Emotionale Neediness

15 Beiträge in diesem Thema

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Jo, moin werten Mitstreiter!

Mal ein Thema ansprechen, was nicht so häufig besprochen wird und zwar wie der Titel schon sagt, emotionale Neediness.

Ich bin mittlerweile in der doch recht komfortablen Lage genügend Frauen um mich zu haben, die ausreichend von mir attracted sind dass sie mit mir ins Bett gehen und dass auch wiederholt tun wollen. Sexuelle Nediness ist also nicht mehr wirklich das Thema. Auch sind doch sehr hübsche Frauen darunter...kurz und gut also: läuft.

Was ich in letzter Zeit als mühsamer empfinde ist meine doch vorhandene emotionale Nediness. Und zwar kommt die immer dann zum Tragen wenn ich von der Persönlichkeit einer Frau so richtig begeistert bin. Hoffentlich mag sie mich, sie soll mir zeigen wie toll ich bin, blahblahblah!

Viele der Frauen mit den ich mich so umgebe können mir nicht wirklich das Wasser reichen, was Intelligenz, Schlagfertigkeit und so weiter anbelangt. Und schnell langweilen mich die dann auch, seien sie noch so hohen Kalibers. Es steck für mich zuwenig Validation im emotionalen Bereich drin. Der Alte Vergleich, ihr lasst euch von nem Penner auch nix über Finanzen erzählen. Versteht mich nicht falsch, ich bin dankbar für die Erkentniss der Dinge weil das steckt in mir drin und irgendwann muss ich damit umgehen lernen, mich nimmt halt mal wunder wie ihr das so handhabt. Das sind auch alles ganz tolle Frauen, aber sie können mir nur bedingt bei meinem persönlichen Wachstum helfen.

Und dann ist einfach nervig, ne super tolle Frau vor mir, wahnsinnige Persönlichkeit die mich fasziniert und *schwupp* ist mein Game nur noch halb so gut weil ich mich zu sehr nach Validation von ihr sehne anstatt mein Ding konsequent durchzuziehen und ihr somit ne tolle zeit zu bescheren.

Haut in die Tasten, bin gespannt und dankbar für jeden Input.

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Spannendes Thema. Geht mir gerade genauso. Ich verfalle regelrecht in AFC Interviewgespräche, werde nervös. etc. Ich hab noch keine Lösung gefunden...

bearbeitet von favour

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Ich denke das Problem liegt darin, dass du wahrscheinlich eine "Lücke" in deiner Persönlichkeit hast auch wenn du es nicht glaubst... Diese Lücke versuchst du dann mit der Persönlichkeit der Fraue auszufüllen. Du hälst also im Unterbewusstsein irgendwas an deiner Persönlichkeit für minderwertig! Und dadurch, dass du diese Lücke füllen möchtest, verkrampft sich in dir alles. Versuch mal darüber nachzudenken, was genau du in der Persönlichkeit der Frau so begehrst und ob dieses gewisse "Etwas" in deiner Persönlichkeit vorhanden ist.

Anders herum betrachtet: Wenn du hundert Prozent zufrieden mit deiner Persönlichkeit wärst und mit dir selbst, dann könnte dir eine andere noch so tolle Persönlichkeit einer Frau nix anhaben. Ich meine es ist völlig ok sich für die tolle Persönlichkeit einer Frau zu begeistern und sie zu bewundern - sobald du aber von ihr in deinem Game "gelähmt" wirst, läuft irgendwas falsch und das ist meiner Meinung nach das von mir oben beschriebene!

Ich persönlich kenne dieses Problem zu gut, ich habe genau dasselbe: Bei mir ist es halt nicht die supertolle Persönlichkeit einer Frau sondern Schönheit! Ich habe Probleme mit meinem Aussehen. Deshalb lassen mich weniger hübsche Frauen ziemlich kalt und das Game läuft super lässig. Wogegen ich bei hübschen Frauen ziemlich verkrampft an die Sache rangehe und mir gröbste Fehler passieren.

Die Lösung: Suche und finde das, was du in der Frau (krampfhaft) begehrst und gebe es dir selbst!

mfg

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@elromeo das ist die lösung. ich realisier auch gerade, wie zwanghaft ich versuche, diese lücke zu füllen. hat jemand ein link zu nem passenden inner game thread aus der schtztruhe?

