Fetischismus - Konditionierung durch Pornos

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Vorallem find ich es nen bissl komisch, dass hier noch keiner das Scheidensekret angesprochen hat. Wir wischen auch net die ganze Zeit alles mit nem Taschentuch trocken. UND uns würde auch nie einfallen uns zu beschweren. Im gegenteil: Mich würds nerven, wenn ich nicht lecken dürfte.

Es ist nunmal so und wird sich nicht ändern. Und wenn eine Frau es nicht will, dann soll sie es sagen und gut ist. Wenn man so viel vertrauen hat, dass man mit wem in die Kiste springt, dann kann man auch über sowas reden.

PS: Mir ist auch schon des öfteren aufgefallen, dass es Frauen gibt, die erst TOTAL angetörnt erzählen, was sie denn so gerne machen würden und dann wenns so weit kommt heists auf einmal: "Ne, das will ich nicht. *ausrede* "

Gibt es bei Männern bestimmt auch, da kann ich aber nicht viel mitreden.

bearbeitet von Patz3

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Gast Lady

Da wir jetzt ohnehin schon vom Thema abgekommen sind:

In den meisten Pornos sieht man heute Cumshots am Ende einer "Session".

Biologisch & instinktiv gesehen macht diese Praktik überhaupt keinen Sinn.

Sinn und Zweck von Sex ist instinktiv immer noch die Fortpflanzung. Wäre dies nicht der Fall, bräuchten die Männer kein PU, um damit die unbewussten Selektionmechanismen der Frau, nach welchen sie einen würdigen Erzeuger auswählt, zu ihrem Vorteil zu beeinflussen. Die Frauen bräuchten sich nicht mehr um ihr Aussehen zu scheren. Von der Persönlichkeitsentwicklung ganz zu schweigen.

Wenn die beiden also rein nach ihrem biologischen Instinkt handeln würden, würden sie versuchen, dass das Sperma eine Eizelle erreicht.

In den Pornos geht es dagegen nicht um den menschlichen Instinkt der Fortpflanzung, sondern um das Sichtbarmachen.

(Deswegen sprechen Hardcorestreifen auch vorwiegend Männer an, da diese die visuellere Spezies sind.)

Eigentlich ist ein Cumshot und auch das Squirting was sich in den Pornos immer grösserer Beliebtheit erfreut, nur dazu da um eine bestimmte Message zu vermitteln, nämlich: Leute seht her, hier ist der Beweis dafür, dass wir euch keine Show vorspielen. Die Orgasmen sind echt! Je echter und realitätsnaher der Streifen, umso erregender ist er für den visuell ausgerichteten Zuschauer.

Soweit, so gut. Aber warum landet das Sperma seit einiger Zeit vorwiegend auf dem Gesicht der Frau und warum kniet sie zuvor minutenlang mit geöffnetem Mund vor dem Mann und tut so als ob gleich das Manna vom Himmel fallen wird?

Das Gesicht hat in unserer Kultur eine ganz bestimmte Bedeutung. Ein Schlag ins Gesicht, jemandem ins Gesicht spucken, jemandem eine Sahnetorte aufs Gesicht drücken (vorzugsweise geschah dies in Fernsehsendungen unterster Schublade :-) ) stellt eine Respektlosigkeit dar. Derjenige dem kein Resekt gezollt wird, befindet sich in der unterlegenen Position.

Da Pornos immer mehr in die Richtung gehen, die Frau als unterlegene Gespielin darzustellen, beantwortet sich die Frage. Genau wie das minutenlange Knien bei aufgerissenem Mund-> auch dies bildet die unterlegene Postion ab.

Dass diese Entwicklung der Rollenverteilung, die in Pornos dargestellt wird, immer groteskere Ausmasse annimmt, welche sicher nicht ohne Konsequenzen für die Gesellschaft bleiben wird, ist dann wieder eine andere Diskussion.

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Kommuniziere klarer was Du willst und was Du nicht willst.

Männern macht es Spaß Dich genau so zu befriedigen, wie es Dir am besten gefällt. Und es macht ihnen auch Spaß, Neues auszuprobieren.

Es ist okay, einen Fetisch zu haben, es ist okay keinen Fetisch zu haben, und es ist okay, einen Fetisch auszuleben, wenn beide Spaß daran haben.

Und falls die jeweiligen Wünsche stark divergieren und man im Bett nicht kompatibel zueinander ist, dann ist das halt so. Dann sucht man sich einen anderen Sexpartner, wo es besser passt. SM oder Blümchensex ist halt ein Unterschied.

Ob Männer in den letzten Jahren dazu neigen zu pervertieren oder zu verrohen und ob Pornos ursächlich hierfür sind, keine Ahnung. Ich schlafe so selten mit Männern.

Sorry, Winterkind, aber das ist eine typisch männliche Heimwerker-Antwort. You have a problem? Then why don't you fix it.

