Phänomen Auto fahren und die Auswirkungen

26 Beiträge in diesem Thema

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Guten Morgen.

Ich bin 19 Jahre alt und habe seit einem Jahr meinen Führerschein.

Immer wenn ich mit meinem eigenen Auto fahre, habe ich das Gefühl, dass ich ziemlich angespannt bin. Mir wird schnell warm und ich fange an zu schwitzen. Ich fahre jetzt schon seit einem Jahr Auto, angefangen hat das ganze mit der ersten Fahrstunde bei meinem Fahrlehrer und es hat eigentlich kaum nachgelassen während der ganzen Fahrstunden. Meine Theorie und meine Praxis habe ich komischerweise beim ersten Mal bestanden. Aber selbst danach war ich ziemlich unsicher Auto zu fahren, wohingegen bestimmt jeder in meinem Alter gedacht hat - juhu, endlich alleine Auto fahren. Wenn ich heute alleine Auto fahren, kommt es immer drauf an wie ich gestimmt bin, bin ich gut drauf (vielleicht meine ich damit auch, wenn mein Selbstbewusstsein mal wieder eine gute Phase hat) fahre ich relativ relaxt. Ich fahre eigentlich noch ziemlich gerne Auto, aber mich regt diese Anspannung auf. Ich glaube ich bin kein guter Autofahrer, mir sind das einfach zu viele Informationen auf einmal. Ich bin deswegen auch schon einmal an der Garage mit Papas Auto und einmal an einem anderen Auto angeeckt. Keine großen Schäden, aber die Aufregung hatte ich schon vor den "Unfällen".

Extrem schlimm wird es, wenn Freunde mitfahren. Mir wird bullig warm, ich bin extrem angespannt, ich kann mich kaum unterhalten, ich behalte nicht was sie mir erzählen, ich hab Angst den Motor verrecken zu lassen, gebe dadurc auch zu viel Gas beim Anfahren, ich vermeide schwieriges einparken, ich fahre viel zu hastig, mir ist es peinlich so schlecht zu fahren. Bekomme rote Ohren und brauch nach ner Stunde Fahrt erstmal ein Deo. Meine Stimme ist danach total im Arsch und ich bin selbst danach noch lange Zeit aufgeregt.

Ich bin oftmals total durcheinander im Kopf, ich vergesse zuviel, mir fehlen die Wörter, wenn ich etwas erzählen will oder wenn ich z.B. irgendeine Story aus nem Film oder Serie erzählen will, dann kreisen alle Namen in meinem Kopf und ich weiß gar nicht mehr was ich erzählen will. Die Geschichte geht dann meistens in die Hose. Ich bin eigentlich nicht dumm, habe mein Abi gemacht, zwar nicht gut, und studiere nun.

Gibt es da eine Zusammenhang mit dem Auto fahren? Was kann ich tun?

Lieben Gruß Lars

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Ich bin 20 jahrenund habe meinen fuhrrschein Mitte November erst 1 Jahr! Ich habe meinen Fahrlehrer gehasst, weilnrnein Idiot war und seinen Job lernungerecht gestaltet hat! Ich habe das fahren bei ihm gehasst aber ich hatte es als herrausvorderung gesehen. Als ich den Lappen hatte bekam ich immer schlaxene Knie beim fahren, nicht weil ich Angst hatte, nein weil ich angespannt war. Was hab ich getan? Ich bin gefahren, Mo- freitags inndienstadt zu Einkäufen für die Familie oder ins fitnessstudio oder am we mit Freunden in die disse! Ich hatte meinen Führerschein etwa 3 Monate und wir bekamen ein neues familienauto. Was hab ich gemacht? Ich war den Abend drauf auf dem weg mit 4 Freunden zur disse!!! Gut, ich hatte auch 2-3 kleine anfahrtsunfälle und anderen pinutzkram aber das Gehör dazu. Fahr einfach paar mal alleine die Autobahn entlang, mit musik die dir gefällt und die Angespanntheit verschwindet merklich. Heute geht's vil bei mir auch ab. Hab zwar von jetzt bis Mitternacht durchgehend Schicht aber die donnerstagsistuappelachuppenzeitnächte sind immer dufte :)

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Also ich war auch noch nach zwei Jahren manchmal etwas wackelig.

