PU Theorie – Zu viel des Guten bei mir

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Ich werde jetzt meine bisherigen Erfahrungen zum Thema Putheorie – Zuviel? mit euch teilen. Gegen Anfang des Jahres habe ich The Game in die Hände bekommen und nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Cold approaches( gegen 0), LTR hatte ich zwar mehrere aber wie ich jetzt im Club oder auf der Straße eine HB attracten konnte, war mir fremd, daher habe ich das Buch regelrecht verschlungen verschlungen. Die Abende an denen ich daraufhin unterwegs war habe ich ein paar halblebige Approaches gemacht, hat nicht gefruchtet.

Dann habe ich das Mytery Method Forum entdeckt und mir dort erstmal einen Überblick verschafft und mich dann durch zig Bücher in die Materie eingelesen; Samy Molcho – Körpersprache; David De Angelos Double your Dating, venusian arts, verschiedene andere Methoden auf Bristollair, Steel Body language etc.. jetzt kannte ich die viel Theorie, einen eigenen Gameplan hatte ich nicht, das Resultat war das ich hin- und hergerissen war zwischen den verschiedenen Methoden und nicht mehr wusste was ich verwenden sollte oder was für mich funktioniert. 2 PUA’s 3 Meinungen, irgendwo hier im forum mal gelesen, passender Spruch. Ich wollte nicht eine Methode, wollte gleich kombinieren ohne richtig getestet zu haben und bin dann in der bequemen Theorie etwas versumpft.

Ich habe schließlich verschiedene Routinen die mir zugesagt haben herausgeschrieben, halblebig auswendiggelernt. Ihr seht schon, ich verschwendete unglaublich viel Zeit damit das ich ohne eine klare Struktur oder Ziel an die Sache herangegangen bin; nicht das es mir nichts gebracht hätte, ich habe viele neue Denkansätze bekommen, sehe Sachen in einem anderen, besseren Licht, aber effektiv daran gearbeitet im Field etwas zu bewegen habe ich nicht. Vielleicht auch deswegen weil ich mich mit der Theorie allein schon viel besser fühlte als vorher und daher der Drang nach Veränderung bei mir langsam schwand.

Welche Methode aber für mich die bessere ist, und dabei geht es mir nicht darum was mir persönlich besser gefällt, sondern wasfür mich im Field besser funktioniert, habe ich mangels meiner Fielderfahrung noch nicht herausgefunden.

Ich habe mehrere Sargingversuche gestartet, bei der ein oder anderen HB lief es zwischenzeitlich sogar ganz gut, siehe mein alten Fieldreport.http://forum.progressive-seduction.com/index.php?showtopic=3041 Ok im Nachhinein, der Opener mit den 5 Euro ist wohl doch etwas Banane da sowas der HB erstmal ihr Shield ordentlich hochfahren lässt aber wenigstens hatte ich mich dazu überwunden was zu machen und auch durchgezogen.

Es kamen noch ein paar Versuche, dann kam das Abi, lernen war angesagt und meine ganze positiven Erlebnisse die ich bis dahin hatte waren nach der Zeit verflogen. Danach habe ich verschiedene Foren quergelesen, Routinen die mir gefallen haben herausgeschrieben, mal dies und das angelesen(noch verschiedene Methoden) und schlussendlich gemerkt das es micht nicht weiterbringt sondern eher noch zurückwirft und „belastet“. Der mit dem leichten Gepäck reist besser, er braucht nur das richtige. Zuviel erdrückt, macht träge und bewegungsunfähig.

Eine Frage stellt sich jedoch, welches ist das richtige. Nur testen und Fielderfahrung hilft.

Es frustriert mich mehr noch als zuvor, als ich noch nichts von PU wusste wenn ich eine HB die mir gefällt, nicht anspreche.

Das liegt wohl daran, früher konnte ich zu mir sagen; du hast eh kein Plan davon und verscheißt es sowieso wenn du die ansprichst, mach dir keine Mühe und mach lieber mit deinen Kumpels einen drauf; früher oder später findet sich schon eine Freundin was auch sonst der Fall war.

