Der Glaube erschafft die Realität Teil II

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"Siehst du denn nicht, wie Gott das Wasser vom Himmel fallen lässt die das Land grün färbt? Und Gott ist allgütig und allweise. Im gehöret, was im Himmel und was auf Erden ist, denn Gott ist reich und des Preises wert." <Koran, Sure 22,29>

Der Glaube erschafft die Realität Teil II

Inhalt

0.0 Vorwort

1.0 Erfolgreiche Menschen

2.0 Die Priveligierten

3.0 Yale, Pricton, Havard, Neubeuern, Salem und Co.

4.0 Unsere Eltern und wie Wichtigkeit der Kindheit

5.0 Yes we can!

6.0 Ich wusste es schon immer

7.0 Wenn-dann-Fernseher

8.0 Praktische Übung: Selbstlob

0.0 Vorwort

Hallo Sportsfreunde,

nach der unglaublich positiven Resonaz auf meinen Text "Der Glaube erschafft die Realität" schreibe ich nun den zweiten Text der Reihe. es kamen Anfragen, wie man denn nun ein gutes Mindset bekommt. Ich habe nicht die Zeit das ganze jedem einzeln zu erklären, deswegen schreibe ich nun diesen Text. Ich versuche wie immer alles so leicht und gut wie möglich zu erklären und es mit praktischen Beispielen zu untermauern, damit man sich vorstellen kann wie das ganze funktioniert. Der Text ist echt lang. Ich habe ihn aber so geschrieben, das er recht kurzweilig ist. Wenn du trozdem nicht warten kannst und sofort wissen möchtest wie du ein positives Mindset bekommst, dann sprich zu Punkt 8.0 (Dann verpasst du allerdings die geile Lesebnsexszene, aber sowas interessiert dich ja sicher auch nicht *lach*). falls du Kinder hast, oder welche willst, dan lese dir auf jedenfall den Punkt 4.0 durch. Danke. Und jetzt viel Spaß!

1.0 Erfolgreiche Menschen

Wir kennen sie alle. Menschen die in ihrem ganzen Leben Erfolg haben. Im Job, in der Familie beim Sport etc. Wir sehen diese erfolgreichen Menschen und denken uns "hey, warum hat der das alles und ich nicht?". Ich arbeite doch doppelt so hart in meiner Firma und trozdem ist mein Vorgesetzter der Leiter meiner Abteilung. er hat fachlich viel weniger Kompetzen als ich. Warum bin ich nicht der Chef? Was gibt diesem Menschen, dass Gefühl er hätte ein Recht darauf? Warum ist er so entspannt? Warum hat er keine Angst, dass er all das wieder verliert?

Ja das ist eine gute Frage. Woher haben diese Menschen ihre Austrahlung? Woher wissen sie, dass sie Chefs sind? Das will ich in diesem Thread erklären.

2.0 Die Priveligierten

Es gibt in jedem Land eine besondere Menschenart. Die priveligierte Elite. Menschen die von Geburt an alles haben. Ihr Leben ist vorgezeichnet. Sie werden sich niemals Gedanken um Dinge machen müssen um die sich andere sorgen. Geld? Ohne Ende da. Schule? Schlossinternat in Salem für 30.000€? Pah, kein Problem. Job bei einem Freund vom Vater mit 8000€ Einstiegsgehalt? Na gut, wenns halt nichts besseres gibt... Frauen? Naja, das Familienvermögen ist liegt zwar nur bei 600 Millionen, aber für paar Topmodels reicht es schon. Ansonsten im Club einfach mal den Platinsiegelring der Familie gezeigt und es ist sicher, dass ich nicht alleine nach hause gehe. Freizeit? Mal überlegen ob Golf spielen oder einfach in der Auffahrt der elterlichen Villa ein wenig mit der S Klasse im Kreis fahren.

Solche Menschen sind es gewohnt alles zu bekommen. Für andere wäre es unvorstellbar einen sechsstelligen Betrag im Monat zu vedienen. Die meisten Menschen würden nie damit rechnen, jemals so viel zu verdienen. Aber oben erwähnte Menschen sehen es einfach als ihr Recht halt so viel zu verdienen. Für jene Wäre es dagegen ein Unding für leppische Hunderttausend im Jahr 40 Stunden die Woche zu arbeiten.

Und eben weil sie so denken, geschieht es auch so. Nun ein Beispiel, dass praktisch ist und jeder hier im Forum nachvollziehen kann. Wenn du zu 100% davon überzeugt bist, dass du eine bestimmte Frau ficken kannst und das somit auch auststrahlst, dann kannst du es. Dann wirst du es tun und keine Selbstzweifel mehr haben. Die meisten Männer würden für diese hübsche Frau die im Cafe vor dir sitzt und dich verträumt ansieht, wobei sie unanständige Dinge mit ihrem Strohhalm anstellet, jemanden töten. Aber du weist, dass du sie haben kannst. Und sie weis, dass du weist, dass du sie ficken kannst. Dadurch, dass du es 100% weist, dass du es kannst, kannst du es.

Würde ein Mensch, der dein genetisches Ebenbild ist dort sitzen und exakt das selbe tun, was du tust, nur mit einem anderen Glaubenssatz, dann würde er scheitern. Er würde nicht denken, dass er sie haben kann. Und das Resultat wäre, dass er sie tatsächlich nicht haben kann. Wie sprach einst ein dicker Mann, der lange unter einem Baum saß?

All what we are, is a product of what we have thougth.

Dieser Satz ist so brilliant. Denn er ist so wahr. Wenn du denkst "ja ich kann das!" und du dir dabei total sicher bist, dann kannst du es. Ich weis, solche Sätze kommen oft von Leuten die man auf Planet Masturbation trifft. Warum funktioniert es bei ihnen dann nicht? Ganz einfach! Weil sie nicht genug glauben. Für solche Menschen hört sich der Satz total gut an, aber in ihrem Inneren wissen sie (besser gesagt sie glauben zu wissen), dass das was sie wollen niemals klappen wird. Sie denken, obwohl sie an den Satz glauben wollen, doch tief in ihrem Inneren, dass es mit der Frau nicht klappen wird, weil sie hässlich sind. Und was passiert? Na? Ja genau ES KLAPPT VERDAMMT NOCH MAL NICHT! Jedem geschieht nach seinem Glauben, das steht sogar in der Bibel und im Koran. Würde er tief in seinem Innersten daran glauben, dass es klappt, es würde klappen.