Nicht jeder fühlt sich sofort wohl damit, gleichwohl jeder mit wachsender Erfahrung immer sicherer wird.

Ich bin oftmals total durcheinander im Kopf, ich vergesse zuviel, mir fehlen die Wörter, wenn ich etwas erzählen will oder wenn ich z.B. irgendeine Story aus nem Film oder Serie erzählen will, dann kreisen alle Namen in meinem Kopf und ich weiß gar nicht mehr was ich erzählen will. Die Geschichte geht dann meistens in die Hose. Ich bin eigentlich nicht dumm, habe mein Abi gemacht, zwar nicht gut, und studiere nun.

Es scheint, als hättest du deine Gedanken nicht unter Kontrolle. Einen Einstieg, um sich in mehr Achtsamkeit zu üben, findest du HIER.

Gibt es da eine Zusammenhang mit dem Auto fahren?

Sicher. Alles was du tust, ist auf dich (= dein Inneres) zurückzuführen.

Du bist das Zentrum deines Lebens.

Je achtsamer und aufmerksamer du wirst, desto mehr Selbstbewusstsein entwickelst du: In allem was du tust.

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Gast Ultimus

versuch evtl erst mal eine bessere sitzposition zu finden, lehn dich etwas mehr zurück.

dann hör musik beim fahren, irgend was cooles smoothiges.

mir hat anfangs michael jackson geholfen besser zu fahren.

normalerweisse kenne ich so probleme bei neuen motorrad fahrern. da heißt es eigentlich immer nur üben, fahren udn vertrauen in die eigenen fähigkeiten und die maschine zu gewinnen.

eigentlich sollte ein jahr autofahren reichen um locker zu fahren aber jkeder ist da anders.

setz dich nicht unter druck!

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Wovor fürchtest du dich? Sag es einfach offen heraus.

Zum einem schämst du dich und baust dir dadurch eine Angst auf, die dich in deinen Alltag verfolgt.

Du verlierst den Faden und wirst dadurch noch unsicherer. Dieses Gefühl geht leider von dir aus, aber du scheinst das Problem erkannt zu haben und suchst nun Hilfe.

Denke dran, es gibt durchaus Leute die auch mehr als 2 Jahre benötigen um die Angst beim Autofahren zu verlieren.

Die Unfälle haben deine Angst und Unsicherheit nur noch umso mehr gestärkt.

Beginne am besten damit, festzustellen, warum du so schnell deine Sicherheit verlierst.

Dir ist dein Verhalten peinlich, was durch deine Freunde in deiner Nähe, dir sehr bewusst wird.

Den Versuch dich zu entspannen solltest du ersuchen. Versuch all deine Probleme und Sorgen von dir zu stoßen.

Du machst dir eine Menge Gedanken, die die Unsicherheit in dir wecken.

Aber vor allem, stresse dich nicht selber. Weshalb meinst du gibt es die Probezeit? Meinst du, dass du der einzige bist, der mit dem Strassenverkehr von einem auf den anderen Tag klar kommt. Mach einer braucht dafür ein paar Jahre, ehe er sich sicher und wohl fühlt.

Aber solltest du das Problem nicht in den Griff bekommen, so kann es dir leider auch im Studium schaden, du hast einfach schlichtweg dein Selbstvertrauen verloren. Das musst du wieder erlangen.

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Was kann ich tun?

Mehr Auto fahren. Ist Übungssache.

Mit der Zeit gehen die Fähigkeiten ins Unterbewusstsein über und du fährst automatisch.

Dann kann du dabei auch reden.

Robin

(ca. 500 000 km gefahren)

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Muß jetzt als Autoliebhaber auch meinen Senf dazu geben. ;-)

Als erstes, wie Robin schon sagte, einfach jede Gelegenheit nutzen, um Auto zu fahren. Nichts bringt dir mehr als viel Praxis. Die einen brauchen etwas weniger Zeit, um Routine zu entwickeln, die anderen etwas mehr. Egal.

