Wie haltet ihrs mit Alkohol?

1822 Beiträge in diesem Thema

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Also beim Daygame - aber wen wundert das - ist Alkohol einfach nur hinderlich. War früher ab und an mal Fußballgucken zwischendurch, wenn ich samstags unterwegs war, und da trinkt man natürlich das eine oder andere Bierchen. Was ist der Effekt? Man wird einfach nur müde... -_-

Die leistungssteigernde Droge das Daygamers ist und bleibt der Starbucks-Kaffee! :good:

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Also ich finde es traurig wie manche Leute hier den Alkohol verteufeln.

Was spricht denn bitte gegen einen guten Weisswein zu einem Nordseelachs?? Oder einem Baileys auf Eis bei einem umwerfenden Film? Geschweige denn einer gemütlichen Männerrunde mit Bier an der Playstation??

Ich finde solange man Alkohol in Maßen trinkt und dadurch der Abend lustiger wird, ist er im Gegenteil sogar ein gutes Hilfsmittel vor Allem beim feiern. Klar kann ich auch nicht wirklich befürworten, dass manche Leute dann im Suff nicht einmal mehr geradeaus gehen können und dann irgendwo in der Ecke liegen, während sich die Kumpels darüber totlachen, aber es sollte im Endeffekt jedem selbst überlassen sein.

Trotzdem würde ich es schon komisch finden, wenn einer mir sagen würde er lehnt Alkohol ab, das spiegelt nur für mich wider, das der entsprechende Mensch sich selbst nicht unter Kontrolle hat und darum "dem bösen Dämon" abschwört.

Solange man ein kühles Bier am Abend auf eine gewisse Zeit trinkt und sich denkt, dass hab ich mir hart verdient, würde ich darauf einschlagen und nicht gleich die AA zur hilfe rufen.

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Gegen Weißwein zum Nordseelachs sagt ja keiner was. Die geschmacklichen Inhaltsstoffe im Weißwein komplementieren den Fisch (wobei ich in deinem Beispiel jetzt eher eine Dorade gewählt hätte). Mir ist aber auch ein Wasser dazu recht, oft genug stell ich dann fest, dass der Fisch gar nicht so toll ist.

Aber beim Baileys zum Film gehts schon los. Ich will hier keinem etwas verbieten und auch niemanden für Alkoholkonsum ächten. Aber nenn mir einen Grund, warum ein Baileys zum Film in irgendeiner Art positiv sein sollte? - Eine Ausnahme wäre hier der kulturgeschichtliche Selbstversuch des "Mittrinkens" bei Who's Afraid of Virginia Woolf, aber der würde vermutlich im Krankenhaus enden -

Ich kann beim Playstation zocken nicht saufen.. Bei Call of duty werde ich dann viel zu oft gekillt.

Dein letzter Satz ist aber alarmierend:

Alkohol zur Belohnung nach einem harten Tag? Wirklich? Sicherlich können dir die Psychologen hier im Forum eine bessere Analyse geben, aber das Belohnungssystem des Körpers an Alkoholkonsum zu koppeln finde ich schon komisch. Da lass ich mir ja noch lieber einmal im Monat "einen über den Durst trinken" eingehen.

Aber, bitte versteh mich nicht falsch, es ist jedermanns eigene Sache. Allerdings ist es nunmal inzwischen erwiesen, dass kein Alkohol mindestens genauso gesund, wenn nicht sogar besser ist, als die von führenden Brauereien empfohlene Halbe Bier abends.

AdventureMacLucky's Beitrag spricht die eigentliche Krux an. Alkohol macht genauso blöd in der Birne wie Kiffen, bringt aber bei Missbrauch öfter gesundheitliche und psychische Schäden mit sich. Darum gehört auch marihuana und andere Drogen legalisiert. Wenn beim Alkohol jeder entscheiden kann, ob er konsumiert oder nicht, soll das auch bei allen anderen substanzen so sein.

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Wenn beim Alkohol jeder entscheiden kann, ob er konsumiert oder nicht, soll das auch bei allen anderen substanzen so sein.

