Libidoverlust durch Streß?

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Ich bin seit etwa 14 Monaten mit meiner LTR zusammen, sind in eine gemeinsame WOhnung gezogen und alles verläuft an und für sich echt gut - wäre da nicht die eine Sache:

Ich hatte und habe seit etwa 6 Monaten tierisch Streß auf der Arbeit und im privaten Umfeld und das schlägt sich auch auf meine Libido nieder. Ich meine, ich finde meine LTR echt wahnsinnig erotisch und anziehend, aber ich komme mit dem Kopf nicht klar. Sie setzt mich dann auch des Öfteren unter Druck (Von wegen "Geh mal wieder joggen, dann hast Du den Kopf auch wieder frei... -> Soll heißen: Geh mal joggen, dann gibt´s endlich wieder SEx!), es läuft momentan vielleicht 2x in der Woche was. Ich find´s nicht toll und sie findet´s nicht toll (Wen wundert´s ;)), habt ihr Tips, wie ihr den Kopf freikriegt?

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JA indem du dir keinen kopf machst und dich a) nicht unter stress setzen lässt und b) dich selbst nicht noch zusätzlich stresst. Akzeptiere dass du keine maschine bist und dass stress sich eben wie du richtig erkannt hast stark auf die potenz niederschlägt. Vor allem auf das bedürfnis nach sex die reizschwelle zur errigierbarkeit.

Dennoch wenn du seit 6 monaten großen stress hast solltest du überlegen wie du diesen lindern kannst. Auf dauer wird dieser enorme stress nicht nur die lipido hemmen sondern gesundheitlich gefährlich. Versuche einige entspannungsübungen und besuche mal die "personal developement" ecke im forum

grüße

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Ich bin seit etwa 14 Monaten mit meiner LTR zusammen, sind in eine gemeinsame WOhnung gezogen und alles verläuft an und für sich echt gut - wäre da nicht die eine Sache:

Ich hatte und habe seit etwa 6 Monaten tierisch Streß auf der Arbeit und im privaten Umfeld und das schlägt sich auch auf meine Libido nieder. Ich meine, ich finde meine LTR echt wahnsinnig erotisch und anziehend, aber ich komme mit dem Kopf nicht klar. Sie setzt mich dann auch des Öfteren unter Druck (Von wegen "Geh mal wieder joggen, dann hast Du den Kopf auch wieder frei... -> Soll heißen: Geh mal joggen, dann gibt´s endlich wieder SEx!), es läuft momentan vielleicht 2x in der Woche was. Ich find´s nicht toll und sie findet´s nicht toll (Wen wundert´s ;)), habt ihr Tips, wie ihr den Kopf freikriegt?

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Suchen- Finden-Lesen.

Für das Kopfausschalten ist jedoch die Schatztruhe

ein guter Tipp.

Das Joggen ist als Ablenkung gemeint und der Sexnebeneffekt ist nicht zu verachten, du nimmst alles zu ernst. :-(

Fühlst du dich unterlegen?

Sex ist ein feiner Barometer stimmt hier was nicht , ist es das erste Anzeichen.

Ist es dir zu schnell gegangen oder überfordert dich das Ganze oder bekommst du nicht genug Aufmerksamkeit oder

hast du das Gefühl die Kontrolle zu verlieren?

Oder ist es der selbstauferlegte Druck, nicht gerecht zu werden bzw. sein zu können?

Gruss!

Journey

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Für das Kopfausschalten ist jedoch die Schatztruhe

ein guter Tipp.

Werde ich mal reinschauen, danke :-D

Das Joggen ist als Ablenkung gemeint und der Sexnebeneffekt ist nicht zu verachten, du nimmst alles zu ernst. B-)

Ja, ich neige generell dazu, alles ernsteer zu sehen. Das muß ich leider auch in meinem Job, das kann ich schlecht ablegen, wenn ich zu Hause bin, dafür mache ich das zu lange...

Fühlst du dich unterlegen?

INwiefern? Ich würde sagen, daß wir beide gleichberechtigte Partner sind, da harmonieren wir extrem gut

Sex ist ein feiner Barometer stimmt hier was nicht , ist es das erste Anzeichen.

Dessen bin ich mir bewusst und ich möchte hier auch etwas ändern!

Ist es dir zu schnell gegangen oder überfordert dich das Ganze oder bekommst du nicht genug Aufmerksamkeit oder

Es geht mir eher zu schnell. Ich bin der Typ, der sich gerne Zeit lässt und alles genießt, und nicht so "Husch! Ficken! Jetzt!

hast du das Gefühl die Kontrolle zu verlieren?