Ich als Frau ticke da anders. "Kommuniziere klarer was Du willst und was Du nicht willst." Nein, ich will nicht klar kommunizieren müssen. Ich will beim Flirt nicht sagen müssen: komm mal her und küss mich endlich. Genauso wenig will ich beim Sex sagen müssen: tu dies, lass das. Wenn der Mann ein Gespür für mich hat (eben emotional commited ist) muss ich sehr wenig verbalisieren.

Und falls die jeweiligen Wünsche stark divergieren und man im Bett nicht kompatibel zueinander ist, dann ist das halt so.

Ist halt so, ist aber verdammt schade. Weil, je attraktiver und gebildeter du als Frau bist, desto schwieriger ist es einen Mann zu finden, der deinen Ansprüchen genügt. Ein "next" ist da einfach nicht das gleich wie für den 22jährigen PUA, der halt am nächsten WE die nächste süße Discomaus abschleppt.

Vielleicht lässt sich an der Art der bevorzugten Pornos auch einiges an den sexuellen Präferenzen ablesen.

Eher die sanfte, künstlerisch und ästhetisch aufgemachte Softcore-Schiene, gewöhnliche Rein-Raus-Langeweile oder harter SM in seinen Spielarten usw. Wer sich seine Anregungen im Softcore holt wird andere Vorstellungen und Gelüste haben als jemand, der Dir im Hobbykeller eine dieselbetriebene Fucking Machine zusammenbastelt.

Ja, cooler Tip, am besten beim ersten Date gleich nachfragen: Und? Was hast du so in deiner Pornokollektion?

Und wo woll MANN jetzt das Sperma hinmachen wenn nicht ins Gesicht?

Arme Jugend... äh, in einen Topflappen?

Wie wär's mit: in ihre Pussy?

Mal ein Beispiel. Als ich klein war, bekamen wir Nutella nur zu besonderen Anlässen, Geburtstag oder in den Ferien. Nutella war das Größte. Nie wieder habe ich Nutella so sehr und mit allen Sinnen genossen wie damals. Hätte ich jeden Tag Nutella bekommen, hätte ich es niemals so sehr zu schätzen gewusst und wenn jemand mir ein Butterbrot vorgesetzt hätte, hätte ich geschrien: bäh, wie langweilig!

Noch vor 10 Jahren ist kein normaler Mensch auf die Idee gekommen, seiner Freundin ins Gesicht zu spritzen. Wenn man es gemacht hat, war es absolut aufregend. Heute ist es so Standard, dass manche Männer nur noch zu ihrem Finish kommen, wenn sie selber Hand anlegen und das Zeug in deinem Gesicht verteilen. Im intimsten Moment ist jeder ganz für sich allein, ferngesteuert von irgendwelchen Pornobildern.

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Noch vor 10 Jahren ist kein normaler Mensch auf die Idee gekommen, seiner Freundin ins Gesicht zu spritzen.

Das möchte ich hiermit in aller Öffentlichkeit anzweifeln :-)

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Danke für dieses Thema, spricht es doch genau das aus, was mir auch schon eine Weile im Kopf herumspukt.

Sex ohne "emotionales Commitment" ist oftmals eine Aneinanderreihung von seelenloser "Technik", die aufgrund einer Synapsen-Überreizung rein körperlich zielführend, emotional aber unbefriedigend bleibt. Guter Sex ist etwas anderes.

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Gast Lady

@ Denisa:

Ist halt so, ist aber verdammt schade. Weil, je attraktiver und gebildeter du als Frau bist, desto schwieriger ist es einen Mann zu finden, der deinen Ansprüchen genügt.

Stimmt.

Ein "next" ist da einfach nicht das gleich wie für den 22jährigen PUA, der halt am nächsten WE die nächste süße Discomaus abschleppt.

Wenn du aufgrund des "Männermangels" allerdings zu diesem Denken neigst, schaffst du dir Probleme.

Völlig unnötige Probleme übrigens.

Ein NEXT ist immer dann angebracht, wenn das Verhalten des Mannes deine Kompromissfähigkeit übersteigt.

Diese Grenze der Kompromissfähigkeit ist je nach Person und je nach Lebenserfahrung verschieden.

Wenn du diese Grenze überschreitest und Kompromisse eingehst, die eigentlich keine sind, weil dich sein Verhalten und durch den "Kompromiss" auch dein eigenes Verhalten ankotzt, dann wird dich die Beziehung zu dem jeweiligen Mann ohnehin nicht mehr zufriedenstellen, sondern frustrieren. Gut, du bist dann nicht alleine und du brauchst dir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen wo du deinen nächsten Partner aufgabeln kannst, aber ist es das wert?