Nimm's mir nicht übel, aber dieser Satz fasst Deine Naivität, mangelnde Erfahrung und Unwissenheit bezüglich Drogen(konsum) gut zusammen.

Kleiner Hinweis: Es gibt unterschiedliche Sucht- und Schädigungspotentiale.

Nach Deiner Logik könnte man auch alle Medikamente frei zugänglich machen. Zum Glück gibt es Leute die intelligent genug sind/waren um zu erkennen,dass der Mensch unfrei ist und das im Speziellen wenn es um Drogen jeder Art geht.

Nicht umsonst spricht man auch von SuchtKRANKHEIT.

bearbeitet von J&B

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Ich sage einfach dass ich Budist (thailändischer Mönch) bin und dass ich nicht trinke, rauche und keinen Sex habe. :-). Benutze ich meistens wenn ich mit Auto abends unterwegs bin und nicht trinken kann. Funktioniert sehr gut.

Danke für den! Werde ich mir merken. Beschäftige mich sowieso schon länger mit dem Buddhismus und wundere mich wieso ich da nicht selbst drauf gekommen bin (es heißt aber "Buddhist").

Meine persönliche Regel ist: So lange wie es noch zum Genuss dient. Ich trinke gerne mal einen Vodka Sour und auf ein Freies Kuba komm ich auch sofort vorbei, Bier mag ich allerdings nicht und dabei bleibt es auch.

Wenn mir gerade nicht nach Trinken ist, dann lasse ich es und mir ist auch egal was irgendjemand sagt. Ein Rotwein zu einem guten Essen ist jedoch nicht zu verachten.

Ich war relativ lange davon überzeugt, dass Alkohol nichts für mich ist. Während meine Kumpels mit 13 angefangen haben, habe ich mit 16 vielleicht mal ein Licher X probiert, ich habe dann mit der Zeit immer mal wieder etwas ausprobiert und meine Überzeugung (das Alkohol in rauen Mengen nichts für mich ist) hat sich bestätigt.

Es gibt mehrere Möglichkeiten wie man mit dem Thema umgehen kann. Ob man verantwortungsvoll trinkt, oder gleich ganz Teetotalism betreibt, ist im Endeffekt ja egal. So lange man den Willen hat sein Ding auch durchzuziehen.

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Wenn beim Alkohol jeder entscheiden kann, ob er konsumiert oder nicht, soll das auch bei allen anderen substanzen so sein.

Nimm's mir nicht übel, aber dieser Satz fasst Deine Naivität, mangelnde Erfahrung und Unwissenheit bezüglich Drogen(konsum) gut zusammen.

Kleiner Hinweis: Es gibt unterschiedliche Sucht- und Schädigungspotentiale.

Nach Deiner Logik könnte man auch alle Medikamente frei zugänglich machen. Zum Glück gibt es Leute die intelligent genug sind/waren um zu erkennen,dass der Mensch unfrei ist und das im Speziellen wenn es um Drogen jeder Art geht.

Nicht umsonst spricht man auch von SuchtKRANKHEIT.

Ja, die unterschiedlichen Sucht- und Schädigungspotentiale gibt es, und Alkohol ist bestimmt nicht so schädlich wie Crack.

Ich würde auch nicht kiffen, wenn es legal wäre, noch würde ich mir Heroin oder sonst etwas spritzen. Ich berausche mich nicht gerne, egal durch welche Substanz. Bin ich jetzt unfrei? Was entscheidet denn darüber, ob ich unfrei bin oder nicht? Wenn man deinen Gedanken logisch weiterverfolgt, würden wir in einer "Matrix"-ähnlichen Welt leben.

Bitte jetzt keine Diskussion über Willensfreiheit, wir können nicht noch einen Thread hijacken.

bearbeitet von blue-eyed joe

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Ich glaube er hat die "Unfreiheit" gar nicht an dich persönlich gerichtet.

Der Mensch ist nur so lange unfrei, wie er sich seiner Unfreiheit nicht bewusst ist. Wer es erkennt und wirklich akzeptiert und jederzeit wachsam ist, kann auch selbst entscheiden und frei sein.

