Wie haltet ihr den FRAME ?

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Schönen guten Tag!

Nun ja, es könnte noch schöner sein, wenn es nicht ständig regnen würde... :sorry:

So, zu meiner eigentlichen Frage.

Ich beschäftige mich schon seit etlichen Jahren mit etwas sehr sehr wichtigen...ja, mit mir selbst. Nun habe ich schon etliche Ratgeber verschlungen. Welche sich um Selbstbewußtsein, Selbstfindung und das Zwischenmenschliche drehen. Auch PU ist seit Jahren keine "Unbekannte" für mich.

Durch eigene Erfahrungen und Selbstreflektion habe ich viele Ängste und Schwächen erfolgreich verarbeitet. Ich würde soger sagen, die meisten überwunden. Habe gelernt, auch mal NEIN zu sagen. Habe mir einen gesunden Egoismus zugelegt.

Auch über einen größeren Freundeskreis darf ich mich freuen. Welchen ich mir aufgebaut habe. Ich möchte hinzufügen, das ich ein Mann ü30 bin. Nun wissen sicher einige "Leidensgenossen", das es mit zunehmenden Alter schwieriger wird, funktionierende Freundeskreise zu erhalten. Dieses hat unter anderen mit "einengenden" Beziehungen zu tun, bzw. das auch viele, ob weiblich oder männlich, es sich des öfteren lieber zu Hause gemütlich machen.

Auch hege ich zu der einen oder manchmal anderen Dame ein intimeres Verhältnis. Dazu hätte ich dann noch ein paar Anmerkungen.*

So, nun hatte ich aus gutem Grunde in der Überschrift das Wort Frame benutzt, was möchte ich damit eigentlich bezwecken?

Nun ist es so, mein Freundeskreis nimmt mich überwiegend als humorvollen, sozialen, selbstbewußten, ausgeglichenen Menschen wahr, der zwar oft mit Sarkasmus glänzt, aber auf den man sich verlassen kann. Auch HB´s gegenüber trete ich selbstbewußt gegenüber. Laut den Aussagen von Damen wirke ich neben dem Angesprochenen auch selbstsicher, als Mann, der weiß, was er möchte. Allerdings bekomme ich des öfteren zu Hören, das mich Menschen generell, und Frauen im Besonderen nicht einschätzen können. Sie sagen dann Dinge wie:

"Ich kann Dich nicht einschätzen, meinst Du die Dinge nun ernst, oder ziehst Du sie ins Lächerliche."

"Nimmst Du mich überhaupt ernst?"

"Bei Dir weiß man nie, ob Du das denn nun ehrlich meinst!"

usw.

In Sachen Kalibrierung kann ich noch zulegen: z.B. das ich zu schnell und zu eingängig mit gerade kennengelernten Hb´s auf das Thema Sex eingehe, oder das ich in Sachen KINO am Anfang mehr zurückhaltung hegen sollte.

Nun ist es aber so...(ja, jetzt (endlich :-D ) kommt das aber)...dass ich in gewissen Situationen, besser gesagt, bei gewissen Personen meinen inzwischen für mich selbstverständlichen FRAME nicht halten kann. Und ich wieder in meine Kindheit, Jugendzeit zurückgeschmissen werde. Welche von Unsicherheiten und Ungewißheit geprägt waren.

Dieses Stellte ich jedes mal fest, wenn ich z.B. längere Zeit mit meiner Mutter zu tun habe. Oder aber auch bei einer Dame (Exfreundin), welche ich letztens vergebens "wieder" gegamed habe. Es handelte sich um eine Person, zu der ich vor Jahren schon eine Oneitis entwickelt hatte.

Ich verhalte mich dann zunehmend inkonsiquent. In Gedanken weiß ich zwar, das ich mich so oder so verhalten sollte, aber mein Verstand kann sich gegen diese alten Muster nicht durchsetzten.

Fragen:

- Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

- Mit welcher Methodik konntet ihr diese "alten Muster" ausschalten?

Vielen Dank, das ihr euch hoffentlich die Zeit nehmt.

Ex

* So, nun die Anmerkung:

Also, "im Grunde" oder "eigentlich", um`s mal weiblich auszudrücken, habe ich ein erfülltes Intimleben. Was mich allerdings stutzig macht, ist, dass es trotz Abwechslung und genügend "Kicks" zwar den dazugehörigen Damen sehr viel Spass bereitet, allerdings mich nicht mit der rechten Freude daran erfüllt. Und es liegt sicherlich nicht (oder doch?) an diesen Damen, da mich einige meiner Freunde um genau diese Damenbekanntschaften sehr beneiden.

Wenn ich so darüber nachdenke liegt es wohl an etwas, welchen ich seit Jahren hinterherrenne, aber an was? Ich kann mit meinem bisherigen Leben und "Lieben" zufrieden, nein glücklich sein. Was ist dieses kleine Puzzelteil, was mir noch fehlt?

Gegen eine Beziehung sprachen momentan meiner Meinung nach das fehlende Gefühl der jeweiligen Dame gegenüber.

Ich habe auch einiges zu dem Thema Oneitis gelesen. Darin steht ja bekannterweise, man solle etwas an sich ändern. Man sollte FTOW betreiben. Was, wenn sich trotz dieser Sachen nicht die nötige Freude entwickelt.

Laßt mich an euren Erfahrungen teil haben!

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Gast Lady

Hi Ex,

Die beiden Punkte, die du genannt hast, bedingen sich gegenseitig.

Du hast eigentlich ein "erfülltes Intimleben", um welches dich so mancher beneidet. Sprich, gutaussehende Damen, die auch ansonsten vielleicht noch etwas auf dem Kasten haben, finden den Weg in dein Schlafzimmer.

Nur mit dem Gefühl, um es mal pauschal auszudrücken mit dem Verlieben, haut es von deiner Seite aus bei ihnen nicht so recht hin.

Die eben genannten Damen sind auch die, die dir mitteilen dass sie dich nicht einschätzen können, dass sie nicht wissen ob du sie ernst nimmst, oder es ehrlich mit ihnen meinst.

Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und wette, dass von deiner Oneitis, oder von mehreren der Frauen für die du derartige Gefühle hattest, keine solchen Sätze kamen.