Nun sehe ich viele Sachen anders, ich möchte sonst mehr die Initiative ergreifen, mehr Frauen haben, selber auswählen können, PU hat mir in der Hinsicht die Augen geöffnet; wer einmal Blut leckt will noch mehr; das doch einiges mehr möglich ist als man sich als WBAFC wohl so zutraut(Die Frauen suchen doch eh aus, so Gedanken halt). Zurück zu WBAFC geht nicht und will ich auch garnicht, es wäre der beqeume Weg, aber der mit dem ständigem Wissen das es besser sein könnte, und der Selbstaufgabe gleichzustellen.

Heute sehe ich die HB’s und weiß das ich das theoretische Wissen habe; gut Theorie und Praxis sind 2 verschiedene Stiefel, aber durch dieses Wissen kann ich jetzt üben, approachen, meine eigenen Fehler sehen und mich verbessern.

Aus diesen Gründen frustriert es ungemein, wenn ich aus Faulheit endlich einen konkreten „Gameplan“ zu entwerfen und sargen zu gehen oder aus Approach Ängsten immer noch nicht voran komme.

Jetzt aber genug gejammert so schlecht gehts mir ja auch nicht ;) .

Ich habe jetzt endlich einen Plan mit Opener, folgenden Routinen und Stories entwickelt mit denen ich die HB oder das Set ein paar Minuten unterhalten kann. Den Ablauf, Präsentation, wird vor Spiegel oder Kamera geübt.

Ich muss endlich richtig loslegen dafür machen ich den MM „newbie Thrill“, also nichts anderes als 4 mal pro Abend jeweils 12 Sets zu öffnen, also einiges an Arbeit. Dies Don Juan Bootcamp habe ich mir auch überlegt aber es zieht sich für mich zu sehr in die Länge. Manche Leute gehen lieber mit einem Zeh erst ins kalte Wasser, dann die Beine, und schließlich der Körper. Mir ist der Sprung lieber also warum nicht gleich mit Sets approachen anfangen, und es sind ja auch ein paar, auch wenn sehr kleine Erfahrungen bei mir da! . Am Wochenende gehts los.

Warum ich das hier alles reinschreibe..?

Ich denke mal einige werden sich in diesem Text wiedererkennen und ich möchte damit auch denen, die ganz neu dabei sind zeigen, das es besser ist sich nicht erst ewig Theorie reinzuprügeln bevor man ins Field geht sondern nur etwas Theorie und dann das erstmal das Field bevor die neue Theorie kommt auch wenn es beqeuemer ist zuhause zu chillen und sich zurückzulehnen.

Aber der Hauptgrund warum ich das schreibe ist um mich nochmal selber zu motivieren und mir meine eigenen Ziele nochmal vor Augen zu führen zu verfolgen!

Mr Blond B)

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Hallo, ich finde deinen Post sehr gelungen und ich erkenne mich hier auch selber wieder. Deswegen hab ich mich aus den Foren etwas zurückgezogen. Ich lese nur noch was, wenn ich merke, dass mein Inner Game etwas nachlässt und ich wieder einen kleinen Arschtritt brauche.

Das was alle PUA's sagen stimmt nunmal: Ohne Field-Experience bleibt man ewig ein von PU wissender AFC. Ein Jedi ohne Laserschwert. Ein Millionär ohne Konto. Ein im National-Team spielender Stürmer, der nie Tore schiesst.

Approach-Angst ist einerseits ein Fehler im Inner Game, andererseits durch frühere negative Erfahrungen begründet. Man hat einfach immer noch Angst vor Ablehnung. Das zieht sich durch das ganze Game...beim Kino...KC...FC...man zögert immer etwas zu lange und das merkt eine Frau mit ihren Wussy-Detektoren.

