?Ideen für Taktiken in Bibliotheken etc.(ruhige Umgebungen)?

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Hallo meine Damen und Herren.

Heute war ich in der Bibliothek. Die Menschen haben ihre Getränke vor sich, geordnete Blätter, un dgeordnete Haufen, schreiben, lesen, machen sich Notitzen, suchen nach Büchern, lesen im stehen, ruhig, kopieren, lächeln mich an, gucken nicht raus (!), sind mit speziellen Fragestellungen beschäftigt, ihrem Fach, erwerben sich langsam aber sicher einen berufsqualifizierenden Abschluß, tragen schöne Kleidung, sind mit ihren Freundinnen da, ältere un djüngere Menschen, Menschen aus aller Herren udn Frauen ländern etcetera. . Eine besondere Athmosphäre der Konzentration auf Bildung.

Die Frauen sitzen und sind in ihre Bücher vertieft, andere Menschen sitzen neben Ihnen. Habt ihr Ideen dafür, wie man den Einstieg so gestalten kann,

-daß die Frau gerne sich Dir widmet.

-daß es sozial angemessen ist. Die anderen reißen nicht gleich ihre Augen auf.

also nur eine minimale Zerstörung der sozialen "Glocke" (bubble).

Inzwischen übe ich so situationsgemäß und angemessen zu öffnen, wie nur üblich, sozusagen wie ein Chamäleon, das mit seinem Opfer spricht, das Opfer fühlt sich nicht explosionsartig in eien andere welt versetzt, in der es rennen ist (wenn beispielsweise ein Löwe auf einmal anfängt zu jagen), sondern der Jäger paßt sich so geschickt der Umgebung an, daß das Opfer sich noch im Hier und Jetzt fühlt. Nicht nur sie pacen, sondern die Umwelt und die soziale Praxis, die sich hier abspielt. Sich in ihren Kopf hineinversetzen.

Direkt oder verrückt zu öffnen ("weißt du, wie man Büche rliest?") , ist eine gute Option, habe ich auch gemacht, allerdings finde ich das auf der Straße und im Club angenehmer. Und ich möchte es mir einfach ein wenig leichter machen. Natürlich sind situationsbezogene Opener gut, z.B. Buch für Arabistik, und ich habe nach der Bedeutung meiens Names gefragt, welcher arabisch ist. Es entwickelte sich ein geiles gespräch über Kopftuch und Sexualität und die Araberin, die dazu stößte, war extrem geil und benutzte eine dreckige Sprache. Die Eröffnung aber war angemessen und situationsbezogen. Ich suche nach guten Wegen das anzugehen. Vorteile liegen auf der Hand. Es gibt einem eine ganze Menge Angst. Was könnt ihr mir für Tips geben? Dasselbe ist auch für andere Umgebungen interessant. Z.B. arbeitende Frauen.

Nebenbei: Ich las heute ein Buch darüber, wie in den visuellen Medien Weiblichkeit konstruiert worden, wie Frauen dargestellt werden. Es ist hochinteresant und Pick Up relevant. Sexualität außerhalb von Ehe und Beziehung wird abgewertet: Entweder werden diese Frauen schwanger , oder diese Frauen sind Prostituierte. Frauen die das tun, sind dumm, verkommen, schlecht und werden bestraft. Abwertung als Schlampen. Sexualisierung des weiblichen Körpers.

Ängste, die mit Sexualität verbunden sind, werden geschürt.

Erlaubt ist, die bürgerliche Ehe. Und das bekommen nur die anständigen und selbstbewußten und guten Frauen. (Die natürlich nicht einfach mal so Sex haben mit Männern.) Und diese sind abhängig von starken Männern.

Herkömmliche Frauenbilder werden überwiegend wiederholt: Mutter, unabhängige Schöne, Hausfrau. Frauen werden als unpolitisch dargestellt, ihre Bereiche sind Mode etcetera. Mode, an der Seite berühmter Männer, Schönheit, sich Kümmern um die Familie. Männer bestimmen über die Frauen, sie brauchen immer einen Mann, der sie befreit. Alles, das sind Klischees, die ewig wiederholt werden. Sex and the City bildet eine kleine Ausnahme. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber Abwertung und Triviliasierung von Frauen ist die Regel. Kein Wunder, daß viele Frauen Schweirigkeiten mit Sex haben. Das Buch ist aus den Neunzigern. Ob sich inzwischen was geändert hat. Ich fand es interessant.