Entweder weil sie dich lesen konnten wie ein offenes Buch, oder weil es ihnen mehr oder weniger egal war, wie und ob sie dich nun einschätzen konnten.

Um auf den Punkt zu kommen:

du verliebst dich in die Frauen, denen du einen stärkeren Frame zuschreibst als dir selbst. Deshalb lässt du dich bei diesen Frauen aus deinem Frame hauen und wirst "inkonsequent" (aka. Oneitis).

Leider beisst sich damit die Katze in den Schwanz:

Die anderen hübschen Damen, welche sich soz. unter dich stellen, werden trotz all ihrer Vorzüge irgendwann langweilig, da bei dir das Gefühl fehlt.

FTOW haut deswegen auch nicht so recht hin. Klar, Sex mit vielen gutaussehenden Frauen hat schon was :sorry: , aber da eben das besagte Gefühl fehlt, bleibst du dennoch auf einer gewissenen Ebene unbefriedigt. Vor allem wenn sich dieses Gefühl auch bei 10 verschiedenen Damen nicht einstellen will.

Bis, ja bis wieder eine kommt die es schafft dich aus dem Frame zu kicken. Nur kannst du diese Frau dann nicht über längere Zeit halten, da sie jemanden sucht, der ebenso einen starken Frame hat.

Das ist das ewige Lied der Framebattles: wer kickt wen raus und wer hat damit die stärkere und wer die schwächere Postion inne.

Denn auch viele Männer, stehen den Damen in nichts nach, wenn es um besagte Schlacht geht. Insbesonders die PUler sind in diesem Bereich die Spitzenreiter.

Ich gehe mal davon aus, dass du dir keine Shittest-, Drama-, und Betaisierungsqueens mehr an Land ziehst. Aber auch die Frauen die über einen gesunden Selbstwert und eine gefestigte Persönlichkeit verfügen, liefern sich diese Schlacht mit dir, wenn auch sehr subtil. Im besten Fall hälst du dann deinen Frame und fährst deine Linie, sodass 2 Menschen aufeinandertreffen, die beide mal in die schwächere Postion geraten, aber sich alles in allem auf Augenhöhe begegnen.

Nur ist es ja genau dieser Punkt, welcher dir Schwierigkeiten bereitet.

Das lässt darauf schliessen, dass deine Vermutung zutrifft. Nämlich dass sich hinter dem selbstbewussten Mann eine gehörige Portion Unsicherheit verbirgt.

Ich habe vor einiger Zeit einen Post zum Thema "Betaisierung und Bindung" verfasst. Aus Frauensicht.

Die ungesunde Betaisierung, wie auch die gesunde Bindung, setzen imo an den gleichen Punkten an, nämlich an den Schwächen, Unsicherheiten und unerfüllten Wünschen des jeweiligen Mannes. Ob derjenige mithilfe dieser Punkte gebunden, oder betaisiert wird, hängt davon ab, inwieweit er seine Schwächen, Unsicherheiten und Wünsche akzeptieren und integrieren konnte. Jemand der sich nicht mit ihnen ausgesöhnt hat, sie verdrängt oder gar vehement gegen diese ankämpft ( das Verstecken der Schwächen hinter einem bestimmten Auftreten ist eine Form des Ankämpfens & Verdrängens) kann nicht anhand dieser gebunden werden. Nur betaisiert.

Das geschieht bei deinen "Oneitis-Damen".

Die anderen, bei denen du die Frameschlacht von vorneherein gewinnst, schaffen es hingegen gar nicht erst, deine Unsicherheiten auszuloten.

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Hi Examinator,

Schönen guten Tag!

Nun ja, es könnte noch schöner sein, wenn es nicht ständig regnen würde... ^_^

Ja, es könnte immer noch schöner sein, nicht wahr? Und wenn es nicht der Regen ist,

dann fehlt etwas anderes. Irgendetwas wird sich schon finden. :wacko:

Dann suchen wir mal, nach dem wirklich schönen Tag, mal sehen, wo er sich versteckt.

Was mich allerdings stutzig macht, ist, dass es trotz Abwechslung und genügend "Kicks" zwar den dazugehörigen Damen sehr viel Spass bereitet, allerdings mich nicht mit der rechten Freude daran erfüllt.

Diese oder ähnliche Worte hört man oft vom fortgeschrittenen Verführer. Auch mir ist das sehr bekannt.

Der Schluss, der auf den Punkt gebracht heißt:

Frauen machen nicht glücklich!

Aber ich dachte... all die Mühe umsonst?

Nein, für so naiv halte ich dich zwar nicht- schließlich kann man neben dem Regen und den Frauen

die echte innere Freude noch woanders finden. Wie schon gesagt, die Suche geht immer weiter. Also sehen wir mal weiter..

Auch über einen größeren Freundeskreis darf ich mich freuen.

Ist sie hier - die innere, wahre Freude? Die Erfülltheit, imitten der Freunde?

Nun ist es so, mein Freundeskreis nimmt mich überwiegend als humorvollen, sozialen, selbstbewußten, ausgeglichenen Menschen wahr, der zwar oft mit Sarkasmus glänzt, aber auf den man sich verlassen kann. Auch HB´s gegenüber trete ich selbstbewußt gegenüber. Laut den Aussagen von Damen wirke ich neben dem Angesprochenen auch selbstsicher, als Mann, der weiß, was er möchte. Allerdings bekomme ich des öfteren zu Hören, das mich Menschen generell, und Frauen im Besonderen nicht einschätzen können. Sie sagen dann Dinge wie:

"Ich kann Dich nicht einschätzen, meinst Du die Dinge nun ernst, oder ziehst Du sie ins Lächerliche."

"Nimmst Du mich überhaupt ernst?"

"Bei Dir weiß man nie, ob Du das denn nun ehrlich meinst!"

Beenden wir die Schnitzeljagd. Denn egal wo wir suchen:

Ich kann mit meinem bisherigen Leben und "Lieben" zufrieden, nein glücklich sein. Was ist dieses kleine Puzzelteil, was mir noch fehlt?

Ich bin überzeugt davon, dass alle Menschen auf der selben Suche sind wie du.

Sie Suchen hier und dort:

In ihrem Hobby, in den Frauen ( :-D ), in ihren Freunden und in ihrem Beruf.

