...dann beißt sie dem Schlappschwanz den Kopf ab

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Ich 23 Jahre, HB HSE (schwer zu sagen: wohl mit LSE-Elementen) HD 27 Jahre

Es ging nicht anders als es so detailliert ausufern zu lassen am Ende. Bitte einfach nicht lesen. Ich denke jedoch,

es kann sich außer den wenig wirklich gestandenen Persönlichkeiten hier, fast jeder an irgendeiner Stelle etwas für sich selbst herausziehen. Steht euch auch frei, an jeder Stelle auszusteigen mit lesen. Aber ihr braucht mich dann auch nich drauf hinweisen. Ich hoffe, es finden sich ein paar Leute mit Erfahrung, die mich in Bezug auf meinen beschriebenen Handlungsschritt beraten können. Wenn ihr der Meinung seid, es sei reines Kopfgeficke hier und ich soll mich um mein Leben kümmern, dann spart euch das auch. Ich weiß das , ich bin dabei. Es tat gut, das mal so runterzuschreiben.

Und wie am Ende formuliert möchte ich handeln. Einfach für mich, um damit abschließen zu können.

Die letzte Bitte ist, das Ganze auch nicht zu schließen. Bin zu Anpassungen bereit, falls damit die Themenschließung verhindert wird. Wenn sich keiner findet, kann man das Thema ja auch im Sand verlaufen lassen.

1. Der Start, die Beziehung (Zeitraum 4-5 Monate, Häufigkeit des Zusammenseins: alle 2,3 Tage)

Wir kamen sehr schnell zusammen, nachdem wir uns kennengelernt haben. Auch das Miteinanderschlafen kam schnell.

Der Sex war toll. Sie genoss meine Dominanz und nicht Greifbarkeit. Wir vertrauten uns dennoch (vielleicht zu viel zu schnell..) an. Wir schliefen auf öffentlichen Spaziergängerwiesen miteinander, auf der Hochschul-Toilette während des Betriebs. Sie machte mich glücklich. Es war neu für mich, dass eine Frau den noch zögernden Mann ("ob das wirklich dieses WE sein muss..."), in ihr Auto steckte und mit ihm 2 Tage in Holland am Meer verbringt, um ihm Wochen später in einem schönen Moment zu sagen "Damals war ich mir noch nich ganz sicher, also mir war erst nach der Reise klar, dass ich

mit dir fest und lange zusammen sein möchte". Es stimmte einfach. Sie kannte mich als "C&F-Weltmeister".

Nicht nur im Nachhinein der erste Knackpunkt, den ich sehe: Der Rapport. Ich sprach von anvertrauen. Es war zu wenig von dem Rapport, den eine Beziehung braucht und zu viel von dem, der auf ihren Schultern lastet.

Mit ersterem Rapport meine ich: Ein vertiefen einer gefühlvollen Situation, das zum Einprägen führt und die Beziehung für beide leicht als sehr wertvoll erinnern lässt. Der Rapport, den wir zu viel hatten: die Lebensgeschichte, Altlasten, Ex-Freunde, Probleme die man mit in die Beziehung nimmt aber nicht belasten müssen sondern jeder selbst regeln kann. Alles Dinge, die man sich anvertraut, weil man damit rechnet, einen Schatz gefunden zu haben und diese Dinge nicht auf der Beziehung lasten werden. Um es nochmal kurz und prägnant zu sagen: Es gab "falschen Rapport". Denke, ihr versteht, was ich meine.

Über die Attraction sprach ich. Noch ein Beispiel: Sie hätte es teilweise stundenlang tun können, an meinem getragenen TShirt zu riechen. Da zeigte sich auch die Wellenlänge. Wir beide wussten, was es bedeutet, einander riechen zu können und zu wollen. Dementsprechend auch das Sexualleben. Ich war nach ihrer Aussage auch einer von zwei, mit denen sie je Sex hatte, bei denen es funktioniert an sie zu denken, wenn sie es sich selbst macht.

zu ihrer Art/weitere Infos: freiheitsliebend, sieht sich nicht gern als Ottonormalverbraucher, ist sich ihrer Persönlichkeit und auch Macken bewusst, legt Wert auf das richtige Nähe- Distanzverhältnis (ausgeprägter als andere), steht auf eigenen Beinen, erledigt ihre Verpflichtungen meist mehr mit einem "weil es sein muss" und einer Abneigung gegen diese, sehr hoher nachgewiesener IQ

Sie sprach mit mir darüber, woran es immer lag, dass sie von einem Ex genug hatte. Sie erklärte mir ihr "Nähe-Distanz-Problem", weil sie sich wünschte, dass es mich niemals betreffen wird.

Es ist wie enigma in seinem Buch schreibt, wenn eine HSE Frau in einer guten Phase sagt "Schau doch mal, was du für dich machen kannst. Wenn du dich verwirklichst, endlich mal auswählst, wen du wirklich an Freunden sehen willst und die dann auch öfter kontaktierst, machst du uns beide glücklich und ich unterstütze dich auch gerne bei diesem Problemchen, das du mit (irgendwas einsetzen) hast. Aber ich möchte sehen, dass du in Gang kommst".

Shittests, Drama, schlechtes Verhalten ihrerseits in Phasen, in denen es noch locker aufgefangen werden konnte und die Beziehung nicht akut gefährdete: Shittests kamen in dieser Zeit wenn dann nur sanfte, wenig von mir bemerkte. Da sie auch wusste, wie ich damit umgehe. Einmal passte mir ihr Verhalten nicht und ich fuhr einfach früher als geplant nach Hause, ohne Diskussion. Ich sah sie meinem Auto hinterherlaufen. Ich fuhr weiter. Das Thema war danach gegessen. Ein einziges Mal hatte sie einen Ausbruch von Drama, das ich jedoch als gerechtfertigt erachtete und ihr beistand.

