LR+: Zwei Wochen MSTR

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Ich denke nicht, dass man aus diesem kurzen und nicht detailreichen Report viel lernen kann, wenn überhaupt; Ich notiere diese Erfahrung für mich während ich im Zug sitze als eine art "Memoire", möchte sie allerdings niemandem vorenthalten..

(Anmerkung: Was hier geschehen ist war reines "Social-Proof-Game", ich habe nie bewusst geflirtet (wenn doch, so ist es mir nicht aufgefallen) und schon gar nicht Tricks oder Routinen verwendet; Ich muss ehrlich zugeben, dass ich, nachdem ich das gesamte PU-Zeug in meinem Hirn wieder gelöscht habe, nichts anders gemacht habe als früher - ich war nur viel überzeugter von mir selbst, sowohl beim Plaudern als auch beim Eskalieren..)

Diesen Sommer arbeite ich zwei Wochen in der Organisation eines Internationalen Musikkurses. Ich werde darauf vorbereitet, dass viel Arbeit auf mich zukommen wird.

Spätestens beim ersten Blick auf die Teilnehmerliste fällt mir auf, dass es für die nächsten Tage schwer sein wird, mich nicht von der Arbeit ablenken zu lassen: Die zum größten Teil weiblichen Kursteilnehmer kommen aus Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Polen, Russland.. Wer mich persönlich kennt weiß, dass ich Frauen aus diesen Gegenden auf eine misteriöse Art und Weise anziehend finde, auch wenn es für Außenstehende manchmal unerklärlich erscheint..

Tag der Anreise

Ich erinnere mich kaum mehr an Einzelheiten. Hunderte Studentinnen und Studenten kommen an, ich begrüße alle und bin trotz Stress und anhaltendem Regenwetter stets gut gelaunt. Ich bin fasziniert von der Ausstrahlung mancher Frauen.. Ich lerne drei von ihnen in Gesprächen bereits näher kennen.

Diesen Abend gibt es eine große Willkommensparty für alle Teilnehmer, es wird nach dem Konzert getrunken und getanzt. Da ich nun jeden und jede kenne (ich bin die Ansprechsperson bei etwaigen Fragen und habe außerdem alle persönlich begrüßt) nehme ich mir heraus, auf dem Dancefloor mit allen Frauen zu tanzen die in meine Nähe kommen. Bald bin ich inmitten von gut gelaunten Mädels, ich drehe sie, tanze enger, tanze weiter weg, körperliches Push-Pull pur. Die vereinzelt anwesenden männlichen Kollegen machen mir den Gefallen und stehen mit ihrem Bier als Schutzschild am Rand und sehen zu..

An diesem Abend habe ich klargestellt, wie es hier läuft.

Die erste Woche

In der ersten Woche fällt mir besonders eine junge Kroatin auf. Sie ist 20 und eine frohe Person mit sonnigem Gemüt. Am dritten Abend des Kurses sitzen wir nebeneinander, aufgrund ihrer Reaktionen bei Gesprächen weiß ich dass sie positiv auf meine Annäherungen reagieren wird. Wir sitzen in einer großen Runde beisammen und Ich spiele unter dem Tisch mit ihren Fingern. Wir sehen einander in die Augen und wissen beide, was mit uns geschieht..

Nach und nach geht man zu Bett, bis wir beide alleine am Tisch sitzen bleiben. Ich schlage vor, einen gute-Nacht-Spaziergang zu machen und verführe sie unweit des Hotels auf einer schmalen Holzbrücke, welche über einen kleinen Bach führt, zu einem Kuss. Wir bestaunen den Mond und fühlen uns in diesem Moment sehr nahe..

Ich mache ihr klar, dass das, was zwischen uns geschieht, dort bleibt, wo es ist: zwischen uns. Ich erzähle nichts weiter, sie erzählt nichts weiter.

Zwei Tage später schlafen wir das erste Mal miteinander und ab dieser Nacht ist sie meine ständige Bettgenossin für die restlichen zwei Wochen. Ich bin mit ihr glücklich, ich liebe es mit ihr eng umschlungen nach gutem Sex einzuschlafen..

Aber reicht mir das?

Eines Abends sitzen wir wieder mit einer großen Runde am Tisch, ich halte die Hand der Kroatin mit meiner Rechten. Links von mir sitzt eine kleine Russin, 27, mit der ich eine besondere Verbindung aufgebaut habe. Wir berühren uns sehr gerne und sehen uns sehr gerne in die Augen, ohne etwas sagen zu müssen. Mit meiner linken Hand spiele ich zärtlich mit ihren Fingern, streichle sie sanft..