Dann wird die Suche verfeinert, es wird mit sich selbst beschäftigt:

(wir nähern uns dem Kern)

Jetzt sind es die Eigenschaften des Ichs, die untersucht werden.

Es wird, oft unterstützt durch die Lehren des PU, das Verhalten eines erfüllten Typen

antrainiert, bis es heißen kann:

mein Freundeskreis nimmt mich überwiegend als humorvollen, sozialen, selbstbewußten, ausgeglichenen Menschen wahr

Doch etwas fehlt immer noch.

Da glückliche Ich, wo ist es zu finden? Oftmals schien die Suche beendet, das Ziel erreicht,

und wieder und wieder breche ich auf, und suche dort draußen.

Oder in Gedanken.

Oftmals gestaltet sich die Suche durch eine Identifikation.

Ich identifiziere mich mit den genannten Tätigkeiten, mit den genannten Eigenschaften.

Gedanklich setze ich das "ich" mit diesen Dingen gleich, um mir ein Bild von mir machen zu können.

Ein Bild, das nie vollständig ist...

Weil es nie vollständig sein kann! Was ist aber, wenn das "glückliche Ich" etwas gedanklich Ungreifbares wäre?

Nicht auf den Punkt zu bringen, nicht definierbar, und doch anwesend?

Würdest du es leben und walten lassen, oder würdest du dich gedanklich davon ablenken, weil du es nicht wahr haben willst?

Verlierst du dich etwa, wenn du "deine " Freunde verlierst, "deine" Frauen?

Höre auf, dich an die Dinge zu klammern, um dir kurzfristige Sicherheits - oder Glücksgefühle zu bescheren.

Denn die Suche ist, wie schon angedeutet, unendlich.

Es ist nur Befriedigung für das Ego..

Habe mir einen gesunden Egoismus zugelegt.

Aber was ist das Ego? Ist es nicht nur ein Bild, was wir uns von uns machen?

Ein Bild, das es zu beschützen gilt?

Auch ein Bild, das uns von unserem wahren Selbst ablenkt?

Was wäre, wenn du dich etwas davon lösen würdest?

Würdest du dich merklich schlechter fühlen, die "Beschreibung des selbst" für einen Moment etwas loszulassen?

oder würdest du dich nicht eher deiner Mitte nähern, von der du dich bislang ablenktest?

Wenn du all diese Dinge, in denen du dich suchtest, das Puzzleteil, das das Glück komplettiert,

wenn du sie für einen Moment lang loslässt,

nicht mehr nachdenkst -

...

Wäre dies befreiend?

Würdest du kurz aufatmen, die gedankliche Stille genießen?

Die Stille, in der sich dein wahres Selbst befindet?

...

Kannst du kuz innehalten, bevor du weiterliest, und dir ein Aufatmen erlauben?

Oder ein Lächeln?

:sorry:

(Grundloses Lächeln, warum sollte "ich") - wer ist es, der soetwas grimmiges Denken könnte?

Nur deine Stimme im Kopf.

Die Stimme des Ego, die jeder mit sich trägt.

Aber nicht das "ich", das dahinter liegt. Das ich, das lächeln möchte.

Das sind Anregungen für dich, Examinator. Das ist nichts, über was man wirklich diskutieren kann.

Wenn du über dich diskutieren möchtest, ist das hier der falsche Beitrag.

Wenn du aber beim Lesen ein leichtes Gefühl davon hattest, dass da etwas ist, in dir, was befreit werden möchte,

dann kannst du dich gerne an mich wenden und ich werde dir einige Buchtipps o.ä. geben.

Denn was ist schon ein "Frame"- ein Bild von uns das wir überzeugend rüberbringen?

Ein Bild,

das zusammenkracht, sobald uns jemand nahe steht.

Denn dieser, der uns nahe ist, erkennt, dass es nur ein Bild ist. Er möchte kein Bild haben, sondern dich.

Nun ist es aber so...(ja, jetzt (endlich :blink: ) kommt das aber)...dass ich in gewissen Situationen, besser gesagt, bei gewissen Personen meinen inzwischen für mich selbstverständlichen FRAME nicht halten kann. Und ich wieder in meine Kindheit, Jugendzeit zurückgeschmissen werde. Welche von Unsicherheiten und Ungewißheit geprägt waren.

Dieses Stellte ich jedes mal fest, wenn ich z.B. längere Zeit mit meiner Mutter zu tun habe. Oder aber auch bei einer Dame (Exfreundin), welche ich letztens vergebens "wieder" gegamed habe.

Können sie das aber, solange du selbst noch an diesem "Bild" festhälst?

Lieben gruß,

DC

PS

Wie haltet ihr den Frame?

Ich habe diesen Text zu dem Thema geschrieben,

der gute Beispiele liefert,

von der Tiefe des Themas jedoch nur eine Ahnung verschafft.

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Nun ja, es könnte noch schöner sein, wenn es nicht ständig regnen würde... :-)

Durch eigene Erfahrungen und Selbstreflektion habe ich viele Ängste und Schwächen erfolgreich verarbeitet. Ich würde soger sagen, die meisten überwunden. Habe gelernt, auch mal NEIN zu sagen. Habe mir einen gesunden Egoismus zugelegt.

Auch über einen größeren Freundeskreis darf ich mich freuen. Welchen ich mir aufgebaut habe. Ich möchte hinzufügen, das ich ein Mann ü30 bin. Nun wissen sicher einige "Leidensgenossen", das es mit zunehmenden Alter schwieriger wird, funktionierende Freundeskreise zu erhalten. Dieses hat unter anderen mit "einengenden" Beziehungen zu tun, bzw. das auch viele, ob weiblich oder männlich, es sich des öfteren lieber zu Hause gemütlich machen.

Nun ist es so, mein Freundeskreis nimmt mich überwiegend als humorvollen, sozialen, selbstbewußten, ausgeglichenen Menschen wahr, der zwar oft mit Sarkasmus glänzt, aber auf den man sich verlassen kann. Auch HB´s gegenüber trete ich selbstbewußt gegenüber. Laut den Aussagen von Damen wirke ich neben dem Angesprochenen auch selbstsicher, als Mann, der weiß, was er möchte. Allerdings bekomme ich des öfteren zu Hören, das mich Menschen generell, und Frauen im Besonderen nicht einschätzen können. Sie sagen dann Dinge wie:

"Ich kann Dich nicht einschätzen, meinst Du die Dinge nun ernst, oder ziehst Du sie ins Lächerliche."

