Bei Clubbetreiber vorstellig werden...

21 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

ich habe nun vor, eines meiner Hobbys, ein bisschen aufregender zu gestalten. Nämlich das Deejaying und Mixen! Ich habe schon auf mehreren Privatpartys aufgelegt, aber eigtl nur so HIntergrundmusik, da diese Partys vielmehr "Sauf"veranstaltungen als Tanz & gute Laune Partys waren, wo halt meine Clubmusic eher hintergründig ist.

Ich habe schon in diversen DJ Foren nachgeschaut, wie es die Leute dort so handhaben, da meinten sehr viele, man müsse nur VItamin "B" haben, dann klappt das schon...

Was macht man aber wenn man zu der Branche überhaupt keine Beziehungen hat, also keine CLubbetreiber/namhafte Deejays aus der Region kennt etc?

Ich habe zwei neue Lieblingsclubs in zwei verschiedenen Städten, die vom gleichen Betreiber geleitet werden, wo ich eigtl immer Stammgast bin!

Da ich in dem Genre (Clubmusik &Dance) meiner Meinung nach sehr versiert bin, merke ich aber, dass die dortigen Deejays grottenschlecht sind! Ich weiß nicht wer sich von euch hier auskennt, aber es ist mir in letzter Zeit ziemlich oft so vorgekommen, dass hier wahllos irgendwelche DJs ausgewählt wurden, die viell ein halbes Jahr auflegen, aber ziemlich schrottig halt! Übergänge werden sehr oft einfach wie im Radio mit Crossfader getätigt, erst läuft Stimmungsmusik, plötzlich legt er irgendnen uralten Song ausm Radio auf, den wirklich keiner mehr hören kann, und eigtl in nem guten Club nichts zu suchen hat m.E.!

Letztens hab ich den Betreiber der beiden Clubs - ein sehr bekannter Deejay in Süddeutschland & Ibiza - zufällig an der Bar sitzen gesehen und hab mir echt ne Zeit lang dort blöd rumstehend überlegt ob ich jetzt einfach hingehen soll und ihn darauf ansprechen soll, ob ich mal in einem seiner Clubs auflegen dürfe...

Nach ner Zeit dachte ich mir, scheiß drauf und bin hin und hab ihn deswegen angesprochen! Das Gespräch verlief zwar sehr kurz aber irgendwie auch ohne Ergebnis. Er fragte mich halt dann was ich so auflege...Ich fragte ihn etwas nervös, ob er denn ein Demotape haben wolle, damit er meinen Style kennenlernen kann, was er aber eher verneinte "dies mit Demotapes wäre so ne vage Sache und nicht aussagekräftig wie der Deejay dann wirklich im Club rüberkommt.

Ich fragte ihn dann ob man dann beim Resident an einem Abend mitmischen könnte?

Er hat gemeint die nächsten 4 Wochen sei es schwierig, da der Terminkalender ziemlich voll sei. MIr kam es so vor, als ob sich um den Job fast jeder bewerben würde, was auch mein Urteil ist, wenn ich die "Jungs" sehe und dann höre was und WIE(!!) sie auflegen!

Er hat schon einen Deejay, der in den beiden Clubs sozusagen Resident ist, der auch was drauf hat und ich ziemlicher Fan von seinem Style bin! Ich würde mein Können & Style ebenfalls so wie diesen des Residents einschätzen, obwohl ich eigtl nur daheim übe.

Ich frage mich immer, für was brauchen die für tausende von Euro Equipment und Software, wenn zum Schluss das gleiche rauskommt, als wenn einer das erste mal mit CD-Playern auflegt!

Wenn man schon das Equipment dazu hat, kreativere Mixe zu erstellen, was noch vor 5 Jahren nicht möglich war, da keine entsprechende Software vorhanden!

Aber irgendwie nutzen die Leute das Potenzial nicht aus und mixen irgendwie langweilige Mixe ohne jegliche Phantasie, ich kann jedesmal schon sagen welches Lied als nächstes kommt, da sie immer die gleichen SOngs spielen und dazu noch in der gleichen Reihenfolge!

Ich will die Jungs, die derzeit da auflegen, nicht schlecht reden, aber ich bin der Meinung dass ich da wesentlich kreativer bin und die Leute wieder mehr zum tanzen bewegen kann, als es derzeit der Fall ist in den sehr schönen Locations!

Dann nochmal zum Gespräch mit dem coolen Clubbetreiber: er meinte ich soll mich irgendwann nochmal melden, es ist also ncihts konkretes dabei rausgekommen, hatte ich ja auch noch nicht erwartet; ich sagte dann ich werde mich bei ihm telefonisch melden, seine Frau im Büro gab mir dann seine Visitenkarte.

Wie würdet ihr hier beim Telefongespräch vorgehen: Würdet ihr sowas sagen wie, "ich bin genau der, auf den der Club gewartet hat?" also mehr aus selbstbewusst? oder sagen dass seine derzeitigen Deejays nicht so das wahre sind oder wäre es klüger, Abstand von der Kritik an seinen selbstauserwählten Deejays zu lassen? Oder mehr so verdeckte Kritik an seinen bisherigen Deejays wie "Ich persönlich kenne nur wenige Deejays die genau die Stimmung des Tanzvolkes aufnehmen können und sehr kreativ sind, wohingegen die meisten nur aus nach Schema F auflegen und nicht mehr sehr viel Kreativität beweisen."