Besonders in Zeiten in denen jede 2. Ehe geschieden wird, in denen sich die Menschen nicht mehr für ihr ganzes Leben, sondern nur noch für Lebensabschnitte binden, in denen du Kinder bekommen kannst wenn es dir beliebt und du diese völlig eigenständig durchfüttern kannst und in denen du auch noch im dritten Alter einen Partner findest?

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Gast Bragi
[...]

Soweit, so gut. Aber warum landet das Sperma seit einiger Zeit vorwiegend auf dem Gesicht der Frau und warum kniet sie zuvor minutenlang mit geöffnetem Mund vor dem Mann und tut so als ob gleich das Manna vom Himmel fallen wird?

Das Gesicht hat in unserer Kultur eine ganz bestimmte Bedeutung. Ein Schlag ins Gesicht, jemandem ins Gesicht spucken, jemandem eine Sahnetorte aufs Gesicht drücken (vorzugsweise geschah dies in Fernsehsendungen unterster Schublade :-) ) stellt eine Respektlosigkeit dar. Derjenige dem kein Resekt gezollt wird, befindet sich in der unterlegenen Position.

Da Pornos immer mehr in die Richtung gehen, die Frau als unterlegene Gespielin darzustellen, beantwortet sich die Frage. Genau wie das minutenlange Knien bei aufgerissenem Mund-> auch dies bildet die unterlegene Postion ab.

Dass diese Entwicklung der Rollenverteilung, die in Pornos dargestellt wird, immer groteskere Ausmasse annimmt, welche sicher nicht ohne Konsequenzen für die Gesellschaft bleiben wird, ist dann wieder eine andere Diskussion.

Weil es Ausdruck von Dominanz ist.

Und die Dominanz des Mannes im Bett eins der zentralsten Elemente von gutem Sex ist.

Da können alle Feminazis noch soviel labern von wegen Gleichberechtigung in jeder Hinsicht und so, es wird immer so bleiben, weil es direkt die Instinkte der mental gesunden Frauen positiv anspricht.

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Gast Lady
Und die Dominanz des Mannes im Bett eins der zentralsten Elemente von gutem Sex ist.

Das zentralste Element von gutem Sex ist, dass beide gleichermassen Spass daran haben!

Ein Mann, dem Sex nur dann Spass macht, wenn er den dominanten Part einnehmen kann, wird auf Dauer sexuell gesehen nicht mit einer Frau klarkommen, welche sich ebenfalls in der dominanten Rolle gefällt. Egal ob nur manchmal, oder ständig.

Wenn beide Spass haben sollen, müssen sie einfach nur den passenden (Sex)partner finden.

Und was das Sperma im Gesicht der Frau angeht: vor 10, 20, oder 200 Jahren hat es diese Praktik sicherlich auch schon gegeben.

Sie war allerdings mit Sicherheit nicht so verbreitet wie heute und man wurde auch nicht damit konfrontiert, wenn man sich eigentlich einen Spielfilm anschauen, oder Musik hören wollte. Konnten die Männer deshalb früher ohne diese Praktik den dominanten Part beim Sex nicht einnehmen?

Und dann dieses ewige Geschwafel von der "gesunden Frau."

Der gesündeste Mensch weiss wer und was er ist und zweifelt auch nicht daran, weil irgendjemand ihm erzählt was der "gesunde Mensch" denn so alles zu denken und zu tun habe. :-o

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@ Denisa:
Ist halt so, ist aber verdammt schade. Weil, je attraktiver und gebildeter du als Frau bist, desto schwieriger ist es einen Mann zu finden, der deinen Ansprüchen genügt.

Stimmt.

Hm? Was hat denn die eigene Attraktivität mit der Partnerwahl zu tun? Wenn ich attraktiv bin hab ich automatisch den Anspruch einen attraktiven Partner zu haben und wenn nicht dann nicht?!

Ist doch quatsch.

Nur mal so am Rade, auch wenns nichts mitm Thema zu tun hat.

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Und die Dominanz des Mannes im Bett eins der zentralsten Elemente von gutem Sex ist.

Da können alle Feminazis noch soviel labern von wegen Gleichberechtigung in jeder Hinsicht und so, es wird immer so bleiben, weil es direkt die Instinkte der mental gesunden Frauen positiv anspricht.

Da muß ich Lady rechtgeben, was ist denn bitte eine "gesunde Frau". Doch nicht eine Frau, die nach traditionellen Sex haben will"? Also ist dann eine Frau die masochistisch veranlagt ist, gesünder, als eine Frau, die vielleicht genauso "dominant" ist wie der Mann? Jeder soll seine Vorlieben haben. Aber bitte fangt doch nicht mit diesem Quatsch an, gesund ist nur, wenn die Frau sich unterwirft. Guter Sex hat doch sehr viel mehr Facetten, als Dominanz und Unterwerfung.

