DIE EMAZIPATION DES MANNES

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Ich fühle mich genötigt mal ein Diskussionsthema zu eröffnen.

DIE EMAZIPATION DES MANNES

Über die Vorstellungen wie ein Alphamännchen zu sein hat wird ja in nicht nur in diesem Forum leidenschaftlich gestritten. Und wie unterschiedlich die Vorstellungen über Alphamännchen sind kann man ja wunderbar an der Bildergalerie sehen. Vom Fußballer bis zur Filmfigur alles dabei. Aber ich möchte jetzt mal einen Schritt weitergehen. Und behaupte:

DAS ALPHAMÄNNCHEN IST EIN ANACHRONISMUS – Seine Wurzeln liegen im Neandertal und da gehört es auch wieder hin. Zugegeben unsere Gene halten uns Lebenslänglich in der Steinzeit gefangen. Aber muss das sein? Ich gehe auf die Strasse und sehe Alphamännchen über Alphamännchen. Breitschultrig und dickhodig schreiten sie durchs Leben. Wunderbar ! Und dann schaut man genauer hin und was stellt Man fest? Muttersöhnchen, Jammerlappen, Weichflöten !!!

Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten Emanzipiert. Sie haben es von Null auf Hundert in Rekordzeit geschafft. Sie haben erstklassige Jobs, erziehen ihre Kinder allein und suchen sich die Männer aus die ihnen gefallen. Sie nutzen ihre körperlichen Reize geschickt, sind extrem gut ausgebildet und hungrig nach der Macht die so lange nur uns Männer vorbehalten war. Und sie sind verflucht erfolgreich in ihren Bestrebungen.

Und was haben wir Männer aus uns gemacht??? Wir rennen den Frauen hinterher um schnellstmöglich einen Ersatz für Mami zu finden. Wenn ich mich umsehe bin ich mir nicht sicher ob ich kotzen oder heulen möchte!!! Verdammt noch mal!!!

MÄNNER EMANZIPIERT EUCH!!!!

Ein Mann der im 21 Jahrhundert keine Waschmaschine bedienen kann sondern Mama oder eine Freundin braucht die das für ihn erledigt ist kein Mann sondern einfach nur ein trauriges Würstchen!!! Wer mit 25 Jahren noch am Schlafzimmer der Eltern vorbei schleichen muss und seine Freundin in die Kiste zu zerren ist alles – aber kein Alpha.

Was bedeutet Emanzipation von Männlichkeit?

Frauen steigen immer mehr in die Berufs und Lebenswelt der Männer ein – und das ist eine gute Entwicklung, denn sie bereichert die Gesellschaft als ganzes. Also ist es die Aufgabe des emanzipierten Mannes sich von alten Denkweisen zu verabschieden und seine eigene unabhängige Lebenswelt zu erschaffen. Ich stelle immer wieder fest das PUA es zwar schaffen die kurzzeitige Aufmerksamkeit von wirklich umwerfenden Frauen zu erlangen (Auch für einige Tage oder Wochen)– aber für eine längere Beziehung reicht es dann nicht weil die Jungs etwa so interessant sind wie ein altes Fischbrötchen. Emanzipation bedeutet die langfristige Formung des Geistes, des Körpers und der Persönlichkeit. Ihr seid in euerem Leben die Hauptperson. (Okay dies wird ja zu genüge hier im Forum gepredigt – aber ich habe nicht das Gefühl das es auch wirklich umgesetzt wird)

Emanzipiertheit hat für die meisten Männer auch einen schlechten Beigeschmack und riecht nach Metrosexualität oder Schwul sein. Aber Jungs das ist ein dummes Vorurteil. Hört verdammt noch mal auf Angst zu haben man könnte euch für schwul halten!!! Das interessiert keinen Mensch ob ihr das seid oder nicht.

Ich sehe im Moment nur wie eine ganze Generation an Männern händeringend ihren Platz sucht. Hört auf euch an Worte wie Alpha oder PUA zu klammern und euch am Ende doch dahinter zu verstecken. Es gibt in meinen Augen nicht einen Mann der wirklich als Vorbild für das 21 Jahrhundert taugt. Es ist die Chance für jeden von euch eine neue Definition von Männlichkeit hervorzubringen. Feiert euer Leben anstatt es zu betrauern.

Und im Bezug auf Frauen an sich:

Fangt an Männer zu sein nicht mehr und nicht weniger!!! Frauen wollen den Hengst zähmen und nicht aufs Kinderkarussell – sie benötigen heute danach aber auch einen Partner auf Augenhöhe. Nicht drüber und schon gar nicht drunter. Also hört auf so verdammt normal zu sein und euch an gesellschaftliche Normen oder die Meinung von andern zu klammern. Give her days she always remembers and nights she never forget !

Auch wenn einiges in diesem Text schon oft im Forum behandelt wurde, würde es mich freuen wenn dieser Text zu einer Diskussion mit Augenmerk auf die männliche Emanzipation und unseren Platz im 21 Jahrhundert führen würde.

Wo steht der Mann heute? Wo soll die Reise hingehen?

Griffel gespitzt und losgelegt – Euer Mr. Crown

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Ich fühle mich genötigt mal ein Diskussionsthema zu eröffnen.

Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten Emanzipiert. Sie haben es von Null auf Hundert in Rekordzeit geschafft. Sie haben erstklassige Jobs, erziehen ihre Kinder allein und suchen sich die Männer aus die ihnen gefallen. Sie nutzen ihre körperlichen Reize geschickt, sind extrem gut ausgebildet und hungrig nach der Macht die so lange nur uns Männer vorbehalten war. Und sie sind verflucht erfolgreich in ihren Bestrebungen.