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meine meinung zu alk is: man kann natürlich hin und wieder 'n paar gläser heben, aber man sollte

es nich übertreiben, man kann sich auch ab und zu mal die kante geben, sollte aber nich grundeinstellung

sein. :) ich halte das so und werds auch weiterhin so beibehalten.

trinken tu ich eigentlich querbett alles. :) darf halt nich wie die letzte rattenpisse schmecken. :D

sprüche musste ich mir auch schon anhörn weil ich oft nur wenig trinke, aber die jenigen müssen damit

klar kommen, wenn nich? juckts mich nen feuchten. :)

bearbeitet von Appl3JuIce

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Ich weiß, dass er das nciht auf mich persönlich gemünzt hat.

Aber wenn ich für mich persönlich frei entscheiden kann: "Ich berausche mich nicht durch Substanzen", wie kann er dann einen allgemeingültigen Satz wie "Die Menschen sind unfrei" formulieren? Das würde entweder bedeuten, dass ich kein Mensch bin, oder dass sich seine Einschätzung nicht so pauschalisieren lässt. Welches von beidem jetzt zutrifft überlasse ich dir.

Genau das ist ja der Punkt, entweder alle Menschen sind unfrei, oder alle sind frei. Wären nur bestimmte Menschen frei, und andere nicht, müssten wir ein Kriterium definieren, das entscheidet zu welchem Lager man gehört. Ist das männlich/weiblich? Intelligengt/dumm? gebildet/ungebildet?

Also formuliere ich jetzt mein Posting von vorhin neu: Ich berausche mich nicht gerne. Weder mit Alkohol, noch mit sämtlichen anderen Substanzen. Jeder andere hier kann sich berauschen wie er will, ich verurteile da niemanden auch nur im geringsten.

bearbeitet von blue-eyed joe

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Meiner Meinung nach ist das leicht paradox. Du kannst entscheiden, ob du frei oder nicht frei sein willst. Mit dieser Auswahlmöglichkeit würde ich eher dazu tendieren, dass alle Menschen frei sind/frei sein können. Es benötigt aber ein gewisses Maß an Wachsamkeit und Stärke. Denn unfrei durch die Welt zu wandern, ewig nur seine infantile Seite zur Schau zu tragen, mag leichter sein, als die Reise des Helden, der den Szepter des Lebens frohen Mutes ergreift um ein Mann zu werden.

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Die Aussage, der Mensch ist unfrei, würde ich sofort bejahen.

Wie ist es sonst möglich, um ihn herum ein System auszubauen, wo wenige Menschen über den Großteil Macht ausüben?

Allein die funktionierende Manipulation durch Medien, Politik und Wirtschaft zeigt es mir.

Pick up ist da keine Ausnahme. Jedes Werkzeug, dass wir benutzen, um einen Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen, ohne ihn rational zuüberzeugen, ist Manipulation.

Frei ist nur derjenige, der seine Bedürfnisse komplett allein decken kann und gesellschaftlich, emotional und materiell ungebunden ist.

Jedoch, sollte meine Aussage stimmen, müsste man sehr viele Abstriche machen um frei zu sein.

OT: Ich trinke gemäßigt, halt zum Genuss. Ganz auf Alkohol zuverzichten könnte ich bestimmt, aber wieso? Er schmeckt und bekommt mir. :)

bearbeitet von alandhero

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Ich kann beim Playstation zocken nicht saufen.. Bei Call of duty werde ich dann viel zu oft gekillt.

Dein letzter Satz ist aber alarmierend:

Alkohol zur Belohnung nach einem harten Tag? Wirklich? Sicherlich können dir die Psychologen hier im Forum eine bessere Analyse geben, aber das Belohnungssystem des Körpers an Alkoholkonsum zu koppeln finde ich schon komisch. Da lass ich mir ja noch lieber einmal im Monat "einen über den Durst trinken" eingehen.

Aber, bitte versteh mich nicht falsch, es ist jedermanns eigene Sache. Allerdings ist es nunmal inzwischen erwiesen, dass kein Alkohol mindestens genauso gesund, wenn nicht sogar besser ist, als die von führenden Brauereien empfohlene Halbe Bier abends.