"Nimmst Du mich überhaupt ernst?"

"Bei Dir weiß man nie, ob Du das denn nun ehrlich meinst!"

Und ich wieder in meine Kindheit, Jugendzeit zurückgeschmissen werde. Welche von Unsicherheiten und Ungewißheit geprägt waren.

Was mich allerdings stutzig macht, ist, dass es trotz Abwechslung und genügend "Kicks" zwar den dazugehörigen Damen sehr viel Spass bereitet, allerdings mich nicht mit der rechten Freude daran erfüllt. Und es liegt sicherlich nicht (oder doch?) an diesen Damen, da mich einige meiner Freunde um genau diese Damenbekanntschaften sehr beneiden.

Deine Entwicklungsschritte, die Du bislang gemacht hast, waren wichtig um Deine Grenzen auszuloten und um sie festzulegen.

Doch mir scheint es so, als ob diese Grenzen sich festgefahren haben, sie sind quasi zu einer starren Rüstung geworden und haben ihre natürliche Flexibilität verloren.

Ich schätze, dass Du gerne in Kontakt mit den verschiedensten Menschen bist, ein Teamplayer, und dass Du Veränderung magst und gerne vielseitige Erfahrungen machst und eine gesunde Portion Humor hast. Dein Leben ist auf Bewegung und Leichtigkeit aufgebaut.

Was Dich bei Deinem Drang nach Abenteuer und neuen Erfahrungen machen vielleicht hemmt, ist der Umstand, dass Du dabei auch Fehler machen kannst. Und anstatt Dich mit all Deinem Enthusiasmus in den Versuch- und Irrtumsprozess einzulassen, aus dem Du für Dich tiefe Erfahrungswerte sammeln und aus ihnen lernen kannst, ziehst Du es vor sprunghaft, halbherzig und oberflächlich zu sein.

In engeren, tieferen Beziehungen tust Du alles nur erdenkliche, um emotionale Konfrontation zu vermeiden. Aus Angst etwas falsch zu machen, oder das Falsche zu wählen und damit festgenagelt zu sein, kann es sein, dass Du dabei etwas anderes verpasst. Du kannst dann zerstreut, nicht fassbar erscheinen und fühlst Dich selbst wie ein eingesperrtes Tier, das sich nicht wie Du anfühlt.

Früher warst Du vielleicht Deiner Mutter oder Exfreundin überverpflichtet und hast immer einen möglichen Weg gefunden, den Fokus auf andere zu lenken und hast dadurch die Aufmerksamkeit von Dir weggelenkt und bist dadurch ausgewichen. Heute weichst Du von vornherein aus, in dem Du für andere ungreifbar bist.

Lass Dich auf die Erfahrungen des Lebens und mit anderen Menschen wirklich ein, lauf nicht weg und traue Dich zu fühlen. Setze Deine Energie voll und ganz ein, denn mit Deinem Enthusiasmus motivierst Du andere. Jeder Versuch- und Irrtumsprozess und das humorvolle Mitteilen Deiner vollständig gemachten Erfahrung, trägt zu Deinem Wachstum bei und bringt Dir emotionale Erfüllung. Mache Dich langsamer und lass Dich tiefer ein, mit all Deinem Humor!

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Nur mit dem Gefühl, um es mal pauschal auszudrücken mit dem Verlieben, haut es von deiner Seite aus bei ihnen nicht so recht hin.

Ich würde sagen, generell habe ich seit der Exfreundin (ehemalige, bzw. noch bestehende Oneitis), bzw. auch schon vorher keine "Schmetterlinge mehr im Bauch". Auch zu der Exfreundin, es liegt schon etliche etliche Monde zurück, hatte ich glaube ich keine Liebe empfunden, sondern eher eine Hassliebe, eine gewisse Bewunderung aufgebaut.

Die eben genannten Damen sind auch die, die dir mitteilen dass sie dich nicht einschätzen können, dass sie nicht wissen ob du sie ernst nimmst, oder es ehrlich mit ihnen meinst.

Diese gehören dazu...

Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und wette, dass von deiner Oneitis, oder von mehreren der Frauen für die du derartige Gefühle hattest, keine solchen Sätze kamen.Entweder weil sie dich lesen konnten wie ein offenes Buch, oder weil es ihnen mehr oder weniger egal war, wie und ob sie dich nun einschätzen konnten.

Von der besagten Ex-Freundin kam auch ähnliches, z.B. mir ginge es nur um Sex..., willst Du mich veräppeln? Meinst Du das nun ernst?

Es scheint eine Gabe zu sein, oder ein Fluch, aber es wird mir von meinen Freunden gesagt, das ich sehr schwer zu "lesen" wäre. Und, wenn ich es wollte, ich diese schlechteste Laune von mir so gut überspielen könnte, das es schon Oscar-reif wäre, und keiner auf den Verdacht käme, das ich irgendetwas auf dem Herzen hätte.

Um auf den Punkt zu kommen:

du verliebst dich in die Frauen, denen du einen stärkeren Frame zuschreibst als dir selbst. Deshalb lässt du dich bei diesen Frauen aus deinem Frame hauen und wirst "inkonsequent" (aka. Oneitis).

Das kann ich, was meine Ex angeht, schon mal verneinen. Sie scheint nach außen eine gefestigte Persönlichkeit, und ist wohl eine der attraktivsten Damen, aber ihr Frame ist nicht vergleichbar mit meinem. Ich würde sagen, ihre Seele krankt.Ich würde sagen, und da...

Leider beisst sich damit die Katze in den Schwanz:

ist einer der Knackpunkte.

Die anderen hübschen Damen, welche sich soz. unter dich stellen, werden trotz all ihrer Vorzüge irgendwann langweilig, da bei dir das Gefühl fehlt.

