Zu viele Techniken/Routinen=Big Bang in my head Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Approaching Jupiter 0]

Heeey Leute!

Hab mich gerade dazu rumbekommen endlich mal die Frage zu formulieren, die mir schon seit viel zu langer Zeit im Kopf rumschwirrt!

Und zwar geht es ganz einfach um sämtliche PU-Techniken und Routinen die es gibt^^

Wie jeder weiß gibt es sehr viele davon, seehr viel PU-Techniken und noch viel mehr Routinen und jeder hat eine andere Meinung.

Und genau da liegt mein Problem: Ich bin komplett verwirrt! Ich muss allerdings zuerst noch dazu sagen, dass ich einen vor einiger Zeit einen kleinen Geistesblitz hatte und zwar hab ich endlich für mich selber erkannt, dass jeder Weg funktioniert...

wenn man nur dran glaubt und völlig überzeugt von seinem Weg ist!

Klingt banal, aber ich wette mit euch, dass ein Großteil der Leute das noch nicht ansatzweise begriffen hat.

Mein Problem liegt jetzt dadrin, dass ich im moment absolut keinen Plan, wie ich vorankomme in meinem Game! Einerseits bin ich zwar fleißig am approachen und am selbstreflektieren wo es nur geht, aber andererseits hab ich immer dieses stechende Gefühl, dass ich damit anfangen sollte PU-Techniken in mein Game einzubauen um besser zu werden.

Ich hatte vor einiger Zeit diese ganz simple Formel im Kopf, dass man an sich nur eine gute Mischung an Nettigkeit und Dominaz finden muss, eine Mitte zwischen dem Darsein als Arschloch und als Nice Guy.

Nur mittlerweile komme ich echt wieder ins Zweifeln an meiner Formel, da es noch so viele andere Sachen gibt, die man in sein Game einbauen könnte, soviele Techniken, Routinen, etc....

Wie macht ihr das? Habt ihr einen genauen Plan (Gameplan?), was ihr ausprobieren, in einer Game mit einbeziehen wollte, wenn ihr raus geht oder lasst ihr das eher auf euch Zukommen um möglichst natürlich rüberzukommen?

Liebe Grüße von einem müden A_P

[CaptainC 86]

Was Routinen angeht...haha, ich hab einige Male den "Jealous Girlfriend-Opener" und den Beste-Freundinnen-Test gemacht. Lezterer lief nicht so toll, bei ersterem bin ich gnadenlos durchgerasselt.

Andererseits ist die Cube-Routine sehr erfolgreich.

Hat bei mir damit zu tun, dass ich schlecht lügen kann und mit fremdem Canned Material nicht kongruent rüberkomme.

Im Moment fahr ich die natürliche Schiene, d.h. ich verzichte auf vorgefertigte Routinen, erzähle nur aus meinem eigenen Leben. Damit komm ich selbstverständlich absolut natürlich rüber. Ich erzähl dann von meiner Musik, meiner Tätigkeit als Aktmodell, Klarträumen, Whisky trinken, usw. Mit ner Ritch Description von einem Glen Farclas ist tatsächlich mehr zu machen, als ich dachte...

So entwickeln sich dann natürlich im Laufe der Zeit eigene Routinen, ist ja ganz klar, ne coole Story erzählst du ja auch mehr als ein Mal und du wirst auch immer besser darin mit der Zeit.

Wie auch immer, manchmal sag ich gar nichts von all dem, manchmal alles, kommt auf die Lady an, grundsätzlich lass ich das einfach auf mich zukommen.

Ich bin kein Planer und erst recht kein Checker und ich werd auch gelegentlich für schwul gehalten, vor allem von Kerlen.

Ich lande auch more often than not in der LJBF-Zone, da werd ich vermutlich noch dran arbeiten müssen.

Zwei Dinge sind immer konstant: Ich schere mich wirklich nicht darum, was die Frau denkt und ich habe meinen Humor, der schon immer sehr C&F-mäßig ausgelegt war, sehr viel Teasing, einige lustige Kommentare über mich selbst.

Mein Game folgt einem ungefähren Plan, (sehr, SEHR) frei nach Mystery, allerdings bin ich wohl zuerst in der Rapport-Phase bevor es in die Attraction geht, gerade beim Thema Aktmodell und Musik geht meistens beides gleichzeitig.

Manchmal weiß ich genau, was ich tun muss, manchmal bin ich absolut ratlos.

Mein Game ist auch tierisch State-bedingt, mein Zustand reicht dann von total offen über Unverschämt-Caveman bis extrem zurückhaltend, kommt halt drauf an, wie ich drauf bin.