Ich habe eine Zeitlang mein Geld mit Fahren durch ganz Europa verdient, und da gab es dann auch Situationen, wo ich einfach extrem unter Streß stand, und extrem nervös war. Zum Beispiel in einer süditalienischen Stadt sich mit einem Transporter /Kleinlkw verfahren, und unter Termindruck stehend. (Ich hasse italienische Autofahrer leidenschaftlich!) Ich habe dann immer folgenden Trick angewandt: Einfach im wörtlichen Sinne einen Gang runterschalten. Will heißen, wenn du merkst, du wirst nervös und hektisch, atme einmal tief durch und fahr ein Stück langsamer und bedachter. Zum Beispiel, beim Einparken: Du fährst nicht gleich los, sondern wartest einen Moment, schaust es dir an und parkst dann ein.Oder: Du bist im Stadtverkehr, und mußt trotz viel Verkehr in die andere Spur, nicht in Panik verfallen, daß du nicht rüberkommst, sondern ganz einfach sanft abbremsen, ein paar Autos vorbeilassen und dann einscheren. So nimmst du die Hektik aus deinem Fahren hinaus. Du wirst nicht mehr so hastig und du nimmst den Druck raus. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß du nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich in diesen Streßsituationen immer hektischer wirst. Achte darauf und durchbreche es durch diese Verlangsamung.

Durch diese äußere "Verlangsamung"wirst du auch innerlich ruhiger.

Dann: Versuche das Auto nicht mehr als Fremdkörper zu sehen, sondern als Teil von dir. Als eine Art Kleidungsstück, du bewegst nicht das Auto, sondern du bewegst dich mit dem Auto. Fährst du Ski? Wenn ja, dann sehe das Auto genauso an, einfach als Verlängerung des Körpers. Du bewegst dich durch die Straßen, nicht das Auto. Das ist die Grundlage guten Autofahrens und Spaß daran zu finden. Natürlich wird das sich nicht von heute auf morgen einstellen, aber wenn du dir das als Leitziel nimmst, dann wird sich das nach einer gewissen Zeit einstellen

Ansonsten: Praxis, Praxis, Praxis! Das wird schon. Ein Inner Game Problem sehe ich hier nicht, es gibt einfach Dinge, wo man sich einfach am Anfang schwer tut.

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Ich kenn das, ist bei mir ähnlich.

Seit ca. 2,5 Monaten den Führerschein. Am Anfang war es noch eine Katastrophe, hatte üblen Schiss alleine zu fahren. Jetzt ist es zum Teil immer noch so, aber nicht mehr so stark.

Angst vor dem absaufen lassen, vorallem an Steigungen, an schwierigen Kreuzungen etc. vorm einparken, vorallem wenn viele Leute anwesend sind, oder wenn Freunde mitfahren.

Wird aber von Fahrt zu Fahrt besser, da muss man einfach durch und die Angst besiegen.

bearbeitet von OhYes

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Ihr habt's gut, ihr habt den Lappen schon. Ich bin ein sehr schlechter Autofahrer, sehe nicht das ich Vorteile mache in der Fahrschule und mein Fahrlehrer macht mir auch ganz schön Feuer . . . Dafür kann ich ja nichts für meine Doofheit :rolleyes:

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Ich kenne das Gefühl sehr gut. Ich bin generell ein eher vorsichtiger Typus Mensch, und beim Autofahren merkt man das gleich. Am Anfang hatte ich fast schon Blackouts bei schwierigen Verkehrssituationen. Aber es wurde mit der Übung immer besser. Es gibt Menschen, die sitzen beim ersten Mal im Auto und tun so als ob sie schon Jahrzehnte fahren. Ist halt meist auch ein IG Problem.

Man sagt ja immer, dass das Auto eine sehr persönliche Zone für den Menschen ist, sein mobiles Zuhause quasi. Deswegen sieht man Menschen im Auto auch oft ausrasten. Ich frage mich, wieso es mir nicht so ergeht? Im Auto verhalte ich miche her so als ob ich in Gesellschaft unter Fremden bin, was es ja eigentlich auch ist? Sprich: Ich habe glaube ich noch im Verkehr wie wild gehupt oder auf/abgeblendet, ich halte mich immer dezent zurück, obwohl ich manchmal wirklich ausrasten könnte. IG Fehler?

