PUTG Report # 1: Klofick 2004

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Gast pickupthegame

Als 25jähriger Praktikant bei einem renommierten Autobauer stand das Wort Pick Up im Dezember 2004 für mich noch ausschließlich für Trucks. Dafür waren die Partys einiger Praktikanten bestimmter Unternehmensteile legendär gut. Work hard, play hard war unser Motto, es wurde hart gearbeitet und noch härter gefeiert. Im Stuttgarter Club Bett beispielsweise war samstags immer ein Tisch an der Tanzfläche für uns reserviert. Von dieser Base aus war es mit oder ohne Flasche Absolut auf dem Tisch ein Leichtes, für ordentlich weiblichen Durchgangsverkehr auf unseren Stühlen und unseren Sofas zu sorgen. Innerhalb des großen Haufens überwiegend männlicher Praktikanten fanden sich übrigens schnell die vier Kollegen zusammen, die nicht nur auf der Jagd, sondern dabei auch noch erfolgreich waren und zudem sehr schnell alle Bedienungen sowie Barkeeper kannten. Vier damalige Naturals mit großer Klappe und sehr passablem Aussehen. Uns gehörte der Club. Immer samstags war das jedenfalls so.

In einer dieser Dezembernächte damals, in dieser Konstellation und in besagter Location traf ich gegen halb zwei im überfüllten, heißen und extrem feuchten Club in den Armen einer Blondine auf HBbrünnett. Brünett, ne 6 oder 7, Zahnarzthelferin und 19, glaube ich. Ich hatte mich schon letzte Woche an gleicher Stelle mit ihr unterhalten, mäßig spannend war das gewesen. Trotz mehrerer eindeutiger IOIs hatte ich sie damals nach 5 Sätzen links liegen gelassen und mich einer HB8 in ihrer Nähe gewidmet. Ich hatte sie von der letzten Unterhaltung also als eher langweilig in Erinnerung.

Heute war das anders. Ich war strunzbesoffen und sie rausgeputzt, ich war fast out of order und sie ging ran. In Nullkommanix hatte sie ihre Konkurrentin abgedrängt und zog mich in eine dunkle Ecke neben der Tanzfläche, in der sie zum Kissclose ansetzte und damit erfolgreich war. Das folgende Makeout in der Ecke, das für Diskoverhältnisse unglaublich heavy war, wurde von mir unterbrochen, als es zu sehr ausartete. Nach einem Abstecher zu unserer Base zog sie mich an der Hand aus dem großen Raum des Clubs und wollte mit mir die Treppen zu einem Kino hinauf, die abgesperrt waren. Dieser Versuch wurde von zwei Türstehern vereitelt, die das mitbekamen. Dass ich keine Minute später von ihr aufs Herrenklo gezogen wurde bekamen die Jungs dann nicht mehr mit.

An dieser Stelle muss ich zumindest kurz das Herrenklo des Stuttgarter Clubs Bett beschreiben. Wie es heute aussieht weiß ich nicht, damals war es sowohl zu klein als auch zu dunkel. Es gab 2 Kabinen und 2 Pissoirs, einen gesprungenen Spiegel und keine Seife. Das war alles. Die Kabinen waren um diese Zeit meist dauerbesetzt.

Sie jedoch schaffte es, mit mir in eine offene Kabinentür zu hechten, ohne dass sich wartende Klobesucher merkbar beschwerten. Es klopfte niemand, es maulte niemand und es schaute wohl auch keiner über die Türe, was locker möglich gewesen wäre. Warum weiß ich nicht.

Sie setzte sich breitbeinig auf den geschlossenen Toilettensitz, machte mir die Hose auf und startete eine Runde Fellatio. An eine vernünftige Erektion war in meinem Zustand nicht zu denken. Das Erleben untenrum war dank meinem ausgiebigen Wodkagenuss mehr als eingeschränkt. Außerdem machte ich mir große Sorgen um meine Schuhe, ich stand in einem Meer von Pisse. Naja, trotzdem ein ziemlich guter Film, der da vor meinen Augen ablief. Insgesamt gab ich eine durchwachsene Figur ab mit einem Mindset irgendwo zwischen Ich-bin-der-Geilste und Oh-Gott-bin-ich-besoffen.

Sie ließ sich davon nicht entmutigen. Gerade als ich ein wenig die ganze Pisse vergessen hatte und sich ein Flow-Erlebnis beim passiven Oralsex in Verbindung mit einer eindrucksvolleren Erektion einstellen wollte, wurde ich mit dem Holzhammer an die ganze Pisse um uns herum erinnert. Sie stand auf, ließ ihre Jeans fallen und streifte sie einfach ab. Es war einfach unfassbar, aber sie ertränkte ihre Jeans in diesem Ozean von Pisse. Ohne das zu ahnen drehte sie sich um, beugte sich vor, stützte sich mit einer Hand auf den geschlossenen Toilettendeckel und schob mit der anderen Hand ihren Tanga zur Seite: „Mach“ sagte sie, und ich kam ihrer Aufforderung einige Minuten lang nach, bis ich endgültig schlappmachte. Ich packte ein, sie schnappte ihre Jeans, stieg hinein und zog sie hoch. Schon in Kniehöhe hielt sie erschrocken inne und sagte „die is ja nass“. Ich sagte „ist kein Problem, das geht schon“. Mit einem beherrschten, aber unbeschreiblichen Gesichtsausdruck knöpfte sie ihre Jeans zu. Wir machten die Türe auf und verließen wortlos und scheinbar unbeteiligt die Kabine, vorbei an zwei oder drei offenen Mündern. Kurz vor dem Eingang zum großen Raum sagte sie „Ich muss zu meinen Freundinnen“ und ich sagte „Okay, ich komm vielleicht später mal an eurem Tisch vorbei“ und machte mich auf die Suche nach meinen Kollegen. Einem hielt ich meine unverkennbar riechende Hand unter die Nase, der mich fragte, wo ich so lange gesteckt hatte.

Von ihr habe ich nie wieder etwas gehört oder gesehen. Ich weiß weder ihren Namen noch ihre Handynummer. Was bleibt ist ein Foto dieses Abends, auf dem ich mit ihr an der Base rumschiebe, auf dem sie aber nicht zu erkennen ist. Ach ja, einige Monate später brachte ein AIDS-Test ein negatives Ergebnis.

bearbeitet von pickupthegame

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Gast

Liest sich echt flüssig und ich musste an einigen Stellen lachen...aber viel hast du ja nicht gebracht :yahoo:

Das Bild von deinem halbschlaffen wird die Frau wohl auch nie vergessen ^^

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Gast non+ultra
Najaaaaa

Net so der burner. Von deinem game hab ich noch nix gelesen.

Das mag sein - ich fand das trotzdem gut. Nicht um möglichst viel draus zu lernen, sondern um mich zu erheitern.

Die geilste Stelle ist " Insgesamt gab ich eine durchwachsene Figur ab mit einem Mindset irgendwo zwischen Ich-bin-der-Geilste und Oh-Gott-bin-ich-besoffen. "

Ich würd gern mehr von dir lesen ^_^

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Nein, mal im Ernst, zu deinem "Game": Du hattest ne Jealousy Plotline drin durch die Blondine, in deren Armen du lagst. Mehr als nur Preselection. Auch andere Faktoren haben dich begünstigt.

Der "Porno" gefällt mir, weil er authentisch ist. Ist offensichtlich kein Hirngespinst, wenn du schon so was schreibst wie "an eine Erektion war nicht zu denken".

bearbeitet von D-town Cologne

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