Was bei mir immer hilft, mich in einen guten State zu bringen (in fast genau dieser Reihenfolge): Jeden freundlich Grüßen, mit jeglichen Damen schäkern, wahllose Gespräche mit wahllosen Leuten anfangen.

Man sieht, dass ich hier den Good-Guy-Frame halte, ist auch voll mein Ding.

Und wenn du ein Techniker sein willst, dann probiers aus! Nimm dir Techniken vor, schreib sie dir auf nen Spickzettel und zieh sie durch. Du wirst merken, und das auch sehr schnell, was für dich funktioniert und was nicht, woran du Spaß hast und woran nicht.

Du schreibst, du seist fleißig am Approachen, was heißt das?

Ich habe für mich selbst festgestellt, dass Approaches nur um der Übung willen für mich nichts anderes sind als ein Warm-Up für einen sozialen und kommuntikativen State.

Ich brauche eine Verbindung zu der Frau, ich muss sie interessant finden, um sie gamen zu können. Dadurch geht mir ein ganzer Haufen "Material" verloren, das weiß ich.

Aber das ist, um auf deinen Geistesblitz zurückzugreifen, der Weg, mit dem ich absolut zufrieden bin, der für mich funktioniert, auch wenn ich, wenn man die Quote betrachtet, vermutlich einen katastrophalen Schnitt habe, aber es ist definitiv MY WAY!

Und deswegen mein simples Schlusswort: Finde einen Weg, der für dich funktioniert! Probier neue Dinge aus und teste ob du damit klarkommt! Wenn ja, dann super, wenn nicht, dann probier was anderes...

[Approaching Jupiter 0]

hmm du hast wohl recht CaptainC, es geht hauptsächlich dadrum dass man sein eigenes ding durchzieht, und wenn einem die frau passt, dann wird was draus....

nur meine vorstellung davon, was den "pickupartist" von "AFC" unterscheidet ist, dass er natürlich einerseits überhaupt frauen anspricht und auch eskaliert und so weiter, andererseits aber auch genau weiß, wie er bei der frau anziehung erzeugt, bzw. eine tiefe emotionale bindung herstellt. Und genau was das anbetrifft bin ich komplett verwirrt und durcheinander! Der eine sagt man sollte ein genaues Prinzip haben, wann man was sagt, der andere ist der Meinung man sollte lieber probieren gar nicht an die Frau zu denken und lieber probieren sich selber einfach gut zu fühlen, ein dritter sagt man sollte probieren es der Frau so konfortabel wie möglich zu gestalten....

naja und genau das führt halt dazu, dass ich echt keine Ahnung habe, wie ich im moment weitermachen sollte.

Hab zum Beispiel am Dienstag im Club eine wirklich interessante Frau direkt angesprochen und ihr gesagt, dass ich sie gern kennenlernen möchte. Das hat sie total umgehauen und sie hat die nächsten 5 Minuten ungefähr wie ein Auto geguckt.

Ich hab mich dann kurz vorgestellt und erstmal probiert dieses Interviewmmist zu umgehen und sie über ihre momentanen Gefühle auszufragen....nur ich fühlte mich so ein bisschen hilflos, weil ich kein Plan hatte, wie ich die attraction weiter vertiefen konnte, unw...

Würde mich über weiter anregungen freune

[Der Pianist 0]

hey,

ich denke du solltest dir nicht zu viele gedanken machen über routinen, opener ect. Diese dinge sind extrem nützlich am anfang, wenn du nicht weisst, was du sagen musst, aber es sind eben nur stützräder.

wenn du das prinzip dahinter verstanden hast, brauchst du das meiste von diesem canned material nicht mehr.

Du fängst an eigene opener zu produzieren und solche pattern, rich describtions und routinen aus deinem eigenen leben dir auszudenken.

dann kommst du erstens viel kongruenter rüber und zweitens machst du dir weniger kopf was du sagen kannst, was du noch einbringen willst ect.

Wenn du routinen nämlich total unvermittelt und aus dem zusammenhang einfach so raushaust, dann denkt die frau auch "hä, was hat das jetzt damit zu tun worüber wir gerade reden"

ich denke es ist wichtiger die frau und das gespräch mit ihr zu lesen und das gespräch einfach fliessen zu lassen.

charme und entspanntheit bringt dir ohnehin vielmehr als die beste routine dieser welt, wenn sie verkrampft und unlocker vorgetragen wird.