Ich bin zwar auch nur ein verpöhnter "Notebook-Deejay" im Gegensatz zu jenen, die mit Turntables auflegen, jedoch benutze ich 4 Decks, womit ich meiner Meinung in der Lage bin, wesentlich kreativer MIxen kann als jene, die immer noch versuchen, die Beats mittels Turntable und zwei decks anzugleichen! Jedoch habe ich hier Skepsis, dass man zwingend mit Turntables digital auflegen muss, da reine Notebookdeejays wahrsch. in Clubs weniger gern gesehen sind von den Clubbetreibern. (??)

Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich lebendigere Mixe ohne Turntables hinkriege, als jene, die 2 Minuten mit turntables angleichen müssen und daher keine Zeit mehr für Kreativität und Liedauswahl haben)

Also mein Problem nochmal zusammengefasst: Ich glaube von mir selber dass ich einen trendigen & kreativen Mix-Style habe, wie kann ich jetzt den Clubbetreiber (der selber langjähriger & ein sehr bekannter Deejay) davon (am Telefon!) überzeugen dass man Potenzial haben könnte?

Mit welchen Argumenten könnte man sojemanden am Telefon überzugen, dass er mir nen Gig zuteilt an nem Abend? DIe anderen DJs schlecht machen?(was jetzt nicht so mein Stil wäre...) Oder sich selbst wie verrückt anpreisen?? (Kommt vielleicht auch nicht so gut)

Wäre sehr dankbar, wenn sich jemand von euch zu meiner Situation äußern könnte und mir tipps diesbezüglich geben könnte wie ich mich jetzt Verhalten soll!

Tagtäglich träume ich davon, in einem der beiden geilen Clubs aufzulegen, und den Leuten zuzusehen wie sie auf meine Mukke abgehen! Ich stelle mir diesen Kick besser als Sex vor. Ich glaube das Deejaying hat als positive Folge dann auch einen unglaublicher DHV & Social proof auf die ganzen Mädels, da ich in den Clubs auch auf der Tanzfläche ein sehr bekanntes Gesicht bin und mich viele Mädles dort kennen:rolleyes:

bearbeitet von domista

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Hey da ich selbst Events organisiere und auch viele Clubbetreiber kennengelernt habe möchte ich dir kurz den ein oder anderen Rat geben.

1. Habe ich das richtig verstanden? Du nutzt ausschließlich nur deinen Notebook? Keine weitere Hardware? Wenn ja, dann ist das meist wirklich nicht so gern gesehen in Clubs! :crazy:

2. Ich denke du bist bei dem Clubbetreiber zu überstürzt vorgegangen. Wenn das dein Stammclub ist und du öfters dort bist, dann hättest du schauen müssen, dass du mit ihm einfach ins Gespräch kommst und ein eher lockeres und unverbindliches Gespräch führen. Ohne das irgendwelche Absichen deinerseits rüberkommen. Wenn ihr euch dann nach ein paar Gesprächen gutversteht, kannst du ihn erkennen lassen, dass du selbst auflegst.

So stehen deine Chancen einfach besser. Vielleicht bietet er es dir dann auch von selbst mal an.

3. Wenn du ihn bittest einmal Probehalber aufzulegen, dann biete ihm an, dass du an einem der "umsatzschwächeren" Abende auflegen kannst. Meist Haben Clubs ja mindestens einen Tag in der Woche an dem es nicht so voll ist. Das stellt für den Betreiber dann auch ein kleineres Risiko dar.

4. Was du auch machen könntest ist selbst ein Event in diesem Club organisieren und dich selbst als DJ booken. So kann er sich auch ein Bild von dir machen. Natürlich sollte er jetzt nicht unbedingt merken, dass du das nur deswegen tust! :shok:

Viel Erfolg

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Besser als so mancher DJ auflegen ist keine Kunst, wenn ich mir anschaue was hier so teilweise gespielt da könnte ein taubstummer affe mit einem laptop auf dem nur youtube läuft besser auflegen. Den Tip von Verve mit dem Umsatzschwachen Abend finde ich gut, momentan sind ja noch semesterferien und da ist in vielen Clubs gerade an tagen wie dienstag oder mittwoch einfach kaum was los, und das hab ich hier auch schon öfter gesehen dass da dann DJs testweise auflegen.

Grundsätzlich macht es wohl Sinn einfach sehr viel Socialising zu betreiben und wichtige Leute anzusprechen/kennenzulernen, aber erstmal einfach so und nicht direkt jeden deswegen Fragen. Besonders interessant sind hierbei: Türsteher/Barkeeper/Clubbesitzer/DJs. Wenn du das halbe Personal beim vornamen kennst und es dich auch dann dürftest du es wesentlich einfacher haben da an was ranzukommen, gerade mit den DJs halt auch in anderen Clubs.

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Vorweg musst du eins wisen: Vitamin B ist mit ABSTAND das wichtigste bei der Sache.

Denn: Selbst wenn du irgendwo genommen wirst, kann es dir immer passieren, wenn dir das Vitamin B fehlt, dass einer mit Vitamin B kommt, auflegen will und schon bist du wieder weg.

Aber Hier im Forum ginbts ja perfekte Anleitungen wie man sich Vitamin B beschaffen kann ;)

Nutze deine Social Skills, das ist das wichtigste.

