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[Pepsimaster 0]

Wie "wirkt man lieb"?

Mir ist es jetzt schon sehr häufig vorgekommen, dass Menschen mich als lieb, ja sogar als zu lieb einschätzen. Als Verführungstheoretiker weiß man natürlich, dass das ein Nachteil sein kann und meistens auch ist, aber man natürlich auch dieses Image auch nutzen kann und sich im Nachhinein als "nicht lieb" im Gedächtnis der Damen etablieren kann , weshalb ich im Prinzip kein großes Problem mit dem Image habe. Auch wenn es die Verführung nicht unbedingt leichter macht. Trotz allem wüsste ich gerne mal, was einen Menschen "lieb" erscheinen lässt. Es ist mir sogar passiert, dass Leute mich auf den ersten Blick so einschätzen, ohne vorher was mit mir zu tuen gehabt zu haben.

Wann ist man "lieb", und wie kann man das vor allem ändern? Kann man das am Aussehen fest machen?

Eine Frage für die Theoretiker

Juli 13, 2009 bearbeitet von Pepsimaster

[VIP 19]

Ich kann mir gut vorstellen, das es ein Mix aus deinem natürlichen Aussehen (vielleicht hast du ein "smartes" Gesicht) und deinem Still (vielleicht sehr adrett gekleidet) ist.

Dein Verhalten! Durch eigenes Verhalten strahlst du irgendwann eine dementsprechende Aura aus!

Bist du vielleicht sehr hilfsbereit? Kümmerst dich oft um die Probleme anderer? Willst mit allen gut Freund sein? Tust keiner Fliege etwas zu Leide?

Diese Verhaltensweisen beeinflussen deine Aura, für die du nichts kannst, aber die du dir trotzdem SELBST erarbeitet hast!

Arbeite daran!

Sag "Nein!", wenn du mit etwas nicht einverstanden bist. Löse deine eigenen Probleme und dann erst die der anderen. Sei öfter mal Egoist!

Irgendwann spüren die Leute, dass du auch Ecken und Kanten hast!

[Dreamcatcher 949]

Als "zu lieb" wird meist derjenige abgestempelt, der selten seine eigene Meinung sagt.

Er fügt sich und relativiert gerne.

Provokantes ist ihm fremd.

Er ist abhängig von den Reaktionen der anderen, und fürchtet stets um sein Ansehen.

Deshalb, halte ich den von VIP genannten Punkt auch für sehr wichtig:

Sag "Nein!", wenn du mit etwas nicht einverstanden bist.

Und dieses "nein" sollte nie verbissen sein!

Verbissenheit zeigt ebenso Unsicherheit wie ein ungewolltes "ja". Vielmehr selbstverständlich,

locker & mit einem Augenzwinkern.

Denke nicht darüber nach, wie jemand wohl reagieren würde, wenn du dich äußerst.

Befreie dich von Reaktionen der Anderen.

Denn was ist der Grund, warum solche Männer den Frauen in sexueller Hinsicht negativ auffallen?

Diese Männer brauchen Bestätigung. Sie fügen sich, um gemocht zu werden.

Sie möchten gemocht werden, weil sie sich nicht genügend selbst mögen. Sie sind

die schwächeren und damit die unattraktiveren.

Rede vor allem auch Frauen nicht nach dem Mund. Niemals.

Es ist ein Irrglaube, dass Frauen dich desto mehr mögen, je mehr ihr einer Meinung seid,

je weniger Spannung herrscht. Im Gegenteil! Diese Spannung, gepaart mit einem sexuellen Frame kann gold wert sein!

Eine Frau möchte sehen, dass du völlig zu deiner Sexualität stehst,

so wie zu allem anderen, was Teil von dir ist. Zu deiner Meinung,

deinem Humor und dem Rest.

Also: Sei ruhig unbequem! Verhalte dich viel instinktiver, und stehe zu jedem verteilten Poklapser.

[Hearts_and_Minds 1641]

Wie "wirkt man lieb"?

Mir ist es jetzt schon sehr häufig vorgekommen, dass Menschen mich als lieb, ja sogar als zu lieb einschätzen. Als Verführungstheoretiker weiß man natürlich, dass das ein Nachteil sein kann und meistens auch ist, aber man natürlich auch dieses Image auch nutzen kann und sich im Nachhinein als "nicht lieb" im Gedächtnis der Damen etablieren kann , weshalb ich im Prinzip kein großes Problem mit dem Image habe. Auch wenn es die Verführung nicht unbedingt leichter macht. Trotz allem wüsste ich gerne mal, was einen Menschen "lieb" erscheinen lässt. Es ist mir sogar passiert, dass Leute mich auf den ersten Blick so einschätzen, ohne vorher was mit mir zu tuen gehabt zu haben.

Wann ist man "lieb", und wie kann man das vor allem ändern? Kann man das am Aussehen fest machen?

Eine Frage für die Theoretiker

Ich glaube nicht, dass "liebes" Aussehen für sich genommen ein Nachteil ist. Viele Schauspieler & Musiker wirken etwa auch sehr "lieb" (Robbie Williams, Chris Martin, Matthew McConaughey etc.) und gerade die ganz "männlichen" und dominanten (eg. Vin Diesel, Arnold Schwarzenegger etc.) haben keine besonders große weibliche Fangemeinde. Es ist nur dann ein Nachteil, wenn es zu "lieb, aber langweilig", "lieb, unsicher, hilflos" oder "lieb, harmlos, doof" wird. "Lieb" bedeutet erst einmal nur, dass Du große Stärken im Comfort-Bereich hast: Menschen vertrauen Dir, fühlen sich bei Dir geborgen und gut aufgehoben.

