Arbeit führt zur extremen Lethargie

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Mahlzeit,

ich habe seit kurzem (mal wieder) das Problem, dass ich, seitdem ich wieder begonnen habe zu arbeiten, extrem lustlos und lethargisch geworden bin. Zudem herrscht bei mir eine allgemeine Gereiztheit, besonders wenn ich Menschen nach Feierabend begegne.

Ich arbeite (wieder) Vollzeit seit einigen Wochen in einem Betrieb als Grafiker. Allein der Gedanke, bis 18h zu arbeiten hat mich frustriert. Ich habe vor diesem Job eine schulische Ausbildung absolviert als GTA. Das war alles ganz locker, bis 14h Schule, nebenbei ein 4 wöchiges Praktikum. Vor dem aktuellen Job hatte ich eine lange Zeit Leerlauf. Die erste Woche war durch die Umstellung natürlich der Horror. Problem ist, dass sich mein State nur teilweise gebessert hat.

Ich arbeite von 9 bis 18 Uhr. Mein Vertrag läuft 6 Monate. Der Betrieb ist in einer anderen Stadt, so dass ich erst gegen 18.30 zu Hause bin.

Was danach passiert ist nicht sonderlich viel. Ich komme einfach ausgelaugt und frustriert nach Hause. Bin nur genervt. Habe keine Lust noch mit irgendwem zu reden. Ich esse danach noch, surfe ein wenig rum, gehe dann meist 2 Std zum Krafttraining, komme gegen 22 Uhr nach Hause, bereite mich auf den morgigen Tag vor und das wars dann auch schon. Ich weiß, dass es so Millionen Deutschen geht, aber ist das ein erfüllendes Leben?

Da gibts noch einige Probleme, die damit zusammenhängen:

Der schlechte Schlafrhythmus. Wenn ich beim Training war, ist mein Stoffwechsel hyperaktiv, so dass ich meist bis 1 Uhr nachts nicht schlafen kann. Ich muss morgens gegen 7:30 aufstehen, und wenn ich um 1 schlafe ist es definitiv zu spät. Ich brauche schon meine 8-9 Std um einigermaßen zurechnungsfähig zu sein. Die bekomme ich aber nie hin, weil ich auch eher eine "Eule" bin. Egal wie müde ich bin, ich werde prinzipiell gegen 22-23 Uhr topfit und hellwach - die Zeit wo ich eigentlich ins Bett müsste. Wenn ich mich nach der Arbeit für eine halbe Stunde hinlege ist es mit dem Schlafen nachts eh nichts mehr. Dann wirds meist 2 Uhr bis ich einschlafe. Dazu kommt, dass ich Mittwochs meist einen Club besucht habe, was mir jetzt schon fehlt als Abwechslung zur Arbeit. Ich war vor zwei Wochen wieder dort, aber alleind er Gedanke morgens früh raus zu müssen zerstört wirkungsvoll meinen State. Zudem kann ich nur bis maximal 1 bleiben. Ich hab an dem besagten Mittwoch sogar vorgeschlafen, ich hatte das Gefühl dass es nichts brachte.

Dann das Wochenende: Ich gehe meist Freitags und Samstags in Clubs. Das führt dazu, dass ich am nächsten Tag meist bis 15-16 Uhr schlafe und somit sonntags auch meist nicht früh ins Bett komme. Ich drehe mich absolut im Kreis.

Zu der allgemeinen Lethargie hab ich ja schon etwas gesagt. Es fühlt sich an wie eine Depression wenn ich zu Hause ankomme. Ich fresse alles in mich hinein, und werde täglich gefragt, ob ich jetzt verlernt hätte meinen Mund aufzumachen um zu reden. Man sagt mir desöfteren mal, dass ich autistische Züge an mir hätte, und besonders dann, wenn ich zur Zeit von der Arbeit komme. Ich will nicht sagen, dass ich vorher glücklicher war, zu Hause rumzuhängen. Jetzt bin ich froh einen geregelten Tagesablauf zu haben, bin aber trotzdem nicht glücklich. Ich vermute, dass ich einfach zu gemütlich bin und keinen Stress vertrage bzw. vertragen will. Ich verlasse ja an sich selten meine Comfort Zone. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass meine Stimmungslage kaum besser wird. Ich dachte nämlich, dass ich mich dran gewöhne.

Dann kommt das Zeitproblem: Ich wollte nämlich am Januar zur Eignungsprüfung an die FH, weil ich Grafikdesign studieren wollte. Nun brauche ich aber eine vernünftige Mappe mit mind. 15 Zeichnungen. Und da ich noch am Anfang stehe, brauche ich noch extrem viel Übung. Aber wann bitte schön soll ich an meiner Mappe arbeiten, wenn ich um 19 Uhr zu Hause bin? An 3 Tagen der Woche besteht zudem dafür überhaupt keine Zeit, nämlich dann, wenn ich nach der Arbeit zum Training muss. Und das komplette Wochenende dazu zu nutzen um zu Zeichnen? Auch wenn ich das Party machen aufgebe, so wird das zeitlich fast ein Ding der Unmöglichkeit. Oder bin ich nur ein Excuser, der jammert?

