Druch Alkohol wahres Ich oder andere Seite?

24 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

wenn ich z.B. auf ne Party/Disco etc. gehe und Alkohol trinke, werde ich zu einem "anderen" Menschen. Ohne Alkohol bin ich eher ruhiger und in mich gekehrt. Auch bin noch mit relativ vielen Komplexen, Ängsten geprägt, die sich im Laufe des Lebens entwickelt haben.

Auch wenns zu einer Party geht, bin ich zu Anfnag recht angespannt, verkrampft und unlocker und ich versuch es meistens dann zu überspielen, was dann immer recht gekünstelt/unecht rüber kommt. Gespräche mit Mädels entwickeln sich "nüchtern" noch sehr schwer. Es fehlt einfach diese Selbstverständlichkeit, diese Lockerheit.

Wenn ich trinke werde ich eig. zu dem Mann der ich eig. sein möchte. Ich bin total locker und selbstbewusst und schere mich einen Dreck darum, was andere von mir halten oder denken. Ich rede wenn ich trinke sehr viel und bekomm mein Maul nicht zu. Kontake knüpfen ich leichter und mit den Mädels klappts auch besser, weil ich dann einfach im State bin und einen geilen Frame habe.

Jetzt meine Frage.

Zeigt man mit Alkohol sein wahres Gesicht, so wie man in Wirklichkeit ist, ohne Ängste Komplexe etc. Oder wird man mit Alkohol eher zu seinem Gegenteil?

Ich will nüchtern eig. gar nicht dieser ruhige/normale Typ sein, ich will diese Potsau sein immer, die raus kommt, wenn ich trinke. Eig. lebe ich in diesen Momenten erst richtig.

Aber sich immer betrinken ist ja keien Lösung.... Vorallem am nächsten Morgen kommt man zu dieser Erkenntnis B-)

Wie werde ich zu diesem lockeren/selbstbewussten Menschen? Jaja am Innergame arbeiten. Aber soviel ich an mir arbeite, habe ich langsam das Gefühl, es ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Danke schon mal!!

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Hier im Forum lesen (vorallem Innergame Texte), Bücher (Anthony Robbins etc.), Affirmationen, Podcasts zu Innergame, Alpha Macht Hypnose.

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Schon an ein Boot camp gedacht ?

Was du erreichen willst geht nicht nur durch Theorie.

bearbeitet von Stalker

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Streetgame und einige fiese Desensibilisirungs Aufgaben.

Clubgame ohne Alkohol

Frag z.B einfach mal auf der Straße sowas wie:" Hey, wie siehts aus, lust zu ficken?

oder : Hey, wisst ihr wo es hier ein Dildoverleih gibt?????

Irgendwann fängst du an drauf zu scheißen was andere denken und du fühlst dich freier.

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Okay.

Also, Hemmungen wirst du nicht los indem du dir vorstellst keine zu haben, weder indem du dir Leute anschaust oder über welche liest, die keine haben, noch durch autosuggestion.

Diese Hemmungen sind irrationale Ängste, weil du außerhalb deiner Glaubenssysteme nie versucht hast sie zu übertreten. In dir drin sind eben limiting beliefs, die sagen du kannst keine Frauen einfach so ansprechen, außerhalb eines social circles, außerhalb eines clubs oder auch generell. Durch Alkohol werden diese Dinge betäubt aber nicht eliminiert.

Die Hemmungen entstehen, weil du eine Mischung aus mangelnder Erfahrung und von wenig Selbstbewusstsein verzerrten Glaubenssätzen verwendest, um dir ein unterbewusstes Modell deiner Umwelt zu erstellen. Wie ernsthaft glaubst du, bzw dein Unterbewusstsein wirklich daran, dass es möglich ist, Frauen auf der Straße anzusprechen, sofort Sympathie und keine Abweisung zu ernten, ein Gespräch aufzunehmen, attraktiv zu sein, ein Date zu bekommen? Ich muss zugeben ich musste es auch erst live sehen damit meine Glaubenssätze wirklich soweit gesprengt wurden, dass ich damit anfangen konnte, mich selbst dahin zu entwickeln.