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Also ich kenn niemand der beim lernen nicht mal für ein wenig Ablenkung zu haben ist - scheint mir ein limiting belief in Deinem Kopf zu sein, dass die lernen WOLLEN.

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mein Vorschlag:

setzt dich in die Nähe reiß einen kleinen Zettel ab und schreib was drauf (ich hoffe du hast eine gute Handschrift ;) )

"Der Einband deines Buches ist grün... war der schon grün als du das Buch aus dem Regal genommen hast?"

ist ein spontaner Einfall

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Gast joes_garage

Was -je nach Typ der Frau und nach deinem Stil- toll ankommt ist ein abgerissener Zettel, auf den du ein Drei-Gewinnt-Feld zeichnest, und das erste Kreuz setzt. Dann setzt du dich in ihre Nähe, und schubst ihr den Zettel zu. Sie schaut dich an, du lächelst und hältst ihr den Schreiber hin. Nach gewonnenem Spiel: "So, du schuldest mir jetzt also einen Café". Vorhin mögichst ohne Worte.

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Gast joes_garage

Funktioniert jedoch wohl nicht sehr gut bei LSE-Frauen ohne Humor oder Lebensfreude. Zielobjekt sind hier die hübschen, oft lächelnden HSE-Frauen die das Leben und den Sex lieben. Also genau dass, was wir heir eigentlich wollen.

Nur so als Vorwarnung, denn mit so einer Aktion landet man bei gewissen Frauen bei denen diese Eigenschaften fehlen absolut falsch und wird sogar zusammengeschrien oder ähnliches. Naja. Deren Problem.

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Gast

PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIZZAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Wie geht's dir altes Haus?

Zuerst dachte ich, du meinst mit Bibliotheken etc. wirklcih Umgebungen, wo man nicht reden kann/darf. Da dachte ich zuerst dran, wie witzig es ist nonverbal zu kommunizieren ;) Natürlich sollte sie drauf eingeh'n, aber wenn sie's nicht tut, hat die Kleine keinen Humor.

Ok, aber du meinst das ja nicht. Dann hast du aber widderum einen LB - du kannst sie approachen. So wie du möchtest. Direkt, indirekt, humorvoll oder traurig. Wenn du dich wohl fühlst, wird sies auch. :P

Aber eigentlich wollte ich zu deinem Abschnitt weiter unten was sagen: Das ist doch totaler Schwachsinn :P Ich schau nicht viel Fern (Fernsehnschauen ist wie eine weisse Wand angucken, plus die Alphawellen sind nicht gut für dein Gehirn), aber da läuft doch nur Scheisse. Und du hast's richtig aufgezählt, aber die Intention nicht herausgepickt. Medien wollen unabhängige Frauen, karrierebewusst und konsumorientiert. Nicht, weil sie meinen, dass Frauen gleichgestellt mit Männern sind, sondern weil sie möglichst viele Menschen haben wollen, die konsumieren, funktionieren. Das sind halt nunmal die Männer. Wir gingen zur Schule, haben dann gearbeitet und unsere Familie versorgt. Die mit nem guten Job haben sich Luxus geleistet. Frauen jedoch durften erst später zur Schule und haben die typische Hausfrauenrolle übernommen, damit jedoch kein Geld ins System gepumpt (der Mann war ja Alleinverdiener).

Auch die ganze Feministinnenbewegung ist erstunden und erlogen. Die Wixer(innen^^) sprechen in allerhöchsten Tönen von Gleichberechtigung, Respekt und Menschenwürde und hintenrum ist Profit ihr einziges Wissen und Gewissen.

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Nimm einen Zettel, mal eine Kaffeetasse drauf, schreib eine Uhrzeit & Location drauf und lege es ihr mit einem tiefen Blick in die Augen und einem Lächeln hin.

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