Enorm wichtig ist auch, dass du nach Möglichkeit die ganze Szene kennst.

Die Leute müssen wegen DIR in den Club kommen, und weil du geile Stimmugn machst und gute LAune verbreitest, nicht wegen des Musikstils.

Ich bin selbst DJ und kann aus erfahrung sagen, dass es nun mal entsprechend schwer ist an was passendes ran zu kommen, denn jeder Resident hat ja prinzipiell erst mal Interesse daran, dass das mit dir gar nicht funktioniert, denn das bedeutet Konkurrenz.

Das ist wie mit den Mixed Sets, und was wissen wir hilft am besten? Befrienden.

Und das sollte dein Anfang sein.

Du weißt wies geht, du weißt wie man mit jemandem ins Gespräch kommt, du weißt wie du dich gut verkaufst, wende all das bei einem DJ deiner Wahl an, je bekannter, umso besser.

Sag ihm auch, dass du von ihm lernen möchtest, baue ein Lehrer-Schüler Verhältniss auf. Dann wird er früher oder später auch dafür sorgen, dass du irgendwo auflegen kannst, und wenns das erste mal halt umsonst in seinem Vorprogramm ist.

Egal aller Anfang ist schwer, aber hast du den Fuß mal drin, ist er drin. (Was ne Aussage..)

Zusätzlich hast du nun mal wenn du mit einem bekannten DJ auflegst direkt mal nen ganz guten Ruf.

Das ist wenn du alleine anfängst extrem schwer.

Jeder wird enorm kritisch auf dich schaun, und zunächst nur deine Fehler betrachten, als das positive zu sehen.

Das ist andernfalls auch so, allerdings legst du nun mal mit besagtem bekannten DJ auf, und da der was auf dich hält musst du ja zumindest Potential haben.

Das ist meiner Erfahrung nach der einfachste und sicherste Weg.

Ich hatte mich zuerst mit dem DJ angefreundet, der mir dann ziemlich schnell alles beigebracht hat, was ich wissen musste, da mich das schon immer interessiert hat, und der Rest lief ab wie beschrieben..Zuerst for Free im Vorprogramm aufgelegt, schließlich auch mal zur Primetime, immernoch for Free, und nach nem Monat, 2, hab ich dann mal für ihn die Vertretung gemacht, als er wo anders aufgelegt hat, weil er beim Clubchef n gutes Wort für mich eingelegt hat, dass ich ihn gut vertreten werde, (für Geld) und mittlerweile haben wir 2 gut laufende Events zusammen, und ich in der Szene auch einen gewissen Namen. (zumindest Regional, überregional bin ich am aufbaun)

Mit nem Clubchef versuchen was abzumachen ist sehr schwierig, weil die machen eben auch sehr viel nagtive Erfahrungen, gerade mit denen, die noch nie im Club aufgelegt haben. Das erschwert die Sache eben deutlich.

Anbei und sehr wichtig!: Überschätze dich nicht. Ich habe da gerade wieder ein wunderschönes Beispiel an der Hand.

In unserer Stadt war regelmäßig in der Szene eine Party, und es gab immer wieder Leute die sagten, ohje da läuft immer das selbe, sau schlecht, das kann ja jeder besser etc. Darauf hin hat der DJ demjenigen, der am meisten genörgelt hat die Chance gegeben, mal ne Stunde im Vorprogramm aufzulegen.

In dieser Zeit war KEINER auf der Tanzfläche und der Möchtegern-DJ war nach ner Stunde total genervt und frustriert, und auch nie wieder genörgelt.

Klar sind da jetzt bei dir andere Vorausetzungen, du hast Ahnung von der Materie (unterstell ich dir jetzt mal), du kennst dich mit der Musik in der Szene aus (behauptest du mal), aber man darf das einfach nicht unterschätzen, das erste mal Auflegen im Club, oder sagen wir die ersten 4-5 Male auflegen im Club sind etwas VÖLLIG anderes als auf ner Privatparty, oder zu Hause.

Anbei noch eine Anmerkung: Wenn du auflegst, solltest du richtig investieren, D.h bei deiner Musikrichtung auf JEDEN FALL Traktor Scratch Pro, beziehungsweise, das Pendant von Serato. (Alle Serato Leute mögen mir jetzt verzeihen, ich will an dieser Stelle auch keine Grundsatzdiskussion lostreten, wer diese unbedingt führen will, soll bitte ins Deejayforum)

Das bedeutet im Endeffekt legst du schließlich dann doch mit CD/Plattenspieler auf je nachdem was dir lieber ist.

Edit: Event selbst organisieren ist in diesem Fall auf jeden Fall ebenfalls eine Option, allerdings nur dann, wenn du dir sicher bist, dass du den Aufwand wirklich betreiben willst, denn es ist eine Menge (je nach Art, wenn man einen Club mietet etwas weniger, wenn man eine Halle "nackt" mietet sehr viel mehr) Arbeit. Außerdem musst du dir völlig sicher sein, dass du genug Leute kennst, die kommen würden (Fausformel hier, Leute die du kennst die sagen sie kommen auf jeden Fall/2=Anzahl der tatsächlichen Gäste.)

bearbeitet von Unchained

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Okay, also ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.

Im Grunde gibt es zwei möglichkeiten als DJ viele Bookings zu bekommen

1.) Durch Vitamin B. Wie die Vorredner schon gesagt haben.

