28 Beiträge in diesem Thema

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Hi leute ,

komme nächstes Jahr in die kollegstufe und deshalb würde ich gerne Lerntipps von euch haben , wie man am besten/schnellsten lernt und gute Noten bekommt.Auch Buchtipps oder sonstiges was mir weiter hilft ist erwünscht.Vielen Dank

P.S. Hab Sport und Spanisch LK und muss in Mathe Abitur machen , obwohl ich net so die riesen Mathe-Leuchte bin vielleicht hat ja jemand Tipps dafür

Liebe Grüße Ambizious

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Hi leute ,

komme nächstes Jahr in die kollegstufe und deshalb würde ich gerne Lerntipps von euch haben , wie man am besten/schnellsten lernt und gute Noten bekommt.Auch Buchtipps oder sonstiges was mir weiter hilft ist erwünscht.Vielen Dank

P.S. Hab Sport und Spanisch LK und muss in Mathe Abitur machen , obwohl ich net so die riesen Mathe-Leuchte bin vielleicht hat ja jemand Tipps dafür

Liebe Grüße Ambizious

Mach deine Mathe Hausaufgaben, das kann ich dir nur empfehlen. Der Lernstoff ist sowas von viel, da brauchste etwas an Übung, um das alles zu verstehen. Ansonsten... schreib doch Spicker ^_^

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Ich kann dir Folgendes empfehlen:

- du bist jetzt wahrscheinlich sehr Motiviert für die kommenden 2 Jahre, war bei mir auch so, doch versuch die Motivation über diesen Zeitrraum aufrecht zu erhalten

(war bei mir nicht so :-D )

- In der Kollegstufe ist es nichtmehr so, dass die Schulaufgaben über das Jahr verteilt sind, sondern es gibt eine Klausurzeit (ca. 2-3 Wochen) wo dann alle Klausuren auf

dich zukommen. Schau deshalb, dass du rechtzeitig zu lernen beginnst. Evtl. auch schon während dem Semester schon Sachen wiederholen

- Wo du gut Punkten kannst ist in Nebenfächern wie z.B. Chor/Schulband/Theatergruppe/etc.. Ich war damals in der Band und hab da immer 15P abgestaubt.

- Ich weiß ja nicht wie gut du in der Schule bist, aber bei uns wars Anfangs so, dass alle dachten die brauchbaren Noten fangen erst ab 10P an.

Angenommen du hast in Deutsch immer so ne 3-4 gehabt, dann sei nicht entäuscht, wenn du in der Klausur mal 5P bekommst. Das ist ja auch noch 4,0!

Z.T. waren dann bei uns die Leute froh, wenn sie in Deutsch noch 4 oder 5 Punkte bekommen haben ^^

- Hol dir die Abitrainer!!! Da sind Übungsaufgaben drin (MATHE!!) und du bekommst den Stoff nochmal alterantiv vermittelt und nicht nur von deimem Lehrer

- Mach alte Abiturprüfungen. Auch hierfür gibt es spezielle Bücher.

- Nutz deine Freistunden und wenn du nur irgend einen Text liest oder rausschreibst. Und du wirst viele Freistunden haben, v.a. in der 13ten. Nutz sie auf jeden Fall um zu

lernen bzw den Stoff für anstehende Stunden zu wiederholen. Dadurch sparst du dir viel Zeit und kannst evtl dann auch mal ins Schwimmbad, oder sargen :-o

- lern zusammen mit anderen! Ganz wichtig! Der eine versteht, was der andere nicht checkt und umgekerht, so kann man sich ergänzen.

So mehr fällt mir grad nicht ein!

Ich geh jetzt auch ins Bett...hab morgen Physik II Klausur ^_^

N8

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@slice:dass ich Hausaufgabe mache is doch klar^^ hehe

ich hatte eher an Tipps gedacht , wie man einen Text den man durchliest sich besser merken kann oder wie man besser auf die Fragestellung der Lehrer eingehen kann.

