wissenschaftliche Definition von "Frau"

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Informationssystem Arbeitsplatz – Gefahrenstoffe ( ISAG )

Werkstoffdatenblatt

Element: Weib ( engl. Woman )

Symbol: Wo

Entdecker: Adam, Datum unbekannt.

Atomares Gewicht: Normal 55 kg, Isotope mit abweichendem Gewicht von 40 bis 130 kg sind bekannt.

Länge: 150 bis 185 cm, kleinere Spezies sind meist noch nicht ausgereift.

Vorkommen: Reichliche Mengen in allen urbanen Gegenden; nirgends bei Bedarf, sonst überall anzutreffen.

Darstellung: Trotz vielfältiger Arbeiten auf diesem Gebiet läßt sich keine allgemeingültige Vorschrift angeben, da die direkte Synthese noch nicht gelungen ist. Abbildungen ausgewählter Einzelexemplare sind überall reichlich in zum Teil natürlichen Zustand zu finden.

Die Kernverschmelzung aus den Elementen F+RA+U unterblieb aus dem zu erwartenden, äußerst aggressiven Ergebnis.

Physikalische Eigenschaften:

1. Oberfläche gewöhnlicherweise mit farbigem Film überzogen, dieser unterliegt meist einem hohen Verschleiß.

2. Farbspektrum reicht von blond bis schwarz in allen Schattierungen.

3. Kocht ohne äußere Einwirkung und ohne Temperaturerhöhung.

4. Friert ohne erkennbaren Grund, kann innerhalb von Sekundenbruchteilen erstarren.

5. Schmilzt bei besonderer Behandlung.

6. Vorgefunden in verschiedenen Zuständen, vom jungfräulichen Metall bis hin zum gewöhnlichen Erz.

7. Ständige Geräuschemissionen, die nur sehr schwer zu kontrollieren sind.

8. Starkes Adhäsionsvermögen.

Chemische Eigenschaften:

1. Hat große Affinität zu Gold, Silber, allen Elementen der Platingruppe und Edelsteinen ( insbesondere zu hexagonal kristallinen Kohlenstoffmodifikationen ).

2. Absorbiert große Mengen teurer Substanzen.

3. Kann spontan ohne Warnung und ohne bekannten Grund explodieren.

4. Unlöslich in Flüssigkeiten, aber Aktivität steigt exponentiell mit der Sättigung in Alkohol.

5. Das am wirkungsvollsten goldreduzierende Mittel, das dem Mann bekannt ist.

6. Versucht ständig, irgendwelche Ringbindungen einzugehen.

7. Bildet bei Koordinationszahl 1 meist einen stabilen Ehekomplex, häufig mit zeitweiligem Ligandentausch. Die maximale Koordinationszahl ergibt sich nur durch sterische und zeitliche Hinderung der Liganden.

Gewöhnliche Verwendung:

1. Stark dekorativ, besonders in Sportwagen.

2. Vereinzelt auch zu repräsentativen Zwecken geeignet.

3. Kann zur Entspannung eine große Hilfe sein.

4. Kann zu exponentieller Stresssteigerung führen.

5. Allzweckmittel zur Aufrechterhaltung eines Haushaltes.

Tests:

1. Echte Spezies werden rot, wenn sie in natürlichem Zustand entdeckt werden.

2. Deutliche Grünfärbung, wenn hinter ein besseraussehendes Exemplar drapiert.

3. Attraktivität steigt linear mit dem Alkoholpegel des Betrachters.

4. Unterbinden der Geräuschemission führt zu starker Abkühlung.

5. Erhöhte Zuführung kohlehydrathaltiger Stoffe führt längerfristig zu einer Massenzunahme, verbunden mit einer deutlichen Vergrößerung des Umfanges in der Mitte. Dieser Vorgang ist meist nicht reversibel.

Gefährlichkeit:

1. Sehr gefährlich, wenn nicht in erfahrenen Händen.

2. Illegal mehr als eine zu besitzen, obgleich wünschenswert.

3. Bei Aufeinandertreffen zweier Exemplare im gleichen Besitz ist mit größeren Zerstörungen und dem Verlust beider Exemplare zu rechnen.

4. Bei zunehmenden Alterungsprozessen schlecht recyclebar ( Sondermüll ).

5. Bei unsachgemäßer Bearbeitung kann ein automatischer Reproduktionsprozeß gestartet werden, der nach Abschluß praktisch alle verfügbaren Ressourcen beansprucht.

6. Die legale Auflösung einer Ringbindung ist nur unter erheblichem monetären Aufwand möglich.

bearbeitet von Oylalia

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Ja die Oylaila, immer für einen Gag zu haben:D

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:-D:rolleyes:B-)

Ich fang gar nicht erst an zu zitieren.

5 Sternchen für jeden einzelnen Satz.

Ich schließe mich an. Und langsam verstehe ich auch Chemie!!