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Versuch, ob du die Kurzgeschichte "A Song for Lya" irgendwo auftreiben kannst. Autor G.R.R. Martin. Martin selbst scheint eine Art AFC zu sein, aber über die 70er hat er das Problem "Einsamkeit" sehr ausführlich bearbeitet, weswegen man ihn so nicht wirklich nennen kann. Sein Protagonist in "A Song for Lya" hat den Kern des Problems entdeckt, akzeptiert und überwunden. Zumindest glaub ich das, weil mir sowohl diese Kurzgeschichte als auch "Dying of the Light" bekannt sind. (In letzterem ist noch nichts von der Überwindung zu merken, der Protagonist hat eine schreckliche Oneitis.)

In "A Song for Lya" dagegen geht es darum, worin "Einsamkeit" besteht und dass man sehr abgeklärt oder unsensibel sein muss, um das Problem zu bewältigen. Philosophischer Hintergrund des Textes ist wohl der gemäßigte Konstruktivismus. Kern ist, dass man jeden Menschen nur so gut verstehen kann, wie das Interface, also die Kommunikation, gegeben ist. Aber auch bei bestmöglichem Interface ist es unwahrscheinlich, dass man völlig mit der anderen Persönlichkeit vereinigt ist. Jeder wird von allen anderen zwangsläufig immer nur ein Modell in seinem Kopf, er wird nie den anderen wirklich drin haben, und das ist die Einsamkeit - unvermeidbar. Alleinsein ist der Zustand am Ende allen Wissen. In der Kurzgeschichte wird sowohl das Scheitern an, als auch das Akzeptieren dieser Einsicht gezeigt.

Der Ansatz das ganze in einer Geschichte zu erzählen ist besser, als meiner, die Theorie vom Katheder zu dozieren, weswegen du dir das irgendwie besorgen solltest. Diese Geschichte hilft wunderbar gegen wertherische Selbstzerstörungs-Romantik, "Einsamkeit" und im Rückblick gesehen bestimmt auch gegen Oneitis.

Spoiler:

Lya erträgt es nicht, nicht alle Gedankenwinkel ihres Partners zu kennen und findet ihn daher zuweilen als solchen unzulänglich. Sie löst das Problem, indem sie sich einem Hive-Mind anschließt und das körperliche Leben verlässt. Ihrem Partner genügt es in seinem durch Lyas Entscheidung neu entstandenen Alleinsein einfach die Witwe vom Bürgermeister zu poppen, der sich auch dem Hive-Mind angeschlossen hat.

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@ Favour:

Versuch's einfach auf die harte Tour: Immer wenn dir sowas rausrutscht überleg, was sie wohl hat, was dir so schrecklich imponiert. Dann kannst du analysieren, welche Defizite du dabei hast... usw.

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OSS, danke mal soweit. Der genaue Zusammenhang zu meiner aktuellen Herausforderung ist mir zwar noch nicht ganz klar, aber ich werde mir die Geschichte bei Zeiten geben.

Der Ansatz von Elromeo gefällt mir indes sehr gut, das ist konstruktive und damit kann ich konkret was anfangen.

Ich erahne auch schon in Ansätzen was mich an der einen besagten Frau auf welche sich das Posting stützt so begeistert, was ich bei mir selber eher unterdrücke.

Interessante Geschichte, sehr interessant sogar.

Das einzige was mich nervt ist das ich nun dazu tendiere sie zu nexten. Es gibt genügend andere interessante Frauen.

Aber ich kann ja auch nicht immer bei aufkommender One-Itis den Schwanz einziehen. Fühle mich aber dennoch verdammt handlungsunfähig in aktuellem Fall.

Oh man, scheiss Gefühle Jungs...ab dem Punkt nutzt die ganze Theorie nicht mehr ganz so viel. Auf der anderen Seite, wer will schon als Roboter durchs Leben schreiten.

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Aha, ich seh jetzt, dass ich mal wieder ein paar Gedanken als gegeben vorrausgesetzt hab.

Eigentlich wollte ich auf Elromeos Beitrag aufbauen, dessen Aussage, soweit ich verstanden habe, ist, dass man in der Einsamkeit / emotionalen Neediness versucht, seine eigene Begrenztheit durch ein anderes Selbst aufzuheben.

Meine Ergänzung besteht nun darin, zu sagen, dass dies ganz und gar unmöglich ist und an sich schon ein unvernünftigter Ansatz.

