Innergamepush durch Anker

8 Beiträge in diesem Thema

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Hi Jungs

hab mir grad den Thread durchgelesen zu "Innergamepush durch Smiles"

dazu muss ich gleich noch was schreiben B-)

Jeder von euch kennt es Anker zu setzen .

Mein persönlicher Anker, wenn ich lustloss bin, keinen Bock auf Approaches hab , oder einfach nur gelangweilt bin und mich vom Zustand her extrem zu pushen , hab ichs mir so ausgedacht.

Blödes Beispiel: aber bei mir wirkts :-)

Ich liebe Achterbahnen. Bin schon oft die Silverstar im Europapark gefahren.

Dieser Adrenalinstoß, dieser Kick, beim Runterfahrn, den hab ich mir bildlich mit dem Gefühl vorgestellt und dazu eine unaufällige kleine finger/handbewegung gemacht.

Die sofortigen Gedanken und die atemberaubene Atmosphäre, die ich beim Runterfahren , bzw genau bei dem Kick hab, hab ich die ganze Zeit über.

Alle momentanen Hemmungen und Verkrampfungen jeglicher Art ( FearofApproach bei HBs, das oben genannte... ) sind WEG B-)

Bin entspannt, relaxt , reagier absolut relaxt und kann mich sehr gut auf das Wesentliche konzentriern.

bei mir funktionierts :)

ich hoff bei euch auch.

mfg Buster

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Das ist eine gängige NLP Technik. Besonders schöne Erinnerungen oder schöne Gedanken an eine kleine Handbewegung zu verankern, sodass man jederzeit dieses Gefühl hervorrufen kann. Bei mir wirkts auch.

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wie kann man sich sowas "antrainieren"?

Wie Zylos schon beschreibt, ist es eine NLP-Technik. Mithilfe dieser kannst du Gefühle, Geräusche und visuelle Eindrücke ankern.

Mit diesem Ankern machst du sie immer wieder abrufbar, indem du eine bestimmte Bewegung ausführst o.ä.

Ist sehr gut geeignet um einen guten State zu erhalten. Hier etwas ausführlicher:

http://forum.progressive-seduction.com/ind...4&hl=ankern

Cudi

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hmm interessant, ich habe mal einen Bungeesprung gemacht (250m) und danach hatte ich noch Wochen später ein super Gefühl sobald ich den Leuten davon erzählte, ich spürte sogar beim Erzählen sogar noch einen kleinen Adranlinausstoss.

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Hey CMaster,

ich frage mich, ob du dich an deinen ersten Kuss erinnerst. Du weißt schon, damals vor vielen Jahren, mit…ja genau diesem Mädchen, die Du nun, während du diese Zeilen liest, vielleicht vor deinem geistigen Auge sehen kannst. Also ich kann mich noch genau daran erinnern, an diesen einen Moment, kurz bevor es bei mir passierte. Dein Herz beginnt dann zu pochen, deine Hände zittern ein wenig vor Aufregung und du spürst dieses Kribbeln, als sich eure Lippen einander näheren. Du schließt dann erwartungsvoll die Augen, und als Du ihr nun ganz nahe kommst, mit jeder Sekunde ein wenig mehr, spürst Du vielleicht die sanfte Wärme ihrer Haut, während du ihren Geruch wahrnimmst und sich eure Lippen nach einer kleinen Ewigkeit… endlich…berühren. Du ihre zarten, warmen, feuchten Lippen nun auf den deinen spüren kannst…

Kann es sein, dass allein beim Lesen dieser Zeilen wieder Gefühle an diesen Kuss, an damals präsent geworden sind? Das Prinzip dahinter ist einfach: Vergegenwärtige dir eine emotionale Situation, und du wirst dir die Emotionen vergegenwärtigen. Wenn Du also von deinem Bungeesprung erzählst, werden diese Erfahrung und die damit assoziierten Gefühle rekapituliert.

Dieses Prinzip an sich ist noch kein Anker, ist jedoch für das nachträgliche Setzen eines solchen essentiell. Beim Ankern wird ein bestimmtes Verhalten an einen zunächst neutralen Reiz gekoppelt, der daraufhin zum Auslöser dieses Verhaltens wird. Dies geschieht, da, vereinfacht beschrieben, Nervenzellen bei gleichzeitiger Aktivierung Verknüpfungen eingehen (Hebb'sche Lernregel, „what fires together, wires together“) und ist ein ganz natürlicher Prozess. Zum Beispiel könnten emotionale Erinnerungen an deinen ersten Kuss durch das Hören genau jenes Lieds ausgelöst werden, das damals im Hintergrund gelaufen ist.