Zum Playstation zocken, naja CoD zu spielen während man genüsslich ein Bier zu sich nimmt, ist vielleicht nicht die beste Lösung. Ich mags zum Beispiel bei Spielen wie Fifa oder Ragdoll Kungfu, da kann man sich herrlich reinsteigern und mit den Freunden ablachen. Da geht es nicht darum der Beste zu sein und nen möglichst hohen Score zu erreichen ;).

Ich halte nichts von dem Psychologengewäsch. Ich kenne Leute und hab auch einige in meinem Freundeskreis die Psychologie studieren und das sind mitunter die kaputtesten Menschen die es auf Gottes Erde gibt. Es soll ja nicht bedeuten, dass ich jeden Abend nach Hause komm und mich zubecher. Aber wenn ich mal Lust auf ein Bier am Abend habe oder ein Glas Wein, dann gönne ich mir das einfach, hier zu debatieren wo der Schmale grad zwischen Sucht und Unabhängigkeit ist, ist immer Ansichtssache. Darum habe ich ja gesagt jedem seins.

Zu der Sache mit den klinischen Tests. Einer der ältesten Menschen der Welt (ein Italiener) trinkt täglich ein glas Rotwein und das seid einer halben Ewigkeit, es ist erwiesen, dass beispielsweise Rotwein Inhaltsstoffe hat, die die Gefässe und Blutbahnen "entkalken" also weil der Hinterbichler Fonzy verzählt hat, dass das seid Neuestem ungesund ist. Dann glaub ich das einfach nicht. Man muss ja auch nicht jeder Studie gleich zustimmen, weil manche einfach von vornherein mit einem Vorurteil an solche Themen rangehen.

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JA, wie gesagt, ich bin der letzte, der jemanden dafür abstempelt.

Es ist aber auch schon erwiesen, dass eine Hand voll roter Johannisbeeren denselben Effekt hat, wie die gesunden Inhaltsstoffe vom Wein, und das ohne den Alkohol.

Hier kommt aber schon der nächste Punkt: Der Verzicht auf alles was ein bisschen ungesund sein könnte führt sicherlich oft zu einem Leben voller Selbstkasteiung, nicht umsonst haben diese Substanzen den Namen "Genussmittel". Wen man sich da bei allem so enorm einschränkt und sich sagt "boah, darf ich nicht, ist ungesund", dann hat das glaube ich sogar schlimmere Auswirkungen auf die GEsundheit und die Lebenserwartung, weil sich ständig zurückhalten muss, und letztendlich doch irgendwo unglücklich ist.

Darum mag ich auch keine Leute, die anderen auf Teufel komm raus das Rauchen verleiden wollen.

Wenn jemand nicht selbst zu dem absolut felsenfesten Entschluss gekommen ist, keinen Alk zu trinken, sondern ja eigentlich gerne würde, aber mal gelesen hat, dass.... dann hat das meiner Meinung nach schlechte Auswirkungen auf die Lebensqulität. Wenn aber jemand sagt, er ist wirklich glücklich damit, ncihts zu trinken, dann soll er dsa ja so halten.

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Ich würde auch nicht kiffen, wenn es legal wäre, noch würde ich mir Heroin oder sonst etwas spritzen. Ich berausche mich nicht gerne, egal durch welche Substanz. Bin ich jetzt unfrei? Was entscheidet denn darüber, ob ich unfrei bin oder nicht? Wenn man deinen Gedanken logisch weiterverfolgt, würden wir in einer "Matrix"-ähnlichen Welt leben.

Freiheit und Unfreiheit sind sicher keine Eigenschaften die mit Drogenkonsum stehen und fallen.

Es geht also nicht darum ob Leute die keine Drogen sind frei sind, wie auch immer man das jetzt philosophisch fassen will, aber sie sind mit Sicherheit wesentlich freier als Drogenabhängige. Das ist der Punkt auf den ich hinaus wollte. Ab einem gewissen Punkt kontrolliert man nicht mehr die Drogen sondern wird von ihnen kontrolliert. Deswegen kann man sich als Suchtkranker nicht einfach so entscheiden aufzuhören.