Ich fing irgendwann mal an, weil es mich nervte, das oben angesprochene Rapportthema mit ihr aussprechen zu wollen.

Indem ich offen sagte, dass ich den Eindruck habe, wir reden zu viel von anderen Menschen o. jeweils einen von uns beiden betreffenden und zu wenig über uns beide.

Unser Frauen-Männer-Thema. Zuviel sprachen wir darüber, wenn es irgendwo im TV im Mann-Frau ging. Zuviel merkte sie, dass ich da ein bisschen anders drüber rede als andere. Und sie weiß, dass ich mich damit zumindest beschäftigt habe.

Umso angreifbarer war ich am Ende für sie. Umso größer der Kontrast, der dann da stand. Ich werde meinen Mund in Zukunft volkommen zu lassen, was dieses Thema angeht. Hätte sie nicht so viel von mir erwartet, hätte es nicht dieses Ende genommen, andem sie einfach damit rechnete, dass ich richtig reagiere.

2. Wann verlor ich meine Attraction (und hatte dafür nicht genug "richtigen Rapport" aufgebaut)? (Zeitraum: 1-2 Wochen)

Es war wohl etwa 1,5 Wochen vor Ende der Beziehung. Wir waren im Bett zugange. Brachen beide fast gleichzeitig ab.

"So ist doof", ihr Satz. Ich: "Ja, er mag gerade nicht". Sie meinte jedoch angeblich die Stellung...

Sie: "Wir müssen ja auch nicht immer". Ich: "Du sprachst mal von jeden Tag". Jetzt betrachtet DER Anfang vom Ende.

Und die Möglichkeit für sie mit sexueller Manipulation zu beginnen. Es folgte eine Diskussion im Nachbarraum, zu der ich nicht sagen kann, warum sie so entstand. Ich weiß nur, dass ich das Wort "Gleichgültigkeit" in den Mund nahm. Dass es mir manchmal fast gleichgültig scheint, was mit uns ist (Eine der Todesaussagen). Ich glaube

ich sprach auch wieder das oben genannte Rapportthema an, mit dem ich ein Problem hatte und gab zu, dass mich das manchmal beschäftigen würde und mich ihr gegenüber einschränken würde. DAS Warnsignal war, dass sie davon sprach, dass sie manchmal nicht mehr sicher ist, ob ich mit von ihr beschriebenen Nähe-Distanz-Problem umgehen kann.

In der Folge bis zum Schluss letzten Di. Shittests, Drama, aber ganz wichtig, was mich zu Fall gebracht hat: Double Binds von ihr aus. Wir sahen uns so lang wie zu vor nie nicht. Aber das war ok, sie war eine Woche lang voll eingespannt im Job neben ihrem Studium. Und da waren ja auch die von ihr so herbeigesehnten 3 Wochen Urlaub. Es gab also Gründe, warum ich wie Lebenskrise anmutende Äußerungen von ihr ernst nehmen KONNTE. Aussagen wie "Ich hab einfach keinen Bock mehr auf die Arbeit. Ich will Zeit für mich" usw. , usw und sofort. Zählte ich für mich noch so, dass es jetzt für mich gilt, damit umgehen zu können und sie das erwartet und auch weiß, dass wir demnächst wieder schöne Tage haben.

Ich erwischte mich doch aber tatsächlich dabei, sie noch weiter zu verunsichern. Mir fällt ein, dass ich es wirklich brachte, zu ihr zu sagen, dass ich mich im Moment nach Telefonaten mit ihr manchmal schlechter fühle als vorher und das nie so war sonst. Ein Hinweis an sie, dass sie mich verlieren kann? Nein, du Depp (an mich gerichtet), sie war gerade schon dabei dich aufs Schärfste zu testen. Dabei war da noch alles zu retten. Ich klammerte ja nicht. Sie war es , die sich in dieser Woche meist meldete. Nur, wir ihr erkennt, ich hatte hier schon die Kontrolle verloren. Nicht wenn sie nur gereizt gewesen wäre.

Nein, es waren die Double Binds. Sie gab mir Sicherheit, dass sies immer gerne hat, wenn ich komme. Und ich wusste, dass

es EIGENTLICH auch so ist. Aber eben nicht , dass ich ihr Drama nur nicht ernst nehme mit der Sicherheit im Kopf sie ja nicht zu verlieren, sondern dass ich HANDELE. Nicht kommen wäre zwar auch besser gewesen. Aber kommen und HANDELN wäre das gewesen, was meinem Ich entsprochen hätte. Mir das Drama anschauen, wie gewohnt nicht ernst nehmen, aber sie dann durchnehmen. Warum genau das bei ihr besonders wichtig ist, darauf komm ich noch.

Ich blieb also auf meiner Gelassenheitsschiene, nur es war eines anders: ich merkte, dass es diese sich mit Unsicherheit vermischt. Am Wochenende, bevor sie endlich ihren Urlaub hatte, war ein Festival. Mir war es nicht so wichtig, mithinzugehen. Ich wusste, wir haben danach Zeit. Und ich wusste es ist ein Festival, dass kein ausgeschriebenes ist, sondern eine Art Jahrestreffen aller Leute "unter sich", die mal in dieser Stadt gewohnt haben o. es noch tun. Deshalb konnte ich die Frage vertreten: "Möchtest du alleine hingehen?". Weil ich schon merkte, dass sie das möchte, aber es für mich wirklich in Ordnung war. Aber dann doch kurzes Zögern, ob ich nich doch mitgehen könnte und es mir noch überlegen kann.