Weil positive Sachen hat das Arbeiten ja. Ein paar HBs die ich kenne waren ganz überrascht, dass ich nun arbeite, und das als Grafiker. Ich hatte das Gefühl, dass mein Value gestiegen ist. Ist halt auch etwas anderes, als wenn man sagt, dass man zu Hause rumhängt.

Der Job wird halt nur extrem schlecht bezahlt. Und ich wüsste nicht wann ich die Zeit hätte, mich nun nach anderen Jobs umzusehen. Ein Parttime Job wäre zur Zeit eigentlich ideal. Die Sache ist: Wie sag ich meiner Chefin, dass ich mal eben zu einem Bewerbungsgespräch muss?

Zusammenfassend kann ich natürlich schon riechen, was die Antworten sein werden. Nämlich, dass ich eventuell einfach ein Mindset-Fehler habe und aufhören soll zu jammern und zu excusen. Trotz allem wüsste ich nicht, wie ich diese ganzen Problematiken ändern solle, besonders das mit dem Schlafrhythmus oder dem Zeitproblem.

Ich fänds also gut, wenn ihr Beschäftigten erzählen würdet, wie ihr es regelt, dass ihr neben der Arbeit noch genügend Zeit für Freizeit habt und nicht nur für das Wochenende lebt, so wie ich es gerade tue.

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Der schlechte Schlafrhythmus. Wenn ich beim Training war, ist mein Stoffwechsel hyperaktiv, so dass ich meist bis 1 Uhr nachts nicht schlafen kann.

Geh in der Früh trainieren.

Kann kein Problem sein wenn du um 9h zu arbeiten beginnst.

Ich gehe zwischen 5h und 6h.

Dazu kommt, dass ich Mittwochs meist einen Club besucht habe, was mir jetzt schon fehlt als Abwechslung zur Arbeit.

Aufs WE verschieben.

Dann das Wochenende: Ich gehe meist Freitags und Samstags in Clubs. Das führt dazu, dass ich am nächsten Tag meist bis 15-16 Uhr schlafe und somit sonntags auch meist nicht früh ins Bett komme. Ich drehe mich absolut im Kreis.

Dann durchbeissen und zu normaler Zeit wieder aufstehen.

Ich leg mir an solchen Tagen den Wecker an einen schwer zugänglichen Ort damit ich munter werden muss um ihn abzustellen.

Sonntag ist dann im Arsch wegen der Müdigkeit dafür kannst du am Montag wieder normal arbeiten und trainieren gehen.

Man sagt mir desöfteren mal, dass ich autistische Züge an mir hätte, und besonders dann, wenn ich zur Zeit von der Arbeit komme.

Die sagen das weil du schlecht gelaunt bist nach der Arbeit ?

Kinder!

Falls du das glaubst dann ab zum Arzt Diagnose stellen lassen.

Ich vermute, dass ich einfach zu gemütlich bin und keinen Stress vertrage bzw. vertragen will.

Daran kann man sich gewöhnen.

Einstellungssache.

Wenn es wirklich eine Arbeit ist die du gut findest dann wirst du dich daran gewöhnen.

Ich dachte nämlich, dass ich mich dran gewöhne.

Denk ich auch.

Dann kommt das Zeitproblem: Ich wollte nämlich am Januar zur Eignungsprüfung an die FH, weil ich Grafikdesign studieren wollte. Nun brauche ich aber eine vernünftige Mappe mit mind. 15 Zeichnungen. Und da ich noch am Anfang stehe, brauche ich noch extrem viel Übung. Aber wann bitte schön soll ich an meiner Mappe arbeiten, wenn ich um 19 Uhr zu Hause bin? An 3 Tagen der Woche besteht zudem dafür überhaupt keine Zeit, nämlich dann, wenn ich nach der Arbeit zum Training muss. Und das komplette Wochenende dazu zu nutzen um zu Zeichnen? Auch wenn ich das Party machen aufgebe, so wird das zeitlich fast ein Ding der Unmöglichkeit. Oder bin ich nur ein Excuser, der jammert?

Prioritäten setzen!

Was willst du ?

Weil positive Sachen hat das Arbeiten ja. Ein paar HBs die ich kenne waren ganz überrascht, dass ich nun arbeite, und das als Grafiker. Ich hatte das Gefühl, dass mein Value gestiegen ist.

Mit Sicherheit!

Der Job wird halt nur extrem schlecht bezahlt. Und ich wüsste nicht wann ich die Zeit hätte, mich nun nach anderen Jobs umzusehen. Ein Parttime Job wäre zur Zeit eigentlich ideal. Die Sache ist: Wie sag ich meiner Chefin, dass ich mal eben zu einem Bewerbungsgespräch muss?

Zeitausgleich nehmen.

Auf Freitag Nachmittag verschieben.