Die Gründe aus denen Menschen zu Drogen greifen sind vielfältig und auch Du kannst nicht ausschließen jemals abhängig von irgendetwas zu werden. Und je mehr Substanzen legal verfügbar und somit leicht zugänglich sind, desto größer wird in meinen Augen das Risiko. Alkoholsucht ist ja nicht zufällig das größte Suchtproblem unserer Gesellschaft.

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Es ist aber auch schon erwiesen, dass eine Hand voll roter Johannisbeeren denselben Effekt hat, wie die gesunden Inhaltsstoffe vom Wein, und das ohne den Alkohol.

Btw:

Die gesundheitsfördernde Eigenschaft des berühmten Glas Wein ab Abend liegt auch eher am Alkohol selbst. Geringe Mengen Alkohol helfen dem Körper beim Abbau des Stresshormons Cortisol. Deswegen leben Menschen die ab und zu geringe Mengen Alkohol trinken im Schnitt auch länger als Menschen die komplett verzichten.

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@J&B:

Soviel ich weiss ist das ist nicht mehr aktuell. Durch das nachgewiesene erhöhte Krebsrisiko gilt auch Alkohol in kleinen Mengen als gesundheitsschädlicher als gar kein Alkohol. Soweit ich mich erinnern kann, vermutet man, dass die nachgewiesene längere Lebenserwartung bei Leuten mit moderatem Alkoholkonsum im Gegensatz zu Menschen die gar kein Alkohol trinken, deshalb wohl eher daher kommt, dass diese Leute im Leben allgemein moderater Leben und nicht so sehr zu Extremen neigen.

bearbeitet von AdventureMacLucky

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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass Alkohol zwar die Approach- Angst mindert, aber sobald ich mehr als 3 große Bier getrunken habe, komme ich bei Frauen viel schlechter an. Man muß ja nur überlegen was man selbst von betrunkenen Frauen hält... Aber es ist halt schon lustig ab und zu mal über den Durst zu trinken :-)

hier ein guter Link, zur Frage der Wirkung des Rotweines:

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-7639/trinken_aid_135539.html

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ich denke alkohol oder andere drogen zu konsumieren geht mit der absicht einher das eigene glücksempfinden/zufriedenheit durch äusserliche zufuhr eben jener substanzen lenken und kontrollieren zu können bzw vielmehr zu wollen. ich denke sobald man in diesen kreislauf durch substanzen eingreift, verlernt man auf natürliche art und weise glücklich/zufrieden zu sein. bestes beispiel ist wohl das kindsein, sicherlich hat nicht jeder eine schöne kindheit gehabt aber kinder sind wohl der beste beweis wie locker/glücklich/zufrieden das menschliche wesen im grunde vollkommen ohne zufuhr irgendwelcher berauschender substanzen sein kann. ich hab mal gehört dass das gehirn über eine art apotheke verfügt mit körpereigenen stoffen die so stark sind dass sie in ihrer wirkung opium übertreffen. ich persönlich hab aufgehört zu rauchen, kiffen und trinke derzeit vielleicht 3-4x im Jahr, es hat schon was enthemmendes finde ich, bin mir aber bewusst dass es genausogut auch ohne funktionieren würde. es ist halt leichter den hebel umzulegen indem man irgendwas in sich hineinkippt, ist dann halt nicht permament, weshalb logischerweise auch ne abhängigkeit entsteht.

bearbeitet von delirious

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Gast von Miami

Ich bin 19 und trinke auch extrem wenig Alkohol aus mehreren Gründen.

Gesundheit. Erkälte mich wegen einer Fehlfunktion in meiner Nase sehr oft und das trinken von Alkohol schadet mir sehr.

Habe ohne ein klareres Kopf.

Fühle mich ohne sehr viel wohler.

Fahre Auto.

