Runenstäbchen

33 Beiträge in diesem Thema

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vor 9 Stunden, capitalcat schrieb:

Bist du etwa Landsfrau oder nur der Sprache mächtig?

Ich weiß, dass @Nachtzug Russisch Sprache versteht und vllt. weiss, von wem das Zitat ist.

bearbeitet von Yaёl

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Gast
vor 10 Stunden, Yaёl schrieb:

Ich weiß, dass @Nachtzug Russisch Sprache versteht und vllt. weiss, von wem das Zitat ist.

nee, mein russisch reicht nur zum Wodka und Blini bestellen, aber hab's mir mit google translate übersetzen lassen

keine Ahnung... Wilhelm Reich? Osho? Aleister Crowley? 😁

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Gast
vor 20 Stunden, Yaёl schrieb:

1. Weil ohne Sex alles still steht. Wenn eine Kunde zu mir kommt, erkenne ich ziemlich schnell, ob er regelmäßigen Sex hat oder nicht, und solche Klienten lassen sich in anderen Bereichen nur schwer helfen. Das ist einfach ein Toter, der davon noch nicht weiß. Sex gut - alles gut. Um das zu verstehen, braucht man nicht Tantra-Meister zu sein.

Es steht auch ohne Arbeit oder Geld alles still... was haben die Protestanten, speziell Calvinisten & Co. daraus gemacht? Findest du das etwa gut und glaubst, das muss dann was mit Gott zu tun haben?

 

 

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Gast

Eco handelt das Thema im Pendel übrigens mit diesen Worten ab:

Zitat

Da es mir bei Demonstrationen hin und wieder passiert war, daß ich mich hinter dem einen oder anderen Spruchband einreihte, um einem Mädchen zu folgen, das meine Phantasie erregte, zog ich daraus den Schluß, daß für viele meiner Genossen die politische Aktivität eine sexuelle Erfahrung war - und Sex war eine Passion. Ich wollte bloß neugierig sein. Gewiß, bei meinen Studien über die Templer und die diversen Greuel, die man ihnen zugeschrieben hat, bin ich auf die These des Karpokrates gestoßen, nach der man, um sich von der Tyrannei der Engel, der Herren des Kosmos, zu befreien, jede Schandtat begehen und die Verpflichtungen abschütteln müsse, die mit dem Universum und mit dem eigenen Körper ausgehandelt worden sind, denn nur wenn man alle Taten begehe, könne die Seele sich freimachen von ihren Leidenschaften, um zur ursprünglichen Reinheit zurückzugelangen. Während wir den Großen Plan erfanden, entdeckte ich, daß viele Mysteriensüchtige in ihrem Streben nach Erleuchtung diesen Weg gehen. Doch Aleister Crowley, der als der perverseste Mensch aller Zeiten definiert worden ist und der folglich alles, was er nur irgend konnte, mit Verehrern beider Geschlechter getan haben muß, hatte nach Auskunft seiner Biographen nur extrem häßliche Frauen (ich vermute, daß auch die Männer, nach dem, was sie schrieben, nicht besser waren), und mir bleibt der Verdacht, daß er's nie richtig getrieben hat. Es muß wohl an einem Zusammenhang zwischen Machtdurst und impotentia coeundi liegen. Marx war mir sympathisch, weil ich sicher war, daß er's mit seiner Jenny fröhlich getrieben hat. Man spürt es am ruhigen Atem seiner Prosa und an seinem Humor. Aber einmal, in den Fluren der Universität, sagte ich, wenn man immer mit der Krupskaja ins Bett geht, schreibt man am Ende ein so scheußliches Buch wie Materialismus und Empiriokritizismus. Sie schlugen mich fast zusammen und beschimpften mich als Faschisten. Am lautesten schrie ein großer Typ mit Tatarenschnauzer. Ich erinnere mich noch genau an ihn, heute ist er glattrasiert und gehört zu einer Kommune, in der sie Körbe flechten.

 

 

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vor 19 Stunden, Nachtzug schrieb:

Aber einmal, in den Fluren der Universität, sagte ich, wenn man immer mit der Krupskaja ins Bett geht, schreibt man am Ende ein so scheußliches Buch wie Materialismus und Empiriokritizismus. 

Sofern ich weiß, ist mit ihr niemand ins Bett gegangen. Ihr Mann war schwul und war eigentlich gut bedient...

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Gast

Heute bin ich auf "The White Goddess" von Robert Graves gestoßen... scheint auch ein interessantes Buch für unsere Thematik zu sein. 

bearbeitet von Gast

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vor 1 Stunde, Nachtzug schrieb:

Heute bin ich auf "The White Goddess" von Robert Graves gestoßen... scheint auch ein interessantes Buch für unsere Thematik zu sein. 

Ich sortierte heute die Wardruna-Alben - wollte mir etwas schönes für Liebesabende zusammenstellen.

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Gast
Am 30.1.2021 um 20:09 , Nachtzug schrieb:

Heute bin ich auf "The White Goddess" von Robert Graves gestoßen... scheint auch ein interessantes Buch für unsere Thematik zu sein. 

ich habe eine Ultrakurzzusammenfassung... muss ich hier mal eintippen (ist nicht aus dem Internet)

klingt aber nicht uninteressant, er betont wohl auch den Wechsel der Jahreszeiten sehr stark - was ja in der Tat für das "Nordische" wesentlich bestimmender ist als für das "Mediterrane"

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