieber davor oder noch n gemütliches Glas Wein oder eine Flasche Bier wenn ich nach Hause komme. Ich bin eher der Morgenmensch und werde zu schnell müde wenn es spät wird. Wenn ich dann auch noch ein paar Bier trinke bin ich einfach am Ende. Im Club trinke ich also generell Wasser. Bleibt man schön fit und ist auch billiger.

lg

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Alk-Neediness ist nicht Alpha.

Abstinenz-Neediness ist auch nicht Alpha.

bearbeitet von Dustwalker

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Alk-Neediness ist nicht Alpha.

Abstinenz-Neediness ist auch nicht Alpha.

Inkonsequenz ist auch nicht Alpha. Ich denke da vor allem an Menschen, die sagen sie seien Nichtraucher oder Vegetarier und dann von 'Ausnahmen' sprechen. Von solchen Menschen kann man sich getrost fernhalten. Wenn man von einer Überzeugung redet, sollte man auch nach ihr handeln.

Wenn jemand hingegen nur selten Alk trinkt und nicht drüber redet, halte ich das für einen durchaus gesunden Umgang mit dem Thema.

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Alk-Neediness ist nicht Alpha.

Abstinenz-Neediness ist auch nicht Alpha.

Inkonsequenz ist auch nicht Alpha. Ich denke da vor allem an Menschen, die sagen sie seien Nichtraucher oder Vegetarier und dann von 'Ausnahmen' sprechen. Von solchen Menschen kann man sich getrost fernhalten. Wenn man von einer Überzeugung redet, sollte man auch nach ihr handeln.

Wenn jemand hingegen nur selten Alk trinkt und nicht drüber redet, halte ich das für einen durchaus gesunden Umgang mit dem Thema.

Kommt halt immer aufn Kontext an. Jemand, der 2mal im Monat Party-technisch die ein oder andere Kippe raucht und im Alltag komplett nicht raucht, ist für mich n Nichtraucher, auch wenn derjenige sich ggf als "Gelegenheitsraucher" sehen würde. Jemand, der zweimal im Jahr fleisch oder Fisch isst, den lass ich immer noch als Vegetarier durchgehen. Wobei ich bei letzterem eher die Leute kenne, die sagen "Ich esse wenig/kaum Fleisch", auch wenn sies eigentlich aus ner Überzeugung tun. Sie ordnen sich dann halt selbst nicht dem Dogma der Schublade unter.

Letztendlich gehts aber um die Beziehung zur jeweiligen Verhaltensweise. Ich halt halt nix von, dass man sagt "Ne, muss sein" oder "Ne, das ist totaler Bull, und ihr anderen die trinkt/raucht seid persönlich nicht so weit entwickelt".

"Gesund" ist da in meinen Augen die Sicht, wenns mit oder ohne gut ist. Was eben auch langfristige Abstinenzen mitbedeuten kann - die dann aber eher aus ner "Ich könnte, muss aber nicht"-Einstellung resultieren.

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Ich nutz Alkohol nur gelegendlich, möglichst sinnvoll und in Maßen.

Zum Beispiel um auf Partys besser in Schwung zu kommen und mich schneller Comfort-Push u trauen.

Es ist manchmal ganz gut sinnvol. Aber immer die Kontrolle behalten im großen und ganzen.

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