Muß jetzt als Autoliebhaber auch meinen Senf dazu geben. :rolleyes:

Als erstes, wie Robin schon sagte, einfach jede Gelegenheit nutzen, um Auto zu fahren. Nichts bringt dir mehr als viel Praxis. Die einen brauchen etwas weniger Zeit, um Routine zu entwickeln, die anderen etwas mehr. Egal.

Ich habe eine Zeitlang mein Geld mit Fahren durch ganz Europa verdient, und da gab es dann auch Situationen, wo ich einfach extrem unter Streß stand, und extrem nervös war. Zum Beispiel in einer süditalienischen Stadt sich mit einem Transporter /Kleinlkw verfahren, und unter Termindruck stehend. (Ich hasse italienische Autofahrer leidenschaftlich!) Ich habe dann immer folgenden Trick angewandt: Einfach im wörtlichen Sinne einen Gang runterschalten. Will heißen, wenn du merkst, du wirst nervös und hektisch, atme einmal tief durch und fahr ein Stück langsamer und bedachter. Zum Beispiel, beim Einparken: Du fährst nicht gleich los, sondern wartest einen Moment, schaust es dir an und parkst dann ein.Oder: Du bist im Stadtverkehr, und mußt trotz viel Verkehr in die andere Spur, nicht in Panik verfallen, daß du nicht rüberkommst, sondern ganz einfach sanft abbremsen, ein paar Autos vorbeilassen und dann einscheren. So nimmst du die Hektik aus deinem Fahren hinaus. Du wirst nicht mehr so hastig und du nimmst den Druck raus. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß du nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich in diesen Streßsituationen immer hektischer wirst. Achte darauf und durchbreche es durch diese Verlangsamung.

Durch diese äußere "Verlangsamung"wirst du auch innerlich ruhiger.

Dann: Versuche das Auto nicht mehr als Fremdkörper zu sehen, sondern als Teil von dir. Als eine Art Kleidungsstück, du bewegst nicht das Auto, sondern du bewegst dich mit dem Auto. Fährst du Ski? Wenn ja, dann sehe das Auto genauso an, einfach als Verlängerung des Körpers. Du bewegst dich durch die Straßen, nicht das Auto. Das ist die Grundlage guten Autofahrens und Spaß daran zu finden. Natürlich wird das sich nicht von heute auf morgen einstellen, aber wenn du dir das als Leitziel nimmst, dann wird sich das nach einer gewissen Zeit einstellen

Ansonsten: Praxis, Praxis, Praxis! Das wird schon. Ein Inner Game Problem sehe ich hier nicht, es gibt einfach Dinge, wo man sich einfach am Anfang schwer tut.

Diese "Verlangsamung" habe ich glaube ich mal in einem Meditationsbuch von Osho gelesen. Man wird dadurch aufmerksamer und ruhiger, indem man bewusst ALLES in seinem Alltag langsamer macht. Langsamer gehen, langsamer essen - wird irgendwann zu langsamer denken. Günstig gegen Hirnwichserei. Sollte ich mal insbesondere beim Autofahren ausprobieren.

EDIT: Diese Hektik besitze ich nach Jahren immer noch. In komplizierten Situationen verhalte ich mich sehr unsicher, beim Spurenwechsel im Stoßverkehr zB. Bestimmte komplizierte Kreuzungen meide ich zum Teil ganz.

bearbeitet von Superposition

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Wieso sollte nicht hupen und aufblinken ein ig fehler sein? Es gibt solche und solche. Fakt ist aber, wer ständig wild und aufgebracht durch die Gegend fährt macht was falsch. Es gibt dafür doch überhaupt keinen Grund. Auf die 2 min die man durch den langsamen Fahrer vor einem verliert kommts doch im Endeffekt nicht an bzw. sind sie den Stress nicht wert.