Und wieso soll bitte ein Spritzer ins GEsicht immer als Zeichen der Unterwerfung wahrgenommen werden? Es kann doch so viel anders empfunden werden. Ich glaube auch nicht, daß Squirting oder Sperm a ins GEsicht ein Tribut an die Pornoindustrie ist,. Es macht die LEute an, (auch die Frauen) und deswegen wird es gezeigt. Natürlich ist es dämlich, wenn es Männer jedes Mal machen wollen. Aber das ist nochmal eine andere Geschichte. Früher wußten halt die unbedarften Männer nicht, daß es noch was anderes außer Missionar gibt, heute denken diese, es gebe nur eine Form von Sex, die in ihrem Porno.

Aber es gibt ja noch die Männer die alles wollen und kapieren, daß es nichgt die Technik ist, sondern die Intensität der Emotion im Bett.

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Sorry, Winterkind, aber das ist eine typisch männliche Heimwerker-Antwort. You have a problem? Then why don't you fix it.

Ich als Frau ticke da anders. "Kommuniziere klarer was Du willst und was Du nicht willst." Nein, ich will nicht klar kommunizieren müssen. Ich will beim Flirt nicht sagen müssen: komm mal her und küss mich endlich. Genauso wenig will ich beim Sex sagen müssen: tu dies, lass das. Wenn der Mann ein Gespür für mich hat (eben emotional commited ist) muss ich sehr wenig verbalisieren.

Ich meine damit nicht zwingend verbale Kommunikation. Vielleicht reden wir ein Stück weit aneinander vorbei, denn ich setze erstmal die Fähigkeit zur Empathie voraus. Mir drängt sich hingegen der Verdacht auf, daß Du von Männern ohne Empathiefähigkeit sprichst, welche also zum Erkennen Deiner Bedürfnisse nicht fähig sind. Ein Handwerker würde sagen: Wegschmeißen und neu bauen. Reparatur zwecklos bis unmöglich.

Eine andere Frau würde mit diesem Mann glücklicher werden, und Du als Frau würdest mit einem anderen Mann glücklicher werden.

Und falls die jeweiligen Wünsche stark divergieren und man im Bett nicht kompatibel zueinander ist, dann ist das halt so.

Ist halt so, ist aber verdammt schade. Weil, je attraktiver und gebildeter du als Frau bist, desto schwieriger ist es einen Mann zu finden, der deinen Ansprüchen genügt. Ein "next" ist da einfach nicht das gleich wie für den 22jährigen PUA, der halt am nächsten WE die nächste süße Discomaus abschleppt.

Das ist aus männlicher Sicht nicht anders, glaub es mir. Ich habe die 30 auch schon vor ein paar Jahren geknackt und es mit einigen LD-Damen zu tun gehabt.

Und ja, es ist jammerschade, wenn sich eine optische Hammerbraut im Bett als arktischer Gletscher entpuppt.

Analog ist es für Dich schade, wenn sich im Bett ein zunächst interessanter Typ als eine gefühlslose selbstverliebte F**k-Maschine enttarnt, ohne einen Millimeter auf Deine Bedürfnisse einzugehen bzw. eingehen zu können, weil er ermotional verstümmelt ist.

Was willst Du tun? Ihn umerziehen? Ihm Emotionen beibringen? Deine Ansprüche runterschrauben und Dich dabei selbst verleugnen? Ihn abschießen?

Ich bitte Dich...

Vielleicht lässt sich an der Art der bevorzugten Pornos auch einiges an den sexuellen Präferenzen ablesen.

Eher die sanfte, künstlerisch und ästhetisch aufgemachte Softcore-Schiene, gewöhnliche Rein-Raus-Langeweile oder harter SM in seinen Spielarten usw. Wer sich seine Anregungen im Softcore holt wird andere Vorstellungen und Gelüste haben als jemand, der Dir im Hobbykeller eine dieselbetriebene Fucking Machine zusammenbastelt.

Ja, cooler Tip, am besten beim ersten Date gleich nachfragen: Und? Was hast du so in deiner Pornokollektion?

Warum nicht?

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Es gibt Männer, die neugierig und experimentierfreudig sind. Sie sehen irgendwas und möchten es gerne ausprobieren.

Diese sind meist nicht besonders technikversiert und auch nicht festgefahren. Wenn man ihnen mitteilt (wenn es sein muss, mit klaren Worten) dass man auf eine bestimmte Praktik nicht steht, kapieren sie es, nehmen es hin und es geht weiter im Programm, ohne dass die Qualität leidet. Wenn sie es nicht akzeptieren und darauf beharren, dann heisst es eben bye bye Baby. Das ist dann auch kein Beinbruch, sondern eher eine Erleichterung. Sich für jemand anderen zu verbiegen ist nämlich noch nie jemandem bekommen.

Mir sind allerdings auch schon Exemplare begegnet, wie du sie beschreibst.