Griffel gespitzt und losgelegt – Euer Mr. Crown

Die Frage ist, ob sie jetzt damit glücklicher sind. Wir leben nun mal in einer Welt 2er Pole. Denn damit, daß sie den männlichen Pol im Business Bereich mit besetzt haben, führt dies zu Problemen, da sie in der Geschäftswelt ihre weibliche Seite weniger ausleben können. Und dann wollen sie in der privaten Welt plötzlich umschalten.

Habe mit einigen erfolgreichen Geschäfsfrauen Kontakt, die mit der Situation ziemlich Probleme haben.

Um Mißverständnisse vorzubeugen: Die Emazipation hat vieles positives gebracht, aber auch die o.g. Nachteile.

Durch die neue, geänderte Situation des Rollenmodelles, was entgegen der bisherigen, langjährigen Evolution von tausenden von Jahren (keine Wertung, nur eine Feststellung) läuft, gibt es damit Probleme auf beiden Seiten.

Viele Grüße von einem der weiß, wie man eine Waschmaschine bedient :-p

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Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten Emanzipiert. Sie haben es von Null auf Hundert in Rekordzeit geschafft. Sie haben erstklassige Jobs, erziehen ihre Kinder allein...

..und hier liegt der hund begraben!

Jungen werden heutzutage hauptsächlich von Frauen Erzogen, nicht nur zuhause von der Mutter sondern auch im Kindergarten oder auch in der Grundschule, dementsprechend fehlen dem Jungen, Männliche bezugspersonen oder sogar Vorbilder. Der Vater ist meist berufstätig und daher nur am Abend zuhause vorzufinden, was kein grosser beitrag zur Erziehung ist. Das verunsichert Jungen natürlich. Desweiteren lernt der Junge durch die fehlende Männliche Rolle meist nur eine einseitige sichtweise auf verschiederne Situationen und das ist die der Frau.

In hinsicht auf PU sieht das ganze so aus..

Mann sieht Frau und möchte sie haben, nun folgt er dem einzigen erfolgreichen verhältnis den er zu einer Frau hatte und das ist das verhältnis zur Mutter. Nun wie hatte dich Mami lieb ? genau, wenn du das getan hast was Mami von dir wollte! Deswegen gibt es den sogenanten AFC der alles tut was er denkt das eine Frau möchte.

bsp:

Blumen Kaufen oder sonstige geschenke - Mami hat das ja geliebt

Nicht der Frau zu wiedersprechen, auch wenn es gegen eigenen Prinzipien verstößt - Nur so herrschte Harmonie zwischen Mami und mir.

Gutes Thema, gefällt mir. Wenn wir der Sache auf den Grund gehen wollen, MÜSSEN wir zurück in unsere Kindheit gehen. (Vielleicht sogar noch weiter zurück)

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Hallo Jungs - schon mal Danke für eure Antworten. Aber um Missverständnissen vorzubeugen.

Es soll hier nicht darum gehen ob die Emanzipation der Frauen positiv oder negativ abgelaufen ist. Die Nummer ist gehalten und wurde sicherlich auch schon zu genüge diskutiert.

Mir geht es um die Frage wo wir Männer uns in Zukunft hin entwickeln müssen. Eben um aus dieser weiblichen Erziehungswelt wieder herauszufinden. Die Entwicklung kann ja schlecht zurück zum Höhlenmensch (Quasi zum Uralpha) gehen sondern muss nach vorne gerichtet sein.

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Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten Emanzipiert. Sie haben es von Null auf Hundert in Rekordzeit geschafft. Sie haben erstklassige Jobs, erziehen ihre Kinder allein...

..und hier liegt der hund begraben!

Jungen werden heutzutage hauptsächlich von Frauen Erzogen, nicht nur zuhause von der Mutter sondern auch im Kindergarten oder auch in der Grundschule, dementsprechend fehlen dem Jungen, Männliche bezugspersonen oder sogar Vorbilder. Der Vater ist meist berufstätig und daher nur am Abend zuhause vorzufinden, was kein grosser beitrag zur Erziehung ist. Das verunsichert Jungen natürlich. Desweiteren lernt der Junge durch die fehlende Männliche Rolle meist nur eine einseitige sichtweise auf verschiederne Situationen und das ist die der Frau.

In hinsicht auf PU sieht das ganze so aus..

Mann sieht Frau und möchte sie haben, nun folgt er dem einzigen erfolgreichen verhältnis den er zu einer Frau hatte und das ist das verhältnis zur Mutter. Nun wie hatte dich Mami lieb ? genau, wenn du das getan hast was Mami von dir wollte! Deswegen gibt es den sogenanten AFC der alles tut was er denkt das eine Frau möchte.

bsp:

Blumen Kaufen oder sonstige geschenke - Mami hat das ja geliebt

Nicht der Frau zu wiedersprechen, auch wenn es gegen eigenen Prinzipien verstößt - Nur so herrschte Harmonie zwischen Mami und mir.

Gutes Thema, gefällt mir. Wenn wir der Sache auf den Grund gehen wollen, MÜSSEN wir zurück in unsere Kindheit gehen. (Vielleicht sogar noch weiter zurück)

Erziehung war schon immer Frauensache. Heute fällt es nur leichter als AFC, Loser oder was-auch-immer durch die Welt zu gehen. Früher hing die weitere Existenz davon ab.