2.) Durch Erfolg. Bist du beispielsweise erfolgreich als Produzent, kommst du auch sehr einfach an Bookings. Die Leute kennen dich, kennen deinen Namen und kommen deshalb. Die Clubbetreiber und Partyveranstalter wissen das und booken dich.

Wobei Version 2.) in der Regel wiederum Vitamin B voraussetzt - diesmal mit Label A&R's und entsprechenden Leuten.

Aber wenn du wirklich gut bist findet sich früher oder später automatisch was. Wenn nicht musst du einfach nen Weg finden, besser zu werden.

Ich war selbst bis vor einigen Jahren als DJ unterwegs. Nach einiger Zeit habe ich aber festgestellt dass es mich nicht befriedigt nur die Musik anderer Menschen zu spielen und jedes mal mit 2 schweren Plattenkoffern durch Deutschland zu düsen. Seither gebe ich nur noch bestuhlte Konzerte fern ab von jeglichem Clubkontext und lege höchstens sehr selten mal auf DJ auf Parties von Freunden auf.

Als Tips:

- Wenn du noch unbekannt bist: Versuche weniger "dein Ding" durchzuziehen, als mit dem Publikum Party zu machen. Das Publikum wird viel zu häufig unterschätzt, das Publikum ist eine Art Tamagotchi, das gehegt und gepflegt werden muss und mit gezielt plazierten "Burner"-Tracks gefüttert wird. Dabei solltest du natürlich nicht deine eigene musikalische Identität vergessen und natürlich nur spielen, was du selbst gut findest.

- Gutes Mixing, optimales Beatmatching ist ne tolle Sache, aber insbesondere seit Traktor & Co achtet das Publikum da kaum drauf. Ich finde die Trackwahl und insbesondere den richtigen Track zur richtigen Zeit zu spielen ist weitaus wichtiger. Fehler beim Mixing hört das Publikum jedoch sehr wohl (zumindest der Teil der nicht zu dicht ist).

- Versuche ein Auge dafür zu bekommen, was gerade funktionieren könnte, was für ein Publikum du vorliegen hast, etc.

bearbeitet von arch_

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Damit ist eigentlich alles gesagt.

Nur in einem Punkt würde ich arch_ leicht wiedersprechen:

Wichtig ist nur, was deinem Publikum gefällt.

Im optimalfall solltest du ohnehin die Musik lieben, die du auflegst um die Leute glücklich zu machen, aber man sollte sich zum Beispiel auf keinen Fall in der prime Time dazu hinreißen lassen, einen Track zu spielen, der zwar ziemlich gut, aber ziemlich unbekannt ist. Da kann man den Track noch so gut finden, es kann (!!!) die Stimmung drücken. (Was nicht heißt, dass es das zwangsläufig muss)

Konkretes Beispiel: Hier gabs ein Event die sind Szenetechnisch vorallem bei den "alten" sehr bekannt gewesen. Haben immer nur ihrem Kram durchgezogen, keine neuen Sachen gespielt, beziehungsweise nur sehr wenige, ihre Nummer durchgezogen ---> Immer weniger Leute sind gekommen, das Event hat mehrmals die Location gewechselt, jetzt fängts demnächst wieder in ner neuen an. Das kostet Leute, man sammelt Minuspunkte bei den Clubbetreibern, das ist bitter...

Wicht ist: Wenns dem Publikum gefällt ist es der perfekte Abend, denn dann ist auch der Clubbetreiber glücklich, und spätestens nach dem 3. oder 4. "Geiler Abend Heute!" Hast auch du dein glückliches Grinsen im Gesicht ;)

Deinen Stil entwickelst du dann ganz von alleine. (Wobei ich zugebe, dass man das auch wieder als Anssichtssache auslegen kann)

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Nur in einem Punkt würde ich arch_ leicht wiedersprechen:

Wichtig ist nur, was deinem Publikum gefällt.

Ich sehe meiner Aussage diesbezüglich nicht widersprochen. Ich wollte damit lediglich sagen, dass man sich nicht musikalisch prostituieren sollte. Wenn man überhaupt keinen Bezug zu der aufgelegten Musik hat sollte man es am besten einfach gleich sein lassen.

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Okay ;)

Ich bin ohnehin der Ansicht, dass man die Musik die man auflegt lieben muss, tut man es nicht, merkt es die Menge und man wird niemals erfolgreich sein...

Ich weiß es auch gar nicht, wie man sonst auf die Idee kommen kann DJ zu werden...

Das sollte man nicht machen, weil es cool ist oder weil man damit irgendwann nach ner ganzen Weile vielleicht auch mal Geld damit verdient, sondern aus verbundenheit zur Musik, und aus Liebe zum "damit herumspielen".

Das wäre ja sonst wie ein PUA dem es nur um Sex geht..wird beides niemals funktionieren...

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Wicht ist: Wenns dem Publikum gefällt ist es der perfekte Abend, denn dann ist auch der Clubbetreiber glücklich, und spätestens nach dem 3. oder 4. "Geiler Abend Heute!" Hast auch du dein glückliches Grinsen im Gesicht ;)

Ich spiel meistens den ganzen Abend die "Mörder" Hits, die Hits die wirklich jeder kennt , an und bring sie dann zum Schluss. Glaub mir, da dreht die ganze Hütte komplett durch. Ich bin auch durch umwege zu Bookings gekommen. Ein Freund von mir hat seinen 21 Geburtstag gefeiert und ich hab just 4 fun mal aufgelegt. Glückicherweise war einer da der einen kannte der widerum einen kannte der eine Disco betreibt. So ging alles seinen Weg und nun leg ich regelmäßig in Stuggis Clubs auf.