Es ist eine sich selbst erfüllende Provezeihung!

Egal ob du glaubst, dass du es schaffst, oder glaubst es nicht zu schaffen... In jedem Fall wird es eintreffen!

Ich werde jetzt ein Beispiel geben. Wie ihr alle wisst, ist seid längerer Zeit im Irak ein Krieg am laufen. Wer kämpft da gegen ein ander? Einmal die USA. Ausgerüstet mit modernster Technik. High Tech Spionagesatteliten, Tomahawk-Raketen, SWORDS Kampfdrohnen, Intelligente Munition, Abrahams M1 Panzer, Raptor Kampfjets. Die tödlichsten Waffen aller Zeiten. Gebaut für einen Krieg in dem totale Vernichtung des Feindes das Ziel ist. Doch haben sie den Feind besiegt? Nein. Denn der Feind hat Glauben. Die andere Seite sind die Moslems. Ausgerüstet mit billigster Technik. Bomben für unter 20$, die einen Panzer zerstören können, RPG Werfer für 75$ das Stück, umgeschnallte Dynamitgürtel.

Man muss sich das einmal vorstellen. Dort kämpfen fanatische Krieger Gottes mit Bomben die aus den Einfachsten Mitteln wie Blechdosen, Federn, Scherben, Dünger und Diesel gebaut wurden gegen die Waffenstarrenden Heerscharen Amerikas. Jeden Tag sterben dort amerikanische Soldaten. Kein Mensch könnte diesen Kampf von einer Ameise mit einem Tiger auf dauer aushalten. Man braucht dazu Glauben. Die Amerikaner werden den Krieg verlieren, dass steht ausser zweifel. Die Taliban glauben felsenfest daran, diesen Krieg zu gewinnen. Würden sie es für ein auswegloses unterfangen halten, dann würden sich nicht solche Massen von Menschen sinnlos durch Selbstmordanschläge töten.

Das ist natürlich ein negatives Beispiel.

3.0 Yale, Pricton, Havard, Neubeuern, Salem und Co.

Es gibt gewisse Bildungseinrichtungen auf der Erde, in denen einen Elite gezüchtet wird. Menschen die im festen Glauben daran aufwachsen und ausgeblidet werde, dass sie alles können. Diesen Mensch dort wird jedentag eingetrichtert (Ja es wird förmlich in sie hinein gepresst), dass sie alles schaffen werde und super toll sind. Es wird dort viel gelobt und der Ehrgeiz des Schülers gestärkt. Das Ego wird systematisch aufgebaut. Ist es dann wirklich verwunderlich, dass ein Schüler aus Salem später ein viel besseres Selbstbild und ein viel stärkeres positives Mindset hat, als ein Hauptschüler von irgendeiner Durchschnittsschule? Woher soll der 14 jährige Serkan wissen, was er alles für tolle Fähigkeiten und Talente hat, wenn ihm von den Lehrern jahrelang eingetrichtert wird "Du kannst nichts", "Du kriegst später eh nur Hartz IV", "Aus dir wird nichts". Dann überrnimmt der Junge diese Glaubenssätze. Er fängt an daran zu glauben was ihm gesagt wird. Und welche Arbeit wird er später haben? Genau, er wird zu dem was ihm seine Lehrer provezeit haben. Denn jedem geschieht nach seinem Glauben. Wenn der besagte Junge nun zu einer Bank gehen würde und sich als Bankkaufmann bewerben würde (Egal ob er einen 800€ Armani Anzug anhätte), was würde wohl geschehen? Das würde nie klappen. Weil Serkan nie geglaubt hat, dass es klappt. Unser Salem Absolvent würde dagegen locker flockig in das Bewerbungsgespräch gehen und wäre sich von vorne herein sicher, dass er in einigen Jahren der Leiter der Filliae wäre. Und ihm würde nach seinem Glauben geschehen. Er kann garnicht anders. Ihm wurde jahrelang eingetrichter "Du bist der Beste!", "Du kannst alles schaffen!", "Du bist geboren um viel Geld zu verdienen und alles zu bekommen was du möchtest".

4.0 Unsere Eltern und wie Wichtigkeit der Kindheit

Ihr kennt alle das Klischee. Vater Anwalt --> Sohn wird Anwalt. Vater Arbeitslos --> Sohn abreitslos. Klar gibt es Ausnahmen. In Deutschland kann man zum Glück (Zumindest als Deutscher) seinen Weg selbst bestimmen. Aber schauen wir mal nach Kolumnien. Vater Cocalero --> Sohn wird es auch. Vater Großgrundbesitzer --> Sohn wird es auch. Unsere Eltern prägen uns wie niemand sonst. Ist doch klar, dass aus einem der von seinen Eltern immer eingehämmert bekommt "Du taugst nichts", "Wir wünschten du wärst nicht unser Sohn" oder "Aus dir wird niemals etwas" nie etwas werden kann. Wie denn auch. Mit 18 ist sein Mindset so negativ und beschissen, dass alles so kommen wird, wie es ihm seine Eltern eingetrichtert haben. Ist doch auch klar, woher soll ein Mensch der von seinen Eltern immer vernachlässigt wurde, wissen was er wert ist? Er hat einfach das Mindset, dass er ein Niemand ist. Ein Kind, dass dagegen von seinen Eltern geliebt und gehätchelt wird (Ich meine nicht verwöhnt!), dass entwickelt sich ganz anders.

Wenn seine Eltern sich um das Kind kümmern, ihm alles bei bringen, vom laufen bis zum Sprechen, Spiele mit ihm spielen etc. dann kriegt es automatisch, das Mindset, dass es etwas Besonderes ist. Es gibt tatsächlich Kinder, die mit 4 noch nicht laufen können, weil ihre Eltern es ihnen nicht gezeigt haben. Einige Menschen sind sich einfach nicht der Verantwortung bewusst, die ein Kind mit sich bringt. Auch wenn man einen harten Arbeitstag hatte, darf man sich nicht Abends einfach vors Fernsehen setzen und nichts mit seinem Kind machen. Es muss doch nicht viel sein. Man soll dem Kind einfach zeigen, dass man es liebt und schätzt. Es reicht doch schon, wenn man eine Stunde mit ihm spielt und ihm etwas vorliest, nach dem man von der Arbeit zuhause ist. Nur so kann das Kind sich gesund entwickeln.