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@slice:dass ich Hausaufgabe mache is doch klar^^ hehe

ich hatte eher an Tipps gedacht , wie man einen Text den man durchliest sich besser merken kann oder wie man besser auf die Fragestellung der Lehrer eingehen kann.

das ist doch das einfachste.

Text besser merken- lesen, lesen und danach nochmal lesen. Dann noch einmal lesen und dann nochmal. Irgendwann kannst du es dir besser merken. Ist einfach so!

Auf die Fragestellung besser eingehen? Richtig zuhören, Überlegen, dann aufzeigen und auf die Frage antworten. Am besten wenn man dabei noch die spezifischen Fachwörter (je nach Fach) direkt nutzt.

Edit: Früher gab es auch kein Internet, in dem wir Tipps gefunden haben fürs Abitur oä. Da hat man einfach gelernt, hat sich soviel geändert? Wohl kaum.

Also ran an den Speck und lernen. Ganz guter Tip: Motiviere dich selbst. Belohn dich fürs harte lernen, für gute geschriebene Prüfungen/Klausuren.

bearbeitet von AundO

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na ja...wie du für dich am effektivsten lernst, kann ich dir nicht sagen. Jeder hat da ja seine eigenen Methoden. Mir hats geholfen immer viel aufzuschreiben, v.a. in Chemie.

Da hast du dann auch eine Kontrolle ob dus kannst.

Ach ja....Wikipedia is in der Kollegstufe einer meiner besten Freunde geworden. Will sagen...nutz das Inet!

bearbeitet von Slice

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na ja...wie du für dich am effektivsten lernst, kann ich dir nicht sagen. Jeder hat da ja seine eigenen Methoden. Mir hats geholfen immer viel aufzuschreiben, v.a. in Chemie.

Da hast du dann auch eine Kontrolle ob dus kannst.

Ach ja....Wikipedia is in der Kollegstufe einer meiner besten Freunde geworden. Will sagen...nutz das Inet!

Nutz es nicht ausschließlich!!!

In Wikipedia gibt es immer noch jede Menge Artikel die soviel falsche Informationen enthalten, dass damit ziemlich viele auf die Nase fallen beim lernen, weil sie einfach was falsches lernen.

Im Internet stehen auch viele Unwahrheiten.

Greife lieber auf Bücher zurück. Es gibt genügend Abihelfer für so ziemlich alle Fächer. Mit denen wird dir das lernen auch leichter fallen, sofern man die dann auch nutzt.

Früher hatte mal jemand bei uns in der Klasse sich diese Bücher immer gekauft, beim durchblättern muss ich zugeben, dass ich es als angenehm empfand dort zu stöbern, da alles sehr gut erklärt war. teilweise sogar mit Zeichnungen, Bilder, Skizzen und Co.

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Habt ihr keine Methodentage?

Da lernt man den Umgang mit Rethorik, Texten usw.

Ich bin ne ziemlich faule Schülerin.

Habe Sozialkunde, Deutsch und Englisch LK. Mein viertes Prüfungsfach ist Biologie.

Bilden im Kurs öfters Lerngruppen, lese mir vor Anfang eines neuen Themas bei Wikipedia erst mal alles durch, lese regelmäßig Spiegelonline und fasse mir vor den Arbeiten alles nocheinmal zusammen. Lasse mich immer abfragen und übe eher an Fallbeispielen, als dass ich auswendig lerne.

In der Oberstufe haben sich die ganzen Kursarbeiten verändert.

Ich habe immer einen Text, muss dazu Fragen beantworten und werde kurz abgefragt in den Arbeiten. Würde sagen, dass die Arbeiten zu 80% aus Transfer bestehen.

Habe mir fürs Abilernen alle Lesematerialien zu den Bücher bestellt, was super hilfreich ist (Deutsch), Englischtrainer und mir Vocabellisten aufgestellt, sowie angefangen die Themen und Schmierblätter zu ordnen.