Und das ist genau das lustige (oder auch traurige), diese Damen haben eine gefestigte Persönlichkeit, stehen fest im Leben, haben beruflichen Erfolg. Aber haben auch zusätzlich ein "gesundes" Elternhaus. Sind gut erzogen, haben Manieren, geben einem Geborgenheit, verwöhnen einen nach Strich und Faden. Sind rein äußerlich Damen, welche größtenteils ihresgleichen suchen, also gemacht für die...(wer es anstrebt)...EHE. Aber das Gefühl...ist nicht so ausgeprägt, wie es sein sollte.

Bis, ja bis wieder eine kommt die es schafft dich aus dem Frame zu kicken. Nur kannst du diese Frau dann nicht über längere Zeit halten, da sie jemanden sucht, der ebenso einen starken Frame hat.

Ich würde nicht sagen, aus dem Frame haut, sondern aus den Socken. Aber das ist es, was mich stuzig macht, ich lerne schon ab und an wirklich interessante Damen kennen, und wenn sie das Spiel spielen können, fehlt mir die "Herausforderung". Deswegen denke ich, es hat was damit zu tun, das mich Frauen reizen, die das Spiel nicht richtig spielen. Und ja, ich weiß, das sind die Damen, um die Mann einen großen Bogen machen sollte.

Ich denke, es hat mit meinem Ich zu tun, welches anderen Menschen gerne hilft. Trotz eines gesunden Egoismus. :-D

Das ist das ewige Lied der Framebattles: wer kickt wen raus und wer hat damit die stärkere und wer die schwächere Postion inne.

Und genau mit so etwas muß ich bei "ungesunden" Damen rechnen.

Bei den Ladies, welche ich ohne Probleme ins Schlafzimmer bekomme, oder auch ins Wohnzimmer, oder auch in die Gaststätte gehen kann, verläuft es so, das sie mit der Zeit merken, das sie mich nicht in eine fest strukturierte Bindung pressen können und ziehen weiter.

Ich gehe mal davon aus, dass du dir keine Shittest-, Drama-, und Betaisierungsqueens mehr an Land ziehst.

Nein, aber vielleicht fehlt mir genau das. Und das müßte mir zu denken geben.

Nämlich dass sich hinter dem selbstbewussten Mann eine gehörige Portion Unsicherheit verbirgt.

Lassen wir das Fettgedruckte mal weg :-D , dann kommt es ungefähr hin. Aber genau das macht auch einen Mann aus, das er zu Fehlern stehen kann, und nicht immer die Lösung parat hat.

Ich habe vor einiger Zeit einen Post zum Thema "Betaisierung und Bindung" verfasst. Aus Frauensicht.

Werde ich sicherlich noch durchlesen. Aber ein wenig Schleichwerbung gehört ja immer dazu! :friends:

Die ungesunde Betaisierung, wie auch die gesunde Bindung, setzen imo an den gleichen Punkten an, nämlich an den Schwächen, Unsicherheiten und unerfüllten Wünschen des jeweiligen Mannes. Ob derjenige mithilfe dieser Punkte gebunden, oder betaisiert wird, hängt davon ab, inwieweit er seine Schwächen, Unsicherheiten und Wünsche akzeptieren und integrieren konnte. Jemand der sich nicht mit ihnen ausgesöhnt hat, sie verdrängt oder gar vehement gegen diese ankämpft ( das Verstecken der Schwächen hinter einem bestimmten Auftreten ist eine Form des Ankämpfens & Verdrängens) kann nicht anhand dieser gebunden werden. Nur betaisiert.

Das geschieht bei deinen "Oneitis-Damen".

Die anderen, bei denen du die Frameschlacht von vorneherein gewinnst, schaffen es hingegen gar nicht erst, deine Unsicherheiten auszuloten.

Ich verhalte mich jetzt wie ein wissbegieriger Schüler...

:rolleyes: (Ex meldet sich) Fräulein Lady, Fräulein Lady, ich kann ihrer Ausführung nicht ganz folgen(letzter Absatz)?

Würdest Du hier noch etwas ins Detail gehen. Ich würde ich darüber freuen...

Danke erstmal

Ex

P.S. Ich würde schon mal festhalten, das eine gewisse Ernsthaftigkeit wohl meinerseits manches Mal von Vorteil wäre.

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Frauen machen nicht glücklich!

Also, der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, die Verführung an sich, also das Spiel, das bereitet mir schon Freude. Ja, ich würde sagen, es macht mich kurzfristig glücklich. Aber es ist eben nicht so, das ich wegen einem NC, einem Date oder einem FC in die Hose mache vor lauter Freude. Es ist "leider" Routine!

Aber ich dachte... all die Mühe umsonst?

Umsonst ist nichts in meinem Leben! Auch groben Fehlverhalten gewinne ich noch etwas ab, meistens.... :-D

Nein, für so naiv halte ich dich zwar nicht-

Danke! :rolleyes:

Ist sie hier - die innere, wahre Freude? Die Erfülltheit, imitten der Freunde?

Ich würde es zumindestens als eine große Stütze in einem sonst eventuell einsameren Leben bezeichen. Also trägt es zu zum Lebensglück, zur inneren Zufriedenheit bei.

Ich bin überzeugt davon, dass alle Menschen auf der selben Suche sind wie du.

Sie Suchen hier und dort:

In ihrem Hobby, in den Frauen ( ^_^ ), in ihren Freunden und in ihrem Beruf.

Dann wird die Suche verfeinert, es wird mit sich selbst beschäftigt:

(wir nähern uns dem Kern)

Jetzt sind es die Eigenschaften des Ichs, die untersucht werden.

Es wird, oft unterstützt durch die Lehren des PU, das Verhalten eines erfüllten Typen

antrainiert, bis es heißen kann:

Ich kann jetzt nicht für alle sprechen, deshalb werde ich nur für mich sprechen :-D , es enspricht schon einer Tatsache, das ich mich mit den "Sinn des Lebens" beschäftige. Das ich mich einigen Hobbies angenommen habe, auch , wie du es sagst, "in den Frauen" nach dem Sinn gesucht habe.