Der Schlüssel sich fortzuentwickeln ist, Erfahrungen zu sammeln. Du willst positive Erfahrungen, die deine bisherigen Glaubensätze aufweichen. Das Problem ist, dass diese positive Erfahrungen stark davon abhängen wie sehr du glaubst, dass du welche sammeln kannst und das eine in sich geschlossene Spirale ist, die es dir erschwert entsprechende Erfahrungen zu sammeln wenn du unsicher bist.

Die Schritte, die du machen willst sind:

1. Emotionale Unbeeinflussbarkeit durch Abfuhren - daraus folgt das in der Szene übliche crash and burn. Ruhig peinliche Aktionen, die keinen Sinn erfüllen außer deine Eier zu härten. Durch Konditionierung lernst du den Abfuhren gegenüber neutral zu sein, da du diese Situation öfters erlebt (und überlebt) hast. Zu diesem Zweck ruhig in die Bereiche gehen, die dich am meisten Überwindung kosten, das kann zu Anfang direct sein, das kann die bitchigste Blondinenschnitte auf high heels in einem Edelclub sein, das kann Mutter Tochter auf der Straße in der Fußgängerzone sein, das kann ein Set mit 7 Mädels sein. Du willst in Zukunft auf ein Set zugehen können und meistens den Gedanken haben "okay, das wird easy, ich hab schon weitaus krassere Sachen gebracht"

2. Der zweite Schritt ist dann irgendwann begünstigt durch die Entwicklung des ersten Schrittes hier und da das Sammeln positiver Erfahrungen. Das ist der Hebelpunkt, ab hier gehts allmählich aufwärts. Du kommst dann an den Punkt, wo sich deine Sicht verschiebt, es wird eher normaler, dass Menschen auf dein Ansprechen positiv reagieren (es gibt keinen Grund wieso sie das nicht tun sollten) und du findest es eher daneben wenn sie es nicht tun, schließlich weißt du wieviele coole freundliche Menschen es auch da draußen gibt. Ab hier beginnt es eigentlich erst, weil erst jetzt kannst du wirklich anfangen Pickup zu üben. Jetzt solltest du auch anfangen dir mit dem gesunden Menschenverstand Gedanken zu machen, wie du die Anzahl positiver Reaktionen optimieren kannst. Meinungsopener bei moving sets in der Fußgängerzone - du solltest genug Sozialkompetenz besitzen zu verstehen, dass das komischer und weniger vielversprechend ist als eine Frau mit einem Buch auf der Parkbank zu fragen, was sie denn da schönes liest.

Also - du wirst deine Hemmungen nicht ablegen wenn du aus deiner comfort zone nicht rauskommst. Je weiter der Schritt aus der comfortzone raus und je gewohnter dieser Prozess, desto einfacher wird es zunehmend für dich kleinere Schritte zu begehen. Du darfst nicht erwarten, dass du mit der Hypnosemagie und dem Lesekram vergleichbare Fortschritte machst. Ich habs auch versucht, alleine ist es nutzlos.

Stell dich deinen Dämonen und bilde dir nicht nur ein, dass du dich ihnen stellst. Wenn du es alleine nicht schaffst geh zu einem lairtreffen und lass dich von anderen motivieren. Ich selbst hab auch noch Probleme, mich im Alltag in den etsprechenden state zu bringen um auch alleine einfach so mal Frauen anzusprechen. Andere sind dabei sehr hilfreich. So arbeitet man an sich selbst, indem man etwas tut und nicht durch lesen. Und auch nicht, indem man limiting beliefs mit Drogen betäubt - denn das macht Alkohol, lediglich betäuben. Kann dir sogar den genauen Mechanismus der Betäubung erklären wenn du willst ^^

bearbeitet von RoyTS

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Zeigt man mit Alkohol sein wahres Gesicht, so wie man in Wirklichkeit ist, ohne Ängste Komplexe etc. Oder wird man mit Alkohol eher zu seinem Gegenteil?

Wer bin ich und wenn ja, wie viele?

@OhYes, Alkohol enthemmt lediglich, er senkt die Schamgrenze und vor allen wird die Verarbeitung der Wahrnehmungen herunter gefahren.

Man könnte also sagen, das jeder Schluck Alkohol dich nur belügt, dir vorgaukelt das die Umwelt dich mehr akzeptiert und dir so deine Wünsche erfüllt.

