Das Profil eines PickUpArtists

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10 Beiträge in diesem Thema

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Ich schreibe einfach mal meine Gedanken auf.

Mich beschäftigt schon länger die Frage, ob Leute, die sich mit PickUp beschäftigen bzw. es aktiv ausüben irgendwelche demographischen oder gesellschaftlichen Gemeinsamkeiten aufweisen.

Und ich meine einige Merkmale immer öfters wiedergefunden zu haben. Meine Erfahrung beruft sich auf die Daten im Forum hier sowie die Zusammentreffen die ich mit anderen PickUpArtists bisher hatte: Das wäre ein Workshop bei PS, besuch der PickUpCon und Teilnahme in einem Lair.

Die Merkmale die ich am meisten sah sind die folgenden:

- Alter um die 20 Jahre (Anfänger etwas jünger, Erfahrene etwas älter)

- Akademiker oder mindestens Abiturienten

- überdurchschnittlich oder mindestens druchschnittlich gutaussehend

- In irgendeiner Weise exzentrisch oder sehr kreativ (diesen Punkt bei der Stimmabgabe bitte nicht so sehr gewichten wie die anderen, da ziemlich subjektiv)

Ich will mit dieser Umfrage herausfinden ob meine Beobachtungen der mehrheitlichen Wahrheit entsprechen.

Wenn es stimmen sollte, warum ist das so? In erster Linie sind wir schließlich Selbsthilfegruppe und wer nicht wirklich Probleme mit Frauen oder seiner Persönlichkeit hat, wird sich im Regelfall nicht näher mit PickUp befassen. Erwartet man bei sozial schlecht gestellten Leuten mit wenig Erfolg bei Frauen nicht viel eher dumme, hässliche, langweilige Leute, anstatt die gutaussehende Bildungselite in ihren besten Jahren?

Warum haben gerade diese Leute PickUp "nötig", warum haben gerade diese Leute soziale Defizite, obwohl es dafür auf den ersten Blick keinen Grund gibt?

Jetzt bin ich erstmal gespannt auch das Ergebnis der Umfrage.

Gerne könnt ihr auch weitere Beobachtungen von Übereinstimmungen der Mehrheit der PickUpArtists reinposten.

MfG

P.D.

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Sehr interessant!

Das ist nämlich etwas, das mir schon lange durch die Hirnwindungen geistert. Meine Erfahrungen mit Leuten die sich mit PU beschäftigen decken sich 1:1 mit deinen. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Ich glaube, der gemeinsame Nenner nennt sich: Internet.

Leute aus unteren Schichten haben oft keinen Computer oder nutzen das Internet eher spärlich.

Weiters:

Es ist für jugendliche mitlerweile normal geworden, das Internet zu Fragen wenn es Probleme gibt. Man fragt nicht mehr seine Kumpels/Freundinnen um Rat. Um nicht die Nervensäge zu sein, nutzen Menschen mehr und mehr das Internet. Das Internet ist voll mit Foren zu jedem Thema, von Kochen über Medizin bis zu Beziehungen.

Der "typische" Onlinesüchtige oder Mensch der viel im Internet ist, ist nun mal der Gebildetere. Oder sagen wir's anders: der Theoretiker / Denker. Der Denker ist auch der Akademiker und oft auch der Exzentriker. Ich glaube für die meisten begann es mit einer Google-Suche über Beziehungskram.

Stell dir einfach vor, du hättest kein Internet. Was würdest du tun? Der Messenger wäre das Handy, man würde soziale Kontakte viel mehr pflegen, weil es ja kein Google gibt.

Deswegen ist eine "Internetcommunity", die sich mit dem Thema Social Circle und Alpha in einer Gruppe werden beschäftigt eigentlich absurd. Durch das Internet werden die Leute bequem. Die Leute wollen keine Risiken mehr eingehen. Es wird zu jedem Schritt eine Frage gestellt: soll ich? was ist besser? jetzt anrufen oder warten?

Eigentlich ist das was wir hier tun ja Schwachsinn. Es ist ein nettes Hobby aber nicht wirklich Zielführend. Es wäre viel besser nicht hier nach Wings zu suchen, sondern alleine wohin zu gehen und Leute anzureden. Jeder von uns hat sich das schon überlegt, aber keiner hat's getan. Es wäre viel besser nicht immer erst zu fragen was besser ist, sondern selbst eine Entscheidung zu treffen.