Im Freundeskreis suche ich diesen Sinn, das fehlende Puzzleteil nicht. Diesen sehe ich eher als gelungene Ablenkung, als Stütze in schweren Zeiten, als weiteren Pfeiler, welcher zu meinem Leben gehört wie das Atmen. Das traurige, was ich mit den Jahren eben immer wieder feststellen mußte, das der Pfeiler mit der Zeit alt und rissig wird, und deswegen Teile erneuert oder ersetzt werden müßen, sprich, das der Freundeskreis sich ständig erneuert. Nur wenige Bestandteile begleiten mich seit meiner Kindheit. Verfeinern der Suche ist auch ein Bestandteil, indem ich mir noch Ziele setzte, welche ich noch nicht gemeistert habe.

Nun zum Fettgedruckten

Ich kann wie gesagt, nur für mich sprechen, und ich versuche natürlich, einiges, was mit meinem ICH vereinbar ist, umzusetzten, und in meine Persönlichkeit zu integrieren, allerdings hört sich diese, Deine Ausdrucksweise, nach FAKE an, und das, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster... :friends: ...sehe ich an mir nicht mehr. Ich würde eher sagen, ich versuche für mich geeignetes umzusetzten und natürlich in mein bestehendes ICH zu integrieren.

Doch etwas fehlt immer noch.

Da glückliche Ich, wo ist es zu finden? Oftmals schien die Suche beendet, das Ziel erreicht,

und wieder und wieder breche ich auf, und suche dort draußen.

Oder in Gedanken.

Oftmals gestaltet sich die Suche durch eine Identifikation.

Ich identifiziere mich mit den genannten Tätigkeiten, mit den genannten Eigenschaften.

Gedanklich setze ich das "ich" mit diesen Dingen gleich, um mir ein Bild von mir machen zu können.

Ein Bild, das nie vollständig ist...

Weil es nie vollständig sein kann! Was ist aber, wenn das "glückliche Ich" etwas gedanklich Ungreifbares wäre?

Nicht auf den Punkt zu bringen, nicht definierbar, und doch anwesend?

Würdest du es leben und walten lassen, oder würdest du dich gedanklich davon ablenken, weil du es nicht wahr haben willst?

Ja, das, was ich hervorgehoben habe, ist eines meiner "Vorzüge"(nur sehe ich es oft als großen Nachteil), und da spreche ich wohl für eine Mehrzahl von hier gestrandeten, ich bin eher "Kopflastig".

Und dieses ständige Grübeln ist nicht immer von Vorteil.

Meine Theorie ist, das es Menschen, welche nicht "Kopfgesteuert" sind, sondern eher nach dem Bauchgefühl handeln, um es milde auszudrücken, ein leichteres, ja, glücklicheres Leben führen können, da sie nicht jeden Schritt Vorher und Nachher "behandeln" müßen.

Anmaßend?

Verlierst du dich etwa, wenn du "deine " Freunde verlierst, "deine" Frauen?

Höre auf, dich an die Dinge zu klammern, um dir kurzfristige Sicherheits - oder Glücksgefühle zu bescheren.

Denn die Suche ist, wie schon angedeutet, unendlich.

Es ist nur Befriedigung für das Ego..

Leicht gesagt, wie? Aber da ist was dran (und ich weiß es)!

Aber was ist das Ego? Ist es nicht nur ein Bild, was wir uns von uns machen?

Ein Bild, das es zu beschützen gilt?

Auch ein Bild, das uns von unserem wahren Selbst ablenkt?

Was wäre, wenn du dich etwas davon lösen würdest?

Würdest du dich merklich schlechter fühlen, die "Beschreibung des selbst" für einen Moment etwas loszulassen?

oder würdest du dich nicht eher deiner Mitte nähern, von der du dich bislang ablenktest?

Wenn du all diese Dinge, in denen du dich suchtest, das Puzzleteil, das das Glück komplettiert,

wenn du sie für einen Moment lang loslässt,

Wenn ich ehrlich bin, habe ich Dich hier nur teilweise verstanden.

Ich weiß, das einem das eigene Ego so manches mal einen Streich spielt, das es einem im Wege stehen kann. Mein Ego ist mit den Jahren gewachsen und gereift. Es ist nicht an feste Grenzen geankert, also veränderbar. Es reagiert auf äußerliche Umstände und verändert sich dementsprechend.

Wie kann ich mich davon lösen?

Ich kann es mir momentan nicht vorstellen, deshalb würde es mich freuen, wenn Du darauf etwas näher eingehst!

nicht mehr nachdenkst -

Sag mir bitte, wie ICH DAS abstellen kann?

...

Wäre dies befreiend?

Würdest du kurz aufatmen, die gedankliche Stille genießen?

Die Stille, in der sich dein wahres Selbst befindet?

...

Sobald ich den obigen Teil verstanden habe, werde ich mich auch hiermit befassen, versprochen!

Kannst du kuz innehalten, bevor du weiterliest, und dir ein Aufatmen erlauben?

Oder ein Lächeln?

:-)

Aufgeatmet habe ich. Das Lächeln wäre wohl von Freunden als künstlich eingestuft worden... :search:

(Grundloses Lächeln, warum sollte "ich") - wer ist es, der soetwas grimmiges Denken könnte?

Nur deine Stimme im Kopf.

Die Stimme des Ego, die jeder mit sich trägt.

Aber nicht das "ich", das dahinter liegt. Das ich, das lächeln möchte.

Ich führe mir des öfteren schöne Begebenheiten vor Augen, und muß lächeln...ich führe mir auch einfache Reize vor Augen, und muß...ja...lächeln...

dann kannst du dich gerne an mich wenden und ich werde dir einige Buchtipps o.ä. geben.

Eines meiner Ansichten ist, Mann lernt nie aus...also würden mich diese Anregungen sehr interessieren.

Denn was ist schon ein "Frame"- ein Bild von uns das wir überzeugend rüberbringen?

Ein Bild,

das zusammenkracht, sobald uns jemand nahe steht.

Denn dieser, der uns nahe ist, erkennt, dass es nur ein Bild ist. Er möchte kein Bild haben, sondern dich.

Das hast Du sehr schön ausgedrückt!

Vielen Dank

Ex

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Deine Entwicklungsschritte, die Du bislang gemacht hast, waren wichtig um Deine Grenzen auszuloten und um sie festzulegen.

Noch bin ich beim Ausloten, festgelegt sind Grenzen für mich noch nicht. Dafür führe ich ein zu bewegtes Leben...

