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Guten Tag Freunde der sexuelle Ausschweifung,

dadurch das ich meditieren wird mir immer mehr bewusst wie äußere Einflüsse auf mich wirken. Natürlich auch bei der Kommunikation und insbesondere bei der Kommunikation mit Frauen.

Diejenigen von Euch die selbst meditieren wissen vielleicht was ich meine, wenn ich schreibe das ich mich wie ein äußerer Beobachter selbst beobachten kann und sehen /fühlen kann wie etwas auf mich wirkt.

Z.B. was mir Freude bereitet

oder

was mich meine Selbstsicherheit/ bewusstsein verlieren lässt, (aus dem Frame falle).

In dem Moment in dem ich aus dem Frame falle ist mir das bewusst und ich kann ziemlich genau beobachten wie es passiert.

Beispiel 1: Eine Bekannte im sexy Kleid tanzt mich im Club an( Arsch an Schwanz) . Ich fühle mich sicher weiß aber nicht was ich tun soll und stehe nur blöd dahinter.

Beispiel 2: Bin mit Kumpel unterwegs und Treffe zufällig eine Bekannte( ist braun gebrannt und hat ein extrem tief geschnittenes Top an ) war offensichtlich im Urlaub. Sie beginnt small talk, bekomme IOI`s am laufenden Band. Doch dann werde ich unsicher und ich bin nicht mehr in der Lage das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken….

(In beiden Fällen irritiert mich die Tatsache dass die Mädels richtig sexy sind)

Nun zu meinen Fragen:

1. Was kann ich dem Moment wenn ich aus dem Frame falle außer zu beobachten und zu akzeptieren tun?

2. Was kann ich tun nachdem ich aus dem Frame gefallen bin tun? Gibt es Techniken?

3. Wie funktioniert „Refraiming“ genau ?

( Habe schon gehört man soll einen Film in seinem Kopf abspielen in dem die Situation wie gewünscht verläuft )

Wäre genial wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet…

Gruß

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Hi,

dadurch das ich meditieren wird mir immer mehr bewusst wie äußere Einflüsse auf mich wirken.

Diejenigen von Euch die selbst meditieren wissen vielleicht was ich meine, wenn ich schreibe das ich mich wie ein äußerer Beobachter selbst beobachten ...

mit der Beobachtung aus dem Metastandpunkt hast du dir eine sehr wichtige Fähigkeit angeeignet, und du stehst der Lösung deiner Fragen schon näher als du denkst.

Wenn du dich von außen wahrnehmen kannst,

dann frage dich: "wer schaut da?"

Die Antwort ist: Das, was da schaut, ist dein "wahres Ich",

Dieses wahre Ich lässt sich beschreiben als pures, wahrnehmendes Bewusstsein.

Was unterscheidet es vom Selbstbild der meisten Menschen: Es ist nicht an einzelne Emotionen, Reaktionen oder Gedanken verhaftet.

Im Gegenteil, es kann diese Emotionen etc. wahrnehmen. Und durch die Fähigkeit wahrzunehmen,

hast du sogleich eine Distanz zu einer bestimmten Reaktion oder einem Gefühl gewonnen.

Schließlich können wir nur etwas "sehen", wenn wir nicht daran kleben.

"Wenn dieses unsichere Verhalten aber das "Ich" ist, wie kann es sein, dass du es dann von außen wahrnehmen kannst?"

Gar nicht, es kann nicht sein. Dadurch erkennst du, dass das wahre Ich dahinter liegt, hinter jeglichem konditionierten Verhalten.

Genau diese Erkenntnis bringt dich zum nächsten Schritt:

Dein Selbstgefühl befreit sich in diesem Moment von einem

bestimmten, konditionierten Muster. Solche Muster bestehen aus Gedanken, die an bestimmte Emotionen gekettet sind.

Wenn du also diese Emotion ("ich fühle mich unsicher") oder einen Gedanken, der dir eben jenen Satz sagt, beobachten kannst,

hast du dich sogleich von ihm gelöst.

Wie du auch schon richtig erkannt hast, ist das Akzeptieren hierbei sehr wichtig. derjenige, der sich gegen ein solches Muster wehrt,

erzeugt eine Gegenreaktion - er verstärkt dieses Muster.