Zu glauben, dass Alkohol eine Stütze sei oder deine wirkliche Persönlichkeit fördert ist das Geschwätz eines zukünftigen Alkoholikers.

Wenn du eine Pottsau sein willst, dann solltest du nüchtern an dir arbeiten und überlegen was dich daran hindert der zu sein der du sein willst.

Was du mit benebeltem zugedröhntem Hirn sein kann, sollte dir doch nüchtern nicht schwer fallen. Es steckt schon in dir, du musst dich nur überwinden.

Du besäufst dich doch auch nicht um auf der Straße besser fahren zu können, oder?

LG

Brian

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Im Zustand des Nicht-Denkens kannst du in den Kontakt mit dem wahren Ich kommen,

weil dann deine Wahrnehmung gestärkt ist. Du bist präsent und achtsam - du bist, anstatt dich hinter deinen Gedanken zu verstecken.

Alkohol lässt dich weniger denken, dadurch fühlst du dich handlungsfähiger.

Aber: Deine Wahrnehmung ist nicht gestärkt, sondern geschwächt. Du wirst unachtsam,

mit anderen Worten: Du löst dich von deinen Gedanken, aber du löst dich auch von dem "wahren Ich".

Regelmäßige Trinker entwickeln eine schwache Persönlichkeit. Sie verlieren den Kontakt zu sich selbst.

Hier im Forum lesen (vorallem Innergame Texte), Bücher (Anthony Robbins etc.), Affirmationen, Podcasts zu Innergame, Alpha Macht Hypnose.

Das ist ja schon mal eine ganze Menge. Doch denke dran: Das alles ist dazu gedacht, es auszuprobieren!

Ich bin immmer erstaunt, wenn mir jemand erzählt er habe schon "ziemlich alles" gelesen oder 10 Programme aller Gurus gesehen.

Bei mir dagegen waren es nur ein paar, die ich jeweils 10 mal gesehen habe!

Aus dem einen grund, weil mir bewusst ist:

Der Kopf versteht schnell und vergisst schnell.

Mein wahres Wesen aber, vergisst niemals. Vorausgesetzt, ich habe etwas erfahren.

Deshalb lege ich sehr viel Wert darauf, alles was mir da erzählt wird zu erfahren. Und das ist die einzige Art, sich zu entwickeln.

Remember:

Das "wahre Ich" sitzt nicht im Verstand. Wie sollte es also ausreichen, etwas mit demselben zu verstehen? Wie soll da eine Entwicklung stattfinden?

Also: Mache Erfahrungen.

Wenn du z.B. davon liest, dass es anders ist ein Mädchen anzusprechen, wenn du kurz vorher nichts denkst, dann mache das so lange,

bis du selbst ganz genau spürst, was da anders ist.

Alles, was du selbst erfahren hast, ist ein fester Bestandteil von dir - der dir nie wieder verloren geht!

Wovon du "nur gelesen" hast - kann dich dagegen sogar bremsen.

Da es dich unter Druck setzt: "Ich kenne jetzt schon 30 NLP Patterns, traue mich aber noch nicht "Hi" zu sagen ... B-) "

- da kommt dann das gefühl des Nichtsnutzes zustande:

"Ich müsste jetzt schon soviel können... Doch bei mir geht das alles nicht, ich bin anders"

Die Wahrheit ist: Es geht bei jedem. Doch manche verstecken sich - hinter der Flasche, hinter dem Buch, oder hinter dem Computer.

Die hinter dem Buch können bisweilen die schlimmsten sein,

da sie meinen etwas zu können, was sie jedoch in Wahrheit nur kennen.

Und zwischen kennen und können liegt ein Unterschied, der, nun - so groß ist wie die Realität selbst.

Gruß,

DC

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Ich finde es nicnt schlimm, wenn man beim weggehen zum auflockern ein paar Bier trinkt und Spaß hat.

Nur ist nicht die Frage: Bin ich nun das, oder doch derjenige im nüchternen Zustand?, sondern: Wie schaffe ich es meine Hemmungen und Schüchternheit auch im nüchternen Zustand abzubauen. Wie bereits gesagt: Durch Übung, immer Gelegenheiten ergreifen, seine Verkrampfung zu überwinden etc.