Zweite Woche

Zur Hälfte der zweiten Woche sitze ich mit zwei Tschechinnen am Mittagstisch. Wir scherzen herum und bemerken, dass ich mit einer von ihnen (23) eine Gemeinsamkeit habe: Wir tragen auf einem Auge die selbe Kontaktlinsenstärke! Das ist für mich sofort Grund ihr zu sagen, dass wir heiraten müssen. Vegas-Style. Wir betrinken uns und geben uns noch am selben Abend das Ja-Wort mit einem griechischen Pianisten als Priester und ihrer tschechischen Freundin als Stripper mit der ich sie anschließend betrügen werde (dazu sollte es allerdings nie kommen).

Um unser Eheglück zu besiegeln, küssen wir uns, es gefällt mir. Ich sage ihr das und ziehe sie auf den Balkon. Wir knutschen eine Weile herum bis ich mich verabschiede und zu meiner süßen Kroatin zurückkehre.

Am nächsten Abend gehe ich mit meiner neuen Ehefrau spazieren, ich bringe sie zur selben Brücke wo ich bereits eine Woche zuvor war. Ich fühle, dass sie mich will. Sie sagt mir, dass sie mich will. Ich lecke ihre Brüste und ich lecke ihr Heiligtum während sie sich stöhnend ans Brückengeländer lehnt. Sie möchte mich an Ort und Stelle, jedoch habe ich meine Kondome im Hotelzimmer, in welchem meine Kroatin auf mich wartet..

Ich vertage unser Näherkommen; doch als ich in meinem Zimmer die Nachricht vorfinde, dass die Kroatin bereits in ihr eigenes Zimmer zurückgekehrt sei, dauert es nur mehr wenige Minuten bis die Tschechin im Zimmer ist und ich in der Tschechin bin.

She fucks like a porn star!

Am nächsten Abend entführe ich die Tschechin in das nächtliche Schulhaus (ich bin für die Schlüssel verantwortlich) und lecke sie während sie nackt auf dem Klavier liegt. Anschließend bekomme ich den besten Blowjob meines Lebens und ficke sie im Turnsaal auf einer Turnbank.. Ihr Stöhnen hallt durch das gesamte Gebäude..

Der folgende Tag ist der letzte für meine kleine Kroatin, sie reist einen Tag früher ab als der Rest. Sie befragt mich über die Tschechin, ich bin ehrlich, sie ist sehr betrübt. Ich mache ihr allerdings klar, dass das zwischen mir und der Tschechin rein körperlich ist und dass sie und mich hingegen etwas viel stärkeres verbindet.. An diesem Abend ist ein Abschlussfest, wo ich wieder mit meinen Mädels tanze, was dazu führt, dass meine Kroatin mit mir schlafen möchte, obwohl sie die Regel hat. Wir sind beide bereits leicht beschwipst und haben draußen auf einem Feld großartigen Sex. Sie will in dieser Nacht viel härter gefickt werden als in denen davor und ich nehme sie von hinten. Klarer Sternenhimmel, eindrucksvolle Bergkulisse. Wahnsinn.

Am darauffolgenden letzten Abend ficke ich erst die Tschechin im Mercedes-Van um danach zur Abschiedsfeier zu gehen. Beim Verabschieden meiner kleinen 27jährigen Russin jedoch merke ich, dass sie mehr will. Draußen auf dem Balkon gebe ich ihr mehrere Küsse auf die Wangen, bis ich sie auf den Mund küsse und sie mich kaum mehr loslässt. Wir knutschen herum und sie schmilzt in meinen Armen..

Die restliche Nacht verbringe ich mit meiner Tschechin, sie möchte noch zweimal Sex, bin jedoch nach dem ersten Mal schon vollkommen ausgelaugt.. Es waren harte zwei Wochen.

Oh. Komme gerade in Prag an. Sie wartet schon am Bahnsteig auf mich.

