30 Beiträge in diesem Thema

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bei deinem Vater hingegen unverständlich finde ist dass er deine Leidenschaft fürs Thaiboxen = Kampfsport verachtet. Hä??? Als ehemaliger Soldat????

Mein Vater war ebenso Soldat. 4 Jahre lang (!). Und danach ist er sofort hier nach Deutschland Ausgewandert.

Ein Soldat zu sein ist nun mal kein extra hartes Trainingslager, man wird im Krieg eingesetzt und sieht im Kampf Menschen sterben.

Ist doch ganz plausibel, dass man hinterher vom kämpfen die Nase voll hat. Das der Sohn jetzt kämpft kann einen Anker auslösen. Die Abneigung ist schon vorprogrammiert.

Am besten der Vater sollte sich mit dem Kampfsport auseinandersetzten. Immerhin geht es im training ja nicht auf Leben und Tot.

bearbeitet von 1Rock

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Ein Ansatz, mit solchen Problemen umzugehen, ist der: Zuhören. Richtig zuhören, nachfragen, nachdenken - allein, um den Eltern zu signalisieren, man wäre kompromissbereit und würde sie und ihre Ideen und Erfahrungen wertschätzen (!). Nicht immer gleich widersprechen - widersprechen bringt nie etwas außer Streit. Sie sollen ja das Gefühl haben, Du respektierst sie. Und überhaupt: Sie sollen den Eindruck haben, Du möchtest von ihnen lernen. Ihre Ideen und Erfahrungen kennenlernen. In PU-Begriffen: Value giving & comfort / rapport schaffen.

"Als würde man..."

"Sie sollen das denken..."

"Du musst so und so wirken..."

Hmpf... der Ratschlag ist wirklich gut.

Nur ist es ein Jammer, dass man "zuerst" so tun muss als ob man sich dafür interessiert. Vermutlich kommt bei solchen Gesprächen oder Diskussionen interessante Erfahrungen, Theman und/oder Ansichten raus, an denen man sich vollkommen aus freien Stücken anschließt.

Und wenn nicht, dann gehört man zu denen die ihre Eltern einfach manipulieren, um sie nach ihren Vorstellungen zu richten.

Aber warum denn nicht?! Immerhin leben nachher alle friedlicher miteinander... Nur übernimmt man damit die Rolle des Schachspielers.

Das heißt, dass ihr die guten Beziehungen die ihr herstellt, genau so schnell wieder zerstören könnt und viel mehr.

Da soll man aufpassen nicht ungewollt Narben in die Seelen der Mitmenschen [Eltern] zu hinterlassen. ;-)

bearbeitet von 1Rock

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hey 1rock,

ich muss das wohl noch ein wenig genauer ausdrücken. Ich habe auf der Uni einige Monate lang kampfsport gemacht (hatte dann keine Zeit mehr), worauf das hinausläuft ist das man ja auch net für nen Krieg vorbereitet wird, sondern dass das unter kontrollierten bedingungen mit Trainer usw abläuft. Ich weiß nicht wie das bei Star ist, aber komischerweise bzw logischerweise hätte die Typen die bei mir waren, nie einfach so ne schlägerei angefangen oder so was. Meiner Meinung nach ist das volgendermaßen: Kampfsport stellt die in stande, dich zu verteidigen und erhöht gleichzeitig die Selbstbeherschung. Gleichzeitig setzt es z.b die wahrscheinlichkeit herab, dass man ein mobbingziel wird und dergleichen...

star, vielleicht sollte du wenn solche argumente bei deinem Vater verwenden.

wie gesagt, bei deiner Mutter vermute ich, dass hinter dem was sie sagt (männliche schlampe etc..) ganz andere gründe stecken, siehe mein letzter beitrag..

gr.

Sioux

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"Als würde man..."

"Sie sollen das denken..."

"Du musst so und so wirken..."

Hmpf... der Ratschlag ist wirklich gut.

Nur ist es ein Jammer, dass man "zuerst" so tun muss als ob man sich dafür interessiert. Vermutlich kommt bei solchen Gesprächen oder Diskussionen interessante Erfahrungen, Theman und/oder Ansichten raus, an denen man sich vollkommen aus freien Stücken anschließt.

Bestenfalls schließen sich Deine Eltern dann irgendwann Deinen Ansichten an. Schließlich hast Du ihnen Deine Sichtweise ja nicht aufgezwungen.

Aber Du siehst den Punkt schon richtig: Diplomatie bedeutet eben, dass man dem anderen mal ein gutes Gefühl geben muss, auch wenn man dafür mal kurz zurückstecken muss.

Eine Haltung wie "mir hat keiner was zu sagen, ich ziehe jetzt mein Ding durch" mag zwar gut fürs Ego sein, produktiv ist das nicht unbedingt.

In dem übrigens total großartigen Buch "7 habits of highly effective people" von Steven Covey (gibt's auch auf Deutsch) gibt es eine sehr gelungene Anleitung dafür, wie man mit schwierigen Leuten effektiv Gespräche führen kann und sie umstimmen kann.

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Ich habe auf der Uni einige Monate lang kampfsport gemacht

Dann weißt du ja was kampfsport ist.

Ich wollte andeuten, dass die Startreaktion des Vaters vollkommen verständlich ist.

Am besten der Vater sollte sich mit dem Kampfsport auseinandersetzten. Immerhin geht es im training ja nicht auf Leben und Tot

Er sollte sich mit dem Sport als solches auseinandersetzen, das Training mal besuchen oder so.

Als ich das meinem Vater geraten habe hat er den TV eingeschaltet und auf EuroSport lief grad K1 :-D. (Da schlagen die Leute sich blutig ohne schützer usw. ; sehr wenige Regeln).

Vater: "Soll ich jetzt begeistert sein?!" :-D - Im Moment hat er eine klare Ansicht zu Kampfsport/ -kunst, doch mit Gedult wird das noch. :-)

---

@H&M:

*daumenhoch* für die Buchemphelung. Les mir in Amazon die ersten Seiten durch und schau, ob es mir gefällt!

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