Doch mir scheint es so, als ob diese Grenzen sich festgefahren haben, sie sind quasi zu einer starren Rüstung geworden und haben ihre natürliche Flexibilität verloren.

Was Verführung angeht, stelle ich diese Festgefahrenheit teilweise fest, und versuche, etwas zu verändern. Ich möchte meinem interessanten Leben eine andere Richtung geben. Natürlich sind die eine, oder andere Verpflichtung verhanden, welche ich auch einhalten möchte. Und genau an diesen Stellen ist man z.B. festgefahren. Verpflichtungen komme ich nach, weil ich von mir behaupte, zuverlässig zu sein!

Ich schätze, dass Du gerne in Kontakt mit den verschiedensten Menschen bist, ein Teamplayer, und dass Du Veränderung magst und gerne vielseitige Erfahrungen machst und eine gesunde Portion Humor hast. Dein Leben ist auf Bewegung und Leichtigkeit aufgebaut.

Wie soll ich hier wiedersprechen... :give_rose:

Was Dich bei Deinem Drang nach Abenteuer und neuen Erfahrungen machen vielleicht hemmt, ist der Umstand, dass Du dabei auch Fehler machen kannst. Und anstatt Dich mit all Deinem Enthusiasmus in den Versuch- und Irrtumsprozess einzulassen, aus dem Du für Dich tiefe Erfahrungswerte sammeln und aus ihnen lernen kannst, ziehst Du es vor sprunghaft, halbherzig und oberflächlich zu sein.

Trifft es teilweise. Ich versuche, es RICHTIG zu machen, und das kann manchmal einfach

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Deine Entwicklungsschritte, die Du bislang gemacht hast, waren wichtig um Deine Grenzen auszuloten und um sie festzulegen.

Noch bin ich beim Ausloten, festgelegt sind Grenzen für mich noch nicht. Dafür führe ich ein zu bewegtes Leben...

Doch mir scheint es so, als ob diese Grenzen sich festgefahren haben, sie sind quasi zu einer starren Rüstung geworden und haben ihre natürliche Flexibilität verloren.

Was Verführung angeht, stelle ich diese Festgefahrenheit teilweise fest, und versuche, etwas zu verändern. Ich möchte meinem interessanten Leben eine andere Richtung geben. Natürlich sind die eine, oder andere Verpflichtung verhanden, welche ich auch einhalten möchte. Und genau an diesen Stellen ist man z.B. festgefahren. Verpflichtungen komme ich nach, weil ich von mir behaupte, zuverlässig zu sein!

Ich schätze, dass Du gerne in Kontakt mit den verschiedensten Menschen bist, ein Teamplayer, und dass Du Veränderung magst und gerne vielseitige Erfahrungen machst und eine gesunde Portion Humor hast. Dein Leben ist auf Bewegung und Leichtigkeit aufgebaut.

Wie soll ich hier wiedersprechen... :-D

Was Dich bei Deinem Drang nach Abenteuer und neuen Erfahrungen machen vielleicht hemmt, ist der Umstand, dass Du dabei auch Fehler machen kannst. Und anstatt Dich mit all Deinem Enthusiasmus in den Versuch- und Irrtumsprozess einzulassen, aus dem Du für Dich tiefe Erfahrungswerte sammeln und aus ihnen lernen kannst, ziehst Du es vor sprunghaft, halbherzig und oberflächlich zu sein.

Trifft es teilweise. Ich versuche, es RICHTIG zu machen, und das kann manchmal einfach nur schief gehen. Ich tendiere des öfteren dahingehend, sicherheitsliebend zu sein. Und das bremst einen natürlich, das ist die Rüstung, welche ich versuchen sollte, abzuwerfen. Aber es hat auch wieder etwas damit zu tun, das ich ein überwiegend rational denkender Mensch bin.

In engeren, tieferen Beziehungen tust Du alles nur erdenkliche, um emotionale Konfrontation zu vermeiden. Aus Angst etwas falsch zu machen, oder das Falsche zu wählen und damit festgenagelt zu sein, kann es sein, dass Du dabei etwas anderes verpasst. Du kannst dann zerstreut, nicht fassbar erscheinen und fühlst Dich selbst wie ein eingesperrtes Tier, das sich nicht wie Du anfühlt.

Ich tue nicht alles erdenkliche, um emotionale Konfrontation zu entgehen, sondern es entwickelt sich meinerseits einfach kein Gefühl! Ich fühle mich schon manchmal wie ein eingespertes Tier, wenn mein Besuch nach 2 Tagen immer noch nicht die Tür nach draußen gefunden hat. Und genau das würde mich z.B. erfreuen, wenn ich einen Menschen kennenlernen würde, den ich auch nach 4-5 Tagen in häuslicher Umgebung noch gerne um mich hätte.

So muß ich das ein oder andere Mal deutlich werden, das ich gerne meine Ruhe hätte.

Ich pflege dann gerne zu sagen...es war sehr sehr schön, das Du da warst, aber es ist auch schön, das Du wieder gehst...

Und ja, ich meine es eher sarkastisch, aber etwas Wahrheit steckt wohl dahinter...

Früher warst Du vielleicht Deiner Mutter oder Exfreundin überverpflichtet und hast immer einen möglichen Weg gefunden, den Fokus auf andere zu lenken und hast dadurch die Aufmerksamkeit von Dir weggelenkt und bist dadurch ausgewichen. Heute weichst Du von vornherein aus, in dem Du für andere ungreifbar bist.

Das Verhältnis zu meiner Mutter führt wohl für ein offenes Forum zu weit. Zu dem Ausweichen kann ich nur sagen, das ich für mich festgestellt habe, das ich mit Wortwitz, Andeutungen und Sarkasmus manche Dinge einfacher behandeln kann.

Lass Dich auf die Erfahrungen des Lebens und mit anderen Menschen wirklich ein, lauf nicht weg und traue Dich zu fühlen. Setze Deine Energie voll und ganz ein, denn mit Deinem Enthusiasmus motivierst Du andere. Jeder Versuch- und Irrtumsprozess und das humorvolle Mitteilen Deiner vollständig gemachten Erfahrung, trägt zu Deinem Wachstum bei und bringt Dir emotionale Erfüllung. Mache Dich langsamer und lass Dich tiefer ein, mit all Deinem Humor!