Es ist also tatsächlich nicht viel mehr notwendig, als präsent zu sein und sich das bewusst zu machen.

Lerne, diese bewusste Beobachterposition aufrecht erhalten zu können.

Nun zu deinen Fragen:

1. Was kann ich dem Moment wenn ich aus dem Frame falle außer zu beobachten und zu akzeptieren tun?

Wie schon oben erwähnt, währe ein "etwas dagegen unternehmen" ein Rückfall in die Unbewusstheit.

"Ich will jetzt aber nicht so unbewusst reagieren!" - was tust du da? Du reagierst bereits.

Es gil also, zu akzeptieren. Denn nur durch das wahrnehmen und akzeptieren erhälst du diesen Zustand des "davon lösen Könnens" aufrecht.

Wenn du dich darin übst, dann löst du dich immer mehr von bestimmten Mustern und wirst erkennen, wo sich dein wahres Ich befindet.

Dieses wahre Ich ist nicht an bestimmte Muster gebunden, sondern: Es kann frei agieren.

Du kannst dir, wenn du "du selbst bist" aussuchen, wie du handeln möchtest. Das wird dir mit zunehmender Übung auffallen:

Da du nich mehr an eine bestimmte Reaktion gebunden bist, kannst du dich bewusst für jede beliebige Reaktion entscheiden.

Das ist schon auch das, was man "Reframing nennt", kein unbewusstes Bewerten von Situationen,

sondern bewusste Wahrnehmung und Beeinflussung durch freies Sein. Du wirst dich selbst beeinflussen, und damit auch die Situation (deren zentraler Teil du ja bist).

Reagierst du aber unbewusst, dann bist du nicht mehr zentraler eil der Situation:

Sondern du stehst die Situation in die Mitte, du gibst ihr Macht über dich. Deshalb ist es auch ein Ziel des Meditierens, "die Mitte zu finden".

2. Was kann ich tun nachdem ich aus dem Frame gefallen bin tun? Gibt es Techniken?

Du bist bereits dabei, das richtige zu tun. Es bedarf, so schätze ich das aus der Ferne ein, bei dir lediglich mehr Übung.

Wisse aber, dass immer wenn du etwas "dagegen unternehmen" möchtest, oder "etwas hinzufügen"

du gefahr läufst den Zustand des Akzeptierens zu verlassen - das könnte einen Sprung zurück in die Unbewusstheit bedeuten,

und zwar ohne, dass es dir "bewusst" ist. B-)

3. Wie funktioniert „Refraiming“ genau ?

( Habe schon gehört man soll einen Film in seinem Kopf abspielen in dem die Situation wie gewünscht verläuft )

Meiner Ansicht nach ist es kein "Film im Kopf", sondern das Gegenteil: Das Lösen vom Film im Kopf

und die Bewusstwerdung aller Möglichkeiten.

Bewusst zu werden heißt: Zu erkennen, dass du frei bist, und die freie Auswahl hast in deinem Verhalten.

Das ist jedoch erst möglich, wenn du konditionierte Muster erkannt und wahrgenommen hast.

Vielleicht möchtest du dir meinen Text über das "Frame halten" durchlesen: Link

Gruß,

DC

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Der Frame ist der bedeutungsgebende Rahmen, der einzelne Sätze oder Handlungen positiv oder negativ bewertet

"Reframing" bedeutet, dass man einen Satz oder eine Handlung, die das Gegenüber als negativ oder positiv wahrnimmt, ins Gegenteil umdeutet.

Beispiele:

"Was bist Du denn für ein Freak!"

"Na, wenigstens bin ich nicht gewöhnlich... B-) "

"Das ist ja total aufregend!"

"Mhm, für Kinder im Grundschulalter ist das bestimmt super aufregend!"

"Ich war immer diszipliniert und habe viel Geld gespart!"

"Dann scheinst Du ja Dein Leben echt mit vollen Zügen genossen zu haben. Hast sicher viel unternommen und so..."

Wenn die Person, deren Sätze so reframed wurden, auf diesen verbalen Angriff nicht antworten kann und diese neue Bewertungssystem zu akzeptieren scheint, und zulässt, dass gewissermaße ihre eigene Meinung für nichtig dargestellt wurde, dann ist sie aus dem Frame gefallen.

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