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Kurz nachdem ich für meine Ausbildung aus meiner Heimat weggezogen bin, habe ich Pickup entdeckt und muss Euch nicht erzählen, was für ein Glücksgriff das war. Vor allem in der Persönlichkeitsentwicklung. Es hat mir auch abseits der Frauen unendlich viel geholfen und es wird sicher noch wesentlich besser.

Nun ist meine Ausbildung vorbei und ich bin vor 2 Wochen wieder zu Hause angekommen. Dort trifft man dann Leute die mich so nicht kennen und wo man selbst so ein richtiges Scheißgefühl im Bauch hat. Natürlich auch Frauen. In den ersten Gesprächen ist es mir noch geglückt meine lockere (neue) Art durchzuziehen, doch schneller als ich mich versah, war praktisch fast alles wie früher. Auch bei meinem alten Handball-Team habe ich mich wieder zum Training angemeldet und war jetzt 4 oder 5 Mal da. Dort haben sich einige Gesichter geändert, aber der Kern kennt noch den alten AFC. Der neue Coach sieht in mir ein Leader-Typ, was meine alten Bekannten gar nicht verstehen können. Folglich gehen gibt es übelste Anfeindungen. Ich bleibe gelassen, aber Spaß macht das definitiv nicht.

Nun die Frage: Wie kann man sein Image aufpolieren? Ich denke mir, dass ich einfach mein Ding durchziehe und man wird sich schon an mich gewöhnen. Aber leider paßt man sich sehr schnell wieder an. Ich befürchte, dass meine Entwicklung rückläufig werden könnte. Ich bekomme diesen Glaubensatz nicht aus dem Kopf, dass hier mich alle als Verlierertyp sehen.

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Jo, das zurück in die "Alte Welt" kenne ich.

Erstmal meine Theorie, dann meine Erfahrungen.

Theorie

1. Erstmal klar, dass um die Alpha-Stellung gerungen werden muss - deshalb auch die Anfeindungen. Niemand überlässt dir freiwillig die Leader-Position. Das geht gar leichter, wenn du irgendwo neu bist und dich von Anfang an so positioniert hast - in alten Gruppen geht erstmal jeder vom Status quo aus und das war wohl nicht der Leader. Es ist normal - habe Spaß an der neuen Erfahrung.

2. Keep it the way you have learned it. Cocky & Funny, Rapport, and all the stuff. Mach DEIN Ding.

Erfahrungen

1. Letztens war ich mal wieder in meiner Studienstadt. Mensch, sag ich dir, war das ein Boost, als eines der Mädels sagte: Diego, damals warst du der ruhige Typ in der Ecke und heute bist du in der Mitte der Tanzfläche, labberst alle Leute zu und die Mädels fliegen dir zu. Was hat Berlin nur mit dir gemacht? [Das ließ ich unkommentiert und gab ein Kompliment zurück.]

2. Ich verliere einige meiner Freunde. Sie sind auch deshalb Freunde gewesen, weil unsere Rollen damals so zusammen passten. Jetzt sind sie entweder langweilig (was soll ich mit Leuten ausgehen, die die ganze Zeit die Hände in den Hosentaschen haben oder die "Master of the Moaning & Groaning Society" mimen?), sind total gestresst mit mir (naja, es ist eben nicht jeder gewohnt in einen Club zu gehen und die Leute dort kennen zu lernen), hängen mir an der Backe (Ich will das auch lernen [ohne dabei wirklich effort zu zeigen]), machen Sets kaputt (Ansprechen können sie nicht, aber dumme Sprüche reißen, sobald die ersten 2 Minuten Angst um sind) oder streiten sich mit mir ("du machst ja nur noch das, was du willst", "du bist aber komisch geworden!" - in einem Extremfall bin ich sogar aus der Wohnung geflogen - war mir auch recht und an der Zeit!).

3. Aber: Da gibt es auch all die guten Seiten. Viele Freundschaften vertiefen sich: Mehr Rapport, Mehr Action, Mehr Begeisterung, Mehr Kommunikation, Higher Attraction. Das Verhältnis zu meinen Eltern ist deutlich intensiver geworden. Allem in allem: Auch wenn ich noch sehr in Bewegung bin, was den Reifegrad meiner Persönlichkeit angeht, laufen einige Dinge schon sehr gut - auch mit der alten Welt.

YOU ARE THE WINNER. DIE ALTE WELT IST DEINE NEUE BÜHNE UND DIE JUNGS & MÄDELS WOLLEN DAS NEUE THEATERSTÜCK SEHEN, SIE WERDEN ES LIEBEN GENAUSO WIE DU: ALSO ZEIG ES IHNEN! ANSONSTEN WERDEN SIE SAUER.

bearbeitet von Dr. Diego

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Hier Herr Doktor, das nenne ich mal einen motivierenden Einlauf! Besten Dank!

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