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[Gast Der Psi-Doktor]

Es gibt übrigens Fächer, da ist das selbständige Praktizieren, egal in welcher Form in der Form geregelt, dass es ein MUSS ist, ein fertiges Studium zu haben. Das ist dann meist aber etwas, was mittlerweile irgendwie nicht mehr so beliebt ist, was ich schade finde, weil das letztendlich die Fächer sind, die "wirklichen Nutzen" und Wissen bringen. Soll heißen:

- Biologie

- Medizin

- Psychologie

- Physik

- Chemie

- Mathematik

- ...

Da geht dann auch sowas, was Bill Gates gemacht hat, nicht - wenn du abbrichst, biste draußen.

Irgendwie studieren die meisten sowieso nur noch, um einen Beruf zu kriegen oder um Geld zu verdienen. Ich kann das zwar verstehen, man will halt irgendwie möglichst abgesichert sein, aber wirklich nachvollziehen kann ich es nicht. Ich meine, nix gegen BWL, Jura, Politik, VWL und co, die haben alle ihre Daseinsberechtigung, aber naja, das machen die meisten doch nur, weil sie Geld oder einen Job wollen, nicht, weil sie das interessiert.

Das ganze ist irgendwo schade, weil es sicherlich weit mehr naturwissenschaftliche Innovationen gäbe, wenn die Leute langsam mal das machen würden, was sie interessiert und nicht, wo es laut Hörensagen gut bezahlte Jobs gibt. Ich hör immer nur "Ich geh auf die FH und mach BWL." und ich wage zu behaupten, dass 90% der BWL-Studenten an einer FH sich nicht die Bohne für BWL interessieren und das nur machen, damit Papi stolz ist.

Vielleicht irre ich mich auch und die Fächer sind wieder im Kommen ;)

Aber irgendwie hör ich immer nur für alle, dass das der letzte Horror für sie sei, wenn sie 'ne Naturwissenschaft studieren würden.