Ich mach's mit Step by Step. Mit dem Approach anfangen, erstmal das trainieren, bevor man sich mit den ganzen (zum Teil sogar unnötigen) Feintechniken befasst.

Meinen Gameplan hab ich auf's Nötigste reduziert:

1. Frau ansprechen

2. Nicht needy und unsicher sein

3. DHV mit C+F

4. Qualifizieren und nicht vorschnell Interesse telegraphieren

Und meiner Erfahrung nach kann man sich ab C1 eigentlich ganz normal gehen lassen und Spass haben, ohne andauernd PU im Kopf zu haben. Denn krasse Anfängerfehler passieren einem eigentlich nur noch ganz selten, wenn man sich einmal mit PU befasst hat.

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Man kann und sollte ja auch nicht alles auf einmal üben - sprich in ein großes Set gehen, neggen, DHV, isolieren, closen etc. Deswegen sollte man seinen gameplan entsprechend ausrichten.

Ich empfehle übrigens die Stylelife Challenge (s. Sig), die basic anfängt, aber es kommt doch schnell viel zusammen. Theorie und Praxis kompakt auf das nötigste reduziert.

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Warum gründest du nicht einen Lehrstuhl an der Universität: "Lehrstuhl für Pickup-Theorie" :D

Hmm... es kommt natürlich darauf an, was du willst. Wenn du nur theoretisch eine Frau haben willst, dann reichts ;)

Wenn dir der Sprung ins kalte Wasser gelingt, dann glückwunsch. Aber sei dir bewusst, auch WENN er gelingt, musst du langfristig dranbleiben. Und dazu hilft dir ein langfristiges Programm. Dir empfehle ich das DJBC wärmstens.

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Also ich kann das DJBC auch nur empfehlen.....es hilft wirklich.....zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Ich selbst kenne zwar einige Pattern und "offene Fragen" aber momentan bin ich eher am approachenen interessiert.....ich denke man sollte erst den ersten Schritt üben und dann den zweiten tun.....heißt natürlich nicht das ich einem KC oder FC abgeneigt bin aber das "Training" selbst ist bei mir tatsächlich auf den Eröffnungsprozess konzentriert.....alles andere sind nur Draufgaben.

Übrigens, Mysteries Forum ist echt gut.

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1. Frau ansprechen

2. Nicht needy und unsicher sein

3. DHV mit C+F

4. Qualifizieren und nicht vorschnell Interesse telegraphieren

Stimme dir in dem Punkt zu, dass man eigentlich nichst so viel Theorie braucht. Viele Leute hier überfrachten sich mit Theorie und machen zu wenig Praxis.

Allerdings musst du bei Punkt 4 aufpassen, nicht in der LJBF-Falle zu landen. Sexuelles Interesse muss man durchaus signalisieren, nur eben nicht AFC-mäßig unterwürfig, sondern selbstbewusst, je nach Frau mit viel C&F.

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Gast santacruzz
Sexuelles Interesse muss man durchaus signalisieren, nur eben nicht AFC-mäßig unterwürfig, sondern selbstbewusst, je nach Frau mit viel C&F.

Soll heißen, man kann/soll sexuelles Interesse an ihr zeigen (Kino, ...), also dazu stehen, dass man ein Mann is und Sex will ;)

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Ich verstehe deinen Standpunkt. Mir ging es am Anfang ähnlich. Die Masse an Routinen, Openern und Methoden hat mich erschlagen.

Ich habe für mich als beste Methode herausgefunden, immer nur an einem 1 oder 2 Sticking Points gleichzeitig zu arbeiten. Ich konzentriere meine gesamte Energie auf ein Ziel, anstatt viele Dinge halbherzig anzupacken und am Ende mit leeren Händen dazustehen.

Ausserdem denke ich, dass es gut ist eine Methode einfach mal über einen längeren Zeitraum zu testen. Vielleicht stellt man am Ende fest, dass sie nicht zu einem passt, aber wie man sagt: Crash and Burn is the way to learn.

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