Schauen wir uns mal die jahrgänge ab 1992 an. Was ist daraus geworden. Ich sage nur Rütli Schule. Ja werdet ihr jetzt sagen, jetzt kommt wieder die alte Leier. Aber schau dich doch mal um. Schau mal in die Zeitung. "14 jähriger stirbt nach 52 Tequila", "12 jährige hatte schon mit 40 Männern Sex" oder "Mit 11 schwanger". Was soll denn bitte aus sowas werden? Das sind alles die Kinder, die von Kinder aufgezogen werden. Wie sollen ihnen diese Werte und eien positive Sicht der Welt vermitteln, wenn sie selber von staatlicher Hilfe leben und ihr Leben nicht im Griff haben? Was soll denn aus solchen Kindern werden? Nichts. Wenn sie zuhause nicht beigebracht kriegen und keine Liebe erhalten, dann versuchen sie es sich woanders zu holen. Dabei kommen dann eben Dinge heraus wie "12 jährige hat 40 jährigen Freund" etc. Und auch was die Erziehung angeht, suchen sich die Kinder ihre eigenen Lehrer wie z.B. Pornos oder Leute wie Bushido. Diese Kinder wachsen mit dem Mindset auf, dass es ganz normal ist mit 12 sein erstes Mal zu haben. Oder das Drogen was tolles sind. Vielleicht wäre aus dem kleinen Valentin ein großer Wissenschaftler geworden, der das Heilmittel gegen Aids erfunden hätte. Doch wir werden es nie erfahren, da er sich mit 16 den goldenen Schuss gesetzt hat. Und seinen Eltern ist es... egal.

Meine Eltern haben mich, kann ich sagen, sehr gut erzogen. Ich habe noch Werte und Prinzipien kennen gelernt wie Ehrlichkeit, Fleiß, Mut, Disziplin, Güte und solche Dinge. Sowas kennt man heute garnicht mehr. Ich habe von meinem Vater gelernt ein echter Mann zu sein. Kein Macho und kein Weichei, einfach ein echter Mann. Mein Vater hat Werte und Prinzipien die er befolgt und sich selbst gesetzt hat. Und was ist aus ihm geworden? Er zahlt im Monat dreimal so viel Lohnsteuer wie der Serkan aus meinem Beispiel jemals Brutto verdienen würde. Meine Eltern haben mich nie großartig verwöhnt, aber sie haben mir immer gezeigt, dass sie mich lieben. Auch haben sie mir immer gesagt wie großartig ich bin und das ich ihr absolutes Wunschkind bin. Und das hat sich in meinem Mindset unauslöschlich eingebrannt. So ging es mein ganzes Leben lang weiter. Meine Lehrer haben mich immer gelobt und mir gesagt, dass ich zu großem bestimmt bin. Und die Provezeihung ist jetzt im Moment dabei sich zu erfüllen. Ich glaube, dass ich alles schaffen kann, und mir geschieht nach meinem Glauben. Gerade bei Pick up habe ich innerhalb von kurzer Zeit enorme Vortschritte gemacht. Und ich merke immer wieder wenn ich eine Pick up Lektüre lese, dass ich all das schon bin. Das ich die ganze Alpha BL und cf etc. von Natur aus anwede. Natürlich lerne auch ich ab und zu noch etwas dazu. Wie geht es dagegen unserem Serkan? Alle haben ihm immer gesagt, dass er nie etwas werden wird. Spricht er die wunderschöne Frau in der Bar mit dem unbändigen Glauben daran sie zu verführen an? Nein das tut er nicht! Was mache ich dagegen? Ich gehe einfach auf sie zu, lächele sie an und weis schon, dass ich gewonnen habe und heute nicht alleine nach hause gehen werde.

Beide sid wir Menschen, aber durch unsere Kindheit haben wir uns genau entgegengesetzt entwickelt.

5.0 Yes we can!

Das hier solltest du dir merken. Es ist nur ein Satz: "Du kannst alles haben was du nur möchtest, wenn du es nur ganz tief in deinem Inneren zu 100% für möglich hälst!"

6.0 Ich wusste es schon immer

Ich komme noch einmal auf das Erfolgmindset zurück. 99,99% aller Menschen die Erfolg haben, wussten schon immer, dass sie einmal Erfolg haben werden. Es ist fest in unserem Mindset verankert. Unauslöschbar. Es ist der wahnsinnig kraftvolle Glaubenssatz:

- Mir ist von Geburt an das Privileg erteilt worden, einmal etwas ganz Besonderes zu sein. Erfolg zu haben. Ich weis nicht wie, aber es wird geschehen.

Wenn du weist, dass du jede haben kannst, dann wird dir nach deinem Glauben geschehen. Ich wiederhole es noch einmal du musst es hundert prozentig glauben, tief in dir! Wie du das erreichst, erkläre ich weiter unten.

Noch etwas. Wenn du denkst, das etwas normal ist, dann ist es normal. ich spreche z.B. mit fast allen Menschen von Gleich zu Gleich. Ob mit dem Türsteher oder dem obersten Boss. Oft werde ich darauf angesprochen "ja sie können doch nicht einfach so mit dem Chef XY reden". Warum nicht? Wenn ich mit ihm reden will, dann tue ich es halt. Unlängst wurde ich von einem Mitglied dieses Forums darum gebet in seinem Namen etwas bei Du-weist-schon-wem zu fragen. Ich sagte "warum fragst du ihn nicht einfach selbst?". Dann kam als Antwort "ja ich kann doch nicht einfach mit ihm sprechen". "Doch kannst du, ich kann es doch auch". "ja aber du..." Da wusste er nicht mehr weiter. Für mich ist es normal, dass ich von Gleich zu Gleich mit Du-weist-schon-wem spreche. Warum auch nicht. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich schlechter als wäre. Also rede ich mit ihm.