Und ehrlich gesagt, mir ist dazu nur eine Option eingefallen: abschiessen.

Wie gesagt, das Phänomen ist schwierig in Worte zu fassen, aber ich versuchs mal.

Diese Männer sind im Gegenteil zu oben genannten sehr technikversiert. Sie wissen genau was sie an reinen Handlungen auszuführen haben und wie diese zu geschehen haben. So als ob sie sich dazu massenweise Anleitungen reingezogen hätten.

An und für sich, wäre das ja auch kein Problem.

Aber: obwohl es ihnen an Leidenschaft frei nach Pornomanier nicht fehlt und auch der Beweis, dass es sich nicht um Schaupielerei handelte, nachher sichbar wird :-o , fehlt dennoch etwas ganz essentielles:

das emotionale Commitment.

Es ist als ob diese Männer beim Sex ihre Emotionen abspalten und nur noch nach Technik agieren.

Das hat allerdings nichts mit speziellen Vorlieben, oder Fetischen zu tun, sondern diese Abspaltung wird auch bei 0815-Sex spürbar.

Es hat imo auch nichts mit den Gefühlen zu der jeweiligen Frau zu tun, denn im Alltag besteht dieses Problem nicht.

Ein Statement, was ich zu 100% unterschreiben kann.

(LSE-)LD aus dem Bilderbuch, hier mal in der männlichen Variante.

Zum Weglaufen.

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Gast Lady
Und wieso soll bitte ein Spritzer ins GEsicht immer als Zeichen der Unterwerfung wahrgenommen werden?

Wird er auch nicht.

Auch hier kommt es auf den Kontext an. Das hatte ich wohl irgendwie bei meiner tollen Theorie nicht bedacht :-o

Dennoch hat das Gesicht kulturell bedingt einen anderen Stellenwert als andere Körperteile und ist deshalb ein heikleres Thema.

Aber es gibt ja noch die Männer die alles wollen und kapieren, daß es nichgt die Technik ist, sondern die Intensität der Emotion im Bett.

Wenn also der Kontext eine Rolle spielt, dann geht es bei dieser Praktik, wenn sie in Pornos gezeigt wird, in den allermeisten Fällen um die Unterwerfung der Frau. Denn hier ist die gezeigte Emotion von Wertschätzung meilenweit entfernt. Vielmehr geht es darum dem "Miststück in die Fresse zu spritzen". Auch wenn sich diese Haltung nonverbal äussert.

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Mir drängt sich hingegen der Verdacht auf, daß Du von Männern ohne Empathiefähigkeit sprichst, welche also zum Erkennen Deiner Bedürfnisse nicht fähig sind. Ein Handwerker würde sagen: Wegschmeißen und neu bauen. Reparatur zwecklos bis unmöglich.

Ja ja, ich verstehe schon, die Absicht meines Postings war nur nicht ein hilfloses "Was soll ich nur tun?" Eine solche Nacht und der Kerl ist sowas von genexted. Mir ging's mehr darum über die Ursachen dieses Verhaltens bei Männern zu reflektieren.

Das ist aus männlicher Sicht nicht anders, glaub es mir. Ich habe die 30 auch schon vor ein paar Jahren geknackt und es mit einigen LD-Damen zu tun gehabt.

Und ja, es ist jammerschade, wenn sich eine optische Hammerbraut im Bett als arktischer Gletscher entpuppt.

Analog ist es für Dich schade, wenn sich im Bett ein zunächst interessanter Typ als eine gefühlslose selbstverliebte F**k-Maschine enttarnt, ohne einen Millimeter auf Deine Bedürfnisse einzugehen bzw. eingehen zu können, weil er ermotional verstümmelt ist.

Okay, agree, ein kalter Fisch im Bett ist auch nicht besser.

Wobei meine These eben ist, dass die emotionale Verstümmelung der Männer durch dauernden Pornokonsum vorangetrieben oder verstärkt wird (die Frauen bringen ihre schon mit...)

Nicht jeder Pornogucker mutiert gleich zur "selbstverliebten F**k-Maschine", aber Porno gaukelt einfach eine Form von weiblicher Sexualität vor, die mit der Realität der "normalen" weiblichen Psyche sehr sehr wenig zu tun hat. Ja, die meisten Frauen wollen Dominanz. Aber sie wollen Dominanz in der Kombination mit einer starken emotionalen Verbindung und Geborgenheit.

Porno ist das Gegenteil von Geborgenheit und wenn man das jeden Tag guckt, verändert das einen. Davon bin ich einfach überzeugt. Nein, Gewaltspiele führen nicht linear zum Amoklauf. Genausowenig führt Pornokonsum zur Vergewaltigung. Aber beides hat Auswirkungen auf die Art zu fühlen und zu denken.