Ich habe da übrigens eine Theorie! Die Leute die aufblinken/hupen/rumschreien sind selber schlechte Autofahrer. Ich kenne viele solcher Fahrer und sie fahren wirklich unter aller Sau. Den meisten Leuten fällt das nur selber gar nicht auf. Da werden fahrfehler begangen und dann der andere wüst beleidigt. Da fasse ich mir nur noch an den Kopf...

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Wieso sollte nicht hupen und aufblinken ein ig fehler sein?

War zum größten Teil ironisch gemeint. Ich meine nur, das sich irgendwie der Einzige bin, den ich kenne, der beim Autofahren nie ausrastet. Wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt - und? Ist für mich kein Grund mich aufzuregen, Fehler passieren eben beim Autofahren. Ich rege mich nur auf, wenn sich ein anderer Fahrer aufführt, wenn ICH einen belanglosen Fehler gemacht habe. Und dann gibts Situationen, wo ich mich tierisch aufrege, und zwar bei richtig krassen Fahrfehlern der anderen, wo ich denke, dass sie eine Lichthupe verdient haben, ich es aber trotzdem nicht mache. Dann denke ich eher so etwas wie: "Lass stecken, reg den anderen bloß nicht auf oder mach ihn dadurch aggressiv!"

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Gast Lady

Wie wäre es wenn du ein Fahrsicherheitstraining absolvierst?

Da wird man auf alle möglichen Situationen vorbereitet und lernt im Ernstfall richtig zu reagieren. Das kann bereits einen grossen Teil der Angst & Unsicherheit nehmen.

Mir hat es damals jedenfalls geholfen. Ich habe mir nämlich das erste Jahr beim Autofahren auch fast in die Hosen gemacht. :rolleyes:

Wobei diese Angst für die Jungs wohl noch dramatischer ist.

Dennoch, setze dich nicht unter Druck. Auch den Männern liegt das angstfreie Autofahren nicht in den Genen, sondern ensteht durch die Fahrpraxis.

Und hier noch der schlaue Spruch meines Vaters, nachdem ich mein erstes Auto zu Schrott gefahren hatte:

"Jetzt noch 2 Blechschäden, dann haste den Dreh raus."

Er hatte übrigens Recht. :-D

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So ich melde mich hier auch als einen Autofahrer der immer unter Druck fährt.

Meistens ist es bei mir so, dass wenn ich eine Strecke schon tausendmal gefahren bin ich keine

großen Probleme habe. Wenn ich aber auf einer ungewohnten Strecke fahre bekomme ich auch mit Stress

und Angst zu kämpfen. Dazu habe ich noch scheiß Hyperhydrose, so dass ich mit Handschuhen fahren muss.

Dazu bin ich ein begeisterter Motorsport-Fan. Formel 1 usw. Fahre selbst Rennsmilationen mit Pedalerie und Lenkrad

und bin ziemlich gut darin.

Jedoch bin ich einer der stets vorsichtig und eher bissl langsamer fährt als meine gleichaltrigen Kollegen.

Warum ? Weil ich mich nen Dreck schere was andere über mich denken. Ich wurde schon in der Schule(Gymnasium)

so arg fertiggemacht dass mich Leute besonders die die selbst keine Ahnung haben nicht interessieren. Sollen sie

doch denken da fährt ne Oma in. Solange es mir passt scheiß druf.

Ich fahre nun seit etwa 1 1/2 Jahren und bin nicht einer von diesen Hirnverbrannten Rasern die nach der

Discofahrt im Baum landen (man schaue nur in die Zeitungen).

Wer Rasen will der sollte ne Rennstrecke aufsuchen. (Erfahrene Fahrer können durchaus schnell fahren;

nicht dass ich hier einen angreife)

Meine Tipps an dich:

- fahre so schnell wie es DIR passt. Will dich ein möchtegern Rennfahrer auf der Bundesstraße überholen

dann lass ihn vorbei. Denke dabei nicht an diesen blöden Schwanzvergleich: Wenn er mich überholt hat bin ich

ne "pussy". Lass dich nciht unter Druck setzen

- Übung macht den Meister: (Fahre öfters mal mit dem Auto wenn wenig Verkehr herrscht. Wenn du dich

daran gewöhnt hast dann kannst du langsam Zeiten aussuchen wo mehr Autos fahren)