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ich dachte jez er meint es metaphorisch - als waschmaschine für frau

:-D:-o:-D *buhahahaha* Klasse !!! hat der Text einen so Frauenfeindlichen Unterton ???? Das war nicht beabsichtigt. :-p

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vielleicht wollen die modernen emanzipierten frauen ja gar keinen wilden hengst mehr zähmen? wozu auch, es laufen ja genügend weichgespülte typen rum, an denen frau sich nicht mehr abmühen muß. und vielleicht waren ja unter unseren neandertalergeschlechtsgenossen noch mehr nerds, als es sie heutzutage gibt? who knows???

wir männer bzw. jeder für sich sollte einfach versuchen das beste aus den gegebenen umständen zu machen. nicht rumjammern, seine ziele setzen und dementsprechende entscheidungen treffen, seinen worten tatan folgen lassen, verantwortung übernehmen, aus fehlern lernen, seine erfahrungen weitergeben und sich mit gutem genmaterial fortpflanzen.

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"who knows???"

i know.

weil weichgespülte typen einfach nur langweilig sind, genauso wie unerfahrene Frauen. Das turnt einen richtig ab, wenn Du Dir bei manchen Aussagen denkst: "Oh nein, das hat sie jetzt aber nicht wirklich gesagt, oder?"

Nur eine Herausforderung, welche auch immer (an all die Nerds: Herausforderung, einen Level aufzusteigen zB) oder genug Geld zu sparen, sich ein tolles Haus/Auto/Boot wasauchimmer zu kaufen. Ein Ziel somit. Und wenn das Ziel erreicht ist, naja dann sucht man sich meist ein neues Ziel. Klingt simpel und ist es auch, jedoch 'sobald ich eine Frau sehe, setzt alles aus' nicht wahr :P

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vielleicht wollen die modernen emanzipierten frauen ja gar keinen wilden hengst mehr zähmen? wozu auch, es laufen ja genügend weichgespülte typen rum, an denen frau sich nicht mehr abmühen muß. und vielleicht waren ja unter unseren neandertalergeschlechtsgenossen noch mehr nerds, als es sie heutzutage gibt? who knows???

Da muss ich dir leider wiedersprechen!

Zum ersten will eine Frau einen Mann den sie zähmen muss. Das bringt Spannung rein und immer einer Herausforderung, die Frauen lieben das.

Zum zweiten die männlichen Neanderthaler waren sicher keine Nerds. Früher ging es einer Frau bei der Männerwahl nur darum, dass Sie ihrem Nachwuchs einen guten Beschützer, Jäger und starken Mann beschafft. Denn sonst hätten die Frauen früher "alleinerziehend" (auch mit nem Nerd) nicht überlebt. Das ist einfach Tatsache.

Was wir Männer ändern können?

Meiner Meinung kann die änderung nicht so krass ausfallen wie die der Frauen.

Dafür ist es schon zu spät. Jedoch können wir (der einzelne) mehr seine Rolle als Alpha annehmen und wenn uns was nicht passt dann passt es uns einfach nicht, punk ende aus.

Wir müssen den Frauen auf ne freundliche Art und Weise beibringen das wir keine Waschlappen sind sondern eigenständige Lebewesen die auch ohne das andere Geschlecht auskommen und die Frauen "DÜRFEN" an unserem Leben teilhaben.

Doch Sie müssen auch akzeptieren wenn wir NEIN sagen.

Das ist meine Meinung zu diesem Thema,

Gruß Fabi

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vielleicht wollen die modernen emanzipierten frauen ja gar keinen wilden hengst mehr zähmen? wozu auch, es laufen ja genügend weichgespülte typen rum, an denen frau sich nicht mehr abmühen muß. und vielleicht waren ja unter unseren neandertalergeschlechtsgenossen noch mehr nerds, als es sie heutzutage gibt? who knows???

Da muss ich dir leider wiedersprechen!

Zum ersten will eine Frau einen Mann den sie zähmen muss. Das bringt Spannung rein und immer einer Herausforderung, die Frauen lieben das.

Grundsätzlich will die Frau schon den Mann mit den typisch männlichen Eigenschaften. Allerdings muß die emanzipierte, erfolgreiche Frau im Beruf oftmals genau diese Eigenschaften ausleben, weshalb sie sich privat auch so verhält. Dadurch, daß sie dann auch privat die "männliche" Rolle einnimmt, läßt sich sich dann oftmals mit den weichgespülten Männern ein, die dann die weibliche Rolle übernehmen.

David Deida vertritt in seinem Buch "Der Weg des wahren Mannes" die Ansicht, daß in einer Partnerschaft immer beide Pole, männlich und weiblich, besetzt sind bzw. besetzt sein sollten. Ist z.B. die männliche Rolle nicht vom Mann besetzt , übernehme dies die Frau, während der Mann tendenziell die weibliche Rolle übernehme.

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ch gehe auf die Strasse und sehe Alphamännchen über Alphamännchen. Breitschultrig und dickhodig schreiten sie durchs Leben. Wunderbar ! Und dann schaut man genauer hin und was stellt Man fest? Muttersöhnchen, Jammerlappen, Weichflöten !!!

Ja, das sind dann aber doch keine Alphas!

Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten Emanzipiert. Sie haben es von Null auf Hundert in Rekordzeit geschafft. Sie haben erstklassige Jobs, erziehen ihre Kinder allein und suchen sich die Männer aus die ihnen gefallen. Sie nutzen ihre körperlichen Reize geschickt, sind extrem gut ausgebildet und hungrig nach der Macht die so lange nur uns Männer vorbehalten war. Und sie sind verflucht erfolgreich in ihren Bestrebungen.

Verflucht? Naja, sie wurden ja auch lange genug unterdrückt...

Ein Mann der im 21 Jahrhundert keine Waschmaschine bedienen kann sondern Mama oder eine Freundin braucht die das für ihn erledigt ist kein Mann sondern einfach nur ein trauriges Würstchen!!! Wer mit 25 Jahren noch am Schlafzimmer der Eltern vorbei schleichen muss und seine Freundin in die Kiste zu zerren ist alles – aber kein Alpha.