Fadenscheinige Begründung von ihr, dass sie gerne selbst hinfahren und nach Hause fahren möchte. Weil sie nicht drauf achten will, ob irgendjemand, den sie mitnimmt, noch länger bleiben möchte. Auch das war ihren Charakter betreffend in Ordnung. Ihr freier Wille. Und ich nahm ihr ab, dass sie eben nur nachmittags nich so lange hinmöchte. Außerdem hatte ich in Form einer Party ja Ersatz für mich. Unsicherheit/Angst überkam mich trotzdem. Ich erwischte mich an entsprechend diesem Sa. alleine zu Hause unsicher da sitzend. Dass ich nich zur Party konnte, hat mich mit gekillt.

Ich saß da und dachte mir: "Sie ist dir wichtig, du brauchst sie". Wie passt das zu deinen Äußerungen des Wortes Gleichgültigkeit gegenüber ihr , wie zu "gestern hab ich mich nach dem telefonieren schlechter als vorher gefühlt".

Vorallem: Freiheit war eigentlich unser Ding. Ich war nie eifersüchtig. Sie neckte mich nur ab und zu damit, dass ichs gerade bin aber wusste auch, dass ichs nicht bin und machte es genau deswegen, weil in manchen guten Phasen zuwenig von mir noch Gutes obendrauf gebaut wurde. Wie gesagt, ich saß da und dachte nach. Was ist jetzt richtig?

Meine Folgerungen waren: Gut, es gibt für die letzte Woche einen wirklichen Grund. Sie hatte Stress. Ich gönn ihr dieses Wochenende. Ich weiß, sie sagte es mir auch in der Zeit noch: sie will bei dir bleiben. Ich hielt mich an der einen Seite der Double Binds fest. Ich wusste es muss sich aber was tun und plante Dinge für unsere Zeit, die ich dann ja nicht mehr umsetzen konnte. Dabei war sie gerade dabei zu testen, ob ich vollkommen greifbar werde und sie allen Respekt den sie mal hatte gegenüber mir ablegen kann. Es war ernst, akut. Ich erkannte das Akute nicht.

In dieser Samstagnacht eine SMS, die wieder ein Double Bind war. Eine SMS, die auf der einen Seite sagte "Es ist alles ok".

Und ja, ich MERKTE was der Double Bind war. Die SMS kam um 1:35. Wie war das noch mit dem Festival und der Zeit dort...

Unbeantwortet blieb sie immerhin, hatte zwar ein schlechtes Gefühl, aber ok, positiv denken. Beim letzten Telefonat am Do. o. Fr. davor war ausgemacht, dass halt So. der nächstmögliche Termin ist und sie mir ja nochmal sagen kann obs passt, weil sie noch nicht wusste, ob sie da kann. Ja, wieder liegts in ihrer Hand. Das war vorher nie so. Im Nachhinein fickt es meinen Kopf. Es kam, wie es kommen musste, nach der von mir unbeantworteten SMS, kam nichts weiteres mehr von ihr, was den So. angeht. Ich hakte den So. ab und wollte einfach warten. Halb 12 So. kommt eine SMS (war So. auch auf dem Festival.....), dass ich ja noch kommen könnte, wenn ich mag. Ich dachte zunächst das Richtige. Nein, es war ausgemacht, dass wir das vorher absprechen. Dann siegte das Teufelsgefühl sie nach anderthalb Wochen wieder zu sehen. Wie das so ist, wenn man die Kontrolle verloren hat, man fängt an nach seiner Kontrolle zu fragen. Ich hab es also allen ernstes davon abhängig gemacht, was sie sagt, wenn ich anrufe um dann zu entscheiden ob ich komme. Angerufen, sie war wohl noch nicht da. Schon in die Dusche gesprungen. Dann ihr Rückruf. Ich fing an mit ihr abzuwägen "Wir haben ja jetzt nur so und so viel Stunden , morgen habe ich einen Arzttermin". Sie mit ihrem Double Bind: "Na worauf wartest du, wenn du gerade geduscht hast, Hose an und los. Ich hab doch gesagt, dass du kommen kannst. Aber ich muss morgen sogar noch früher als du aus dem Haus". Ihr war klar, wie der Abend dann verlaufen wird,wenn ich mir nicht mit einem Schlag den Respekt und die Kontrolle zurückhole indem ich sie einfach sexuell nehme. Ich wusste was zu tun ist, was ich wollte und was meinem Ich entspricht. Ergebnis war, dass sie noch ca. 15-20 min. mit mir da saß nachdem ich ne halbe Stunde zu ihr gefahren bin. Und da es ja kein problem war, dass ich einfach TV schau im Bett und sie schläft, streichelte ich sie in den Schlaf und das wars. Ich weiß jedoch sie hätte es gewollt, dass ich sie einfach durchnehme und "bestrafe". Für uns beide, damit alles gut ist. Aber nein, sie kam damit durch, ich machte mit. Ich war zwar locker drauf, nahm sie nicht ernst , war C&F. Nur war eben das in dieser Zeit alleine nicht mehr das Richtige und auch das was ich wollte.

Am nächsten Morgen/Mittag schauten wir nur am Laptop 1,2 Serien. Ich weiterhin auf der Gelassenheitsschiene aber eben auch Nähe suchend. Sie sehnte sich so danach, einfach genommen zu werden. Ich tat uns den Gefallen nicht. Ich war tatsächlich zu dem geworden, was ich dachte mir nie mehr passieren kann: zum Schlappschwanz. Ich BEMERKTE ihre Respektlosigkeit. Beispiel: sie macht zwar 2 Laugenstangen. Kommt aber dann mit nur einem Teller zum Tisch.