- Hör auf dich vor deinen Freunden zu blamieren. Denk erst nciht dran. Wenn sie dich nciht akzeptieren so

wie du bist dann gib ihenen nen Arschtritt und such dir neue

- Ein Sicherheitstraining ist auch eine gute Idee (ich werde das auch mal machen)

- Achja noch ein Tip: Im Winter auf einen großen ruhig gelegenen Platz fahren mit Schnee: dort kannst du

ein bisschen testen wie dein Auto auf dem Schnee/Glatteis ausbricht. Aber nicht mit der Geshwindigkeit übertreiben

(hat mir geholfen im Winter ein bisschen ruhiger zu fahren, weil ich weiß wie ich gegenlenken kann bzw.

wie mein Auto reagiert)

Und man kann es nciht allen Recht machen. Z.B. passt manchen auch nciht was für Musik ich mache.

Sollte ich aufhören Musik zu machen und mich unter Druck setzten ? Nein !

Wenn dein Fahrstiel jemandem nicht passt dann bist nicht du schuld sondern der andere.

bearbeitet von TheProducer

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Gast Joyful Emotion

Ich habe meinen Führerschein erst gemacht, als ich bei einem neuen Arbeitgeber angefangen habe und ich dringend meinen Führerschein nachholen musste, weil es langfristig nicht vermeidbar gewesen wäre mit dem Auto zu fahren und das auch von mir erwartet wurde! Außerdem wäre es auch schwachsinnig gewesen, seinen eigenen Dienstwagen nicht zu nutzen, der einem auch privat zur Verfügung steht. Ich habe den Führerschein dann innerhalb von drei Wochen durchgezogen und stand extrem unter Druck. Vom Fenster meines Büros aus konnte ich sogar meinen ungenutzten Dienstwagen jeden Tag sehen und mein Chef war noch so freundlich mich zu motivieren, indem er mir drei Termine in den Tagen nach der praktischen Prüfung aufgehalst hat, die nur mit einem Auto oder per Taxi zu erledigen gewesen wären.

Nachdem ich die Prüfung dann bestanden haben, musste ich meine ersten Fahrt alleine in einem Dienstwagen und mitten im Berufsverkehr absolvieren. Es war die Hölle! Zum Glück ist mir und anderen Menschen nichts passiert! Mir hat es dann geholfen weite Fahrten zu absolvieren, bei denen man stundenlang nichts anderes macht als Auto zu fahren. Jedes Mal nach einer solchen langen fahrt ist es besser geworden. Die ganzen täglichen Kurzstreckenfahrten haben da eher wenig gebracht. Außerdem war es sehr hilfreich für mich Nachts mit dem Auto ein wenig herum zu experimentieren. Wenn man alleine auf der Straße unterwegs ist, kann man auch sehr gut mal ausloten, was man so alles mit dem Auto anstellen und bis zu welcher Grenze man gehen kann! Dadurch konnte ich ein gewisses Vertrauensverhältnis in meinem fahrerischen Können aufbauen. Nach einem Monat waren meine Ängste dann so gut wie verschwunden und mittlerweile merke ich rein gar nichts mehr.

Ich fahre jetzt fast nur noch Auto wenn aus beruflichen Gründen nötig ist, was allerdings nur so ein oder zweimal pro Woche vorkommt oder auch einfach mal gar nicht. Mittlerweile bin ich aber soweit, dass mich das nicht mehr aus dem Konzept bringt. Außerdem interessieren Autos mich nicht im geringsten und es gibt für mich kaum etwas langweiligeres als mit ihnen zu fahren. Wenn also so ein Automuffel wie ich das auf die Reihe bekommt, dann sollte das nach einiger Zeit auch bei dir klappen!

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Hab jetzt mal paar Sachen ausprobiert, weil ich dieses Prob. wie der TE auch hatte, auch wenn nicht so stark. Die Sachen haben mir geholfen.

- Ruhiger an die Sache rangehen, von nichts aus der Ruhe bringen lassen, langsamer fahren, wie in der Fahrprüfung, übertrieben vorausschauend.