Natürlich wirst du mit Alkohol immer etwas enthemmter und lockerer sein. Ist auch in Ordnung, und darfst du auch ab und an genießen. Konzentriere dich aber darauf im Alltag locker und enthemmter zu werden. Wie du beim Feiern bist ist egal.

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Hab die Erfahrung gemacht das wenn man Alkohol trinkt, dass was man unterdrückt hoch kommt.

Auf dich bezogen, du beschäftigst dich mit Pick Up hast einen inneren Drang Frauen anzusprechen tust es aber nicht oder selten und unterdrückst deinen Wunsch.

Nachdem du Alkohol getrunken hast kommen deine Wünsche bzw. das woran du am meisten die letzte Zeit gedacht hast hoch und du sprichst ohne größere Probleme Frauen an.

Aber gamen ohne Alhokoleinfluss ist immer noch um einiges besser weil man da einen viel klareren Kopf behält.

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ich würds so sagen. der alkohol blockiert schön alle höheren hirnfunktionen, und die wirst du im normalen leben kaum ausschalten bzw. nur bedingt herunter fahren können. (wie soll man in so nem zustand z.b. einem anspruchsvollen job nachgehen? geht meiner meinung nach nicht. schonmal versucht besoffen matheaufgaben zu rechnen? oder in einem wirklich euphorischen zustand allgemein)

ich vermute du bist eher ein denker, der seinen kopf nicht ausschalten kann?

bearbeitet von fiair

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Das gleiche Problem habe bzw. hatte ich auch.

Ich glaube nicht, dass man, wenn man von Natur aus ein sehr ruhiger, introvertierter Mensch ist sich komplett drehen kann und zu einer ohne Punkt und Komma redenden Potsau werden kann... Wenn man versucht, etwas zu sein, was man nicht sein kann, dann wird man scheitern.

Aber jetzt das bitte nicht falsch verstehen. Man kann sich dennoch extrem zum positiven verbessern und verglichen mit vorher ein anderer Mensch werden. Also nicht sich hinsetzen und sagen "es ist halt so, ich kann nichts ändern". Denn man kann sich ändern.

Es gibt gewisse Charaktereigenschaften, die man problemlos ablegen kann, wenn man nur etwas übt, also allen voran Schüchternheit und Peinlichkeit. Gerade das zu sich alleine halten, nicht gerne auf andere Menschen zugehen - da kann man viel zum positiven wenden.

Aber wie?

Nur mit praktischer Übung! Den ersten Schritt hast du ja schon gemacht, du kennst viel Theorie, bist im Forum und arbeitest an dir. Nun hilft es nichts, du musst rausgehen und üben üben üben und nochmals üben.

Die wichtigsten Punkte dürften sein:

  • Gehe zum Lair, zum Streetgame. Du triffst andere Menschen die dir gerne helfen und dich reindrücken, etwas zu tun
  • Bootcamp machen, also z.B. Demonic Confidence oder DJBC. M.E. ist es wichtig, auch mal böllig allein loszuziehen, das ist nochmals was anderes als im Lair.
  • Wings suchen, z.B. übers Lair oder im Forum, mit denen du regelmäßig weggehst und was machst
  • Toastmaster regelmäßig besuchen, oder irgendetwas anderes wo man über längere Zeit hinweg das sprechen vor Menschen üben kann
  • Was mir sehr geholfen hat: Setze dir wöchentliche Ziele, was du machen willst und führe eine genaue Strichliste darüber.
  • Etwas weiteres was man ohne Aufwand umsetzen kann und m.E. extrem hilft: Fange mit jedem Menschen, bei dem du etwas kaufst zu reden an. Wenn du dir etwas kaufst, erwirbst du zugleich das Recht, mit der Person Smalltalk zu führen. Für den Anfang reicht schon völlig "Heute ist das Wetter aber schön, oder?" od.ä. Was auch immer geht, ist schlicht und einfach: "Wie geht es Ihnen?".

Wenn du also diese und weitere Punkte konsequent übst, dann wirst du dich extrem zum positiven ändern. Vielleicht kannst du sogar beweisen, dass meineanfangsthese falsch war :)

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Gast Apropos
Und zwischen kennen und können liegt ein Unterschied, der, nun - so groß ist wie die Realität selbst.

Was für eine herrliche Aussage! Gefällt mir :good:

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Und zwischen kennen und können liegt ein Unterschied, der, nun - so groß ist wie die Realität selbst.