Achso: Ich arbeite hauptsächlich auch nur mit dem Laptop, was ich für nichts schlimmes empfinde. Die meisten Besucher bekommen von dem anstrengenden DJ Job eh nichts. Denen ist es egal ob Laptop oder mit einer Hercules MM08.

Gruß

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Wenn du das beherzigst was "arch_" und "Unchained" geschrieben haben, bist du schon ganz gut beraten. Allerdings möchte ich noch ein paar Sachen ergänzen.

- Du solltest dir schon auf anderen Veranstaltungen / Partys einen Namen gemacht haben - sonst hast du in einem Club keine Chance. Auf einer größeren Party mit vielen DJ´s aufzulegen ist realistischer - und wenn es von 21-22 Uhr ist - Hauptsache du hast evtl. nen Flyer auf dem deine Name steht - quasi als Referenz.

- Ein Clubabend ist ein Gesamtkunstwerk - das bedeutet auch die Show / das Spiel mit dem Publikum darf nicht zu kurz kommen.

- Als Notebook DJ hast du eigentlich keine Chance (ganz ehrlich) egal wie gut du bist. Es gibt dafür einfach zu viele gute Vinyl DJ´s außerdem hat sich in letzter Zeit die Musikindustrie den Spaß gemacht die Speichermedien von DJs auf illegal heruntergeladene Musik zu überprüfen - und wenn bei dir auch nur eine illegale MP3 gefunden wird ist das der Supergau ! Das kostet dich und den Clubbesitzer richtig, richtig Asche. Habe ich vor einigen Wochen erst erlebt. Da standen am Ende der Party zwei Herren von der Polizei und ein Mann von der Musikindustie vorm DJ und haben die Festplatten "zur Überprüfung" mitgenommen (Der DJ hat übrigens mit Vinyl und PC Musik gemacht)

- Und man sollte auch nicht unterschätzen unter wie viel mehr Druck man vor Publikum plötzlich steht. Und wenn die Leute dir dann noch alle 30 Sekunden was erzählen wolen / dir die Hand geben wollen oder was weis ich - wird die Sache sehr schnell richtig Nervenaufreibend und du kannst dich nur noch zur hälfte aufs Musik machen konzentrieren.

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Hierbei bleibt noch unsachlich anzumerken, dass meiner Meinung nach sowieso jeder DJ der mit illegalem "Zeug" auflegt, welcher Art auch immer (gekrackte Software, gebrannte CD's (und ich rede nicht von Kopien von den Originalen zum auflegen sonern von illegal gebrannten CD's) oder gesaugte MP3's), aufs härteste bestraft gehört.

Da kann mir ja auch keiner erzählen, er tut das aus Liebe zur Musik!

Mit Illegalem Zeug auflegen, ist einfach nur erbärmlich und armselig.

Aber natürlich ein völlig korrekter Post, du solltest ebenso illegal organisierte Filme oder Bücher in PDF Form, alles eben, was gegen das Urheberrecht verstößt, schleunigst löschen, falls du so etwas besitzt, und das professionell machen willst.

Abgesehen davon, dass das eben eine moralische Sche ist, die jeder für sich entscheiden muss, erhöht sich dennoch definitiv das Risiko, dass tatsächlich mal jemand kontrollieren kommt..

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Danke Leute, also ich kenne schon die ganzen Leute ausm Club, Barkeeper LJ usw. Aber man merkt genau (v.a. DJs) wie sie versuchen ihren derzeitigen Posten zu verteidigen, auch wenn sie eigtl grottenschlecht sind...aber da in dem Club eigtl jede Woche junge unbekannte DJs da sind am umsatzschwächeren Tag, gehe ich mal davon aus, dass da etwas möglich ist.

Der Clubbetreiber hat mir ja gesagt, ich solle mich nochmal bei ihm melden! Am Ende des kurzen Gesprächs fragte er sogar nochmal nach meinen Namen :-D

- Als Notebook DJ hast du eigentlich keine Chance (ganz ehrlich) egal wie gut du bist.

Das hatte ich fast vermutet, dass das Affig kommt wenn man nur mit notebook auflegt! Andrerseits bin ich der Meinung dass ich besser auflegen kann und besseres Beatmatching draufhabe als jene Neulinge, die erst zwei Minuten den Übergang versuchen, und wenn sis bis zum Ende nicht gebacken bekommen haben, machen sie nen Übergang wie im Radio. :-) Manchmal kommts mir vor als ob die alle nur bei XXXShare ihre tracks laden und dann im Club das erste mal versuchen zu mixen...

Hatte letztens wieder ein lustiges Erlebnis, erst voll die geile Tanzmukke, die Tanzfläche kocht, dann legt er das auf:

, ich dachte ich werd nicht mehr. Die Tanzfläche leerte sich in nichtmal 20 sec. Sowas hab ich net mal auf meiner Festplatte <_< Also wenn ich solche Aktionen wieder sehe, dann kann ich den Clubchef auch überzeugen, auch wenn ich jetzt nicht so viel Vitamin B habe wie andere...