Die Integration der Persönlichkeit eines anderen Selbst scheitert an der Natur von zwei Menschen. Nur die Kommunikation verbindet beide Systeme, sie sehen nicht, was in ihnen vorgeht - das kann nur erahnt werden, als Modell nachgebildet. *)

Deswegen ist der einzige Ausweg aus der Krise der Einsamkeit / emotionalen Neediness die Akzeptanz, dass es besser als vage nicht geht, und die Kenntnis der Defizite der eigenen Persönlichkeit, womit ich wieder Elromeos Beitrag unterstreiche.

Ob man nun diese Defizite akzeptiert oder daran arbeitet, kann auch kein anderes Selbst einem abnehmen. Man kann aber von den Defiziten in der Kommunikation lernen, jedoch kann man sich auch täuschen lassen.

Und wo du jetzt schon Gefühle ansprichst, ich hab an einer anderen Stelle schon unterschieden zwischen Chemie und Gefühl. Deswegen meine Frage: Bestehen wirkliche Gründe für echte Gefühle, oder unterliegst du grade Pheromonen? Sich des Unterschieds bewusst zu sein, macht einen noch nicht zum Roboter :yahoo:

*) Edit: Gerade diese Modellbildung scheint eine Stärke von dir zu sein, wenn du meinst, dass deine Frauen dir "nicht das Wasser reichen können" und dir "schnell langweilig" werden. "Langweilig werden" ist eine Art von "durchschaubar werden", d.h. deine Modellschätzung erklärt das Verhalten des Gegenübers sehr gut. Aber es scheint dir nicht zu gefallen, daher suchst du jemand, der weniger langweilig ist, schwieriger zu verstehen ist, also jenseits deiner Grenzen steht.

Ich muss zugeben, das ist im Moment noch alles sehr kompliziert und abstrakt, aber ich wollte ohnehin schon Mal einen Aufsatz über Konstruktivismus und Systemkommunikation für das Innergame bei PU verfassen, in dem diese Gedanken strukturiert und verständlich zusammengefasst sind. PU ist ja u.A. die Kunst, wie man aus der Kommunikation mehr raus holt und in der Hinsicht angewandter Konstruktivismus.

bearbeitet von OSS-117

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Sag mal hast du Linguistik oder sowas studiert?

Ich behaupt ja mal auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein aber deine Aussagen kommen für mich ein wenig sperrig rüber.

Aber seis drum, ich erachte es dennoch als wertvoll um meine Gedanken zu ordnen!

Also Gefühle oder Pheromone? Hmm, eher Zweiteres. Ich hab genügend Sex und besagte Dame ist zwar knuffig und alles, wobei ich "weit" hübschere Frauen als FB ausgesondert habe, weil sie mich geistig zu wenig stimulieren. Also geht hier schon mehr um eine emotionalle Neediness.

Im Grunde ist es denk ich recht einfach. Früher hatte ich das Problem bei hübschen Frauen 7.5+ dass ich dachte "Hui, sowas bekommst du nie mehr. Besser nicht verkacken!"...und hab's verkackt (die Herausforderung besteht bei 8.5+ immer noch, aber da ich selber recht ansehnlich bin komm ich damit recht gut klar). Irgendwann hatte ich hier jedenfalls meine positiven Referenz-Erlebnisse und das Ding läuft nun recht entspannt für mich.

Jedenfalls habe ich nun damit begonnen Frauen mit anderen Werten in mein Leben integrieren zu wollen, sei es eine auserordentliche Persönlichkeit, hoher Social Value oder eben ein sehr sehr gutes Aussehen (was mit dem hohen Social Value nahezu gleichzusetzen ist).

Das ist nun Neuland für mich und entsprechend verfalle ich wieder in alte Muster. Ich gebe mich nicht mehr mit erreichtem (Frauen Level wenn man so will) zufrieden sondern erklimme quasi die nächste Stufe. Für mein Unterbewusststein ist dies aber ausserhalb meiner Liga womit solch netten Dinge wie ne aufkommende One-Itis und viele lustige Gedanken (die super-unproduktiv sind) in mir aufkeimen.

Das lustige ist auch, wenn ich ruhig bleibe und mein Ding mit dieser Frau in aller Ruhe weiter durchziehe ich fast sicher bin das sich was daraus ergeben kann/wird.

Aber wie gesagt, mein Unterbewusstsein hinkt da noch ein wenig hinterher...das jedenfalls mal so als Zusammenfassung der Situation bei mir.