- Atmung verlangsamen

- Das Auto als ein Teil von sich sehen, wie eine Art verschmelzung (klingt doof, hilft aber)

- Nicht so viel denken, sondern sich 100% auf die Sache konzentrieren

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- fahre so schnell wie es DIR passt. Will dich ein möchtegern Rennfahrer auf der Bundesstraße überholen

dann lass ihn vorbei. Denke dabei nicht an diesen blöden Schwanzvergleich: Wenn er mich überholt hat bin ich

ne "pussy". Lass dich nciht unter Druck setzen

An diesen blöden Schwanzvergleich denken wirklich immer nur die die nicht Auto fahren können und wollen damit den besseren Autofahrer runtermachen.

Ich fahre nicht 80% weil ich beweisen will das ich der Held auf der Straße bin, sondern es einfach geil finde nah ans Limit zu gehen.

Ich fahre viel schlimmer wenn niemand mit mir im Auto sitzt denn dann trage ich keine Verantwortung und nur dann versuche ich neue Kurven aufs Maximum zu nehmen.

Wenn Leute bei mir im Auto sitzen weinen die ja schon manchmal wenn nichtmal die Reifen quitschen und ok das bringt mich dann echt zum totlachen und ich genieße es.

Wenn man 90% fährt quitschen die halt die ganze Kurve durch, trotzdem ist man vom abfliegen noch nen ganzes Stück entfernt.

Und natürlich macht man sowas nicht im Stadtverkehr wo irgendein Hirni hinter ner Kurve auf der Straße stehen könnte.

Aber ich hatte auch schon ein Renntraining über ne ganze Woche (sehr zu empfehlen auch wenn teuer aber man hat sein ganzes Leben was davon), sonst würde ich wahrscheinlich auch noch eher Blind fahren und nichtmal theoretisch verstehen wie man eine Kurve nehmen muss.

Also nochmal weil mich dieser dumme Excuse wirklich nervt und wenn den jmd in meinem Auto bringt trete ich noch mehr aufs Gas:

An diesen blöden Schwanzvergleich denken wirklich immer nur die die nicht Auto fahren können und wollen damit den besseren Autofahrer runtermachen.

Ich fahre nicht 80% weil ich beweisen will das ich der Held auf der Straße bin, sondern es einfach geil finde nah ans Limit zu gehen.

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- fahre so schnell wie es DIR passt. Will dich ein möchtegern Rennfahrer auf der Bundesstraße überholen

dann lass ihn vorbei. Denke dabei nicht an diesen blöden Schwanzvergleich: Wenn er mich überholt hat bin ich

ne "pussy". Lass dich nciht unter Druck setzen

An diesen blöden Schwanzvergleich denken wirklich immer nur die die nicht Auto fahren können und wollen damit den besseren Autofahrer runtermachen.

Ich fahre nicht 80% weil ich beweisen will das ich der Held auf der Straße bin, sondern es einfach geil finde nah ans Limit zu gehen.

Ich fahre viel schlimmer wenn niemand mit mir im Auto sitzt denn dann trage ich keine Verantwortung und nur dann versuche ich neue Kurven aufs Maximum zu nehmen.

Wenn Leute bei mir im Auto sitzen weinen die ja schon manchmal wenn nichtmal die Reifen quitschen und ok das bringt mich dann echt zum totlachen und ich genieße es.

Wenn man 90% fährt quitschen die halt die ganze Kurve durch, trotzdem ist man vom abfliegen noch nen ganzes Stück entfernt.

Und natürlich macht man sowas nicht im Stadtverkehr wo irgendein Hirni hinter ner Kurve auf der Straße stehen könnte.

Aber ich hatte auch schon ein Renntraining über ne ganze Woche (sehr zu empfehlen auch wenn teuer aber man hat sein ganzes Leben was davon), sonst würde ich wahrscheinlich auch noch eher Blind fahren und nichtmal theoretisch verstehen wie man eine Kurve nehmen muss.