Bin am überlegen, ob ich gleich die teuren& guten Technics zulegen sollte zum Zuhauseüben, oder tun es hier auch billige?

Gebraucht oder neu?

Ok, werde mir mal das teure Zusatzequipment zulegen, auch wenns ziemlich ins Geld geht. Hoffentlich leidet mein Stil dann nicht darunter, wobei es bei mir schwierig wird, da ich mit 4 Decks arbeite (Traktor 3), hoffe mal da kann man schnell zwischen Vinyl und Software wechseln.

@Unchained:

Hierbei bleibt noch unsachlich anzumerken, dass meiner Meinung nach sowieso jeder DJ der mit illegalem "Zeug" auflegt, welcher Art auch immer (gekrackte Software, gebrannte CD's (und ich rede nicht von Kopien von den Originalen zum auflegen sonern von illegal gebrannten CD's) oder gesaugte MP3's), aufs härteste bestraft gehört.

Ich werde mich hüten! kenne auch jemanden, der legt nur mit illegalem Zeugs auf, aber der macht nur Privatpartys...

ABER! ich hab ihm Club schon mehrmals gewisse Tracks gehört (Remixe, Bootlegs) die man eigtl nur auf dem Schwarzmarkt bekommt (nichtmal auf dem gutsortierten Beatport), offiziell nirgends zu finden! Und wenn man sogar noch die Anfänger DJs ansieht, die auch mit diesen Tracks auflegen, dann glaube ich nicht, dass diese bereits so bekannt sind, dass sie die Promos von der Industrie kostenlos bekommen...

bearbeitet von domista

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Bin am überlegen, ob ich gleich die teuren& guten Technics zulegen sollte zum Zuhauseüben, oder tun es hier auch billige?

Es tun natürlich auch die Günstigen. Aber wenn du das Geld hast würde ich es in 1210er investieren - die haben den Vorteil das sie fast nicht an Wert verlieren.

Voileicht wären für dich auch Timecode Vinyls eine Lösung. Dann benutzt du die Plattenspieler quasi als Steuerung für den PC.

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Bin am überlegen, ob ich gleich die teuren& guten Technics zulegen sollte zum Zuhauseüben, oder tun es hier auch billige?
Aber wenn du das Geld hast würde ich es in 1210er investieren - die haben den Vorteil das sie fast nicht an Wert verlieren.

dito.

Ich habe meine 1210er sogar für ca 200€ mehr verkauft als ich sie damals neu gekauft hatte! Wenn du wirklich überzeugt bist, dass das auflegen ein wichtiges Hobby für dich ist und du dich entscheidest mit Platten aufzulegen, würde ich diese Investition machen.

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Ja, die Technics sind glaube ich besser, da diese eigtl in jedem Club aufgestellt sind. würdest du mir zu gebrauchten oder neuen Technics raten? (Für was hab ich jetzt alle meine Vinyls digitalisiert???^^)

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Ja, die Technics sind glaube ich besser, da diese eigtl in jedem Club aufgestellt sind. würdest du mir zu gebrauchten oder neuen Technics raten?

Ist eines der wenigen Geräte wo es total egal ist - für den Technics kannst du jedes (!!!) Teil nachbestellen - selbst die Schrauben.

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Ich würde dir raten gleich auf Timecode umzustellen, d.h Traktor Scratch Pro!

Das ist definitiv auch Clubstandart mittlerweile, bzw da guckt dich keiner blöd an, ob, und was genau du dann da nutzt bleibt ja deine Sache, aber der Wechsel zwischen Vinyl und reiner "Softwarearbeit" sag ich jetzt mal, ist schnell getan, somit die optimale Lösung. Ich geb zu es ist nicht ganz kostengünstig, ich bin auch vor kurzem umgestiegen (Einfach weil in meiner Szene die meisten sogar mit CD auflegen, und es bei vielen DJ's das Wort Übergang nicht gibt, da ist das normale Traktor schon ne Sensation...), aber es LOHNT sich!

Wenn du nicht unbedingt 4 Decks brauchst, dann lohnt sich auch Traktor Scratch Duo..

Ich hab zum Beispiel noch keinen DJ im Club gesehen der mit 4 Decks auflegt, und die DJ's sind wirklich gut da wo ich nebenbei noch als LJ arbeite..

Also 4 Decks sind ja kein muss und wer also sparen will, kann getrost zur Duo Variante greifen.

Zu der Plattenspieler Geschichte:

Ich kann mich dem bisher Erwähnten nur anschließen.

Kauf dir Technics..Kosten im Verhältniss auch wirklich nicht die Welt, kann man getrost gebraucht kaufen, wenn man weiß, wo man sie kauft, (Deejayforum werden auch immer mal welche angeboten, da gibts normalerweise keinen Ärger)

Die halten auch gut und gerne mal 20-25 Jahre..

Bei uns im Club die sind auch nicht mehr die jüngsten, laufen aber wie ne 1.

Wenn du was noch besseres haben willst, was allerdings auch noch n gutes Stück teurer ist und kaum gebraucht zu bekommen, dann greif zu den Stanton ST 150 II.

Bringen den Bass zwar nicht ganz so genau rüber wie die Technics (minimal) haben aber den besseren Motor.