Aber um nochmal auf die emotionale Neediness zurück zu kommen. Wenn wir jemandem einen hohen Wert zu schreiben, wollen wir von der Person gemocht und akzeptiert werden, weil uns dies darin bestätigt auch so einen Wert zu besitzen. Sprich wir suchen nach Validation von der Person. Ganz normales Verhalten im Grunde.

Die Lösung dafür? In dem ich mir den Wert selber gebe. Jo, cool...aber der Mensch ist nunmal auch ein soziales Tier.

Edit: Ja das trifft es ziemlich gut. Ich treffe leider ziemlich selten Frauen die in der Hinsicht wirklich spannend sind. Und wenn ich es tue gebe ich ihnen entsprechend einen hohen Wert. Hau in die Tasten, bin überzeut dass es ein interessanter Artikel werden kann. Scheinst auch ein recht helles Kerlchen zu sein :)

bearbeitet von Denton

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Nein, aber ich häng viel mit Linguisten, Informatikern und manchmal Philosophen rum und hab selbst ein wenig Mathe gemacht. Ich habe mich auch einige Zeit mit KI beschäftigt und habe sonst viel mit "Systemen" zu tun.

Ich werde diesen Aufsatz anfertigen. Aber ich benötige dafür etwas Zeit, weil es wie du selbst beobachtet hast, etwas komplex ist.

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Folgenden Blog-Eintrag hab ich zum Thema geschrieben:

Die Frau

Als Mann hat man es in der heutigen Zeit ja eigentlich recht komfortabel. Frauen lechzen nach Emanzipation, dabei,

aber leider übersehend, dass sie sich dabei mitunter ihr eigenes feminines Grab schaufeln.

Wie sonst liessen sich die immer lauter werdenden Schreie der Damenwelt nach wahren Männern erklären, ja wo sind sie nur hin

die ganzen Cowboys, wo nur? Bonanza wurde schon längst abgesetzt und von einem Brokeback Mountain

wollen wir zur Schonung des Verfassers bitte erst gar nicht anfangen zu sprechen.

Nichts gegen Gleichberechtigung als solche, zweifelsohne eine wunderbare Sache, aber leider wird im Zuge der weiblichen

Revolution nur alzu leicht von eben diesen übersehen, dass wir eben doch verschieden sind. Und das ist auch gut so.

Vor diesem Hintergrund auch hat es der denkende Mann dann auch recht einfach seinen verunsicherten Geschlechtsgenossen

eine Harke zu schlagen und ganz im Zuge eines dienstleistenden Gedankens die Welt zu einem etwas netteren Ort zu machen.

Etwaiger daraus resultierender Austausch diverser Körperflüssigkeit wird dabei stoisch ertragen.

Dann allerdings passiert es unseren Helden der Neuzeit hin und wieder dass sie an eine Frau gelangen mögen, welche

ihr gesammtes, vermeindlich gefesstigtes, Weltbild mitunter gehörig ins Wanken bringen mag. Da bleibt auf ein Mal

wenig übrig von der sorgsam kultivierten Souverenität und sehr schnell weicht diese der Erkenntniss das Emotionen

sich nicht rational steuern lassen wollen. Und auch das ist gut so.

Wenn sich diese eine Frau dann auch noch hartnäckig dagegen wehrt in ein vorgefertigtes Muster pressen zu lassen,

so wie dies dem Verfasser wiederfuhr, muss jener sehr schnell anerkennen dass die wirklich wertvollen Dinge mitunter

auch ein wenig komplizierter werden können und ausser einem sich in den Lauf der Dinge fallen lassender Weg, keine

wirkliche Alternative vorhanden scheint. Und das ist nicht nur gut so, sondern ein Grund die verstaubten Gebetsmatten

mal wieder hervorzukramen und Gott, den sieben Zwergen oder wer auch immer der für diesen wunderbaren Scherz, den

wir gemeinhin Leben nennen, verantwortlich ist zu danken. Haleluja!

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Hi Denton,

ich bin mir sicher, dass es vielen fortgeschrittenen Verführern so geht wie dir.

Die Behauptung, man müsse nur genügend Frauen flachlegen und "das mit dem Inner Game kommt dann ganz von alleine",

stimmt nicht - das wird auch an deinem Beispiel sehr gut deutlich.