Also nochmal weil mich dieser dumme Excuse wirklich nervt und wenn den jmd in meinem Auto bringt trete ich noch mehr aufs Gas:

An diesen blöden Schwanzvergleich denken wirklich immer nur die die nicht Auto fahren können und wollen damit den besseren Autofahrer runtermachen.

Ich fahre nicht 80% weil ich beweisen will das ich der Held auf der Straße bin, sondern es einfach geil finde nah ans Limit zu gehen.

Wie ich schon geschrieben habe erfahrene Fahrer können durchaus schneller fahren; ich will keinen angreifen. Ich meine du hast ein ganzes Renntraining absolviert.

Kann man fragen wo du das gemacht hast und wie viel es gekostet hat ? Bin auch interessiert

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Gast Sven81

Also hatte bereits am Anfang keine Angst, sondern nur Freude beim Fahren!

Bin nun mit 20 aus der Probezeit raus und fahre nun auch gerne mal etwas schneller!

Habe jedoch auch nichts gegen Leute die "nur" 105-110 auf der Landstraße fahren, jedoch finde ich, wer 80 auf der Landstraße beispielsweise fährt sollte das Fahren echt sein lassen oder irgendwo aufm Privatparkplatz üben:

In der Prüfung muss man auch beweisen, dass man fähig ist die Richtgeschwindigkeit zu fahren. Wer sich das ohne Fahrlehrer nicht traut, soll noch Fahrstunden nehmen...!

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Automatik würde dir auch viel besser tun, würde ich sagen.

Ich behersche zwar ganschaltung auch ohne probleme, find aber automatik deutlich bequemer , besonders in der stadt.

Und wie schon meine vorredener gesagt haben, werde eins mit deinem auto. :good:

Mfg AlexSan

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Ich habe auch Probleme mit meinen Fahrlehrer gehabt. Er war ungeduldig und hat nur rumgeschrien. Ich hab die selben Fehler immer wieder gemacht, was ihn zur Weißglut brachte.

Tja, ich hab dann denn Fahrlehrer gewechselt und seitdem läuft alles einwandfrei. :-D

bearbeitet von IndieFan91

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Entspannt euch einfach. Ganz relaxt. Nachdem ich den Thailändischen, Spanischen, Griechischen, Mexikanischen, Amerikanischen und Brasilianischen Großstadtverkehr mitgemacht habe, kann mich nichts mehr erschüttern. Falsch gefahren? Alle hupen? Eaaaaaasy :-D

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Ich kenne viele Leute, die beim Autofahren total angespannt sind und schiss haben. Ist eben halt so.

Kenne auch viele, die keinen Schiss haben und sich mit der Karre um den nächsten Laternenmast wickeln.

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Also deine Probleme kenne ich aus meiner Erfahrung, allerdings war das noch zu Fahrschulzeiten... Ich habe vor jeder Fahrstunde wirklich gezittert, meistens hatte ich sie nach der Schule und wenn mein Fahrlehrer schon mit dem stechend roten Fahrschulwagen vorfuhr wurde es mir schon kalt und heiß gleichzeitig... Ich war auch kein guter Fahrschüler und hatte sehr viele Fahrstunden (~50). Mein Fahrlehrer, der eigentlich sehr symphatisch war, schrie mich öfters an und ich war zeitweise sehr deprimiert und verzweifelt..

Letztlich war ich ein Jahr an meinem Führerschein dran habe aber beim ersten mal bestanden..

Es ist wirklich die Übung, mittlerweile fahre ich täglich Auto und das sehr souverän... Ich mache ab und zu Leichsinnsfehler und stoße an Bordsteinkanten an aber ich hatte glücklicherweise noch keinen Unfall..

Es klingt banal aber es ist wirklich Übungssache, fahre so oft es geht und scheue dich nicht davor auch mit Mitfahrern zu fahren...

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20 Jahre, Probefrist läuft in nem Monat aus :-D

Ich fahre meistens ziemlich gediegen. Freunde regen sich oft auf, dass ich langsam bin.

Ich kann mir nicht erklären wieso, um normal durch den Tag zu kommen ist es,für mich, so am angenehmsten.

Manchma raste ich aber komplett aus, rase durch die Gegend , rappe laut texte mit und beleidige Alles und JEden.

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