Nein, wenn es zum Sex kommt, dann genieße ich ihn auch in vollen Zügen.

Oder ist es der selbstauferlegte Druck, nicht gerecht zu werden bzw. sein zu können?

Eben das ist mein Hauptproblem :-(

Gruss!

Journey

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Ja, ich neige generell dazu, alles ernsteer zu sehen. Das muß ich leider auch in meinem Job, das kann ich schlecht ablegen, wenn ich zu Hause bin, dafür mache ich das zu lange...

Der Job bleibt in Zukunft mal da wo er hingehört. Nämlich nicht Zuhause!

Wenn du es nicht schaffen solltest strikt Privatleben und Arbeit zu trennen, dann such dir selbst eine Möglichkeit die am Besten zu dir passt. Manche können sofort abschalten wenn die Tür der Arbeit ins Schloss gefallen ist, andere grübeln noch den ganzen Tag darüber nach, können schlecht schlafen sind gestresst, weil sie Angst davor haben am nächsten Tag etwas falsch zu machen.

Meine kleinen Tipps, vielleicht hilft dir ja auch einer:

- Bevor du von der Arbeit nach Hause gehst, schreibst du dir auf einen Zettel was am nächsten Tag noch zu erledigen ist, daß du daran Zuhause nicht mehr denken musst. Falls dir doch noch etwas einfällt notierst du dir ganz kurz ein Stichwort und denkst nicht länger darüber nach.

- Solltest du es trotzdem nicht schaffen lenke dich am Abend ab. Kannst du z.B. den Arbeitsweg von der Strasse auf die Schiene verlegen um einfach in der Bahn noch nachzudenken, um runterzukommen?

- Gehe Joggen oder Spazieren, nehm dir jeden Tag eine halbe Stunde für dich und zwar nur für dich, keiner darf mitkommen (höchstens ein Hund). In dieser Zeit hasst du die Gelegenheit über das am Tag geschehene nachzudenken, damit abzuschliessen und dich auf dein Privatleben vorzubereiten.

- Versuche es mit Autogenem Training oder anderen Entspannungstechniken. Evtl. unter professioneller Anleitung.

- Sollte dir der Stress zu viel werden, sprich mal mit deinem Hausarzt darüber, er kann dir auch weiterhelfen, bevor es zu einer Überbelastung kommt, die dann wieder nicht gut für deinen Körper ist.

- Kannst du deine Arbeitsabläufe anders Organisieren oder Aufgaben auf andere übertragen? Kannst du einfache Tätigkeiten ohne Probleme abgeben? Klar, wenn man etwas selbst macht weis man das es richtig ist oder kann sich selbst für Fehler die Schuld geben. Aber man muss auch mal Tätigkeiten anderen überlassen und den Kollegen vertauen, daß sie es auch richtig machen.

- Wäre deine Freundin dazu bereit mit dir am Abend über den Tag zu reden, einfach aus dem Grund die Anspannung mit jemanden zu teilen. Setzt euch dazu ein Zeitlimit wenn ihr es versuchen wollt, in dieser Zeit hört sie dir zu und du ihr, gemeinsam kann man über Lösungen sinnieren und anschliessend sich aufeinander konzentrieren. Es muss aber klar sein, daß anschliessend die Arbeit wieder nicht mehr in der Wohnung ist, sondern weit weg.

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Ich habe da etwas für mich "entwickelt", das nennt sich "Fick-drauf-Einstellung".

Hat mir damals geholfen wieder zu mir zu kommen, als ich meine AFC-Zeit hatte und echt soviel Stress mit Frauen hatte.

Ich hab ein Fick auf alles gegeben was mich genervt hat. Wars mein Lehrer, dacht ich mir: Fick drauf was du sagst, ich schreib eh meine Noten.

Wärs mein Chef: Scheiß auf dich und dein Gelaber, ich mache meine Arbeit gut, was willst du mehr? Und würdeihn reden lassen.

Selbst bei meiner LTR wenn sie Drama schiebt, ich denk mir: ja laber mal ruhig, geht mir eh am arsch vorbei, weils dumm ist, was du da erzählst.

Naja mir gehts gut dabei, man muss das natürlich gut kalibireren und sollte es nicht übertreiben. Ist eine Einstellungsache, geht nicht von heut auf morgen.

Wegen der Ausdrucksweise: Kanns auch anders nennen, aber Fick-draf gehört zu meinem Slang..

Das hat mir schonmal geholfen weniger Stress zu haben, denn ich lebe auch nach:

Stress kriegt man nicht, Stress macht man sich selbst.

