Ein paar Gedanken zum "NiceGuy" in der heutigen Gesellschaft

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Bääm da ist sie: Meine Erkenntniss, dass ich eine Pussy geworden bin, ein sogenannter NiceGuy.

2-3 Tage lesen im PuF haben mir aufgezeigt warum ich alle Beziehungen "eher Romanzen", mit HB7+ vermasselt habe.

Jedesmal wenn ich eine Frau kennengelernt habe mit großen Titten, geilen Arsch und dazu noch nem schönen Gesicht, dachte ich ich wäre verliebt und sie ist die Richtige = OneItIs mit darauf folgendem NiceGuy verhalten (OT: Kann mir einer bestätigen, dass OneitIs zwangsläufig zu NiceGuy führt ?)

Wenn ich eine Frau hatte, die zumindest unter HB7 lag und ich ebend nicht allzu geil auf sie war, sie eher nur so hatte, weil ich gerade nichts besseres gefunden hatte, dann waren meine Eier komischerweise da und ich hab sie wie "Meine Freundin mit der ich Sex haben will" behandelt <--- erkennt jemand die Ironie daran ? :D Übrigens dann hab immer ICH Schluss gemacht und nichts war mit LJBF

Naja soviel zu meinem Fall, aber hab mir nochmal Gedanken dazu gemacht und würde gerne mit euch darüber diskutieren, was Ihr meint warum es heute so viele Männer mit diesem Problem gibt.

Kann mir z.B. nicht vorstellen, dass es früher in 20ern, 30ern, 40ern viele NiceGuys gab, ich denke dieses Phänomen taucht erst Ende der 60er auf, also könnten z.B. die liberalen Gedanken der 68er Bewegung etwas damit zu tun haben (Auch wenn mans nicht glauben mag, aber danach ist Deutschland heute ausgerichtet)

Einen ganz erheblichen Teil dürfte auch die Frauenbewegung dazu beitragen, heutzutage können die Frauen, ganz ohne Probleme alleine Leben und Karriere machen, früher haben Sie einfach nur einen Mann gesucht, der das Fräulein und ihre Kinder Versorgen kann (Ich glaube da hatten die NiceGuys, wenn es sie denn früher schon so gab, sogar noch gute Chancen)

Diese "wirtschaftliche" Veränderung hat dazu geführt, dass Frauen heute eher einen Liebhaber suchen und keinen Lebenspartner, sie haben ein eigentlich männliches Verhalten angenommen und suchen nur noch den reinen Sex und haben sich innerlich vom Gedanken der Märchenprinzen Liebe entfernt, nur äußerlich geben Sie das offiziel natürlich nicht zu.

Ein weiteres Indiz, dass es wahre Liebe zwischen zwei Menschen, so wie man es uns seit Kindertagen in Film und Fernsehen vorlebt garnicht gibt ? Nur ein Gefühl, welches von geilheit ausgelöst wird und dann aber von unseren Gedanken weitergesponnen wird und in dem Bereich liegt glaube ich ein weiterer Knackpunkt, denn hier sind die Frauen kaltschnäuziger und können vielleicht klarer denken als wir Männer.

Ich hab vor einiger Zeit auch interessanten Bericht (MensHealth) gelesen, da ging es darum dass wir Männer von klein auf zu Pussys erzogen werden. Hab nicht mehr alles so genau im Kopf, aber die Kernaussagen, waren folgende:

1.) Es ist Fakt, dass heute viele Mütter alleinerziehend sind und somit die gesamte Erziehung eines Jungen von einer Frau übernommen wird, die Frau kann dem Sohn aber gewisse Sachen einfach nicht mit auf den Weg geben z.B. wie man mit seinen Gefühlen wie Aggressivität und Gewalt umgehen muss, folge davon ist auch, eine erhöhte Gewaltbereitschaft im Teenager-Alter.

Der Mann in Spe, kann außerdem nicht das natürliche Verhalten von seinem Vater gegenüber seiner Mutter beobachten und sehen/erkennen, dass Mann das führende Geschlecht, welches den Ton angibt ist. (Ich meine das auf keinem Fall in Verbindung mit Gewalt !)

2.) Im Kindergarten/Grundschule gibt es heutzutage fast ausschließlich Frauen als Erzieherinnen (Vor 20-25 Jahren war es genau andersherum)

Beim Lesen üben gibt es keine Geschichten über Piraten, Kanonen, Kämpfe, Sport, stattdessen wird über Blumen und nette Bienen vorgelesen ect. ect.

Jungs werden in unserer Gesellschaft von klein auf zu Mädchen erzogen, die nett zu sein haben.

Autoritätspersonen sind über viele Jahre hinweg fast ausschließlich Frauen, wie soll Hänschen da erlernen später mal selber Autorität über eine Frau zu erlangen?

Naja will nicht alles aufführen, sonst wird das zu lang, aber eine Sache die mir persönlich noch aufgefallen ist.