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Ich glaube es liegt am allgegenwärtigen Leistungsdruck. Der kalte Fisch und die F**k-Maschine versuchen beide nichts falsch zu machen, jeweils auf ihre geschlechterspezifische Art. Die Frau liegt da und lässt alles passiv geschehen während der Mann sein Programm abarbeitet. Dabei denken beide es muss so sein. Mit ihrer Technik überspielen sie ihre eigene Unsicherheit, vorallem wenn auch noch Unerfahrenheit dazu kommt. Und wenn der Abend nicht so läuft wie es sein soll gibt man dem anderen die Schuld. Ist auch einfacher als sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.

Das es am Pornokonsum liegt halte ich für falsch. "Bessere" Pornos würden vielleicht zu einer besseren Technik führen, aber nicht zu mehr emotionalem Commitment. Wie jon29 schreibt, entscheidend ist die Intensität der Emotionen. Und das zu lernen is viel schwieriger als irgend eine Technik

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Wobei meine These eben ist, dass die emotionale Verstümmelung der Männer durch dauernden Pornokonsum vorangetrieben oder verstärkt wird (die Frauen bringen ihre schon mit...)

Nicht jeder Pornogucker mutiert gleich zur "selbstverliebten F**k-Maschine", aber Porno gaukelt einfach eine Form von weiblicher Sexualität vor, die mit der Realität der "normalen" weiblichen Psyche sehr sehr wenig zu tun hat. Ja, die meisten Frauen wollen Dominanz. Aber sie wollen Dominanz in der Kombination mit einer starken emotionalen Verbindung und Geborgenheit.

Porno ist das Gegenteil von Geborgenheit und wenn man das jeden Tag guckt, verändert das einen. Davon bin ich einfach überzeugt. Nein, Gewaltspiele führen nicht linear zum Amoklauf. Genausowenig führt Pornokonsum zur Vergewaltigung. Aber beides hat Auswirkungen auf die Art zu fühlen und zu denken.

Diese Einschätzung kann ich teilen.

Häufiger Pornokonsum wird sicherlich seine psychischen Nebenwirkungen haben, vergleichbar mit Drogen- und Alkoholmissbrauch und anderen Ersatzhandlungen oder Verhaltensstörungen. Meines Wissens existiert auch der Begriff Pornosucht als Kategorie der Sexsucht.

Und gerade bei jugendlichen Konsumenten bin ich mir auch sicher, daß Pornos eine Gefährdung für die emotionale Entwicklung und für die Herausbildung einer gesunden Sexualität sind. Für Erwachsene können Pornos auf der einen Seite anregend sein (was sie ja sein sollen), auf der anderen Seite gerade bei Dauerkonsum aber auch als Ersatz z.B. für ein unerfülltes Sexleben (oder sexuelles Eigenerleben) ge- oder missbraucht werden.

Vielleicht wecken Pornos auch Bedürfnisse, welche man ohne sie nicht hätte, ich weiß es nicht, immerhin kann ich es mir vorstellen. Immerhin besuchen ja auch viele Männer Bordelle um dort ihre Bedürfnisse auszuleben, welche sie zuhause nicht erfüllt bekommen (sofern sie überhaupt eine Partnerin haben) oder welche sie in der Partnerschaft nicht getrauen anzusprechen weil es ihnen peinlich oder unangenehm ist.

Übrigens gibt es Statistiken, denen zu entnehmen ist, daß über 50% der Frauen sich auch innerhalb einer Partnerschaft nicht trauen, ihre sexuellen Bedürfnisse mitzuteilen.

Zu der 08/15-Pornographie kann ich auch nicht allzuviel sagen, da sie mich nicht anspricht und ich das gekünstelte Getue bestenfalls lächerlich finde.

Es gibt aber auch erstklassige ästhetische Pornographie, wobei mich wundert, daß diese viel weniger verbreitet ist. Diese empfinde ich auch als emotional wesentlich ansprechender, denn in der normalen Pornographie wird dieser Aspekt ja komplett ausgeblended.

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Gast Bragi
[...]

Wobei meine These eben ist, dass die emotionale Verstümmelung der Männer durch dauernden Pornokonsum vorangetrieben oder verstärkt wird (die Frauen bringen ihre schon mit...)

Nicht jeder Pornogucker mutiert gleich zur "selbstverliebten F**k-Maschine", aber Porno gaukelt einfach eine Form von weiblicher Sexualität vor, die mit der Realität der "normalen" weiblichen Psyche sehr sehr wenig zu tun hat. Ja, die meisten Frauen wollen Dominanz. Aber sie wollen Dominanz in der Kombination mit einer starken emotionalen Verbindung und Geborgenheit.

Porno ist das Gegenteil von Geborgenheit und wenn man das jeden Tag guckt, verändert das einen. Davon bin ich einfach überzeugt. Nein, Gewaltspiele führen nicht linear zum Amoklauf. Genausowenig führt Pornokonsum zur Vergewaltigung. Aber beides hat Auswirkungen auf die Art zu fühlen und zu denken.