Klar, schließlich ist Selbstständigkeit doch ein Alphamerkmal, oder?

Ich stelle immer wieder fest das PUA es zwar schaffen die kurzzeitige Aufmerksamkeit von wirklich umwerfenden Frauen zu erlangen (Auch für einige Tage oder Wochen)– aber für eine längere Beziehung reicht es dann nicht weil die Jungs etwa so interessant sind wie ein altes Fischbrötchen.

Wenn man sich nur auf Routinen festlegt, anstatt eines erfüllten Lebens...jop

Emanzipiertheit hat für die meisten Männer auch einen schlechten Beigeschmack und riecht nach Metrosexualität oder Schwul sein.

Ja, davor haben viele Männer Angst, ist doch Homosexualtität das, was die meisten von uns um ihre "Männlichkeit" fürchten lässt.

Aber Jungs das ist ein dummes Vorurteil. Hört verdammt noch mal auf Angst zu haben man könnte euch für schwul halten!!! Das interessiert keinen Mensch ob ihr das seid oder nicht.

Und ich werde tatsächlich so was von oft für schwul gehalten! B-)

Ich sehe im Moment nur wie eine ganze Generation an Männern händeringend ihren Platz sucht. Hört auf euch an Worte wie Alpha Ja, ich kann es schon fast nicht mehr hören!oder PUA zu klammern und euch am Ende doch dahinter zu verstecken. Es gibt in meinen Augen nicht einen Mann der wirklich als Vorbild für das 21 Jahrhundert taugt.

Doch! Wir! Wir sind der Messias!

Es ist die Chance für jeden von euch eine neue Definition von Männlichkeit hervorzubringen. Feiert euer Leben anstatt es zu betrauern.

Und im Bezug auf Frauen an sich:

Fangt an Männer zu sein nicht mehr und nicht weniger!!! Frauen wollen den Hengst zähmen und nicht aufs Kinderkarussell – sie benötigen heute danach aber auch einen Partner auf Augenhöhe. Nicht drüber und schon gar nicht drunter. Also hört auf so verdammt normal zu sein und euch an gesellschaftliche Normen oder die Meinung von andern zu klammern. Give her days she always remembers and nights she never forget !

Kann ich nur so unterschreiben! Nicht mehr und nicht weniger!

Wo steht der Mann heute? Wo soll die Reise hingehen?

Er steht da, wo er immer gestanden hat. Die Instinkte haben sich nicht geändert. Nur die gesellschaftlichen Normen, die wir ja geradezu krampfhaft durchbrechen wollen...

Allerdings...."Alpha" sein bezeichnet heute andere Qualitäten als vor 50000 Jahren. Mittlerweile ist Sozialkompetenz angesagt, Inner Game, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, ein selbstbewusster Umgang mit der eigenen Sexualität

Jungen werden heutzutage hauptsächlich von Frauen Erzogen, nicht nur zuhause von der Mutter sondern auch im Kindergarten oder auch in der Grundschule, dementsprechend fehlen dem Jungen, Männliche bezugspersonen oder sogar Vorbilder. Der Vater ist meist berufstätig und daher nur am Abend zuhause vorzufinden, was kein grosser beitrag zur Erziehung ist. Das verunsichert Jungen natürlich. Desweiteren lernt der Junge durch die fehlende Männliche Rolle meist nur eine einseitige sichtweise auf verschiederne Situationen und das ist die der Frau.

Kann ich nur unterschreiben! Ich selbst wurde von zwei feministischen Lesben erzogen, was mir zwar sehr viele liberale Ansichten brachte, um die man mich durchaus beneiden kann, allerdiings bin ich deswegen letztendlich hier im Forum gelandet. Ob das als gut oder schlecht anzusehen ist, sei hier mal dahingestellt...

Aber ob das anders gewesen wäre, wenn mein Vater prästenter gewesen wäre...Ich wage es zu bezweifeln. Der Mann hat schließlich, auch als Nahrungsbeschaffer, schon immer eine eher untergeordnete Rolle in der Erziehung gespielt.

Natürlich wurden wir vermutlich im Jagen und Fleisch zerlegen gelehrt, aber ob das damals einen Unterschied im Alpha-Beta-Verhältnis gemacht hat...?

In hinsicht auf PU sieht das ganze so aus..

Mann sieht Frau und möchte sie haben, nun folgt er dem einzigen erfolgreichen verhältnis den er zu einer Frau hatte und das ist das verhältnis zur Mutter. Nun wie hatte dich Mami lieb ? genau, wenn du das getan hast was Mami von dir wollte! Deswegen gibt es den sogenanten AFC der alles tut was er denkt das eine Frau möchte.

Aber solcher Unsinn wird einem doch auch von unseren Vätern beigebracht!

Wenn wir der Sache auf den Grund gehen wollen, MÜSSEN wir zurück in unsere Kindheit gehen. (Vielleicht sogar noch weiter zurück)

Ja, die Reflektion über uns selbst sollte schon bis zur Kindheit gehen, aber sollte doch selbstverständlich sein bei der Suche nach unserem Wahren Ich, oder nicht?

Es ist hier meiner Meinung nach falsch, die Ursache für das "Männerdilemma" in Erziehung oder Frauen-Emanzipation zu suchen...Obwohl beides sicherlich einen nicht geringen Einfluss hatte und hat.

Vielmehr sollten wir die Ursachen bei uns selbst suchen! Warum haben wir ein Problem mit Frauen? Weil wir ein Problem mit uns selbst haben! Da sei es einmal dahingestellt, wer dafür verantwortlich ist, wir sollten vielmehr froh sein, dieses Problem erkannt zu haben und aktiv etwas dagegen zu tun! Schließlich hat jeder sein eigenes Leben in der Hand!

bearbeitet von CaptainC

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Ich glaube auch, dass es sich bei der hier geforderten "Emanzipation" des Mannes eher um eine zeitlich rückwärts gerichtete Entwicklung handelt.