Was für eine herrliche Aussage! Gefällt mir ^_^

Lernschritte lassen sich noch zweckmäßigerweise etwas weiter differenzieren:

Kennen -> Können -> Beherrschen

Nicht das "Können" reicht als Lernziel aus. Denn "Können" kann auch bewusste Kompetenz sein.

Ziel muss es aber sein, eine unbewusste Kompetenz zu entwickeln.

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Wenn ich trinke werde ich eig. zu dem Mann der ich eig. sein möchte. Ich bin total locker und selbstbewusst und schere mich einen Dreck darum, was andere von mir halten oder denken. Ich rede wenn ich trinke sehr viel und bekomm mein Maul nicht zu. Kontake knüpfen ich leichter und mit den Mädels klappts auch besser, weil ich dann einfach im State bin und einen geilen Frame habe.

Ich hatte das selbe Problem bevor ich zu Pickup kam. Ich mich nur wirklich ausleben/austoben, wenn ich getrunken hatte und ich kam besser bei den Frauen an (natürlich nur

wenn man es nicht übertrieben hat). Doch auch im nüchternen Zustand war ich ab und zu mal gut drauf. Doch ich wollte dieses Gefühl für immer!!

Daraufhin habe ich mir überlegt, warum ich im Alltag eher ruhig bin und bin zum Entschluss gekommen, dass es, wie du schon sagtest, an den Ängsten liegt, die im Laufe der Zeit mein Leben erheblich verändert haben und die meisten Menschen haben ein hohen Schamgefühl, was mit dem Alkohol ebenfalls gleich Null sinkt. Nach dieser Erkenntnis habe ich mich damit auseinander gesetzt und mich sozusagen selbst beobachtet :-D und zuerst geguckt, wie ich "denke", wenn ich was sage. Ich handele mit Alkohol einfach Spontan und sage das was mir in einer Situation einfällt, wie z.B. "gewagter Ausschnitt" (hab ich gestern noch gesagt :-D). So versuchte ich offener zu sein und einfach, das zu sagen, was gerade in meinem Kopf vorgeht. Damit war, das Schamgefühl für mich so gut wie überwunden. So gut wie heißt, das ich Rückfälle hab (Klingt jetzt wie auf Alkoholentzug :-D), dass sind dann Tage an denen ich einfach nichts raus kriege, also nichts wirklich interessantes, lustiges. Aber ich denke man kann sein Leben nicht vollkommen umkrempeln.

Aufgrund meiner kleinen Veränderung, habe ich auch ein paar meiner Ängste überwunden, z.B. den Umgang mit Frauen.

Vielleicht sind meine Gedankengänge nicht ganz klar, wenn stellt fragen. ^_^

MfG Daddie

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Es ist ganz klar.

Du musst an dir arbeiten, üben , es zu deiner Persönlichkeit werdne lassen, und das alles nüchtern !

du willst sicher ja kein Alkoholiker werden -_-

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Wenn ich beim weggehen "trinke" hab ich ehrlich gesagt nur Vorteile, auf Pick up bezogen. Ich werd einfach ein anderer Mensch.

Objektive 8-9er sind kein Problem mehr und es hooked auch ordentlich. Und ich muss sogar fast nicht dafür "kämpfen", es geht fast wie von alleine und ich werde sogar approacht von HBs. Ich bin einfach zu 100% im State. Liegt wohl auch daran dass ich wirklich nicht schlecht aussehe, groß bin etc. (klingt jetzt etwas angeberisch...)

Aber es liegt wohl deutlich mehr an der "Ausstrahlung". Wie wichtig diese ist zusammen mit Körpersprache/Frame etc. ist unglaublich.

Bin mir zu 100% sicher dass Aussehen nur ca. 5-10% was ausmacht. Natürlich gibts auch die extreme, die die chancen mehr ins positive oder negative rücken. Aber ich meine jetzt das Aussehen im Normalfall.

Wieder zum eig. Thema:

"Früher" bevor ich dieses Forum entdeckt habe, hookte rein gar nichts auch wenn ich "angetrunken" war. Deshalb kann ich schon ne positive Wandlung berichten.