Deshalb verkopf dich nicht so arg über diese dinge.

mach dein eigenes ding.

im diesem sinne, approach so viel wie möglich und probier dich aus, was genau zu DIR passt.

do it your way!

pianoman

[PEZ 83]

Wenn du noch nicht gut genug bist: lege dir zwei drei Routinen zu, die du vorm Spiegel übst. Geh direkt ran, eskaliere schnell, dann brauchst du auch nicht viele Routinen.

Und wenn du gut genug bist: Scheiß drauf, experimentiere rum, mach worauf du Lust hast. DIe Möglichkeiten sind grenzenlos

Liebe Grüße,

PEZ

[Gast XSPoser]

wenn man nur dran glaubt und völlig überzeugt von seinem Weg ist!

Sehr wichtig. Aber stelle dir einmal vor, du würdest ein durchdachtes Game mit diesem Glaubensbekenntnis vereinen?

Ich selber entwickele eigenes Material und baue es in meine Gamestruktur ein.

Das Material fokussiert sich auf meine Stärken: C&F Statements, Storytelling und Kinoeskalation. Deine Stärken erkennst du sehr leicht an der überdurchschnittlich, positiven Ressonanz. Hören dir die HBs bei deinen Storys immer sehr gespannt zu und strahlen, ist das deine Stärke.

Die beste Gamestruktur wird erkennbar, wenn du deine bisher erfolgreichsten Sets miteinander vergleichst: Dauert die Attractionphase lange? An welchen Stellen wäre eine Routine günstig, um Attraction/Rapport zu steigern? Welche Sprüche/Routinen/Geschichten funktionierten häufig sehr gut?

Das Mystery Modell bietet eine schöne Grundlage.

Das Wichtigste ist aber, alle Resourcen deiner Stärken voll auszuschöpfen! Nutze deine (versteckten) Talente!

Ein Freund von mir z.b kann wahnsinnig spannende Geschichten erzählen. Du hängst ihm förmlich an den Lippen, wenn er von seinen Erlebnissen spricht. Dabei ist er in der Öffentlichkeit ein ganz zurückhaltender und zögender Junge. Ihm bleibt sein Talent also verwahrt. Dabei ist sein Potential verdammt groß...

Auf die Verführung bezogen würde das Ausschöpfen der eigenen Talente dazu führen, dass das Game dort seinen Fokus hat.

Ist deine Kinoeskalation wie Benzin, das man ins Feuer kippt? Dann entwickele Kino basierte Routinen...

Nur ein Gedankenstoß, echte Selbstreflexion zu betreiben...

August 23, 2009 bearbeitet von XSPoser

[FreestylerX 4]

Natural Game ist einfach das Wahre =)

Lerne mit Menschen umzugehen, entwickel deinen Humor, eben eine kreative Sichtweise auf die Dinge entwickle deine Körpersprace usw. - Du brauchst die ganzen Routinen nicht, das sind nur stützpunkte, die dir anfangs helfen. Entwickel einfach deinen Style und bleib am Ball- mit der Zeit kommen die Fortschritte und du fängst an zu verstehen wie es funktioniert.

Achja und baller deinen Kopf nicht mit zu viel Theorie zu. Das wird dich wahrscheinlich mehr hindern als weiterbringen.

Gruß

[Gast XSPoser]

Entwickel einfach deinen Style

Das sind Routinen

[Approaching Jupiter 0]

Vielen Dank erstmal für die Antworten :).

Momentan sieht das so aus, dass ich ein Set öffne und probiere irgendwie ein Gespräch zusammen zuschneiden. Dabei bin ich natürlich C&F und fahre Kino, aber ich probiere möglichst meinen Frame zu halten. Leider hab ich in letzter Zeit hauptsächlich zweier Sets geöffnet, man trifft hier leider nicht sehr oft heiße Frauen, die alleine unterwegs sind.

Bei den zweier Sets muss ich dann leider immer so ein bisschen den Dancing-Monkey spielen um sie zu halten.

Wenn ich im Club oder so dagegen mal ein HB approache, was gerade alleine rumsteht, tu ich das an sich immer direkt und probiere dann gleich Vertrauen aufzubauen um irgendwann plötzlich einen Rapportbreak reinzuschmeißen.

Tjaa, die Verwirrtheit kommt wohl daher, dass ich ständig etwas von irgendwelchen "Personal-Bubbles" und so weiter lese und plötzlich das gefühl habe, dass ich niemals gut werde, wenn ich den ganzen Kram nicht beherrsche und mit ins Game eingliedere.

Im Grunde geht es dreht sich doch sowieso alles um die richtige Einstellung .