Ich kann aber auch nicht immer auf alles scheißen, weils manchmal hlt wirklich wichtig ist. Deswegen muss das gut kalibirert sein. Vorallem sit dieser Stress meistens mental bzw psychisch.

Gegen Physischen Stress, zB zuviel Arbeit Zeidruck verbunden mit schnellem Arbeiten hilft wie schon gesagt Autoenes Training, auch progressive muskelrelaxation soll helfen. Zumindest wurd mir das in der Schule gesagt :yahoo:.

Desweiteren hilft Sport allgemein. Beim schwimmen zB kann ich mich nur aufs Atmen konzentrieren und garnicht was alles so um mich passiert ist. Nachdem schwimmen ist wieder alles lockerer.

Und ein gemütlichen mit den Freunden mit nem Träger Bier und Fußball kann auch wunder wirken.

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@nalye

Das Joggen ist als Ablenkung gemeint und der Sexnebeneffekt ist nicht zu verachten, du nimmst alles zu ernst. :-D
Ja, ich neige generell dazu, alles ernsteer zu sehen. Das muß ich leider auch in meinem Job, das kann ich schlecht ablegen, wenn ich zu Hause bin, dafür mache ich das zu lange...

Gibt es Ausnahmen in deinem Verhalten oder hast du dieses Muster schon gemeistert und wie?

Fühlst du dich unterlegen?

INwiefern? Ich würde sagen, daß wir beide gleichberechtigte Partner sind, da harmonieren wir extrem gut

Anders formuliert, ist dieses harmonieren ungewohnt für dich?

Auch wenn es passt, ist es meist die Summe vieler einzelner Punkte ( die schon bearbeitet geglaubt) die gleichzeitig present werden und

das gemeisname Leben erschweren.

Sex ist ein feiner Barometer stimmt hier was nicht , ist es das erste Anzeichen.

Dessen bin ich mir bewusst und ich möchte hier auch etwas ändern!

Gut!

Ist es dir zu schnell gegangen oder überfordert dich das Ganze oder bekommst du nicht genug Aufmerksamkeit oder

Es geht mir eher zu schnell. Ich bin der Typ, der sich gerne Zeit lässt und alles genießt, und nicht so "Husch! Ficken! Jetzt!

Hast du schon darüber gesprochen?

Du kannst jeden noch so schnellen Moment voll genießen, im gleichen Ausmaß , wie du dir dabei Zeit lässt.

Zuerst ist Arbeit an dir selber angesagt, um das zu erreichen.

hast du das Gefühl die Kontrolle zu verlieren?

Nein, wenn es zum Sex kommt, dann genieße ich ihn auch in vollen Zügen.

Ok!

Oder ist es der selbstauferlegte Druck, nicht gerecht zu werden bzw. sein zu können?

Eben das ist mein Hauptproblem :-D

Der Druck kommt von mehreren Lebensbereichen.

Was könnte den Druck minimieren?

Gruss!

Journey

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Schau dir mal Getting Things Done an. Findest du beim Buchhändler...

Grundidee in wenigen Worten: Schaff dir ein System, schreib Dinge auf, und ermögliche deinem Unterbewußtsein so abzuschalten. Wenn du weißt was du als nächstes machen mußt, und wann du das kannst (nicht zuhause während du im Bett liegst), dann kann dein Kopf sich entspannen.

Es gibt das auch als Audio-Book, GTDF (Getting Things Done Fast). Ich fand und finde es sehr gut. Umsetzung erfordert allerdings etwas Disziplin.

Andere Dinge wurden ja schon genannt, wichtig bei allem: Nutze "Gewohnheiten". Ich kenne Leute die haben früher Anzüge lächerlich gefunden. Heute lieben sie die Dinger, aus einem einfachen Grund: Anziehen heißt Job. Ausziehen abends heißt frei. Einfach, aber es funktioniert...

Übel wird es wenn du auch zuhause arbeitest und so Grenzen verwischt. Dann mußt du nochmal deutlich stärker drauf achten dir bestimmte Freiräume zu nehmen. Denn die Libido ist nur das erste was darunter leidet. Ne nette Quarter-Life-Crisis, nen Nervenzusammenbruch mit 35 oder wunderbare psychosomatische Erkrankungen kommen als Nächstes...

Aber es ist echt schon viel getan wenn man erkennt das man sich Stress selbst macht. Kombinier das z.B. auch mit Pattern Interrupts (google hilft). Sprich, wenn es zu stressig wird, rausgehen. Oder aufspringen und laut schreien (ok, nicht Bürotauglich)...

Heracles

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