Wenn Du nebenbei noch frech & witzig, unternehmungslustig, abenteuerlustig und ein protector of loved ones bist, sexuell auch mal ein wildes Tier sein kannst, aktiv auf Menschen zugehst, Ideale und Träume hast, dann wird Dir Dein "liebes" Aussehen helfen und Dich weit bringen bei den Frauen.

Es sind eher wenige Frauen, die auf die "Bad Boys" stehen (auch wenn das eher die Mädchen sind, die auch öfters mal nen ONS haben).

[scientific 62]

"Lieb sein" muss kein Nachteil sein.

Wenn man "lieb" wirkt, und dennoch als sexuelles Wesen erkannt wird, dann ist das ein unheimlicher Vorteil.

"Nett" dagegen kann viel schneller nach hinten losgehen

lg scientific

[Mr. Präsident 0]

Ich war jahrelang der Traum aller Schwiegermütter.

Schön, sportlich, lieb, reich.

Sexueller Erfolg: Null.

Dann habe ich mich einfach entschlossen böse zu werden.

Heute findet mich keine Frau mehr lieb.

Im Gegenteil:

Sie fürchten und vögeln sich zu tode vor und mit mir...

Wie das geht?

Ich habe das hier gelesen, dann wurde ich immer weniger lieb und immer wütender und immer böser:

http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=24161

Juli 14, 2009 bearbeitet von Mr. Präsident

[Hearts_and_Minds 1641]

Vielleicht sollte man "lieb sein" und "lieb aussehen" voneinander unterscheiden...

[elromeo 53]

Frauen benutzen häufig (NICHT IMMER!!!) das Adjektiv "lieb" für "eierlos". Ein Mann der nicht selbstbewusst ist, nicht dominant ist, zu seiner Sexualität nicht steht, die Frau auf ein Podest stellt, sie nicht herausfordert, ihr sich unterwirft, keine eigene Meinung hat und alles tut um anderen zu gefallen wird von einer Frau als "lieb" bezeichnet.

Wer kennt diese Abfuhren nicht: "Du bist so lieb, ich möchte dich nicht als guten Freund verlieren!" (übersetzt: "Du bist so ein Afc, du kannst nicht mehr als ein guter Freund für mich sein!")

Oder: "Du bist soo lieb, ich kann gar nicht verstehen, warum du noch keine Freundin hast!" (übersetzt: Du bist so ein Afc, da ich keine Ahnung davon hab worauf Frauen wirklich stehen, kann ich nicht verstehen, warum du keine Freundin hast!")

Das Schlimme ist natürlich, das diese Frauen die Männer verwirren!! Aber dafür können sie nichts, weil sie es selbst nicht verstehen.

Also "lieb" MUSS nicht das oben genannte bedeuten, bedeutet es aber in den meisten Fällen bei den Afc`s!!!

mfg

elromeo

[JohnAntony 235]

Frauen benutzen häufig (NICHT IMMER!!!) das Adjektiv "lieb" für "eierlos". Ein Mann der nicht selbstbewusst ist, nicht dominant ist, zu seiner Sexualität nicht steht, die Frau auf ein Podest stellt, sie nicht herausfordert, ihr sich unterwirft, keine eigene Meinung hat und alles tut um anderen zu gefallen wird von einer Frau als "lieb" bezeichnet.

WORD! Bei mir war es auch so das ich in meiner Teenie Jugend als zu lieb galt. Lag (nach meiner Selbstanalyse daran) das ich einfach zu spät bzw. garnicht eskaliert habe und mich einfach zusehr auf die Frauen (damals eher Mädchen) eingelassen habe und mich zu sehr um sie gekümmert habe, dabei aber meine Interessen und Bedürfnisse eher vernachlässigte.

Ein Vorteil hatte das "Lieb sein" aber: Ich hab dadurch super viele platonische Freundinnen gefunden welche ich auch noch heute hab. Und mitlerweile hab ich sie auch alle gelayt .

Lg

[Pepsimaster 0]

Danke für die vielen Antworten.

Naja, wie ich schon sagte herscht bei mir schon eine große Diskrepanz zwischen "lieb wirken" und wirklich "lieb sein", zumindest was Eskalation angeht . Kann mit dem Image eigentlich größtenteils ganz gut leben. Meine Frage bezieht sich ja auch eher auf den ersten Eindruck, dem unterbewussten "Ach, der ist doch total lieb", was auf der Arbeit eher ein Nachteil ist, gerade in einer "Führungsposition" in der ich mich im Moment befinde sollten die Leute doch auch eher Respekt und "Angst" vor mir haben, als das sie mich nur für "lieb" halten, oder?

[Hearts_and_Minds 1641]

gerade in einer "Führungsposition" in der ich mich im Moment befinde sollten die Leute doch auch eher Respekt und "Angst" vor mir haben, als das sie mich nur für "lieb" halten, oder?

Grenzen ziehen, bekanntgeben und Überschreitungen konsequent bestrafen. Das ist schon mal ein guter Anfang - lieb wirken kannst Du trotzdem. Kann doch auch als Chef ein Vorteil sein, wenn die Leute schnell Vertrauen zu Dir haben! Deine Untergebenen sollten nur nicht den Eindruck haben, sie könnten Dir auf der Nase herumtanzen.