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Oylalia, einfach genial! B-)

Vielleicht sollte man aus gegebenen Anlass einen Punkt hinzufügen:

Besondere Eigenschaften:

hochgradig überraschende Schöpferkraft

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Dazu passt ungefähr:

Ehefrau 1.0 Monolitische Applikation mit Killerinstinkt

Letztes Jahr hat ein Freund von mir den Upgrade von Freundin 1.0 nach Ehefrau 1.0 vollzogen und dabei die Erfahrung gemacht, dass letztere Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr wenige System-Ressourcen übrig lässt.

Nun fand er überdies noch heraus, dass diese Applikation einen zusätzlichen "Child"-Prozess aufgerufen, die natürlich noch mehr der schon raren System-Ressourcen beanspruchen.

Keines dieser Phänomene wurde in der Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde, dass diese oder ähnliche Geschehnisse aufgrund der Natur dieser Applikation zu erwarten wären.

Nicht nur, dass sich Ehefrau 1.0 schon beim booten einklinkt und so sämtliche Systemaktivitäten überwachen kann, nein, auch einige Programme wie Skatnacht 10.3, Saufen-bis-der-Arzt-kommt 2.5 und Kneipen-Nacht 7.0 zeigen erhebliche Probleme bei der dem parallelen Ablauf mit Ehefrau 1.0. Das System stürzt einfach ab, wenn er diese Anwendungen starten will (obwohl sie früher problemlos liefen).

Bei der Installation bietet Ehefrau 1.0 keinerlei Optionen, unerwünschte Pop-Ups wie Schwiegermutter 57.5 oder Schwager Beta Release auszuschalten. Darüber hinaus scheint die Systemperformance jeden Tag mehr und mehr zu schwinden.

Die Features, die er in der kommenden Version Ehefrau 2.0 gerne sehen würde wären:

1. ein "Erinnere mich nie wieder" - Button

2. Minimize - Button

3. Ein Uninstall - Programm, das es ihm ermöglicht, Ehefrau 2.0 jederzeit ohne Verlust von Cache oder anderer System-Ressourcen zu deinstallieren

4. eine Option, den Netzwerk-Treiber im Multitasking Modus zu starten um somit mehr aus der Hardware herauszuholen.

Ich persönlich habe beschlossen, alle Kopfschmerzen mit Ehefrau 1.0 zu vermeiden und bleibe deshalb bei Freundin 2.0. Doch auch hier fand ich manche Probleme:

Zunächst mal kann man Freundin 2.0 nicht einfach über Freundin 1.0 drüber installieren. Zuerst muss nämlich Freundin 1.0 sauber deinstalliert werden.

Andere Anwender behaupten, dies sei ein bekannter Bug, dessen ich mir bewusst sein sollte. Offenbar verursachen beide Versionen von Freundin Konflikte beim gemeinsamen Verwenden der I/O Ports. Man müsste eigentlich meinen, ein so dummer Fehler sollte mittlerweile behoben sein.

Doch es kommt noch schlimmer:

Der Uninstall von Freundin 1.0 läuft nicht sonderlich zuverlässig. Er lässt immer wieder unerwünschte Rückstände der Applikation im System.

Eine anderes ernstes Problem: Alle Versionen von Freundin lassen in unregelmäßigen Abständen ein Hinweis-Fenster erscheinen, das mit einer lästigen Meldung auf die Vorteile des Upgrades auf Ehefrau 1.0 hinweist.

FEHLER WARNUNG! Ehefrau 1.0 hat einen undokumentierten Bug: Wenn Sie versuchen, Geliebte 1.1 zu installieren bevor Ehefrau 1.0 deinstalliert ist, wird Ehefrau 1.0 alle MSMoney Dateien löschen, bevor sie sich selbst deinstalliert. Danach wird sich aber Geliebte 1.1 wegen fehlender System-Ressourcen nicht mehr installieren lassen.

WORK-AROUND Um den oben erwähnten Bug zu umgehen, installieren Sie Geliebte 1.1 auf einem anderen System und stellen sicher, niemals einen Datentransfer - wie zum Beispiel LapLink 6.0 - laufen zu lassen. Seien Sie sich auch bewusst, dass gewisse Shareware Applikationen einen Virus enthalten könnten, der Ehefrau 1.0 infiziert. Eine andere Möglichkeit wäre, Geliebte 1.0 über das UseNet unter anonymem Namen laufen zu lassen. Hüten Sie sich aber auch hier von Viren, die Sie versehentlich über das UseNet herunterladen könnten.

Hab ich mal im Netz gefunden, wo weiß ich nicht mehr.

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Oylalia, einfach genial! B-)

Vielleicht sollte man aus gegebenen Anlass einen Punkt hinzufügen:

Besondere Eigenschaften:

hochgradig überraschende Schöpferkraft

Ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, ich habe es auch nur gefunden B-)

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Ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, ich habe es auch nur gefunden B-)

Hast Du´s nicht gewusst?

Finden und Weitergeben gehört zur Aufrechterhaltung der Schöpferkraft, damit es so richtig blühen und gedeihen kann! B-)

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