Außerhalb vom Mainstream

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Ich möchte wiedermal ein bisschen reflektieren. Es geht darum, wie man ein interessantes Leben führt.

Ich meine sein wir mal ehrlich: Die meißten Leute haben ein ziemlich langweiliges Leben. Manche sind damit glücklich und das ist cool. Das sind die die in ihren frühen 20ern heiraten, jeden Tag zu ihrem Job gehen, sich am Wochenende mit Freunden treffen um ins Museum zu gehen oder zusammen zu kochen. Insgesamt schwimmen sie mit der Gesellschaft und machen nichts Außergewöhnliches.

Naja ich will mich eigentlich nicht damit beschäftigen ob man damit glücklich werden kann, ich denke mal schon dass es Leute gibt die mit so einem Leben recht zufrieden sind.

Ich wär es auf jeden Fall nicht, dass ist der Punkt.

Die meißten Dinge langweilen mich sehr schnell, ich muss immer Neues erleben. Ich habe mir mal an irgendeinem Punkt in meinem Leben gesagt dass ich so viele verschiedene Erfahrungen machen möchte, wie ich kann.

Leider ist dies nicht so leicht in unserer Gesellschaft. Ich meine überall wird uns doch angeboten irgendwelchen Regeln zu folgen, in ausgetretenen Pfaden zu laufen, das zu tun was jeder macht. Keiner wird gezwungen aber es ist so leicht einfach nur mit dem Strom zu schwimmen, es ist so eine Art Comfort Zone.

Ich merke ständig wie ich da hineingerate, weil es allgegenwärtig ist.

- Wenn man von der Arbeit kommt setzt man sich erstmal vor den Fernseher guckt die Nachichten und ruht sich aus

- An Sonntagen kann man sich super in die Innenstadt setzen und Kaffee trinken

- Man kann sich jedes Wochenende am Abend mit seinen Kumpels hinsetzen und Bier trinken/ ins Kino gehen/ DVD Schauen

- Man geht immer in eine der großen Diskos, die jeder kennt, zahlt seinen Eintritt und geht den ganzen Abend tanzen.

- Man fährt in den Urlaub nach Malle/ Amsterdam/ an den Balaton

OK. Ganz normale Dinge für dich? Solche Sachen machen dich glücklich mit deinem Leben? Dann brauchst du hier nicht weiterlesen, weil du entweder zu der Kategorie Menschen gehörst die ich oben schon beschrieben habe, dass alles noch total neue Sachen für dich sind oder du eine Frau bist.

Also daran ist nichts schlimmes das ist cool, ich freu mich für dich.

Aber bei wem hinterlassen all diese Aktivitäten einen faden Beigeschmack? Ich habe all das schon durch und mittlerweile denke ich mir ich hätte meine Zeit besser nutzen können. Ich meine ich bin froh dass ich das alles durchlebt habe, weil nur so bin ich zu dieser Erkenntnis gekommen:

Das was jeder macht ist meißtens Scheiße.

Mit scheiße meine ich in diesem Fall dass der Moment eine 5 oder 6 ist. Man kann durchaus coole Momente haben, es kommt auch stark auf den eigenen Charakter und die Leute an mit denen man unterwegs ist aber insgesamt ist es zu durchschnittlich um damit mein ganzes Leben zu verbringen. Ich will ständig in einer 9 oder 10 leben, das ist mein Ziel, dass ist ein interessantes Leben für mich.

Ich habe wirklich lange gebraucht, um das zu realisieren. Die Sachen die leicht verfügbar sind, die DInge die man so leicht machen kann, wofür man sich nicht anstrengen muss sind meißt langweilig. Leicht zu erkennen sind sie meist daran dass sie von vielen Menschen ausgeübt werden. Mainstreem halt.

Vor allem ist mir schwergefallen zu begreifen, dass das was ein Großteil der Bevölkerung macht, mich nie glücklich machen könnte:

Mit dem Strom schwimmen.

Radio beispielsweise. Höre ich ein paar Tage hintereinander den gleichen Radiosender, bekomme ich das Kotzen, weil sich alles wiederholt und immer nur der gleiche Mist kommt, der Mist der halt einem Großteil der Bevölkerung gefällt.

Radio ist ein tolles Beispiel für Mainstream.

Oder Clubs. Die großen Clubs die jeder kennt sind meißt scheiße. Da gibt es nicht die wirklich schönen Frauen und die Atmoshäre ist so "durchschnittlich".