Ohne Alkohol schaffe ich es zum Teil auch dieses State Level zu erreichen, aber nicht in dem Ausmaß und nicht in der Wirkung und auch eher selten, aber jetzt zurzeit immer öfters.

Zum Thema Alkohol/kein Alkohol zum sargen:

Bin der Meinung dass Anfänger (zähl mich selber auch dazu) ruhig was trinken können um erstmal positive Erfahrungen zu sammeln und die Sache zu "erleichtern".

Man kann zwar sein Game nicht mehr zu 100% durchziehen, aber hat einfach nur fun, ist lockerer etc. Und Spaß sollte ja auch an erster Stelle stehen.

Früher bei den "Anfangsarges" kann man auch in meinem Tagebuch hier lesen, was aber jetzt tod ist, hab ich immer die Fehler gemacht:

- HBs geopened obwohl ich eig. garkein bock dazu hatte, sondern nur das "Ego".

* Das Ergebnis war dann, das das bitch shield auf level 100 war, weils einfach künstlich und nicht authentisch rüberkam.

- Nach HBs ausschau gehalten wie ein Jäger auf der Suche nach seinem Ziel.

* Die HBs merken das und wenn man dann opened --> Cya.

- Zuviel nachgedacht/Theorie gemacht, "welche routine bring ich, was für ein opener etc."

* Fickt nur das Gehirn. Die einzigen Threads die mir wirklich richtig geholfen haben, sind die von Dreamcatcher, Lucius Love, Danger und noch paar andere.

- Dancegame gemacht, obwohl ich eigentlich garkein Bock dazu hatte.

* Schlimmste Fehler den man machen kann ;-)

Zusammenfassend kann man auch sagen, man sollte nur das machen worauf man wirklich bock hat. Nicht zwingend sets öffnen etc. Nur wenn man wirklich Lust dazu hat von innen. Und dann wird man auch mehr hooken.

Die Bitch shields werden nicht mehr ausgefahren, die shit test fallen öfter weg etc.

Zum Alkohol nochmal:

Sorry für so einen unstrukturierten Text, ich schreib halt gerade nur meine Gedanken nieder.

Man kann Alkohol m.M.n als Medizin ansehen beim sargen und jeder muss für sich selber herausfinden was am besten wirkt. Mit Vodka komm ich in den ultra state, bei Scotch, Whiskey zu erts auch, aber danach werd ich depri, dies ist bei jedem anderst.

Wenn man mit Alkohol lockerer wird, in nen guten State kommt, sollte man sich auch hinterfragen (am besten am nächsten Morgen) warum man da lockerer ist, wie verändert sich das verhalten, was macht man anderst?

Ist klar, Alkohol unterdrückt Hemmungen und gewisse Denkprozesse, aber darauf wollt ich nicht raus, sondern auf das Verhalten, da kann man viele positive Dinge herausziehen für die Zukunft.

Ich für mich selber komme der Person die ich eigentlich sein möchte und die beim "trinken" herauskommt auch ohne Alkohol im normalem Alltag immer näher, aber es ist noch ein langer Weg.

Keine Ahung warum ich dies jetzt geschrieben hab, vlt. kann der ein oder andere was positives für sich rausnehmen. Oder ihr seht den Text als geistigen Dünnschiss an ^^

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Das mit dem Alkohol kann ich auch bestätigen. Da klappt das Ansprechen von HB`s besser, d.h. ich mach mir weniger Gedanken. Man sollte halt auch auf den Pegel beachten ;-)

Beruflich habe ich viel mit Kunden zutun. In diesen Dingen kann ich sehr gut auch lockere Gespräche mit Kunden führen. Aber im persönlichen ist halt immernoch so eine gewisse Blockade da.

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Gast
Alkohol lässt dich weniger denken, dadurch fühlst du dich handlungsfähiger.

Aber: Deine Wahrnehmung ist nicht gestärkt, sondern geschwächt. Du wirst unachtsam, mit anderen Worten: Du löst dich von deinen Gedanken, aber du löst dich auch von dem "wahren Ich". Regelmäßige Trinker entwickeln eine schwache Persönlichkeit. Sie verlieren den Kontakt zu sich selbst.