7.0 Wenn-dann-Fernseher

Was mir auch aufgefallen ist, als ich einst ein NLP Buch las. Wenn ich vor einer großen Herausforderung stehe (und das ist schon so seid ich denken kann), dann mache davor in meinem Kopf einen Film wie ich es schaffe. Ich sehe alles. Ich sehe wie ich z.B. lachend die Prüfung bestehe und mein Blatt mit der 1 hochhalte und mich alle loben. Ich habe die Prüfung schon geschafft bevor ich das erste Wort schreibe. Genau so ist es wenn ich mit fremden Menschen in Berührung komme, z.B. auf Besuch bei einer fremden Firma. Ich sehe vorher in meinem Kopf einen Film indem ich alle Begrüße und mich alle mögen. Es klappt einfach alles und ich bin gut drauf. Und genauso trifft es jedes Mal später ein. Wenn ich eine neue Frau treffe, dann weis ich schon, dass wir Sex haben werden, oder das was ich eben von ihr möchte. Der Film läuft ab und ich sehe es, genau so wird es dann passieren! Und euch geschehe nach eurem Glauben.

Das ganze funktioniert übrigens auch umgekehrt. Du kannst auch in eine Fremde Firma/ Klasse gehen und dir vorher einen Film im Kopf machen, wie alle über dich lästern, dich auslachen oder nicht ernst nehmen. Wie dich keiner mag. Du hörst im Kopf-Film auch das Lachen und die abfälligen Bemerkungen die über dich gemacht werden. Es wird eintreffen. Und dir geschehe nach deinem Glauben. Viele Menschen machen so etwas übrigens unverständlicher Weise.

8.0 Praktische Übung: Selbstlob

So jetzt hab ich aber genug gelabert. Es wird Zeit für die Praxis. Also Amigo, packen wir es an. Ich sage dir gleich im Voraus, wenn du das noch nie gemacht hast, dann wird das ein hartes Stück Arbeit. Aber du solltest nicht davor zurückschrecken, denn dan würdest du dein (falls es so ist) negatives Mindset noch verstärken und um den fatalen Glaubenssatz:

- ich kann mich nie ändern

ergänzen. Glaub mir mit der Zeit macht das ganze echt Spaß und du wirst immer Selbstbewusster und Selbstsicherer. Ok, dass ganze läuft so ab. Zuerst musst du lernen dich selbst zu schätzen. Wenn du was richtig gutes gemacht hast, dann sei nicht bescheiden, freu dich hemmungslos, wie gut du das gemacht hast. Lobe dich selbst "Man, ich bin so geil!", "hach, besser als ich hätte das keiner hinbekommen", "Oh man ich bin so gut, ich bin der Beste!" oder "Das war ein Klacks, das nächste mal kann ich es bestimmt noch besser". Ja... ich weis, das klingt überheblich, arrogant, eingebildet... bla bla bla. Viele Menschen denken, dass sie sowas über sich nicht denken dürfen, weil es überheblich wäre. Aber genau solche Menschen werden es nie all zu weit bringen (Klar die Ausnahme bestätigt die Regel) , diese abgefuckten Huren. Warum sollst du dir nicht selbst mal sagen wie geil du dich findest? Ist doch nichts dabei, andere lobst du ja auch. Lobe dich ruhig oft und häufig wenn du etwas gutes gemacht hast. Belohne dich auch. Du hast ne 1 in der Schule geschrieben. Geil! Kauf dir als Belohnung etwas das du gerne hast. Sei es ein T-Shirt, dass du cool findest oder ein Spiel oder oder oder.

Du musst dich selbst schätzen und lieben, dass ist übrigens auch wichtig um andere aus vollem Herzen zu lieben. Wenn du dich selbst liebst und schätzt, wenn du echten Respekt vor dir hast, dann brauchst du auch den ganzen Eifersuchtsscheiß nicht mehr. Du bist etwas Besoderes, ist ganz normal, dass du dich selbst liebst.

Also, immer wenn du in Zukunft etwas tolles machst, klopfe dir im Geiste ordentlich auf die Schulter und denke "Gut gemacht, dass habe ich super hingekriegt, ich bin famos, ich bin so genial und toll" oder was immer du positiv findest. Mach es eine Woche lang und du wirst merken, wie es sich langsam gut anfühlt. Mache es 4 Wochen lang und du wirst feststellen, dass du das verdammt noch mal viel früher schon hättest machen sollen. Mache es 4 Monate und du fängst damit an, dass dir der Glaubenssatz in Fleisch und Blut dauerhaft übergeht und du dich automatisch lobst, belohnst und liebst.

Du wirst auch viel unabhägig von der Meinung anderer. Du weist jetzt, dass du gut und toll bist. Daher machst du auch nicht mehr alles, nur weil eine Bitch mit dem Finger schnippst. Du lernst dich selbst zu schätzen und fängst an deinen Wert zu erkennen. Du entwickelst ein konstant ansteigendes Selbstwertgefühl und eine enorme Selbstsicherheit.

Tipp: Vor versammelte Manschaft solltest du deinen Enthusiasmus ein wenig bremsen und es nicht übertreiben. Glaub mir, die kriegen auch so mit, dass du es drauf hast und werden anfangen dich mehr zu respektieren und zu schätzen, da du dich selbst schätzt. Du sollst nicht überheblich werden, sondern lediglich lernen dich, das was du bist und deine Taten zu lieben. Zumindest solltest du das so lange tun, bis sie dich einigermaßen kennen, danach kannst du auch etwas kräftiger auf die Tube drücken. Wenn du allerdings mehr respekt von ihnen willst, dann zeige was du kannst, aber sei ein wenig bescheiden. Das mehrt deinen Ruhm noch. Doch das genau zu erklären würde jetzt zu lange dauern.