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Ist zwar jetzt am Thema vorbei aber ich würde , -sofern du eines aufm Pc hast- mal sehr gerne ein Demo Tabe hören . Oder bist du zufällig auf Youtube ?

LG Tim

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Laptop-DJs werden in den wenigsten Clubs gern gesehen. Timecode wäre da mMn die Lösung der Wahl.

Fang aber nicht so an, wie ein Bekannter: Kauft sich Zeug, von dem tlw. wirklich gute DJs nur träumen, lässt die Tracks übers Timecode laufen, die TTs sind aber nur Show - er mixt trotzdem am Laptop.

Er hat letztens auf einer Abiparty aufgelegt, die Tontechnik musste sich danach bei mir ausheulen.

Was ich dir empfehle: Leg auf Partys auf. Auf diesen Partys lernst du eine Menge Leute kennen - gerade die Jungs von der Ton- und Lichttechnik haben oft umheimlich geniale Kontakte. Vielleicht hast du jemandem im Bekanntenkreis, der Anlagen vermietet? Rede mit dem.

Auch auf kleineren Partys gibt es immer irgendjemanden, der jemanden kennt. Wenn du auf diesen Partys überzeugst (überzeugen heißt: reines Beatmatching reißt seit Sync-Taste niemanden mehr vom Hocker, bring die Menge zum kochen, trau dich auch mal, Mashups zu improvisieren - üben solltest du das natürlich schon vorher ;) ).

In CLubs kommst du nur über eben diese Kontakte. Mach nicht den Fehler und leg umsonst auf, man schafft den Übergang vom "kostenlos"-DJ zum "Profi" nur schwer.

Gewerbe ist angemeldet?

Mit dem Mischpult kannst du umgehen? Auch, was Laustärke angeht? Nicht jeder Club hat eine Tontechnik, kannst du mit soetwas umgehen?

Die Fragen mögen bescheuert klingen, aber ich hab schon alles erlebt, gerade von sog. Laptop-DJs, die "kreativer Auflegen können" - Nichts gegen dich oder Laptop-DJing allgemein, aber die Idioten-Quote ist da höher, weil jeder Hans sich Virtualdj auf den laptop zieht und meint, die Clubs warten nur auf ihn.

Soclhe Sachen wie den von dir erwähnten Fehler mit Summer-Jam werden dir auch passieren, läster nicht zu früh. Manchmal denkt man sich "Jap, der Track MUSS jetzT" - und wenn er läuft merkt man, wie bescheuert das gerade war.

Auch kommt es vor, dass Betreiber oder Veranstalter genau soetwas wünschen. Ist die Tanzfläche leer ist die Bar voll ;).

Womit wir beim nächsten Punkt wären: Ein gutes Set heißt nicht zwangsläufig nur gute Titel. Auf Partys zum Beispiel muss dir klar sein, dass neben deiner Lieblingsmusik auch Zeug wie Atzenmusik oder das Fliegerlied gespielt werden sollten - solche, nennen wir sie mal Saufmusik, kurbelt den Getränkeverkauf an und genau das ist meist die Priorität auf Partys.

Deshalb empfehle ich dir: Bevor du in Clubs gehst, sammel Erfahrung auf Partys verschiedener Größenordnung. Privatpartys sind toll, aber versuch etwas größeres. Wie wär es mi Abipartys, partys irgendwelcher Vereine etc.?

Du solltest schon das ein oder andere mal Leute zum tanzen motiviert haben, bevor du im Club auflegst.

Grüße

PS: Demos sidn immer gut, solltest du auf jeden Fall haben - würde mich auch interessieren.

bearbeitet von Bed Devil

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Laptop-DJs werden in den wenigsten Clubs gern gesehen. Timecode wäre da mMn die Lösung der Wahl.

Fang aber nicht so an, wie ein Bekannter: Kauft sich Zeug, von dem tlw. wirklich gute DJs nur träumen, lässt die Tracks übers Timecode laufen, die TTs sind aber nur Show - er mixt trotzdem am Laptop.

Er wird wahrscheinlich die Vorzüge der Loopfunktion und diversen weiteren Funktionen der Software schätzen, die beim Timecode einfach ausgeschaltet werden...und Loops setzen ist für mich essentiell!

Was ich dir empfehle: Leg auf Partys auf. Auf diesen Partys lernst du eine Menge Leute kennen

Meinst du damit Zeltpartys? Die sind jetzt eigtl nicht so mein Ding, da man hier meistens 5-6 Mainstream House Sachen hört und dann gehts weiter mit Rock (was ja überhaupt nicht mein Metier ist B-) )

aber trotzdem: wie komm ich auch an solche Gigs ran? da ists doch dasselbe wenn mich dort keiner kennt...

trau dich auch mal, Mashups zu improvisieren

Mashups sind meine Spezialität :-D find es sowieso langweilig, wie die meisten DJs im Club ein Lied ans andere Reihen...

bei Mashups kann man so richtig seiner Kreativität freien Lauf lassen. :-D Also ich bin viel in verscheidenen Clubs unterwegs und erkenn sofort, wann einer nur Auflegt, nur um Social Proof zu haben, dh. er kann bei den Frauen eindruck schinden mit "ich bin DJ", oder einer, der wirklich mit Hingabe bei der Musik ist, und jede gute Stelle eines Liedes kennt, die er reinmixen kann! Man merkt es auch ziemlich schnell an der Fülle auf der Tanzfläche und an den zufriedenen Gesichtern!