Ich kann dir jeztt, nach zwei Jahren MSS raten:

1. mach deine Hausaufgaben

2. wiederhole

3. mach nicht so viele Stunden blau

4. setze dir Ziele (Noten) die du erreichen willst

5. pass im Unterricht auf und mach mit

6. bilde Lerngruppen

Die paar Wochen voller Kursarbeiten sind wirklich ätzend und anstrengend.

Wenn du regelmäßíg wiederholst, hast du keine Probleme. Dir bleibt keine Zeit, dich eine Woche auf jede Kursarbeit vorzubereiten.

Ich schreibe meist 2-3 LK Arbeiten in einer Woche.

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Was ich empfehlen kann:

- Aufpassen und Einbringen

- Früh genug(nein, noch drei Monate früher) mit Lernen anfangen

- Ein Interesse für das Fach entwickeln

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Gast thilvify

-Hausaufgaben machen und im Unterricht mitarbeiten

-in Gruppen lernen

-Vokabeln kann ich persönlich sehr gut mithilfe von Karteikarten lernen

-die wichtigsten Formeln/Regeln/usw. nochmal extra zusammenfassen

-am besten lernt man vorm Einschlafen (wenn man nicht schon zu müde ist...) indem man sich alles ein paar mal durchließt

-lass dich ab und zu von Freunden abfragen das gibt zusätzlich Sicherheit

-Fremdsprachen lernt man am besten indem man Bücher in der Sprache ließt oder Filme in der Sprache anschaut

glg

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Danke für die Tipps bisher^^

Eine Frage , die mir gerade einfällt wie schreibt man generell bessere Aufsätze und im Speziellen in Fremdsprachen??

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Gast Hadon

Zu Empfehlen gibt es gar viel, aber grundlegend ist leider jeder ein anderer Lerntyp.

Ich habe mir halt immer Kurzzusammenfassungen über den Stoff geschrieben. So ne Art Spicker und anhand von dem dann wirklich gut gelernt.

Hatbei mehreren Studienkollegen auch immer recht gut funktioniert.

Denn irgendwann geht sowas in Fleisch und Blut über.

Was das rethorische angeht so bin ich etwas leicht überfragt ich habe den Terxt halt immer versucht etwas zu untergliedern.Textmarker und Co sind während meiner Studienzeit sehr gute Freunde geworden und erleichtern einen das Leben ungemein ... Nicht nur in Prüfungen sondern auch schon während des Unterrichtes ...

Was das Thema Mathe anbelangt so kann ich dir nur mal den Pabula empfehlen. Gibt da drei Bände leider eben überall das drin was du brauchen könntest. Naja ist halt auch mehr für Studenten gedacht. Doch sicher findest du zu deinem Mathebuch ein Lösungsbuch und kannst mit Hilfe von dem dann schon näheres herausfinden. Zwar auch nicht unbedingt immer gern gesehen aber meines Erachtens am Effektivsten, da gerade hier sehr schön die einzelnen Schritte verdeutlicht werden. Diese komsichen roten Vorbereitungsbücher fürs Abi haben mir in Englisch sehr viel weitergeholfen.

Doch wie es halt in den Sprachen so ist, gilt besonders da vorsicht zu geben und einfach viel mitarbeiten, da du dadurch einfach sicherer wirst und zum anderen der Lehrer dir mehr Sympathie zuspricht.

Gerade in Deutsch und Englisch ist ja der Spielraum des Lehrers so verdammt groß ...

Weiter würde ich sagen konzentrier dich darauf dass du die verschiedenen Aufgabentypen beherrscht also spezielisier dich erstmal darauf und dann kannst du in die Breite gehen und dich einem anderen Aufgabentypus zuwenden.