Zusammenfassend kann ich natürlich schon riechen, was die Antworten sein werden. Nämlich, dass ich eventuell einfach ein Mindset-Fehler habe und aufhören soll zu jammern und zu excusen. Trotz allem wüsste ich nicht, wie ich diese ganzen Problematiken ändern solle, besonders das mit dem Schlafrhythmus oder dem Zeitproblem.

Siehe Oben.

Ich fänds also gut, wenn ihr Beschäftigten erzählen würdet, wie ihr es regelt, dass ihr neben der Arbeit noch genügend Zeit für Freizeit habt und nicht nur für das Wochenende lebt, so wie ich es gerade tue.

Ich arbeite von ~730h bis ~17h.

Freitag habe ich zusätzlich mit einer Sanitäter Ausbildung begonnen 18h - 6h Früh.

Nach der Schicht bin ich Samstags dann 24 - 26h wach.

Dann kommen noch 1 - 2 Stunden dazu bis ich schlafen gehe durch Essen und vor allem über die vergangene Schicht nachzudenekn.

Ob alles richtig gelaufen ist.

Was mach ich beim nächsten mal besser ?

Dieses WE war ich Samstag abend zb. noch auf einem Fest.

Sonntag ist der Ausgleichstag um, falls gestört, den Schlafrythmus wieder in Ordnung zu bringen.

btw. ich trinke kaum Alkohol.

Falls du viel saufst ist es egal wieviel du schlafst, der Schlaf wird nie erholsam sein.

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Ich kann dein Problem nur zu gut nachvollziehen. Ich arbeite momentan auch noch und zähle die Tage bis es endlich vorbei ist. (Es sind noch genau 7 Arbeitstage falls es jemanden interessiert ;-)) Danach werde ich ein Studium beginnen.

Die Arbeit nervt mich nur noch. Ich habe mittlerweile das Gefühl ich leite den Laden da. Ich übernehme weitestgehend Tätigkeiten von Leuten die bestimmt 4 Mal soviel verdienen wie ich und bleibe bei meinem niedrigen Gehalt, mit dem ich nicht mal zu Hause ausziehen könnte, wenn ich es denn wollte. Ich bin total unmotiviert und das dürfte mittlerweile auch dem letzten da aufgefallen sein. Ich kann von Glück reden, dass bei mir ein Ende in Sicht ist. Dennoch überträgt sich die Lustlosigkeit auf alle Lebensbereiche. Ich reagiere nur noch genervt auf alles und jeden, ich habe keine Lust / Energie mir ne Wohnung fürs Studium zu suchen und reagiere vor allem vollkommen überzogen auf Kleinigkeiten. Der Laden da ist aber auch ein chaotischer Haufen, das treibt mich noch mal in den Wahnsinn.

Ich würde dir jetzt gerne helfen und dir sagen was dagegen hilft, aber das habe ich selber noch nicht rausgefunden...

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Sehr interessanter Thread, beschäftigt mich zurzeit sehr, da ich meine Organisations-, Verpeilungs-, und Motivationsdefizite in den Griff bekommen will um meine Ziele zu erreichen und sehr viel mehr aus meinem jetzigen Alltag/Leben zu holen.

Momentan sortiere ich mich noch. Da wären Programme wie Getting things done, Zen to done etc.

Ich habe mir Pläne mit Excel gemacht, für:

- Krafttraining

- Ernährung

- materielle Ziele

- persönlich Ziele

- Wochenplan

bei dem Wochenplan habe ich lediglich Zetpfeiler aufgestellt, d.h. Ankunftszeiten, Abfahrtszeiten, Schlafenszeiten. Sinn dahinter ist, nicht zu spät zu kommen, genugend Schlaf zu kriegen und einen Rahmen zu haben um einen Tei lmeiner Zeit zu verplanen.

Beherzige Stalkers Ratschläge und zieh dein Ding durch. Ich kenne dein Problem zu gut, aber dieser Teufelskreis macht mit der Zeit einen gestressten unerfüllte nMann aus Dir, wenn Du nicht aktiv organisierst und herausfindest was du willst.

Neruda

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Have a plan and stick to it !

Mach dir auf jeden Fall einen Wochenplan.

Und versuch doch deine Zeiten zu verlagern - Wenn du um 22:00Uhr fit bist dann arbeite dann an deiner Mappe

oder mach es wie Stalker und geh in der Früh trainieren.

Und schmeiß alles aus deinem Leben was dich beim schlafen stört oder deine Zeit frisst (Weniger am besten gar kein Alkohol, Fernseher auf dem Müll werfen, Zimmer ordentlich abdunkeln)

Und neruda´s Idee ist sehr gut. Schreib dir doch mal deine Ziele auf. Was will ich ? Wann will ich es ?

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Ich arbeite (wieder) Vollzeit seit einigen Wochen in einem Betrieb als Grafiker. Allein der Gedanke, bis 18h zu arbeiten hat mich frustriert. Ich habe vor diesem Job eine schulische Ausbildung absolviert als GTA. Das war alles ganz locker, bis 14h Schule, nebenbei ein 4 wöchiges Praktikum. Vor dem aktuellen Job hatte ich eine lange Zeit Leerlauf. Die erste Woche war durch die Umstellung natürlich der Horror. Problem ist, dass sich mein State nur teilweise gebessert hat.