Ja, dem stimme ich zu.

Ich möchte z.B. in der Lage sein, sagen wir täglich, mich nur durch mich und meine Fantasie über 25-30min sehr stark zu erregen ohne Zuhilfenahme von äußeren Reizen, wie Pornos. (in Richtung Tao: Big Draw üben durch self cultivation, falls wem das was sagt)

Wer, der dauernd Pornos guckt, kann das denn noch?

Den Männern wird praktisch ihre mentale Stimulation fertig vorgesetzt. Früher hatten sie vielleicht ein Bild aus dem Playboy oder auch nur an die Erinnerung an Inga aus der 10c und haben ihre Phantasie spielen lassen (müssen). Jetzt werden sie von optischen Reizen überschüttet, müssen nix mehr selber tun außer zugucken und ihre Hand bewegen. Brauchen keine Phantasie, garnichts.

Sie laufen in ihrem ganzen Leben nur noch äußeren Reizen nach. Achten garnicht mehr auf ihre eigenen Gefühle und wollen nur schnell bei allem zum Ziel kommen oder besser noch: anderen zugucken, wie diese zum Ziel kommen, da das ja viel einfacher ist, als selber sein Leben zu leben. Der Weg zum Ziel ist schon lange nur das nötige Übel. Und wie soll einer, der nichtmal auf seine eigenen Gefühle achtet, sich für die des Partners interessieren oder diese wahrnehmen?

Pornos sind ein ganz mieses role model.

Da hat mich Tylers Blueprint doch schon stark beeinflusst. Ich halte Pornos inzwischen für schädliches social conditioning, dass ich genau wie TV-, Internet- und Radio- Konsum auf das Mindesmaß reduzieren will auf Dinge, die mich weiterbringen und mir nicht schaden.

Pornos sind das perfekte Beispiel für Tylers Aussagen im blueprint: Die meisten Menschen leben nur noch ein Leben als Zuschauer. Sie schauen anderen Menschen beim leben zu statt selbst zu leben. Und sie haben soviel Angst vor dem Tod, weil sie im Grunde wissen, dass sie noch garnicht richtig selbst gelebt haben.

bearbeitet von Bragi

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Wie wär's mit: in ihre Pussy?

Langweilig. Ich wäre für: Auf den Arsch, auf die Titten, ins Gesicht - wenn möglich Auge anpeilen.

Anfänger. Unter einer Line Sperma in die Nase geht nix mehr. Pornostyle :-o

Pornos sind ein ganz mieses role model.

Es sagt ja niemand: Schau es dir an und dann fick genauso. Genauso wie keiner sagt: Töte wie Rambo.

Es kommt ja immer drauf an, wie man an Filme im Allgemeinen und Pornos im Speziellen herangeht. Wenn man es als reinen Lehrfilm begreift ist man schön blöd. Genauso wenig wie uns Star Wars Physik beibringt, bringen uns Pornos "Liebe machen" bei. Natürlich kann man aus jedem Film nach kritischer Reflektion das eine oder andere mitnehmen.

Problematisch in dem Zusammenhang erscheint mir allerdings der angesprochene Leistungsdruck. Dadurch, dass Sex öffentlicher und damit vergleichbarer geworden ist, weiß niemand sich einzuordnen. Und das führt dazu, dass "role models" gesucht werden. Ein Teufelskreis, meiner Ansicht nach.

Wobei ich zugegebenermaßen einige interessante Praktiken aus Pornos gelernt habe. :-o

@Lady: Wo ist denn das Problem, wenn in Pornos "dem Miststück in die Fresse gespritzt" wird? Sie werden dafür bezahlt.

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ist vielleicht off topic aber ich muss es gerade mal loswerden

@Lady

bei deinen Ansichten von Moral, Sex und Rollenverständnis stellen sich bei mir sämtliche Nackenhaare.

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Das ist mal wieder eine Diskussion, die aufs leere hinausläuft. Und wie schon gesagt gings hier nur um die Beweggründe.

1. Dominanz (Wer ist denn nicht gern der Dominante)

2. Zuneigung (Ja, hört sich vielleicht komisch an, aber ich habe durchaus das Gefühl der Frau etwas besonderes zu geben, wenn sie schluckt.)

3. Nachahmung (Klar sind die Pornos mit dran schuld.)

Zur verteidigung der männlichen Fraktion mus ich aber auch noch hinzufügen, dass es mindestens genau so viele Praktiken gibt, welche einige wahrscheinlich nie ausprobieren würden, wenn es Pornos nicht gäbe, die uns theoretisch nichts bringen, der Frau aber schon. (Hätte mir übrigens schon einige Muskelkater in der Zunge und ekligen Gleitgelgeschmack erspart!)