Ich merkte es und es fickt meinen Kopf. Habe nichts gesagt, nichts anmerken lassen. Aber auch nicht gehandelt.

Ok, abends telefoniert, wann wir uns wieder sehen. Sie muss aufeinmal trotz Urlaub ja doch zum Job. Ich liefer ihr den Grund, warum sie das muss (was wirklich ein nachvollziehbarer ist, weil sie einen lehrgang anfang september hat und mit urlaub nicht gemeint ist, dass sie dich dort um nichts kümmern muss, sondern dass sie halt nur hinfährt wenns ihr zeitlich am meisten zusagt). Sie brauchte nicht mal mehr eine Begründung, ich lieferte ihr diese also schon.

Was ich nicht erwähnt habe: hatte eine schlechte Phase gesundheitlich und war genau in dieser Zeit dabei ein genaueres Blutbild zu machen aber schon gewisse Befürchtungen Richtung chronischer Krankheit. Deshalb der Arzttermin am Mo.

Ok, Di. kann ich direkt nach dem Blutabnehmen zu ihr. War meine Idee. Frühstücken können wir ja. Negativ werdendere Double Binds in Form von "wenn ich wach bin, wenn ich vor dem wegfahren noch zeit habe, dann gerne frühstücken".

Ja, sie musste wieder zu dieser Arbeitsstelle, aber die Begründung war eben plausibel. Sie spürte, dass ich immer unsicherer wurde, weil wir doch eigentlich diese 3 Wochen haben wollten. Ich fuhr mit Sack und Pack am Di. hin mit dem Gewissen sie ein paar Stunden zu sehen und dann abends wieder. Wollte für mehrere Tage dort bleiben. Di. war auch der obligatorische Tag, an dem sie immer einen Mädelsabend macht. Genauer gesagt zuletzt nur die beste Freundin und ein schwuler älterer Kumpel, den ich auch schon einige Male gesehen hatte. Und ja, es war ok für mich. Ich betonte sogar noch, obwohl die Freundin nicht konnte an diesem Di., dass es ja ok ist, wenn der andere alleine kommt und wir zu dritt quatschen.

Am Di. kam ein freundlicher Begrüßungskuss. Danach beachtete sie mich nicht mehr wirklich. Ich lag allen ernstes neben ihr, während sie begann 700 Fotos von einem USB-Stick auf den PC zu übertragen und zu löschen, zu sortieren. Ich streichelte sie allen ernstes noch dabei. Spätestens jetzt war der Punkt, an dem ich wirklich erkannte, dass sie respektlos wird und auch absichtlich Handlungen ausführt , die nichts mit mir zu tun haben. Und ich machte sexuelle Annäherungen. Aber wie nie zuvor in der ganzen Beziehung pussymäßig. Wie man sichs im AFC Lehrbuch vorstellt. Es war kein eskalieren, es war rantasten.

Sie hatte jetzt den Schlappschwanz auf sich liegen, es war so passiert, was sie nie wollte, was sie aber testete und ein Ergebnis bekam, an das sie vorher nie glaubte. Ich wanderte zwischen ihr und der Couch und dem Schlaf- und TV- Zimmer. Mal bei ihr, mal alleine im anderen Zimmer. Ich dummer Penner war mir meiner Sache immernoch sicher, was den Verlauf der nächsten Tage angeht. Sie begann zu fluchen wie ich es nicht kannte. Über ihren nicht wie sie es will funktionieren

USB-Stick. Ich reagierte gelassen und machte C&F. Ich hörte sie vom Zimmer neben an aus immer mehr austicken.

In mir drin wusste ich, was sie jetzt brauch, warum sie sich aufeinmal so verhält. Sie tickte nicht wegen des Dings aus. Sie hoffte noch, dass ich es ihr aus der Hand reiße und sie nach kurzem Widerstand sexuell nehme. Sie hatte den Glauben aber schon fast verloren. Es waren letzte verzweifelte Schreie. Sie musste los, sie küsste mich ein letztes Mal.

"Wann kommste denn wieder, kommt .....heute Abend nun?", "Weiß ich noch nicht", "Ungefähr?" , "Ich kanns nich sagen".

Ist der Kopf erst mal gefickt.....so fiel mir als nächstes ein, dass der Schlüssel von ihr nicht da gelassen wurde, ich sogar also nicht weiß, wann sie kommt, falls ich zwischendurch was erledigen möchte. Das Bild war perfekt. Ich als ungewiss Wartender. Aber ich hatte ja extra was zum Arbeiten mitgenommen, was seit Beginn unserer Beziehung unserer Beziehung daliegt und ihr gegenüber als Problem offenbart wurde, uns aber nicht belasten soll. Wie beschrieben reagierte sie mal voller Unterstützung darauf. Als ich ihr zuvor ankündigte das mitzubringen, kam "Wieso? Steht doch eh nur wieder hier rum".

Das verletzte mich und ich Depp sagte es ihr auch noch. Weil es echt ein Problem ist, das ich jetzt zum Glück mit Hilfe dabei bin in den Griff zu bekommen. Sie konnte mich gar nicht mehr ernst nehmen und verlor sogar den menschlichen Respekt mit diesem Ausspruch.

Der Abend kam. Wer kam zuerst? Natürlich der schwule Freund. Er brachte den verheißungsvollen Begrüßungssatz "....kommt heute nicht mehr, ich soll mich um dich kümmern". Man merkte mir nichts an, er traf mich aber kurz voll ins Schwarze. Aber sagte ich mir, war ja nurn Scherz, kein Grund zur Sorge, weißt ja, die nächsten Tage...