Mit dieser Aussage, ist Deine Frage eigentlich beantwortet. Gegen Alkohol ist per se nichts einzuwenden, ich selbst trinke des Öfteren einen über den Durst, gehört am Wochenende eben dazu. Worauf es ankommt ist, von den Dingen nicht abhängig, an ihnen nicht gebunden zu sein. Solange Du die Freiheit besitzt, jederzeit darauf verzichten zu können, kannst Du jeden Scheiß nehmen, den Du willst. Kannst Du das nicht, musst Du die Ursache dafür suchen. Ist diese aufgehoben, steht der Freiheit des Selbstvertrauens wieder jede Lebenssituation offen.

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Hört mir auf mit Alkohol.

Früher haben meine Kollegen und ich immer bevor wir in die Clubs sind vorgeglüht, damit wir lockerer sind. Die Kollegen machen es immernoch und saufen sich immer die Birne voll, was mir nichts ausmacht.

Nur ich trinke so gut wie gar nichts mehr, wenn ich weggehe. Ich trinke vielleicht zuhause mal ein Bierchen oder ein Glas Sekt oder was weiß ich mit und im Club vielleicht 1-2 Getränke aber das wars dann auch.

Das heißt ich bin nie angetrunken oder betrunken irgendwo.

Man sieht doch immer die ganzen Besoffenen oder angetrunkenen im Club, die einfach nicht bei den Mädels landen...und warum? Die Frauen merken ganz schnell, dass du dir nur Mut angesoffen hast oder was weiß ich. Keine will einen angetrunkenen mit nach hause nehmen. Vielmehr stehen sie auf die lockeren Typen, die noch klar denken können. Außerdem, um das jetzt auf mich zu beziehen, bin ich um einiges lockerer und frecher, wenn ich nichts getrunken habe. Mir fallen einfach viel mehr Sachen ein und hab mich komplett unter Kontrolle. Seit ich nichts mehr trinke beim Weggehen stehen die Mädels Schlange...ungelogen.

Aber natürlich sage ich nichts gegen einen geilen Abschuss unter Kollegen...man muss halt wissen, was man am Abend will ;)

Also entweder ficken oder saufen...

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@Inspektor

Du hast vollkommen recht, 2-3 Bier an einem Abend sind eigentlich völlig ausreichend. Bitte beobachtet euch mal selbst... das mit dem Mut antrinken ist ja nach wie vor der Hauptgrund.

Wie oft hab ich schon ein Set vergeigt, weil ich mal wieder drei Aussprachefehler in fünf Sätzen eingebaut habe. obwohl ich mich zusammengerissen habe... :D

Man muss sich wirklich entscheiden... säuft man sich mal wieder einen Abend völlig unter den Tisch oder trinkt man ein paar Bier und nimmt dann die rassige Schwarzhaarige an der Theke mit nachhause?

It`s all about self-confidence!

ciao

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Ich mach meine Frage einfach in meinen alten Thread rein.

Es ist immer noch so, dass mein Game im angetrunkenen Zustand um einiges besser ist als nüchtern. Ich rede angetrunken einfach mehr, viel flüssiger, finde passendere Worte und rede in einem viel besseren Stiel, angereichert mit viel Ironie und Sarkasmus. Könnte angetrunken locker mehrere Sets aufeinmal unterhalten und zum Lachen bringen. Und hooke auch ziemich hohe HBs.

Nüchtern sieht es alles noch ganz anderst aus, auch wenn ich mich deutlich verbessert habe. Aber ich bin immer noch zu ruhig, weißt nicht so recht was ich sagen soll, mir fällt nicht so viel ein etc. Aber eig. nur in der Umgebung von Frauen, unter Kumpels/ Männer etc. bin ich deutlich aufgeschlossener, nur nicht in dem Ausmaß wie angetrunken.

Durch Alkohol werde ich natürlich auch viel lockerer usw. Aber hier gehts erstmal nur um das "Reden".

Warum kann ich so gut reden, wenn ich einen an dem Lappen habe? Eigentlich ist es doch eher umgekehrt. Das gute Reden muss doch eig. in mir stecken, wenn es rauskommt mit Alkohol, was für Faktoren spielen hier so eine große Rolle? Sind es nur die Komplexe/Ängste die mein Redefluss unterdrücken und hemmen?

Ich möchte gerne in Zukunft auch so reden können, wenn ich nüchtern bin, wie kann ich zu diesem Punkt kommen?

Danke schon mal!!

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