Ich arbeite von 9 bis 18 Uhr. Mein Vertrag läuft 6 Monate. Der Betrieb ist in einer anderen Stadt, so dass ich erst gegen 18.30 zu Hause bin.

Was danach passiert ist nicht sonderlich viel. Ich komme einfach ausgelaugt und frustriert nach Hause. Bin nur genervt. Habe keine Lust noch mit irgendwem zu reden. Ich esse danach noch, surfe ein wenig rum, gehe dann meist 2 Std zum Krafttraining, komme gegen 22 Uhr nach Hause, bereite mich auf den morgigen Tag vor und das wars dann auch schon.

Du hast schon einige gute Tipps erhalten.

Ein wesentlicher Punkt an der Geschichte ist jedoch, dass Du nicht weißt, was Dich tatsächlich auslaugt und frustriert.

Ist es wirklich nur die Tatsache, dass Du länger arbeitest als sonst?

Oder ist es die Arbeit als Grafiker an sich?

Oder ist liegt an dem Arbeitsumfeld (Kollegen, Chefin)?

Oder ist es die fehlende Abwechslung, liegt es an der Arbeitsgestaltung?

Finde heraus, was es so anstrengend und energieraubend für Dich macht.

War es Dein eigener Wunsch Grafikdesign zu studieren? Was fasziniert Dich an dieser Arbeit?

Die mangelnde oder fehlende Zeit ist nur ein Symptom, die Ursache liegt ein wenig tiefer.

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Ich denke auch, dass dort einige Arbeitswerte sind, die sich mit deinen persönlichen Werten beißen.

Ich bin da leider kein Profi im Finden dieser Diskrepanzen, weiß aber, dass auch bei mir der Schuh, genau dort!, begraben ist xD

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Geh in der Früh trainieren.

Kann kein Problem sein wenn du um 9h zu arbeiten beginnst.

Ich gehe zwischen 5h und 6h.

Das wäre mir viel zu früh. Zudem macht mein Studio erst um 6:30 auf.

Aufs WE verschieben.

Ja. Ich werde aber dieses mal ein Experiment starten und eine Stunde vorschlafen. Dann gegen 0:30 nach Hause gehen damit ich gegen 1.00 im Bett liege. Mal schauen ob das Vorschlafen etwas bringt.

Dann durchbeissen und zu normaler Zeit wieder aufstehen.

Ich leg mir an solchen Tagen den Wecker an einen schwer zugänglichen Ort damit ich munter werden muss um ihn abzustellen.

Sonntag ist dann im Arsch wegen der Müdigkeit dafür kannst du am Montag wieder normal arbeiten und trainieren gehen.

Das Problem an Wochenenden ist meine Trinkerei.

Die sagen das weil du schlecht gelaunt bist nach der Arbeit ?

Kinder!

Falls du das glaubst dann ab zum Arzt Diagnose stellen lassen.

Ja, es ist leider so, dass wenn Probleme auftreten ich mich in mein inneres Schneckenhaus verkrieche und die Umwelt ausblende.

Und von Diagnosen habe ich genug.

Daran kann man sich gewöhnen.

Einstellungssache.

Wenn es wirklich eine Arbeit ist die du gut findest dann wirst du dich daran gewöhnen.

Ich gewöhne mich etwas daran. Ich komme nach Hause und KANN reden. Ich finde die Arbeit OK, allerdings fühle ich mich ziemlich unterfordert. Allerdings bleibt der Rest des Tages ziemlich trostlos.

Prioritäten setzen!

Was willst du ?

Ich WILL auf die FH, ich MUSS zum Training, bzw weiter Musik machen. Auf diese zwei Dinge werde ich niemals verzichten können. Das Gitarrespielen nach der Arbeit ist die zur Zeit einzige sinnvolle Beschäftigung, das Einzige, wo ich mir nicht sinnlos erscheine. Und eben das Training. Das auf was ich nicht verzichten wollen würde, ist eben die Feierei. Und dort habe ich die Befürchtung, dass ich es nicht einfach sein lassen kann.

Zeitausgleich nehmen.

Auf Freitag Nachmittag verschieben.

Ich arbeite täglich bis 18 Uhr. Ich kann am Freitag nicht einfach eher gehen. Na ja doch. Man kann früh machen, also von 7:30 bis 16 Uhr. Aber das nur einmal in der Woche, und das wird von der Chefin nicht gerne gesehen.

Falls du viel saufst ist es egal wieviel du schlafst, der Schlaf wird nie erholsam sein.

Das ist eben das Problem.

Dennoch überträgt sich die Lustlosigkeit auf alle Lebensbereiche.