Das mit den Lerngruppen ist sicher auch keine schlechte Sache, aber lasst es bei einem Haufen von 3-4 Leuten, denn ansonsten leidet die Effizienz merklich da dann viel mehr geblödelt wird...

bearbeitet von Hadon

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Gast thilvify

Man kann einen fremdsprachigen Aufsatz um bis zu eine Note verbessern, indem man ihn am Ende einfach nochmal sehr gründlich auf Rechtschreibfehler durchsucht und Wörter bei denen man sich nicht sicher ist im Wörterbuch (falls man eins benutzen darf) nachschlägt, da die Rechtschreibung recht hoch bewertet wird. Sonst kann ich nur nochmal sagen viele fremdsprachige Bücher lesen und Filme schauen, was den Wortschatz erweitert.

glg

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Gast Joyful Emotion

Was mir mit Abstand am meisten in der Oberstufe geholfen hat, war es konsequent im Unterricht aufzupassen und mit zu arbeiten! Wenn du die Unterrichtsstunden vernünftig nutzt, dann kannst du die Arbeit außerhalb der Schulzeit auf ein Minimum reduzieren! Viele glauben ernsthaft, dass für gute Noten die Zeit ausschlaggebend ist, die man außerhalb der Schulzeit investiert. Und das ist absoluter Schwachsinn! Folgendes Vorgehen hat sich damals für mich bewährt:

1. Während des Unterrichtes keinerlei Ablenkungen durch sich selbst oder andere zulassen!

2. Volle Konzentration auf den Unterricht!

3. Sich nicht nur passiv berieseln lassen, sondern aktiv mitdenken!

4. Bei Verständnisproblemen sinnvolle Fragen stellen!

5. Wenn man eine Antwort auf eine Frage vom Lehrer kennt, dann immer melden!

6. Wenn man trotzdem etwas nicht verstanden hat, sofort nach der Schule diese Wissenslücke schließen!

7. Hausaufgaben sofort und gründlich erledigen!

8. Einen Tag vor der Klausur die komplette Freizeit zum lernen nutzen!

Wenn man diese Punkte konsequent befolgt, dann kann man mit geringstem Zeitaufwand hervorragende Noten erzielen! Besonders hervorheben muss ich an dieser Stelle noch die Punkte 4 und 6! Wenn man wissenslücken noch während des Unterrichtes oder direkt im Anschluss schließt, dann wird es nicht notwendig sein ansonsten großartig zu lernen, weil es dafür einfach keinen Bedarf mehr gibt, weil man ohnehin schon alles weiß! Wenn man dazu noch den 7. Punkt berücksichtigt und Hausaufgaben nicht als lästige Pflichtübung versteht, sondern als Möglichkeit den notwendigen stoff zu lernen und zu vertiefen, dann wird auch klar warum Punkt 8 als Klausurvorbereitung ausreicht. Es ist sogar oft genug vorgekommen, dass ich für Klausuren überhaupt nicht gelernt habe und Noten im zweistelligen Bereich hatte, einfach weil es keine Wissenslücken zum schließen gab!

Ansonsten kann ich dir noch für die naturwissenschaftlichen Fächer empfehlen, dir noch ergänzende Literatur zu besorgen, um Wissenslücken effektiv und schnell schließen zu können. Dadurch kann man dann auch in diesen Fächern nach meinem Schema vorgehen und Punkt 6 durchführen. Denn gerade in diesen Fächern können Wissenslücken einen richtig kaputt machen. Das konnte ich bei Mitschülern leider oft genug beobachten.

Hierzu noch ein paar Empfehlungen von mir:

Für Mathematik: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band I-III von Lothar Papula

Für Physik: Physik von Paul A. Tipler

Für Chemie: Chemie. Das Basiswissen der Chemie von Charles E. Mortimer

Mit diesen Büchern war das lernen in der Oberstufe wirklich ein Kinderspiel! Vor allem merkt man beim lernen auch erst, was für didaktische Versager an den schulen und in den schulbuchverlagen tätig sind. Die von mir aufgelisteten Bücher sind nämlich für Studenten in den ersten Semestern gedacht, aber bringen den stoff viel viel viel viel besser rüber als jedes Schulbuch oder jede Abiturhilfe! Mit den Büchern von Lothar Papula habe ich es sogar geschafft einigen Nachhilfeschülern von mir, die in Mathe wirklich gar nichts konnten, Bücher an die Hand zu geben, mit denen sie das erste Mal in ihrem Leben selbständig Mathe lernen konnten! Ähnliches gilt auch für den Tipler und Mortimer, die eigentlich auch für Studienanfänger konzipiert sind, aber mit denen mir lernen sogar irgendwann angefangen hat Spaß zu machen!