9.0 Glaube und Realtität

Ich wurde noch durch ein Kommentar auf einen fehlenden Punkt in meinem Text hingewiesen. Danke nochmal an Hearts and Minds. Natürlich nutzt dir der größte glaube nichts, wenn du nich tan dir arbeitest. Wie ich weiter oben schon erwähnt habe, genügt es nicht, wen du dich unter einen Baum setzt und denkst, dass du eine Millionen Euro dafür bekommst. Du musst schon etwas dafür tun. Nur ist es viel viel leichter, etwas zu bekommen bzw. es zu erreichen, wenn man daran glaubt es zu schaffen. Du wirst in deinem Beruf sehr erfolgreich werden, wenn du an deinen Erfolg glaubst und gute Arbeit ablieferst. Beide Komponenten bringen dir nichts. Du musst sie kombinieren. Denn wenn du daran glaubst, dass du es schaffst, dann wird dir die Arbeit, deine Entwicklung oder was auch immer du gerade erreichen willst viel leichter fallen. Wenn du ihm Pick up an deinen Erfolg glaubst und dann stetig an dir arbeitest (und das wird dir großen Spaß machen, glaub mir), dann wirst immer bessere Resultate erzielen. Dein Glaube wird dir auf dabei helfen es zu schaffen. Das einzige was du dazu beitragen musst, ist etwas an dir zu verändern! Wenn du dagegen keinen Glauben an Pick up hast, dann wirst du es auch nie zum Profi schaffen. Du wirst hart arbeiten Set um Set um Set um Set. Aber es wird dir nicht bringen. Du wirst niemals die gleichen Resultate erzielen, wie unser Freund der an das glaubt was er tut. Denn dadurch, dass man nicht glaubt, tut man unterbewusst, alles dafür, dass es nicht klappt. Umgedreht ist es genau der selbe Fall. Wenn du glaubst, dann tut dein Unterbewusstsein alles damit du dein Glaubensziel erreichst und so wirst du es auch erreichen.

Ich hoffe du hast etwas aus diesem text mitgenommen, und wenn es nur war, dass man einen Panzer mit einem finanziellen Einsatz von nur 20$ sprengen kann (Aber nicht das du jetzt am Samstag denkst "Hm, gehe ich in den Club oder sprenge ich lieber einen Panzer?).

Fragen, Kritik, Lob etc. könnt ihr wie immer in Form von Kommentaren artiku... artikul ausdrücken.

Raiser 2009©

bearbeitet von Raiser

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ich kann einfach nur danke sagen!

Super Text Raiser es freut mich wirklich das es Mitglieder wie dich in Board gibt.

Besonders die Beispiele aus der Wirklichkeit haben mich fasziniert wo ich auch einige meiner Gedanken fand.

Gruß.

PS: Wird es noch ein 3en Teil geben?

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Raiser, tausend Dank!

Dein Text trifft bei mir voll ins Schwarze. Ich bin gerade an einem Punkt angelangt, an dem ich es nach langer Zeit geschafft habe mich selbst anzunehmen, ja gar zu lieben.

Ich kann dir nur in vollem Umfang zustimmen. :-D

Selbstliebe und der feste Glaube an sich selbst sind die Schlüssel zur eigenen Ausstrahlung! Wenn du dich fühlst wie ein Straßenköter strahlst du es auch aus.

Ein positives Mindset wird sofort bemerkt(von Frauen sowieso). Identisches Zitat aus dem Freundeskreis + Eltern: "Nimmst du etwa Koks?" (natürlich nicht..)

Die eigene Überzeugung kann Berge versetzen!

Öffnet mal jemand die Schatztruhe....?

Beste Grüße impact

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@Boonstil

Danke für das Lob. Die eigenen BEispiele kannst du gerne aufschreiben wenn du magst. Ich habe noch nicht darüber nachgedacht, ob es einen Teil III geben wird. Aber ich könnte noch einen Teil schreiben, der speziell auf Frauen und Pick up zentriert ist. Ich werde dann auch ein Beispiel geben wie ein richtig gutes Mindset aussieht. Das Problem bei der Sache ist halt, dass man solche Glaubenssätze und Mindsets erst nachvollziehen kann, wenn man sie selbst hat.

@Impact

Schön das dir der Text etwas gebracht hat, dann war die Arbeit ja nicht umsonst. Das ist ein Punkt den ich nicht genau genug beschrieben habe, dass muss ich noch ergänzen. Andere merken es wirklich sofort wie es bei dir im Inneren aussieht. Werde ich heut Abend trage ich das noch nach.

PS: Wer noch ergänzungen zum Text hat, immer her damit.

Viele Grüße

Raiser

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Auch wenn dein Glaube nur so groß wie ein Sandkorn ist, wirst du Berge versetzen ( so ging der doch, oder ? :D ). Wie auch immer.. du hast fucking nochmal recht .

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Raiser, Du zitierst viele Klischees. Wenn Deine Thesen hier manchen helfen, dann will ich dem nicht widersprechen - das hat einen pragmatischen Nutzen. Wenn Du, der Du das hier liest, glaubst, Du kannst von dem Text viel mitnehmen, dann lies lieber nicht weiter.

So. Zuerst zu den Klischees. Auch bei von Geburt an reichen Menschen läuft das nicht so, wie beschrieben. Oft genug werden gerade die Kinder erfolgreicher Eltern und die Studenten an Eliteunis unter ENORMEN Druck gesetzt - ausdrücklich oder eher impliziert. Scheitern ist da nicht möglich, weil nicht erlaubt. Und viele Kids reicher Elter werden immer "der Sohn von xyz" bleiben. Und unter enormem Druck stehen. Der Vater schaut nämlich ganz genau hin, was der Sohn macht - allein schon, weil ein Fehltritt des Sohnes den Ruf des Vaters beschädigen könnte.

Das ist ganz ähnlich mit den Elitehochschulabsolventen. Die werden erst mal die ganze Zeit nur unter Druck gesetzt und teilweise auch einfach alleine gelassen - hier das Fachbuch von 800 Seiten, nächste Woche Prüfung, arbeitet Euch selbst dadurch, Hilfe bekommt Ihr nicht, Ihr seid schließlich Elite-Studenten! Besonders motivierend ist das nicht und ich kenne Leute, die das ganz gewaltig angekotzt hat. Und die Messlatte ist höher: Das, was für viele andere Studenten als Erfolg gilt, gilt in manchen Gesellschaftskreisen als Versagen, weil man "als Elite" ja viel mehr hätte schaffen müssen. Und die Konkurrenz ist sehr hart und das nagt an jedermanns Selbstbewusstsein: Sogar Albert Einstein hat sein Leben lang an seinen eigenen Fähigkeiten gezweifelt, hat sich überschätzt gefühlt und hat sich klein gefühlt neben John von Neumann, der in Princeton sein Kollege war und den alle Leute für das wesentlich größere Genie gehalten & bewundert haben.