Das ist der springende Punkt. Eigentlich freut man sich ja auf den Feierabend. Tue ich ja auch - auf dem Weg nach Hause. Das wars dann auch schon. Wenn ich zu Hause ankommt kommt extreme Lustlosigkeit auf. Ich hab einfach keine Lust irgendetwas zu erledigen. Ich denke nur noch an Morgen. Und das ich ja bald ins Bett muss. Und dass ja eh alles scheiße ist ... und da es scheiße ist, sitz ich halt vor dem Internet bis es soweit ist. Anstatt einfach mal etwas Produktives zu tun!

Momentan sortiere ich mich noch. Da wären Programme wie Getting things done, Zen to done etc.

Sind das Bücher, die du empfehlen kannst? Ich glaube ich brauche da etwas in Bezug auf Zeitmanagement.

Beherzige Stalkers Ratschläge und zieh dein Ding durch. Ich kenne dein Problem zu gut, aber dieser Teufelskreis macht mit der Zeit einen gestressten unerfüllte nMann aus Dir, wenn Du nicht aktiv organisierst und herausfindest was du willst.

Ja, habe nun zwar einen geregelten Tagesablauf, aber trotzdem hängt die Freizeit hinterher, weil sie nicht genutzt wird.

Ein Ziel habe ich ja bereits. Nur wird es damit nichts, wenn ich weiterhin so meine Zeit vergeude. Aber ich schaffs einfach nicht mich zu motivieren.

Mach dir auf jeden Fall einen Wochenplan.

Ich denke, das ist der einzig richtige Weg. Ich werde es auf jden Fall damit mal probieren.

Fernseher auf dem Müll werfen

Der ist nicht das Problem. Das Internet ist es.

Ein wesentlicher Punkt an der Geschichte ist jedoch, dass Du nicht weißt, was Dich tatsächlich auslaugt und frustriert.

Ist es wirklich nur die Tatsache, dass Du länger arbeitest als sonst?

Ich weiß es auch nicht genau. Ich meine, ich bin frustriert wenn ich nicht arbeite, denn dann habe ich überhaupt keinen strukturierten Alltag, dann lebe ich in den Tag hinein. So habe ich nun einen Arbeitsalltag, es gibt viele positive Dinge, die ich schätzen sollte, aber trotzdem fühle ich mich schlechter, als wenn ich nicht arbeite. Irgendwie fühle ich auch, dass ich kein RECHT habe, eine erfüllende Freizeit zu haben.

Ist es wirklich nur die Tatsache, dass Du länger arbeitest als sonst?

Ich denke nicht.

Oder ist es die Arbeit als Grafiker an sich?

Ich bin wie gesagt etwas unterfordert. Kreativ sein kann ich kaum, denn es gibt strikte Vorgaben.

Oder ist liegt an dem Arbeitsumfeld (Kollegen, Chefin)?

Kolelgen sind super. Chefin an sich ok, nur manchmal bisschen aufbrausend.

Die mangelnde oder fehlende Zeit ist nur ein Symptom, die Ursache liegt ein wenig tiefer.

So langsam dämmert mir auch, dass "keine Zeit" einfach nur ein Excuse ist. Denn wieso langweile ich mich sonst so dermaßen nach der Arbeit und vergammele vor dem Intenet? Sicher nicht, weil ich keine Zeit habe. Da muss was anderes hinter stecken, ich weiß aber nicht genau was.

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Dein Studio sperrt um 6:30 auf.

Massig Zeit bis 9h.

Geh mal auf Team Andro und sprich mit Profis über Trainingsdauer.

Du siehst deine Trinkerei als Problem.

Willst du auch was gegen das Problem unternehmen ?

Einmal in der Woche früher gehen für Bewerbung würde doch genügen.

Ich frag mich nach deinem letzten Post nur wofür bewerben ?

Du schreibst dass die Kollegen super sind und die Chefin ok.

Du surfst irgendwo, irgendwas im Netz und fühlst dich gar nicht wohl dabei ?

Es lenkt dich ab vor einem unangenehmen Gefühl das du nicht definieren kannst ?

Bevor du irgendwas konstruktives machst surfst du im Netz ?

Du WILLST auf die FH.

Was fehlt dir um dort hin zu kommen ?

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einfach mal etwas Produktives zu tun!

Zum Beispiel?

Ich meine, ich bin frustriert wenn ich nicht arbeite, denn dann habe ich überhaupt keinen strukturierten Alltag, dann lebe ich in den Tag hinein. So habe ich nun einen Arbeitsalltag, es gibt viele positive Dinge, die ich schätzen sollte, aber trotzdem fühle ich mich schlechter, als wenn ich nicht arbeite. Irgendwie fühle ich auch, dass ich kein RECHT habe, eine erfüllende Freizeit zu haben.

Was solltest Du schätzen und was schätzt Du tatsächlich?

Wieso glaubst Du, kein Recht auf eine erfüllende Freizeit zu haben? Was oder wer hindert Dich daran?

Oder ist es die Arbeit als Grafiker an sich?

Ich bin wie gesagt etwas unterfordert. Kreativ sein kann ich kaum, denn es gibt strikte Vorgaben.

Was würde Dich mehr fordern und kannst Du das in Deinem Arbeitsumfeld auch kommunizieren?