Urlaubsorte ebenfalls. Massentourismusgebiete bieten einem doch nichts. Es ist immer das Gleiche. Am Strand liegen und sonnen oder irgendwelche Kirchen angucken: Ne Weile toll, irgendwann langweilig.

Ebenfallst gut erkennbar sind Mainstreem Aktivitäten daran dass man für sie Geld ausgegeben hat und einen danach irgendwie das Gefühl beschleicht dass es das Geld nicht wert war. (Gemeinhin bekant unter "Komerz") Das ist ein strakes Alarmzeichen dafür, dass man dringend was ändern sollte.

Ok kommen wir zu meinem zweiten Abschnitt. Ich will hier mal ein wenig aufzeigen wie ich mein Leben aufpeppe und die Pfade verlasse.

Mir ist in den letzten Monaten total aufgefallen wie befriedigend es ist, wenn man mal die ausgetretenen Pfade verlässt und dann trotzdem Erfolg hat. Irgendwie belohnt einen das Leben ständig, wenn man Mut beweist und nicht zu viel darauf gibt was andere zu wissen meinen.

Bei mir Zuhause gibt es zwei drei Clubs, die so auf die Dörfer verteilt sind. Da gehen eigentlich alle hin die ich kenne. Die Clubs zeichnen sich dadurch aus, dass sie nie was Neues bieten. Immer die gleiche Musik, die gleichen Leute und immer das gleiche Gefühl dass man irgendwie zu viel Geld ausgegeben hat. Schöne Frauen naja... kann man vergessen, einfach nicht mit Großstädten vergleichbar.

OK! Ich wohne nah an der polnischen Grenze. Wir wussten das dahinter ein Club sein soll aber die Vorbehalte waren groß: Polen halt, Schlägereien, Autodiebstahl blablabla letztendlich hatten die meißten von meinen Kumpels keine Lust.

Wir sind dann doch zu dritt mal rüber und es war einfach nur Fett. Ne ganz andere Welt. Ich war jetzt 4 mal da, hab nen Haufen Leute kennengelernt, mehrere KC und nen Lay. Eine andere die ich dort kennengelernt habe hat mich jetzt zu sich nach Hause nach Polen eingeladen für ein Wochenende.

Ein anderes wenn auch nicht so spektakuläres Beispiel: Schaut euch mal die ganzen unbekannten TV Sender wie BR Alpha, Phönix oder 3Sat an. Dortkommt zwar auch viel Müll aber sehr oft werden Themen behandelt aus denen man noch was mitnehmen kann. Auf BR Alpha kam heute eine coole Reportage über das Streben nach Glück.

Pro7, Sat1 usw. kann man vergessen, da kommt zum Großteil nur Unterschichtenmüll.

Letztens sind wir nach einem Clubabend früh um 5 ohne uns auszuziehen baden gegangen und anschließend betrunken mit nassen Klamotten Skateboard gefahren. Das war so eine geile Aktion.

Als ich mal in Hamburg mit einem Kumpel in der Innenstadt war hat es aufeinmal super stark angefangen zu regnen. Alle Leute sind losgerannt oder haben sich untergestellt, wir sind ganz normal weitergelaufen und waren am Ende nass bis auf die Shorts. Es ging dabei nicht darum cool zu sein und zu zeigen wie egal einem die Meinung anderer ist, es ist einfach nur... Wisst ihr wie geil es sich anfühlt einfach ohne Eile durch ströhmenden Regen zu laufen? Ich glaube viele Menschen machen das ein Leben lang nicht ein einziges Mal. Wasser ist doch nicht giftig, obwohl viele so tun.

Ich könnte die Liste noch so lange fortführen, ich habe schon so viel erlebt... Es geht mir darum, wenn ihr Lust habt macht einfach. Es ist so scheißegal was jemand sagt, meint oder denkt, macht eure Erfahrungen selbst, dass ist so unglaublich wertvoll und ihr werdet so viel lernen und zu erzählen haben.

Die wirklich interessanten Sachen sind nicht die von denen ihr im Internet lest oder von denen euch viele erzählen. Es sind höchstens Geheimtips von einer Person oder Sachen die ihr zufällig mitbekommt oder selbst rausfindet, meist wärend ihr aus eurer Comfort Zone rausgeht.

Ich glaube das ist das Geheimnis hinter Pickup. Es geht nicht um die Frauen, sondern um die vielen tollen Erlebnisse, welche zustande kommen wenn man aus sich raus geht und macht worauf man Bock hat. Erst dadurch wird man zu nem coolen und interessanten Typen.