Sicher, schon immer sind Männer von Frauen groß gezogen worden, aber NIE von emanzipierten. Bisher nur von Frauen deren Rolle in der Gesellschaft immer unter der des Mannes war, und genauso wurden die Jungs groß gezogen, auch von den Frauen. Mann wurde wie ein kleiner Pascha behandelt, während die Väter einem die nötige "Härte" einprügelten. MANN wurde in viel jüngerem Alter wie ein Erwachsener behandelt. Heute werden die Jungs von Emanzipierten Frauen "weichgespült" und sind unglücklich dabei, weil sie als AFC selten bei ner Frau landen.

Harte Karierefrauen sehnen sich nach einem glücklichen Familienleben. Ich glaube nicht, dass alle Frauen gerne "emanzipiert" wären, eine EX hat mir das sogar mal bestätigt. Denn schließlich träumen 90 % aller Frauen immernoch von einem Prinzen auf einem weißen Hengst der sie "rettet".

Was soll dieses Bild, des Prinzen? Ich denke der Prinz ist elegant, charmant, aber auch mächtig und reich und ich denke das wichtigste: Dominant.

Ich denke, dass die Entwicklung zum AFC eine Folge der "Emanzipation der Frau" ist. Emanzipierte Frauen ziehen Männer groß, die nicht eine Waschmaschine bedienen können, sondern es müssen...

Ich stelle einfach mal mutig die These auf, dass beide Geschlechter total unglücklich mit der Entwicklung der letzten 70 Jahre sind. Es ist doch total wiedersinnig, dass es sooo viele unglückliche Singles gibt, auf beiden Seiten, da läuft doch was schief...

Frauen wollen dominiert und geführt werden, sie wollen auf eine gewisse Weise spüren, dass der Mann die Regeln macht, nach seinem Weltbild und seinen Wertevorstellungen. Nichts anderes, haben unsere Großväter getan. Nur das ihr Weltbild unter anderem darin bestand, dass sich die Frau um den Haushalt zu kümmern hat....

Jetzt sag ichs mal ganz krass, steinigt mich ruhig:

Logisch und Emotionslos betrachtet hat die Emanzipation der Frau in den letzten 70 Jahren mehr Unglück gesäht als Freude bereitet. Unglückliche AFCs, unglückliche Karierefrauen, verwahrloste Kinder...

Was hier Emanzipation genannt wird, ist eigentlich nur das Lernen, was in uns Männern seit tausenden Jahren drin steckt, also im Endeffekt wieder zurück in die Zeit des Neandertalers. Alpha werden heisst sich mental zurückzuentwickeln in eine Zeit vor der Emanzipation mit dem Verständnis und der Akzeptanz des heutigen Rollenbildes der Frau. Ich glaube meinem Großvater musste niemand beibringen, was es heißt "Mann" zu sein.

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Es ist hier meiner Meinung nach falsch, die Ursache für das "Männerdilemma" in Erziehung oder Frauen-Emanzipation zu suchen...Obwohl beides sicherlich einen nicht geringen Einfluss hatte und hat.

Vielmehr sollten wir die Ursachen bei uns selbst suchen! Warum haben wir ein Problem mit Frauen? Weil wir ein Problem mit uns selbst haben!

Du musst dir überlegen, wodurch du dein Selbst bildest. Wie entsteht dein Selbstbild? Durch die Erziehung! Du bist das Resultat all deiner Erfahrungen. Du wirst von allen Seiten beeinflusst. Von Freunden. Am stärksten wahrscheinlich von den Eltern.

Dein Ich bildest du durch die Art, wie dich Menschen behandeln, durch die Rollen, die du in der Gesellschaft inne hast. Du vergleichst dich mit anderen, denn die Gesellschaft bietet einem die beste Plattform, um sich selbst kennen zu lernen.

Ein Mensch braucht seine Umwelt, damit er sich selbst darin finden kann. Es werden Werte vermittelt, die wir in unser Weltbild integrieren. Am leichtesten geht das bei Kleinkindern, weil sie einfach alles in sich saugen.

Die Kiddis sehen, wie sich ihre Eltern verhalten. Sie merken, was für eine Rolle ihr Daddy in der Familie hat und auch die Rolle der Mutter.

Beobachte mal Kinder wie sie sich beim Mutter-Vater-Kind-Spiel verhalten. Ich durfte eine Zeit lang in einem Kindergarten ein Praktikum machen und war sehr erstaunt darüber, wie selbstverständlich manche Dinge für die Kleinen sind. Da waren Mädchen, die eine Familie spielten. Das Mädchen, das die Rolle der Mutter hatte, erklärte sich wortlos bereit, das Essen zu bereiten. Das Mädchen, das die Rolle des Vaters hatte, durfte arbeiten gehen. Danach unternahmen sie etwas mit ihren "Kindern".

Beobachtet mal Kinder, wie sie mit dieser Sache umgehen. Macht euch mal diese Mühe und ihr werdet feststellen, dass schon Kindergartenkinder bestimmte Rollenmuster zu durchschauen vermögen.

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Du musst dir überlegen, wodurch du dein Selbst bildest.

Ja, genau, wie ICH mein Selbst blide! Du hast es erfasst!

Wie entsteht dein Selbstbild? Durch die Erziehung! Du bist das Resultat all deiner Erfahrungen. Du wirst von allen Seiten beeinflusst. Von Freunden. Am stärksten wahrscheinlich von den Eltern.