Meine Antwort nur "Ok, ich hab drüben schon das Licht abgedunkelt". Ja, genau, immer schön C&F. Und das Schlimme: Dieses C&F war immernoch echt, es war noch ich selbst. Ich quatsche also mit ihm. Schnell meinte er, dass sie in ner halben Stunde etwa käme. Sie kam. Wir quatschten. Ich saß gegenüber von ihr........die ganze Zeit....warum? Wenn nicht, hätte sie vielleicht vor dem anderen Abwehrreaktion gegenüber mir gezeigt bzw. ich hätte bei ihr sitzend eine bessere Grundlage für nach dem Abgang des Freundes bilden können. Oder wusste er schon, was sie vorhat, wenn er weg ist? Der Gedanke kam mir nicht zu unrecht im Nachhinein...Es funktionierte einfach nichts mehr. Doch, die Plauderrunde funktionierte. Es war sogar aus meiner Sicht ein netter Abend. Bis auf..bis auf...dass ich merkte, dass die beiden doch irgendwas wissen, was ich nicht weiß. Gewisse Blicke hab ich im Kopf...nur sie konnten mich nicht irgendwie drankriegen, das merkten sie, falls sies zusammen vorhatten. Es war auch keineswegs ne aggressive Stimmung. Eben ein fast normaler Abend/interessantes lustiges Gespräch. Bis auf...dass sie den Respekt vor mir zwischendurch verlor. Dass ich jmd. ehrlich lobe, das ist für mich ganz normal. Sie vErsuchten mich zusammen zwischendurch auf die Schleimerschiene zu stoßen und dann davonzusprechen, dass ich mich ja winde, wovon kein Anzeichen war, ich einfach keine Angriffsfläche bot, falls die beiden wirklich was wussten, was ich nich wusste..Und ja, sie verlor den Respekt. Verwand das gegen mich, was sie an mir bewunderte und auch glaubte.

Nur ein paar "kleine" Sachen wie. "Ja, der denkt echt, alle Frauen hätten ein großes Geheimnis". Sie nahm mich nicht mehr ernst. Zu dem Ausspruch kam ich mal, weil mich echt abfuckte, als ich mir bewusst gemacht habe, was beste Freundinnen ihren angeblichen guten Freunden für "hilfreiche" Tipps geben wenns um andere Frauen geht. Sie tat anscheinend alles, um zu zeigen, dass der Respekt gegenüber mir auf 0 gesunken ist. War auch so, dass sie versuchte, wenn ich nich gerade mit ihm rede, über Dinge zu sprechen, bei denen ich nich mitreden kann. Ich wusste zwar auf alles zu reagieren, C&F. Aber damit das hilft war es innerhalb 1,2 Wochen viel zu spät geworden. Ich hatte auf diese Weise keine Chance mehr. Schon vor dem Abend. Aber ich erkannte mich auch selbst nicht wieder. Es war nicht mehr ich. Ich war das Hündchen geworden. Der Tod für uns beide. Ich war kein weinerliches, bettelndes Hündchen, aber eins das ZU gelassen blieb obwohl es an der Zeit war zu handeln.

Er ging also dann. Ich setzte mich neben sie. Streichelte ihre Wange. Sie war schon menschlich verletztend geworden und ich setzte mich jetzt neben sie. Sie machte das erste Mal dabei ein abwehrendes Gesicht. Die Erinnerung jetzt nur noch schwammig. Sie wollte, dass ich gehe. Ich sagte nichts. Ich saß da. Ich schwieg. Leere im Kopf. Aber der Gedanke "Du kannst jetzt nicht reden, selbst wenn du es müsstest o. wolltest, sag nichts". Ich ging ins Bad duschen, mir was anderes anziehen. Und ging danach einfach in ihr Bett. Sie saß noch wie vorher im Nebenraum. Ich drehte mich zur Wand und legte mich hin. Als sie es merkte kam sie an und fragte "Was soll das werden?" Ich reagierte nicht. Sie stürmte wutentbrannt zu den Schubladen und haute alles von mir auf einen Haufen. Sie hatte auch das noch geschafft: ich stand auf. Ich versuchte zu sprechen. Es klappte kaum. Ich sprach obwohl ich nicht in der Lage dazu war. "Aber du hast doch gestern noch gesagt....du weißt doch was du sogar gestern noch gesagt hast...ich freute mich schon so auf...."

Sie: "Was hab ich gesagt?....wenn du mir nicht sagst, was ich gesagt hab, kann ichs nich wissen...daraus wird wohl jetzt nichts mehr.." "Wir sind nicht auf einer Wellenlänge" ,"Wir diskutieren nur" "möchtest du jetzt etwa über richtig o. falsch reden"

Ich stand noch 1,2 mal vor ihr. Packte ihre Armgelenke und sagte "schau mich an". Ich spürte, dass ich das alles gerade mit einem ins Positive umkehren könnte, wenn ich sie einfach JETZT nehme, am Höhepunkt ihrer Hilfeschreie und Tests.

Ich konnte nicht. Ich war nicht mehr ich. Ich hatte mich komplett verloren. Ich forderte sie auf mich anzuschauen, konnte es aber selbst nicht machen und handeln. Dabei wollte sie doch nur genommen werden, bestraft werden für den ganzen Mist der letzten 1,2 Wochen. Sie wollte, dass ich mir den Respekt mit einem Schlag wieder hole.