So gerne würde ich mich tiefer einlassen! Weglaufen ist nicht mein bestreben, no nie gewesen! Ich versuche mich mit jedem und allem auseinanderzusetzen.

Mein flinker Wortwitz ist legendär! Nur, dieses tiefer einlassen, es "passiert" eben (noch) nicht.

Vielen Dank

Ex

PS. Heute war ein herrlicher Tag! Ich gehöre doch eher zu den "Sonnenanbetern"

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Zu dem Ausweichen kann ich nur sagen, das ich für mich festgestellt habe, das ich mit Wortwitz, Andeutungen und Sarkasmus manche Dinge einfacher behandeln kann.

Einfacher oder schneller?

So gerne würde ich mich tiefer einlassen!

Was hindert Dich daran?

Mein flinker Wortwitz ist legendär! Nur, dieses tiefer einlassen, es "passiert" eben (noch) nicht.

Dein Humor braucht nicht immer flinke Worte, er muss nicht immer mit rationalem Denken gepusht werden.

Um es passieren zu lassen, brauchst Du nichts zu tun und nichts abwenden. Lasse es geschehen, lasse es zu.

Lasse es einfach auf Dich wirken, so wie die Sonnenanbeter :-D .

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^_^ , es enspricht schon einer Tatsache, das ich mich mit den "Sinn des Lebens" beschäftige. Das ich mich einigen Hobbies angenommen habe, auch , wie du es sagst, "in den Frauen" nach dem Sinn gesucht habe.

Keine Aussage ist entgültig, man betrachte nur die Geschichte. Und so auch die meine nicht:

Das Leben ist letztendlich unbegreiflich. Leben ist etwas größeres als der menschliche Verstand.

Vorsicht ist jedenfalls hier geboten:

Viele Menschen die nach dem Sinn des Lebens suchen, scheinen sich vom Leben selbst zu entfernen.

Gedanklich hängen sie sehr stark an den Ereignissen, doch fühlen sie die Ereignisse immer weniger.

Sie suchen das Große, alles Erklärende,

und spüren nicht die wahre Mitte des Lebens: Sich selbst.

Sie fühlen sich deshalb unvollkommen, unbefriedigt, ständig auf der Suche.

allerdings hört sich diese, Deine Ausdrucksweise, nach FAKE an, und das, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster... ^_^ ...sehe ich an mir nicht mehr. Ich würde eher sagen, ich versuche für mich geeignetes umzusetzten und natürlich in mein bestehendes ICH zu integrieren.

Hört sich sehr schön an. Werfe hierzu vielleicht mal einen Blick auf meine Signatur.

- Wenn dem so wäre, wäre dies nicht erleichternd?

Meine Theorie ist, das es Menschen, welche nicht "Kopfgesteuert" sind, sondern eher nach dem Bauchgefühl handeln, um es milde auszudrücken, ein leichteres, ja, glücklicheres Leben führen können, da sie nicht jeden Schritt Vorher und Nachher "behandeln" müßen.

An deiner Theorie ist sehr viel dran.

Doch auch die Kopflastigen "müssen" nicht, auch sie können es sich aussuchen.

Jeder von uns kann jederzeit z.B. einen spirituellen Lehrer aufsuchen.

Die wenigsten "Kopflastigen" tun es aber,

da sie meinen es wäre nichts für sie. Der wahre Grund aber ist,

dass sie sich mit ihrem Denken sehr stark identifizieren. So stark sogar, dass ihr Selbstbild

darin begründet liegt. Dieses Selbstbild, genannt Ego, wollen sie damit beschützen.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich Dich hier nur teilweise verstanden.

Ich weiß, das einem das eigene Ego so manches mal einen Streich spielt, das es einem im Wege stehen kann. Mein Ego ist mit den Jahren gewachsen und gereift. Es ist nicht an feste Grenzen geankert, also veränderbar. Es reagiert auf äußerliche Umstände und verändert sich dementsprechend.

Wie kann ich mich davon lösen?

Es ist, und das wird mir immer klarer, mit Worten nur begrenzt erklärbar.

Denn um sich vom Ego zu lösen, muss man in der Lage sein, sich von Worten, ja gar von Gedanken zu lösen.

Jeder kann es, mit entsprechend Übung.

Der Lohn?

Tiefe Zufriedenheit, größere Aufmerksamkeit, wahres Genießen, bessere Wahrnehmung und nicht zuletzt sogar klareres Denken (auch wenn eserstmal paradox klingt, im Zusammenhang mit dem Nicht-Denken - doch sehe es so: Jedes Gerät beherrscht du erst dann wirklich,

wenn du zumindest weißt wo der An- und Ausknopf ist) - das alles sage ich aus Erfahrung und möchte dich dazu nur ermuntern.

Auch ich bin, wenn man so will, ein "Kopfmensch".

Doch nicht das Denken selbst ist das Problem, es ist das unbewusste Denken.

Deine Fähigkeit zu Denken geht dir also nicht verloren,

du aber wirst bereichert. Bereichert mit etwas, was nicht "denkbar" ist.

Achso, du fragstest ja nach dem wie.

Nun, es gibt Leute die dich mit deiner eigenen regelmäßigen Übung dorthin geleiten können,

die es verstehen das alles gut auszudrücken - besser als ich. Folgende Investitionen lege ich dir ans Herz.

Buch

Hörbuch

Ich kann es mir momentan nicht vorstellen, deshalb würde es mich freuen, wenn Du darauf etwas näher eingehst!

Hier sind einige Beiträge von mir, in denen ich darauf einging,

vielleicht ist da etwas für dich dabei.

http://www.pickupforum.de/index.php?s=&amp...st&p=422165

http://www.pickupforum.de/index.php?s=&amp...st&p=417256

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=34814&st=0

Da der Begriff des Ego vielen immer noch Kopf-zerbrechen bereitet arbeite ich im Moment

an einem text zu genau diesem Thema, zusammen mit MTM.

Sobald er fertig ist, stelle ich hier einen Link rein.

Aber wer weiß, vielleicht kannst du es selbst bis dahin besser er-klären. ;-)

alles Gute,

DC

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