Ende einer Beziehung , Freund sehr Down, ich will helfen

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Hallo Jungs,

ein guter Natural Freund von mir stürzt gerade leicht ab. Was ich aber nicht will.

Er war 1 Jahr mit einem Mädel zusammen die ein Kind von einem anderen im Bauch hatte.

Ihm war das klar , auch das es nicht sein Kind war. Alles geklärt.

Die Zeit ging ins Lande und wie es typisch ist kapselte er sich ab.

Der früher heiß umworbene Natural wurde zum Stuben hocker. Verweichlichte aber nicht.

Sehr selten sah ich ihn noch beim Feiern , ab und an ging ich mit den beiden raus , was auch immer super war.

Kein gezicke sondern immer ein guter schöner Abend.

Dann kam das was kommen musste. Die Routine trat ein. Da sie wegen der Schwangerschaft in Mutterschutz und er nur halbtags arbeitete hockten sie fast die ganze Zeit aufeinander , keine Hobbys , kein Sport.

Er war bei der Geburt dabei und half ihr wo er konnte.

Dann kam das Kind und die Probleme.

Sie meinte er würde sich nicht genug ums Kind kümmern und es nicht lieben.

Er meinte im Vertrauen zu mir das es schon schön ist das Kind im Arm zu halten doch es ist eben nicht seins.

Es gab kein Sex mehr .

Vor einer Woche zog er den schlussstrich und machte Schluss.

Sie ist wieder mit dem leiblichen Vater zusammen (so wie denke nach dem Muster "besser als allein sein")

Er ist sehr traurig.

Hat sich jetzt nach meinem anraten ein paar Hobbys zugelegt z.B den Kraftsport.

Leider isst er jetzt sehr wenig , übertreibt es mit dem Sport und gerät ab und an wenn es ihm mies geht an Drogen (Speed etc.)

Kann kaum schlafen wacht immer auf und muss an sie denken.

Außer meiner Erfahrung ist das normal das man trauert , soll man ja auch doch ich möchte ihn unterstützen und ihn keinesfalls fallen lassen sodass er noch mehr abgeht.

Das ich ihm zur Seite stehe und zuhöre ist klar doch wie kann ich ihm weiter helfen. Ich würde mich über Tips sehr freuen.

LG Tim

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Was du richtig machst ist im zur Seite zu stehen. Kenne das, da ist man froh wenn man jemanden hat mit dem man quatschen kann.

Je nachdem wie sehr er unter der Trennung leidet wäre es ja auch ne Möglichkeit mit ihm loszuziehen und Mädels kennen zu lernen.

Mir hat das nach ner Trennung (Oneitis - mein Gott habe ich gelitten...) sehr geholfen mit Kumpels loszuziehen und ein bischen zu baggern. (Nicht sehr erfolgreich da vor PU, aber war immer witzig...)

Am besten ist es dann auch für ihn nüchtern zu bleiebn und vor allem die Scheiß Drogen weg zu lassen.

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Danke Mr. Ecko.

Ja ich selber durfte auch feststellen wie wichtig doch ein offenes Ohr ist. Auch wenn der andere nur zuhört.

Ja ich war am WE schon mit ihm Clubben am 2ten Abend hing er leider bein einem anderen Kollegen wo sie sich Nasen gezogen haben und X-Box gespielt haben.

Ich mag keine Drogen. Ich habe einmal über mehrere Wochen Gras getestet aber seitdem nie wieder was angefasst. Niemals würde ich LSD, Speed etc nehmen obwohl ich große Raves über alles liebe (das einzige was mich wach hält sind Koffein Tabletten aus der Apotheke, das aber auch nur bei richtig großen (NAture One, Mayday, Ruhr in Love , Syndicate etc..) mir ist das Geld einfach zu schade das ich schon um 4 Uhr morgens müde werde. Da hilft eine Koffein Tabeltte wahre Wunder.

Ich kenne auch Leute die es "ab und an" mal zum Feiern benutzten , heute ziehen sie in jeder Pause der Berufsschule um überhaupt klar zu kommen und das darf einfach nicht passieren.

Ich habe ihn schon erklärt wie sich Drogen auf den Muskelaufbau auswirken da er seinen Sport wirklich liebt.

Bin für weitere Tips immer Offen.

LG Tim

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Ablenkung ist Alles.

Zieh in mit nach draussen.

Unternehmt was zusammen.

Stell ihm neue Leute vor. Als Stubenhocker kennt er wohl Wenige.

Zuhören und Reden ist super. Ich glaube auch dass man zuviel Reden kann. Daher Ablenkung und der eine oder andere Arschtritt raus zu gehen.

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Hey JD zunächst mal finde ich es sehr gut, dass du für deinen Freund da sein willst und ihm zur Seite stehst. Respekt dafür.

Bei so einer Situation ist natürlich guter Rat teuer. Dass er trauert und jetzt in der Phase wenig isst und den Sport übertreibt ist noch bis zu einem gewissen grad normal, er will sich eben ablenken. Nur was bedenklich ist, dass er zu härteren Drogen greift. Ich hoffe eben wirklich, dass er damit nicht weiter abrutscht und depressiv wird und dann noch mehr Drogen zu sich nimmt. Denn aus diesem Teufelskreis auszubrechen kann sehr schwierig sein.

Mein Rat an dich: Sei weiter für ihn da und leih ihm auch deine Schulter zum ausheulen. Wenn dann ein bisschen Zeit vergangen ist, dann ermunter ihn, was mit dir zu unternehmen. Er soll eben wissen, dass es im leben immer weiter geht. Dabei soll es jetzt nicht umbedingt um Frauen gehen, sondern ein unbeschwerter Kumpel-Sauf-Abend oder sowas.Und dann fängt er sich schon wieder.

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Ablenkung ist Alles.

Zieh in mit nach draussen.

Unternehmt was zusammen.

Stell ihm neue Leute vor. Als Stubenhocker kennt er wohl Wenige.

Zuhören und Reden ist super. Ich glaube auch dass man zuviel Reden kann. Daher Ablenkung und der eine oder andere Arschtritt raus zu gehen.

Mehr kannst glaub nicht machen...

Sowas hilft aber!

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