Egal, worauf ich hinauswill: Nur weil Dir jemand oft sagt, dass Du alles schaffen kannst, bist Du nicht automatisch selbstbewusst und erfolgreich.

Und jetzt zu den Glaubenssätzen. Sorry, Raiser, aber der Glaubenssatz scheint mir so wenig hilfreich zu sein, wie Deine Klischees realistisch sind. Der Punkt ist: Einfach nur "etwas Besonderes" sein ist unglaublich relativ - in gewisser Weise ist sogar die Fliege, die ich letzte Woche zermatscht habe, etwas Besonderes gewesen. Die hat Dinge getan, die nie eine andere Fliege getan hat - was auch immer das gewesen sein mag.

Du hast zwar Recht darin, dass wir uns von unseren Limiting Believes begrenzen lassen. Wenn wir etwas im vornherein für unmöglich halten, dann werden wir gar nix schaffen. Aber etwas für möglich zu halten, macht die Dinge nicht wahrscheinlicher und hilft auch nicht beim Erfolg. Das ist genauso Esoterik wie "The Secret" - wer nicht darüber nachdenkt, der wird damit glücklich, aber dran ist da nix.

Der Punkt ist vielmehr, nicht so viel darüber nachzudenken. Die Studenten von Elite-Unis, die ich kennengelernt habe, die haben sich über ihre eigenen Fähigkeiten kaum Gedanken gemacht. Wenn man die gefragt hätte, ob die jetzt besonders gut in ihren Fach sind, hätten die kaum eine richtige Antwort darauf gewusst - nur so etwas wie "Keine Ahnung, ich bin jetzt hier in Oxford und hab grad ne Eins bekommen, das scheint mir ein Zeichen dafür zu sein, dass ich das schon ganz gut kann." Das sind meistens solche Leute, die sich als Kinder in der Schule auch über schlechte(re) Noten wenig geärgert haben, sondern sich vor allem dafür interessiert haben, wie denn jetzt die richtige Lösung lautete.

Die meisten wirklich erfolgreichen Menschen machen sich keine Gedanken darüber, was sie können, wo ihre Grenzen sind, was möglich ist oder was nicht möglich ist. Die sehen nur ein Problem, das sie fasziniert; sie setzen sich daran und arbeiten einfach so lange, bis sie das Problem gelöst haben. Die arbeiten Prozess-orientiert, statt Ergebnis-orientiert. Meint Ihr wirklich, Albert Einstein hat sich als junger Mann hingesetzt und sich vorgestellt, wie er den Nobelpreis für die Relativitätstheorie bekommt? Nein! Der fand einfach die Frage faszinierend, ob man überhaupt einen absoluten Rahmen, einen absoluten Maßstab für den Vergleich von Zeitmessungen an unterschiedlichen Orten konstruieren kann. Und dann hat er darüber nachgedacht, plötzlich kamen noch Energie und Masse usw. ins Spiel und voliá! Die Physik war nie mehr die alte.

In Bezug auf Frauen gilt also: Wenn Du eine nette junge Dame kennenlernst, und Du die ganze Zeit Dein Ziel vor Augen hast, nämlich die LTR, weil Du Dich wieder Hals über Kopf verliebt hast; und wenn Du dann abends immer im Bett wachliegst und Dir vorstellst, wie Du die Frau dann im weißen Brautkleid heiraten wirst - dann wird die Dame das riechen und schleunigst das Weite suchen.

Ich sehe schon den nächsten Thread: HB lacht immer, wenn ich ihr sage, dass wir sicher miteinander schlafen werden - und dabei stelle ich es mir doch so doll vor und glaube ganz fest an mich! Hm.

Deswegen: Weniger darüber nachdenken, wie man selber in der Situation positioniert ist. Sondern einfach in der Situation sein.

LG,

H.

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Schöner Text, der sicher dem einen oder anderen hilft, dessen Mindset (noch) nicht so positiv ist. Ich mag deine Beispiele. Auch wenn sie etwas klischeebehaftet sind. Aber so kann jeder leicht nachvollziehen, was gemeint ist :-D

Edit...da mein Vorredner mir zuvor gekommen ist:

Raiser, Du zitierst viele Klischees. Wenn Deine Thesen hier manchen helfen, dann will ich dem nicht widersprechen - das hat einen pragmatischen Nutzen. Wenn Du, der Du das hier liest, glaubst, Du kannst von dem Text viel mitnehmen, dann lies lieber nicht weiter.

So. Zuerst zu den Klischees. Auch bei von Geburt an reichen Menschen läuft das nicht so, wie beschrieben. Oft genug werden gerade die Kinder erfolgreicher Eltern und die Studenten an Eliteunis unter ENORMEN Druck gesetzt - ausdrücklich oder eher impliziert. Scheitern ist da nicht möglich, weil nicht erlaubt. Und viele Kids reicher Elter werden immer "der Sohn von xyz" bleiben. Und unter enormem Druck stehen. Der Vater schaut nämlich ganz genau hin, was der Sohn macht - allein schon, weil ein Fehltritt des Sohnes den Ruf des Vaters beschädigen könnte.

Ich denke, dass dieses klischeebehaftete Beispiel gewählt wurde, um das ganze bildlicher zu machen, nicht, um die absolute Realität darzustellen. Natürlich wird nicht jedes Kind reicher Eltern ein Überflieger. Aber die Chancen sind größer. Die Gründe sind schon zum Teil genannt, andere Faktoren spielen vielleicht auch eine Rolle, sind aber für das konkrete Beispiel mMn irrelevant.

Das ist ganz ähnlich mit den Elitehochschulabsolventen. Die werden erst mal die ganze Zeit nur unter Druck gesetzt und teilweise auch einfach alleine gelassen - hier das Fachbuch von 800 Seiten, nächste Woche Prüfung, arbeitet Euch selbst dadurch, Hilfe bekommt Ihr nicht, Ihr seid schließlich Elite-Studenten! Besonders motivierend ist das nicht und ich kenne Leute, die das ganz gewaltig angekotzt hat.