Abschließend möchte ich noch die Wichtigkeit der mündlichen Mitarbeit hervor heben! Wenn man nämlich permanent mitdenkt und sich häufig meldet, dann ist das nicht nur für eine hervorragende mündliche Note gut, sondern wirkt sich auch positiv auf die eigenen Klausurergebnisse aus. Man hat den Stoff einfach viel besser drauf wenn man den Unterricht effektiv genutzt hat und außerdem werden die Klausuren dann auch viel wohlwollender von den Lehrern benotet! Andersherum funktioniert das natürlich auch, so dass die mündliche Mitarbeit wohlwollender durch gute Klausurergebnisse beurteilt wird. Im besten Fall nutzt man diese beiden Effekte für eine aufwärtsspirale. Wenn man diese mechanismen erstmal durchschaut hat und für sich ausnutzen kann, sind locker ein bis drei Punkte mehr in jedem Fach möglich, als man eigentlich verdient hätte!

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Ich beschäftige mich mit gehirngerechtem und damit effektivem Lernen.

Als Stichworte gebe ich dir mal "Loci-Methode", "Major-System" und "Mind-Mapping" an die Hand.

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Gast Hadon

Die Bücher die Joyful genannt hat habe ich auch mit dem Pabula gemeint; Wie gesagt da wird wirklich jedes winzige Detail der MAthematik ausgiebig erklärt und mit einer Vielzahl von Übungsaufgaben vertieft. Gibt eigentlich nichts vergleichbares .... Falls du später ein technisches Studium beginnen möchtest sind diese Bücher ohnehin schon ein "Must have" Zusätzlich gibt es da auch noch die mathematische Formelsammlung die auch schon gut dick ist ....

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Ich beschäftige mich mit gehirngerechtem und damit effektivem Lernen.

Als Stichworte gebe ich dir mal "Loci-Methode", "Major-System" und "Mind-Mapping" an die Hand.

Kann ich nur empfehlen. Gerade bei lernintensiven Fächern (Geschichte z.B.) hilft sowas ungemein.

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hallo zusammen,

ich bin in der 12ten klasse und bin mündlich ziemlich gut. Mündlich steh ich überall sehr gut oder gut. Mein Problem ist das schriftliche!

Ich hab Deutsch Leisungskurs gewählt, stehe mündlich gut schriftlich jedoch ausreichend.

Das Problem gibt es in jedem Fach in dem ich Klausuren schreibe.

Ursprünglich komme ich aus Russland, meine Lehrer verstehen meine Deutsch-schwäche können deswegen aber nicht meine Noten verbessern.

Seit einem Jahr versuche ich viel mehr zu lesen. Meine Sprache ist aufjedenfall besser geworden! Habt ihr sonst Tipps für mich?

Zum Beispiel im Fach Biologie sagt mein Lehrer, dass ich das Thema verstehe und meine eigentlichen Aussagen auch richtig sind ich es aber nicht schön ausdrücken kann!

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Gast salomons_katze

Grad meine alten Psychologiebücher wieder ausgegraben. Ich brauch sie ja nur noch selten, weil ich die Matura hinter mir hab, hehe ;-)

Ihr armen.

Allgemeine Lernstrategien

- Loci-Technik: Lernstoff wird mit Bildern verknüpft, die aus einer vertrauten Reihenfolge von Orten bestehen.