Es kam auch der Satz von ihr: "Wie immer eben, wie es bei allen anderen kam es jetzt" Bedeutet, alles fürn Arsch,

was sie mal von mir hielt. Enttäuschung aus ihrer Sicht, dass es so kam.

Ich stellte noch die Frage: "Kann es sein, dass du es morgen anders siehst?"

Sie antwortete: "Ja"

Meine letzte Frage, als ich eigentlich schon draußen war, war, ob der Kumpel das den ganzen Abend schon wusste?

Ich glaube,ich bekam keine eindeutige Antwort....

Zum Schlüssel nochmal: Der hing angeblich da, "wo er immer hängt". "Man kann ja einfach mal anrufen". Ihr Bild war also komplett vom Wartenden Schlappschwanz, der wenn er vorhat rauszugehen nicht mal drauf hinweisen kann, dass der Schlüssel nicht wie sonst einfach hingelegt wurde sondern an einem anderen Platz hängt. Ich weiß echt nicht, ob der wirklich da war , ich weiß nur, dass sie weiß, dass es klar war, dass ich ihn nicht unbedingt dort erwarte, wo sie ihn als "wo er immer hängt" bezeichnete.

Das, was an der Sache GAR NICHT geht: Die beiden hatten gekifft. Ich habe Wein getrunken. Zu viel, dass ich fahren kann.

Da gab es auch den Hinweis und letztendlich den Satz, dass ich bleiben kann, wenn ich nich fahren kann. Die Aussage, dass ich zu viel getrunken hatte, kam zuerst von mir. Als sie dann einlenkte, wollte ich dann doch fahren.

Und noch wichtiger: dass sie gekifft hat vorher und ich sagte ihr das auch. dass das nich ok ist, wenn es DANACH so wie gerade läuft und sie mich wegschickt. Es ist doch nich zuviel verlangt, dass das in so einer Situation überhaupt nicht geht.

Dass man nicht sagen kann: "Ja, sie war bei vollem Bewusstsein".

Mit dem Alkoholgenuss von mir schließt sich übrigens der Kreis. Es gab 2 Diskussionen, die eine davon oben beschrieben, als Alkohol im Spiel war. Und sie meinte ich sei dann anders. Sie nahm also bewusst in Kauf, dass ich getrunken habe, wenn sie mich rauswirft. Also die letzte kleine Schwäche, die sie ausnutzte, um noch sicherer zu sein, dass ich es noch schwerer habe, richtig und besonnen zu reagieren. Das ist etwas, was ich nicht verzeihen kann.

3. Nach letztem Di.

Kein Kontakt. Ich so fertig wie noch nie in meinem Leben. Kaputt gemacht wie ein Bahnhofsjunkie. Mir letztlich vom Hausarzt was geben lassen. Für meine andere nur angedeutete Baustelle hat sich Hilfe ergeben, dass mich sicher gehen lässt, dass ich das jetzt endlich hinbekomme. Warum jetzt erst? Das Ganze nimmt mich körperlich und seelisch so mit, besonders die ersten Tage, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Sogar schon was geschafft und endlich bewusst geworden, was ich für mich tun muss.

Ich weiß von folgendem, was sie schrieb nach der Beziehung, nicht zu mir, kann auch keiner ausplappern, dass ichs weiß:

nicht hintereinander hängend:

...."bin wieder single..dafür habe ich mit ex gesprochen, wir sind auf einem guten weg (weiß, dass es nur den umgang angeht aufgrund einer tatsache aber nicht richtung beziehung)...hab mich schon fast mit mir versöhnt,war shoppen....einfach so Dienstagnacht rausgeschmissen, ja schon scheiße von mir...er hat genervt, nein alles was er gemacht hat, hat genervt..., ER WAR EBEN SO WIE ER IST (auf die Frage, was passiert ist)

das Einzige, was ich vermissen werde, ist der regelmäßige Sex, er kann mich jetzt bestimmt überhaupt nicht mehr ernst nehmen, ich habe mir geschworen eine Beziehung nie mehr künstlich zu verlängern"

4. Ihr Geheimnis, von dem ich weiß

Sie weiß nicht, dass ich es (so genau) weiß. Aber sie steht auf BDSM. Ich entdeckte Videolinks auf ihrem Laptop.

Zuvor schauten wir einmal Videos auf dem Laptop beim Sex. Es waren solche. Sie stellte es vor mir ein Spaßvideo anschauen dar. Ich gehe davon aus, dass sie ihre Bedürfnisse noch nie mit jemandem richtig ausgeübt hat.

Dennoch merkte ich selbst irgendwann vorher schon, dass sie es liebte fester angefasst zu werden.

Ich weiß noch, dass sie am nassesten wurde, als ich sie eine gefühlte halbe Stunde überall etwas fester massierte, ihr an den Hals griff. Dass sie es besonders beim Sex dominant will, wusste ich von ihr. So war es auch meistens. Aber man kann nicht sagen, dass es jemals Richtung BDSM ging. Sie fühlte sich unwohl auf mir, das spürte ich, da wurde sie künstlich.

Passenderweise war sie auf mir als wir das beschriebene letzte mal Sex hatten, sie sich unwohl fühlte und alles seinen Lauf nahm. Ich hatte insgeheim für mich entdeckt, dass ich damit klarkomme und beschäftigte mich intensiv damit, das beim nächsten Mal einzuführen und in die Richtung BDSM zu gehen. Zu der Zeit als sie dabei war sich von mir zu entfernen.