Also lasst uns jetzt alle lieb haben und schweigen. :-o

bearbeitet von Patz3

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Aber es gibt ja noch die Männer die alles wollen und kapieren, daß es nichgt die Technik ist, sondern die Intensität der Emotion im Bett.

Wenn also der Kontext eine Rolle spielt, dann geht es bei dieser Praktik, wenn sie in Pornos gezeigt wird, in den allermeisten Fällen um die Unterwerfung der Frau. Denn hier ist die gezeigte Emotion von Wertschätzung meilenweit entfernt. Vielmehr geht es darum dem "Miststück in die Fresse zu spritzen". Auch wenn sich diese Haltung nonverbal äussert.

Entschuldige, aber das stimmt doch nicht. Mir scheint, du hast ein ziemlich einseitiges Bild von Pornos. Klar geht es fast nie um enge "emotionale Bindung" oder Commitment, sondern um, Sex. Aber meist sind es doch einfach kopulierende Paare. Das meiste was man sieht auf Youporn, ist doch der "Amateur" Standard Sex. Klar, gibt es dazu nochtausend Fetisch Spielarten und auch hart Dominanten/devoten Sex. Doch das ist doch nur ein Teil, der einfach wegen seiner Besonderheit aus der Masse hervorsticht. Ferner müssen Pornoproduzenten wegen der großen Konkurrenz kostenloser privater Filmchen im Internet nun auf spezielle Fetische ausweichen.

"Pornos sind generell frauenverachtend" ist doch einfach ein Klischee älterer Feministinnen, das einfach nicht stimmt. Ferner werde ich auch nicht in meinem grundsätzlichen Frauenbild und meiner Sexualneigung durch Pornos verändert. Ich werde nie auf Footjobs stehen, also schaue ich mir das vielleicht einmal an, aber mehr nicht. Klar bauen Pronos Hemmungen ab und inspirieren, (manche mögen einfallslos die Pornonummern nachmachen) aber die Richtung ist doch in mir veranlagt. Und genauso wird ein "Cumshot" in Pornos unterschiedlich inzeniert, eben je nach Vorlieben der Betrachter. Entweder als Dom/Dev Akt oder einfach als nettes versautes Spielchen, daß die Frau genauso genießt. Und beides findet eben sein entsprechendes Publikum, daß in seiner Veranlagung bestärkt wird, aber nicht verändert.

Auch ist es doch ein Gerücht, daß Frauen nicht durch Pornos erregt werden,. Da gibt es wohl genauso große Unterschiede wie bei den Männern.

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Das was wir sehen beeinflusst uns natürlich aber dabei ist maßgebend für die normal wir etwas halten das wir sehen. Das Fisting, Unterwerfung und anderer Feteschismus nicht normal ist weiß der durchschnittliche Mann aber auch. Eine Person die sich sehr regelmäßig Actionfilme ansieht wird sicher auch niemanden zusammenschlagen oder töten weil er ihm in der Bahn den letzten Platz vor der Nase wegschnappt. Er wird aber tendenziel, UNTER UMSTÄNDEN gewalttätiger werden. Das hängt wiederum von der Person selber ab. Von daher halte ich es für extremst abwegig die ganze Schuld bei den Pornos abzuladen.

Filme, egal ob jetzt Pornos oder Kinofilme zeigen immer nur das was die Menschen sehen wollen, sonst würden sie sich nicht verkaufen und was sich nicht verkauft wird eingestampft, basta! Also besteht offensichtlich großes Interesse an Fetisch-Pornos und in diesem Fall kann man relativ sicher sagen das erst die Lust auf Feteschistische Pornographie da war. Vermutlich wird das ganze dadurch gefördert das dinge die Früher total verpöhnt waren heute gesellschaftlich größtenteils akzeptiert sind. Besonders alles was mit SM zu tun hat wurde durch die Medien quasi normalisiert und gerne in Spielfilmen verwurstet (z.B. Pulp Fiction, Payback, Blue Velvet, Die Klavierspielerin,... sicher wird SM hier nicht unbedingt positiv dargestellt aber allein die Verwendung dieses Themas sorgt für eine Gewöhnung an das Thema.), dadurch sinkt natürlich die Hemmschwelle solche Dinge auch beim Sex einzufordern falls man dann darauf steht.

Ich bin mir sicher das jeder Mensch einen Fetisch hat, mann muss ihn nur entdecken und ich denke das ist es, durch die ganzen Pornos wird man(n) in der Regel irgendwann auf etwas stoßen was total anmacht. Meiner Meinung nach gibt es keine Vanillas (Jeder mag Vanilleeis aber was magst du WIRKLICH am liebsten? :-o) und das ist auch gut so nur sollte dann doch das Bewustsein vorhanden sein seinen Partner auch zu fragen was er sich wünscht, kann ja auch "normaler" Sex sein.

mfg

Reaven

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