- Schlüsselwort-Technik: vorallem für Fremdsprachen. Zu lernende Vokabeln werden mit deutschen Wörtern, die ähnlich klingen, verknüpft. Das kann richtig bescheuert sein, ein Beispiel von mir: "eine Ameise 4 me" = 4 me = fourmi = Ameise auf französisch. Ich hab das Wort seither nie mehr vergessen :)

- Technik der assoziativen Verbindungen: Eselsbrücke

- Geschichten-Technik: Man bastelt sich aus den Lerninhalten eine Geschichte

- Rhythmen und Reime: man sagt die Schlüsselwörter in einem bestimmten Rhytmus oder reimt sie, ähnlich wie ein Lied oder so (so hab ich mir "induktives, deduktives, analoges Schliessen z.B. gemerkt)

effektives Lesen

- 5-Schritte-Methode/SQ3R: Survey (überfliegen), Question (Fragen an den Text stellen), Read, Recite (zusammenfassen), Review (wiederholen)

- 3-Schritte-Methode: überfliegen, gründlich lesen, zusammenfassen

Interessant ist, dass ich alle Dinge, die ich auf diese Art gelernt hab, noch weiss.

bearbeitet von salomons_katze

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Falls ihr es nicht ohnehin schon tut, kann ich noch eine gesunde Lebensweise empfehlen, also vor allem auf die Ernährung und Sport achten. Es soll sogar Nahrungsmittel geben, die das Gehirn besonders "(unter-)stützen". Ob da etwas dran ist kann ich kaum beurteilen, da sich viele dieser Lebensmittel ohnehin in meinem Speiseplan befinden (Nüsse, Kiwis, Beeren, Fisch, dunkle Schokolade) und ich auch nicht gerade ein Experte in diesem Bereich bin. Für Interessierte ist vor einiger Zeit ein Artikel im Spiegel mit weiterführenden Quellen erschienen, ich bin mir aber recht sicher, dass sich vergleichbare Fundstellen auch in anderen Medien finden.

Seit einem Jahr versuche ich viel mehr zu lesen. Meine Sprache ist aufjedenfall besser geworden! Habt ihr sonst Tipps für mich?

Zum Beispiel im Fach Biologie sagt mein Lehrer, dass ich das Thema verstehe und meine eigentlichen Aussagen auch richtig sind ich es aber nicht schön ausdrücken kann!

Schreiben, idealerweise so, dass es auch korrigiert oder zumindest von einer anderen Person gelesen wird.

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Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann ist, dass erklären den besten Lerneffekt hatte für mich.

Also wenn ich anderen das Zeug was ich gelernt habe weitergebe oder ihnen das einfach nur erzähle dann lern ich zumindest immer am Besten und am effektivsten. Leider ist das nicht immer gegeben, das auch wirklich zu machen. Beim mit mir selbst reden vor dem Spiegel o.ä. würde ich mir dann doch recht doof vorkommen.

Manchmal kommen mir beim 'weitergeben' auch völlig neue Lösungsansätze in den Sinn.

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Hallo,

mein größtes Problem war, dass ich zu Hause zu viel Ablenkung hatte/bzw. verführt war, mich an den PC zu setzen oder was zu Fressen. Hab dann angefangen mich täglich in eine Bücherei/Bibliothek zu setzen, und da ging das Lernen auch besser voran, und hatte auch den zusätzlichen Vorteil, dass mir Lernhilfen zur Verfügung standen.

Leider kam diese Erleuchtung erst kurz vorm Abi, deshalb kann ich nur empfehlen, die Anfangsphase nicht zu unterschätzen: Für einfache Sachen wie Hausaufgaben vorlesen etc., lassen sich ohne viel Aufwand viele Punkte sammeln.

Ach ja und noch ein Tip: Viel :huh: und ausreichend Essen und :huh: einpacken.