Einige Wochen zuvor, ich hatte die Videolinks bereits gesehen und sah, dass sie sich immer so etwas anschaut, wenn sies sich selbst macht, sprach ich sie am Telefon sachte darauf an. Ich merkte wie sie erst verwundert nachfragte aber sie der Gedanke schon geil machte und wir sogar am Telefon schon testeten, ob das so funktioniert in der Stellung festgebunden.

Es ging also um Festbinden als ersten Schritt. Ich sagte ihr, dass ich das mache. Was war? Wir hatten ja Zeit, dachte ich mir.

Wann hatte ich das Seil dafür im Auto? Als ich zum letzten Mal zu ihr fuhr.

Was zum Lachen o. Weinen? ;) : Zu den Sätzen die leider noch vielen als sie wollte, dass ich gehe, gehörte auch, dass ich meinte, dass ich sie eigentlich jetzt fesseln wollte, weil sie mich ja auch , wie ich dachte, ohne Schlüssel eingesperrt hat, und sie dafür bestrafen will. In einem Ton, der jegliche Dominanz vermissen ließ und ihr ein gelassenes "Naja, das wird wohl jetzt nichts mehr entlockte. Auch als ich vor ihr stand und die Handgelenke in der Hand hatte, wusste ich "MAch es jetzt und es wird der geilste Sex aller Zeiten, sie wird dann bei dir bleiben, weil sie weiß, dass du ihr das Ende des ganzen Dramas so gegeben hast, wie sie es wollte". Als ich nur etwas fester zugriff sagte sie noch mit einem spielerischen Lächeln "So erst recht nicht". Das Lächeln war eins , das aussagte "Ich werde noch 1,2 mal "So nicht" sagen und dann kannst du mich durchnehmen". Leute, ihr könnt sagen, ich kann das nich wissen. Aber ich bin überzeugt davon, dass sie es zugelassen hätte und sich danach dann völlig hingegeben und unterworfen hätte. Wenn ich in dieser Situation alle Kräfte gebündelt hätte. Hätte ich bewusst dran gedacht, mit was für nem gefickten Kopf ich die ersten 3 Tage danach sonst rumlaufe, dann hätte ich es verdammt nochmal so gemacht.

5. Warum ich handeln muss?

An erster Stelle stehe ich. Ich bin dabei, mich um mein Leben zu kümmern. Nur ich kann das für mich nicht abschließen.

Ich kann das mit der Wellenlänge nicht so stehen lassen, das mit dem alles hat genervt auch nicht. Ich weiß es für mich einzuordnen. Eine Frau muss irgendwas sagen. Ich weiß, dass sie es sich anders gewünscht hat, bis zum Schluss, nämlich, dass ich die Kurve kriege.

Der Hauptgrund, warum ich handeln muss: Das "Er war eben so wie er ist".

Ich war nicht wie ich bin. Ich habe es nicht geschafft, ich zu sein. Ich war so wie ich bin, weil ich die Anzeichen vor ihr nicht ernst genommen habe, ja. Da hat sie recht. Das sagt aber auch aus, dass sie sich wirklich gewünscht hat und einfach das Ziel hatte, dass ich alle angestaute sexuelle Energie explodieren lasse. Sie rechnete anfangs wohl damit, dass ich früh die Kurve bekomme. Hat aber dann Schwächen erkannt, sie bewusst und unbewusst weiter versucht aufzuzeigen, damit ich ihr zeige, wo sie hingehört. Ich weiß, dass es so ist. Und dass sie darüber nachdenkt. Dass "ihr Test" nicht so geendet ist, dass sie selbst sich damit gut fühlt. Sie denkt, ich habe einfach nicht verstanden, was sie mit allem ausdrücken wollte. Ich habe aber verstanden. Sie denkt auch zurecht, dass ich es nicht verstanden habe, weil ich auch noch zu ihr meinte an dem Abend: "Ich weiß, dass das nich klargeht , das mit der Gleichgültigkeit von mir von vor 1,5 Wochen und mein Verhalten danach, das passt nich zusammen, aber du sprachst doch mal von mehr Präsenz von meiner Seite aus, die hattest du dir doch gewünscht "

Nur DAS war die Lüge. Das war nicht ich, der das gesagt hat. Anhand dieses Satzes muss sie denken "Der hats nich gerafft, was hier gerade los war und ist".

6. Wie gehe ich vor?

Sie kann sich nicht melden. Sie muss zu ihrer Entscheidung stehen. Stichwort "ich glaub, jetzt nimmt er mich gar nicht mehr ernst...". Nächster Fakt, sie würde mit mir Sex haben, das ist das, was ihr genommen wurde. Da ist ein Ansatzpunkt.

Also bei dem Ernst und bei dem Sex. Sie wird ihre sexuelle Energie, die für mich bestimmt war, irgendwo anders rauslassen.

Der Respekt vor mir weiter sinken. Nun ist es so, dass man es in dem Fall nicht so handlen kann wie sonst. Indem man sagt "Sie wird die Veränderung irgendwann wenn wir uns wieder sehen spüren und ist dann bereit sich wieder auf mich einzulassen". Denn sie wird mich dann so wiedersehen, "wie er eben ist". Weil es nie ein Problem war, dass ich in alltäglichen Situationen nicht mit ihr klar kam, dass ich ihr hinterhergelaufen bin , sie beschenkt habe etc.

Es ist eben nicht so, dass ich ich selbst war und mit der Sache abschließen kann. Dass ich weiß, ich habe das getan, was ich tun konnte und meine Aufgabe war. Ich wusste es für mich selbst besser und das wurde mir klarer und klarer.

Ich möchte ihr einfach mitteilen, dass ich weiß, was sie fühlte in gewissen Momenten und sich wünschte. Dass das nichts

mit mehr Präsenz von mir zu tun hat und auch nichts mit Gleichgültigkeit.