Dein Ich bildest du durch die Art, wie dich Menschen behandeln, durch die Rollen, die du in der Gesellschaft inne hast. Du vergleichst dich mit anderen, denn die Gesellschaft bietet einem die beste Plattform, um sich selbst kennen zu lernen.

Du scheinst da etwas nicht zu bemerken, was vielen nicht klar ist und mir auch selbst lange nicht so richtig klar war: Ab einem gewissen Punkt im Leben (ob das nun die Pubertät, Pickup, ein Todesfall oder das Ende einer Beziehung ist) beginnt man doch, einige Dinge in Frage zu stellen und zu reflektieren.

Ich hatte dann irgendwann gedacht "Oh Gott, bist du vermurkst worden!" und es hat sich da ein regelrechter Hass gegen meine Eltern entwickelt, weil sie tatsächlich einiges falsch gemacht haben. Aber letztendlich bin ich doch selbst für mich verantwortlich. Die Schuld auf meine Erziehung zu schieben, so logisch es manchmal auch erscheinen mag, ist hier nicht des Problems Lösung.

Wir sind doch zum größten Teil erwachsene, intelligente Menschen, da muss man doch erkennen, dass man sich selbst ändern kann und muss.

@ Pepsimaster, ich denke ehrlich gesagt, dass deine These blanker Unsinn ist.

Emanzipation ist wünschenswert! Ich treffe doch lieber eine selbstbestimmte, zielorientierte und erfolgreiche Frau als ein zwangsweise ungebildetes Muttchen, das in der Schule nur häkeln und kochen gelernt hat, um den Vergleich mit den 70 Jahren mal krass zu Ende zu führen.

Dass wir Männer letztendlich im Moment unter der neugewonnenen Macht der Frauen zu leiden haben...Sieh es als göttliche Intervention oder meinetwegen als gerechte Strafe für jahrhundertelange Unterdrückung...

Frauen wollen dominiert und geführt werden, sie wollen auf eine gewisse Weise spüren, dass der Mann die Regeln macht, nach seinem Weltbild und seinen Wertevorstellungen.

[...]

Was hier Emanzipation genannt wird, ist eigentlich nur das Lernen, was in uns Männern seit tausenden Jahren drin steckt, also im Endeffekt wieder zurück in die Zeit des Neandertalers. Alpha werden heisst sich mental zurückzuentwickeln in eine Zeit vor der Emanzipation mit dem Verständnis und der Akzeptanz des heutigen Rollenbildes der Frau. Ich glaube meinem Großvater musste niemand beibringen, was es heißt "Mann" zu sein.

Was verstehst du denn unter "dominiert und geführt" werden? Führung übernehmen heißt für uns Männer, in bestimmten Situationen wie ein Mann zu handeln (auch wenn uns das z.T. durch unsere Erziehung ausgeredet wurde), das hat nichts mit einer Dominanz in der Gesellschaft zu tun.

Vielleicht mag es für den Mann auch heute bisweilen schwieriger sein, zu "führen", weil auch die moderne selbstbewusste Frau zu führen weiß.

Das hat auch tatsächlich mit körperlicher Kraft zu tun. Körperlich hart arbeitende Männer entwickeln ein ganz anderes Selbstverständnis, ist klar.

Heutzutage sind da die Grenzen nicht mehr so ganz klar gesetzt wie vor einigen hundert Jahren (das "starke" und "schwache" Geschlecht): es gibt einfach viel mehr Bürojobs, die keine dieser ur-männlichen Tugenden mehr ansprechen (Stärke, Stolz, Macht...), zum anderen haben wir heute Soldatinnen, Bauarbeiterinnen, Managerinnen, Bundeskanzlerinnen....

Wie gesagt, die Grenze zwischen den Geschlechtern ist einfach nicht mehr klar definiert. Wie leben schlicht und einfach in einer Zeit, in der (fast) alles möglich ist. Dass da jeder einzelne seinen Platz in der Gesellschaft finden muss, ist eigentlich klar.

Und ich denke, dass es genau so viele unglückliche Karrieremänner wie -frauen gibt. Das hat für mich ersteinmal nichts mit Emanzipation zu tun, vielleicht eher mit dem allgemeinen Leistungsdruck in unserer Gesellschaft.

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Das Problem junger Männer sind Identifikationsfiguren.

-David Deida "Weg des wahren Mannes"

-Astrid v. Friesen "Schuld sind immer die Anderen"

@ Mr. Crown:

"Alpha":

Ein Alpha der Gruppe ist der Anführer. Der, der die Gruppe führt. Nicht jeder Mann kann

diese Rolle übernehmen. Schön wär's. Vielleicht verstehst du darunter aber auch etwas anderes.

Ein Mann, der sein Leben im Griff hast, muss kein Alpha-Typ sein.

Das Phänomen der Verweichlichung besteht auf jeden Fall und Ursachenforschung wurde

schon viel betrieben, aber meiner Meinung nach gibt es auf der Welt größere Probleme!!!

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Dein Ich bildest du durch die Art, wie dich Menschen behandeln, durch die Rollen, die du in der Gesellschaft inne hast.

Ich glaube da liegt ein Hauptproblem - zu erkennen welche Rolle nehme ich eigentlich ein. Wenn mir das Fernsehen/die Medien/der böse Buhmann Tag ein Tag aus suggeriert wer ich zu sein habe, welche Produkte ich zu kaufen haben verschwimmt dieses Rollenbild. (Ich halte mich halt irgendwann für den größten der - wenn er gleich im Lotto gewonnen haben wird - der Welt mal richtig zeigt wo der Hammer hängt.) Wir erkennen nur noch schwer wo wir eigentlich stehen. Um loszulaufen muss man wissen das man überhaupt am start steht und nicht längst in der Umkleidekabine eingeschlafen ist. Guter Punkt.