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Ich habe mir mal ein paar Tipps zusammengeschrieben. Vielleicht helfen sie dir auch weiter:

Lesen: 1) Inhaltsverzeichnis Lesen und Buch überfliegen, nur Relevantes Lesen, schauen ob Buch überhaupt sinnvoll ist, Kernaussagen finden rausschreiben und verarbeiten z. B. über Mindmaps, Text in eigene Sprache bringen, Fachwörter mit Erklärung merken, Text mit mehreren Farben und Zeichen markieren, Zusammenfassung am Abend und danach konstant wiederholen,

nicht mitsprechen, Lesespanne erweitern, Wörter oben lesen, Füllwörter überlesen, auch unötige Beispiele überlesen, Sinnloses wegstreichen, Verbindungen zu anderen Texten und Vorwissen suchen, Fixierungen vermeiden, erst Inhaltsverzeichnis abschreiben, Pro und Contra Liste bei argumentativen Texten, persönliches Fazit ziehen, - Überfliegendes Lesen- Gründliches Lesen- Zusammenfassen – wiederholen- Abrufen, buch exzerpieren dabei z. .b. unnötiges wegstreichen,

Motivation: Stoppuhr stellen und in dieser Zeit nichts anderes machen als Lernen, Abschlussfeier oder negative Konsequenzen von nicht Lernen visualisieren, Morgens sofort aufstehen erst Zehen bewegen und dann länger stehen bleiben, dann Gesicht waschen oder duschen, wichtige Sachen auf Zettel schreiben und diese über all verteilen, Spieker erstellen und dieser nicht verwenden,

Internet und Handy abschalten, schauen wie man sich selber ablenkt und das vermeiden, Eat the frog fist also erst die anstrengensten Aufgaben machen, NIPSILD, nur einmal abends email und studi checken. To do Listen erstellen, Tachebuch führen, nicht über Probleme nachdenken sondern nach Lösungen suchen, lässt die Sache sich nicht ändern sich damit abfinden, schauen was sich gleichzeitig erledigen lassen kann, sich selber Zeitdruck schaffen, immer Buch oder Lernstoff für Wartezeiten mithaben, eher makroperspektive behalten als alles on detail wissen, Tagebuch, positiv denken, eine Vision haben dieser verbildlichen und aufschreiben, sich über Ziele im klaren sein, auch auf Körper Ausgleich und soziale Kontake achten, Stimmungsvideo und Musik, Lächeln, sich belohnen, Fehler als Chance sehen, bei keinen Bock aussitzen das heißt solange sitzen bleiben bis man Ziel erfüllt hat, im Notfall Fenster oder Vorhänge offen lassen um früh aufzustehen, Handlungsbedarf finden und umsetzen, selbstvertrauen haben und proaktiv handeln, realistische Anforderungen, Verantwortung wahrnehmen, Neugier und Interesen, versteckte Pausen wie Händewaschen / Tee kochen haben keinen Erholungswert, lieber bewusste Pausen haben, Sörfaktoren beseitigen, alles parat haben , Strikte trennung von Freiheit und lernen, nachts schlafen, nach individuellen Leistungshochs schauen, Sollzustand des Wissens und wie man ihn erreicht klar machen,

Lernen: im sitzen und bei 90 Winkel lernen nicht im Bett, am Ende von Einheit schreiben ob man in der nächsten Anknüpfen möchte, nur Arbeitsmaterialien am Schreibtisch.

AT/PME, schauen was wirklich wichtig ist, grüner Tee erhöht konzentration, abwechselungsreich und lebhaft wählen dabei ggf. Orte wechseln, kurz vor dem Schlafengehen Gelerntes Wiederholen, sofort mit Lernen anfangen, Lernverhalten beobachten und reflektieren, Lesebrille ?, Lernzeiten langsam steigern und sich in Pausen bewegen, immer nur ein Fach lernen und nicht alle durcheinander, alles so oft es geht wiederholen und am besten aktiv z. b. indem man es jemanden erklärt oder selber auf dem kopf aufschreibt, Wichtigstes noch mal ganz kurz zusammenfassen z. .b. alle Begriffe/Jahreszahlen etc., nach Struktur schauen, Text laut lesen um mehrere Sinneskanäle zu aktivieren,