Deswegen ist es auch so unglaublich wertvoll ständig Menschen kennenzulernen. Dadurch bekommt ihr ständig tolle Infos und habt auch oft die Möglichkeit neue Sachen zu erleben. Viele Menschen haben ein paar wenige Dinge, die ihr Leben interessant machen. Ein paar Dinge durch die sie sich besonders und individuell fühlen.

Kennt ihr viele Menschen könnt ihr, wenn ihr ein bisschen offen seid immer genau an diesen teilhaben, was euer Leben bereichert.

Hängt ihr hingegen immer mit den gleichen Menschen ab werdet ihr auch immer nur die gleichen Dinge sehen.

Ich hoffe ihr konntet den roten Faden in meinem Text finden.

Was ich aussagen will ist, dass man Mainstreem in sehr sehr vielen Formen antrifft und dass dieser einem interessanten Leben entgegenwirkt.

Gruß Champ

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Da muss ich auch mal meinen Senf zugeben. Das was Du in deinem oberen Teil geschrieben hast...ich glaub es geht jedem Menschen so. Nur viele haben nicht die Kraft, die Inspiration, oder einfach den Willen etwas anderes zu versuchen.

Letztendlich zählt aber nur das Glück. Wenn du mit dem was du hast zufrieden bist, ist es ja kein Problem. Wenn etwas nicht passt, ändert man es halt. Leute die Sachen hinunterschlucken, nur um ihre kleine heile Welt nicht zu gefährden stehen irgendwann vor einer riesigen Mauer, über die es mit der Zeit immer schwieriger wird rüber zu klettern.

Bei mir war es damals in der Pubertät (Gott wie ich dieses Wort hasse ;) auf dem Dorf. Das war in den 90ern und im Osten. Die ganzen HBs (wenn man so von ihnen sprechen konnte) fuhren auf die ganzen halbstarken nazi-angehauchten Trottel ab, eben weil das die "starken" waren. Ich war lange Aussenseiter, hab eher die alternative Schiene gefahren und ab und zu auch Prügel eingesteckt. Mit der Zeit hab ich eine Sehnsucht nach einer anderen, nicht so eintönigen und simplen Welt entwickelt. Bin auf Outdoor-Raves gefahren, habe Sachen gemacht um meine Grenzen zu finden, bin dann nach Hamburg gezogen, usw. usw. was in einer jahrelangen schweren Drogensucht geendet ist. Letztendlich bin ich sehr dankbar für diese Zeit. Es hört sich blöd an, aber es war die abgefahrenste Zeit meines Lebens, mit dem besten Parties, dem besten Sex, tollen Leuten, Gesprächen usw.

Aber irgendwann war auch das langweilig und "mainstream". Mittlerweile (Mitte 20) suche ich meinen Kick beim Steilwand klettern, im Kampfsport, bei der Eroberung von tollen Frauen, bei einsamen Touren durch noch nicht so erschlossene Länder (Mosambik kann ich nur empfehlen) und bei vielen anderen Dingen. Und ich muss sagen, dass für diese Entwicklung Style´s Buch (was hier sicherlich jeder kennt) sehr geholfen hat. Mittlerweile bin ich lockerer geworden, habe aber trotzdem jeden Abend die Reflektion des Tages im Hinterkopf, um sicher zu sein, dass ich diesen Tag voll ausgeschöpft habe.

Leider merke ich auch, dass durch das Älterwerden die Verantwortung für sich selber rapide zunimmt, was ich aber mittlerweile eher als sportliche Herausforderung sehe, dieses auch gut zu bewältigen und trotzdem noch Zeit für mich zu finden. Speziell diese ewige Jagd auf das Geld geht mir total auf den Sack. Bin letztens mit einem Banker mitgetrampt, der nur über sein Leben gemeckert hat. Der war 50 und hat all die Energie seiner Jugend nur dem Geld und dem "Ruhm" als Banker gewidmet.

Ist er glücklich? Schien mir nicht so. Er war richtig froh darüber, dass er sich mal auskotzen konnte. Mein Vorschlag an ihm war, dass er seinen Job kündigen und nochmal alles neu anfangen soll, was er aber nicht fertig bringen würde, wie er meinte.

Meine nächsten Ziele sind tauchen lernen und Fallschirmspringen. Es gibt soviele Sachen auf dieser Welt. Selbst wenn ich stundenlang ein tolles Gericht zubereite macht es mich glücklich.

Ich glaub das Ziel sollte sein, sich jeden Tag ein bißchen zu erneuern. Die Augen aufhalten, nach neuen Leuten, Einflüssen, Ideen. Sich niemals hängen lassen, egal wie beschissen das Leben gerade zu sein scheint.