Emanzipation ist wünschenswert!
Das sehe ich genau so. Ich halte es auch für eine Ausrede immer wieder auf die bösen Frauen zu schimpfen. Ich denke auch das unsere Pick up Methoden (So unglaublich wirkungsvoll wie sie sein mögen) nur eine Reaktion auf ein längst massives Problem sind. Wir versuchen mit "Tricks" (ein recht unschönes Wort für doch extrem wirkungsvolle Mittel) die Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen - anstatt uns selbst zu großartigen eigenständigen Menschen zu entwickeln. Selbstständig und Gebildet zu sein weil es ein geiles Gefühl ist - nicht weil es den Frauen imponiert. Das kommt von allein.
Ein Alpha der Gruppe ist der Anführer. Der, der die Gruppe führt. Nicht jeder Mann kann

diese Rolle übernehmen. Schön wär's. Vielleicht verstehst du darunter aber auch etwas anderes.

Ein Mann, der sein Leben im Griff hast, muss kein Alpha-Typ sein.

Für mich ist die Definition des Alphas jemand der die jeweilige Situation dominiert. Nicht unbedingt die Gruppe in der er sich befindet.
Das Problem junger Männer sind Identifikationsfiguren.
Auf jeden Fall!!! Die heutigen "Vorbilder" sind doch eher kümmerlicher Natur bzw. haben nur ein Talent und benötigen dann immer ein "Trophy Wife" damit auch jeder sehen kann das man es geschafft hat.

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"Alpha":

Ein Alpha der Gruppe ist der Anführer. Der, der die Gruppe führt. Nicht jeder Mann kann

diese Rolle übernehmen. Schön wär's. Vielleicht verstehst du darunter aber auch etwas anderes.

Ein Mann, der sein Leben im Griff hast, muss kein Alpha-Typ sein.

Sehe ich nicht so.

In welchen Gruppen gibt es denn bitte "den" Anführer?!

Ich kenne keine.

Tatsächlich ist es so, dass je nach Ort, Zeit und Thema immer ein anderer einer Gruppe am dominantesten ist.

Es gibt nicht "den Einen".

Folglich gibt es in den meisten Gruppen auch nicht "den" Alpha.

Vielmehr muss man den "Alpha" als jemanden verstehen, der seinen selbstbestimmt leben kann. Und oftmals bedarf es enormer Charakterstärke, non-ego-state etc. um seinen Führungsanspruch abzulegen. Z.B. wenn es, je nach Ort, Zeit und Thema ein anderer Typ es vielleicht doch besser kann.

Ein "Alpha" hat kein Problem die Führung abzutreten.

Er hat auch kein Problem damit den Führungsanspruch wieder anzumelden.

Manchmal ist es ihm auch scheißegal und er lässt die anstrengende Führungsarbeit von anderen machen.

So what?!

Man darf das ganze nicht als Pyramidenspiel verstehen. Sondern vielmehr als individuelle Einstellung und Charakterstärke.

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In welchen Gruppen gibt es denn bitte "den" Anführer?!

Ich kenne keine.

Tatsächlich ist es so, dass je nach Ort, Zeit und Thema immer ein anderer einer Gruppe am dominantesten ist.

Es gibt nicht "den Einen".

Natürlich gibt es "den Einen". Schau dir doch die Tierwelt an.

Ein "Alpha" hat kein Problem die Führung abzutreten.

Er hat auch kein Problem damit den Führungsanspruch wieder anzumelden.

Manchmal ist es ihm auch scheißegal und er lässt die anstrengende Führungsarbeit von anderen machen.

Es kann nur EINEN Rudelführer etc. geben, wenn ein anderer diesem die Position wegnehmen möchte, kommt es zum Kampf.

Es können keine Zwei herrschen, nur Einer.

Diese "anstrengende" Führungsarbeit kann man im Tierreich nicht abtreten. Die Bienenkönigin sagt auch nicht: "Ey, macht ihr

heute mal die Arbeit für mich". Genausowenig wird ein Leitwolf sich jemandem unterordnen, weil er mal keine Lust auf Arbeit hat.

Menschen unterscheiden sich in vielen Punkten von Tieren nicht. Wir wollen es nicht einsehen, aber im Grunde sind wir Tiere,

die nicht so primitiv sind und sich mehr Intelligenz zusprechen.

Die Befehlsgewalt gibt niemand freiwillig aus der Hand. Bist du die Nummer Eins, dann gilt es, diese Position zu verteidigen und

sie nicht kurzzeitig abzugeben.

Aber ich denke trotzdem, dass ich nachvollziehen kann, was du mit deinen Worten meinst.

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Diese Vergleiche mit dem Tierreich führen immer dazu, dass hier der Alpha-Begriff so krass falsch verstanden wird - intrinsisch, statt extrinsisch.

Der gravierende Unterschied ist, dass im Tierreich immer nur eine Fähigkeit zählt (Stärke) und die Tiere immer nur in einer Gruppe bleiben, jeder Mensch aber andauernd seine Gruppen wechselt und ständig andere Fähigkeiten mitbringen muss. Der kleine Anführer einer Street-Gang wird zu Hause von seiner kleinen, heulenden Schwester betaisiert und von seinem Vater unterdrückt und auf seiner Ausbildungsstelle ist er der Omega, weil keiner mit ihm sprechen will. Der Manager eines Unternehmens mag im Vorstand der Chef sein, in seinem Basketball-Team sitzt er auf der Ersatzbank und zu Hause tut er alles, um seiner Frau zu gefallen. Usw.