Kreativ kann man immer und überall sein. Findest Du neben den Nachgehen der strikten Vorgaben auch Zeit, einen anderen Vorschlag einzubringen, quasi auch eine eigene Variante zu machen?

Die mangelnde oder fehlende Zeit ist nur ein Symptom, die Ursache liegt ein wenig tiefer.

So langsam dämmert mir auch, dass "keine Zeit" einfach nur ein Excuse ist. Denn wieso langweile ich mich sonst so dermaßen nach der Arbeit und vergammele vor dem Intenet? Sicher nicht, weil ich keine Zeit habe. Da muss was anderes hinter stecken, ich weiß aber nicht genau was.

Vielleicht weil Du in Deiner Freizeit noch keinen Raum und einen zu kleinen Rahmen hast, um voll kreativ zu sein?

Überlege Dir einmal, was für Dich erfüllend und produktiv ist und was Du tun kannst, um dies aktiv auszuüben.

bearbeitet von Gazelle

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Dein Studio sperrt um 6:30 auf.

Massig Zeit bis 9h.

Geh mal auf Team Andro und sprich mit Profis über Trainingsdauer.

Ich mach das ja schon über 5 Jahre und weiß, dass ne gute Stunde dafür reicht. Aber das hochkommen, hinfahren, Duschen und DANN noch zur Arbeit, wenn man eigentlich ausruhen will - das ist Horror! Aber weißt du was das komische ist? Als ich damals vom Arbeitsamt eine Maßnahme aufgedrückt bekommen habe, wo ich schon um 8 antanzen musste, habe ich es problemlos hinbekommen regelmäßig morgens zu trainieren. Ich verstehe gerade mein Problem nicht *grübel*

Du siehst deine Trinkerei als Problem.

Willst du auch was gegen das Problem unternehmen ?

Ja. Ich versuch mir ja immer einzureden dass da keins ist ...

Einmal in der Woche früher gehen für Bewerbung würde doch genügen.

Ich frag mich nach deinem letzten Post nur wofür bewerben ?

Du schreibst dass die Kollegen super sind und die Chefin ok.

Mehr Geld. Mehr Zeit (falls Halbtags). Mehr Herausforderung - ich layoute ja nur vorgegebene Anzeigen - den Job, der mein Vorgänger gemacht hat, und der rein gar nichts mit Grafik zu tun hatte. Sprich: Es ist wirklich keine Kunst.

Du surfst irgendwo, irgendwas im Netz und fühlst dich gar nicht wohl dabei ?

Es gab eine Zeit, da hab ich bei studivz minütlich auf "aktualisieren" geklickt, in der Hoffnung das etwas passiert. Ich weiß, auch mein Internetverhalten hat keine normalen Züge mehr an sich.

Es lenkt dich ab vor einem unangenehmen Gefühl das du nicht definieren kannst ?

Ja, vor dieser inneren Leere die mich immer wieder einfängt. Aber das Loch wird durch das neurotische Verhalten auch nicht gestopft.

Bevor du irgendwas konstruktives machst surfst du im Netz ?

Richtig. So wie jetzt. Seit 19 Uhr.

Was fehlt dir um dort hin zu kommen ?

Willen. Disziplin. Motivation. Selbstbewusstsein.

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2h mit der Fahrt zur Arbeit.

Dann geht sich das in der Früh mit 30min Spielraum aus.

Bin mir jetzt nicht sicher ob ich das richtig verstehe.

Du siehst den Alk Konsum als Problem und versuchst dir einzureden es sei kein Problem ?

Dann doch bewerben.

Freitags zu den Bewerbungsgesprächen.

Vielleicht kannst du Freitags immer früher anfangen ?

Was müsstest du noch tun um auf die FH zu können ?

Experiment der Willensstärke by Dreamcatcher

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Um mal zu verdeutlichen, wie gut es dir geht:

Mein Tagesablauf am Montag:

5:00 Wecker klingelt

5:15 aufstehen

5:15-5:45 Duschen, fertigmachen, meine Schwester wecken -> sie geht ins Bad

5:45-6:15 Sachen packen, Frühstück machen

6:15-6:30 Frühstück

6:37-7:15 Busfahrt

7-15-11:05 Schule

11:05-13:30 kurz nach Hause (fahre mit einem Kumpel mit); Sachen erledigen und Mitagessen (Luxus :) )

13:30-17:00 Schule

17:00-17:30 Heimfahrt

17:30-19:00 Hausaufgaben etc. erledigen

19:00-19:30 - Abendessen

19:30-23:00 "Freizeit", ab und an was mit Freunden machen, vielleicht mal zum Tennis. Oft aber auch einfach noch irgendwas erledigen.

Am nächsten Morgen stehe ich wieder um 5 Uhr auf. Ein Problem hatte ich damit noch nie. Sobald mein Schlafpensum 4 Stunden übersteigt, bin ich zurechnungsfähig, 6 Stunden ist ungefähr der Durchschnitt. Am Wochenende schlafe ich aber auch nur 6-7 Stunden.