Soclhe Sachen wie den von dir erwähnten Fehler mit Summer-Jam werden dir auch passieren, läster nicht zu früh. Manchmal denkt man sich "Jap, der Track MUSS jetzT" - und wenn er läuft merkt man, wie bescheuert das gerade war.

ja stimme zu, kann passieren :rolleyes:

Auch kommt es vor, dass Betreiber oder Veranstalter genau soetwas wünschen. Ist die Tanzfläche leer ist die Bar voll ;)

Man könnte aber auch so argumentieren, wenn die Musik geil ist und man nicht mehr von der Tanzfläche wegkommt, weil man so abgeht: die Menge kocht & schwitzt, ergo --> erhöhter FLüssigkeitsbedarf! Wenn ein geiler DJ da ist, und ich abgehe wie Schmitzs Katze, dann Trink ich an einem Abend die doppelte FLüssigkeitsmenge als wenn einer auflegt, der mich jetzt nicht so in Wallung bringt.

Womit wir beim nächsten Punkt wären: Ein gutes Set heißt nicht zwangsläufig nur gute Titel. Auf Partys zum Beispiel muss dir klar sein, dass neben deiner Lieblingsmusik auch Zeug wie Atzenmusik oder das Fliegerlied gespielt werden sollten - solche, nennen wir sie mal Saufmusik, kurbelt den Getränkeverkauf an und genau das ist meist die Priorität auf Partys.

Deshalb geh ich auch lieber in Clubs als auf Partys! Schon alleine wegen der besseren Musik!

PS: Demos sidn immer gut, solltest du auf jeden Fall haben - würde mich auch interessieren.

Hm, darf man die Mixe im Netz veröffentlichen oder bekommt man da rechtliche Probleme (Gema oder sonstiges?)

Wenns keine Probleme gibt, kann ich gern mal ein Demo online stellen!

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Er wird wahrscheinlich die Vorzüge der Loopfunktion und diversen weiteren Funktionen der Software schätzen, die beim Timecode einfach ausgeschaltet werden...und Loops setzen ist für mich essentiell!

Ja, ne, er ist mehr so der "Sync-Taste"-DJ, der mi 3 200GB Festplatten vol mit mMusik aufkreutzt.

An sich ja ne geile Sache, aber leider nicht ei nrack gekauft ;)

Timecode wurde da also nur benutzt, damit er auch nach DJ aussieht.

Wenn Loops essentiell sind, dann wärst du vielleicht bei CDs sehr viel besser aufgehoben? Ist, gerade für Mashups mMn sehr viel sinnvoller.

Der Mix wird mit CD-Decks gemacht, wie man sehen kann.

Aber geh am besten mal in einen größeren Musikladen udn schau dir die verschiedenen Geräte an. Man kann für beide Seiten studnenlang argumentieren, was du machen willst musst letztendlich du wissen. Auch Laptop-DJ sein ist keine Schande, wenn dafür die Leistung stimmt.

Meinst du damit Zeltpartys? Die sind jetzt eigtl nicht so mein Ding, da man hier meistens 5-6 Mainstream House Sachen hört und dann gehts weiter mit Rock (was ja überhaupt nicht mein Metier ist wacko.gif )

aber trotzdem: wie komm ich auch an solche Gigs ran? da ists doch dasselbe wenn mich dort keiner kennt...

Nene, hier mieten zum Beispiel öfter Leute Lagerhallen oder ähnliches an und Veranstalten da Partys. Bei richtiger kalkulation und entsprechenden kontakten kann man da wirklich gutes Geld mit verdienen.

Wenn es sowas bei euch nicht gibt, dann nimm dir ein paar Freunde und macht selbst sowas. Ist natürlich immer mit nem gewissen Risiko verbunden, das muss euch klar sein.

Auch ne gute Sache: Abipartys. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei euch ist, häufig wird da ja nur eine Disco angemietet - hier sind das ebenfalls ziemlich große Sachen, die komplett selbst organisiert werden.

Da freundest du dich dann mit der Security an. Mit ein bisschen Glück nimmt dich die Veranstaltungstechnik in ihren Pool auf, das heißt, wenn ein Veranstalter einen DJ sucht, rufen die Leute dich an.

Irgendwann hast du einen Ruf in deiner Umgebung - man kennt dich eben.

Nebenher fragst du in allen Clubs an, die in Frage kommen. Je nach Ruf wirst du eben häufiger oder weniger häufig genommen.

Eigentlich kann nichts schiefgehen - du brauchst eben nur die initialzündung durch irgendeine Party, für die dich irgendjemand empfohlen hat. Hör dich im Bekanntenkreis um! So schwierig ist das ganricht ;).

Deshalb geh ich auch lieber in Clubs als auf Partys! Schon alleine wegen der besseren Musik!

Jaja, sicher, aber den Start so hinzubekommen, dass du quasi ausschließlich in Clubs auflegst, ist deutlich schwieriger ;).

Hm, darf man die Mixe im Netz veröffentlichen oder bekommt man da rechtliche Probleme (Gema oder sonstiges?)

Wenns keine Probleme gibt, kann ich gern mal ein Demo online stellen!

Guter Punkt, hab ich nicht dran gedacht. Nein, darfst du nicht ;) Sorry.

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