Unsere Generation verliert leider immer mehr die Fähigkeit, sich sozial zu vernetzen. Wenn man bisschen auf sein Unterbewusstsein hört erübrigen sich Fragen wie: ist genug Attraction vorhanden? Wenn man sich sozial gut verbinden kann, fühlt man, ob Attraction vorhanden ist.

Da fällt mir ein: Es gibt noch etwas das ich beobachtet habe. Die meisten hier kommen aus Großstädten.

Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber hier in Wien gibt es kaum einen Supermarktkassierer der freundlich ist. Es ist für mich als Großstadtmensch immer wieder schön auf's Land zu fahren weil man dort so freundlich aufgenommen wird.

Ich meine, seht euch die typischen Vorbilder an:

- James Bond

- Brad Pitt

- Jack Nickolson (wahrsch. falsch geschrieben)

Wir nehmen uns fiktive Figuren als Vorbilder. Da sieht man was die Medien für einen Einfluss auf uns haben. Wir distanzieren uns immer weiter von sozialer Geborgenheit. Was in kleinen Kreisen im Übermaß vorhanden ist, wird in Großstädten so rar und erstrebenswert wie Gold. Es wird normal Leute nicht zu beachten oder wie Scheiße zu behandeln. Klar dass viele darunter leiden.

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deine beobachtungen stimmen nur teilweise! sorry! ;-)

ich denke incht das man das verallgemeinern kann!jeder mensch ist anders!

wie kommst du darauf? - Akademiker oder mindestens Abiturienten?

@ sharp!

Leute aus unteren Schichten haben oft keinen Computer oder nutzen das Internet eher spärlich. ??

also haben nur reiche akademiker internet ja? -_-

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mir ist aufgefallen das viele "pick upper" totale Freaks sind oder waren

Genau.

Und sehr viele Informatiker ;)

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Gründe können auch sein:

1. Wir sind in der Lage, das Problem zu erkennen. Andere mögen das Problem auch haben, aber es zu reflektieren, scih einzugestehen und dann zielgerichtet gegen die Komfortzone arbeiten... verlangt eine Menge.

2. Wie viel lest ihr hier im Forum. Persönlichkeitsentwicklung, so wie wir es hier betreiben, hat viel mit lesen zu tun. Ich möchte behaupten, dass man lesen zumindest mögen, wenn auch nicht lieben muss, wenn man hier sich so durchwurstelt.

3. Wir denken zu viel nach.

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Es haben zwar nicht so viele abgestimmt, aber die Tendenz ist klar erkennbar.

Auf immerhin rund 76,5 % passt das Profil mindestens überwiegend.

Insgesamt bestätigt das meine persönlichen Beobachtungen also.

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Die Merkmale die ich am meisten sah sind die folgenden:

- Alter um die 20 Jahre (Anfänger etwas jünger, Erfahrene etwas älter)

Anfang mit 19 Jahren

- Akademiker oder mindestens Abiturienten

Gesamtschüler , jetzt in einer Ausbildung also nein

- überdurchschnittlich oder mindestens druchschnittlich gutaussehend

jap

- In irgendeiner Weise exzentrisch oder sehr kreativ

Jap , schreibstile und Sprechstile interessieren mich sehr und ich übe damit

Was ich denke ist , das die unteren Schichten sich einfach nicht Gedanken machen. Ich mein als ob wir nicht die Assi Mädels die mitm Bier aufm Bordstein sitzen haben können nur hab ich z.B überhaupt kein Bock auf die

bearbeitet von JD19

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Wirklich interessante Umfrage. Generell habe ich selten so interessante Menschen wie in dieser ganzen PUA-Geschichte getroffen, viele Exzentriker, Grübler oder Menschen mit interessanten Hobbys, paar Spinner sicher auch. Mich wundert eher, dass es sich vor allem um +/- 20 Jahre abspielt, gibt es doch bei Männern um die 25 doch eher mal die Frage wie schaut es bei mir aus, vor allem nach den ersten ernsteren Beziehungen.

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