Drang (zu) schnell aus Set zu ejecten

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Hi vielleicht kennt das jemand, ihr geht ins Set, approached, versucht erstmal bischen Smalltalk, dann DHV über Storytelling, aber mein Problem ist, dass ich eigentlich schon viele Sets mache aber nie richtig durchziehen kann/will drinzubleiben, wenns dann etwas zäh läuft bzw. sich nicht gleiche eine gute Conversation aufbautt bin ich gleich derjenige der sagt, ok, verabschiede dich höflich - nächstes Set. Dabei ist das mehr ein Gefühl oder Bedürfnis/Drang, weiß aber nicht woher das kommen könnte, ob das ein Innergameproblem ist, wie könnte ich das herausfinden? Z.B gestern im Club, ich approache 2er Set mit nem Freund, bischen Smalltalk, Storytelling, C&F, Neg an mein Target, jedoch irgendwie hat mich das ganze nicht so gekribbelt, ich wollte weiter, trotzdem war 5 min später bei der HB ein NC drin..

Mein Freund hat mir schon gesagt, dass es seiner Meinung nach richtig gut lief mit dem Set, er weiß nicht was ich dran auszusetzen hatte, oft ist das Gefühl zu ejecten schon nach ca 10 Minuten bei mir da? Habt ihr Tips für mich und Verbesserungsvorschläge, ich will das auf jeden Fall beseitigen..

Anderes Beispiel: ich approache ein dreier Set, sehe ein HB darin, dass ein komisches Gesicht dabei macht oder mir garnicht zuhört-> next, obwohl ich mit dem einem HB 2/3mal süßes Augenkontakt hatte..

Danke für eure Meinungen

bearbeitet von Martial

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Hi,

ob das ein Innergameproblem ist,

Ja ist es. Dein Einstieg ins set verläuft gut und damit kannst du daß für dich als Erfolg verbuchen.

Um so länger du im set bleibst umso mehr erhöht sich die Chance daß du das Ding noch verkackst und damit wäre dein Erfolg den du für dich verbucht hast wieder weg und du müsstest einen Rückschlag verkraften. Deshalb willst du raus.

Es ist die Angst vor dem Versagen.

Gruß

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Was machst Du an Kino?

Berührungen schaffen eine Nähe und Intimität, an die kein Gequatsche, keine Routine rankommen.

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Ja ist vielleicht die Angst vor dem Versagen.. Aber was sollte ich machen? -Wirklich alles auf eine Karte setzen und auf Risiko gehen, also trotzdem weitergamen bis das Set crasht im schlimmsten Fall?

Kino mache ich fast sofort, beim Einstieg, ich finde irgendwie Kino ist für mich nichts besonderes mehr, ich fasse HB am Oberarm an, an der Schulter, steigere es dann manchmal sogar zum Gesicht, aber irgendwie machts mir das nichts leichter hab ich das Gefühl..

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Ja ist vielleicht die Angst vor dem Versagen.. Aber was sollte ich machen? -Wirklich alles auf eine Karte setzen und auf Risiko gehen, also trotzdem weitergamen bis das Set crasht im schlimmsten Fall?

Kino mache ich fast sofort, beim Einstieg, ich finde irgendwie Kino ist für mich nichts besonderes mehr, ich fasse HB am Oberarm an, an der Schulter, steigere es dann manchmal sogar zum Gesicht, aber irgendwie machts mir das nichts leichter hab ich das Gefühl..

Das Problem, welches du beschreibst, wurde im Forum denk Ich bereits irgendwo unter "Advanced AA" abgehandelt.

Das Problem ist, die Messlatte in deinem Kopf. Du hast das Gefühl, die ganze Gruppe konstant blendend unterhalten zu müssen, wenn nicht gerade alle lachen und dir ihre Aufmerksamkeit schenken, gehst du lieber, um nicht eventuell Value zu verlieren.

Der Gedanke ist jedoch meist leider kontraproduktiv. Oft bleibt man einfach in Sets drin, auch wenn man teilweise nicht mehr weiss was sagen und hat nachher seinen Lay. Dein Ziel beim Ausgehen sind - nehme Ich mal schwer an- eine konstane Anzahl an Lays. Und die kriegst du nicht, wenn du aus jedem Set sofort ejectest.

Probiers mal aus. Und vergiss nicht ein paar Fr's zu schreiben :)

Greets, Flow

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Willkommen im Club. Ich hab dasselbe problem und dafür gibt es nur eine Lösung: Sich diesem Problem bewusst werden und es gezielt versuchen zu vermeiden.

Weitergehende Info unter AFC Adams Text über "premature eject-aculation"

Ja ist vielleicht die Angst vor dem Versagen.. Aber was sollte ich machen? -Wirklich alles auf eine Karte setzen und auf Risiko gehen, also trotzdem weitergamen bis das Set crasht im schlimmsten Fall?
Ja, das ist wohl die Lösung des Ganzen. Nicht rausgehen sondern schlimmstenfalls rausekeln. Im übelsten Fall hast du immer noch mehr gelernt als wenn du selber rausgegangen wärest. (Ich weiß dass das einfacher gesagt als getan ist meistens geht es zu schnell und unbewusst, ich versuche auch verstärkt dran zu denken)
Kino mache ich fast sofort, beim Einstieg, ich finde irgendwie Kino ist für mich nichts besonderes mehr, ich fasse HB am Oberarm an, an der Schulter, steigere es dann manchmal sogar zum Gesicht, aber irgendwie machts mir das nichts leichter hab ich das Gefühl..

Auch egal, es ging ja auch nur darum irgendeine 08/15 Antwort zu geben die immer passt. Wahlweise kannst du auch "Ein guter Verführer führt und wird nicht geführt, also verführe sie, wenn du ein guter Verführer sein willst" dafür einsetzen. (Oder jede andere denkbare Permutation von Ver- und Führen)

bearbeitet von RoyTS

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