Das Nice-Guy Syndrom scheint bei den Südländern (Italienern, Türken, Spaniern ect.) auch, wenn Sie in der deutschen Gesellschaft Leben weniger oft vorhanden zu sein, Grund dafür könnte eine konservativere Erziehung, bei der, der Vater eine größere Rolle spielt sein, außerdem lassen sie sich vielleicht weniger von den Lehrerinnen beeinflussen.

Bloß ein paar Gedanken von mir, zu unserer Gesellschaft und keine Entschuldigung für meine eigenen Probleme.

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jaja früher war alles besser.

1. Noch nie war der Anteil der Männer an der Erziehung so groß wie heute, früher war die Erziehung ganz allein den Frauen überlassen. deine Statistik vor "25 Jahren war es genau andersrum" ist total falsch und kannst du in die Tonne treten.

2. Erst die 60/70er JAhre ermöglichen uns das, was wir heute mit Pickup ausleben.

3. Beziehungen sind früher genauso gescheitert, die Attrraction sank auch in den Keller, nur früher konnte man sich nicht ohne weiteres trennen.

3. Gerade in den 50ern hatten die Leute ein verkrampftes Verhältnis zum anderen Geschlecht. Frauen waren für viele etwas reines, das man nicht beschmutzen darf etc. Lest euch doch mal Erinnerungsliteratur zu dem Thema durch. Ebenso das so oft beschriebene "Nice-Guy Verhalten" und dessen Scheitern in der Literatur.

4. Nice Guys gab es schon immer, oder denkt ihr ernsthaft, früher waren das alles harte Kerle und heute nur noch Schlappies?

5. Stellt euch vor, es gibt sogar Kerle, die ihren Mann stehen, Erfolg bei Frauen haben, ohne je von Pickup gehört zu haben.

Bitte schiebt die Schuld eurer AFC-Vergangenheit nicht der Gesellschaft, der Frauenbewegung oder sonstwem in die Schuhe. Alice Schwarzer hat nicht dafür gesorgt, daß ihr früher Schlappies wart. D

Ich kann den Scheiß nicht mehr hören, die Frauenbewegung die Gesellschaft sei Schuld, daß man früher nicht gelandet ist. Ich wünsche den Leuten viel Spaß mit Pickup, wenn sie in eine Gesellschaft ziehen, wo die Verhältnisse so sind, wie vor 50 Jahren in den Deutschland.

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Jedesmal wenn ich eine Frau kennengelernt habe mit großen Titten, geilen Arsch und dazu noch nem schönen Gesicht, dachte ich ich wäre verliebt und sie ist die Richtige = OneItIs mit darauf folgendem NiceGuy verhalten (OT: Kann mir einer bestätigen, dass OneitIs zwangsläufig zu NiceGuy führt ?)

Wenn ich eine Frau hatte, die zumindest unter HB7 lag und ich ebend nicht allzu geil auf sie war, sie eher nur so hatte, weil ich gerade nichts besseres gefunden hatte, dann waren meine Eier komischerweise da und ich hab sie wie "Meine Freundin mit der ich Sex haben will" behandelt <--- erkennt jemand die Ironie daran ? :D Übrigens dann hab immer ICH Schluss gemacht und nichts war mit LJBF

Jep, wenns einem scheißegal ist und man nichts "fühlt" ist es weniger problematisch als wenn man nen bei nem Anblick einer Frau (egal wie geil sie aussehen mag) nen Preßlufthammer inner Brust bekommt und nichts mehr funktioniert.

Bei letzterem hilft wohl nur solange mit allen möglichen Methoden dagegen immun zu werden, sodaß dies nicht mehr hinderlich ist.

Kann mir z.B. nicht vorstellen, dass es früher in 20ern, 30ern, 40ern viele NiceGuys gab, ich denke dieses Phänomen taucht erst Ende der 60er auf, also könnten z.B. die liberalen Gedanken der 68er Bewegung etwas damit zu tun haben (Auch wenn mans nicht glauben mag, aber danach ist Deutschland heute ausgerichtet)

Wir können das nicht wissen, weil wohl nichts darüber für die Nachwelt irgendwie festgehalten wurde, geschweige daß man sich mit dem Sachverhalt damals ernsthaft so wie heute auseinandergesetzt hat.

Einen ganz erheblichen Teil dürfte auch die Frauenbewegung dazu beitragen, heutzutage können die Frauen, ganz ohne Probleme alleine Leben und Karriere machen, früher haben Sie einfach nur einen Mann gesucht, der das Fräulein und ihre Kinder Versorgen kann (Ich glaube da hatten die NiceGuys, wenn es sie denn früher schon so gab, sogar noch gute Chancen)

Diese "wirtschaftliche" Veränderung hat dazu geführt, dass Frauen heute eher einen Liebhaber suchen und keinen Lebenspartner, sie haben ein eigentlich männliches Verhalten angenommen und suchen nur noch den reinen Sex und haben sich innerlich vom Gedanken der Märchenprinzen Liebe entfernt, nur äußerlich geben Sie das offiziel natürlich nicht zu.