Ich bekomme auch ab und zu mal dumme Sprüche zu hören aber ich wehre und schlage hart zurück,weil es ganz allein meine Sache ist ob ich trinke oder jetzt nicht trinke,wer da dumm kommt,kriegt eine rein.

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wer da dumm kommt,kriegt eine rein.

Ja, ich würde andere Meinungen auch nicht tolerieren und Zurückhaltung wird sowieso überbewertet. :fool:

Pimp Wuppertal, der ja traurigerweise hier rausgeflogen ist :cray: , hat mal zu Alkohol geschrieben, er sei wie ein Treibstoff für die Psyche. Deshalb ist es wahrscheinlich ab und zu gar nicht mal so verkehrt ein wenig zu trinken. Das Leben ist ja zum Glück keine Klosterschule.

bearbeitet von California

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Das Thema ist so einfach zu beantworten wenn man sich auf den gesunden Menschenverstand besinnt.

Fast jeder hier ist der Meinung, das ein striktes Verbot genauso unsinnig ist wie ein totales Besäufniss.

D.h. die Antwort liegt irgendwo dazuwischen. Wo genau, das kann jeder für sich mit seinem gesunden Menschenverstand beantworten.

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Ich sage einfach dass ich Budist (thailändischer Mönch) bin und dass ich nicht trinke, rauche und keinen Sex habe. :-). Benutze ich meistens wenn ich mit Auto abends unterwegs bin und nicht trinken kann. Funktioniert sehr gut.

Dein Beitrag springt mir ins Auge, da ich selbst fast immer mit dem Auto unterwegs bin.

Kann mir gut vorstellen das die Sache funktioniert, exotisch ist es auf jeden Fall, die Frage ist ob man lieber seine Grenzen aufzeigt oder lügt.

Die Bemerkung mit den slawischen Genen und dem Alkohol wurde in diesem Forum bereits gemacht, bin selbst von diesem Phänomen betroffen, weshalb ich ernsthaftes Trinken (hochprozentiges) besonderen Anlässen vorbehalte.

Bei lokalen Abenden mit Kollegen fließt meistens Bier, oder Cocktails in Ausnahmefällen.

Alkohol kann, bis zu einer bestimmten Menge. dem Game sicher helfen, solange die Leute wissen was sie tun und wie sie es tun müssen. Anfängern wie mir dürfte die Sache eher schaden, die Frage die für mich hier eigentlich interessant ist :

Können Leute die Alkohol als Hilfsmittel, für das Game, benutzen überhaupt besser werden mit der Zeit und an den Punkt kommen wo sie ihn nicht mehr brauchen, sondern nüchtern klarkommen?

Ein zwei Bier schadet dem Game meiner Meinung nicht. Besonders gegen AA kann es helfen. Meiner Meinung nach soll es nicht vom Alkoholpegel abhängen ob man ein Set approacht oda nicht.

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Ich finde auch, dass ein bischen Alk ganz nützlich seien kann für den Anfang. Wenn das halt 2-3 Bier sind, dann kann ich bin ich auch eher lustig drauf und komme auch besser mit anderen Leuten ins Gespräch. Allerdings bin ich mittlerweile auch vom betrinken weggekommen. Da ich auch noch recht neu bin versuche ich nun als nächstes Ziel die Sachen zu erreichen, die ich halt vorher im Club mit 3 Bier gemacht habe, mit 2 zu machen.

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Habe leider gemerkt, dass ich ohne Alkohol ziemlich langweilig wirke :-(

Brauche immer ca. 2 Vodka Lemons, damit ich in Stimmung komme oder mehr.

Kackt mich ehrlich gesagt an, da ich weiss, dass es dem Game nicht gut tut.

Habe immer das Gefühl ich brauche es trotzdem, damit ich lockerer werde und fantasievoller.

Wenn ich total nüchtern bin fällt mir nichts ein, habe keine Lust und überhaupt keine Intitiative.

Warum? Ich möchte das echt gerne ändern und trotzdem gut drauf sein und abgehen.

Kann das ohne Alkohol irgendwie nicht...obwohl ich es eigentlich gar nicht trinken will.

Was macht ihr da? Gibt es vielleicht einen Thread dazu?

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