Ich kenne Leute, die das extrem motiviert. Immerzu zu hören, dass man Elite ist, vermittelt eine Botschaft. Das wird ja nicht nur gesagt, sondern auch gelebt. Zumindest an den "Elite-Hochschulen", die ich kenne. Das prägt schon. :-D

Und die Messlatte ist höher: Das, was für viele andere Studenten als Erfolg gilt, gilt in manchen Gesellschaftskreisen als Versagen, weil man "als Elite" ja viel mehr hätte schaffen müssen. Und die Konkurrenz ist sehr hart und das nagt an jedermanns Selbstbewusstsein:

Gerade die harte Konkurrenz beflügelt die echte Elite. Aber das nur am Rande...

Egal, worauf ich hinauswill: Nur weil Dir jemand oft sagt, dass Du alles schaffen kannst, bist Du nicht automatisch selbstbewusst und erfolgreich.

Das stimmt auch wieder. Man muss es wirklich verinnerlichen und umsetzen (können). Aber ohne den Glauben daran, etwas zu schaffen, ist die Umsetzung gefährdet (wenn auch nicht unmöglich).

Der Punkt ist vielmehr, nicht so viel darüber nachzudenken. Die Studenten von Elite-Unis, die ich kennengelernt habe, die haben sich über ihre eigenen Fähigkeiten kaum Gedanken gemacht. Wenn man die gefragt hätte, ob die jetzt besonders gut in ihren Fach sind, hätten die kaum eine richtige Antwort darauf gewusst - nur so etwas wie "Keine Ahnung, ich bin jetzt hier in Oxford und hab grad ne Eins bekommen, das scheint mir ein Zeichen dafür zu sein, dass ich das schon ganz gut kann."

Die meisten wirklich erfolgreichen Menschen machen sich keine Gedanken darüber, was sie können, wo ihre Grenzen sind, was möglich ist oder was nicht möglich ist. Die sehen nur ein Problem, das sie fasziniert;

Das ist ein interessanter Punkt, dem ich mich anschließe.

Deswegen: Weniger darüber nachdenken, wie man selber in der Situation positioniert ist. Sondern einfach in der Situation sein.

:-D

bearbeitet von IcY

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Du hast zwar Recht darin, dass wir uns von unseren Limiting Believes begrenzen lassen. Wenn wir etwas im vornherein für unmöglich halten, dann werden wir gar nix schaffen. Aber etwas für möglich zu halten, macht die Dinge nicht wahrscheinlicher und hilft auch nicht beim Erfolg.

Es ist logisch, dass nicht der Wunsch alleine genügt, Arbeit ist auch dabei. Du kannst dich nicht unter einen Baum setzen und warten, dass jemand kommt und dir einen Koffer mit einer Millionen Euro gibt. Das wäre z.B. the Secret. Das behaupte ich aber nicht. Man muss natürlich etwas für den erfolg tun. Sonst könnten wir ja alle ein Abi von 4.0 machen und dann einfach glauben, dass wir einen super Job bekommen.

Es ist immer auch Arbeit die dahinter steckt, wenn du allerdings an den Erfolg glaubst, dann wirst du mit der selben Arbeit mehr erreichen und du wirst sie leichter und mit mehr Elan zuende bringen.

Der Punkt ist vielmehr, nicht so viel darüber nachzudenken. Die Studenten von Elite-Unis, die ich kennengelernt habe, die haben sich über ihre eigenen Fähigkeiten kaum Gedanken gemacht. Wenn man die gefragt hätte, ob die jetzt besonders gut in ihren Fach sind, hätten die kaum eine richtige Antwort darauf gewusst - nur so etwas wie "Keine Ahnung, ich bin jetzt hier in Oxford und hab grad ne Eins bekommen, das scheint mir ein Zeichen dafür zu sein, dass ich das schon ganz gut kann."

Die meisten wirklich erfolgreichen Menschen machen sich keine Gedanken darüber, was sie können, wo ihre Grenzen sind, was möglich ist oder was nicht möglich ist. Die sehen nur ein Problem, das sie fasziniert; sie setzen sich daran und arbeiten einfach so lange, bis sie das Problem gelöst haben. Die arbeiten Prozess-orientiert, statt Ergebnis-orientiert. Meint Ihr wirklich, Albert Einstein hat sich als junger Mann hingesetzt und sich vorgestellt, wie er den Nobelpreis für die Relativitätstheorie bekommt? Nein! Der fand einfach die Frage faszinierend, ob man überhaupt einen absoluten Rahmen, einen absoluten Maßstab für den Vergleich von Zeitmessungen an unterschiedlichen Orten konstruieren kann. Und dann hat er darüber nachgedacht, plötzlich kamen noch Energie und Masse usw. ins Spiel und voliá! Die Physik war nie mehr die alte.

Das stimmt auch und ich behaupte nirgendwo das Gegenteil. Nur wusste Albert bestimmt auch schon in jungen Jahren, dass er auf Grund seines enormen Talents und seines Scharfsinns einmal Erfolg haben würde.

In Bezug auf Frauen gilt also: Wenn Du eine nette junge Dame kennenlernst, und Du die ganze Zeit Dein Ziel vor Augen hast, nämlich die LTR, weil Du Dich wieder Hals über Kopf verliebt hast; und wenn Du dann abends immer im Bett wachliegst und Dir vorstellst, wie Du die Frau dann im weißen Brautkleid heiraten wirst - dann wird die Dame das riechen und schleunigst das Weite suchen.

Richtig. Aber da hast du auch einen Glauben, der sich auf keinerlei realistische Grundlage stützt. Wenn du z.B. schon viele Frauen hattest und weist wie die Sache läuft. Dann hast du Vertrauen, Glauben in deine Fähigkeiten. und dann wirst du daran glauben, dass du sie von mir aus heiratest und es wir geschehen.

Ich sehe schon den nächsten Thread: HB lacht immer, wenn ich ihr sage, dass wir sicher miteinander schlafen werden - und dabei stelle ich es mir doch so doll vor und glaube ganz fest an mich! Hm.

Der kommt bestimmt.

Deswegen: Weniger darüber nachdenken, wie man selber in der Situation positioniert ist. Sondern einfach in der Situation sein.

Genau! Das hast du sehr gut erkannt. Wer zu viel denkt, der wird damit nicht erfolgreich sein. Es nützt nichts wenn ich vor einem Mädel stehe und krampfhaft überlege. Mache ich jetzt NLP oder cf und bla. Man muss einfach frei sein und es auf sich zukommen lassen. Erfahrung ist auch hier wieder ein ganz wichtiger Punkt für den richtigen Glauben.