A) Ich melde mich ganz normal am Telefon. Schreibe ihr zusätzlich etwas. Das enthält, dass ich nicht ich selbst war. Indem ich schildere, dass ich weiß, was sie gefühlt hat als sie beispielsweise aus dem Nebenraum über ihren Laptop geflucht hat und immer mehr ausgerastet ist. Damit sie einfach weiß, dass mir das klar ist. Ich kann wenigstens dann damit Leben, dass ich ihr mitgeteilt habe, dass ich alles richtig verstanden habe. Dass sie davon nichts rückgängig macht und das im Moment nicht mal kann wenn sie es denn wollen würde, ist klar. Aber ich wäre frei. Könnte mich mir selbst mit freiem Gewissen widmen. Ohne Anschuldigungen, ohne Vorwürfe. Einfach zeigen, dass ichs verstanden habe. Für die schöne Zeit danken.

Ihr aus echter Überzeugung sagen, dass ich ihre verletztenden Worte einordnen kann und dass ich weiß, dass sie nicht gegen mich gerichtet waren. Dass ich weiß, dass sie es sich auch anders gewünscht hat.

B) Ich fahre einfach zu ihr. Mit o. ohne vorheriges Telefonat. Gehe davon aus, dass sie mich reinlässt. Muss sie dann irgendwie dazu bringen zu reden, ohne dass ich selbst viel erzähle o. sie fragen muss. Am besten noch sie reagiert angepisst ob meines Erscheinens. Sobald sie sich erregt, stell ich mich vor sie, fasse sie an, fasse sie fester an, stoße sie weg, lass sie sich 1, 2 mal wehren und sich mir dann voll und ganz hingeben. Wir werden vögeln bis der Arzt kommt.

Mir ist bewusst, dass das gefährlich ist. Ich halte sie jedoch keinesfalls für LSE. Aber klar muss das Szenario durchgespielt werden, dass sie sich 4,5 mal wehrt, schreit. Da muss ich wissen, "ok, es ist noch ein Spiel für sie o. es ist keins mehr".

Ich müsste vorher festlegen, wann ich von ihr ablasse. Bei welcher Reaktion. Was, wenn ich es nicht merke und tatsächlich wenns nicht sie ist irgendjemand die Polizei ruft? Dann bin ich bereit die Konsquenzen zu tragen.

Bin mir jedoch zu 99,99% sicher, dass das nicht passieren kann. Das wäre der einzige Weg des Handelns. Reden bringt mich hier nicht mehr weiter, noch weniger als in anderen erdenklichen Fällen. Ich habe aber auch keine Chance zu handeln, indem ich sie meide , aber zwangsweise im JOb o. Verein mit ihr in Kontakt komme. Es besteht nur die Möglichkeit ein Treffen auszumachen oder eben wie beschrieben einfach hinzufahren und sie irgendwie dazu bringen, dass sie sich erregt.

Die wichtigste Frage ist, wie kriege ich den Respekt vor ihr wieder? Die Möglichkeit A) bringt das nicht. Die Möglichkeit B) kann dafür sorgen, kann aber auch jegliches zukünftiges Aufeinandertreffen verhindern. Aber ich bin eben sehr überzeugt davon, dass es so gehen wird- und ich stehe voll dahinter, mit allen möglichen Konsequenzen. Gar nicht melden, damit mache ich ihr zwar ein schlechtes Gewissen und sie fühlt sich bestätigt im "Er ist eben wie er ist, er kann mich jetz gar nicht mehr ernst nehmen...", aber als nicht Handelnden plus lässig reagieren kennt sie mich schon. Sie weiß, dass sie an ihrer Aussage festhalten muss ohne dass irgendwas passiert. Sie rechnet wohl auch damit, dass ich nicht handele. Ich glaube aber halt dran, dass sie es immernoch hofft.

bearbeitet von ttffm

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ttffm,

kürze deinen Text um jegliche Einschätzungen deinerseits. So erhältst du eine neutrale Bewertung der zugrundeliegeden Fakten.

Deine Einschätzung der zugrundeliegenden Situation und deine Schlussfolgerung jener welcher, machen deinen Text unverständlich.

Deinen gedanklichen Sprüngen zwischen dem was real war und dem was du in den gegebenen Situationen hineininterpretierst verwischt vollkommen.

Ein Beispiel:

Es war wohl etwa 1,5 Wochen vor Ende der Beziehung. Wir waren im Bett zugange. Brachen beide fast gleichzeitig ab.

"So ist doof", ihr Satz. Ich: "Ja, er mag gerade nicht". Sie meinte jedoch angeblich die Stellung...

Sie: "Wir müssen ja auch nicht immer". Ich: "Du sprachst mal von jeden Tag". Jetzt betrachtet DER Anfang vom Ende.

Und die Möglichkeit für sie mit sexueller Manipulation zu beginnen.

Ihr ist unbequem beim vögeln, du siehst bereits eine der Vorboten der kommenden sieben göttlichen Betaplagen.

So setzt sich das fort beim zweiten Teller für bescheuerte Laugenstangen, bei einem Hausschlüssel der nicht da hängt wo er soll und..und..und..

Desweiteren..

Erfahrung mit BDSM?

glaube ich nicht daß diese Erfahrung dein zugrundeliegendes Problem löst. Nicht aus deiner schwer nachvollziehbaren Beschreibung.

Willst du eine ausführlichere Antwort als "ich habe mich klassisch selber betaisiert" überlege dir ob du den Text nochmals überarbeiten willst.

Teutone

bearbeitet von Der Teutone

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