Stoff mit Rhythmus oder Bewegungen verbinden, Stoff in Bilder vorstellen oder sie damit verbinden,

Biorhythmus beachten am besten, genaue Lerneinheiten ca.30-45 min dann 5 min Pause in der man was anderes macht z. B. putzen/waschen aber nichts Inputgebendes wie Internet oder TV, keine zuckerhaltigen Getränke oder Weißbrot, eher leichte Kost und nicht zuviel Essen,

sehr viel Wasser trinken (ca.3L am Tag), 1. Einheit 10-13 Uhr , danach Essen und zweite Einheit ca. 14-17 Uhr (da sind Leistungshochs), 8 Stunden maximal schlafen, Conceptmaps, ABC-Listen, einen Tag vor der Prüfung nicht Lernen sondern chillen z. B. Sauna, Sport / Soziales / Hobbys nicht vernachlässigen, in Pausen Dinge erledigen wie einkaufen, immer Zeitpuffer vor Prüfung haben, im Notfall sich isolieren und einschliessen, Beleutung ist wichtig, Kaugummi ??, viel sauerstoff , Vitamin E und Selen,

Genaue Wochen/Tagespläne mit Ziel und Unterzielen erstellen, Schauen dass optisch und akustisch nichts ablenkt, ggf. in die Bibliothek gehen, Sich alles Bildlich vorstellen und mit anderen Sachen gedanklich verknüpfen denn so arbeitet unser Gedächtnis, wenn musik dann nur ohne gesang,

Mündliche Prüfung: Langsam klar und deutlich Reden, bei unverstandenen Fragen Rückfragen, Bei Blackout und Nervosität darüber sprechen und um Pause bitte, den anderen anschauen, Fachbegriffe erklären, vorher Fragen was dem Sozenten wichtig ist, nicht zuviel Koffein vorher, bei Angst durchatmen, pünktlich kommen aber auch nicht viel früh wegen nervositätm,einen Tag vorher erholen, sich klarmachen was man kann, bei negativen Gedanken zu sich stopp sagen, Thema tangiert eigene und die Gedanken des Prüfers deshalb eher positive themen wählen, zeigen dass man Sachkenntnisse Literaturkenntnisse Begriffkenntnisse und zusammenhänge weiß, ggf. auch probleme erläutern, neutral sein als gleich viele pro und kontra argumente bringen , freundlich interessiert und selbstbewusst auftreten , lächeln blickkontakt gerade und gute haltung, feste stimme, bei schriftlicher prüfung kurze pausen einlegen, wichtig begründen können warum man thema gewählt hat,

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und muss in Mathe Abitur machen , obwohl ich net so die riesen Mathe-Leuchte bin vielleicht hat ja jemand Tipps dafür

Liebe Grüße Ambizious

Für Mathe ist es hilfreich wenn man rechnen kann.

Das ist kein Witz sondern fußt auf folgender Beobachtung die ich gemacht hab:

Viele Leute kommen nicht mit wenn der Lehrer oder Prof neue Methoden erklärt,

weil sie die Basics nicht drauf haben und nicht kapieren was der Lehrer da macht.

Diese ganzen grundlegenden Dinge wie Bruchrechnen, kürzen, erweitern,

Dezimalbrüche in die x/y Form umwandeln,

Klammern auflösen, ausklammern, umformen, Potenzen berechnen, Wurzelrechnen,

Quadratzahlen erkennen, quadratische Gleichungen lösen, das sind einfach die basics

und darin musst du sicher sein, wenn du in Mathe mitkommen willst.

Dann verstehst du nämlich den Stoff während er erklärt wird und fragst dich nicht zuhause

"was hat er da eigentlich gemacht?" und das erspart dir viel Arbeit.

Also besorg dir Übungsaufgaben, rechne die und und werde sicher in den Basics wenn es dir auch so geht.

dein george clooney

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