Das ist jetzt der "härteste" Tag. Aber, wenn ich ehrlich bin: Das ist der Tag, der mir persönlich am meisten Spaß macht. Gerade weil ich nicht so viel Zeit habe, die ich totschlagen muss.

Ich komme nicht dazu, zu überlegen, ob ich noch in Club XY gehe. Auch Nachmittags schlafen ist rein technisch nicht drin - es ei denn ich hänge 2 Leistungskurse ab. Und dasi ist, wenn es kein Einzelfall bleibt, ne blöde Idee.

Was du aber brauchst ist kein Zeitmanagement. Du hast genug Zeit, du verwaltest sie auch nicht falsch - du bekommst nur deinen Arsch nicht hoch.

Was spricht dagegen, an den trainingsfreien Tagen zu zeichnen?

Zur Sache mit dem Schlafrythmus: Nicht vollaufen lassen und trotzdem nicht später als 10 aufstehen. Das funktioniert prima. Vorschlafen wäre auch eine Möglichkeit.

Du merkst schon: Das sind 6 Stunden, die du zum Zeichnen verwenden kannst. Vorrausgesetzt, du hast keinen Kater - und hast du laufend einen, machst du sowieso etwas falsch.

Sonstige Tipps:

-Such dir ein Feierabendritual. Die Zigarette oder der Kaffe am Balkon, irgendetwas.

-Finde jemanden, den du anrufen kannst, wenn dir alles zu viel wird. Ich telefoniere dann gern mit meiner Ex, einer wunderbaren Frau. Danach sieht die Welt schon ganz anders aus.

-Feiern unter der Woche ist toll, aber lass dann den Alkohol komplet weg.

-Mach dir Feuer unterm Hintern. Warum willst du Grafikdesign studieren? Wo willst du hin?

-Genieß die Zeit ein bisschen mehr. Ich zum Beispiel liebe es, Abends am Fenster zu stehen, leise Musik zu hören und dabei evtl. ein Glas Wein zu trinken. Einfach den Tag revue passieren lassen und den Moment genießen.

-Chill ein bisschen mehr. Leg dich bei guter Musik ins Bet, geh eine Runde spazieren, triff dich mit einer Frau und geh mi ihr zum See - mach irgendetwas, was dich entspannt. Auch, wenn du keine Zeit hast.

-Krieg deinen Arsch hoch. Wenn du denkst " das müsste ich machen" hast du schon wieder Zeit verschwendet. Mach es einfach. Sei es die Steuererklärung, deine Zeichnugnen oder was auch immer. Anfangen. Zeichnen mach tdir doch sicher spaß, oder?

Grüße

bearbeitet von Bed Devil

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Du siehst den Alk Konsum als Problem und versuchst dir einzureden es sei kein Problem ?

Ja, ein WE ohne Alk ist irgendwie ... seltsam.

Dann doch bewerben.

Es gibt einige Sachen die uns allen auf den Sack gehen.

Vielleicht kannst du Freitags immer früher anfangen ?

Kann ich nicht. Hab heute schon angefragt, und da morgen meine Kollegin früh macht, darf ich nicht. Obwohl noch eine Grafikerin im Haus ist. Und nach 16 Uhr kommen NIE Aufträge für Anzeigen rein, denn welche Druckerei arbeitet Freitags schon bis 18 Uhr? Die restlichen Abteilungen arbeiten Freitags bis 13 Uhr.

Was müsstest du noch tun um auf die FH zu können ?

Eine Mappe zusammenstellen - mind. 15 x A2 Zeichnungen. Und wenn ich jetzt mal langsam nicht anfange sieht es schwarz für mich aus. Aber ich will das jetzt echt mal durchziehen.

Sobald mein Schlafpensum 4 Stunden übersteigt, bin ich zurechnungsfähig

Ich nicht mal bei 7 Std.

Alles ausprobiert. 8 Std Schlaf bringen auch keinen Unterschied. Gestern schließ ich eine Stunde nach der Arbeit, gegen 19 Uhr, und dann wieder gegen 1 ins Bett. Das Vorschlafen scheint mir mehr zu bringen als 8 Std am Stück, denn heute war ich nicht mehr ganz so müde.

du bekommst nur deinen Arsch nicht hoch.

Ja, ich bin einfach zu bequem.

und hast du laufend einen, machst du sowieso etwas falsch.

Das denke ich auch.

Was spricht dagegen, an den trainingsfreien Tagen zu zeichnen?

Nichts.

-Mach dir Feuer unterm Hintern. Warum willst du Grafikdesign studieren? Wo willst du hin?

Ja, bei der Motivation hakt es am meisten.

-Genieß die Zeit ein bisschen mehr. Ich zum Beispiel liebe es, Abends am Fenster zu stehen, leise Musik zu hören und dabei evtl. ein Glas Wein zu trinken. Einfach den Tag revue passieren lassen und den Moment genießen.

Musik machen wäre eine Idee, aber das dreht zu sehr auf, insbesondere, wenn ich dazu noch singe. Das unterlasse ich meist 2 Std vor dem Schlafengehen. Aber Lesen ist da auch etwas, was hilft. Und vor allem, frühzeitig den Rechner ausschalten. Leider ist das ziemlich "schwierig".