Gerade in größeren Verbänden wie z.B. Schulklassen kommt es eher zu Cliquenbildung, statt dass es einen einzigen Alpha gibt, der alle rumkommandiert (außer dem Lehrer natürlich). Und wer in der einen Clique die Initiative ergreift, wird vlt. von den anderen Cliquen nur belächelt.

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Klingt sehr logisch. Von dieser Seite habe ich es noch nicht betrachtet.

Jupp.

So meine ich das auch.

Viele Gruppen = viele Rollen

ZUSÄTZLICH

in den Gruppen tauschen die Rollen ebenfalls durch. Voraussetzung dafür ist aber, dass jeder der irgendwann führt, auch die entsprechenden Qualitäten hat.

Ich rede jetzt von kleineren Gruppen.

So läuft es zumindest in meinem Bekanntenkreis. Jeder "führt" mal. Je nach dem, um was es geht.

Zudem ist der Begriff "Führung" hier auch zu eng gefasst.

Nicht wer ständig "rumbefiehlt" ist der Alpha, oder derjenige der führt.

Führung kann ganz andere Aspekte enthalten. Viel subtiler.

Du kannst z.B. durch Strukturen, Zeitpläne, Zielvorgaben, Kommentare, Blicke führen.

Das kannst Menschen beeinflussen ("führen"), OHNE, dass es ein Aussenstehender erkennen könnte. Du sagst zwar nichts, aber letztenendes läuft es so, wie Du willst.

Aber zu dem Thema "Führungsstiltheorien" sind ganze Bücher geschrieben worden. Alle kommen zu dem Schluss, dass es nicht den allgemeingültigen Stil gibt.

Je nachdem in welcher "Umwelt" ich mich befinde und welche Aspekte gerade in meinem Umfeld besonders wichtig sind, werden unterschiedliche Qualitäten abverlangt. Und ist die Führungsverantwortung nicht festgelegt, so übernimmt derjenige -meist automatisch- der zu diesem speziellen Fall die meiste Ahnung hat UND das Bedürfnis hat zu führen.

Simples Beispiel:

Saufurlaub mit Kumpels:

Einer fährt mit dem Auto vor. Er kennt sich aus. Der Rest folgt.

Der nächste verhandelt mit dem Hotel-Typen. Weil er ist pfiffig mit den Finanzen und hat die Urlaubskasse.

Der nächste sagt, was eingekauft werden soll, weil er den Schnaps mischt und das Essen macht.

usw.

Das oberhalb dieser Tätigkeitsfelder ein Gesamtverantwortlicher sitzt, mag im Arbeitsleben etc. der Fall sein (schließlich braucht man dort einen "Verantwortlichen"), aber im privaten Leben nicht. Dort übernimmt fast jeder mal die Führung in gewissen Bereichen.

Übrigens zeigt es auch Souveränität, wenn man andere zum Führen ermutigt. Z.B. in dem sagt: "Junge, Du hast die Karte, nun mach auch mal! Sag wo es langgeht, wir folgen!"

Usw.

Die Alpha = Rudelführer-Theorie ist zu stark verkürzt, als dass sie Aufschluss über die Qualitäten eines Mannes liefern könnte.

Im Gegenteil! Wird die Theorie nämlich so verstanden, führt es dazu, dass jeder Super-Über-Alpha sein will und jeder den anderen grundlos dominieren muss. :rolleyes:

bearbeitet von komischertyp

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Jetzt setzen sich sogar schon Psychologinnen dafür ein, dass Männer wieder männlicher sein sollten: <_<

Buchtitel eines neu erschienen Buches: "Artenschutz für Männer. Die Wiederentdeckung des Männlichen."

http://blog.klett-cotta.de/hanne-seemannar...utz-fur-manner/

Die Frau war übrigens heute im Interview beim SWR, welches in nächster Zeit im SWR-Nachtfernsehen übertragen werden dürfte.

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Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten Emanzipiert. Sie haben es von Null auf Hundert in Rekordzeit geschafft. Sie haben erstklassige Jobs, erziehen ihre Kinder allein...

..und hier liegt der hund begraben!

Jungen werden heutzutage hauptsächlich von Frauen Erzogen, nicht nur zuhause von der Mutter sondern auch im Kindergarten oder auch in der Grundschule, dementsprechend fehlen dem Jungen, Männliche bezugspersonen oder sogar Vorbilder. Der Vater ist meist berufstätig und daher nur am Abend zuhause vorzufinden, was kein grosser beitrag zur Erziehung ist. Das verunsichert Jungen natürlich. Desweiteren lernt der Junge durch die fehlende Männliche Rolle meist nur eine einseitige sichtweise auf verschiederne Situationen und das ist die der Frau.

Heute? Früher wurden Kinder praktisch zzu 100% von Frauen erzogen. Durch die frühere Arbeitswelt ware der Vater nie vorhanden und wüberließ auch die gesamte Kindererziehung den Frauen. Kinder waren von früh bis spät von Frauen betreut.

Noch nie war die Beteiligung der Männer an der Kindererziehung so groß wie heute. Durch die viel größere Freizeit verbringen Männer auch wesentlich viel mehr Zeit mit ihren Kindern als dies früher der Fall war, während Väter es früher nie als ihre Pflicht ansahen mit ihren Kindern zu spielen oder ähnliches. Am Sonntag erholte sich der Vater, sprach evtl ein Machtwort und wollte von den Kindern in Ruhe gelassen werden. Noch früher waren Kinder auch immer aus körperlichen GHründen bei der "Frauenarbeit" beteiligt.

Ich weiß niocht wie dieses hanebüchene Gerücht aufgekommen ist, daß früher die Jungs von Männern erzogen wurden und heute nur von Frauen. Würde man nur ein bischen überlegen, wüßte man, daß das einfach falsch ist.

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