Von daher, cooles Posting von dem Threadersteller. Wäre schön andere Meinungen dazu zu hören, bzw. Ideen welche abgefahrenen Sachen es noch so gibt. Habe letztens einen Beitrag gelesen, dass man in Russland mit einem Jagdflugzeug sich in die Stratossphäre fliegen lassen kann. Schien mir zwar ein bißchen kostenintensiv, aber steht auf jeden Fall auf der Life-to-do-list ;)

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@TS:

Du sprichst mir echt total aus der Seele !

Ich habe in letzter Zeit sehr viel nachgedacht und ich bin zu dem Schluss gekommen: Ich bin nicht "normal"! Aber weiste was? Ich scheiss drauf, ich bin ich und kein 0815 Popstars Fan.

Ich mache alles mögliche, aber in meinem Umfeld war hat das niemand gemacht! Alles Leute die Popmusik hören, ich hör Rap/Hiphop.

Alles Leute die Hollywoud (wie schreibt man den Mist?!) Filme vergöttern, ich gucke Splatter/Gore/Snuff Filme (nein ich lauf morgen nicht Amok und übermorgen auch nicht).

Ein kleines Beispiel, ne LJBF hat sich bei mir ausgeweint, ich nenn ihre ehmalige Beste Freunding mal A und die neue Beste Freundin mal B: A war bei der LJBF und hat sich über ihre Mangas lustig gemacht, man ist sowas kindisch! 2 Wochen später war A bei B und hat dort die Mangas gesehen, seitdem sind die sowas von geil!

Und das mit dem Regen überrascht mich jetzt wirklich, letzte Woche erst kam ich vom Essen und wollte zurück zu meinem "Chef" (Ich mach grade ein Praktikum, hatte mittagspause) da hats total angefangen zu Regnen. Alle Leute sind gerannt, haben sich untergestellt und ich hab mir das chilligste Lied aus meiner Playlist angemacht, Ton voll aufgedreht und dann gings ab, ganz gemütlich und erfrischend wars.

So long

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Danke für den guten Text! Du öffnest einem die Augen und inspirierst zu neuen Taten. Werde mir zukünftig noch mehr zu Herzen nehmen, auf die Meinung anderer nichts zu geben und neues auszuprobieren.

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Pflichte ich bei; es ist ein Hobby von mir neue Erfahrungen zu sammeln. Das laesst sich auch gut mit Hobby nummer 2 essen verbinden, es gibt so viele unterschiedliche ominoese aber dennoch leckere speisen auf der welt.

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Der Trick ist einfach offen für alles zu sein.

Ich war schon 2 Mal auf Rock am Ring, höre aber parallel Eminem, Jay-Z, Reggaeton und Paul van Dyk, Tiesto, ATB und Country. Mir gefällt die Musik, ich schließe kategorisch nie etwas aus. Wann immer ich dann mit jemandem spreche, den ich gerade kennengelernt habe: Diese Leute sind meistens versessen auf ein bestimmtes Genre und ich kann immer mitreden. Bei diesen "Experten" lernt man dann noch bessere Musik kennen usw. der Kreis hört nicht auf.

Ich war dieses Jahr in China, Hongkong und Japan. Wann immer man mir etwas neues zu essen vorsetzt, probieren ist Pflicht! Ich mag Oktopus nicht, alleine schon wie tentakelhaft der aussieht, aber man muss sich überwinden, neue Wege gehen und auch so etwas mal probieren. Ich habe z.B. einmal Fugu schon gegessen, den Kugelfisch, der einen mit seinem Gift umbringen kann, wenn der Koch einen Fehler macht. Oder Schlange. Man muss einfach probieren.

Der wichtigste Punkt, finde ich, ist auch zu reisen - wie oder wohin bleibt offen. Backpacktouren durch Europa z.B. Der Kontinent hat so viel zu bieten, das muss man einfach einmal gemacht haben. Ich war jedes Jahr in Tschechien mit dem Rucksack unterwegs, das Land ist wahnsinnig schön und an jeder Ecke lernt man neue Leute kennen. In vielen asiatischen Ländern auf dem Land freuen sich die Leute einen Ast ab, einen Ausländer zu treffen und schenken einem all' ihre Zuwendung und Gastfreundschaft - ein schöneres Gefühl gibt es nicht.

Einfach immer bereit sein etwas neues auszuprobieren. Bei mir fängt es schon damit an, dass ich nicht immer jeden Tag den selben Weg nach Hause nehme ;-)

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