Zeichnen mach tdir doch sicher spaß, oder?

Wenn ich MUSS, bzw. wenn Druck hinter steckt dann eher nicht. Aber wenn ich einmal anfange so auf jeden Fall. Nur muss ich jetzt erstmal ins kalte Wasser springen.

bearbeitet von Superposition

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Aber ich will das jetzt echt mal durchziehen

Ja, ich bin einfach zu bequem.

Ja, bei der Motivation hakt es am meisten.

Nur muss ich jetzt erstmal ins kalte Wasser springen.

Entscheide dich ob du jetzt angfängst etwas zu tun.

JA / NEIN

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Superposition,

einfach mal googlen, Du fauler Sack ;)

http://imgriff.com/serien/zen-to-done/

Ist glaube ich ganz gut, auch wenn es bei Dir um grundlegendere Sachen geht als Zeitmanagement. Das Programm hilft Dir trotzdem, Routinen und Gewohnheiten zu ändern. Ausserdem ist Sport Extrem wichtig.

Du gibst der Gewohnheit zu einfach nach, ich kenne das! Fange an, Dir für jeden Tag einige Sachen vorzunehmen. Diese erledigst Du dann. Nicht zu viele. Gruppiere ähnliche Aufgaben. Führe ein Notizbuch mit Dir und notiere Dir ALLES: Termine, Nummern, Aufgaben, Ideen, Produktives. Du lagerst Dein Gedächtnis so teilweise aus, hast weniger Stress. Für die Woche nimmst Du dir dann 2-3 Große Brocken vor, die du auch erledigst. Belohne Dich danach! Geh raus und mach was cooles, denn mit der Zeit siehst Du Ergebnisse. Rat mal: Du kommst Deinen Zielen näher und wirst cool, weil Du dich auch noch cool fühlst. Du wirst zum Macher.

Es gilt im Leben immer wieder: Umgewöhnen ist das schwierigste.

Kiffst Du?

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Entscheide dich ob du jetzt angfängst etwas zu tun.

JA / NEIN

JA.

Kiffst Du?

Nein, habe ich noch nie.

einfach mal googlen, Du fauler Sack ;)

Danke, googlen ist eine gute Idee ;-)

Update:

Gut 4 Wochen sind um. Und komischerweise komme ich nach Hause und bin gut gelaunt. WTF!? Also war es doch die Gewöhnungsphase, die ich gebraucht habe. Und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich diesen Job angenommen habe. So habe ich nun wenigstens einen geregelten Tagesablauf und muss nicht mehr rumdrücken, wenn eine HB fragt, was ih denn beruflich mache. Es überwiegen nun die Vorteile. Nun muss ich die anderen Dinge in den Griff bekommen. Aber ich bin recht zuversichtlich.

Und ich merke, dass ohne geschriebenen Plan kaum was geht. Es geht schon allein damit los, wenn ich meine Sachen für die Arbeit packe.

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Neruda, das war ein sehr guter Tipp mit dem eBook. Ich danke Dir :)

Freut mich. Ist die abgespeckte Version von Getting Things Done. Viel besser.

@Superstation: Das sind doch gute Nachrichten. Ich muss Dir aber widersprechen: Es gibt durchaus Leute die das auch ohne Plan können. In unserem Fal list es aber besser erstmal mit Plan, bis die alltäglichen Routinen eingefleischt sind.

Neruda

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Ich kann von mir selber aus keine Struktur aufbauen. Ich treibe immer so durch den Alltag wenn ich keinen Plan vor mir habe. Einige können es eben, ich nicht.

Der nächste Schritt ist das Feiern einzuschränken. Ich denke aber, dass das dieses WE schwer wird, denn ich bekomm am Do. mein erstes Gehalt. Und das hab ich mir verdient.

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Weshalb willst du einschränken, dich zu belohnen ? 0o

Hau rein und genieße das Belohnungswochenende!!! =) Feiern geht immer. Zu celebrieren gibt es immer etwas - also tu es! xD

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Weshalb willst du einschränken, dich zu belohnen ? 0o

Hau rein und genieße das Belohnungswochenende!!! =) Feiern geht immer. Zu celebrieren gibt es immer etwas - also tu es! xD

Na ja zu feiern hatte ich die letzen Monate eigentlich genug, aber nie einen Grund. Insofern wollte ich es stark eingrenzen. Aber bitte nicht dieses WE.

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Ich habe auch mal eine Weile weniger gefeiert aber ganz klar bemerkt, dass ich ausgeglichener und gücklicher bin, gerade wenn ich jedes we in die disco gehe. so ist das meine belohnung und freizeitventil einer arbeitswoche :) total legitim und fördert sogar meine arbeitsmoral da ich besser drauf bin :)

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Wurde eigentlich alles schon gesagt, aber vielleicht : Übertraining?

Wobei Alkohol da weglassen je nach Veranlagung echt gut helfen kann.

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