Wenn Du also die Emotionen deines Bungeesprunges für dich ankern wolltest, so könntest du dich in Gedanken wieder mit allen Sinnen und möglichst intensiv in das Erlebnis begeben, und dann, wenn du den Höhepunkt der Gefühle erreicht hast, z.B. eine spezielle Geste ausführen, dich an einer bestimmten, neutralen Körperstelle berühren, ein bestimmtes Wort sagen etc. Richtig und präzise durchgeführt solltest du diese Emotionen in Zukunft dann allein durch Triggern dieses Ankers vergegenwärtigen können.

Viel Spaß!

Cheerio,

Tsukune

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moin moin,

es ist sehr wichtig sich richtig in die Situation hinein zu versetzen.

Was ich damit meine ist, ihr legt euch entspannt aufs bett oder sofa, schliesst die Augen, und stellt euch zuerst vor was ihr in dieser Situation gehört habt, waren es die Ketten die den Wagen nach oben ziehen oder das gegröhle der mitfahrenden( bei Achterbahnen) , wie hat es in diesem moment gerochen, (popkorn, hydrauliköl),was habt ihr gesehen(hinterkopf des vordermannes, aussicht von oben) wenn ichr richtig in dem"moment of exelence " seid, d.h. kurzz vor dem zu ankernden Höhepunkt, versucht das gefühl zu vertstärken.Wie ???

wenn ihr euch eine achterbahn vorstellt( wie in diesem beispiel) dann spult den moment wo es fürchterlich bergab geht immer wieder zurück und erlebt ihn noch mal. Dann ganz bewußt eine Körperstelle berühren und festhalten( z,B,Ohrläppchen)

wichtig ist das ihr auf dem exakten höhepunkt ankert. wenn ichr z. b zu spät ankert, dann ankernt ihr das gefühlt des ( schade die fahrt ist schon vorbei) mit und das zerstört den moment.

wenn ihrt fragen zu nlp habt dann schickt mir ne pn

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Hey,

mitunter kann es sinnvoll sein, nicht den absoluten Klimax eines emotionalen Ereignisses zu ankern, sondern die Momente kurz davor, da somit die Steigerung und die Erwartung des tollen Momentes gleich mitgeankert wird. So möchtest du beispielsweise nicht den Orgasmus deiner Partnerin direkt ankern, sondern die Momente unmittelbar davor, während jede Faser ihres Körpers erregt und sie zum Äußersten bereit ist. Das wird dann schließlich ihr ganz eigener „moment of SEXcellence“, den du später jederzeit in ihr reproduzieren willst. Eine feine, feine Sache. Fieldtested.

Um den Beitrag wieder Innergame-tauglich zu gestalten: Der Vollständigkeit halber noch ein wenig zur Etablierung eines Ankers. Wie Ferris ja schon erwähnte, ist das Timing sehr wichtig, also im Zeitfenster des tollen Gefühls zu bleiben, das man reproduzieren möchte. Dem einen oder anderen, auf jeden Fall den Fortgeschrittenen unter euch wird die Tiger-Regel etwas sagen, sprich die Wirksamkeit eines Ankers hängt von [T]iming, [intensität des Gefühls mit wenn möglich voller Assoziation in allen Sinnesmodalitäten, [G]enauigkeit der Reproduktion, [E]inzigartigkeit des Ankerreizes und der [R]einheit des zu ankernden Gefühls ab. Auch solltest du testen, ob die Stelle, an der du ankerst, neutral ist. Ansonsten stapelst du vielleicht unbewusst zwei Anker, die Gefühle repräsentieren, die überhaupt nicht zusammen passen.

Für den Anfang kann es nützlich sein, sich von einer kundigen Vertrauensperson in den moment of excellence führen und diesen ankern zu lassen. Mit etwas Übung geht das aber auch alleine, nach dem Schema wie im Post über mir beschrieben. Das Entscheidende ist nicht hierbei das Ankern an sich, sondern die möglichst starke, sinnesübergreifende Assoziation in die Erinnerung an das vergangene Erlebnis.

Viel Spaß!

Cheerio,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

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