Erkenne, dass du die Art der Zuneigung die du bei den Frauen suchst,

nur wirklich empfangen und genießen kannst, sobald du sie dir selbst auf vollkommene Art und Weise gegeben hast.

Beschäftige dich verstärkt mit Persönlichkeitsentwicklung und vor allem:

ziehe aus deiner positiven Erfahrung, was die Verführung angeht, Vorteile!

Wann genau wirkst du für Frauen wirklich wahnsinnig attraktiv?

Und zwar nicht nur auf sexueller, sondern auch auf geistiger Ebene?

Beobachte dies mal. Sind es nicht genau diese Momente, in denen du deine "emotionale Needyness" nicht verspürst?

Warum ist dies so?

Viel Erfolg,

DC

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Hi Denton,

ich bin mir sicher, dass es vielen fortgeschrittenen Verführern so geht wie dir.

Die Behauptung, man müsse nur genügend Frauen flachlegen und "das mit dem Inner Game kommt dann ganz von alleine",

stimmt nicht - das wird auch an deinem Beispiel sehr gut deutlich.

Erkenne, dass du die Art der Zuneigung die du bei den Frauen suchst,

nur wirklich empfangen und genießen kannst, sobald du sie dir selbst auf vollkommene Art und Weise gegeben hast.

Beschäftige dich verstärkt mit Persönlichkeitsentwicklung und vor allem:

ziehe aus deiner positiven Erfahrung, was die Verführung angeht, Vorteile!

Wann genau wirkst du für Frauen wirklich wahnsinnig attraktiv?

Und zwar nicht nur auf sexueller, sondern auch auf geistiger Ebene?

Beobachte dies mal. Sind es nicht genau diese Momente, in denen du deine "emotionale Needyness" nicht verspürst?

Warum ist dies so?

Viel Erfolg,

DC

schade, dass der Thread hier schon so alt ist - sehr interessantes Thema imo - habe dasselbe Prob.

Das Problem besteht ja nicht nur darin, dass das game bzgl. der relvanten Frau schwächer wird, sondern auch dasss dieses Gefühl einfach kein gutes ist und sehr viel Energie abzieht..

Gibt es hierzu evtl. einen Artikel im Forum oder sonstwo zu empfehlen?

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@Haxton

Danke, dass du den Thread hervor geholt hast, sehr interessant!

Die Lösung: Suche und finde das, was du in der Frau (krampfhaft) begehrst und gebe es dir selbst!

Gehen wir doch mal bei mir auf die Suche. Denn seit letzter Woche denke ich viel darüber nach, was mich an einer Frau wirklich fasziniert. Auslöser war ein Date mit einer hübsches Frau, deren Persönlichkeit mich absolut nicht angesprochen hat. Ich habe da viel zu viel vermisst. Mein Game war da allerdings super.

Ok, mich faszinieren Frauen, die

  • intensives Augenkontakt halten können. Ich liebe intensiven Augenkontakt
  • die sich in einem Moment ganz "niveaulos" über Sex unterhalten können, im nächsten aber ein ernsthaftes Gespräch über z.B. Wirtschaft und Politik führen können.
  • die nicht mit hochrotem Kopf flüchten wenn ich sie bei einem guten Straßenmusiker packe, die Musik mit ihr genießen und etwas dazu tanzen will. Das mache ich auch wenn ich alleine bin (nicht affig, ich bewege mich dezent zur Musik und genieße).
  • denen es scheiß egal ist, ob uns jemand beim Outdoor Sex beobachten kann sondern es einfach genießen können. Mit ist es scheiß egal ob nun Leute zugucken und Beifall klatschen.
  • die nicht die 0815 Fragen stellen.
  • die einfach mal den Kopf ausschalten können, nicht alles hinterfrage und den Moment genießen können. Die Eigenschaft zu entwickeln hat mir zwar auch lang gedauert, aber es geht und es ist besser.

Treffe ich eine dieser Frauen, scheine ich kein Game mehr zu haben. Das merke ich meistens nach dem Date. Ich geniße ihre Anwesenheit einfach, bin froh, dass da jemand ist, mit dem ich diese Punkte teilen kann.

Wo ist nun bei mir die Lücke?

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Wer hat das nicht...

Das einzig wahre Glück kommt von Dir selbst, niemals von einer anderen Person. Eine andere Person wird nämlich niemals zu 100% so handeln können, wie Du es Dir wünschst. (by Tyler Durden)

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