Danke für den ersten ausführlichen Post zum Thema.

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Super Text, aber das Irak Beispiel ist grottenschlecht !

Die können die Amis zermürben weil es Untergrundkämpfer sind, ihr Vorteil ist das sie nicht zu erkennen sind. Die Amis kämpfen gegen Geister die nicht zu sehen sind, der Feind kann die Frau aber auch das Kind sein oder der 80ig jährige Greis. Hier kommt dann Moral im Spiel und schon ist man Tod. Hat wenig mit Glauben zu tun, sondern mit einer perversen Kamptaktik gegen den man nie richtigen kämpfen oder gewinnen kann.

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Super Text, aber das Irak Beispiel ist grottenschlecht !

Die können die Amis zermürben weil es Untergrundkämpfer sind, ihr Vorteil ist das sie nicht zu erkennen sind. Die Amis kämpfen gegen Geister die nicht zu sehen sind, der Feind kann die Frau aber auch das Kind sein oder der 80ig jährige Greis. Hier kommt dann Moral im Spiel und schon ist man Tod. Hat wenig mit Glauben zu tun, sondern mit einer perversen Kamptaktik gegen den man nie richtigen kämpfen oder gewinnen kann.

Nicht zu vergessen die improvisierten Bomben, durch die fast jeder zweite Amerikaner umkommt. Splitterbomben in Kinderwägen etc. Aber darum ging es nicht in dem Beispiel. Mein Hauptpunkt hierbei ist, dass Menschen einen sehr starken Glauben haben müssen um sich selbst zu sprengen. Das kann man nicht so einfach, auch wenn es sich nicht schwer anhört, dazu gehört viel Glauben ohne Liebe.

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Vielen Dank für diesen tollen zweiten Teil!

Der erste Teil hat mir, als ich noch ganz neu in der Szene war, sehr weitergeholfen und der zweite Teil hier vertieft das ganze nochmal sehr schön. Generell finde ich, dass der Glaube auch viel mit Selbstsicherheit zutun hat, wie du ja auch sagtest. Der Glaube kann alles erschaffen und wenn ich mich dabei noch "lobe", kommt automatisch auch noch Selbstsicherheit dazu - Perfekt. :-D

Okay, einige Ansichten mögen Kontroversen auslösen, aber das ist ja bei beinahe jeden Text hier im Forum der Fall. :rolleyes:

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Markus 11:23-24

Wahrlich, ich sage euch: Wer immer zu diesem Berg spricht: ‚Werde emporgehoben und ins Meer geworfen‘ und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, daß das, was er sagt, geschehen wird, dem wird es widerfahren.

Darum sage ich euch: Alle Dinge, um die ihr betet und bittet, glaubt, daß ihr sie sozusagen empfangen habt, und ihr werdet sie haben.

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Einstein ist ein ganz gutes Beispiel, für das was Hearts_and_Minds geschrieben hat. Zu dem Zeitpunkt als Einstein seine revoutionären Ideen über Raum und Zeit einwickelte, hatte er mit viel Mühe eine Anstellung beim Schweizer Patentamt bekommen und vorher einen Abschluß als Fachlehrer für Mathe und Physik gemacht. Seine Relativitätstheorie entwickelte er nebenher, sozusagen als Hobby. Zu dieser Zeit arbeitete er prozeßorientiert und dachte sicherlich nicht in Kategorien des Erfolges.

Nachdem er diesen überraschenden Erfolg hatte, fing er aber an, ergebnisorientiert zu denken, in dem er die große Vereinheitlichungstheorie entdecken bzw. entwickeln wollte, was ihm bis zu seinem Tod nicht gelang. Zusätzlich hatte er naürlich durch seine ergebenisorientierte Arbeitsweise auch großen Druck von außen (sieht man ja auch heute bei den AGs).

Natürlich war er auch älter, aber allgemein ist es bei einer ergebnisorientierten Arbeitsweise eher unwahrscheinlich, etwas ganz großes zu leisten.

Du hast zwar Recht darin, dass wir uns von unseren Limiting Believes begrenzen lassen. Wenn wir etwas im vornherein für

Die meisten wirklich erfolgreichen Menschen machen sich keine Gedanken darüber, was sie können, wo ihre Grenzen sind, was möglich ist oder was nicht möglich ist. Die sehen nur ein Problem, das sie fasziniert; sie setzen sich daran und arbeiten einfach so lange, bis sie das Problem gelöst haben. Die arbeiten Prozess-orientiert, statt Ergebnis-orientiert. Meint Ihr wirklich, Albert Einstein hat sich als junger Mann hingesetzt und sich vorgestellt, wie er den Nobelpreis für die Relativitätstheorie bekommt? Nein! Der fand einfach die Frage faszinierend, ob man überhaupt einen absoluten Rahmen, einen absoluten Maßstab für den Vergleich von Zeitmessungen an unterschiedlichen Orten konstruieren kann. Und dann hat er darüber nachgedacht, plötzlich kamen noch Energie und Masse usw. ins Spiel und voliá! Die Physik war nie mehr die alte.

Das stimmt auch und ich behaupte nirgendwo das Gegenteil. Nur wusste Albert bestimmt auch schon in jungen Jahren, dass er auf Grund seines enormen Talents und seines Scharfsinns einmal Erfolg haben würde.

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"Warum werden reiche Menschen immer reicher?" - "Weil sie stets reich denken!"

Ein sehr schönes Thema, welches ich so nicht in diesem Forum erwartet hätte. Ich pflichte dir beinahe uneingeschränkt bei, was die Grundmaterie angeht.

Viel davon könnte man sicherlich als autosuggestiven "Placebo"-Effekt verstehen - Aber wen stört's, solange es funktioniert?

Das Ganze stützt sich sogar auf eine wissenschaftliche These. Die Gedanken, je inniger, desto intensiver, lassen sich als elektromagnetische Wellen messen.

Solche, von immensem Potenzial und unproportionaler Energie, dass die Wege dessen nahezu unbegrenzt sind: Du ziehst an, an was du glaubst.

Ich will nicht vermessen behaupten, dass ich diesen quantenphysischen Aspekt in allen Facetten begreife. Aber die Kernaussage umschreibt, was du hier vermitteln willst.

bearbeitet von NikosPcP

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