Nun daß Frauen heutzutage allein zurechtkommen können ist doch kein Fehler. Ich will jedenfalls nicht nur noch Arbeiten müssen, damit Frau gelangweilt zuhause hocken kann um "frauentypische" Sachen zu regeln.

Ein weiteres Indiz, dass es wahre Liebe zwischen zwei Menschen, so wie man es uns seit Kindertagen in Film und Fernsehen vorlebt garnicht gibt ?

Das wäre alles kein Problem, wenn man selbst mal die Realität kennen würde und nicht nur vor der Glotze hockt.

Mami hat mal gesagt:" Nur was in den Nachrichten kommt, ist auch passiert. Alles andere ist eine Erfindung".

Ich fand den Leitsatz hilfreich.

1.) ...die Frau kann dem Sohn aber gewisse Sachen einfach nicht mit auf den Weg geben z.B. wie man mit seinen Gefühlen wie Aggressivität und Gewalt umgehen muss, folge davon ist auch, eine erhöhte Gewaltbereitschaft im Teenager-Alter.

Oder auch andersrum. Ich habe mich nie geprügelt, nichtmal zur Selbstverteidigung (und habe dafür bitter bezahlt).

2.) Im Kindergarten/Grundschule gibt es heutzutage fast ausschließlich Frauen als Erzieherinnen (Vor 20-25 Jahren war es genau andersherum)

Beim Lesen üben gibt es keine Geschichten über Piraten, Kanonen, Kämpfe, Sport, stattdessen wird über Blumen und nette Bienen vorgelesen ect. ect.

Jungs werden in unserer Gesellschaft von klein auf zu Mädchen erzogen, die nett zu sein haben.

Autoritätspersonen sind über viele Jahre hinweg fast ausschließlich Frauen, wie soll Hänschen da erlernen später mal selber Autorität über eine Frau zu erlangen?

Also ich hatte immer Kindergärtnerinnen damals.

Ich kann den Scheiß nicht mehr hören, die Frauenbewegung die Gesellschaft sei Schuld, daß man früher nicht gelandet ist.

Nur weil du das evtl. nie selbst erlebt hast, ist es unfair diese Möglichkeit als Ursache der Wussy komplett auszuschließen.

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Nun daß Frauen heutzutage allein zurechtkommen können ist doch kein Fehler. Ich will jedenfalls nicht nur noch Arbeiten müssen, damit Frau gelangweilt zuhause hocken kann um "frauentypische" Sachen zu regeln.

Also ich habe kein Problem mit der Vorstellung, dass ich das Geld nach Hause bringe und Frau ab an den Herd.

Ok klappt heute eh nicht mehr, es sei denn man verdient sehr viel Geld.

Das wäre alles kein Problem, wenn man selbst mal die Realität kennen würde und nicht nur vor der Glotze hockt.

Mami hat mal gesagt:" Nur was in den Nachrichten kommt, ist auch passiert. Alles andere ist eine Erfindung".

Ich fand den Leitsatz hilfreich.

Ich meinte damit, was wir als Kinder so in den Medien ect. beigebracht bekamen.

Ich besitze zwar auch nen Fernseher, aber wie oft der im Monat an ist, kann ich an einer Hand abzählen.

Oder auch andersrum. Ich habe mich nie geprügelt, nichtmal zur Selbstverteidigung (und habe dafür bitter bezahlt).

Also ist da was dran

Also ich hatte immer Kindergärtnerinnen damals.

Achso..... wann ist damals ? Es stand so in der MensHealth

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Also ich hatte immer Kindergärtnerinnen damals.

Achso..... wann ist damals ? Es stand so in der MensHealth

Die Mens Health als Quelle?? Das erklärt diese etwas gewagten Thesen dazu.

Ich ging vor 25 Jahren in die erste Klasse, alle waren Lehrerinnen, und zuvor waren es im Kindergarten auch nur Frauen. Das waren schon immer Frauenberufe.

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Gast Bragi

Selbst wenn man sagt, die Männer hätten sich nicht verändert über die letzten Jahrzehnte, muss man zugestehen, dass zumindest die Frauen sich verändert haben in ihren Ansprüchen, Wünschen, Vorstellungen und ihrem Selbstbewusstsein, schlicht weil sie in einer völlig anderen Situation sind.

Sie sind nun ökonomisch viel weniger von Männern abhängig, die Moral hat sich deutlich gelockert und Frauen haben sich nun ganz neue Positionen in der Gesellschaft erkämpft, die früher den Männern vorbehalten waren. Männer treffen nun auf Frauen, die ganz anders auftreten als vor 50 Jahren und damit können die meisten Männer nicht umgehen. Die Darstellungen in den Medien helfen auch nicht grade, ein neues Rollenverständnis zu schaffen mit dem beide Geschlechter gut leben können.

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