___________________________________________________

Anschließend möchte ich noch gerne etwas ergänzen: Seit diesen Geschehnissen sind jetzt etwas mehr als zwei Wochen vergangen und ich habe schon einen ganz anderen Blick dafür: Im Nachhinein betrachtet frag ich mich, warum ich mir diesen Stress angetan habe.. Meine Antwort: Erfahrung. Klar, ich hätte beide Wochen nur mit einer Frau verbringen können, hätte genug Sex gehabt und hätte mir wahrscheinlich nicht danach wegen Entkräftung eine Erkältung eingefangen.. -_-

Aber diese Erfahrung, einer Frau das Herz zu brechen um mit einer anderen zu schlafen, war wichtig für mich. Ich habe erfahren, dass ich doch noch ein Mensch mit Gefühlen bin und dass mich das mehr beschäftigt, als ich das manchmal zugeben möchte.

Nachdem ich aus Prag zurückgekommen bin, wo ich die Tschechin besucht habe, hat die Kroatin Fotos gesehen. Sie war total schockiert und hatte fälschlicherweise verstanden, dass ich in Zukunft nichts mehr mit der Tschechin zu tun haben werde (von meinen 2 bis 3 Beziehungen in Österreich ganz zu schweigen.. Davon weiß sie immer noch nichts).

Nach einem Skype-Gespräch, welches damit geendet hat, dass sie mit entsetztem Gesicht den Laptopbildschirm zugeklappt hat und weder auf Anruf noch Nachricht geantwortet hat, hat die Kroatin mich in der selben Nacht vollkommen betrunken angerufen und mir in diesem Zustand weinend ihr Herz ausgeschüttet (von wegen dass sie in mich verliebt ist und ich besonders bin und dass sie mich hasst und nie wieder sehen will usw.). Wir haben uns zwei Tage später in Kroatien getroffen, sie ist mir die Hälfte des Weges entgegengekommen. Ich weiß absolut nicht wie ich das gemacht habe, aber nach anfänglichen Streit habe ich die Situation ohne mich zu entschuldigen wieder so hingebogen, dass sie begonnen hat mich zu küssen und wir einen wunderschönen Nachmittag/ Abend verbracht haben. (Ich fühlte mich rational gesehen wirklich nicht schuldig, da ich immer ehrlich zu ihr war, aber emotional fühlte ich mich anders.. Das habe ich aber nicht ausgesprochen.) Wir hatten beide das Gefühl, dass die Situation geklärt ist (allerdings war sie das immer noch nicht).

Jedenfalls sehen wir uns in einer Woche wieder und freuen uns aufeinander, wir werden einige Tage miteinander verbringen und sehen, was passiert..

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Hört sich doch alles super an. Du hattest ne tolle Zeit.

Solche "verletzenden" Dinge passieren leider. Da musst du für dich entscheiden, ob du zukünftig ein bisschen auf deinen Spaß verzichtest, oder ob er dir wichtiger ist.

Das mit den schlechten Gewissen kenn ich, ist mir nicht nur einmal passiert. Das "auszuschalten" hab ich noch nicht geschafft. Aber was wären wir für Menschen, wenn es uns sch**** egal wär, wenn es Menschen, die wir mögen, schlecht geht?!

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Hey, Silvestro! Wahnsinnstext! Ich frage mich, wann die ersten Zweifler sich zu Wort melden...

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und verführe sie unweit des Hotels auf einer schmalen Holzbrücke, welche über einen kleinen Bach führt, zu einem Kuss. Wir bestaunen den Mond und fühlen uns in diesem Moment sehr nahe..

[...]

Ich lecke ihre Brüste und ich lecke ihr Heiligtum während sie sich stöhnend ans Brückengeländer lehnt.

[...]

und lecke sie während sie nackt auf dem Klavier liegt.

[...]

Wir sind beide bereits leicht beschwipst und haben draußen auf einem Feld großartigen Sex.

[...]

Da schießen einem Erinnerungen an diesen Sommer durch den Schw... Kopf!

Was mir allerdings fehlt: Ich konnte nicht herauslesen, wie ehrlich du jetzt konkret zu den Damen eigentlich warst. Und vor allem zu dir selbst.

Meiner Meinung nach hat dein schlechtes Gewissen damit zu tun, dass du dich in der Situation irgendwie nicht ganz wohl fühltest, was einem ja durchaus nicht ganz fremd ist.

Vielleicht bist du mit dir selber nicht so ganz im Reinen, kann das sein?

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Gast RichardJK911

Mich würde auch stark interessieren, wie du es geschafft hast in den Konfliktsituationen das Ruder umherzureissen. Abgesehen davon brauch ich dringend einen Flügel für mein Wohnzimmer. Einen großen, schwarzen Flügel - was für ein Kopfkino!

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